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Georg 2-20

Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Reitsportmosaik<br />

Philipp Schulze Topphoff und ‚Concordess NRW’<br />

Übrigens: Schulze Topphoff war<br />

kurzfristig in das Starterfeld des U25-<br />

Springpokal nachgerückt. „Er hatte<br />

eigentlich einen<br />

Startplatz für die<br />

internationale Tour.<br />

Mir ist aber eine<br />

Reiterin ausgefallen<br />

und Philipp hat<br />

sofort gesagt, ‚ich<br />

verzichte auf die 3*-<br />

Tour und reite U25’.<br />

Das ist eine ganz<br />

tolle Sache“, lobt<br />

Engemann.<br />

Braunschweig<br />

nachgerückt und<br />

hatte erst kurz<br />

zuvor von seinem<br />

Startplatz in<br />

erfahren<br />

So zog Heinrich-Hermann Engemann<br />

auch ein positives Resümee. „Ich bin<br />

glücklich! Es ist immer eine Aufgabe,<br />

die richtigen Teilnehmer zu Beginn<br />

der Saison auszusuchen, aber das lief<br />

hier alles auf sehr gutem Niveau!“<br />

Und dann reckte der Bundestrainer<br />

strahlend einen Pokal in die Höhe. „Ich<br />

habe heute die ehrenvolle Aufgabe,<br />

zu Beginn der 7. Saison des U25-<br />

Springpokals diesen Pokal vorstellen<br />

zu dürfen - nach einer Idee von Frau<br />

Müter.“ Es ist ein Wanderpokal, in den<br />

alle Siegernamen eingraviert werden<br />

und der Jahr für Jahr neu vom besten<br />

U25-Reiter Deutschlands erobert<br />

werden darf.<br />

Text und Fotos: K.B.<br />

Henrike Ostermann gewinnt HGW-Bundesnachwuchschampionat<br />

- Silber und Bronze für Hannover und Westfalen<br />

Bereits seit <strong>20</strong>09 bildet das Finale des<br />

HGW-Bundesnachwuchschampionat,<br />

das der langjährige Sportdirektor<br />

Hans Günter Winkler 1988 ins Leben<br />

gerufen hat, einen der Höhepunkte<br />

in der Volkswagen-Halle. Und nicht<br />

nur Joachim Geilfus zeigt sich von<br />

dieser Nachwuchsprüfung begeistert.<br />

„Das ist bundesweit die größte<br />

Talentsuche überhaupt!“, schwärmt<br />

der internationale Springrichter. Auch<br />

Bundestrainer Peter Teeuwen weiß:<br />

„Das HGW-Nachwuchschampionat<br />

war und ist ein Sprungbrett, um auf<br />

besseren Turnieren reiten zu können,<br />

um auf sich aufmerksam zu machen<br />

und einen Fuß in die Tür nach oben<br />

zu bekommen.“ So begann auch die<br />

Laufbahn von Christian Ahlmann,<br />

Marcus Ehning, Daniel Deußer oder<br />

Marco Kutscher über diese Prüfung,<br />

in der es um Sitz, Einwirkung und<br />

gefühlvolles Reiten geht.<br />

Doch wer von den besten Junioren aus<br />

ganz Deutschland Anfang März in der<br />

VW-Halle dabei sein wollte, musste<br />

erst einmal zu den U19-Reiter gehören,<br />

die von ihren Landesverbänden für<br />

eines der 6 Sichtungsturniere benannt<br />

wurden. Dort wählten die Richter<br />

gemeinsam mit dem Bundestrainer<br />

der Junioren und Jungen Reiter,<br />

Peter Teeuwen, 65 Reiter aus, die<br />

zu den Auswahllehrgänge nach<br />

Warendorf kommen durften. Davon<br />

erhielten 25 einen Startplatz für das<br />

Finale, wo ein Stilspringen der Klasse<br />

M* mit Standardanforderungen auf<br />

die Jugendlichen wartete, dessen<br />

Höhepunkt der Pferdewechsel der<br />

besten 4 Paare am Sonntag war.<br />

Allerdings war die Nominierung für<br />

Braunschweig dem Bundestrainer<br />

nicht leicht gefallen. „Wir hatten dieses<br />

Jahr ein unheimlich hohes Niveau. Aus<br />

beiden Lehrgängen hätte ich eigentlich<br />

auch 40 Reiter mitnehmen können, da<br />

die Leistungsdichte so groß war“, so<br />

Teeuwen. Und dass er bei der Auswahl<br />

der Finalteilnehmer ein sehr gutes<br />

Händchen hatte, zeigte sich bereits in<br />

der Qualifikationsprüfung am Freitag.<br />

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