Pfarrbrief Weihnachten 2009 (5,41 MB) - .PDF - Dienten am ...
Pfarrbrief Weihnachten 2009 (5,41 MB) - .PDF - Dienten am ...
Pfarrbrief Weihnachten 2009 (5,41 MB) - .PDF - Dienten am ...
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Liebe Pfarrgemeinde!<br />
„In der Herberge war kein Platz für sie“, heißt es<br />
kurz und bündig in der Bibel auf die Frage,<br />
warum Jesus in eine Krippe gelegt wurde. Aus<br />
diesem kurzen Satz ist in unserem Brauchtum die<br />
„Herbergssuche“ geworden, wie wir sie kennen:<br />
Josef und Maria suchen Quartier bei<br />
verschiedenen Wirten in Bethlehem, bei<br />
Bekannten und Unbekannten – aber sie kriegen<br />
keines. Ob wirklich kein Platz war oder es nur<br />
eine Ausrede war, bleibt dahingestellt.<br />
Vielleicht hätte ja mancher wirklich erst ausräumen müssen, um sie<br />
unterbringen zu können? Ähnlich geht es wohl vielen von uns (ich nehme<br />
mich da überhaupt nicht aus): Wir haben keinen „Platz“ mehr in unserem<br />
Advent. Kaum eine Zeit ist so angefüllt mit Terminen, Verpflichtungen,<br />
Plänen und Veranstaltungen: Nikolaus und Kr<strong>am</strong>pusrummel, Kekse<br />
backen, Weihnachtsfeiern, Einkäufe… - wann kommen wir da noch zur<br />
Ruhe, zur Besinnung, zu uns selbst? Und wo soll da noch Platz sein für<br />
Gott? Da müssten wir sozusagen erst ein Zimmer ausräumen wie der Wirt<br />
von Bethlehem, müssten „Platz“ schaffen. Vielleicht ist das für uns<br />
moderne Menschen die allererste Advent-Aufgabe: Platz schaffen, Zeit<br />
schaffen, Raum für Stille schaffen - in uns selbst.<br />
„Geh in deine K<strong>am</strong>mer und schließ die Tür zu, dann bete zu deinem Vater,<br />
der im Verborgenen ist“, sagte Jesus einmal.<br />
Eine Hilfe dazu könnte die wöchentliche Adventbesinnung sein, die ich<br />
wieder im Pfarrhof Lend anbieten werde. Auch der Gottesdienst ist so eine<br />
Stunde zum Abschalten, wo einmal nichts „los“ ist, nichts „zu tun“ ist und<br />
wo einem vielleicht erst bewusst wird, was einem so alles durch den Kopf<br />
geht. Und das könnten wir dann wirklich dem Herrgott übergeben…<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes „Ausräumen“ in dieser<br />
Zeit der Herbergssuche, d<strong>am</strong>it ER bei uns ankommen kann.<br />
2<br />
Euer Pfarrer Oswald Scherer
Der „Pinzgauer Marienweg“<br />
Unter dem Motto „Pilgern – Wellness für Körper, Geist und Seele“ hat Pfr.<br />
Scherer <strong>am</strong> 4. November in Maria Alm zus<strong>am</strong>men mit dem Tourismusreferenten<br />
der Erzdiözese, Anton Wintersteller, und Regionalmanager<br />
Michael Payer sein Projekt eines Pilgerweges durch den Pinzgau vorgestellt.<br />
Das Pilgern kommt dem Wunsch vieler Menschen, abzuschalten, zu<br />
„entschleunigen“, die Natur und sich selbst zu erfahren und so mit Erde und<br />
Himmel verbunden zu sein, sehr entgegen. Der „Pinzgauer Marienweg“ soll<br />
die bekannten und weniger bekannten Marienwallfahrtsorte des Pinzgaues<br />
verbinden – unter ihnen natürlich auch Maria Elend. Von Mittersill kommend<br />
führt er bei uns über die Kitzlochkl<strong>am</strong>m nach Maria Elend, von Embach über<br />
Lend und den Böndlsee nach <strong>Dienten</strong> und von hier weiter nach Maria Alm<br />
und Maria Kirchental.<br />
Das Projekt fand großen Anklang bei den vers<strong>am</strong>melten Bürgermeistern und<br />
Tourismusverantwortlichen des Pinzgaues und soll in den nächsten beiden<br />
Jahren umgesetzt werden. So wird der Pinzgauer Marienweg sicher viele<br />
Pilger auch nach Embach, Lend und <strong>Dienten</strong> führen.<br />
3
Adventzeit – Spendenzeit<br />
Advent ist die Zeit des Spendens. Manche fühlen sich davon überfordert:<br />
Man kann ja nicht allen spenden. Wer ist vertrauenswürdig?<br />
Hier einige Grundregeln für Spender:<br />
Jeder muss sich frei fühlen, zu spenden oder nicht. Sich ja nicht unter Druck<br />
setzen lassen!<br />
Es gehört zum Christsein, mit Menschen, die Hilfe brauchen, zu teilen; aber<br />
man muss auswählen und kann nicht überall helfen.<br />
Achten auf das österreichische Spendengütesiegel!<br />
Kirchliche Organisationen (z.B. Caritas, Bruder in Not etc.) gehören zu den<br />
vertrauenswürdigsten und haben fast alle das österreichische<br />
Spendengütesiegel.<br />
Darüber hinaus sind Spenden an gewisse sozial-caritative Organisationen<br />
von der Steuer absetzbar. Dazu gehören: Caritas, Missio (Mission), Sei so<br />
frei (Advents<strong>am</strong>mlung), Sternsingeraktion. Wer an eine dieser<br />
Organisationen spendet, braucht nur den Erlagschein aufheben und beim<br />
Steuerausgleich einreichen.<br />
Übrigens: Jeden Monat wird eine Kirchens<strong>am</strong>mlung für einen sozialen oder<br />
missionarischen Zweck verwendet!<br />
4
SEI SO FREI © - Advents<strong>am</strong>mlung für Bildung in Mos<strong>am</strong>bik<br />
Bildung ist ein Stück vom Glück.<br />
„Schule unter Bäumen“ macht Frauen stark in Mos<strong>am</strong>bik.<br />
Der Platz unter einem Schattenbaum oder einem einfachen Hüttendach ist das<br />
Klassenzimmer, ein Stein oder Holzstrunk die Schulbank: So bescheiden sind<br />
die Bedingungen, unter denen Frauen in Mos<strong>am</strong>bik zur Schule gehen, um als<br />
Erwachsene noch Lesen und Schreiben zu lernen. Das erworbene Wissen<br />
macht die Frauen stark und selbstbewusst: Wenn sie auf dem Markt Gemüse<br />
oder Handarbeiten verkaufen oder bei Behörden vorsprechen, so kann ihnen<br />
jetzt keiner mehr so leicht etwas vormachen. Wichtigste Fächer sind die<br />
Amtssprache Portugiesisch, Mathematik und Grundkenntnisse im Landbau.<br />
Rund 1000 Erwachsene in 40 Dörfern nehmen derzeit <strong>am</strong><br />
Alphabetisierungsprogr<strong>am</strong>m „Schule unter Bäumen“ teil. SEI SO FREI © stellt für<br />
30 Gruppen das Schulmaterial zur Verfügung und bezahlt das Gehalt der<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die – wenn nötig – auch ein Fahrrad bekommen.<br />
Mit Ihrer Spende für SEI SO FREI © unterstützen Sie das Projekt „Schule unter<br />
Bäumen“. Sie verhelfen d<strong>am</strong>it Frauen und F<strong>am</strong>ilien in Mos<strong>am</strong>bik zu mehr<br />
Selbstwertgefühl und einer Verbesserung ihrer Lebenssituation.<br />
Schenken Sie den Frauen in Mos<strong>am</strong>bik ein Stück vom Glück!<br />
SEI SO FREI © bittet im Rahmen der Advents<strong>am</strong>mlung um Unterstützung für die<br />
Frauen in Mos<strong>am</strong>bik. Mit nur 3 Euro ist der Unterricht für eine Schülerin einen<br />
Monat lang sichergestellt. Schon mit 49 Euro können Bücher und<br />
Unterrichtsmaterial für eine Gruppe angekauft werden.<br />
Tipp: Ihre Spende ist von der Steuer absetzbar.<br />
Bitte heben Sie den Einzahlungsbeleg für den Steuerausgleich auf.<br />
Weitere Informationen:<br />
SEI SO FREI © in der Erzdiözese Salzburg<br />
Mag. Wolfgang K. Heindl, Kapitelplatz 6<br />
Tel: (+43 662) 8047-7557<br />
Fax: (+43 662) 8047-7539<br />
seisofrei@ka.kirchen.net<br />
Spendenkonto:<br />
Raiffeisenverband Salzburg: Konto: 14.100, BLZ 35000<br />
5
Nikolausgottesdienst - Patroziniumsfest<br />
Zum Nikolausgottesdienst <strong>am</strong> Sonntag, 6. Dezember um 8.30<br />
Uhr laden wir besonders alle Kinder und ihre F<strong>am</strong>ilien recht<br />
herzlich ein. Bei diesem Gottesdienst wird uns auch der Hl.<br />
Nikolaus besuchen. Der Gottesdienst wird musikalisch vom<br />
Jugendchor mitgestaltet.<br />
Kerzenbastelabend<br />
Recht herzlich einladen möchten wir zum<br />
Kerzenbastelabend <strong>am</strong> Dienstag, 15. Dezember um 19.30<br />
Uhr im Pfarrhof Lend. An diesem Abend kann jeder und<br />
jede ein Weihnachtskerze für die F<strong>am</strong>ilie unter der<br />
fachkundigen Anleitung von PGR-Obfrau Renate Gruber<br />
und Past. Ass. Margit Haunsperger selbst herstellen.<br />
Jeder und Jede ist herzlich willkommen – Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Verzierwachs und Vorlagen<br />
werden gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von € 2,-<br />
bereit gestellt. Mit einer besinnlichen Lichtfeier wird der<br />
Abend beendet. Anmeldung im Pfarrhof Lend (Tel. 7242<br />
od. 676/87465651) erbeten.<br />
Bitte mitnehmen: Kerze (ø mind. 7 cm, H mind. 15 cm), Schneideunterlage<br />
(Karton, Holzbrett,…), Plastiklineal, Borstenbinsel, Cutter od. Bastelmesser<br />
Kirchenbeitrag 2010<br />
Wenn Ihr den Kirchenbeitrag mit Frühzahlerbonus bezahlt (also den ganzen<br />
Jahresbeitrag bis März), wird unsere Pfarre wieder mit zusätzlichem Geld<br />
belohnt. Euer Frühzahlerbonus kommt direkt in unsere Pfarre zurück – weil<br />
die Kirche bei der Verwaltung und bei den Zinsen sparen kann. Das ist auch<br />
euer Vorteil: Unsere Pfarre leistet einen unverzichtbaren Beitrag zum<br />
religiösen, sozialen und kulturellen Leben unserer Gemeinschaft.<br />
Für das Jahr <strong>2009</strong> haben wir durch diese Bonusaktion schon Geld für unsere<br />
Pfarre erhalten. Herzlichen Dank!<br />
6
Eltern-Kind<br />
Kind-Gruppe <strong>Dienten</strong><br />
Silvia Ottino übernimmt von<br />
Bettina Pusterhofer die<br />
Leitung der Eltern-Kind-<br />
Gruppe <strong>Dienten</strong>.<br />
Auch an dieser Stelle noch<br />
mal ein großes DANKE an<br />
Bettina für ihre großartige<br />
Arbeit!<br />
Die Eltern-Kind-Gruppe <strong>Dienten</strong> wurde im Jahr 2005 unter der Leitung von<br />
Bettina Pusterhofer gegründet. Was anfangs als „Experiment“ gedacht war,<br />
hat sich rasch als fixe Einrichtung für <strong>Dienten</strong> etabliert und wird von den<br />
Eltern gerne angenommen. Nachdem uns Bettina im vergangenen Sommer<br />
leider wieder verlassen hat (sie hat einen Job in einem Hort in ihrer<br />
Heimatgemeinde Proleb bekommen), war erfreulicherweise sehr schnell eine<br />
neue Gruppenleiterin gefunden: Silvia Ottino. – Darüber freuen wir uns<br />
riesig!<br />
Silvia geht mit sehr viel Engagement und Liebe zu den Kindern an die Sache<br />
heran, hat sich bereits in die Ausbildung „gestürzt“ und wird im neuen Jahr<br />
mit den Gruppenstunden beginnen.<br />
ALLES GUTE und VIELEN DANK dafür!<br />
<br />
Die Eltern-Kind-Gruppe ist gedacht für Kinder ab 2 Jahren, die noch nicht in<br />
den Kindergarten gehen. In spielerischer, altersgemäßer Atmosphäre werden<br />
erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen geknüpft und die Kreativität (beim<br />
Singen, Tanzen, Basteln, Turnen etc.) gefördert. Auch für die Eltern sind diese<br />
Treffen eine nette Möglichkeit zum Austausch.<br />
Für nähere Informationen steht Silvia Ottino unter der Telefonnummer<br />
0664 1391503 gerne zur Verfügung.<br />
7
Bolivianischen (Waisen-)Kindern<br />
Perspektiven geben<br />
Liebe Dientnerinnen und Dientner!<br />
Seit meinem Vortrag zur Osterzeit bei<br />
Euch in <strong>Dienten</strong> ist schon wieder einige<br />
Zeit vergangen. Für alle, die mich nicht<br />
kennen, darf ich mich nochmals kurz<br />
vorstellen: Ich bin Katharina<br />
Zehentner aus Eschenau. Nach<br />
Abschluss der Universität war ich ein<br />
Jahr (2007/2008) als freiwillige<br />
Helferin im bolivianischen Tiefland.<br />
Dort arbeitete ich unentgeltlich im<br />
Mädchenheim und der Schule „San<br />
Francisco de Asis“ in Roboré, die<br />
beide von der Schwesternkongregation<br />
„Hermanas<br />
Franciscanas de Hallein – Bolivia“<br />
geführt werden. Im Heim leben gut<br />
50 Mädchen im Alter von 3 bis 17<br />
Jahren. Die Mädchen sind aus<br />
verschiedensten Gründen dort.<br />
Viele sind Waisen, andere wurden misshandelt oder ihre Eltern sind sehr arm und<br />
können ihre Kinder kaum ernähren geschweige denn in die Schule schicken. Das<br />
Heim ist das einzige im Umkreis von 400 km und eine unentbehrliche<br />
Zufluchtsstelle für diese Mädchen. Im Heim wird ihnen ein geschütztes<br />
Aufwachsen und Schulbildung ermöglicht und so werden sie vor dem Leben auf<br />
der Straße bewahrt und gleichzeitig für das spätere, eigenständige Leben<br />
vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass die Schwestern in Roboré/Bolivien einen<br />
wichtigen Beitrag für den Frieden und das Wohlergehen der Menschen auf dieser<br />
Erde leisten. Danke, dass Ihr sie in ihrer Arbeit unterstützt!<br />
Wie beim Vortrag angekündigt, fuhr ich dieses Jahr wieder für drei Monate nach<br />
Süd<strong>am</strong>erika, worüber ich Euch hier kurz berichten darf:<br />
8
Kaum war ich vom Auto<br />
ausgestiegen, standen knapp 50<br />
Mädchen in einer Traube dicht<br />
gedrängt um mich und wollten mich<br />
gleichzeitig umarmen. Die<br />
Wiedersehensfreude war groß<br />
sowohl bei den Mädchen als auch<br />
bei mir. Ihre Augen strahlten, als sei<br />
ein kaum erfüllbarer Wunsch doch<br />
noch in Erfüllung gegangen.<br />
Für mich war es besonders schön, diese vertrauten Gesichter so strahlen zu sehen<br />
und zu wissen, dass ich für sie nicht nur meine „Anwesenheit“ mitbrachte,<br />
sondern auch die Spenden von Euch, um sie in ihren Lebensk<strong>am</strong>pf zu<br />
unterstützen.<br />
Insges<strong>am</strong>t wurde von <strong>Dienten</strong> eine<br />
beträchtliche Summe von 1.000,- Euro<br />
gespendet (300,- Spenden beim<br />
Vortrag, 200,- von den Dientner<br />
Trachtenfrauen und 500,- von den<br />
Dientner Bäuerinnen). Mit den<br />
Spendengeldern konnte ich<br />
Schulmaterial, Schulbücher,<br />
Bettauflagen sowie Hygieneartikel,<br />
Medik<strong>am</strong>ente und Küchenwerkzeug<br />
für das Heim und die Schule San<br />
Francisco in Roboré kaufen.<br />
Einen Teil des Geldes überließ ich der Oberschwester in Roboré, d<strong>am</strong>it sie es<br />
sehr bedürftigen F<strong>am</strong>ilien zukommen lässt und diesen d<strong>am</strong>it ermöglicht wird, ihre<br />
Kinder in die Schule zu schicken.<br />
Ich darf mich an dieser Stelle recht herzlich für Eure großzügige und sehr<br />
wertvolle Unterstützung bedanken! Es war mir eine besondere Ehre, Eure Spende<br />
persönlich an die Kinder in Bolivien weitergeben zu können. Nicht nur mit dem<br />
eigenen persönlichen Einsatz für andere da zu sein, sondern auch noch die<br />
Unterstützung von Euch überbringen zu dürfen ist doppelt so schöne!!!<br />
Herzlichen Dank!!!<br />
Liebe Dientner und Dientnerinnen, ich wünsche Euch allen einen besinnlichen<br />
und so weit wie möglich ruhigen Advent sowie Glück und Gesundheit!<br />
Katharina Zehentner<br />
9
Fest der Jubelpaare<br />
Am Abend des 10. Oktober <strong>2009</strong> trafen sich die Ehejubilare des Jahres <strong>2009</strong><br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Dankgottesdienst in unserer Pfarrkirche. Nach der - von<br />
unserem Kirchenchor sehr stimmungsvoll mitgestalteten - Heiligen Messe<br />
luden die Gemeinde und die Pfarre <strong>Dienten</strong> zum Essen im Festsaal.<br />
Der Pfarrgemeinderat gratuliert den Jubelpaaren auch an dieser Stelle noch<br />
einmal ganz herzlich!<br />
"Wer den anderen liebt,<br />
lässt ihn gelten,<br />
so wie er ist,<br />
wie er gewesen ist<br />
und wie er sein wird."<br />
10
Information über Hospizausbildung<br />
Erfahrungsbericht einer<br />
zukünftigen Hospizmitarbeiterin<br />
Mein Kontakt mit einer ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Hospizmitarbeiterin in<br />
der Sterbebegleitung meiner<br />
Großtante hat mir den wertvollen<br />
Impuls gegeben, mich über<br />
Themen wie Sterben, Tod, Trauer<br />
und Sterbebegleitung intensiv<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Mein Wunsch, Menschen in<br />
schwierigen Lebensphasen Zeit zu<br />
schenken, hat mich bewogen den<br />
Hospizlehrgang zu absolvieren.<br />
Die Auseinandersetzung mit sich selbst, seinen eigenen Erfahrung im Umgang<br />
mit Sterben, Tod, Trauer, aber auch mit dem Leben, der gelebten Achts<strong>am</strong>keit<br />
und Aufmerks<strong>am</strong>keit sich und anderen gegenüber, war für mich enorm<br />
gewinnbringend.<br />
Grundvoraussetzung für die Mitarbeit als ehren<strong>am</strong>tliche Hospizbegleiterin ist<br />
der Hospizlehrgang, der Einblick in viele interessante Themen (siehe unten)<br />
bietet. Besonders wichtig war für mich die Erkenntnis, dass Offenheit sich<br />
selbst gegenüber eine Bedingung für eine gelungene Begegnung mit dem<br />
anderen ist.<br />
Ich freue mich schon sehr, mich in das Mobile Hospizte<strong>am</strong> einbringen zu können.<br />
Susanne Pichler, Zell <strong>am</strong> See<br />
Daten zur Hospizausbildung:<br />
Einführungsseminar: 2 Tage<br />
4 Seminarblöcke á 4 Tage (Selbsterfahrung, Gesprächsverhalten,<br />
Fächermix/Ethik, Spiritualität und Psychohygiene)<br />
40 Stunden Pflege-Praktikum<br />
40 Stunden Hospiz-Praktikum<br />
11
Für wen ist dieser Lehrgang gedacht?<br />
Für Menschen,<br />
• die sich aus unterschiedlichen Gründen mit den Themen Sterben, Tod<br />
und Trauer intensiver auseinander setzen wollen<br />
• die täglich mit schwerkranken Menschen konfrontiert sind, z.B.<br />
Krankenpflegepersonal, ÄrztInnen, SeelsorgerInnen, MitarbeiterInnen in<br />
der F<strong>am</strong>ilien-, Behinderten- und Altenarbeit, …<br />
• die für die Hospiz-Bewegung als Hospizbegleiter tätig werden wollen.<br />
Was bedeutet es, Hospizbegleiter zu sein?<br />
Die ehren<strong>am</strong>tlichen BegleiterInnen, Frauen und Männer,<br />
• sind das Herz jeder Hospiz-Arbeit<br />
• bringen Zeit mit für die menschliche Begegnung und Zuwendung<br />
• ergänzen somit eine gute pflegerische und medizinische Betreuung,<br />
können diese aber nicht ersetzen.<br />
Hospizmitarbeiter sind keine neuen Spezialisten, sondern Mitmenschen, die mit<br />
ihrem Engagement dazu beitragen, dass Betroffene nicht allein gelassen sind.<br />
Trauer und Sterben gehören zum Leben und somit in die Gemeinschaft.<br />
Die Aufgabe ist nicht einfach!<br />
Ehren<strong>am</strong>tliche Hospizbegleiter müssen deshalb sorgfältig vorbereitet und<br />
ausgebildet werden. Lehrgangsunterlagen, Termine und nähere Informationen<br />
erhalten Sie unter 0662/822310 oder kommunikation@sbg.at<br />
Trentini Edith – Koordinatorin des Mobilen Palliativ-& Hospizte<strong>am</strong> Pinzgau –<br />
Seehofgasse 2 – 5700 Zell <strong>am</strong> See<br />
Tel. 0676/848210-557 – eMail: hospiz@sbg.at<br />
Unsere Jungschar<br />
Nächste Jungscharnachmittage:<br />
Freitag, 4. Dezember und 18. Dezember<br />
von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr im<br />
Religionsraum der VS-<strong>Dienten</strong>.<br />
Wir basteln für <strong>Weihnachten</strong> und<br />
bereiten den Nikolausgottesdienst vor.<br />
Eingeladen sind alle Kinder von 6 – 12.<br />
Auf dein Kommen freuen sich Anneliese und Margit<br />
12
Fraubeten<br />
In diesen Häusern wird die Frautafel an folgenden Tagen zu Gast sein:<br />
Sonn- & Schattberg<br />
25.11 Scheibegg<br />
27.11 Hirschegg<br />
29.11 Oberdacheben<br />
1.12 Mitterdacheben<br />
3.12 Unterdacheben<br />
5.12 Reichkendl<br />
7.12 Laaberg<br />
8.12 Haider<br />
9.12 Unterfallersberg<br />
10.12 Salchegg<br />
12.12 Liendl<br />
13.12 Wastlbauer<br />
15.12 Huberbauer<br />
16.12 Hutlehen<br />
18.12 Sommerbichl<br />
20.12 Schartner<br />
22.12 Hotter Martin<br />
Dorf <strong>Dienten</strong><br />
3.12 Schwaiger Maria<br />
4.12 Freudenthaler Wast<br />
5.12 Rieder Richard<br />
7.12 Egger Marianne<br />
8.12 Adventsingen<br />
9.12 Hotel Post<br />
10.12 Bacher Theresia<br />
11.12 Rathgeb Manfred<br />
12.12 Dorfstubn<br />
13.12 Schmid Georg<br />
14.12 Schernthaner Pepi<br />
15.12 Höring Margreth<br />
16.12 Höring Jolande<br />
17.12 Hotel Mitterwirt<br />
18.12 Pfarrhof<br />
20.12 Gold Rudolf<br />
21.12 Bürgler Jakob<br />
22.12 Unterstöckl<br />
Berg <strong>Dienten</strong><br />
1.12 Aigner Barbara<br />
2.12 Wieser Resi<br />
4.12 Viehhauser Rosi<br />
6.12 Ottino Martin<br />
7. 12 Unterholzlehen<br />
9.12 Waldanger<br />
10.12 Schreinerlehen<br />
12.12 Sonnegg<br />
14.12 Bürgler Maria<br />
16.12 Schönegg<br />
18.12 Schneggbauer<br />
20.12 Innerhöfl<br />
--------------------------------<br />
Da es kurzfristig immer wieder zu<br />
Terminverschiebungen kommen kann,<br />
ersuchen wir Euch, im Zweifelsfall bitte<br />
immer nachzufragen, wo sich die<br />
Frautafeln gerade befinden!<br />
Kniatiafe G`wahn – d`Nacht dunkelt ei`<br />
und von ent umma kimmt a schwankata Schei`h.<br />
Unsa Knecht kimmt vom Nachbarn, an Schnee stoßt er au,<br />
hätt mir`s nit z`hoffen traut – s`Fraubild is dau!<br />
13
Die Deant´na na Frautafeln<br />
Das Deant´na Fraubeten ist ein in Salzburg wohl einzigartiger und in der<br />
Bevölkerung tief verwurzelter Brauch. Wie das Fraubeten in unserer<br />
Gemeinde funktioniert, brauche ich an dieser Stelle nicht erläutern.<br />
Interessant sind aber die Bedeutung und Herkunft dieser Fraubilder.<br />
Es gibt bei uns drei Frautafeln, die in die Ortsteile Außerdienten, Dörfl und<br />
Hinterdienten aufgeteilt werden. Alle drei Tafeln stellen die Verkündigung<br />
und die schwangere Maria dar. Die jeweiligen Fraubilder gehen Ende<br />
November bzw. Anfang Dezember aus (Plan in diesem <strong>Pfarrbrief</strong>). Sie treffen<br />
im Pfarrhof wieder zus<strong>am</strong>men und ziehen <strong>am</strong> hl. Abend, eine halbe Stunde vor<br />
der Christmette, feierlich in die Kirche ein. Eine Besonderheit dabei sind die<br />
fünf Fraulieder, die im 5-Jahres- Rhythmus abwechseln und die<br />
ausschließlich in <strong>Dienten</strong> gesungen werden. Wie ich in Erfahrung bringen<br />
konnte, wurden alle von Dientnern komponiert und getextet.<br />
Die Außerdientner Frautafel<br />
wurde von der Peterhäuslf<strong>am</strong>ilie Anfang des 20. Jahrhunderts gespendet. Vor<br />
einigen Jahren ist diese Frautafel abgebrannt. Man hat dann nach dem alten<br />
Muster ein neues Bild angefertigt. Diese Tafel wird von Maria Hotter (Keil)<br />
jedes Jahr für den Einzug in die Kirche festlich geschmückt.<br />
Die Hinterdientner Frautafel<br />
wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Zachhoff<strong>am</strong>ilie zur<br />
Verfügung gestellt. Auch heute wird diese Mariendarstellung noch von<br />
Josefine Aschacher (Zachhof) für den Einzug in die Kirche herausgeputzt.<br />
Die Dörflfrautafel<br />
ist ohne Zweifel das älteste unserer drei Fraubilder. Sie wurde von der<br />
Stiedlf<strong>am</strong>ilie gespendet und auf ihr ist die Jahrzahl 1827 festgehalten. Die<br />
Dörflfrau wurde Jahrzehnte lang von Landa Schmid für den Kircheneinzug<br />
aufgekranzt. Seit ihrem Ableben hat ihre Tochter Christine Ottino diese<br />
ehrenvolle Aufgabe übernommen.<br />
Gabi Bürgler<br />
14
Beichtgelegenheit vor <strong>Weihnachten</strong><br />
Bußgottesdienst und Beichtgelegenheit<br />
Am 3. Adventsonntag (13. Dez) um 8.30 Uhr<br />
werden wir wieder (zus<strong>am</strong>men mit dem<br />
Neupriester Christoph Eder) Bußgottesdienst<br />
feiern und laden dazu ein, bei dieser Gelegenheit<br />
die Weihnachtsbeichte zu empfangen. Pfarrer<br />
Oswald Scherer wird dafür vor und nach dem<br />
Gottesdienst zur Verfügung stehen. Wer einen<br />
Termin für ein Beichtgespräch möchte, kann<br />
diesen mit dem Pfarrer vereinbaren.<br />
Silvestergang nach Maria Elend<br />
Für alle, die den Jahreswechsel anders feiern möchten.<br />
Am Silvesterabend um 22.30 Uhr gibt<br />
es wieder einen besinnlichen Gang<br />
nach Maria Elend mit Pfr. Scherer.<br />
Treffpunkt ist vor der Pfarrkirche<br />
Embach, von dort geht es nach Maria<br />
Elend, wo wir den Jahreswechsel in<br />
einer kurzen Andacht feiern. Nach der<br />
Rückkehr zur Pfarrkirche (ca. 1.00<br />
Uhr) werden wir im Pfarrhof auf das Neue Jahr anstoßen.<br />
Wer hat, bitte eine Laterne oder Fackel mitbringen.<br />
15
Petrus und Paulus hervorragend<br />
dargestellt von Renate Gruber und<br />
Adele Bürgler<br />
Paulusfest<br />
Das erste gemeins<strong>am</strong>e Fest im Pfarrverband <strong>Dienten</strong>, Embach, Lend, <strong>am</strong> 28.<br />
September 09, ist Dank der sehr guten Organisation und wirklich<br />
hervorragenden Zus<strong>am</strong>menarbeit der drei Pfarren ein gelungenes Fest<br />
geworden. Allen Mitwirkenden in den verschiedensten Funktionen, sowie den<br />
Spendern sei herzlichst gedankt, eine n<strong>am</strong>entliche Aufzählung würde zu weit<br />
führen - nur soviel sei gesagt,<br />
gemeins<strong>am</strong> war es möglich dieses<br />
Fest zu feiern, sogar der Himmel<br />
war uns gut gesinnt und zeigte sich<br />
in strahlendem Blau.<br />
Vor allem den Dientner<br />
MithelferInnen noch mal ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Inmitten von drei feschen<br />
Vertreterinnen unseres<br />
Pfarrverbandes fühlt<br />
sich der Hl. Paulus<br />
sichtlich wohl …<br />
Übergabe der Quiz-<br />
Preise durch Renate<br />
Gruber und Katharina<br />
Klingler<br />
Nicht nur die Kleinen ließen<br />
sich eine Maske verpassen ☺<br />
16
Feierliches<br />
Luftballonsteigen<br />
zum Abschluss<br />
Pfarrwallfahrt<br />
An der diesjährigen Pfarrverbandswallfahrt der Pfarren <strong>Dienten</strong>, Embach<br />
und Lend, sowie dem Kirchenchor Embach zum Kloster Gut Aich/St.Gilgen<br />
haben insges<strong>am</strong>t 50 Personen teilgenommen. Pater Thomas hat eine<br />
fachkundige Führung durch das Kloster gemacht, anschließend ging es über<br />
den See nach St.Wolfgang, Besichtigung der Kirche mit dem wunderschönen<br />
Michael Bacher Altar und gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein!<br />
17
Kinder- und Jugendsommerwoche <strong>2009</strong><br />
Zum Sommerlager der Jungscharkinder<br />
und MinistrantInnen vom 30.8. bis 4.9.<br />
fuhren 23 Kinder aus den Pfarren Lend,<br />
Embach und <strong>Dienten</strong>, 6 BegleiterInnen und<br />
unser Hr. Pfr. Oswald Scherer nach<br />
Saalbach in den Salitererhof.<br />
Wir Kinder waren von der Unterkunft sehr<br />
begeistert, weil die Zimmer sehr schön und<br />
geräumig sind und es viel Platz zum Spielen<br />
und Toben gibt. Das heurige Lager stand<br />
unter dem Motto „Fliege mit mir in den<br />
Himmel hinein“.<br />
Zu diesem Thema machten wir die ganze<br />
Woche Basteleien, Tänze und Spiele. Auch<br />
das Morgen- u. Abendlob, durch das uns<br />
Karin Haunsperger führte, hatte das Thema<br />
„Himmel“ in der Bibel zum Thema. Statt der<br />
Geisternacht gab es diesmal eine Bibelnacht<br />
zur Offenbarung des Johannes, das in der<br />
Himmelshütte mit „Manna“ und dem<br />
„Erzengel Oswald“ endete.<br />
Das Highlight der Woche war der Besuch im Hochseilkletterpark. Toll fanden<br />
wir es, dass unser Hr. Pfarrer fast die ganze Woche mit uns verbringen<br />
konnte. Am Donnerstag feierten wir gemeins<strong>am</strong> einen Gottesdienst mit<br />
„Sondereinladung“ und dabei schickten wir Luftballons mit Post an Gott in<br />
den Himmel. Abends entzündete Sabine Schachner ein Lagerfeuer, an dem wir<br />
Würstel und Steckerlbrot grillten, das Waltraud Harlander, unsere Köchin,<br />
für uns vorbereitet hat. Als es dann finster war, schoss Sabine Raketen in den<br />
Himmel und wir erlebten ein romantisches Feuerwerk. Anschließend bek<strong>am</strong>en<br />
wir Urkunden und kleine Preise für unseren tollen Einsatz bei den<br />
Himmelstänzen, die Eva-Maria Nocker in dieser Woche mit uns ein studiert<br />
hat und für die Spiele, die Eunike Wanke mit uns durchführte. Unser<br />
Gruppenhelfer aus <strong>Dienten</strong> meint, dass er in dieser Woche gelernt hat, dass es<br />
für junge Christen sehr wichtig ist, dass wir uns mit dem Himmel<br />
auseinandersetzen, weil ja auch junge Menschen jederzeit sterben können.<br />
18
Unserem Aushilfsgruppenhelfer aus Rauris,<br />
Marwin Wanke, hat gefallen, dass er die<br />
vielen Bilder vom Himmel in der Bibel<br />
kennengelernt hat, sowie war Sabine<br />
Schachner vom Hohenlied der Liebe im Alten<br />
Test<strong>am</strong>ent begeistert. Zum Schluss wollen<br />
wir uns noch bei unserer Past. Ass. Margit<br />
Haunsperger für die tolle Organisation und<br />
allen anderen BetreuerInnen für die guten<br />
Ideen und lustigen Spielen bedanken.<br />
Thomas Höring (Gruppenhelfer von <strong>Dienten</strong>)<br />
Vorankündigung:<br />
KINDER – und JUGENDSOMMERWOCHE 2010<br />
vom 29. August bis 3. September 2010 in Neukirchen <strong>am</strong> Großvenediger.<br />
Alle Kinder und Jugendlichen des Pfarrverbandes sind dazu herzlich eingeladen.<br />
USA-Reise September 2010<br />
Im Jahr 2008 besuchte ich mit 22 anderen Leuten aus Deutschland,<br />
Österreich und Italien einen Gospellehrgang im Bildungshaus St. Virgil. Aus<br />
diesem Lehrgang entstand der Gospelchor „Saltfire“. Einige von diesem<br />
Chor konnten vom 17. bis 29. September mit dem deutschen Gospelchor unser<br />
Lehrgangsbegleiterin Angelika Reehag auf Chortour nach Florida mitfahren.<br />
Das Land Florida ist mit seinen<br />
vielen saftgrünen Landschaften,<br />
Wasserteichen und vielfältiger<br />
Navigation ein sehr beeindruckendes<br />
Land. Aber nicht nur die Landschaft<br />
war sehr toll, sondern auch die<br />
Mentalität der Menschen dort.<br />
19
Aufgefallen ist mir die Herzlichkeit<br />
und Offenheit der Menschen und wie<br />
sie auch in der Öffentlichkeit ihren<br />
Glauben leben. Für die Menschen in<br />
den christl. Gemeinden, in denen wir<br />
gesungen haben, ist der Glaube nicht<br />
Privatsache, sondern gehört zum<br />
Alltag dazu und wird dort auch ganz<br />
öffentlich bezeugt.<br />
Meistens haben wir in babtistischen<br />
Gemeinden oder bei Pfingstlern<br />
(= christlichen Freikirchen) in den<br />
Gottesdiensten oder Lobpreisabenden<br />
gesungen und gefeiert.<br />
Die Stimmung war bei den meisten<br />
Auftritten sehr bewegt. D.h. die<br />
Menschen haben mitgesungen,<br />
getanzt, zur Ehre Gottes im<br />
Rhythmus mitgeklascht und gebetet.<br />
In den schwarz-afrikanischen Gemeinden spielt die Musik eine sehr wichtige<br />
Rolle, sodass es in jeder Kirche und in jedem Gottesdienstraum mind. ein<br />
Klavier, Keyboard, Schlagzeug, E-Gitarre, …, ein Tonstudio und Be<strong>am</strong>er gab,<br />
mit dem die Liedtexte und Bibelstellen auf einen Fernsehschirm od. auf eine<br />
Leinwand übertragen wurde.<br />
Nach jedem Auftritt wurden wir von<br />
den Gemeinden herzlich und auf’s<br />
beste verköstigt, was hieß, das fast<br />
immer „Chicken“ mit Beilagen auf<br />
dem Speiseplan stand (= mit<br />
unserem Sonntagsbraten zu<br />
vergleichen). Ich hoffe, dass mir<br />
diese Erlebnisse und Begegnungen in<br />
den Gemeinden lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Past. Ass. Margit Haunsperger<br />
20
Sternsingen verkündet:<br />
Ein befreiender Gott ist Mensch geworden!<br />
Die Heiligen Drei Könige folgen dem Stern, der eine Vision symbolisiert:<br />
Eine Welt ohne Hunger und Ausbeutung, eine Welt, auf der man überall<br />
menschenwürdig lebt. 85.000 Mädchen und Buben leisten hier bei uns in<br />
Österreich als Sternsinger/innen ihren Beitrag zu einer gerechteren Welt.<br />
Die Sternsinger/innen stellen die Notleidenden in den<br />
Mittelpunkt, um über ihr Schicksal zu informieren und für<br />
sie zu s<strong>am</strong>meln. Sie brechen auf bis an den Rand der<br />
Gesellschaft und verkünden mit ihren Liedern die Frohe<br />
Botschaft. Die Sternsinger/innen erinnern uns daran, dass<br />
wir selber gesandt sind, dass wir auch aufbrechen sollen,<br />
hin zu den Menschen <strong>am</strong> Rand, die in Not sind.<br />
Alle Kinder ab der 4. Klasse Volksschule<br />
sind wieder herzlich eingeladen,<br />
bei der Sternsingeraktion mitzumachen!<br />
Die erste Probe<br />
ist <strong>am</strong> Sonntag,<br />
13.12.<strong>2009</strong> nach dem Gottesdienst<br />
(9.30 Uhr) im Probenlokal!<br />
Sternsingen in <strong>Dienten</strong>:<br />
Von 2. bis 4. Jänner 2010 werden sich wieder ca. 15 Kinder als<br />
Sternsinger auf den Weg machen und an eure Türen klopfen.<br />
Schon jetzt ein herzliches „Danke“ für die freundliche Aufnahme<br />
und für eure großzügigen Spenden!<br />
Außerdem bedanke ich mich auch jetzt schon bei allen, die die<br />
Kinder betreuen, begleiten, verköstigen, etc.!<br />
Elisabeth Pilotto<br />
21
Das Weihnachtsevangelium<br />
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl,<br />
alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten<br />
einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; d<strong>am</strong>als<br />
war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder<br />
in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog<br />
auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf<br />
nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt;<br />
denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.<br />
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind<br />
erwartete. Als sie dort waren, k<strong>am</strong> für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und<br />
sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und<br />
legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.<br />
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei<br />
ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn<br />
umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen:<br />
Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem<br />
ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter<br />
geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen:<br />
Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.<br />
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott<br />
lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe / und auf Erden ist Friede<br />
/ bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in<br />
den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:<br />
Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der<br />
Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das<br />
Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen,<br />
erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt<br />
worden war. Und alle, die es hörten, staunten über<br />
die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles,<br />
was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte<br />
darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten<br />
Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und<br />
gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es<br />
ihnen gesagt worden war.<br />
22
Jahresrückblick <strong>2009</strong><br />
Durch das Sakr<strong>am</strong>ent der TAUFE wurden in die Pfarrgemeinde aufgenommen:<br />
DOPPLER<br />
Lily Mae 11.04.<strong>2009</strong><br />
BÜRGLER<br />
Veronika Maria 18.04.<strong>2009</strong><br />
PORTENKIRCHNER<br />
Nicolas Christopher 07.06.<strong>2009</strong><br />
In die EWIGE HEIMAT sind uns vorausgegangen:<br />
Im 72. Lebensjahr:<br />
OTTINO Josef <strong>am</strong> 04.03.<strong>2009</strong><br />
Im 55. Lebensjahr:<br />
OTTINO Anton <strong>am</strong> 23.05.<strong>2009</strong><br />
Im 85. Lebensjahr:<br />
PAPERNIGG Elias <strong>am</strong> 17.06.<strong>2009</strong><br />
Im 86. Lebensjahr:<br />
PAPERNIGG Katherina <strong>am</strong> 17.06.<strong>2009</strong><br />
Im 75. Lebensjahr:<br />
PORTENKIRCHNER Jakob <strong>am</strong> 02.10.<strong>2009</strong><br />
Den heiligen Bund der EHE haben geschlossen:<br />
06.06.<strong>2009</strong> MOHR Stefan &<br />
OBERLECHNER Patricia<br />
12.09.<strong>2009</strong> MEIXNER Thomas &<br />
PALFY Sandra<br />
03.10.<strong>2009</strong> PILOTTO Jürgen &<br />
BACHER Elisabeth<br />
24.10.<strong>2009</strong> BÜRGLER Peter &<br />
KLIEBER Elisabeth<br />
Für den Inhalt dieses <strong>Pfarrbrief</strong>s verantwortlich: Pfarrgemeinderat <strong>Dienten</strong> <strong>am</strong> Hochkönig<br />
23
So 06.12 08:30<br />
Di 08.12 08:30<br />
So 13.12 08:30<br />
Sa 19.12 19:00<br />
Do 24.12 07:00<br />
14:30<br />
23:30<br />
Fr 25.12 19:00<br />
Sa 26.12 08:30<br />
So 27.12 08:30<br />
Do 31.12 19:00<br />
23:00<br />
Gottesdiensttermine im Winter<br />
Dezember (Christmond, Julmond)<br />
2. ADVENTSONNTAG mit NIKOLAUSGOTTESDIENST<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit Nikolausbesuch, Jugendchor<br />
MARIA EMPFÄNGNIS - Festgottesdienst<br />
3. ADVENTSONNTAG<br />
Bußgottesdienst mit Beichtgelegenheit (ab 08:00)<br />
4. ADVENTSONNTAG<br />
Bergadvent mit Herbergsuche und Adventgottesdienst<br />
RORATE (Bachl<strong>am</strong>t) mit dem Lied der Herbergssuche<br />
KINDERKRIPPENANDACHT für F<strong>am</strong>ilien<br />
EINZUG DER FRAUBILDER (Frausingen) &<br />
anschließend CHRISTMETTE (mit Chor und Bläsern)<br />
HOCHFEST DER GEBURT UNSERES HERRN<br />
Weihnachtsfestgottesdienst<br />
FEST DES HEILIGEN STEPHANUS - Festgottesdienst<br />
FEST DER HEILIGEN FAMILIE - Pfarrgottesdienst<br />
JAHRESABSCHLUSS mit Dankgottesdienst<br />
ROSENKRANZGEBET in der Pfarrhofkapelle<br />
Jänner (Hartung)<br />
Fr 01.01 19:00 HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA -<br />
Sa 02.01 19:00<br />
Mi 06.01 08:30<br />
Do 07.01<br />
So 10.01<br />
Sa 16.01<br />
So 24.01<br />
Sa 30.01<br />
NEUJAHRSGOTTESDIENST in der Pfarrkirche<br />
Pfarrgottesdienst<br />
ERSCHEINUNG DES HERRN - DREIKÖNIG<br />
Festgottesdienst mit den Sternsingern<br />
ANBETUNGSTAG<br />
08:00 Eucharistiefeier und Aussetzung des Allerheiligsten in der<br />
Pfarrhofkapelle - Anbetung bis 18:00 Uhr<br />
18:00 Eucharistische Andacht mit feierlichem Segen<br />
08:30 TAUFE JESU - Pfarrgottesdienst<br />
19:00 FIRMVORSTELLUNGSGOTTESDIENST<br />
08:30 Pfarrgottesdienst<br />
19:00 Pfarrgottesdienst<br />
24
Di 02.02 19:00<br />
So 07.02 08:30<br />
Sa 13.02 19:00<br />
Mi 17.02 19:00<br />
So 21.02 08:30<br />
Sa 27.02 19:00<br />
Februar (Hornung, Herndl)<br />
MARIA LICHTMESS:<br />
Lichterprozession zur Pfarrkirche und Pfarrgottesdienst<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Pfarrgottesdienst<br />
ASCHERMITTWOCH<br />
Wort-Gottes-Feier mit Aschenauflegung im Pfarrhof<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Pfarrgottesdienst<br />
Durchs Toi ziacht da Nebe, des Gros is scho gfrorn<br />
– hätt`s boid übersechen, Dezember is`s worn.<br />
Da Schnee, der mecht kemma, da Wind klopft an d` Scheibn<br />
-do drausst auf`n Bankerl is ne<strong>am</strong>a guat bleim.<br />
Sitz liaba b<strong>am</strong> Ofn, schau eini in d` Gluat<br />
- leg noch no a Scheidl, de Wärm tuat da guat.<br />
Da G`ruch vo de Kekserl, va Weihrauch und Zimt<br />
- der losst mi hiaz hoffen, dass <strong>Weihnachten</strong> kimbt.<br />
25
Herzliche Einladung zum<br />
23. Deantner Adventsingen<br />
<strong>am</strong> Frautag, den 8. Dezember <strong>2009</strong><br />
um 16.00 und 19.00 Uhr<br />
im Festsaal <strong>Dienten</strong> <strong>am</strong> Hochkönig<br />
„Ein Gang durch den Advent“<br />
mit:<br />
Kirchenchor<br />
Bläserensemble<br />
Klarinettenmusi<br />
Kindergartenkinder<br />
Hüatakinder der Volksschule<br />
Gabi Bürgler<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen einen schönen, besinnlichen Abend!<br />
26