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neu im verleih 2008 - Erzdiözese Salzburg

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"Teddy", An<strong>im</strong>ationsfilm von Andre Bergs, Niederlande 2005, 4 Minuten, geeignet ab 6 Jahren<br />

"Der Weg", An<strong>im</strong>ationsfilm von Miroslaw Kijowicz, Polen 1971, 5 Minuten, geeignet ab 5 Jahren<br />

"Opas Engel", An<strong>im</strong>ationsfilm von Katrin Magnitz, Buch von Jutta Bauer, Deutschland 2002, 7 Minuten,<br />

geeignet ab 4 Jahren<br />

"Die Blume", An<strong>im</strong>ationsfilm von Wolf-Armin Lange, Deutschland 1999, 7 Minuten, geeignet ab 5 Jahren<br />

"Die Königin der Farben", An<strong>im</strong>ationsfilm von Jutta Bauer, Deutschland 1996, 5 Minuten, geeignet ab 4<br />

Jahren<br />

LETZTE HOFFNUNG LOURDES / 108147<br />

Tilman Jens und Bettina Oberhauser/ D 2007/ Dokumentarfilm/ 29min/ ab 14<br />

Die Strapaze ist fixer Bestandteil des Programms: 300 Pilger aus den Bistümern Fulda, L<strong>im</strong>burg und Mainz<br />

begeben sich über Pfingsten auf Wallfahrt ins südfranzösische Lourdes. Unter ihnen 50 Schwerkranke,<br />

gezeichnet von Parkinson, MS oder Krebs. Die Prognose der Ärzte ist zumeist wenig günstig. Und doch<br />

stirbt die Hoffnung zuletzt. Es ist die Hoffnung, die für gläubige Katholiken einen Namen hat: Lourdes, der<br />

Ort mit den heiligen Quellen, der Ort der großen und kleinen Wunder. Immerhin 67 Kranken-Heilungen hat<br />

der Vatikan in rund 150 Jahren als solche anerkannt. Aber hier gibt es auch ganz andere Wunder, weniger<br />

spektakulär und doch nicht minder groß: dass sich das eigene Leid in einer Gruppe von Menschen, denen<br />

es nicht besser geht, auf einmal erträglicher anfühlt; dass sich die gesunden Mitpilger liebevoll um die<br />

Kranken kümmern - so ganz anders als <strong>im</strong> Leistungskatalog des Pflegedienstes zuhause festgeschrieben<br />

LUST UND FRUST 3 / 107987<br />

D 2007/ Dokumentarfilm/ 120min (19, 21, 14, 11, 23, 14, 13, 10)/ ab 14<br />

8 Filme von Jugendlichen mit Migrationshintergrund über ihre Sexualität. Themen: Beziehung, Sex,<br />

Religion, Ehre, Vorurteile, Verhütung, Jungfräulichkeit, Homosexualität<br />

Anil und Ameli<br />

Religion soll für ihre Liebe kein Hindernis sein. Musik, Tanz und Sport verbindet das junge musl<strong>im</strong>ische<br />

Paar. Mit freundlicher Offenheit gewähren die beiden Einblick in ihr modernes Leben.<br />

Ich bin gezwungen, zwei Gesichter zu tragen<br />

Musl<strong>im</strong>ische Mädchen reden über ihre Einstellungen und Erlebnisse von Sexualität: über die Wichtigkeit der<br />

Jungfräulichkeit und der Ehre der Familie, über verschiedene Einstellungen zur Verhüllung, über<br />

Menstruation und ihr Verhältnis zu ihrem Körper, über ihre Erfahrungen von Selbstbefriedigung, über Tabus<br />

und Sünde. Eine junge Frau erzählt (anonymisiert) von ihren vorehelichen (auch sexuellen) Beziehungen.<br />

Mit viel Kraft und vielen Gehe<strong>im</strong>nissen müssen sie ihr gespaltenes Leben zwischen dem konservativen<br />

Zuhause und dem westlichen "Draußen" mit allen Gegensätzen leben und darauf achten, den an sie<br />

gestellten Ansprüchen und ihren eigenen Bedürfnissen nachzukommen.<br />

Die Sonne öffnet das Herz<br />

Junge Moslems verschiedener Herkunftsländer reden offen über ihre Sexualität: über ihre<br />

Liebesbeziehungen und vorehelichen sexuellen Erfahrungen, über ihre gehe<strong>im</strong>en Treffen und die Kontrolle<br />

durch ihre Familien; davon, wie ihre Eltern ihnen die Heiratspartnerin aussuchen, über ihre verschiedene<br />

Einstellungen zur Wichtigkeit der Jungfräulichkeit für sich und die Frauen und Erlebnisse der Entjungferung,<br />

über Selbstbefriedigung, über die Relation von Sexualität und Liebe in Beziehungen und wie sie später ihre<br />

Kinder erziehen wollen.<br />

Ich will jetzt nicht Vater werden<br />

Drei junge Männer unterschiedlicher kultureller Herkunft erzählen von ihrem Sex und ihrer Verhütung.<br />

Wann, wie und warum verhüten sie, welche Gefühle haben sie dabei, was überlassen sie den Partnerinnen.<br />

Wie war es be<strong>im</strong> ersten Sex, wie bei Quickies und späteren Beziehungen? Was finden sie an Frauen<br />

attraktiv und welche Bedeutung hat die Liebe be<strong>im</strong> Sex?<br />

Eine türkische Hochzeit<br />

Mustafa und Birsen lernten sich vor vier Jahren in einer türkischen Diskothek in Köln kennen. Kurze Zeit<br />

später wurden sie ein Liebespaar. Ein Zusammenleben ohne Heirat kam nicht in Frage, auch Sex war tabu.<br />

Im Mai 2006 feierten sie ihre Traumhochzeit mit 600 Gästen. Nach den Flitterwochen in der Türkei holt sie in<br />

Deutschland nach kurzer Zeit der Alltag ein.<br />

Haram oder Hallal - Think different<br />

"Das passt ja nicht, Islam und Schwulsein." Zwiespältigkeiten von schwulen Migranten <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit moslemischer Kultur und westlichen Lebensstil. Erklärende Erzählungen von Liebe und Sex zwischen<br />

den Kulturen.<br />

Warum soll Liebe Tabu sein? Zwei lesbische Migrantinnen erzählen<br />

"Meine Mutter weiß nicht, dass ich lesbisch bin." Zwei junge Migrantinnen beschreiben ihre lesbische<br />

Identität <strong>im</strong> Zusammenhang mit ihrer Kultur, Religion und Familie, über ihre Beziehungen und ihre Stellung<br />

in der ÈSzene« mit dem Focus auf die Probleme, die ihr verdecktes Lesbischsein in ihrem familiären und<br />

kulturellen Umfeld mit sich bringen.<br />

Homo...sapiens International<br />

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