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04_2020 HEINZ Magazin Dortmund

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STARTPHASE | APRIL<br />

Westfalen-Filmefür lau<br />

Der LWL reagiert auf die nötigen Isolierungsmaßnahmen<br />

im Angesicht der Corona-Krise. Um den<br />

Menschen in der Region ein Stück Heimat ins Zuhause<br />

zubringen, öffnet der Verband sein Medienzentrum<br />

und bietet rund 100 Dokumentationen,<br />

Kurzfilme und Reportagen zur Region und Geschichte<br />

Westfalens zum freien Download an. Zu finden<br />

auf www.westfalen-medien-shop.lwl.org<br />

RaumgreifendesimMusikforum<br />

Das Ensemble Partita Radicale steht für improvisierte<br />

und zeitgenössische Musik. Am 23.4. kommen die<br />

Frauen mit dem Projekt „invitaciones“ ins Bochumer<br />

Anneliese Brost Musikforum Ruhr. Mit zwei Querflöten,<br />

Violine, Akkordeon und mit Ádrian Bosch zu<br />

Gast an der Posaune, spielen sie ein Konzert, das<br />

wortwörtlich den Raum einnimmt. Während des<br />

Auftritts verändern sie ihre Positionen im Raum, sodass<br />

dieser zugleich Konzertund Inszenierung ist.<br />

Cirque BouffonschlägtinGelsenkirchen sein Zelt auf<br />

PoetischeAkrobaten<br />

©D.Shakhin<br />

SpionagegeschichteimBlue Square<br />

Von Beschattung bis Cyberkrieg, von Spitzeln bis zu<br />

Geheimagenten: Spionage hat eine spannende Geschichte,<br />

die bis ins Alte Ägypten reicht. ImBochumer<br />

Blue Square erzählt davon Prof. Dr. Wolfgang<br />

Krieger, Historiker und Experte für die Geschichte<br />

der Geheimdienste. Und zwar am 21.4., ab 18 Uhr –<br />

wenn die Corona-Krise bis dahin wieder Veranstaltungen<br />

zulässt, versteht sich. Der Eintritt ist in jedem<br />

Fall frei.<br />

Frühlingsfest in Hattingen<br />

Hattingen blüht auf! Während des Frühlingsfests<br />

vom 24.-26.4. lädt die Innenstadt zum Bummeln,<br />

Entdecken und Genießen. Es lockt der Kunsthandwerker-Markt<br />

„Kunst und Co.“,der holländische Blumenmarkt<br />

im Krämersdorf sorgt für die nötigen<br />

Farbtupfer und auf dem<br />

Steinhagen wird die Fahrradsaison<br />

eingeläutet.<br />

Obendrauf gibt esam26.4.<br />

von 13bis 18 Uhr einen verkaufsoffenen<br />

Sonntag. Ab<br />

nach Hattingen!<br />

©Alana Harris on Unsplash<br />

Wohnzimmerals Talentschmiede<br />

Vom Konzept „Kunst gegen Bares“ profitieren Künstler<br />

und Zuschauer gleichermaßen: Auf der Bühne ist<br />

alles erlaubt, was unterhält; der Zuschauer hingegen<br />

darf sich über einen bunten Abend freuen. Ob Comedy,<br />

Musik oder Zauberei: Anjedem vierten Donnerstag<br />

im Monat präsentiert sich das Wohnzimmer<br />

Gelsenkirchen als Spielwiese für spannende Talente,<br />

die nach der Show auf ein vom Publikum prall gefülltes<br />

Sparschwein hoffen.NächsterTermin:23.4.<br />

Partita Radicale ©Marc Strunz-Michels<br />

©Hara ldHoffmann<br />

In Gelsenkirchen heißt esimspäten April: Manege frei! Denn auf dem Kennedyplatz vor<br />

dem Musiktheater imRevier stellt der Cirque Bouffon sein Zelt voll Akrobaten, Clowns und<br />

Musikern auf. Wegen Corona öffnet der poetische Zirkus nun später als geplant vom 22.4.<br />

bis zum 17.5.! Gastgeber wird der französische Regisseur Frédérick Zipperlin sein, der selbst<br />

ein ehemaliges Mitglied des berühmten Cirque duSoleil ist. Das Programm „nandou“ zeichnet<br />

sich durch eine charmante Mischung aus Poesie und Humor aus. Unterstrichen wird<br />

dieses Konzept von der atmosphärischen Musik des Komponisten Sergej Sweschinski, der<br />

extrafür die Zirkusshow Stücke voll träumerischer Klänge geschrieben hat.<br />

Magieder Schrift<br />

Welchen Wert besitzt die Schrift? Sie verrät uns viel über<br />

frühere Zivilisationen, zeigt Einflüsse auf,und ist aus künstlerischer<br />

Sicht spannend. Kurzum: Unsere Schrift ist ein<br />

Kulturgut. Die Mitmach-Ausstellung „Magie der Schrift“ in<br />

der Bochumer Maschinenhalle Friedlicher Nachbar rückt<br />

vom 25.4. bis 10.5. die Bandbreite dieser Ausdrucksform in<br />

den Mittelpunkt –verspielt, poetisch, experimentell. Besucher<br />

werden an Experimentier-Tischen kreativ und können<br />

vielausprobieren und selbermachen.<br />

DerBlickzurück<br />

Kabarettist Kai Magnus Sting liebt es, abends<br />

auf der Bühne zu stehen und seinem Publikum<br />

Geschichten zuerzählen: „Es gibt nichts Schöneres.<br />

Letztlich, glaub ich, ist esdas, was mich immer<br />

schon interessiert und begeistert hat.“ Im<br />

Rahmen seines Programms „Und ich sach noch!“<br />

vereint der gebürtige Duisburger seine Lieblingsnummern<br />

der letzten Jahre und verspricht<br />

einen Mix aus Schnurren, Anekdoten und Geistesblitzen.<br />

Dageht’s ummissglückte Sonntagsausflüge,<br />

heikle Zahnarztbesuche und Butterkuchen-Erwerb<br />

unter verschärften Bedingungen.<br />

Die (vorläufigen) Termine: 23.4., Werkstadt Wittenund<br />

24.4., Stratmanns TheaterEssen.<br />

©Tyler Nix on Unsplash<br />

06| <strong>HEINZ</strong> |<strong>04</strong>.<strong>2020</strong>

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