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MoinMoin Südtondern 16 2020

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-Anzeige- <strong>Südtondern</strong> -15. April <strong>2020</strong> -Seite 4<br />

[Alt]tag genießen...<br />

Im Kornkoog<br />

25899 Niebüll<br />

Ansprechpartner: Tobias Bleil<br />

E-Mail: tobias@pflegen-betreuen-nf.de<br />

Tel.: 04661-6002283 ·Mobil:0<strong>16</strong>0-4865612 ·Fax:046 61-6075694<br />

KRANKEN-<br />

FAHRTEN für ...<br />

... ambulante u. stationäre<br />

Behandlungen<br />

... OP-Termine, Massagen,<br />

Reha, Therapien<br />

... Kliniken, Krankenhäuser,<br />

ambulante Dienste<br />

Funk-Taxi-Neukirchen<br />

Kai Christiansen<br />

Osterdeich 24<br />

Z<br />

25927 Neukirchen (0 46 64)888<br />

AUS DER REGION<br />

Risum-Lindholm (amk) –„Das<br />

ist für mich Europa“, sagt<br />

Sönke Petersen, aus Risum-<br />

Lindholm, der, gemeinsam mit<br />

seiner Frau seit vielen Jahren<br />

bei den regelmäßigen,<br />

gegenseitigen Besuchen der<br />

Partnerstädte dabei ist. „Die<br />

Gastfreundschaft ist großartig<br />

in Bousies und es ist toll,<br />

dass die gastgebenden Familien<br />

für die Gäste immer eine<br />

Rundum-Sorglos-Paket vorbereiten“,<br />

berichtet Sönke Petersen.<br />

Und diese Meinung teilen<br />

auch die anderen Teilnehmer<br />

an den Austauschbesuchen.<br />

Alle zwei Jahre finden die gegenseitigen<br />

Besuche statt, immer<br />

am Himmelfahrtswochenende.<br />

Untergebracht werden<br />

die Gäste beider Seiten stets<br />

innerhalb der Familien, was<br />

zusätzliche, interessante Einblicke<br />

gewährt und man die<br />

landestypischen Einblicke<br />

noch näher gebracht bekommt.<br />

So findet am Freitagabend<br />

des Besuchswochenendes<br />

jedes Mal ein geselliger<br />

Abend in kleineren Gruppen<br />

statt (drei Gastgeberpaare<br />

und drei Gastfamilien), was<br />

sehr beliebt ist auf beiden Seiten.<br />

Tagsüber werden mit allen<br />

Teilnehmern interessante,<br />

regionale Orte besucht, wie<br />

zum Beispiel den neuen Kin-<br />

Mutmacherfür AWO-Servicehäuser<br />

Flensburg (mm) – Die AWO<br />

Pflege in Flensburg ruft alle<br />

Flensburger dazu auf, Mieter<br />

in den drei Servicehäusern der<br />

AWO Briefe zu schreiben. Angesichts<br />

der Ausbreitung des<br />

Coronavirus soll ein Zeichen<br />

von „neuen Wegen“ gesetzt<br />

werden, um sich im besten<br />

Sinne „beweglich zu zeigen“.<br />

Die Mieter im Stationären und<br />

Ambulanten Wohnen können<br />

keinen Besuch mehr empfangen.<br />

So fehlen ihnen Begegnungen<br />

mit Nachbarn, Angehörigen<br />

und Freunden. Hier<br />

können Postkarten und Briefe<br />

wieder Wege der Kommunikation<br />

werden. Es können<br />

Foto: AWO/Debby Hudson<br />

auch Wünsche, Gedanken<br />

oder Gedichte weitergegeben<br />

werden, Kinder können Bilder<br />

malen. Die Briefe können anonym<br />

oder mit Absenderadresse<br />

an die Verwaltung im Servicehaus<br />

Sandberg gesendet<br />

werden. Diese leiten sie weiter<br />

an die Mieter in den Flensburger<br />

Servicehäusern.<br />

Unsicher<br />

Zurzeit leben in Deutschland<br />

geschätzt etwa 1,7 Millionen<br />

Menschenmit Demenz.Inden<br />

nächsten Jahrzehnten wird<br />

diese Zahl weiter steigen:Bis<br />

zum Jahr 2050 wird derzeit<br />

mitbis zu drei MillionenMenschen<br />

mit Demenzgerechnet.<br />

Aktuelle Studienzeigen, dass<br />

sichviele Bürger beimThema<br />

Demenz schlecht informiert<br />

und unsicher fühlen. Ineiner<br />

bundesweiten Befragung der<br />

Stiftung Zentrum für Qualität<br />

in der Pflege (ZQP)gaben 84<br />

Prozent der mehr als 2.500<br />

Befragten an, dass sie sich<br />

mehr Informationen über Demenzwünschen.<br />

(AST)<br />

Exzellente Partnerschaft- Risum-Lindholm und Bousies<br />

Treffen bei bestem Wetter in Bousies.<br />

Foto: Sönke Petersen<br />

(Das Foto entstand bereits vor Einführung der Abstandsregelung)<br />

dergarten in Risum-Lindholm<br />

und der Klimadeich in Dagebüll<br />

auf deutscher Seite. Die<br />

Gäste aus Risum-Lindholm<br />

haben auf der französischen<br />

Seite unter anderem das archäologische<br />

Museum und<br />

die beschaulichen, kleinen<br />

Gassen der landwirtschaftlich<br />

geprägten Gemeinde Bousies<br />

und noch viele weitere<br />

interesannte Orte in der Umgebung.<br />

kennengelernt. Auch<br />

die Abendveranstaltungen an<br />

den Samstagen mit warmem<br />

Essen und regionalen Darbietungen<br />

sind bei den Gastgruppen,<br />

die zwischen 26 und<br />

28 Personen betragen, äußerst<br />

beliebt. Es gefällt allen<br />

so gut, dass vereinzelt auch<br />

private Freundschaften entstehen,<br />

über die „offiziellen<br />

Besuche“ hinaus. Durch diese<br />

harmonische Partnerschaft<br />

hat sich eine herzliche und gesellige<br />

Gemeinschaft entwickelt,<br />

die keiner mehr missen<br />

möchte. Und so freut sich die<br />

Gruppe aus Risum-Lindholm<br />

schon auf den nächsten Besuch<br />

in Bousies, der für das<br />

Wochenende an Himmelfahrt<br />

2021 geplant ist.

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