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Pfarrbrief 2019

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6 Pfarrbrief

geben, das heißt, keine regelmäßigen

Gottesdienste mehr, Beerdigungen werden

schwieriger, Trauungen und Taufen

werden nicht mehr in gewohntem Maße

stattfinden können. Krankenbesuche sowohl

zu Hause als auch in den Seniorenheimen

entfallen weitgehend. Ebenso ist

in Frage gestellt: der bisher gewohnte

Weihnachts- und Ostergottesdienst, der

Motorradgottesdienst und vieles andere,

das Zacharias ins Leben gerufen hat

bzw. an denen er beteiligt war.

Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung

sind nicht untätig geblieben:

Wir wurden mehrmals im Ordinariat vorstellig.

Am 01.05.2019 ging an den Generalvikar

ein Schreiben, dessen Eingang vom Ordinariat

bestätigt wurde, jedoch blieb die

Antwort bis heute aus.

Mit Schreiben vom 26.06.2018 an Generalvikar

Thomas Kessler wurden die

Missstände angeprangert. Leider warten

wir bis heute auf eine direkte Antwort

von ihm.

Im Schreiben vom 28.06.2018 setzten

wir den Diözesanreferenten des Bischöflichen

Ordinariats über die Vorfälle in

Kenntnis. Dies erbrachte zumindest ein

persönliches Gespräch in den Räumen

des Ordinariats.

Am 16. Juli 2019 fand ein Gespräch mit

dem Diözesanreferenten und dem

Pfarrgemeinderatsvorsitzenden sowie

dem Kirchenpfleger im Ordinariat statt.

Hierbei wurde dargelegt, dass es um

ein gutes Zusammenleben in der Pfarrei

und der Pfarreiengemeinschaft gehen

muss. Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung

wollen in Ruhe und Frieden

arbeiten können. Die Beschuldigungen,

Verleumdungen und Diskriminierungen

müssen aufhören. Es muss ein respektvoller

Umgang untereinander stattfinden.

In diesem Gespräch wurde dem Diözesanreferenten

auch mitgeteilt, dass

Pfarrvikar Nitunga immer versucht hat,

die Wogen zu glätten, an die Einheit der

Christen appellierte, die Dorfgemeinschaft

als Einheit zu erhalten, Gruppierungen

zu integrieren. Erwähnt wurde

als leuchtendes Beispiel der Motorradclub

„Iron Fighters“, deren Mitglieder

zum Beispiel am Seniorennachmittag die

Bewirtung der Gäste übernahmen. Auch

den Ministrantendienst in Kleinrinderfeld

hat Pfarrvikar Nitunga bestens organisiert.

Ihm ist es auch anzurechnen,

dass es Ministrantinnen und Erwachsenministranten

gibt. Bei den Sternsingern

führte der die „Dreikönigsschar“ an. Die

Vertreter von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung

stellten klar heraus und

machten deutlich, dass in Kleinrinderfeld

quer durch alle Bevölkerungsschichten

einheitlich die Meinung herrscht,

dass sich Pfarrvikar Nitunga große Verdienste

um die Pfarrei St. Martin erworben

hat. Am Ende des Gesprächs wurde

versichert: Sie können beruhigt sein, Zacharias

Nitunga wird nicht gegen seinen

Willen versetzt.

Der Eingang des Briefes an den Bischof

vom 20.05.2019 wurde weder bestätigt

noch beantwortet. Es liegt die Vermutung

nahe, dass der Bischof diesen Brief

nicht erhalten hat. Diese Vermutung

wird dadurch genährt, dass bei einem

kurzen Gespräch zwischen dem Bischof

und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden

auf dem Domvorplatz der Bischof

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