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Ausgabe 2010/02 - Schützengilde Neuss e.V. 1850/1961

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Ein Gilde-Blutspender auf Reisen<br />

Was im letzten Jahr bei mir noch für große Überraschung sorgte<br />

und leider aus terminlichen Gründen nicht wahrgenommen werden<br />

konnte, wurde in diesem Jahr wieder Wirklichkeit. Eine Einladung des<br />

DRK-Generalsekretariats zum<br />

Weltblutspendertag am 14. Juni <strong>2010</strong> in Berlin.<br />

Nach meiner telefonischen Zusage trafen die Reisepapiere kurze<br />

Zeit später ein, und am Sonntag, 13. Juni <strong>2010</strong> ging es los. Mit dem<br />

Privat-Wagen zuerst nach Düsseldorf zum Hauptbahnhof, und dann<br />

ab in den ICE nach Berlin. Über fünf Stunden ein herrliches und ausgeruhtes<br />

Reisevergnügen.Im Zug selbst wurden auch schon die ersten<br />

Kontakte zu den Organisatoren geknüpft, hatten diese doch die<br />

Platzkarten geordert und wussten somit, wer wo seinen Platz hatte.<br />

Aus dem Rheinland trafen sich 13 Ehrenamtliche, Blutspender und<br />

freiwillige Helfer im MARITIM -Hotel in der Friedrichstraße mitten im<br />

Herzen von Berlin. Hinzu gesellten sich im Laufe des Tages weitere ca.<br />

60 Personen aus den anderen Bundsländern, alles, wie gesagt, Ehrenamtliche<br />

des DRK, Blut- und Plasma- Spender, welche seit etlichen<br />

Jahren tätig sind.<br />

Im Hotel erhielten wir die ersten Instruktionen verbunden mit einem,<br />

wie es in der Ausschreibung genannt wurde, kleinen Imbiss. Dann<br />

ging es mit zwei Bussen ab zur Stadtrundfahrt. Wie sagt der Berliner<br />

doch so schön? „Wat denn, wat denn, Berlin is doch keen Dorf“.<br />

Heute kann ich es bestätigen. Über drei Stunden kreuz und quer,<br />

rauf und runter. Eine Sehenswürdigkeit nach der anderen, aber auch<br />

eine Baustelle nach der anderen. Vom Brandenburger Tor über den<br />

Pariser Platz weiter zur Museumsinsel, Berlin-Kreuzberg, die noch<br />

bestehenden Mauerreste, Bundeskanzleramt, neuer Hauptbahnhof,<br />

Funkturm, es gab sehr viel zu sehen. Zum Abend, es war „unser“<br />

erstes Spiel bei der WM, war Vereinzelung angesagt. Jeder suchte für<br />

sich einen Bildschirm, ob im eigenen Hotel oder in den Gastronomien<br />

54<br />

(Fortsetzung)

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