15.04.2020 Aufrufe

Georg 2-20

Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Reitsportmosaik<br />

Irischer Sieg beim<br />

CLASSICO-Höhepunkt<br />

Am Sonntagnachmittag fieberten die<br />

Zuschauer in der vollbesetzten VW-<br />

Halle dem Großen Preis der Volkswagen<br />

AG entgegen. Dabei ging es für die<br />

46 Starter bereits in der ersten Runde<br />

nicht nur darum, fehlerfrei zu bleiben,<br />

sie mussten auch flott unterwegs sein,<br />

da nur noch die 13 Besten im zweiten<br />

Umlauf startberechtigt waren. Keine<br />

leichte Aufgabe. Denn Parcourschef<br />

Marco Behrens hatte sich erneut einen<br />

anspruchsvollen Parcours ausgedacht,<br />

den letztlich 12 Paare mit weißer Weste<br />

beendeten, so dass auch Mylen Kruse<br />

und ‚Chaccmo’ mit einem schnellen<br />

Ritt den Sprung in die zweite Runde<br />

schafften.<br />

In der Entscheidung gelang es dann nur<br />

3 Paaren erneut fehlerfrei zu bleiben.<br />

Eine davon war Angelique Rüsen,<br />

Bereiterin im Stall von Christian<br />

Ahlmann, die mit dem belgischen<br />

Schimmel ‚Arac du Seigneur’ gleich zu<br />

Beginn eine Zeit von 43,85 Sekunden<br />

vorlegte. Dann bewies der Ire Eoin<br />

Mcmahon, dass der Parcours schneller<br />

und fehlerfrei zu meistern ist. Im Sattel<br />

von ‚Chacon’ sauste der Bereiter aus<br />

dem Stall von Ludger Beerbaum durch<br />

Eoin Mcmahon und ‚Chacon’ auf dem Sprung zum Sieg im Großen Preis<br />

den Parcours - die Uhr blieb bei 40,64<br />

Sekunden stehen. „Ich war sehr happy<br />

mit dem Stechen, aber ich dachte nicht,<br />

dass das für den Sieg reicht. Ich wusste,<br />

dass es auch schneller geht“, erklärte<br />

er. Doch danach galoppierte nur noch<br />

Tim Rieskamp-Goedeking mit dem erst<br />

9-jährigen ‚Querido’ fehlerlos durch den<br />

Parcours und belegte mit 3 Sekunden<br />

Rückstand auf<br />

Mcmahon Rang<br />

2. „Ich wollte mit<br />

diesem jungen Pferd<br />

sicher noch nicht<br />

voll auf Angriff<br />

reiten. Mir hat entgegen gespielt, dass<br />

die schnelleren Reiter Fehler hatten.<br />

Ich bin super glücklich mit 2“, so<br />

Rieskamp-Goedeking.<br />

Publikumsliebling Finja Bormann, die<br />

bereits im ersten Umlauf die schnellste<br />

Runde gedreht hatte, kassierte mit ‚A<br />

crazy son of Lavina’ einen Abwurf und<br />

belegte am Ende Rang 4.<br />

So durfte sich der 24-jährige Ire, der<br />

<strong>20</strong>13 nach Deutschland kam und seit<br />

<strong>20</strong>18 für den Stall Beerbaum reitet,<br />

nicht nur über den Sieg im Großen<br />

freuen, sondern auch über sein 1.<br />

Auto, einen weißen VW T-Roc Sport<br />

Mylen Kruse und ‚Chaccmo’ sprangen auf Platz 10<br />

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