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GP Theater 2012/13 - Theater St. Gallen

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elzeit<br />

<strong>2012</strong> 20<br />

20<strong>13</strong> 20


<strong>Theater</strong> für alle<br />

Die turbulenten Jahre mit Provisorien und der Nutzbar machung<br />

von neuen Spielstätten sind vorbei. Das <strong>Theater</strong> im <strong>St</strong>adtpark<br />

mit Grosser Bühne, <strong>St</strong>udio und Foyer, die Lokremise als multifunktionale<br />

Aussenspielstätte sowie wechselnde Aufführungsorte<br />

des mobilen Kindertheaters ermöglichen einen eindrücklichen<br />

Reigen vielfältigen <strong>Theater</strong>schaffens.<br />

Die Schauplätze sind also vertraut, und die bewährten<br />

Leitungsteams sorgen für Konstanz. Trotzdem steht uns auch mit<br />

der Spielzeit <strong>2012</strong> | 20<strong>13</strong> eine spannende <strong>Theater</strong>saison bevor.<br />

Eine Saison der Gegensätze!<br />

Zum einen wirft der 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi<br />

am 10. Oktober 20<strong>13</strong> seinen Schatten voraus. Dem <strong>Theater</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, das seit Jahrzehnten das Schaffen des grossen Italieners<br />

mit besonderer Hingabe pflegt, ist es nicht nur Pflicht,<br />

sondern echtes Bedürfnis, zum Jubiläum Meilensteine zu setzen.<br />

Nach dem Saisonstart mit «Rigoletto» steht im Februar ein Ver di-<br />

Wochenende mit «Un ballo in maschera» und einer konzertanten<br />

Aufführung von «La forza del destino» auf dem Programm, die<br />

8. <strong>St</strong>. Galler Festspiele 20<strong>13</strong> würdigen Verdi mit «Attila» und seinem<br />

«Requiem». Damit ermöglicht die Saison im Jubiläumsjahr Begegnungen<br />

mit Giuseppe Verdi vom Frühwerk bis zum späten Schaffen.<br />

Einen spannungsreichen Bogen bietet auch das Musi calprogramm,<br />

das Musicalbegeisterte mit einem besonderen<br />

Leckerbissen verwöhnt. Am Auffahrts-Musical-Wochenende<br />

stehen die Wiederaufnahmen der erfolgreichen Produktionen<br />

«Chicago» und «Rebecca» auf dem Programm, zusammen mit<br />

der Weltpremiere von «Moses» aus der Feder von Michael Kunze<br />

und Dieter Falk, der ersten grossen Musical-Bearbeitung eines<br />

religiösen <strong>St</strong>offes seit dem legendären «Jesus Christ Superstar».<br />

Von spannenden Gegensätzen geprägt ist auch das<br />

Schauspielprogramm. Es nimmt mit einem Faust-Projekt in der<br />

<strong>St</strong>. Laurenzenkirche nochmals die Thematik der Festspiele von<br />

<strong>2012</strong> auf und präsentiert daneben unter anderem Schweizer<br />

Erstaufführungen von Elfriede Jelinek und Urs Widmer. Als Uraufführung<br />

ist auf der Grossen Bühne Erke Duits «JA SCHATZ» zu<br />

erleben.<br />

Mit diesem vielfältigen Programm, das sich auch in den<br />

Abonnement-Angeboten spiegelt, wollen wir unserem Anspruch<br />

und Ihren Bedürfnissen gerecht werden. Jeder und jede <strong>Theater</strong>interessierte<br />

soll sagen können: Das <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ist auch<br />

mein <strong>Theater</strong>.<br />

Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern spannende<br />

<strong>Theater</strong>erlebnisse und bedanke mich besonders bei<br />

unseren Abonnentinnen und Abonnenten. Denn vor allem die<br />

Treue unserer <strong>St</strong>ammkunden erlaubt es uns, immer wieder<br />

auch neue Wege einzuschlagen und damit die notwendigen Risiken<br />

eingehen zu können.<br />

Werner Signer


Spielplan <strong>2012</strong> | 20<strong>13</strong><br />

Oper<br />

Rigoletto 5<br />

Giuseppe Verdi<br />

Die Zauberflöte (WA) 8<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

La Wally (SGE) 9<br />

Alfredo Catalani<br />

La finta giardiniera 11<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Un ballo in maschera (WA) 12<br />

Giuseppe Verdi<br />

La forza del destino 14<br />

Giuseppe Verdi<br />

Eloise (SE) 15<br />

Karl Jenkins<br />

Ariadne auf Naxos 16<br />

Richard <strong>St</strong>rauss<br />

Operette<br />

Eine Nacht in Venedig 17<br />

Johann <strong>St</strong>rauss<br />

Musical nz<br />

Moses (UA) 18<br />

Michael Kunze | Dieter Falk<br />

Chicago (WA) 19<br />

John Kander | Fred Ebb &<br />

Bob Fosse<br />

Rebecca (WA) 21<br />

Michael Kunze |<br />

Sylvester Levay<br />

Tanz<br />

Bulldog ant (UA) 24<br />

Linda Kapetanea | Jozef Frucek<br />

Die <strong>St</strong>unde da wir nichts 25<br />

voneinander wussten<br />

Peter Handke | Marco Santi<br />

Lovesongs (UA) 26<br />

Tanzkompagnie<br />

8. <strong>St</strong>. Galler Festspiele 20<strong>13</strong><br />

Attila 29<br />

Giuseppe Verdi<br />

Impronte (UA) 31<br />

Heinz Lieb |<br />

Marco Santi<br />

Konzerte 28


Schauspiel<br />

Der Verdacht 34<br />

nach Friedrich Dürrenmatt<br />

JA SCHATZ (UA) 35<br />

Erke Duit<br />

Othello (WA) 36<br />

William Shakespeare<br />

Winterreise (SE) 38<br />

Elfriede Jelinek<br />

Heidi 39<br />

nach Johanna Spyri<br />

Der Messias (SGE) 42<br />

Patrick Barlow<br />

Das Ende vom Geld (SE) 43<br />

Urs Widmer<br />

Paul Grüninger (UA) 45<br />

Susanne Felicitas Wolf<br />

Tod eines 46<br />

Handlungsreisenden<br />

Arthur Miller<br />

Das Käthchen von 47<br />

Heilbronn<br />

Heinrich von Kleist<br />

Faust – Ein Requiem (UA) 49<br />

Wolfgang Mitterer nach<br />

J.W. Goethe<br />

Autorenwettbewerb 50<br />

<strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />

Konstanz<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

Das kleine Ich bin Ich 52<br />

nach Mira Lobe<br />

Heidi 52<br />

nach Johanna Spyri<br />

Paul Grüninger (UA) 53<br />

Susanne Felicitas Wolf<br />

Traumjobs (WA) 53<br />

John von Düffel<br />

Eloise (SE) 56<br />

Karl Jenkins<br />

UA: Uraufführung<br />

SE: Schweizer Erstaufführung<br />

SGE: <strong>St</strong>. Galler Erstaufführung<br />

WA: Wiederaufnahme<br />

Die aktuelle Spielplanübersicht<br />

finden Sie auch im Internet<br />

unter www.theatersg.ch<br />

Änderungen vorbehalten


Die Wahrheit erfinden ist besser<br />

Wenn das Musiktheater in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> einen «Hausgott» hat, so<br />

ist dies zweifellos Giuseppe Verdi. Seine kraftvoll-melodiösen<br />

<strong>St</strong>ücke haben ihm wie keinem anderen Opernkomponisten einen<br />

besonderen Platz im Herzen unseres Publikums gesichert, denn<br />

selbst rare Frühwerke dieses Meisters gehören in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> schon<br />

fest zum Repertoire. Es versteht sich also von selbst, dass wir<br />

Verdi zu seinem 200. Geburtstag im Jahr 20<strong>13</strong> einen besonderen<br />

Akzent in unserem Programm einräumen!<br />

Neben den Neuproduktionen von «Rigoletto», «La forza<br />

del destino» in konzertanter Aufführung und «Attila» bei den<br />

<strong>St</strong>. Galler Festspielen geben wir aber auch weniger bekannten<br />

Werken gebührenden Raum: Von Alfredo Catalanis Opernschaffen<br />

blieb allein die anrührende Arie «Ebben, ne andrò lontana» aus<br />

«La Wally» im Bewusstsein des Publikums. Nun zeigen wir die<br />

selten gespielte Alpen-Oper als <strong>St</strong>. Galler Erstaufführung. Von<br />

Mozarts frühen Opern gilt «La finta giardiniera» längst als ebenso<br />

ernst zu nehmender Geniestreich. Ungebremst stürmen in die-<br />

ser heiteren Rokoko-Komödie groteske Situationen und musikalische<br />

Fülle voran, während in der hinreissenden «Ariadne auf<br />

Naxos» <strong>St</strong>rauss mit seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal<br />

die grundsätzliche Diskussion führt, ob <strong>Theater</strong> erheben oder<br />

unterhalten soll – natürlich mit ungewissem Ausgang.<br />

Die Unterhaltung wird also keinesfalls zu kurz kommen:<br />

Unsere Reihe klassischer Operetten in ebensolchen Inszenierungen<br />

wird in dieser Spielzeit erneut von Johann <strong>St</strong>rauss geprägt.<br />

Seine burleske Meisteroperette «Eine Nacht in Venedig» setzt<br />

erstmals Cusch Jung in der schwelgerischen Bearbeitung von<br />

Erich Wolfgang Korngold für uns um. Und last but not least haben<br />

wir die Ehre, die Weltpremiere von Michael Kunzes neuem Musical<br />

«Moses – Die zehn Gebote» im Februar herauszubringen. Mit<br />

der eingängigen Musik von Pop-Komponist Dieter Falk wird hier<br />

eine der ältesten Geschichten unseres Kulturkreises um Freiheit<br />

und Verantwortung des Einzelnen in der Gemeinschaft dramatisiert.<br />

Unsere Tanzkompagnie hat in den letzten Jahren unter der<br />

Leitung von Marco Santi wichtige internationale Kontakte<br />

geknüpft und geniesst weit über die Grenzen der Ostschweiz<br />

hinaus einen hervorragenden Ruf. Neben Kreationen in der<br />

Lokremise wird Marco Santi selbst einen Klassiker der modernen<br />

Schauspielliteratur auf der grossen Bühne inszenieren: Peter<br />

Handkes «Die <strong>St</strong>unde da wir nichts voneinander wussten» ist eine<br />

höchst kunstvolle Vorlage zur Aufführung von scheinbar realen,<br />

alltäglichen Situationen, die das <strong>Theater</strong> fokussiert und neu erleben<br />

lässt. Oder mit den Worten unseres «Hausgottes» Giuseppe<br />

Verdi: «Die Wahrheit nachbilden mag gut sein, aber die Wahrheit<br />

erfinden ist besser, viel besser.»<br />

Peter Heilker


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: Spielzeit<br />

1999 | 2000<br />

Oper in drei Akten<br />

Musik: Giuseppe Verdi<br />

Libretto:<br />

Francesco Maria Piave<br />

nach dem Schauspiel «Le roi<br />

s'amuse» von Victor Hugo<br />

Uraufführung am 11. März 1851,<br />

Teatro La Fenice, Venedig<br />

Premiere: 15. September <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung:<br />

Pietro Rizzo<br />

Inszenierung: Rosetta Cucchi<br />

Bühne: Tiziano Santi<br />

Kostüme: Claudia Pernigotti<br />

Choreinstudierung:<br />

Michael Vogel<br />

Herzog von Mantua:<br />

Arthur Espiritu | Derek Taylor<br />

Rigoletto: Paolo Gavanelli |<br />

Damiano Salerno<br />

Gilda: Arianna Ballotta |<br />

Alison Trainer<br />

Sparafucile: Matt Boehler<br />

Rigoletto<br />

Giuseppe Verdi<br />

«Was für neue Entdeckungen! Das Spiel und der Wein,<br />

die Feste, der Tanz, Schlachten, Festmähler …»<br />

Für Verdi lag der Kern der Geschichte, die auf Victor Hugos<br />

Drama «Le roi s'amuse» basiert, in der Umkehrung der gewohnten<br />

Schablonen, die das Schöne mit dem Guten, das Hässliche mit<br />

dem Bösen gleichsetzten. In «Rigoletto» ist die moralische Verderbtheit<br />

in der Person des Herrschers und die Verkörperung der<br />

Vaterliebe in Gestalt eines missgebildeten Hofnarren geschildert.<br />

Mit dem «Rigoletto» gelang Verdi seine widersprüchlichste<br />

und menschlichste, auch eine seiner dankbarsten Partien, die in<br />

der ersten Opernproduktion der Spielzeit <strong>2012</strong> | <strong>13</strong> von<br />

einem der international erfolgreichsten Darsteller dieser<br />

Rolle interpretiert wird: Paolo Gavanelli, dem <strong>Theater</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> seit Jahren eng verbunden, wird in der fantasievollen<br />

Inszenierung der Italienerin Rosetta<br />

Cucchi dem faszinierenden Charakter des Hofnarren<br />

Gestalt verleihen.<br />

Maddalena:<br />

Susanne Gritschneder |<br />

Theresa Holzhauser |<br />

Katja <strong>St</strong>arke<br />

Graf von Monterone:<br />

Wade Kernot<br />

Marullo: David Maze |<br />

Roman Grübner<br />

Borsa: Riccardo Botta |<br />

Nik Kevin Koch<br />

Herrenchor des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Herren des Opernchors<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Oper 5


Wiederaufnahme<br />

Oper in zwei Akten<br />

Musik:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto: Emanuel Schikaneder<br />

Uraufführung am<br />

30. September 1791,<br />

Freihaustheater auf der Wieden,<br />

Wien<br />

Wiederaufnahme:<br />

26. September <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

8 Oper<br />

Musikalische Leitung: N.N.<br />

Inszenierung: Bernd Mottl<br />

Bühne und Kostüme:<br />

Friedrich Eggert<br />

Licht: Andreas Enzler<br />

Choreinstudierung:<br />

Michael Vogel<br />

Sarastro: Matt Boehler<br />

Tamino:<br />

Anicio Zorzi Giustiniani |<br />

Nik Kevin Koch<br />

Erster Priester: Marc Haag<br />

Sprecher | Zweiter Priester:<br />

David Maze | Wade Kernot<br />

Königin der Nacht:<br />

Beate Ritter | Elizabeth Bailey<br />

Pamina: Simone Riksman |<br />

Andrea Lang<br />

Die Zauberflöte<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

«Ich Narr vergass der Zauberdinge.<br />

Erklinge Glockenspiel, erklinge!»<br />

Erste Dame: Evelyn Pollock |<br />

Gergana Geleva<br />

Zweite Dame:<br />

Theresa Holzhauser<br />

Dritte Dame: Katja <strong>St</strong>arke |<br />

Susanne Gritschneder<br />

Drei Knaben:<br />

Zürcher Sängerknaben<br />

Papageno: Roman Grübner<br />

Papagena: Alison Trainer<br />

Monostatos: Riccardo Botta |<br />

Nik Kevin Koch<br />

Erster Geharnischter:<br />

Derek Taylor<br />

Zweiter Geharnischter:<br />

David Maze | Wade Kernot<br />

Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Opernchor <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

«Die Zauberflöte» ist Mozarts letzte und meist gespielte Oper<br />

im deutschsprachigen Raum. Sie erzählt vom Kampf zwischen Gut<br />

und Böse, von der Macht der Musik und der Kraft der Liebe.<br />

Mozart selbst stand bei der Uraufführung am Dirigentenpult und<br />

verbrachte fast jeden Abend in der stets ausverkauften Oper.<br />

Als die drei geheimnisvollen Damen Tamino das Bildnis der wunderschönen<br />

Pamina überreichen, ist es für ihn Liebe auf den<br />

ersten Blick. Pamina ist die Tochter der Königin der Nacht und<br />

wurde von Sarastro, dem Herrscher über den siebenfachen Sonnenkreis,<br />

entführt. Tamino zögert nicht und fasst den Entschluss,<br />

ungeachtet aller Gefahren, Pamina zu retten. Der kauzige Vogelfänger<br />

Papageno soll ihn begleiten. Die beiden begeben sich<br />

ausgerüstet mit einer geheimnisvoll verzauberten Flöte und einem<br />

magischen Glockenspiel auf eine gefahrenvolle Reise. Bis Tamino<br />

endlich seine Pamina in den Armen halten darf, gilt es viele Hindernisse<br />

zu überwinden und Prüfungen zu bestehen.


<strong>St</strong>. Galler Erstaufführung<br />

Oper in vier Akten<br />

Musik: Alfredo Catalani<br />

Libretto: Luigi Illica nach dem<br />

Roman «Die Geierwally» von<br />

Wilhelmine von Hillern<br />

Uraufführung am 20. Januar<br />

1892, Teatro alla Scala, Mailand<br />

Premiere: 20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung:<br />

Modestas Pitrenas<br />

Inszenierung: Guy Joosten<br />

Bühne und Kostüme:<br />

Johannes Leiacker<br />

Licht: Manfred Voss<br />

Choreinstudierung:<br />

Michael Vogel<br />

La Wally<br />

Alfredo Catalani<br />

«O Schnee, o reine Tochter des Himmels,<br />

ich sah dich immer glänzen!»<br />

Wally: Mary Elizabeth Williams |<br />

Katrin Adel<br />

Giuseppe Hagenbach:<br />

Arnold Rawls | Derek Taylor<br />

Vincenzo Gellner:<br />

Gabriel Suovanen |<br />

Paolo Rumetz<br />

Walter: Alison Trainer |<br />

Simone Riksman<br />

Afra: Theresa Holzhauser<br />

<strong>St</strong>romminger: David Maze<br />

Der Schnalser Bote:<br />

Wade Kernot | Matt Boehler<br />

Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Opernchor <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Von «La Wally» ist bis heute vor allem die Arie der Titelheldin<br />

«Ebben? Ne andrò lontana» in aller Ohren. Diese Geschichte der<br />

unangepassten Bäuerin zeigt eine der spannendsten Figuren<br />

der Opernbühne: Vor der Zwangsverheiratung flüchtet Wally<br />

zunächst in die Isolation des Hochgebirges und kämpft dann als<br />

reiche Hoferbin emanzipiert um die Liebe des Jägers Hagenbach.<br />

Doch als das Paar nach langem Ringen endlich auf dem Gletscher<br />

zusammenfindet, macht eine herabstürzende Lawine ihr<br />

Glück zunichte. Unabhängig vom späten Verdi und dem aufkommenden<br />

Verismo, entwickelte der Komponist Alfredo Catalani<br />

(1854–1893) mit einer differenzierten Harmonik und ausserordentlich<br />

farbigen Instrumentation für diese reisserische <strong>St</strong>ory einen<br />

ganz eigenen <strong>St</strong>il, in der emotionsgeladene Italianità und alpenländische<br />

Folklore reizvoll miteinander verbunden werden. Diese<br />

Rarität wird zum ersten Mal in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> von Guy Joosten inszeniert<br />

und in der Ausstattung von Johannes Leiacker gezeigt.<br />

Oper 9


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: Spielzeit<br />

1975 | 1976<br />

Koproduktion mit der<br />

Bayerischen <strong>Theater</strong>akademie<br />

August Everding, München<br />

Oper in drei Akten<br />

Musik:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto: Giuseppe Petrosellini<br />

Uraufführung am <strong>13</strong>. Januar<br />

1775, Hoftheater, München<br />

Premiere: 2. Februar 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung:<br />

Jeremy Carnall<br />

Inszenierung: Lydia <strong>St</strong>eier<br />

Bühne: Peter Nolle<br />

Kostüme: Thomas Kaiser<br />

La finta<br />

giardiniera<br />

— Die Gärtnerin aus Liebe<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

«Schaut, welch' Getös sie machen, ist dieses<br />

nicht zum Lachen?»<br />

Nach zwei ruhigen Jahren in Salzburg – unterbrochen nur durch<br />

den erfolglosen Versuch, in Wien eine Kapellmeisterstelle zu<br />

erlangen – erhielt Mozart im Spätsommer 1774 den Kompositionsauftrag<br />

für den Karneval in München. Im September des gleichen<br />

Jahres begann er mit der Ausarbeitung seiner zweiten Opera<br />

buffa und reiste mit seinem Vater nach München. Die Premiere am<br />

<strong>13</strong>. Januar fiel sehr erfolgreich aus, wie Mozart einen Tag später<br />

an seine Mutter schrieb: «Gottlob! Meine opera ist gestern<br />

so gut ausgefallen, dass ich der Mama den lärmen ohnmöglich beschreiben<br />

kan. Erstens war das ganze theater so gestrozt voll,<br />

daß vielle leüte wieder zurück haben müssen. nach einer<br />

jeden Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen,<br />

und viva Maestro schreyen.» Das Libretto<br />

bedient sich sowohl bei der Commedia dell'arte<br />

wie auch beim Rührstück und unterhält mit<br />

zahlreichen amourösen Verwicklungen.<br />

Gerade dadurch wird diese Oper zum<br />

frühen Zeugnis von Mozarts Genie,<br />

die verrücktesten Situationen<br />

mit Musik zum wahren <strong>Theater</strong>-<br />

ereignis zu machen!<br />

Podestà: Nik Kevin Koch |<br />

Riccardo Botta<br />

Sandrina: Simone Riksman<br />

Belfiore: Anicio Zorzi Giustiniani<br />

Arminda: Evelyn Pollock<br />

Ramiro: Susanne Gritschneder<br />

Serpetta: Alison Trainer<br />

Nardo: Roman Grübner<br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Oper 11


Wiederaufnahme<br />

Oper in drei Akten<br />

Musik: Giuseppe Verdi<br />

Libretto: Antonio Somma<br />

nach einer Vorlage von<br />

Eugène Scribe<br />

Uraufführung am 17. Februar<br />

1859, Teatro Apollo, Rom<br />

Wiederaufnahme:<br />

27. Februar 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte:<br />

Grosses Haus<br />

12 Oper<br />

Musikalische Leitung: N.N.<br />

Inszenierung und Bühne:<br />

Jim Lucassen<br />

Kostüme: Magali Gerberon<br />

Licht: Reinhard Traub<br />

Choreinstudierung:<br />

Michael Vogel<br />

König Gustav III. von Schweden:<br />

Derek Taylor<br />

Renato Anckarström:<br />

Luca Grassi | Paolo Gavanelli<br />

Amelia: Katrin Adel<br />

Ulrica Arfvidsson:<br />

Liuba Sokolova | Katja <strong>St</strong>arke<br />

Oscar: Alison Trainer |<br />

Simone Riksman<br />

Un ballo<br />

in maschera<br />

— Ein Maskenball<br />

Giuseppe Verdi<br />

«Mich schreckt keine Wolke, von Blitzen zerrissen,<br />

nicht <strong>St</strong>urm und Orkan, ja, ich lach ihrer Wut!»<br />

In Verdis Drama über Leben und Tod des Königs Gustav III.<br />

von Schweden prallen tödliches Schicksal, fieberndes Liebesverlangen<br />

und Szenen voller dunkler Geheimnisse aufeinander.<br />

Überall lauern in dieser Oper Abgründe, am augenfälligsten in der<br />

Szene des Maskenballs, als der Regent von seinem ehemals<br />

besten Freund Renato ermordet wird. In der Inszenierung des<br />

Niederländers Jim Lucassen ist ein anatomisches <strong>Theater</strong>, in dem<br />

bis ins 19. Jahrhundert Leichen seziert und untersucht worden<br />

waren, Ausgangs- und Endpunkt der Handlung. Der Regisseur<br />

zeigt, wie schwierig es ist, ein Leben zu führen, das sich hauptsächlich<br />

im öffentlichen Rampenlicht abspielt. Auf der drehbaren<br />

Bühne ist das halbkreisförmige <strong>Theater</strong> mit seinen steil ansteigenden<br />

Reihen die Hauptspielfläche und bietet Raum für Verdis<br />

faszin ie rende kompositorische Verschränkung von Komik und Entsetzen.<br />

Cristiano: David Maze<br />

Horn: Andrzej Hutnik |<br />

Matt Boehler<br />

Ribbing: Wade Kernot<br />

Oberrichter | Diener Amelias:<br />

Cristian Joita<br />

Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Opernchor <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: Spielzeit<br />

1984 | 85<br />

Oper in vier Akten<br />

Musik: Giuseppe Verdi<br />

Libretto: Francesco Maria Piave<br />

nach dem Schauspiel «Don<br />

Alvaro ò La fuerza del sino» von<br />

Angel de Saavedra<br />

Uraufführung am<br />

10. November 1862,<br />

Kaiserliches <strong>Theater</strong>,<br />

<strong>St</strong>. Petersburg<br />

Konzertante Aufführung<br />

Premiere: 8. März 20<strong>13</strong><br />

Tonhalle<br />

14 Oper<br />

Musikalische Leitung:<br />

Otto Tausk<br />

Choreinstudierung:<br />

Michael Vogel<br />

La forza<br />

del destino<br />

— Die Macht des Schicksals<br />

Giuseppe Verdi<br />

«Die Welt ist ein Tollhaus! Sind das Zeiten!»<br />

Don Alvaro: Maxim Aksenov<br />

Donna Leonora: Katia Pellegrino<br />

Preziosilla: Nadia Krasteva<br />

Don Carlos di Vargas:<br />

Davide Damiani<br />

Padre Guardiano: Peter Rose<br />

Fra Melitone: Donato di <strong>St</strong>efano<br />

Marchese di Calatrava:<br />

Matt Boehler<br />

Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Opernchor <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Giuseppe Verdi könnte im Oktober 20<strong>13</strong> seinen 200. Geburtstag<br />

feiern. Zu diesem Anlass finden in der Tonhalle drei konzertante<br />

Galaaufführungen seiner Oper «La forza del destino» (Die Macht<br />

des Schicksals) statt. Unter der Leitung des neuen Chefdirigenten<br />

Otto Tausk interpretiert ein exquisites Sängerensemble, das<br />

sich dem <strong>St</strong>.Galler Publikum an den Festspielen 2011 schon mit<br />

Verdis «I Lombardi alla prima crociata» in die Herzen gesungen<br />

hat, die anspruchsvollen Partien des grell-romantischen Werkes.<br />

Verdi schrieb für dieses spanische Mantel-und-Degen-Drama um<br />

verbotene Liebe, verletzte Ehre und blutige Rache eine seiner<br />

melodienseligsten Partituren, die von der berühmten<br />

Ouvertüre bis zum ergreifenden Finale den unerbittlichen<br />

Lauf der schick sal haften Verkettungen überaus<br />

plastisch nachzeichnet.


Schweizer Erstaufführung<br />

Eine Oper für junge Leute<br />

Musik: Karl Jenkins<br />

Libretto: Carol Barratt<br />

Uraufführung am 6. Dezember<br />

1997, <strong>St</strong> James' Church, Holland<br />

Park, London<br />

Premiere: 15. März 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

Musikalische Leitung:<br />

<strong>St</strong>éphane Fromageot<br />

Inszenierung: Natascha Ursuliak<br />

Bühne: Dieter Eisenmann<br />

Kostüme: Marion <strong>St</strong>einer<br />

Kinder und Jugendliche der<br />

<strong>Theater</strong>tanzschule <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester der<br />

Kantonsschule am Burggraben<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Eloise<br />

Karl Jenkins<br />

«Löffel, Löffel, Silberlöffel,<br />

wolkenlose Tage und das Glück!»<br />

Als Schweizer Erstaufführung kommt in der Lokremise die erfolgreiche<br />

Kinderoper «Eloise» des englischen Komponisten Karl<br />

Jenkins auf die Bühne. Wie in Benjamin Brittens Oper «Der kleine<br />

Schornsteinfeger», die in der Spielzeit 2010 | 2011 in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zu<br />

sehen war, hauchen Kinder und Jugendliche dem Märchen Leben<br />

ein und spielen und tanzen für ein junges Publikum. Im Orchester<br />

musizieren Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule am Burggraben<br />

unter der Leitung von <strong>Theater</strong>profis: Eine Aufführung von<br />

jungen Menschen für junge Menschen!<br />

Während der Taufe der Königstochter Eloise kommen die<br />

Hexe Volhek und ihr Vampirvolk herbei, um die Königin an ihr<br />

Versprechen zu erinnern: Wenn sie jemals ein Mädchen bekäme,<br />

würde sie der Hexe Volhek ihre Söhne geben. Die Vampire schleppen<br />

die sieben Söhne fort und Volhek verwandelt sie in Wildenten.<br />

Einige Jahre später hört Eloise die Geschichte ihrer Taufe<br />

und macht sich auf, ihre Brüder zu befreien, was ihr auch gelingt.<br />

Oper 15


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: Spielzeit<br />

1994 | 95<br />

Oper in einem Aufzug nebst<br />

einem Vorspiel<br />

Musik: Richard <strong>St</strong>rauss<br />

Libretto:<br />

Hugo von Hofmannsthal<br />

Uraufführung am 25. Oktober<br />

1916, Hofoper, Wien<br />

Premiere: 4. Mai 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

16 Oper<br />

Musikalische Leitung:<br />

Otto Tausk<br />

Inszenierung: Aron <strong>St</strong>iehl<br />

Bühne: Simon Holdsworth<br />

Kostüme: Franziska Jacobsen<br />

Ariadne<br />

auf Naxos<br />

Richard <strong>St</strong>rauss<br />

«Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen»<br />

Haushofmeister: N.N.<br />

Musiklehrer: David Maze<br />

Komponist: Katja <strong>St</strong>arke<br />

Primadonna | Ariadne:<br />

Katrin Adel<br />

Tenor | Bacchus: Arnold Rawls<br />

Tanzmeister: Riccardo Botta<br />

Zerbinetta: Alison Trainer<br />

Harlekin: Roman Grübner<br />

Scaramuccio: Riccardo Botta<br />

Truffaldin: Wade Kernot<br />

Brighella: Nik Kevin Koch<br />

Najade: Fiqerete Ymeraj<br />

Dryade: Susanne Gritschneder<br />

Echo: Simone Riksman<br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ein junger Komponist hat den Auftrag erhalten, eine heroische<br />

Oper mit dem passenden Titel «Ariadne auf Naxos» anlässlich<br />

eines Festes im Hause des «reichsten Mannes von Wien» zu<br />

schreiben. Die Künstler sind mitten in den letzten Vorbereitungen,<br />

da wünscht sich der Gastgeber im Anschluss an das hehre Werk<br />

eine Komödie mit dem Titel «Die ungetreue Zerbinetta und<br />

ihre vier Liebhaber». Der Komponist ist empört, seine grosse, griechisch<br />

inspirierte Tragödie auf diese Weise abgewertet zu sehen.<br />

Es kommt aber noch schlimmer: Da noch ein Feuerwerk abgebrannt<br />

werden soll, reicht die Zeit nicht, beide <strong>St</strong>ücke hintereinander<br />

zu spielen. Kurzerhand befiehlt der Gastgeber, die beiden<br />

<strong>St</strong>ücke gleichzeitig aufzuführen. Der Komponist geht auf den Vorschlag<br />

ein, realisiert aber zu spät, dass damit seine grosse Oper<br />

ruiniert ist. Der spielerische Umgang mit den verschiedenen<br />

Musikformen und das funkelnde, differenziert abgestimmte<br />

Instrumentarium zeichnen eine der geistvollsten Partituren<br />

von Richard <strong>St</strong>rauss aus.


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: Spielzeit<br />

1996 | 97<br />

Operette in drei Akten<br />

Musik: Johann <strong>St</strong>rauss<br />

Libretto: Camillo Walzel und<br />

Richard Genée in der<br />

Bearbeitung von Erich Wolfgang<br />

Korngold und Hubert Marischka<br />

Uraufführung am 3. Oktober<br />

1883, Neues Friedrich-<br />

Wilhelmstädtisches <strong>Theater</strong>,<br />

Berlin<br />

Premiere: 22. Dezember <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung:<br />

Vinzenz Praxmarer<br />

Inszenierung: Cusch Jung<br />

Choreographie: Friedrich Bührer<br />

Bühne: Karin Fritz<br />

Kostüme: Marion <strong>St</strong>einer<br />

Choreinstudierung:<br />

Michael Vogel<br />

Eine Nacht<br />

in Venedig<br />

Johann <strong>St</strong>rauss<br />

Herzog Guido von Urbino:<br />

Carsten Süss | Roman Payer<br />

Annina: Simone Riksman |<br />

Eveyln Pollock<br />

Caramello: Riccardo Botta |<br />

Nik Kevin Koch<br />

Pappacoda: Roman Grübner<br />

Ciboletta: Alison Trainer |<br />

Michaela Frei<br />

Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>Theater</strong>chor Winterthur<br />

Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

«Sie sprachen dann von Sympathie und von ...»<br />

Fasziniert von der unvergleichlichen Lage der einstigen «Königin<br />

der Meere», ihren reichen Kunstschätzen, dem frivolen Karnevalstreiben,<br />

der Pracht der Paläste und dem atmosphärischen Zusammenspiel<br />

von Architektur, Licht und Wasser brach in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts in Wien eine Venedig-Begeisterung<br />

aus. Der Charme der Lagunenstadt inspirierte eine ganze Reihe<br />

von <strong>Theater</strong>künstlern, die Handlung ihrer Bühnenstücke an diesen<br />

Sehnsuchtsort zu verlegen, darunter auch Johann <strong>St</strong>rauss. Er<br />

lässt in seiner Erfolgsoperette «Eine Nacht in Venedig» den Herzog<br />

Guido von Urbino gewagte Verführungsmanöver durchführen, die<br />

ihn bei seinen Senatoren, deren Gattinnen er ausspannen möchte,<br />

in die Bredouille bringen. Zusammen mit dem übrigen nicht ganz<br />

standesgemässen Personal dieser venezianisch beschwingten<br />

Operette taumelt der Herzog durch Maskeraden, Gondelfahrten<br />

und Verwirrspiele auf ein Ende zu, bei dem niemand das Gesicht<br />

verlieren muss.<br />

Operette 17


Weltpremiere<br />

Musical<br />

Buch und Songtexte:<br />

Michael Kunze<br />

Musik: Dieter Falk<br />

Orchestrierung und<br />

Arrangements: Michael Reed<br />

Premiere: 23. Februar 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

18 Musical<br />

Musikalische Leitung:<br />

Rob Paul<br />

Inszenierung: Martin Duncan<br />

Choreographie: Nick Winston<br />

Ausstattung: Francis O'Connor<br />

Kostümmitarbeit: Joan O'Clery<br />

Licht: Michael Grundner<br />

Moses<br />

— Die 10 Gebote<br />

Michael Kunze und Dieter Falk<br />

«Tu, was dir dein Herz befiehlt. Es wird dich lenken.»<br />

Das Musical erzählt die biblische Geschichte des Auszugs der<br />

Israeliten aus Ägypten auf eine neue und unkonventionelle Art.<br />

Im Mittelpunkt steht Moses, ein Mann auf der Suche nach Gerechtigkeit<br />

und Freiheit. Er wurde von Gott berufen, doch Zweifel<br />

plagen ihn. Er wird in einem Lernprozess begreifen, dass Freiheit<br />

nicht nur von Äusserlichkeiten abhängt. Seine Frau Ziporah<br />

weiss darum und steht ihm mit Rat und weisen Mahnungen zur<br />

Seite. Erst dann gelingt es Moses, sein Volk ins Gelobte Land zu<br />

führen und so dem Auftrag Gottes gerecht zu werden.<br />

Die Erzählung des Alten Testaments ist vertraut und am<br />

Puls der Zeit. Das Konzept von Michael Kunze eröffnet einen<br />

neuen Blickwinkel und gibt der Geschichte um Moses Aktualität<br />

und Farbigkeit. Berührende Balladen, rasante Ensemblenummern<br />

und dramatische Sequenzen tragen das Publikum von einem<br />

Höhepunkt zum nächsten.


Wiederaufnahme<br />

Musical in zwei Akten<br />

Musik: John Kander<br />

Liedtexte: Fred Ebb<br />

Buch: Fred Ebb und Bob Fosse<br />

nach dem gleichnamigen<br />

Schauspiel von Maurine Dallas<br />

Watkins<br />

Uraufführung: 1. Juni 1976,<br />

Richard Rogers Theatre,<br />

New York City<br />

Wiederaufnahme:<br />

8. September <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung: Rob Paul<br />

Inszenierung und Choreografie:<br />

Melissa King<br />

Bühne: Knut Hetzer<br />

Kostüme: Magali Gerberon<br />

Licht: Michael Grundner<br />

Roxie Hart: Sabrina Harper<br />

Velma Kelly: Sabine Hettlich<br />

Billy Flynn: Tobias Licht<br />

Mama Morton: Brigitte Oelke<br />

Amos Hart: Frank Winkels<br />

Mary Sunshine:<br />

Martin Schäffner |<br />

Andreas Renee Swoboda<br />

Chicago<br />

Fred Ebb & Bob Fosse<br />

und John Kander<br />

«Heut' wird es heiss wie nie»<br />

Im Mittelpunkt steht Roxie Hart, eine Vaudeville-Tänzerin, die<br />

ihren Liebhaber ermordet hat. Zunächst deckt sie ihr Ehemann,<br />

bis sich herausstellt, dass Roxie ihn mit dem Opfer betrogen hat.<br />

So landet Roxie doch im Gefängnis und lernt dort die Tänzerin<br />

Velma Kelly kennen. Schnell macht sie sich mit den Gepflogenheiten<br />

im Gefängnis vertraut und setzt ganz auf «Mama» Mortons<br />

Unterstützung inner- und ausserhalb der Gefängnismauern.<br />

Doch Roxie macht Velma nicht nur ihre Popularität streitig.<br />

Und beide müssen feststellen, dass man nur sich selbst<br />

vertrauen kann. Aufgrund von Tricks und Lügen wird<br />

Roxie freigesprochen, doch jeder Ruhm im Rampenlicht<br />

währt nur eine kurze Zeit.<br />

«Toller Tanz, sprühend von Erotik,<br />

sexy Kostüme und die meisterhafte Ausstattung<br />

machen das Musical zu einer<br />

Augenweide.»<br />

(Schaffhauser Nachrichten)<br />

Musical 19


Wiederaufnahme<br />

Musical in zwei Akten<br />

Buch und Liedtexte:<br />

Michael Kunze<br />

Musik und Orchestrierung:<br />

Sylvester Levay<br />

Uraufführung: 28. September<br />

2006, Raimund <strong>Theater</strong>, Wien<br />

Wiederaufnahme:<br />

29. September <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung:<br />

Koen Schoots |<br />

<strong>St</strong>éphane Fromageot<br />

Inszenierung:<br />

Francesca Zambello<br />

Bühne: Peter J. Davison<br />

Kostüme: Birgit Hutter<br />

Licht: Mark McCullough<br />

Rebecca<br />

Michael Kunze und<br />

Sylvester Levay<br />

«Ich hab geträumt von Manderley ...»<br />

«Ich»: Lisa Antoni<br />

Maxim de Winter:<br />

Thomas Borchert<br />

Mrs. Danvers: Maya Hakvoort |<br />

Kerstin Ibald<br />

Jack Favell: Andreas Wolfram<br />

Beatrice: Kerstin Ibald |<br />

Sonja Schatz<br />

Frank Crawley: André Bauer |<br />

Fernand Delosch<br />

Ben: Oliver Heim<br />

In Monte Carlo lernt der reiche Engländer Maxim de Winter die<br />

junge Gesellschafterin «Ich» kennen, beide verlieben sich ineinander<br />

und heiraten. Sie folgt ihm auf sein Anwesen Manderley.<br />

Dort angekommen, muss «Ich» einen langen Kampf gegen den<br />

Geist seiner verstorbenen ersten Frau Rebecca führen. Diese ist<br />

in den Köpfen der Bewohner, vor allem aber bei der Haushälterin<br />

Mrs. Danvers, noch allgegenwärtig. Die junge Ehe wird auf eine<br />

harte Probe gestellt, zumal auch die Umstände des Todes von<br />

Rebecca sehr mysteriös sind.<br />

Daphne du Maurier schuf 1938 den Roman «Rebecca»,<br />

der die Vorlage des Musicals war und auch von Alfred Hitchcock<br />

verfilmt wurde. Michael Kunze und Sylvester Levay schufen ein<br />

Musical voller Romantik, Intrige, Schuld, Macht und Ohnmacht.<br />

«Levay und Kunze sind alte Musical-Profis. Dass sie ihr<br />

Handwerk verstehen, zeigen sie auch mit dieser Produktion. Und<br />

die Darsteller sind sowohl schauspielerisch als auch gesanglich<br />

herausragend.» (NZZ)<br />

Musical 21


Uraufführung<br />

Tanzstück von<br />

Linda Kapetanea und<br />

Jozef Frucek<br />

Premiere: 1. November <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

24 Tanz<br />

Choreografie:<br />

Linda Kapetanea und<br />

Jozef Frucek in Zusammenarbeit<br />

mit der Tanzkompagnie<br />

Musik: Vassilis Mantzoukis<br />

Bühne: Peter Nolle<br />

Kostüme: Marion <strong>St</strong>einer<br />

Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Bulldog ant<br />

Linda Kapetanea | Jozef Frucek<br />

«Alles, was man berührt, endet in einem kompletten Desaster.»<br />

Was tun wir uns selber und der Welt an? Gibt es eine Möglichkeit,<br />

keine Spuren zu hinterlassen? Muss unweigerlich alles, was man<br />

berührt, ins komplette Desaster führen? Diese Fragen stellen sich<br />

die beiden Choreografen Linda Kapetanea und Jozef Frucek in<br />

ihrer Konzeption zu ihrem neuen Tanzstück, zu dem der griechische<br />

Komponist Vassilis Mantzoukis die Musik beisteuert. Da man<br />

nicht wissen könne, wie die Zukunft aussehe, sei es besser, die<br />

Unvorhersehbarkeit aller menschlichen Handlungen gleich einzukalkulieren,<br />

meinen Linda Kapetanea und Jozef Frucek. Ein<br />

«heiliger Wahn» oder das «Gelächter» symbolisierten für sie eine<br />

mögliche Art der Weltanschauung, die sie in diesem Zusammenhang<br />

sehr fasziniere, weil sie den Ängsten der menschlichen<br />

Exi stenz mit Humor begegne. Das Choreografenduo erarbeitet<br />

seit 2006 unter dem Namen RootlessRoot Company eigene<br />

Werke, die aufgrund ihrer metaphernreichen und fantasievollen<br />

tänzerischen Sprache grosse Beachtung in der Tanzwelt gefunden<br />

haben. Davor waren die beiden als Tänzer u.a. in der Kompagnie<br />

Ultima Vez des bedeutenden niederländischen Choreografen<br />

Wim Vanderkeybus engagiert.


Zuletzt am <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>:<br />

Spielzeit 2002 | 2003<br />

Schauspiel von Peter Handke<br />

Uraufführung am 9. Mai 1992,<br />

Burgtheater Wien<br />

Premiere: 16. März 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Die <strong>St</strong>unde<br />

da wir nichts<br />

voneinander<br />

wussten<br />

Peter Handke<br />

Regie und Choreografie:<br />

Marco Santi in Zusammenarbeit<br />

mit der Tanzkompagnie<br />

Musik: Roderik Vanderstraeten |<br />

Sasha Shlain<br />

Bühne und Lichtdesign:<br />

Guido Petzold<br />

Kostüme: Katharina Beth<br />

Videodesign:<br />

Kristian Breitenbach<br />

Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

«Ein paar gehen dann einfach nur, ziellos und zielbewusst, der eine<br />

mittendrin sich von einem Ziellosen in einen Zielbewussten verwandelnd,<br />

während sein zielbewusster Nachfolger plötzlich das Ziel verliert.»<br />

Hauptakteur des <strong>St</strong>ücks ist ein Platz, der realen Charakter hat,<br />

zugleich aber ein beliebiger Platz irgendwo sein könnte. Schauend<br />

erleben die Zuschauer wie sich an diesem Ort zugleich die alltäglichsten<br />

Dinge und das von der Normalität Losgelöste abspielen.<br />

Frauen und Männer sind hier zu sehen in ihrem typischen Verhal t en<br />

sowie mit ihren besonderen Merkmalen. Das Schauspiel von Peter<br />

Handke zeichnet sich dadurch aus, dass es nur aus Regieanweisungen<br />

besteht und keinen Sprechtext aufweist. Umso grös sere<br />

Bedeutung kommt der Musik zu, die vom niederländischen Sounddesigner<br />

Roderik Vanderstraeten, der in der Spielzeit 2011 | 12 in<br />

der Tanzproduktion «Codex» zu erleben war und dem Musiker und<br />

Komponisten Sasha Shlain live gesampelt wird. Die Darstellerinnen<br />

und Darsteller sind in dieser spartenübergreifenden Produktion<br />

in einer Vielzahl von Rollen zu erleben und holen diesen von Peter<br />

Handke beschriebenen Platz im Irgendwo nach <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>.<br />

Tanz 25


Uraufführungen<br />

Tanzstücke der Tanzkompagnie<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Premiere: 26. April <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

26 Tanz<br />

Choreografie: Mitglieder der<br />

Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Künstlerische Leitung:<br />

Marco Santi<br />

Bühne: Peter Nolle<br />

Kostüme: Daniela Sabato<br />

Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Lovesongs<br />

Tanzstücke<br />

«Den frewlein sol man hofiren alzeit<br />

und weil man mag. Nu pin ich worden alde,<br />

zum wein muss ich mich halden»<br />

Gleich im Dutzend kommen neue Choreografien anlässlich der<br />

Tanzproduktion «Lovesongs» in der Lokremise zur Uraufführung.<br />

Nach der Produktion «Short Cuts» in der Spielzeit 2010 | 11 sowie<br />

mehreren choreografischen Arbeiten für Oper- und Schauspielproduktionen<br />

stellen Mitglieder der Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zum zweiten Mal ihre ganz persönliche, künstlerische<br />

Handschrift in einem eigenen Abend vor. Die Tänzerinnen und<br />

Tänzer wählen ihre liebsten Briefe, Gedichte und Lieder zur Liebe<br />

aus und entwickeln dazu eigene Tanzstücke, die den aufwühlenden<br />

Gefühlswelten dieses Themas nachspüren. Die unterschiedlichen<br />

kulturellen Prägun gen der Tänzerinnen und<br />

Tänzer fügen sich auf diese Weise zu einem Abend aus<br />

persönlichen Geschichten, kontrastierenden Szenen<br />

und tänzerischer Kreativität.


8. <strong>St</strong>. Galler Festspiele 20<strong>13</strong><br />

Die <strong>St</strong>. Galler Festspiele haben sich – auch weit über die Grenzen<br />

der Bodenseeregion und der Schweiz hinaus – zu einem Höhepunkt<br />

des Kultursommers entwickelt. Im klösterlichen Ambiente des<br />

UNESCO-geschützten <strong>St</strong>iftsbezirks erleben Opernfreunde eine<br />

Openair-Produktion, die auf den besonderen Aufführungsort<br />

Bezug nimmt. Der sakrale Tanz hat mit der Kathedrale einen spannungsvollen<br />

Rahmen und das Konzertprogramm, als Forum für Alte<br />

Musik, lehnt sich inhaltlich eng an das jeweilige Opernthema an.<br />

Oper auf dem Klosterhof<br />

Mittelpunkt der <strong>St</strong>. Galler Festspiele ist die Oper auf dem Klosterhof.<br />

Vor den beeindruckenden Türmen der barocken Kathedrale<br />

erleben die Zuschauer ein Werk, das sonst selten im Repertoire zu<br />

finden ist. Inhaltlich setzt sich die Oper mit dem sakralen Ort<br />

auseinander. Dadurch entstehen stimmungsvolle Inszenierungen,<br />

die lange im Gedächtnis bleiben. Im Jahr 20<strong>13</strong> feiert Giuseppe<br />

Verdi seinen 200. Geburtstag. Seine Oper rund um den Hunnenkönig<br />

Attila gilt als Höhepunkt in Verdis früher Schaffensperiode.<br />

Die Begegnung des heidnischen Attila und des römischen Bischofs<br />

Leone vor der <strong>St</strong>. Galler Kathedrale bildet den Spannungsbogen<br />

im achten Jahr der <strong>St</strong>. Galler Festspiele.<br />

Tanz<br />

Der zeitgenössische Tanz in den Choreografien von Marco<br />

Santi schlägt eine Brücke zur barocken Eleganz der Kathedrale<br />

und verbindet so Spiritualität mit Kunst. Die Musik wird<br />

auch 20<strong>13</strong> eigens für den Raum komponiert und spürt den alten<br />

sakralen Ritualen mittels japanischer Trommelkunst nach.<br />

Konzerte<br />

Der Schwerpunkt des Konzertprogramms der <strong>St</strong>. Galler Festspiele<br />

liegt bei Alter Musik. Thematisch jeweils an die Oper angelehnt,<br />

stellen Mitglieder des Sinfonieorchesters <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und auswählte<br />

Gäste in der Kathedrale und in den umliegenden Sakralbauten<br />

Überraschendes und Nichtalltägliches aus der Konzertliteratur vor.<br />

28 <strong>St</strong>.Galler Festspiele


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: Spielzeit<br />

1996 | 97<br />

Oper in drei Akten<br />

Musik: Giuseppe Verdi<br />

Libretto: Temistocle Solera<br />

Uraufführung am 17. März 1846<br />

im Teatro La Fenice, Venedig<br />

Premiere: 21. Juni 20<strong>13</strong><br />

Klosterhof<br />

Musikalische Leitung: N.N.<br />

Inszenierung, Ausstattung und<br />

Licht: <strong>St</strong>efano Poda<br />

Attila<br />

Giuseppe Verdi<br />

«Schreie, Raub, <strong>St</strong>öhnen, Blut, Schändung,<br />

Zerstörung, Gemetzel und Feuer!»<br />

Attila: Roberto Tagliavini |<br />

Askar Abdrazakov<br />

Ezio: Luca Grassi<br />

Odabella: Annemarie Kremer |<br />

Mary Elizabeth Williams<br />

Foresto: Bruno Ribeiro |<br />

Derek Taylor<br />

Leone: Matt Boehler<br />

Uldino: Nik Kevin Koch<br />

Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Prager Philharmonischer Chor<br />

Opernchor <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>Theater</strong>chor Winterthur<br />

Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Roms einstiger Glanz ist verblasst. Mit dem gefürchteten Hunnenkönig<br />

Attila muss der junge römische Kaiser Valentinian widerwillig<br />

einen Waffenstillstand schliessen. Einem Giftattentat auf Attila<br />

kommt Odabella zuvor, um den machtversessenen Feldherrn zum<br />

Schluss der Oper von eigener Hand zu ermorden. Den Charakter<br />

des Werks bestimmen szenisch spektakuläre Nummern mit grosser<br />

Chorbeteiligung. Naturschilderungen, die von Text und Musik<br />

evoziert werden, tragen zusammen mit der finsteren Handlung rund<br />

um Krieg und Gewalt zur expressiven Bildhaftigkeit bei. «Attila»<br />

gilt als Höhepunkt in Verdis früher Schaffensperiode und wird<br />

auf dem <strong>St</strong>. Galler Klosterhof die Faszination des Komponisten<br />

an den finsteren historischen Begebenheiten aus<br />

dem 5. Jahrhundert eindringlich vor Augen und Ohren<br />

führen.<br />

<strong>St</strong>.Galler Festspiele 29


Uraufführung<br />

Tanzstück von Marco Santi<br />

Premiere: 26. Juni 20<strong>13</strong><br />

Kathedrale<br />

Choreografie: Marco Santi<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Tanzkompagnie<br />

Musik: Heinz Lieb<br />

Kostüme: Marion <strong>St</strong>einer<br />

Licht: Andreas Enzler<br />

Tanzkompagnie des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Impronte<br />

Heinz Lieb | Marco Santi<br />

«Es ist alles dahingefahren wie ein Vogel, der durch die Luft<br />

fliegt, da man seines Weges keine Spur finden kann.»<br />

Für die Festspielaufführungen in der Kathedrale sind bereits drei<br />

Produktionen von Marco Santi entstanden, die auf grosses Echo<br />

sowohl bei der <strong>St</strong>. Galler Bevölkerung als auch der Presse stiessen.<br />

20<strong>13</strong> kommt es zu einer Kooperation mit dem in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> beheimateten<br />

Musiker und Komponisten Heinz Lieb, der als einer der<br />

innovativsten Trommelkünstler Europas gilt. Er hat mit Jazz-<strong>St</strong>ars<br />

wie Rio Kawasaki und den Kodotrommlern in Japan gespielt. Mit<br />

zahlreichen anderen internationalen Musikern, wie Eddi Daniles,<br />

Marc Johnson und Franco Ambrosetti hat er weltweit Konzerte<br />

gegeben und CD-Aufnahmen produziert. In seiner Musik für<br />

die Aufführungen in der Kathedrale verbindet er zwei Traditionen<br />

sakraler Musik in der Form eines musikalischen Dialogs zwischen<br />

Orgel und Taiko, einer Trommel aus dem asiatischen Raum, die<br />

in verschiedenen rituellen Zusammenhängen zum Einsatz kam.<br />

<strong>St</strong>. Galler Festspiele 31


Mit Herz und Verstand<br />

Im Gegensatz zu unserer modernen Welt, die einen sich selbst<br />

entfremdeten Menschen geschaffen hat, versucht das <strong>Theater</strong><br />

seit jeher den Menschen als Ganzes zu fassen. Uns interessiert<br />

der Mensch nicht nur in einer bestimmten Funktion, sondern<br />

in seiner Komplexität von Visionen, Beziehungen und Gefühlen.<br />

Oder frei nach Goethes «Faust», was den Menschen im Innersten<br />

zusammen hält?<br />

«Faust – Ein Requiem» in der <strong>St</strong>. Laurenzen Kirche wird<br />

deshalb auch der krönende und festspielwürdige Abschluss einer<br />

Spielzeit sein, in der wir versuchen, uns dem universalen Menschen<br />

zu nähern. Denn am Scheitern und an den Brüchen unserer<br />

<strong>Theater</strong>helden erkennen wir am besten, wie stark der moderne<br />

Mensch mittlerweile deformiert ist. Das beweist einmal mehr Willy<br />

Lohmann in seinem «Tod des Handlungsreisenden», David <strong>St</strong>eck<br />

in einer Paraderolle vor seinem offiziellen Un-Ruhestand. Aber<br />

auch an der unerbittlichen Liebe des «Käthchen von Heilbronn»<br />

erkennen wir eine radikale Antwort auf die Verluste unserer Zeit. In<br />

der Schweizer Erstaufführung von Elfride Jelineks, von Schubert<br />

inspirierter, «Winterreise», geht es neben ihren messerscharfen<br />

Bemerkungen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen auch um Entfremdung<br />

und Einsamkeit. Einer der persönlichsten und musikalischsten<br />

Texte dieser vieldiskutierten Autorin.<br />

Noch dezidierter in den Gesellschaftsdiskurs mischen<br />

wir uns dann mit der Schweizer Erstaufführung von Urs Widmers<br />

neuem <strong>St</strong>ück «Das Ende vom Geld» und der Uraufführung von<br />

«Paul Grüninger» ein. Und auch Friedrichs Dürrenmatts «Der Verdacht»<br />

diskutiert, bei aller Kriminalspannung, die hochaktuelle<br />

Frage nach der Definition von Verbrechen und Gerechtigkeit in<br />

unserer modernen Welt. Den aktuellsten Puls der Zeit erfahren wir<br />

dann wieder bei den <strong>St</strong>. Galler Autorentagen, die wir zum zweiten<br />

Mal mit dem <strong>Theater</strong> Konstanz ausrichten werden.<br />

Für die Jungen und Junggebliebenen warten wir mit<br />

zwei ans Herz gehenden Klassikern auf, «Das kleine Ich bin Ich»<br />

und die uns vertraute «Heidi» werden natürlich trotzdem versuchen,<br />

auch unseren Verstand anzuregen. Und in der Vorweihnachtszeit<br />

begleiten wir bei «Der Messias» zwei Schauspieler in<br />

dem rührenden aber grössenwahnsinnigen Vorhaben, ganz alleine<br />

die gesamte Weihnachtsgeschichte samt Händels Oratorium aufzuführen.<br />

Damit das Herz aber im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu<br />

kurz kommt, locken wir Sie gleich nach dem Sommer mit einem, im<br />

besten Sinne des Wortes, Ver-rückten Liederabend ins <strong>Theater</strong>.<br />

«JA SCHATZ» ist eine wildromantische, aber nicht sinnfreie Collage<br />

zum Thema Beziehungen.<br />

<strong>Theater</strong> dreht sich immer um Herz und Verstand, es ist<br />

eben der Ort, an dem ein Faust den Seufzer ausstossen darf, hier<br />

bin ich Mensch, hier darf ich's sein.<br />

Tim Kramer


Dramatisierung<br />

für das <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

von Karoline Exner<br />

Premiere: 5. September <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

34 Schauspiel<br />

Inszenierung: Karoline Exner<br />

Ausstattung: Daniela Kerck<br />

Der<br />

Verdacht<br />

nach Friedrich Dürrenmatt<br />

«Die Zeiten sind vorüber, wo es genügt, etwas scharfsinnig<br />

zu sein, um die Verbrecher, mit denen wir es heute zu tun<br />

haben, zu stellen.»<br />

Kommissar Bärlach wurde soeben operiert, nun liegt er<br />

im Krankenhaus und erholt sich. Als er gelangweilt in einem Life-<br />

Magazine blättert, erscheint sein Freund Samuel Hugentobel,<br />

der beim Anblick einer Reportage erbleicht: Auf einer Fotografie<br />

ist ein KZ-Arzt zu sehen, der einem alten <strong>St</strong>udienkollegen von<br />

ihm verdammt ähnlich sieht. Der aber ist längst tot! Und so<br />

beschleicht Bärlach ein Verdacht, dem er mit kriminalistischer<br />

Detailfreudigkeit nachgeht, bis er sich selbst in Lebensgefahr<br />

bringt.<br />

Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) schrieb mit seinem<br />

Kriminalroman «Der Verdacht» die Fortsetzung zu «Der Richter<br />

und sein Henker». In einer Privatklink für totkranke Millionäre<br />

geht es diesmal recht philosophisch zu, denn es ist nicht<br />

nur die Frage nach Selbstjustiz, die hier auf dem<br />

Operationstisch liegt. Nachdem wir in der Saison<br />

2010 | 11 «Die Panne» in einer eigenen Dramatisierung<br />

gezeigt haben, setzen wir mit «Der<br />

Verdacht» unsere Beschäftigung mit<br />

diesem grossen Schweizer Autor fort.


Uraufführung<br />

Ein musikalisches<br />

Beziehungsdrama<br />

von Erke Duit<br />

Premiere: 21. September <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Musikalische Leitung und<br />

Inszenierung: Erke Duit<br />

Ausstattung:<br />

Judith Leikauf, Karl Fehringer<br />

JA SCHATZ<br />

Erke Duit<br />

«Die Liebe ist ein seltsames Spiel»<br />

In puncto Liebe gehen die Erfahrungen des Personals von «JA<br />

SCHATZ» gehörig auseinander. Ein Heiliger und eine Hure,<br />

romantisch Verliebte, unglücklich Verheiratete sowie von der<br />

Liebe im <strong>St</strong>ich Gelassene geraten hier aneinander. Eine Leidenschaft<br />

jedoch haben sie gemeinsam: Die Musik. So reden sie<br />

wenig, sondern verschaffen sich singend Gehör mit Schlagern,<br />

bösen Moritaten, Chansons, <strong>Theater</strong>liedern und Chorälen und verwickeln<br />

sich dabei in unerwartet romantische wie auch hoffnungslos<br />

aberwitzige Situationen.<br />

Unter der Leitung des Komponisten und <strong>Theater</strong>musikers<br />

Erke Duit, der am <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bereits für die Musik von<br />

«Der Alpenkönig und der Menschenfeind» von Ferdinand<br />

Raimund (2008 | 09) verantwortlich war, präsentiert sich Ihnen<br />

unser Ensemble in «JA SCHATZ» singend sinnlich und verrucht.<br />

Es erwartet Sie ein musikalisches Beziehungsdrama mit Gesangskom<br />

positionen aus verschiedenen Genres und Jahrhunderten<br />

rund um das ewige Spiel zwischen Mann und Frau.<br />

Schauspiel 35


Wiederaufnahme<br />

Tragödie von<br />

William Shakespeare<br />

Uraufführung: 1. November<br />

1604, Palace of Whitehall<br />

in London<br />

Wiederaufnahme:<br />

24. Oktober <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

36 Schauspiel<br />

Inszenierung:<br />

Thorleifur Örn Arnarsson<br />

Ausstattung:<br />

Anna Rún Tryggvadottir |<br />

Jósef Halldórsson<br />

Licht: Friedrich Rom<br />

Othello<br />

William Shakespeare<br />

«Wie unnatürlich ist's, für Liebe töten.»<br />

Othello ist General der Republik Venedig und schwarzer Hautfarbe.<br />

Heimlich hat er die hübsche Desdemona geheiratet, eine<br />

Tochter aus gutem Hause. Diese Beziehung weiss vor allem Jargo<br />

für sich zu nutzen: Als Othello ihn bei der Beförderung zum Leutnant<br />

übersieht, fühlt er sich degradiert. Wissend, dass der reiche<br />

Rodrigo die kluge Desdemona ebenfalls verehrt, spinnt er eine<br />

Intrige. Und so scheitert der kriegslistige General Othello am Ende<br />

nicht an dem Feind im Feld, wohl aber an einem geschickt platzierten<br />

Taschentuch.<br />

In den letzten Jahren hat das <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sehr unterschied<br />

liche Inszenierungen verschiedener Shakespeare-<strong>St</strong>ücke zur<br />

Aufführung gebracht. Von dem Regisseur Thorleifur Örn Arnar sson<br />

waren zuletzt Elfriede Jelineks «Kontrakte des Kaufmanns» zu<br />

sehen; mit «Othello» zeigt sich der Isländer Thorleifur Örn<br />

Arnarsson nun nach «Romeo und Julia» mit einer weiteren Shakespeare-Inszenierung.


Schweizer Erstaufführung<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek<br />

Uraufführung: 3. Februar 2011,<br />

Münchner Kammerspiele<br />

Premiere: 9. November <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

38 Schauspiel<br />

Inszenierung: Peter Ries<br />

Austattung:<br />

Gernot Sommerfeld<br />

Musik: Wolfgang Fernow<br />

Winterreise<br />

Elfriede Jelinek<br />

«Da ist die eine Wirklichkeit, die der Zeit, da ist die<br />

andre: ich.»<br />

Kein Musikstück habe ihr mehr bedeutet als Schuberts «Winterreise»,<br />

sagt Elfriede Jelinek in einem Interview. Und so lässt<br />

sie Schuberts Figur des Wanderers zwischen den Zeilen und den<br />

Zeiten nach einer neuen Heimat suchen. Auf dem Weg durch<br />

Jelineks Welt begegnet dieser Entführungsopfern, dem an Demenz<br />

erkrank ten Vater, der ehrgeizigen Mutter und Fragmenten vorher-<br />

gegangener Texte über Finanzskandale, Medienmissbrauch und<br />

politische Krisen. Hinter allem aber steht die existenzielle Frage:<br />

Wer oder was ist dieses Andere, das Ich, das mit der Zeit vergeht.<br />

Elfriede Jelinek (*1946 in Österreich) erhielt 2004 den<br />

Nobelpreis für Literatur. Mit ihrem <strong>St</strong>ück «Winterreise» komponierte<br />

die Sprachkünstlerin ihr bisher persönlichstes <strong>St</strong>ück. Seit<br />

der Uraufführung wurde es in Deutschland mehrfach nachgespielt<br />

und wird nach «Die Kontrakte des Kaufmanns» die zweite<br />

Schweizer Erstaufführung dieser Autorin am <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

sein.


Familienstück [5+]<br />

nach Johanna Spyri<br />

von Wolf-Dietrich Sprenger<br />

Premiere: 24. November <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Inszenierung:<br />

Wolf-Dietrich Sprenger<br />

Ausstattung: Achim Römer<br />

Musik: Christoph Iacono<br />

Heidi<br />

nach Johanna Spyri<br />

«Ich heisse nur Heidi und sonst nichts»<br />

Von Tante Dete wird die kleine Heidi zu ihrem Grossvater, dem<br />

Alp-Öhi, gebracht. Er soll sich von nun an um das Waisenkind<br />

kümmern. So lebensfroh wie Heidi ist, schliesst der eigenbrötlerische<br />

Alte sie bald fest ins Herz. Und Heidi lernt ihr neues<br />

Leben inmitten der Berge umgeben von Ziegen und Wiesen lieben.<br />

Aber eines Tages soll Heidi zu den Sesemanns nach Frankfurt,<br />

um etwas Anständiges zu lernen und der an den Rollstuhl<br />

gefesselten Klara Gesellschaft zu leisten. Heidi bemüht sich<br />

redlich, mit dem Leben in der Grossstadt und dem<br />

strengen Fräulein Rottenmeier zu Rande zu kommen,<br />

aber schon bald wird sie von Heimweh geplagt.<br />

In der <strong>St</strong>.Galler Bühnenfassung von Wolf-<br />

Dietrich Sprenger erfährt das wohl be kannteste<br />

Werk der Schweizer Literatur eine<br />

behutsame Modernisierung, die die<br />

Geschichte ernst nimmt, den Humor<br />

dabei aber nicht zu kurz kommen<br />

lässt.<br />

Schauspiel 39


<strong>St</strong>. Galler Erstaufführung<br />

Schauspiel von Patrick Barlow<br />

Uraufführung: 17. Januar 1983<br />

Tricycle Theatre, London<br />

Premiere:<br />

19. Dezember <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

42 Schauspiel<br />

Inszenierung: <strong>St</strong>efan Kraft<br />

Ausstattung: Peter Nolle<br />

Der Messias<br />

Patrick Barlow<br />

«Ich hätte nur zu gerne einen Engel gesehen …»<br />

Die Schauspieler Bernhard und Theo wollen in ihrem <strong>Theater</strong> die<br />

Weihnachtsgeschichte zum Besten geben. Leider verfügen sie<br />

weder über ein entsprechendes Bühnenbild noch über genügend<br />

Kollegen. Also nehmen sie die Sache selbst in die Hand und spielen<br />

alle Rollen zu zweit: den wortkargen Josef, römische Tribunen,<br />

tumbe Hirten, diverse Engel und die Weisen aus dem Morgenland.<br />

Maria sollte eigentlich ihre Kollegin Frau Timm, Opernstar ohne<br />

Bühnenerfahrung und Begabung, übernehmen, aber die hat<br />

sich leider wieder einmal verspätet. Das kostet den beiden Improvisationskünstlern<br />

zusätzlich Nerven, und so kommt es zu einigen<br />

emotionalen Zwischenfällen.<br />

Der britische Autor, Schauspieler und Regisseur Patrick<br />

Barlow (*1947) feiert mit seinem Erfolgsstück «Messias» seit<br />

Jahren weltweit Erfolge. «Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte<br />

ist ein herrlicher Zwei-<strong>St</strong>unden-Witz» (Süddeutsche<br />

Zeitung) und «ein einziger <strong>Theater</strong>spaß» (Der <strong>St</strong>andard).


Schweizer Erstaufführung<br />

Schauspiel von Urs Widmer<br />

Uraufführung: 24. März <strong>2012</strong>,<br />

<strong>St</strong>adttheater Darmstadt<br />

Premiere: 11. Januar 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

Inszenierung: Tim Kramer<br />

Bühne: Gernot Sommerfeld<br />

Kostüme: Natascha Maraval<br />

Das Ende<br />

vom Geld<br />

Urs Widmer<br />

«Wir müssen wohl den Preis für unsere Fehler zahlen.»<br />

Eine Hotellobby in Davos. Soeben ist das Weltwirtschaftsforum<br />

zu Ende gegangen. Eine Gruppe von Mächtigen ist auf dem<br />

Weg, sich zu verabschieden: noch einmal begegnen sich Banker<br />

und Bundesrat, Unternehmer und NGO-Delegierte, ein Bischof,<br />

ein HSG-Professor sowie ein mächtiger chinesischer Geschäftsmann.<br />

Währenddessen schneit es draussen ununterbrochen.<br />

Plötzlich sind alle Internetverbindungen tot und die Hotellobby<br />

wird zum Gefängnis. Während drinnen die Apokalypse droht, liegen<br />

draus sen mehrere Milliarden auf Eis. Eine wahre Finanzhölle<br />

bricht über die Menschen herein.<br />

Das neueste <strong>St</strong>ück des Schweizer Autors Urs Widmer (*1938)<br />

ist ein zorniger Text geworden: über die Verstrickungen von Wirtschaft<br />

und Politik in seinem Heimatland sowie die globalisierte<br />

Finanzkrise. Nach einer viel beachteten Inszenierung von «Top<br />

Dogs» in der Saison 2008 | 09 freuen wir uns, dieses neue <strong>St</strong>ück von<br />

Urs Widmer als Schweizer Erstaufführung am <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

zu zeigen.<br />

Schauspiel 43


Uraufführung<br />

Auftragswerk des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Jugendstück [15+]<br />

von Susanne Felicitas Wolf<br />

Premiere: <strong>13</strong>. Februar 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

Inszenierung: Elisabeth Gabriel<br />

Ausstattung: Vinzenz Gertler<br />

Musik: Nikolaus Woernle<br />

Paul Grüninger<br />

Susanne Felicitas Wolf<br />

«Kopf hoch Mädchen, du bist jetzt in der Schweiz.»<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 1938. Österreich wird von Deutschland annektiert,<br />

kurz darauf werden Jüdinnen und Juden auch in Österreich abgeschoben.<br />

Um dem Flüchtlingsstrom Einhalt zu gebieten, erlässt<br />

die helvetische Regierung das Dekret, alle Jüdinnen und Juden<br />

schon direkt an der Grenze zurückzuweisen. Paul Grüninger<br />

(1891–1972), Polizeikommandant von <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, hält sich nicht<br />

an die gesetzlichen Verfügungen. Unerlaubt erteilt er Aufenthaltsbewilligungen<br />

und rettet in den Jahren 1938–1939 rund 2000<br />

Flüchtlingen das Leben, bis er wegen Amtspflichtsverletzung entlassen<br />

und erst 1995, über zwanzig Jahre nach seinem Tod, offiziell<br />

rehabilitiert wird.<br />

Mit dem <strong>St</strong>ück von Susanne Felicitas Wolf über die<br />

<strong>St</strong>.Galler Persönlichkeit Paul Grüninger möchten wir speziell<br />

einem jungem Publikum den Zugang zu einem schwierigen, aber<br />

erinnernswerten Kapitel Schweizer Geschichte im Spagat<br />

zwischen Menschen verachtung und Zivilcourage ermöglichen.<br />

Schauspiel 45


Zuletzt am <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>:<br />

Spielzeit 1985 | 86<br />

Schauspiel von Arthur Miller<br />

Uraufführung: 10. Februar 1949,<br />

Morosco Theatre, Broadway<br />

New York<br />

Premiere: 6. April 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

46 Schauspiel<br />

Inszenierung: Martin Schulze<br />

Ausstattung: Ulrich Leitner<br />

Tod eines<br />

Handlungs-<br />

reisenden<br />

Arthur Miller<br />

«Ich fühl' mich so einsam – vor allem wenn's Geschäft<br />

nicht läuft, und keiner da, mit dem ich reden könnte.»<br />

New York, Ende der 1940er Jahre. Willy Loman ist Handlungs-<br />

reisender und lebt mit seiner Frau Linda und seinen beiden<br />

erwachsenen Söhnen Happy und Biff in bescheidenen Verhält-<br />

nissen. Doch in diesen Tagen gehen die Geschäfte immer<br />

schlechter. Willy arbeitet nur noch auf Provision und kehrt zu -<br />

sehends müde von seinen Reisen zurück. Zu Hause erwartet ihn<br />

seine fürsorgliche Frau, doch die Konflikte mit den beiden Söhnen<br />

spitzen sich immer weiter zu, bis Willy eine folgenschwere wie<br />

endgültige Entscheidung trifft.<br />

Arthur Miller (1915 – 2005) traf mit seinem psychologisch<br />

vielschichtigen Werk den Nerv seiner Zeit. Doch auch heute erhält<br />

dieses Meisterwerk über die Geschichte eines Mannes, der mit<br />

den beruflichen wie wirtschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit<br />

nicht mehr mithalten kann, erneut eine beängstigende Aktualität.


Zuletzt in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>:<br />

Spielzeit 1961 | 62<br />

Ein grosses historisches<br />

Ritterschauspiel<br />

von Heinrich von Kleist<br />

Uraufführung am 17. März 1810<br />

<strong>Theater</strong> an der Wien<br />

Premiere: Mitte April 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

Inszenierung: Jérôme Junod<br />

Bühne: Lydia Hofmann<br />

Kostüme: Anna von Zerboni<br />

Das Käthchen<br />

von Heilbronn<br />

oder Die Feuerprobe<br />

Heinrich von Kleist<br />

«Mein hoher Herr, hier lieg ich dir zu Füssen,<br />

gewärtig dessen was du mir verhängst.»<br />

Schwaben im Mittelalter: Seit der ersten Begegnung mit Graf<br />

Wetter von <strong>St</strong>rahl ist das junge Käthchen buchstäblich hinter dem<br />

Ritter her. «Einem Hunde gleich» folgt sie ihm überallhin. Ihr Vater<br />

klagt daraufhin den Grafen an, sein Mädchen auf magische Weise<br />

an sich zu binden. Doch das Femegericht spricht den Grafen frei.<br />

Käthchen folgt dem Grafen in «gänzlicher Hingebung» aus<br />

eigenen <strong>St</strong>ücken. Käthchens bedingungslose Unerschütterlichkeit<br />

im Beharren auf ihr Gefühl wird sich am Ende einlösen. Wenn auch<br />

nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hat.<br />

«Das Käthchen von Heilbronn» aus dem Jahre 1810 ist eines<br />

der rätselhaftesten <strong>St</strong>ücke des grossen Dramatikers Heinrich von<br />

Kleist. Reales steht hier neben Fantastischem, verlässliche<br />

Ordnungen geraten ins Wanken und die Mischung aus Ritterdrama,<br />

Schauerroman und Legende findet auf wundersame<br />

Weise ihren Ausgang in einer märchenhaften Liebesgeschichte,<br />

in der in letzter Instanz das Gefühl den<br />

Verstand ins Unrecht setzt.<br />

Schauspiel 47


Uraufführung<br />

Sprechoper nach J.W. Goethe<br />

Musik: Wolfgang Mitterer<br />

Libretto: <strong>St</strong>ephan Müller und<br />

Hajo Kurzenberger<br />

Premiere: 1. Juni 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Kirche <strong>St</strong>. Laurenzen<br />

Inszenierung: <strong>St</strong>ephan Müller<br />

Komposition und musikalische<br />

Leitung: Wolfgang Mitterer<br />

Kostüme: Marion <strong>St</strong>einer<br />

Faust –<br />

Ein Requiem<br />

nach Johann Wolfgang Goethe<br />

«Ich bin nur durch die Welt gerannt | Ein jed' Gelüst ergriff ich<br />

bei den Haaren.»<br />

Faust ist am Ende seines Lebens angekommen. Die Totenmesse<br />

läuft, sein Körper ist zur Grablegung hergerichtet. Hier setzt<br />

die Sprechoper ein: retrospektiv wird noch einmal das Leben dieses<br />

strebenden Mannes durchwandert, wechselnd zwischen<br />

dem Himmel und der Hölle des Lebens. Konterkariert werden die<br />

Schauspielszenen durch einen Männer- und einen Frauenchor, die<br />

nicht nur Faust und Gretchen musikalisch durch ihre schicksalhafte<br />

Begegnung begleiten. Die Musik wird in dieser Bearbeitung<br />

des grossen «Faust»-<strong>St</strong>offes eine zentrale Rolle spielen.<br />

Der Schweizer Regisseur und Dramaturg <strong>St</strong>ephan Müller<br />

nimmt Goethes «Faust» als Ausgangsmaterial für eine moderne<br />

Arbeit über einen alten <strong>St</strong>off. Gemeinsam mit dem österreichischen<br />

Komponisten Wolfgang Mitterer entwickelt er eine Sprechoper<br />

für ein Schauspielensemble, Chor und Orgel. Wir freuen uns, dass<br />

dieses vielschichtige Werk in der Kirche <strong>St</strong>. Laurenzen zur Aufführung<br />

kommen wird.<br />

Schauspiel 49


Wettbewerb<br />

Abschlusspräsentation:<br />

15. Juni 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: <strong>Theater</strong> Konstanz<br />

2. Autorenwettbewerb<br />

der<br />

<strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

und Konstanz<br />

Eine Ausschreibung<br />

«Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilge.»<br />

50 Schauspiel<br />

In der Saison 2010 | 11 fanden die bisherigen <strong>St</strong>.Galler Autorentage<br />

erstmals als Kooperation statt: Daraus geht nun zum zweiten<br />

Mal der «Autorenwettbewerb der <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Konstanz»<br />

hervor. Am Wettbewerb können sich Autorinnen und Autoren mit<br />

einem Exposé und einer zehnseitigen Szene beteiligen. Es werden<br />

keine fertigen <strong>St</strong>ücke gesucht, sondern Ideen, Konzepte und<br />

sprachliche Brillanz. Aus den eingesandten Beiträgen wählt eine<br />

Fachjury vier <strong>St</strong>ückkonzepte aus, die in szenischen Lesungen,<br />

und unter der Beteiligung beider Ensembles, am <strong>Theater</strong> Konstanz<br />

gezeigt werden. Die Zuschauer vergeben einen mit 2 000 CHF versehenen<br />

Publikumspreis, die Fachjury den mit 10 000 CHF dotierten<br />

Hauptpreis.<br />

Mit dem Hauptpreis geht eine Anbindung des Autors an<br />

das <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> einher. Das prämierte <strong>St</strong>ück wird in der<br />

Folgesaison als Uraufführung in der Lokremise zu sehen sein<br />

und anschliessend als Gastspiel in Konstanz.


Kinderstück [5+]<br />

nach Mira Lobe<br />

Inszenierung: Antonia Brix<br />

Ausstattung: Peter Nolle<br />

Familienstück [5+]<br />

nach Johanna Spyri<br />

von Wolf-Dietrich Sprenger<br />

Premiere: 24. November <strong>2012</strong><br />

Spielstätte: Grosses Haus<br />

52 Kindertheater<br />

Heidi<br />

Das kleine Ich<br />

bin Ich<br />

nach Mira Lobe<br />

«Wer nicht weiss, wie er heisst, wer vergisst, wer er ist,<br />

der ist dumm. Bumm.»<br />

Ein kleines buntes Tier lebt auf seiner Blumenwiese munter in<br />

den Tag hinein. Bis ein daher gehüpfter Laubfrosch den Frieden<br />

stört und fragt, wer es denn sei. Das weiss das kleine Tier nicht.<br />

Verunsichert macht es sich auf den Weg: «Wer bin ich? Nur<br />

ein kleiner, Irgendeiner?»<br />

«Das kleine Ich bin Ich» der österreichischen Autorin<br />

Mira Lobe zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten<br />

Klassikern der Kinderliteratur. Wir begleiten das kleine<br />

bunte Tier in einer eigenen Bühnenfassung auf<br />

seiner Suche nach einer Antwort auf eine grosse<br />

Lebensfrage, die sich nicht nur Kinder<br />

stellen.<br />

Inszenierung:<br />

Wolf-Dietrich Sprenger<br />

Ausstattung: Achim Römer<br />

Musik: Christoph Iacono<br />

nach Johanna Spyri<br />

«Ich heisse nur Heidi sonst nichts»<br />

Premiere: 19. September<br />

<strong>2012</strong><br />

Spielstätte: <strong>St</strong>udio |<br />

<strong>Theater</strong> mobil<br />

In der <strong>St</strong>.Galler Bühnenfassung von Wolf-Dietrich Sprenger<br />

erfährt das wohl bekannteste Werk der Schweizer Literatur eine<br />

behutsame Modernisierung, die die Geschichte ernst nimmt,<br />

den Humor dabei aber nicht zu kurz kommen lässt.


Uraufführung<br />

Auftragswerk des <strong>Theater</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Jugendstück [15+]<br />

von Susanne Felicitas Wolf<br />

Wiederaufnahme<br />

Ein <strong>St</strong>ück für<br />

das Klassen zimmer [15+]<br />

von John von Düffel<br />

Premiere: <strong>13</strong>. Februar 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

Inszenierung: Elisabeth Gabriel<br />

Ausstattung: Vinzenz Gertler<br />

Musik: Nikolaus Woernle<br />

Paul Grüninger<br />

von Susanne Felicitas Wolf<br />

«Kopf hoch Mädchen, du bist jetzt in der Schweiz.»<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 1938. Österreich wird von Deutschland annektiert,<br />

kurz darauf werden Jüdinnen und Juden auch in Österreich abgeschoben.<br />

Um dem Flüchtlingsstrom Einhalt zu gebieten, erlässt<br />

die helvetische Regierung das Dekret, alle Jüdinnen und Juden<br />

schon direkt an der Grenze zurückzuweisen. Paul Grüninger<br />

(1891–1972), Polizeikommandant von <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, hält sich nicht an<br />

die gesetzlichen Verfügungen. Unerlaubt erteilt er Aufenthaltsbewilligungen<br />

und rettet in den Jahren 1938–1939 rund 2000<br />

Flüchtlingen das Leben, bis er wegen Amtspflichtsverletzung entlassen<br />

und erst 1995, über zwanzig Jahre nach seinem Tod,<br />

offiziell rehabilitiert wird.<br />

Traumjobs<br />

John von Düffel<br />

Spielstätte: <strong>Theater</strong> mobil<br />

Inszenierung: Dominik Kaschke<br />

«Ich habe den Neuen nie Traumjobs versprochen.<br />

Ich habe versucht ehrlich zu sein.»<br />

Carlo Destra ist Berufsberater. Anstatt aber über mögliche<br />

Laufbahnen zu informieren, gibt er seinen eigenen Lebenslauf<br />

preis, der es in sich hat.<br />

«Das <strong>St</strong>ück ‹Traumjobs› lebt von der Fähigkeit des Schauspielers,<br />

diesen Monolog mit Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit<br />

zu füllen. Matthias Albold gelingt dies von der ersten Minute an.»<br />

(<strong>St</strong>. Galler Tagblatt)<br />

Jugendtheater 53


Schweizer Erstaufführung<br />

Eine Oper für junge Leute<br />

Musik: Karl Jenkins<br />

Libretto: Carol Barratt<br />

Uraufführung am 6. Dezember<br />

1997, <strong>St</strong> James' Church,<br />

Holland Park, London<br />

Premiere: 15. März 20<strong>13</strong><br />

Spielstätte: Lokremise<br />

56 Kinderoper<br />

Eloise<br />

Karl Jenkins<br />

Musikalische Leitung:<br />

<strong>St</strong>éphane Fromageot<br />

Inszenierung: Natascha Ursuliak<br />

Bühne: Dieter Eisenmann<br />

Kostüme: Marion <strong>St</strong>einer<br />

Kinder und Jugendliche der<br />

<strong>Theater</strong>tanzschule <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sinfonieorchester der<br />

Kantonsschule am Burggraben<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

«Löffel, Löffel, Silberlöffel, wolkenlose Tage und das Glück!»<br />

Als Schweizer Erstaufführung kommt in der Lokremise die erfolgreiche<br />

Kinderoper «Eloise» des englischen Komponisten Karl<br />

Jenkins auf die Bühne. Wie in Benjamin Brittens Oper «Der kleine<br />

Schornsteinfeger», die in der Spielzeit 2010 | 2011 in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zu<br />

sehen war, hauchen Kinder und Jugendliche dem Märchen Leben<br />

ein und spielen und tanzen für ein junges Publikum. Im <strong>Theater</strong>jugendorchester<br />

musizieren Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule<br />

am Burggraben unter der Leitung von <strong>Theater</strong>profis:<br />

Eine Aufführung von jungen Menschen für junge Menschen!<br />

Während der Taufe der Königstochter Eloise kommen die<br />

Hexe Volhek und ihr Vampirvolk herbei, um die Königin an ihr<br />

Versprechen zu erinnern: Wenn sie jemals ein Mädchen bekäme,<br />

würde sie der Hexe Volhek ihre Söhne geben. Die Vampire<br />

schleppen die sieben Söhne fort und Volhek verwandelt sie in<br />

Wildenten. Einige Jahre später hört Eloise die Geschichte<br />

ihrer Taufe und macht sich auf, ihre Brüder zu befreien,<br />

was ihr auch gelingt.


On<strong>St</strong>age-Karte<br />

Das junge Kulturhalbtax<br />

Unter 20? Oder unter 25 und noch in <strong>St</strong>udium oder Ausbildung?<br />

– Für Fr. 20.– erhältst du die On<strong>St</strong>age-Karte, mit der du<br />

eine ganze Spielzeit lang vergünstigt Kultur geniessen<br />

kannst:<br />

– Dienstags kosten dich die Vorstellungen im Grossen Haus<br />

und in der Lokremise nur Fr. 15.–<br />

– 50% Ermässigung auf alle Tickets des <strong>Theater</strong>s und des<br />

Sinfonieorchesters <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (auch im Vorverkauf)<br />

– Ermässigungen in <strong>St</strong>.Galler Museen und der Kellerbühne uvm.<br />

Kontakt:<br />

kasse@theaterg.ch oder +41 (0)71 242 06 06<br />

theatersg.ch/mitmachen/teens/erleben<br />

Musikunterricht live!<br />

Generalproben für Schulen<br />

Tonhalle statt Klassenzimmer! Seit drei Jahren bieten wir unter<br />

dem Titel «Musikunterricht live!» Generalprobenbesuche für<br />

Schulklassen an. Sämtliche unten aufgeführten Generalproben<br />

können ganz oder teilweise besucht werden. Auf Wunsch kann<br />

im Vorfeld der Besuch eines Orchestermusikers im Schulhaus<br />

vereinbart werden, der sich, sein Instrument und seinen Beruf vorstellt<br />

und die Klasse beim Probenbesuch persönlich begrüsst.<br />

Generalproben sind Arbeitsproben, es kann abgebrochen werden,<br />

Reihenfolge oder Programmauswahl unterliegen dem<br />

Entscheid des Dirigenten. Generalprobenbesuche eröffnen faszinierende<br />

Einblicke, sind aber kein Ersatz für einen Konzertbesuch.<br />

Termine<br />

25.Oktober <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

<strong>GP</strong> zum 2. Tonhallekonzert (Gershwin, <strong>St</strong>rawinsky, Ravel)<br />

22.November <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

<strong>GP</strong> zum 4. Tonhallekonzert (Prokofjew, Beethoven)<br />

07.Februar 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr<br />

<strong>GP</strong> zum 6. Tonhallekonzert (Pärt, Mozart)<br />

21.Februar 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr<br />

<strong>GP</strong> zum 7. Tonhallekonzert (von Weber, Schumann)<br />

16.Mai 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr<br />

<strong>GP</strong> zum 10. Tonhallekonzert (R. <strong>St</strong>rauss, Wagner)<br />

Anmeldung:<br />

konzertpaedagogik@sinfonieorchestersg.ch.<br />

On<strong>St</strong>age und Musikunterricht live 57


Konzerte für Schulklassen<br />

Der Mistkäfer<br />

Freitag, 7. September <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr, Tonhalle<br />

Klangmärchenzauber<br />

Freitag, 16. November <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr, Tonhalle<br />

Sänger, Kulissen, Emotionen<br />

Mittwoch, 23. Januar 20<strong>13</strong>, <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ohr-o-vision Music Contest<br />

Freitag, 15. März 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr, Tonhalle<br />

Achtung: Klassik!<br />

Mittwoch, 22. Mai 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr, Tonhalle<br />

Die vier Kinderkonzerte des Sinfonieorchesters <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bieten<br />

einen lustvollen Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Eine<br />

stufengerechte Herangehensweise in den moderierten Konzerten<br />

bringt die Schüler dazu, möglichst viel in der Musik zu entdecken.<br />

In jedem der vier Konzerte nutzt unser Konzertpädagoge Karl<br />

Schimke einen anderen Ansatz, um auf vielfältige Art die ersten<br />

Begegnungen mit der klassischen Musik zu erleichtern:<br />

– Das Märchen von Hans Christian Andersen «Der Mistkäfer» wird<br />

untermalt von der sehr bildhaften Musik von Andreas Tarkmann.<br />

– Tauchen Sie mit Ihrer Klasse ein in die zauberhafte Welt von<br />

Maurice Ravels «Ma Mère l'Oye». Durch die Mitwirkung des<br />

spanischen Malers Félix de la Concha wird die farbige<br />

Orchestrierung des Märchens der Gebrüder Grimm verdeutlicht.<br />

– Wie entsteht eine Oper? Erleben Sie mit Ihren Schülern hautnah<br />

eine Bühnen-Orchester-Probe zu Mozarts Oper «La finta giardiniera»<br />

und treffen Sie Sänger und Regisseur zu persönlichen<br />

Gesprächen.<br />

– Wer wird Ohr-o-vision-Komponisten-Superstar? In Interviews<br />

werden die Komponisten (u.a. Richard Wagner, Giuseppe Verdi<br />

und Johann <strong>St</strong>rauss) selber etwas über ihren Wettbewerbsbeitrag<br />

erzählen. Am Schluss entscheidet das Publikum, wer den<br />

Ohr-o-vision-Wettbewerb gewinnt!<br />

– Alle reden von klassischer Musik. Aber was ist das: Klassik?<br />

Wir werden anhand von Beispielen aus Franz Schuberts<br />

Sinfonie Nr. 3 entdecken, was sich genau hinter «klassischer<br />

Musik» verbirgt.<br />

Welches Konzert Sie auch immer mit Ihrer Klasse besuchen,<br />

Sie und Ihre Schüler werden lustvolle und anregende Begegnungen<br />

mit der Musik erleben. Übrigens: Diese Konzerte sind auch<br />

für Erwachsene ein Erlebnis!<br />

Detaillierte Angaben zu den einzelnen Programmen sind dem<br />

Konzertteil des Generalprogramms (Seite 33) zu entnehmen.<br />

58 Kinder- und Jugendkonzerte


<strong>Theater</strong> und Schule<br />

Die Welt mit anderen Augen<br />

sehen!<br />

Offene Proben. Wie wird eigentlich geprobt? Wir gewähren Ihrer<br />

Klasse einen Einblick in die <strong>Theater</strong>- und Konzertarbeit.<br />

Premierenklassen. Ihre Klasse begleitet im Rahmen mehrerer<br />

Probenbesuche und Gespräche eine Produktion bis zur<br />

Premiere. <strong>Theater</strong> hautnah!<br />

Materialien. Wir unterstützen Ihre Vor- und Nachbereitung des<br />

<strong>Theater</strong>besuchs mit Hintergrundinformation für den Unterricht.<br />

<strong>Theater</strong>pädagogische Einführungen. Mit themenbezogenen<br />

Übungen sowie Wissenswertem zu Werk und Inszenierung bereiten<br />

wir Ihre Klasse individuell auf den <strong>Theater</strong>besuch vor.<br />

Publikumsgespräche. Nach der Vorstellung kommt Ihre Klasse<br />

mit den Künstlern ins Gespräch.<br />

Lehrerapéros. Was steht auf dem Spielplan? Wir laden regelmässig<br />

zu Informationstreffen über aktuelle Angebote für Schulklassen<br />

ein.<br />

Lehrersicht. Ist das für meine Klasse geeignet? Verschaffen Sie<br />

sich bei einem Endprobenbesuch einen eigenen Eindruck.<br />

Newsletter «<strong>Theater</strong> und Schule». Wissen, was los ist. Wir<br />

halten Sie per E-Mail auf dem Laufenden.<br />

Abowunsch an: theaterpaedagogik@theatersg.ch<br />

Ermässigungen. Schulklassen erhalten Eintrittskarten zu günstigen<br />

Konditionen.<br />

theatersg.ch/mitmachen<br />

Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Sie und Ihre Klasse.<br />

Mario Franchi, theaterpaedagogik@theatersg.ch<br />

Karl Schimke, konzertpaedagogik@sinfonieorchestersg.ch<br />

Nina <strong>St</strong>azol, jugendtheater@theatersg.ch<br />

<strong>Theater</strong> und Schule 59


<strong>Theater</strong>kurse für Kinder<br />

<strong>Theater</strong>kids [8–10]<br />

In professioneller Begleitung können Ihre Kinder spielerisch<br />

<strong>Theater</strong>luft schnuppern. An einem Wochenende spielen die<br />

Kinder ganz viel <strong>Theater</strong> und zeigen das, was sie gemacht haben,<br />

am Ende Freunden und der Familie.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Gina Besio, g.besio@theatersg.ch<br />

theatersg.ch/mitmachen/kids/mitmachen<br />

<strong>Theater</strong>kurse für Jugendliche<br />

Leitung: Mario Franchi, <strong>Theater</strong>pädagoge<br />

Infos und Anmeldung: Gina Besio, g.besio@theatersg.ch<br />

Anmeldeschluss: 15. September <strong>2012</strong><br />

Jugendtheaterclub I [<strong>13</strong>–15]<br />

Spielsüchtig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? –<br />

Hier ist deine Chance. In den wöchentlichen Treffen stehen Spiel<br />

und Spass im Zentrum. Für Spannung sorgen Improvisationen<br />

und <strong>Theater</strong>experimente. Zu guter Letzt gibt's eine Präsentation.<br />

Oktober bis Dezember <strong>2012</strong> | Mittwochnachmittag<br />

Jugendtheaterclub II [16–20]<br />

Vom <strong>Theater</strong>virus infiziert? – Probier dich aus. Bei den wöchentlichen<br />

Treffen erarbeiten wir eine szenische Abschlussproduktion,<br />

die im <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zu sehen sein wird.<br />

November <strong>2012</strong> bis Mai 20<strong>13</strong> | Mittwochabend<br />

theatersg.ch/mitmachen/teens/mitmachen<br />

Junge <strong>Theater</strong>kritiker<br />

Findest du <strong>Theater</strong> spannend oder zum Davonlaufen? Wann und<br />

warum überwiegt das eine oder andere? Als Jungjournalist | in<br />

laden wir dich zu <strong>Theater</strong>premieren ein, die du in einer schriftlichen<br />

Kritik gnadenlos kritisieren kannst.<br />

Kontakt: Mario Franchi, theaterpaedagogik@theatersg.ch<br />

60 <strong>Theater</strong>kurse


<strong>Theater</strong>tanzschule des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

«Die <strong>Theater</strong>tanzschule rockt!», jubelte ein Junge aus der Hip Hop<br />

Klasse ganz begeistert nach der MOVE!-Vorstellung in der Tonhalle.<br />

In der letzten Spielzeit beteiligten sich über 150 Schüler an den<br />

Vorstellungen im Grossen Haus des <strong>Theater</strong>s und in der Tonhalle<br />

zusammen mit dem Sinfonieorchester <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>. Durch die enge<br />

Anbindung der <strong>Theater</strong>tanzschule an das <strong>Theater</strong> gibt es so mehrmals<br />

im Jahr die Möglichkeit, sich auf den Brettern, die die Welt<br />

bedeuten, zu präsentieren.<br />

Die <strong>Theater</strong>tanzschule bietet ein breit gefächertes Kurs- und<br />

Workshopprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />

Kindertanz, Ballett, Hip Hop, Jazz, Modern Jazz, Contemporary,<br />

Contact Improvisation, Tanzimprovisation für Senioren,<br />

Tanzimprovisation für Familien, Yoga und immer wieder neue<br />

Tanzsstile in den Workshops.<br />

Ein wichtiger Bestandteil ist und bleibt die Förderung junger<br />

Nachwuchstänzer. Kinder und Jugendliche erhalten eine solide<br />

technische Basis und werden ihren Fähigkeiten entsprechend<br />

bei den Aufführungen eingesetzt und in die passenden Rollen eingeführt.<br />

Nach wie vor haben jedoch für die Schulleiterin Aliksey<br />

Schoettle und das Dozenten-Team der Spass an der Bewegung<br />

und die Teilnahme am Unterricht Priorität. In der <strong>Theater</strong>tanzschule<br />

herrscht ein offenes Klima, mit viel Raum, um sich auszuprobieren<br />

und sich zu entfalten.<br />

In der Spielzeit <strong>2012</strong> | 20<strong>13</strong> wird sich die <strong>Theater</strong>tanzschule bei der<br />

traditionellen Weihnachtsmatinee wie auch in der Kinderoper<br />

«Eloise» in der Lokremise präsentieren.<br />

Aktuelle Informationen und eine spezifische Beratung für Ihre<br />

Kursauswahl erhalten Sie bei Gina Besio:<br />

Tanzbüro, Museumstrasse 2, 9004 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

T 071 242 05 25 oder E-Mail: tanzschule@theatersg.ch<br />

www.theatersg.ch/mitmachen<br />

Künstlerische Leitung Marco Santi<br />

Schulleiterin Aliksey Schoettle<br />

Tanzbüro Gina Besio<br />

Dozentinnen und Dozenten: Exequiel Barreras, Gina Besio,<br />

Janis Moser, Cornelia Plüss, Aliksey Schoettle, Emma Skyllbäck,<br />

Tobias Spori<br />

<strong>Theater</strong>tanzschule 61


Service<br />

<strong>Theater</strong>führungen<br />

Sie wollen einen Blick hinter<br />

die Kulissen werfen, vielleicht<br />

sogar den einen oder anderen<br />

Künstler kennenlernen?<br />

Für Gruppen und Schulklassen<br />

bieten wir <strong>Theater</strong>führungen mit<br />

Besichtigung von Bühne,<br />

Zuschauerraum und Werkstätten<br />

sowie einen kurzen Überblick<br />

über Organisation und<br />

Funktionsweise des <strong>Theater</strong>betriebes<br />

an. Gruppen à max.<br />

25 Personen. Dauer: ca.<br />

1 <strong>St</strong>unde. Nur an Werktagen.<br />

Infos und Buchungen<br />

+41 (0) 71 242 05 11<br />

kbb@theatersg.ch<br />

<strong>Theater</strong>arrangement<br />

Verbinden Sie Ihren <strong>Theater</strong>besuch<br />

mit einer Übernachtung<br />

in der UNESCO-Weltkulturerbe-<br />

<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>. Das Arran ge-<br />

ment enthält ein Ticket für die<br />

gewünschte Vorstellung sowie<br />

eine Über-nachtung inkl.<br />

Frühstück im Hotel Ihrer Wahl.<br />

Infos und Buchungen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>-Bodensee Tourismus<br />

T+41 (0)71 227 37 37<br />

Übernachtungsarrangement:<br />

ab Fr. <strong>13</strong>7.– | ab EUR 114.–<br />

Gutscheine<br />

Eine attraktive Geschenkidee<br />

für jeden Anlass sind unsere<br />

Gutscheine. Gutscheine erhalten<br />

Sie an der Billettkasse, im<br />

VBSG-Pavillon oder online auf<br />

www.theatersg.ch. Den<br />

Gutscheinwert können Sie frei<br />

bestimmen. Gutscheine<br />

können für <strong>Theater</strong>-, Konzertund<br />

Festspielkarten eingelöst<br />

werden.<br />

62 Service<br />

Gastronomie<br />

Geniessen Sie vor und nach der<br />

Vorstellung oder während der<br />

Pause Ihr Getränk in unserem<br />

<strong>Theater</strong>foyer. Unser Tipp:<br />

Wenn Sie vorbestellen, servieren<br />

wir Ihnen Ihre Speisen<br />

und Getränke pünktlich zum<br />

Pausenbeginn. Im Restaurant<br />

«Concerto» erwartet Sie<br />

erstklassiger Service: direkt bei<br />

der Tonhalle, gegenüber dem<br />

<strong>Theater</strong> gelegen, 7 Tage<br />

die Woche bis Mitternacht<br />

geöffnet.<br />

Parken<br />

Benutzen Sie die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel. Unsere<br />

Vorstellungen sind so angesetzt,<br />

dass Sie problemlos nach<br />

Vorstellungsende wieder<br />

nach Hause kommen. Für motorisierte<br />

<strong>Theater</strong>besucherinnen<br />

und -besucher steht das<br />

Cityparking Brühltor mit direktem<br />

Zugang zum Foyer des<br />

<strong>Theater</strong>s zur Verfügung.<br />

Ihr Ticket ist auch Ihr<br />

VBSG-Fahrschein<br />

Konzert- und <strong>Theater</strong>tickets gelten<br />

auch als Fahrausweis für<br />

Bus und Bahn in der Ostwindzone<br />

10, 2. Klasse eine <strong>St</strong>unde<br />

vor und bis 2 <strong>St</strong>unden nach der<br />

Vorstellung, max. bis 0.30 Uhr<br />

(Abfahrt ab Bahnhof) ohne<br />

Nachtwind-Angebot.<br />

Newsletter<br />

Interesse an spannenden<br />

Neuigkeiten aus dem <strong>Theater</strong><br />

und Sinfonieorchester? Gerne<br />

senden wir Ihnen unseren<br />

Newsletter kostenlos und unverbindlich<br />

zu:<br />

www.theatersg.ch/abonnieren/<br />

newsletter<br />

«terzett»<br />

Monatsmagazin des <strong>Theater</strong>s und<br />

Sinfonieorchesters sowie des<br />

Kunstvereins mit Neuig keiten,<br />

Interviews und Vorschauen aus<br />

dem <strong>St</strong>.Galler Kulturdreieck.<br />

Abonnieren unter:<br />

+41 (0)71 242 05 05<br />

info@theatersg.ch<br />

und an allen Vorverkaufsstellen<br />

Rollstuhlplätze<br />

Sie erreichen unsere <strong>Theater</strong>kasse<br />

barrierefrei; für Behinderte<br />

sind zwei Parkplätze<br />

direkt vor dem <strong>Theater</strong> reserviert;<br />

von der Tiefgarage<br />

Cityparking Brühltor können<br />

Sie mit dem Aufzug in die<br />

Tonhalle hinauffahren. Von dort<br />

erreichen Sie barrierefrei das<br />

<strong>Theater</strong>.<br />

Im Rang (Eingang E) gibt es<br />

demontierbare Sessel, an deren<br />

<strong>St</strong>elle Rollstühle bequem<br />

platziert werden können.<br />

Der Aufzug im <strong>Theater</strong> bringt<br />

Sie direkt vor die Tür zum<br />

<strong>Theater</strong>saal. Eine rollstuhlgängige<br />

Toilette steht im<br />

Erdgeschoss zur Verfügung.<br />

Infrarot-Höranlage<br />

Für Hörbehinderte steht eine<br />

Infrarot-Höranlage zur<br />

Verfügung. Empfangsgeräte<br />

werden an der Garderobe<br />

leihweise abgegeben.


Matineen<br />

Gemeinsam mit dem Leitungsteam und den Darstellern sprechen<br />

unsere Dramaturgen über das Konzept und die Idee der Inszenie-<br />

rung und bieten Ihnen besondere Einblicke in die Beschäftigung<br />

mit dem Werk. Die Einführungsmatineen finden jeweils am Sonn-<br />

tag vor der Premiere um 11.00 Uhr statt. Wir erweitern dieses<br />

Angebot mit Kinder- und Liedmatineen sowie Begleitmatineen zu<br />

laufenden Produktionen.<br />

Werkeinführungen<br />

Wenn Sie vor dem <strong>Theater</strong>besuch mehr über das <strong>St</strong>ück, den<br />

Autor oder Komponisten einer Aufführung erfahren wollen, besuchen<br />

Sie am besten eine der Einführungen. Die Dramaturgen<br />

informieren Sie bei ausgesuchten Vorstellungen vor dem <strong>Theater</strong>besuch<br />

über das Werk und seine Inszenierung. Eine wunderbare<br />

Gelegenheit, sich gemeinsam auf den bevorstehenden <strong>Theater</strong>abend<br />

einzustimmen und ein bisschen mehr zu erfahren, als im<br />

Schauspiel- oder Opernführer steht.<br />

Publikumsgespräche<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher bieten wir zu den meisten<br />

Schauspiel- und Jugendtheaterproduktionen sowie ausgewähl-<br />

ten Musiktheaterproduktionen im Anschluss an die Vorstellung<br />

die Möglichkeit, mit den Darstellern und Mitgliedern des Leitungs-<br />

teams über die jeweilige Inszenierung ins Gespräch zu kommen.<br />

Öffentliche Proben<br />

Nach einer kurzen Ein führung durch unsere Dramaturgen können<br />

Sie gut eine <strong>St</strong>unde Probenzeit live miterleben, sei es Schauspiel,<br />

Musiktheater oder Tanz. Der Eintritt ist frei.<br />

Die Termine zu den jeweiligen Veranstaltungen werden im<br />

«terzett», auf der <strong>Theater</strong>homepage und in der Tagespresse<br />

bekannt gegeben.<br />

64 Service


Billettkasse<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen von<br />

Konzert und <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Kartenbestellungen | Kartenverkauf<br />

Schriftliche Bestellungen: per Post,<br />

per Fax (071 242 06 07) oder per E-Mail:<br />

kasse@theatersg.ch.<br />

Für alle veröffentlichten Vorstellungen mit<br />

freiem Verkauf können Tickets bestellt<br />

werden (Gebühr Fr. 5.– pro Bestellung).<br />

Online Tickets jederzeit buchbar auf<br />

www.theatersg.ch<br />

Öffnungszeiten Billettkasse:<br />

Montag bis Samstag<br />

10.00–12.30 Uhr und 16.00–19.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00–12.30 Uhr<br />

Abendkasse: jeweils eine <strong>St</strong>unde vor<br />

Vorstellungsbeginn.<br />

Im VBSG-Pavillon beim HB <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind<br />

Tickets ausschliesslich direkt am<br />

Schalter beziehbar. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag zwischen 08.00 und<br />

18.30 Uhr (kein Aboservice).<br />

ticketportal ist Ticketingpartner des<br />

<strong>Theater</strong>s und Sinfonieorchesters<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und der Festspiele. Über die<br />

Hotline 0900 101 102 können alle<br />

Veranstaltungen gebucht werden.<br />

Alle Reservationen sind verbindlich.<br />

Reservierte Karten müssen bis spätestens<br />

eine <strong>St</strong>unde vor Vorstellungsbeginn<br />

abgeholt werden.<br />

Umtausch | Rückgabe<br />

Bezahlte Karten können nicht zurückgenommen<br />

oder umgetauscht werden.<br />

Besetzungsänderungen geben keinen<br />

Anspruch auf Rückgabe von gekauften<br />

Tickets.<br />

Bestellte, aber nicht abgeholte Tickets<br />

werden in Rechnung gestellt.<br />

Sämtliche Abonnements (ausgenommen<br />

Fern-Abonnement A und B) können terminlich<br />

uneingeschränkt während eines<br />

Jahres umgetauscht werden. Bei einem<br />

Sparten- oder Kategorienwechsel wird<br />

der entsprechende Aufpreis verrechnet.<br />

Meldung bis spätestens einen Tag vor<br />

dem entsprechenden Abonnemen ts-<br />

termin. Die Umtauschgebühr beträgt<br />

Fr. 15.– pro Platz (Premieren- und<br />

Premieren-Plus-Abonnements sind von<br />

diesen Gebühren ausgenommen).<br />

Achtung: keine Gültigkeit bei Gast-<br />

spielen und Gala- bzw. Festauffüh-<br />

rungen, den Silvestervorstellungen und<br />

den <strong>St</strong>.Galler Festspielen.<br />

Ermässigungen<br />

Alle ermässigten Tickets werden ge -<br />

kennzeichnet. Der dazugehörige Aus weis<br />

muss beim Einlass unauf gefordert vorge-<br />

zeigt werden. Ermässigungen sind nicht<br />

kombinierbar.<br />

a) On<strong>St</strong>age-Karte: 50 % Ermässigung<br />

auf alle Konzert- und <strong>Theater</strong>tickets<br />

(aus genommen Familienstücke,<br />

Kindervorstellungen und Silvestervorstellungen).<br />

Vorstellungen am<br />

Dienstag Fr 15.–.<br />

Die On<strong>St</strong>age-Karte ist für Per sonen<br />

unter 25 Jahren erhältlich, die noch<br />

vollumfänglich in Ausbildung sind. Ab<br />

20 Jahren ist die On<strong>St</strong>age-Karte nur<br />

gegen Vorlage eines Ausweises einer<br />

staatlich anerkannten Ausbil dungs-<br />

stätte erhältlich.<br />

Die On<strong>St</strong>age-Karte kann an der<br />

Tageskasse mit Foto gelöst werden.<br />

Kosten: Fr. 20.– pro Spielzeit.<br />

b) <strong>St</strong>udentenermässigung bis zum<br />

30. Lebensjahr gegen Vorlage eines<br />

nationalen <strong>St</strong>udentenausweises.<br />

Internationale <strong>St</strong>udentenausweise<br />

werden nicht akzeptiert.<br />

<strong>Theater</strong>: 50 % Ermässigung an<br />

der Abendkasse eine <strong>St</strong>unde vor Vorstellung.<br />

Konzert: alle Tickets Fr. 10.– an<br />

der Abendkasse eine <strong>St</strong>unde vor<br />

Konzert beginn.<br />

c) AHV-Ermässigung: 50 % Ermässigung<br />

auf alle Tickets für Vorstellungen an<br />

Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-,<br />

Silvestervorstellungen, Gastspielen,<br />

Vorstellungen im <strong>St</strong>udio, Familienstücken,<br />

Familien- und Gastkonzerten,<br />

Sonntags um 5). 50 % Ermässigung<br />

auf die Sonntagsabonnements.<br />

IV-Ermässigung: 50 % Ermässigung<br />

auf alle Tickets für Vorstellungen<br />

an Sonntagen (ausser bei Gala-, Festund<br />

Silvestervorstellungen, Gastspielen,<br />

Vorstellungen im <strong>St</strong>udio,<br />

Familienstücken, Familien- und<br />

Gastkonzerten, Sonntags um 5).<br />

50 % Ermässigung auf die<br />

Sonntagsabonnements.<br />

25 % Ermässigung für alle<br />

Vorstellungen an den Wochentagen<br />

Montag bis Samstag inklusive den<br />

entsprechenden Abonnements.<br />

50 % Ermässigung für IV-Bezüger, die<br />

auf einen Rollstuhl angewiesen sind,<br />

plus eine Begleitperson auf alle Vorstellungen<br />

und Abonnements (ausser<br />

bei Gala-, Fest- und Silvestervor stellun<br />

gen, Gastspielen, Vorstellungen<br />

im <strong>St</strong>udio, Familienstücken, Familienund<br />

Gastkonzerten, Sonntags um 5).<br />

d) Gruppenpreise: 10 % Ermässigung bei<br />

einer Gruppengrösse ab 10 Personen<br />

(ausgenommen 5. Preis-Kat., Familienund<br />

Kindervorstellungen, Sinfoniekonzerte,<br />

<strong>St</strong>udio und weitere<br />

Spielorte).<br />

Gültigkeit der Tickets<br />

Die Tickets werden am Eingang zur<br />

Ver anstaltung geprüft. Es sind nur die-<br />

jenigen Tickets gültig, die über die offizi-<br />

ellen Vertriebskanäle bezogen wurden.<br />

Das Kopieren, Verändern oder Nachahmen<br />

von Tickets ist untersagt. Bei<br />

Zuwiderhand lungen erfolgt <strong>St</strong>rafanzeige<br />

bei den zur <strong>St</strong>rafverfolgung ermächtigten<br />

Behörden.<br />

Ihr Ticket ist auch Ihr VBSG-Fahrschein<br />

Konzert- und <strong>Theater</strong>tickets gelten als<br />

Fahrausweis bei st.gallerbus in der<br />

Ostwindzone 10. Gültigkeit: eine <strong>St</strong>unde<br />

vor Aufführungsbeginn bis Ende der<br />

regu lären Fahrplanzeit (0.30 Uhr).<br />

Urheberrechte<br />

Ton- und | oder Filmaufnahmen jeglicher<br />

Art während der Vorstellungen und<br />

Konzerte sind aus urheberrechtlichen<br />

Gründen verboten. Der Ticketkäufer<br />

nimmt zur Kenntnis, dass er bei<br />

Nichtbefolgen dieser Vorschriften entschädigungslos<br />

von der Veranstaltung<br />

ausgeschlossen werden kann.<br />

Rauchverbot<br />

In den Räumlichkeiten von Tonhalle,<br />

<strong>Theater</strong> und Lokremise gilt Rauchverbot.<br />

Haftung<br />

Konzert und <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> übernimmt<br />

keinerlei Haftung für Sach-, Personenund<br />

Vermögensschäden im Zusammenhang<br />

mit der Organisation und<br />

Durchführung der Veranstaltungen.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Billettkasse 65


Tagespreise<br />

Grosses Haus<br />

Heidi 25.– 20.– 16.– <strong>13</strong>.– 10.–<br />

Das Ende vom Geld 45.– 38.– 32.– 29.– 14.–<br />

Die <strong>St</strong>unde da wir nichts voneinander wussten 50.– 42.– 38.– 34.– 17.–<br />

Othello 55.– 48.– 42.– 39.– 21.–<br />

Tod eines Handlungsreisenden 55.– 48.– 42.– 39.– 21.–<br />

JA SCHATZ 60.– 52.– 48.– 44.– 24.–<br />

Faust (<strong>St</strong>. Laurenzen) 60.– 52.– 48.– 44.– 24.–<br />

La finta giardiniera 75.– 68.– 62.– 59.– 30.–<br />

La forza del destino (Tonhalle) 80.– 70.– 60.– 50.– 40.– 25.–<br />

Ariadne auf Naxos 80.– 72.– 68.– 64.– 35.–<br />

La Wally 85.– 78.– 72.– 69.– 40.–<br />

Eine Nacht in Venedig 85.– 78.– 72.– 69.– 40.–<br />

Rigoletto 90.– 82.– 78.– 74.– 45.–<br />

Die Zauberflöte 90.– 82.– 78.– 74.– 45.–<br />

Un ballo in maschera 90.– 82.– 78.– 74.– 45.–<br />

Moses 110.– 100.– 85.– 80.– 60.–<br />

Chicago 110.– 100.– 85.– 80.– 60.–<br />

Rebecca 110.– 100.– 85.– 80.– 60.–<br />

Preiskategorie S* 1 2 3 4 5<br />

* Superieur (Tonhalle)<br />

Lokremise<br />

Musiktheatervorstellung 48.–<br />

Schauspielvorstellung 38.–<br />

Tanzvorstellung 28.–<br />

Online-Tickets<br />

Jederzeit auf www.theatersg.ch<br />

Billettkasse<br />

T +41 (0)71 242 06 06<br />

F +41 (0)71 242 06 07<br />

kasse@theatersg.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

10.00 bis 12.30 Uhr, 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 bis 12.30 Uhr<br />

Abendkasse<br />

Jeweils eine <strong>St</strong>unde vor Beginn der Vorstellung<br />

66 Tagespreise<br />

Verkaufsstelle VBSG-Pavillon | Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

8.00 bis 18.30 Uhr<br />

Kein Abonnementservice<br />

Ticketportal<br />

Hotline 0900 101 102<br />

<strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

T +41 (0)71 242 05 05<br />

F +41 (0)71 242 05 07<br />

www.theatersg.ch<br />

Museumstrasse 2<br />

9004 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Alle Angaben in Schweizer Franken<br />

Änderungen vorbehalten


Grosses Haus<br />

Logen I bis V<br />

Rang<br />

links<br />

Eingang D<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

2<br />

Hochparkett<br />

1<br />

12<br />

378 379 379 379 380 381<br />

669 668 667 666 665 664<br />

663 662 661<br />

645 646 647 648 649 650 651 652 653 654 655 656 657 658 659 660<br />

578 577 576 575 574 573 572 571 570 569 568 567 566 565 564 563<br />

547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562<br />

10 771 770 769 768 767 766<br />

Rang<br />

Mitte<br />

9 761 762 763 764 765<br />

Rang<br />

8 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 750 749 748 8<br />

rechts<br />

7 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 7<br />

Eingang E<br />

6 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 718 717 716 6<br />

5 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 7<strong>13</strong> 714 715 5<br />

4 696 695 694 693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 680 679 678 677 676 4<br />

3 612 6<strong>13</strong> 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 3<br />

675 674 673 672 671 670<br />

2 611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 589 2 3 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644<br />

1 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 1 2 588 587 586 585 584 583 582 581 580 579<br />

507 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497 496 495 494<br />

1 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546<br />

482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493<br />

469 468 467 466 465 464 463 462 461 460<br />

452 453 454 455 456 457 458 459<br />

439 438 437 436 435 434<br />

428 429 430 431 432 433<br />

415 414 4<strong>13</strong> 412 411 410<br />

Eingang B<br />

404 405 406 407 408 409<br />

5<br />

4<br />

<strong>13</strong> 397 396 395 394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 <strong>13</strong><br />

3<br />

12 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377<br />

2<br />

11 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338<br />

1<br />

10 310 311 312 3<strong>13</strong> 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329<br />

9 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290<br />

8 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273<br />

7 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234<br />

Eingang C<br />

Parkett<br />

6 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 2<strong>13</strong> 214 215<br />

5 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180<br />

<strong>13</strong>9 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161<br />

126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 1<strong>13</strong> 112 111 110 109 108 107 106<br />

69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87<br />

56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40<br />

508<br />

509<br />

481<br />

510<br />

480<br />

470<br />

511<br />

479<br />

471<br />

451<br />

512<br />

478<br />

472<br />

450<br />

5<strong>13</strong><br />

440<br />

477<br />

473<br />

449<br />

441<br />

476<br />

427<br />

474<br />

448<br />

442<br />

426<br />

475<br />

416<br />

447<br />

443<br />

425<br />

417<br />

446<br />

403<br />

444<br />

424<br />

418<br />

402<br />

445<br />

423<br />

419<br />

401<br />

422<br />

420<br />

400<br />

421<br />

399<br />

398<br />

11<br />

337 336 335 334<br />

10<br />

330 331 332 333<br />

Eingang A<br />

9<br />

289 288 287 286 285 284 283<br />

8<br />

274 275 276 277 278 279 280 281 282<br />

7<br />

233 232 231 230 229 228 227 226 225<br />

6<br />

216 217 218 219 220 221 222 223 224<br />

4<br />

5<br />

179 178 177 176 175 174 173 172 171<br />

<strong>13</strong>8<br />

3<br />

Parkett<br />

4<br />

162 163 164 165 166 167 168 169 170<br />

<strong>13</strong>7<br />

127<br />

2<br />

3<br />

105 104 103 102 101 100 99 98 97<br />

<strong>13</strong>6<br />

128<br />

68<br />

<strong>13</strong>5<br />

1<br />

2<br />

88 89 90 91 92 93 94 95 96<br />

129<br />

67<br />

57<br />

<strong>13</strong>4<br />

<strong>13</strong>0<br />

1<br />

39 38 37 36 35 34 33 32 31<br />

66<br />

58<br />

<strong>13</strong>3<br />

<strong>13</strong>1<br />

65<br />

59<br />

<strong>13</strong>2<br />

64<br />

60<br />

63<br />

61<br />

62<br />

Kategorie 1<br />

Kategorie 2<br />

Kategorie 3<br />

Kategorie 4<br />

Kategorie 5<br />

Sitzplan 67


Abonnements im Überblick <strong>2012</strong> | 20<strong>13</strong><br />

P Premieren-Abonnement 750 670 610 580 10<br />

P-Plus Premieren-Abonnement Plus 880 780 710 660 11<br />

S-Mi Schauspiel-Abonnement Mittwoch 240 220 200 170 6<br />

S-Fr Schauspiel-Abonnement Freitag 240 220 200 170 6<br />

O Opern-Abonnement 350 330 310 290 5<br />

T Tanz-Abonnement 150 140 <strong>13</strong>0 120 4<br />

Mu-A Musikalisches Abonnement A 490 460 420 400 7<br />

Mu-B Musikalisches Abonnement B 490 460 420 400 7<br />

Mo Montag-Abonnement 390 360 330 310 7<br />

Di Dienstag-Abonnement 570 540 490 450 10<br />

CTV CTV-Abonnement 420 380 350 330 7<br />

Mi-G Mittwoch-Abonnement Gross 630 570 530 500 12<br />

Mi-mu Mittwoch-Abonnement musikalisch 510 470 440 410 7<br />

Fr Freitag-Abonnement 650 590 550 500 12<br />

Sa Samstag-Abonnement 500 460 420 400 8<br />

SoN-A Sonntag-Nachmittag-Abonnement A 520 490 440 420 10<br />

SoN-A für AHV-Bezüger | innen 375 340 315 295 10<br />

SoN-B Sonntag-Nachmittag-Abonnement B 490 460 400 390 8<br />

SoN-B für AHV-Bezüger | innen 295 275 255 235 8<br />

SoA Sonntagabend-Abonnement 450 420 380 350 8<br />

SoA für AHV-Bezüger | innen 295 275 240 230 8<br />

K+T Konzert- und <strong>Theater</strong>-Abonnement 390 360 320 290 6<br />

Fern A | B Fern-Abonnement A und B 380 360 340 320 4<br />

M-Mi Migros-Abonnement Mittwoch 330 300 270 250 6<br />

M-Mi für Migros-Genossenschaft Mittwoch 300 270 240 220 6<br />

M-Fr Migros-Abonnement Freitag 330 300 270 250 6<br />

M-Fr für Migros-Genossenschaft Freitag 300 270 240 220 6<br />

M-So Migros-Abonnement Sonntag 300 280 250 230 6<br />

M-So für Migros-Genossenschaft Sonntag 270 250 220 200 6<br />

68 Abonnements<br />

Preiskategorie 1 2 3 4<br />

Alle Angaben in Schweizer Franken<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Anzahl<br />

Vorstellungen


70 Abonnements<br />

P Premieren-Abo<br />

Sa 15. 09. 12 Rigoletto<br />

Sa 20. 10. 12 La Wally<br />

Sa 22. 12. 12 Eine Nacht in Venedig<br />

Sa 02. 02. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Sa 23. 02. <strong>13</strong> Moses<br />

Fr 08. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Sa 16. 03. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Sa 06. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

Sa 04. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

Sa 01. 06. <strong>13</strong> Faust – Ein Requiem<br />

10 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 750.–<br />

Kategorie 2 670.–<br />

Kategorie 3 610.–<br />

Kategorie 4 580.–<br />

P-Plus Premieren-Abo Plus<br />

Sa 15. 09. 12 Rigoletto<br />

Sa 20. 10. 12 La Wally<br />

Sa 22. 12. 12 Eine Nacht in Venedig<br />

Sa 02. 02. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Sa 23. 02. <strong>13</strong> Moses<br />

Fr 08. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Sa 16. 03. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Sa 06. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

Sa 04. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

Sa 01. 06. <strong>13</strong> Faust – Ein Requiem<br />

Fr 21. 06. <strong>13</strong> Attila<br />

11 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 880.–<br />

Kategorie 2 780.–<br />

Kategorie 3 710.–<br />

Kategorie 4 660.–<br />

S-Mi Schauspiel-Abo Mittwoch<br />

Mi 26. 09. 12 Der Verdacht<br />

Mi 24. 10. 12 Othello<br />

Mi 21. 11. 12 Winterreise<br />

Mi 02. 01. <strong>13</strong> JA SCHATZ<br />

Mi 06. 02. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Mi 01. 05. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

6 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 240.–<br />

Kategorie 2 220.–<br />

Kategorie 3 200.–<br />

Kategorie 4 170.–<br />

S-Fr Schauspiel-Abo Freitag<br />

Fr 21. 09. 12 JA SCHATZ<br />

(wählbar) Winterreise<br />

Fr 11. 01. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Fr 19. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

(wählbar) Das Käthchen von Heilbronn<br />

Fr 07. 06. <strong>13</strong> Faust – Ein Requiem<br />

6 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 240.–<br />

Kategorie 2 220.–<br />

Kategorie 3 200.–<br />

Kategorie 4 170.–<br />

O Opern-Abo<br />

Sa 22. 09. 12 Rigoletto<br />

Sa 03. 11. 12 La Wally<br />

Do 14. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Sa 20. 04. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Sa 18. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

5 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 350.–<br />

Kategorie 2 330.–<br />

Kategorie 3 310.–<br />

Kategorie 4 290.–<br />

T Tanz-Abo<br />

Do 22. 11. 12 Bulldog ant<br />

April <strong>13</strong> Lovesongs<br />

Mi 08. 05. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Do 27. 06. <strong>13</strong> Impronte<br />

4 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 150.–<br />

Kategorie 2 140.–<br />

Kategorie 3 <strong>13</strong>0.–<br />

Kategorie 4 120.–<br />

Mu-A Musikalisches Abo A<br />

Di 23. 10. 12 Rigoletto<br />

Di 11. 12. 12 La Wally<br />

Di 22. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Di 12. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Di 26. 03. <strong>13</strong> Moses<br />

Di 16. 04. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Di 07. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

7 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 490.–<br />

Kategorie 2 460.–<br />

Kategorie 3 420.–<br />

Kategorie 4 400.–


Mu-B Musikalisches Abo B<br />

Sa 22. 09. 12 Rigoletto<br />

Sa 03. 11. 12 La Wally<br />

Sa 05. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Do 14. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Sa 20. 04. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Sa 18. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

Sa 08. 06. <strong>13</strong> Moses<br />

7 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 490.–<br />

Kategorie 2 460.–<br />

Kategorie 3 420.–<br />

Kategorie 4 400.–<br />

Mo Montag-Abo<br />

Mo 29. 10. 12 JA SCHATZ<br />

Mo 26. 11. 12 Rigoletto<br />

Mo 14. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Mo 04. 02. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Mo 25. 03. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Mo 08. 04. <strong>13</strong> Un ballo in maschera<br />

Mo 03. 06. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

7 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 400.–<br />

Kategorie 2 360.–<br />

Kategorie 3 330.–<br />

Kategorie 4 310.–<br />

Di Dienstag-Abo<br />

Di 25. 09. 12 JA SCHATZ<br />

Di <strong>13</strong>. 11. 12 Rigoletto<br />

Di 04. 12. 12 La Wally<br />

Di 08. 01. <strong>13</strong> Der Messias<br />

Di 05. 02. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Di 05. 03. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Di 09. 04. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Di 14. 05. <strong>13</strong> Moses<br />

Di 04. 06. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

(wählbar) Attila<br />

10 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 570.–<br />

Kategorie 2 540.–<br />

Kategorie 3 490.–<br />

Kategorie 4 450.–<br />

CTV CTV-Abo<br />

Di 25. 09. 12 JA SCHATZ<br />

Di <strong>13</strong>. 11. 12 Rigoletto<br />

Di 04. 12. 12 La Wally<br />

Di 08. 01. <strong>13</strong> Der Messias<br />

Di 05. 03. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Di 09. 04. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Di 14. 05. <strong>13</strong> Moses<br />

7 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 420.–<br />

Kategorie 2 380.–<br />

Kategorie 3 350.–<br />

Kategorie 4 330.–<br />

Mi-G Mittwoch-Abo Gross<br />

Mi 24. 10. 12 Othello<br />

Mi 14. 11. 12 La Wally<br />

Mi 05. 12. 12 Rigoletto<br />

Mi 02. 01. <strong>13</strong> JA SCHATZ<br />

Mi 16. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Mi 06. 02. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Mi 06. 03. <strong>13</strong> Moses<br />

Mi 20. 03. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Mi 10. 04. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Mi 01. 05. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

Mi 22. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

(wählbar) Attila<br />

12 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 630.–<br />

Kategorie 2 570.–<br />

Kategorie 3 530.–<br />

Kategorie 4 500.–<br />

Mi-mu Mittwoch-Abo musikalisch<br />

Mi 14. 11. 12 La Wally<br />

Mi 05. 12. 12 Rigoletto<br />

Mi 16. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Mi 06. 03. <strong>13</strong> Moses<br />

Mi 10. 04. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Mi 22. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

(wählbar) Attila<br />

7 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 510.–<br />

Kategorie 2 470.–<br />

Kategorie 3 440.–<br />

Kategorie 4 410.–<br />

Abonnements 71


72 Abonnements<br />

Fr Freitag-Abo<br />

Fr 05. 10. 12 Rigoletto<br />

Fr 02. 11. 12 Othello<br />

Fr 30. 11. 12 La Wally<br />

Fr 28. 12. 12 Eine Nacht in Venedig<br />

Fr 18. 01. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Fr 08. 02. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

Fr 08. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Fr 05. 04. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Fr 26. 04. <strong>13</strong> Un ballo in maschera<br />

Fr 10. 05. <strong>13</strong> Moses<br />

Fr 31. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

(wählbar) Attila<br />

12 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 650.–<br />

Kategorie 2 590.–<br />

Kategorie 3 550.–<br />

Kategorie 4 500.–<br />

Sa Samstag-Abo<br />

Sa 22. 09. 12 Der Verdacht<br />

Sa 03. 11. 12 La Wally<br />

Sa 24. 11. 12 Othello<br />

Sa 15. 12. 12 Rigoletto<br />

Sa 12. 01. <strong>13</strong> Der Messias<br />

Sa 23. 03. <strong>13</strong> Moses<br />

Sa 27. 04. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Sa 25. 05. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

8 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 500.–<br />

Kategorie 2 460.–<br />

Kategorie 3 420.–<br />

Kategorie 4 400.–<br />

SoN-A Sonntag-Nachmittag-Abo A<br />

14.30 Uhr<br />

So 23. 09. 12 JA SCHATZ<br />

So 28. 10. 12 La Wally<br />

So 02. 12. 12 Rigoletto<br />

So 27. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

So 24. 02. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

So 17. 03. <strong>13</strong> La finta giardiniera<br />

So 07. 04. <strong>13</strong> Moses<br />

So 28. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

So 12. 05. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

So 02. 06. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

10 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 520.–<br />

Kategorie 2 490.–<br />

Kategorie 3 440.–<br />

Kategorie 4 420.–<br />

AHV<br />

Kategorie 1 375.–<br />

Kategorie 2 340.–<br />

Kategorie 3 315.–<br />

Kategorie 4 295.–<br />

SoN-B Sonntag-Nachmittag-Abo B<br />

17.00 Uhr<br />

So 21. 10. 12 Chicago<br />

So 18. 11. 12 La Wally<br />

(wählbar) Der Messias<br />

So <strong>13</strong>. 01. <strong>13</strong> Othello<br />

So 10. 02. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

So 10. 03. <strong>13</strong> Un ballo in maschera<br />

So 21. 04. <strong>13</strong> Moses<br />

So 09. 06. <strong>13</strong> Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

8 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 490.–<br />

Kategorie 2 460.–<br />

Kategorie 3 400.–<br />

Kategorie 4 390.–<br />

AHV<br />

Kategorie 1 295.–<br />

Kategorie 2 275.–<br />

Kategorie 3 240.–<br />

Kategorie 4 230.–


SoA Sonntagabend-Abo<br />

19.30 Uhr<br />

So 23. 09. 12 JA SCHATZ<br />

So 11. 11. 12 Rigoletto<br />

So 16. 12. 12 La Wally<br />

So 20. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

So 24. 02. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

So 07. 04. <strong>13</strong> Moses<br />

So 28. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

So 09. 06. <strong>13</strong> Faust – Ein Requiem<br />

8 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 450.–<br />

Kategorie 2 420.–<br />

Kategorie 3 380.–<br />

Kategorie 4 350.–<br />

AHV<br />

Kategorie 1 295.–<br />

Kategorie 2 275.–<br />

Kategorie 3 240.–<br />

Kategorie 4 230.–<br />

K+T Konzert- und <strong>Theater</strong>-Abo<br />

Do 25. 10. 12 2. Tonhallekonzert<br />

Cuban Ouverture<br />

George Gershwin<br />

Konzert für Horn und Orchester<br />

Daniel Schnyder<br />

Circus Polka: For a Young Elephant<br />

Igor <strong>St</strong>rawinsky<br />

«SubZero» Konzert für Bassposaune<br />

und Orchester<br />

Daniel Schnyder<br />

Boléro<br />

Maurice Ravel<br />

Do 22. 11. 12 4. Tonhallekonzert<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25<br />

«Symphonie classique»<br />

Sergej Prokofjew<br />

Konzert für Klavier und<br />

Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10<br />

Dmitri Schostakowitsch<br />

Do 07. 02. <strong>13</strong> 6. Tonhallekonzert<br />

Cantus in memoriam<br />

Benjamin Britten<br />

Arvo Pärt<br />

Konzert für Klavier und<br />

Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Der Bote<br />

Valentin Silvestrov<br />

Sinfonia da Requiem op. 20<br />

Benjamin Britten<br />

Do 14. 03. <strong>13</strong> La forza del destino<br />

Fr 26. 04. <strong>13</strong> Un ballo in maschera<br />

Fr 31. 05. <strong>13</strong> Ariadne auf Naxos<br />

6 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 390.–<br />

Kategorie 2 350.–<br />

Kategorie 3 310.–<br />

Kategorie 4 270.–<br />

Fern A + B Fern-Abo A + B<br />

Di 30. 10. 12 Rigoletto<br />

Di 27. 11. 12 Chicago<br />

Di 15. 01. <strong>13</strong> JA SCHATZ<br />

Di 19. 03. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

4 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 380.–<br />

Kategorie 2 360.–<br />

Kategorie 3 340.–<br />

Kategorie 4 320.–<br />

Abonnements 73


M-Mi Migros-Abo Mittwoch<br />

Mi 14. 11. 12 La Wally<br />

Mi 05. 12. 12 Rigoletto<br />

Mi 16. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Mi 06. 02. <strong>13</strong> Das Ende vom Geld<br />

Mi 06. 03. <strong>13</strong> Moses<br />

Mi 01. 05. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

74 Abonnements<br />

6 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 330.–<br />

Kategorie 2 300.–<br />

Kategorie 3 270.–<br />

Kategorie 4 250.–<br />

Migros-Genossenschafter<br />

Kategorie 1 300.–<br />

Kategorie 2 270.–<br />

Kategorie 3 240.–<br />

Kategorie 4 220.–<br />

M-Fr Migros-Abo Freitag<br />

Fr 26. 10. 12 La Wally<br />

Fr 16. 11. 12 JA SCHATZ<br />

Fr 07. 12. 12 Rigoletto<br />

Fr 01. 03. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

Fr 12. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

Fr 17. 05. <strong>13</strong> Moses<br />

6 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 330.–<br />

Kategorie 2 300.–<br />

Kategorie 3 270.–<br />

Kategorie 4 250.–<br />

Migros-Genossenschafter<br />

Kategorie 1 300.–<br />

Kategorie 2 270.–<br />

Kategorie 3 240.–<br />

Kategorie 4 220.–<br />

M-So Migros-Abo Sonntag<br />

So 23. 09. 12 JA SCHATZ<br />

So 11. 11. 12 Rigoletto<br />

So 16. 12. 12 La Wally<br />

So 20. 01. <strong>13</strong> Eine Nacht in Venedig<br />

So 07. 04. <strong>13</strong> Moses<br />

So 28. 04. <strong>13</strong> Tod eines Handlungsreisenden<br />

6 Vorstellungen<br />

Kategorie 1 300.–<br />

Kategorie 2 280.–<br />

Kategorie 3 250.–<br />

Kategorie 4 230.–<br />

Migros-Genossenschafter<br />

Kategorie 1 270.–<br />

Kategorie 2 250.–<br />

Kategorie 3 220.–<br />

Kategorie 4 200.–<br />

Dutzendheft-Wahlabo<br />

Das Dutzendheft ist ein unkompliziertes und<br />

preisgünstiges Wahlabonnement: Es enthält zwölf<br />

stark ermässigte Eintrittskarten der Platzkategorie<br />

1, 2, 3 oder 4 und ist erhältlich für Musiktheater,<br />

Schauspiel und Tanz oder gemischte Vorstellungen.<br />

Das Heft ist voll übertragbar, die zwölf<br />

Billette können innerhalb eines Kalender jahres<br />

auf eine beliebige Anzahl <strong>Theater</strong> besuche verteilt<br />

werden. Es ist ideal für alle, die sich nicht zu<br />

einem fes ten Abonne ment entschliessen können<br />

und Vor stellungstermine und Werke lieber selbst<br />

bestimmen. Die Dutzendhefte können für Grup-<br />

pen bestellungen nicht in Zah lung genommen<br />

werden. Pro Vorstellung können max. vier Karten<br />

eingelöst werden. Übrigens: Das Dutzendheft<br />

ist auch immer ein beliebtes Geschenk!<br />

Für gemischte Vorstellungen<br />

(6x Musiktheater<br />

und 6x Schauspiel)<br />

Kategorie 1 770.–<br />

Kategorie 2 690.–<br />

Kategorie 3 625.–<br />

Kategorie 4 585.–<br />

Für Schauspiel, Tanz<br />

Kategorie 1 595.–<br />

Kategorie 2 517.–<br />

Kategorie 3 469.–<br />

Kategorie 4 432.–<br />

Für Musiktheater<br />

Kategorie 1 990.–<br />

Kategorie 2 900.–<br />

Kategorie 3 820.–<br />

Kategorie 4 780.–


<strong>St</strong>ellen Sie Ihr persönliches<br />

Abonnement zusammen<br />

Aus den aufgeführten Werken<br />

mit den entsprechenden Vorstellungsdaten<br />

können Sie Ihr<br />

ganz persönliches Abon ne ment<br />

zusammenstellen. Dabei muss<br />

Ihr Abonnement aber aus mindestens<br />

fünf Vorstellungen<br />

bestehen, wobei eine Begrenzung<br />

nach oben nicht besteht.<br />

Wir berechnen Ihr Abonnement<br />

aufgrund der entsprechenden<br />

Tagespreise der ausgewählten<br />

Werke, und Sie profitieren<br />

dabei auch noch von den aufgeführten<br />

Rabatten, wobei sich ein<br />

gemischtes Abonne ment, d. h.<br />

Musiktheater mit Schauspielund<br />

Tanzvor stellungen, speziell<br />

auszahlt.<br />

– Keine gleichbleibende<br />

Sitzplatzgarantie<br />

– Keine Umtauschmöglichkeit<br />

Den erforderlichen Bestelltalon<br />

finden Sie auf der Umschlagseite.<br />

Vorstellungsbeginn<br />

Wenn nicht anders aufgeführt,<br />

beginnen alle Vorstellungen<br />

grundsätzlich um 19.30 Uhr.<br />

76 Abonnements<br />

Musiktheater-Vorstellungen<br />

Rigoletto<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Sa 22.09.<strong>2012</strong><br />

Fr 05.10.<strong>2012</strong><br />

Di 23.10.<strong>2012</strong><br />

So 11.11.<strong>2012</strong><br />

Di <strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong><br />

Mo 26.11.<strong>2012</strong><br />

Sa 15.12.<strong>2012</strong><br />

Do 03.01.20<strong>13</strong><br />

Sa 09.03.20<strong>13</strong><br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

So 04.11.<strong>2012</strong> 17.00 Uhr<br />

Sa 08.12.<strong>2012</strong><br />

Sa 29.12.<strong>2012</strong><br />

La Wally<br />

Oper von Alfredo Catalani<br />

So 28.10.<strong>2012</strong> 14.30 Uhr<br />

Sa 03.11.<strong>2012</strong><br />

Mi 14.11.<strong>2012</strong><br />

So 18.11.<strong>2012</strong> 17.00 Uhr<br />

So 25.11.<strong>2012</strong> 14.30 Uhr<br />

Fr 30.11.<strong>2012</strong><br />

Di 04.12.<strong>2012</strong><br />

Di 11.12.<strong>2012</strong><br />

So 16.12.<strong>2012</strong><br />

La finta giardiniera<br />

Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sa 02.02.20<strong>13</strong><br />

Di 05.02.20<strong>13</strong><br />

Fr 08.02.20<strong>13</strong><br />

So 17.03.20<strong>13</strong> 14.30 Uhr<br />

Do 21.03.20<strong>13</strong><br />

Mi 10.04.20<strong>13</strong><br />

Di 16.04.20<strong>13</strong><br />

Sa 20.04.20<strong>13</strong><br />

Mo 03.06.20<strong>13</strong><br />

Un ballo in maschera<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

So 10.03.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr<br />

Fr 15.03.20<strong>13</strong><br />

Mo 08.04.20<strong>13</strong><br />

Fr 26.04.20<strong>13</strong><br />

La forza del destino<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Fr 08.03.20<strong>13</strong><br />

Di 12.03.20<strong>13</strong><br />

Do 14.03.20<strong>13</strong><br />

Ariadne auf Naxos<br />

Oper von Richard <strong>St</strong>rauss<br />

Sa 04.05.20<strong>13</strong><br />

Di 07.05.20<strong>13</strong><br />

Sa 18.05.20<strong>13</strong><br />

Mi 22.05.20<strong>13</strong><br />

Fr 31.05.20<strong>13</strong><br />

So 02.06.20<strong>13</strong> 14.30 Uhr<br />

Di 04.06.20<strong>13</strong><br />

Eine Nacht in Venedig<br />

Operette von Johann <strong>St</strong>rauss<br />

Fr 28.12.20<strong>13</strong><br />

Sa 05.01.20<strong>13</strong><br />

Mo 14.01.20<strong>13</strong><br />

Mi 16.01.20<strong>13</strong><br />

So 20.01.20<strong>13</strong> 19.30 Uhr<br />

Di 22.01.20<strong>13</strong><br />

So 10.02.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr<br />

Di 26.02.20<strong>13</strong><br />

Di 09.04.20<strong>13</strong><br />

Sa 27.04.20<strong>13</strong><br />

Do 23.05.20<strong>13</strong>


Moses<br />

Musical von<br />

Michael Kunze | Dieter Falk<br />

Mi 06.03.20<strong>13</strong><br />

Sa 23.03.20<strong>13</strong><br />

Di 26.03.20<strong>13</strong><br />

Mo 01.04.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr<br />

So 07.04.20<strong>13</strong> 14.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

So 21.04.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr<br />

Fr 03.05.20<strong>13</strong><br />

Di 14.05.20<strong>13</strong><br />

Mi 20.05.20<strong>13</strong><br />

Fr 24.05.20<strong>13</strong><br />

Sa 08.06.20<strong>13</strong><br />

Chicago<br />

Musical von John Kander |<br />

Fred Ebb & Bob Fosse<br />

Do 27.09.<strong>2012</strong><br />

Fr 19.10.<strong>2012</strong><br />

Sa 10.11.<strong>2012</strong><br />

Di 20.11.<strong>2012</strong><br />

So 30.12.<strong>2012</strong> 17.00 Uhr<br />

Fr 04.01.20<strong>13</strong><br />

Fr 01.02.20<strong>13</strong><br />

Rebecca<br />

Musical von Michael Kunze |<br />

Sylvester Levay<br />

Sa 01.12.<strong>2012</strong><br />

So 23.12.<strong>2012</strong> 17.00 Uhr<br />

Do 27.12.<strong>2012</strong><br />

Sa 12.01.20<strong>13</strong><br />

Sa 19.01.20<strong>13</strong><br />

Sa 26.01.20<strong>13</strong><br />

Sa 09.02.20<strong>13</strong><br />

Tanzvorstellung<br />

Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />

voneinander wussten<br />

Von Peter Handke | Choreografie<br />

Marco Santi<br />

Sa 16.03.20<strong>13</strong><br />

Mi 20.03.20<strong>13</strong><br />

Mo 25.03.20<strong>13</strong><br />

Fr 05.04.20<strong>13</strong><br />

Mi 08.05.20<strong>13</strong><br />

So 12.05.20<strong>13</strong> 14.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

So 09.06.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr<br />

Schauspielvorstellungen<br />

JA SCHATZ<br />

Schauspiel von Erke Duit<br />

Fr 21.09.<strong>2012</strong><br />

So 23.09.<strong>2012</strong> 14.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Di 25.09.<strong>2012</strong><br />

Do 25.10.<strong>2012</strong><br />

Mo 29.10.<strong>2012</strong><br />

Mi 02.01.20<strong>13</strong><br />

Othello<br />

Schauspiel von<br />

William Shakespeare<br />

Mi 24.10.<strong>2012</strong><br />

Fr 02.11.<strong>2012</strong><br />

Sa 24.11.<strong>2012</strong><br />

Do 06.12.<strong>2012</strong><br />

So <strong>13</strong>.01.20<strong>13</strong> 17.00 Uhr<br />

Das Ende vom Geld<br />

Schauspiel von Urs Widmer<br />

Fr 11.01.20<strong>13</strong><br />

Fr 18.01.20<strong>13</strong><br />

Mo 04.02.20<strong>13</strong><br />

Mi 06.02.20<strong>13</strong><br />

So 24.02.20<strong>13</strong> 14.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Do 28.02.20<strong>13</strong><br />

Di 05.03.<strong>2012</strong><br />

Tod eines Handlungsreisenden<br />

Schauspiel von Arthur Miller<br />

Sa 06.04.20<strong>13</strong><br />

Fr 19.04.20<strong>13</strong><br />

So 28.04.20<strong>13</strong> 14.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Mi 01.05.20<strong>13</strong><br />

Sa 25.05.20<strong>13</strong><br />

Rabatte<br />

Schauspiel- | Tanz-, sowie<br />

gemischte Vorstellungen,<br />

wobei es sich bei 5 bis 7<br />

Vorstellungen um mindestens 2<br />

und ab 8 Vorstellungen um<br />

mindestens 3 Schauspiel- oder<br />

Tanzaufführungen handeln<br />

muss.<br />

bei 5 Vorstellungen 8 %<br />

bei 6 Vorstellungen 9 %<br />

bei 7 Vorstellungen 10 %<br />

bei 8 Vorstellungen 11 %<br />

bei 9 Vorstellungen 12 %<br />

bei 10 Vorstellungen <strong>13</strong> %<br />

Nur Musiktheater-<br />

Vorstellungen<br />

bei 5 Vorstellungen 5 %<br />

bei 6 Vorstellungen 6 %<br />

bei 7 Vorstellungen 7 %<br />

bei 8 Vorstellungen 8 %<br />

bei 9 Vorstellungen 9 %<br />

bei 10 Vorstellungen 10 %<br />

Abonnements 77


Ensemble<br />

Direktion<br />

Werner Signer, Geschäftsf. Direktor<br />

Peter Heilker, Operndirektor<br />

Tim Kramer, Schauspieldirektor<br />

Florian Scheiber, Konzertdirektor<br />

Ann Katrin Cooper, Direktionsassistenz<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Rainer Schaub, Chefdisponent und Leiter<br />

des künstlerischen Betriebes<br />

Eike-Harriet Riga, Leiterin des künstlerischen<br />

Betriebsbüros<br />

Irene Lei, Mitarbeiterin KBB<br />

Dramaturgie<br />

Karoline Exner, Leitende Dramaturgin<br />

Schauspiel<br />

Serge Honegger, Leitender Dramaturg<br />

Musiktheater<br />

Alexandra Jud, Musiktheater<br />

Nina <strong>St</strong>azol, Schauspiel<br />

Susanne Schemschies, Musical (Gast)<br />

Kommunikation<br />

Ann Katrin Cooper, Leiterin<br />

NN, Medienarbeit<br />

Lydia Knözinger, Marketing und Grafik<br />

Musiktheater<br />

Musikalische Leitung<br />

Otto Tausk, Chefdirigent<br />

NN, 1. Kapellmeister<br />

<strong>St</strong>éphane Fromageot , <strong>St</strong>udienleiter,<br />

Kapellmeister<br />

Jeremy Carnall<br />

Robert Paul<br />

Modestas Pitrenas<br />

Vinzenz Praxmarer<br />

Michael Reed<br />

Pietro Rizzo<br />

Koen Schoots<br />

Regie<br />

Rosetta Cucchi<br />

Martin Duncan<br />

Guy Joosten<br />

Cusch Jung<br />

Melissa King<br />

Jim Lucassen<br />

Bernd Mottl<br />

<strong>St</strong>efano Poda<br />

Lydia <strong>St</strong>eier<br />

Aron <strong>St</strong>iehl<br />

Natascha Ursuliak<br />

Francesca Zambello<br />

Bühne<br />

Peter J. Davison<br />

Friedrich Eggert<br />

Dieter Eisenmann<br />

Simon Holdsworth<br />

Johannes Leiacker<br />

Jim Lucassen<br />

Peter Nolle<br />

78 Ensemble<br />

Francis O'Connor<br />

<strong>St</strong>efano Poda<br />

Charles Quiggin<br />

Tiziano Santi<br />

Kostüme<br />

Friedrich Eggert<br />

Magali Gerberon<br />

Birgit Hutter<br />

Johannes Leiacker<br />

Joan O'Clery<br />

Claudia Pernigotti<br />

<strong>St</strong>efano Poda<br />

Marion <strong>St</strong>einer<br />

Choreografie<br />

Friedrich Bührer<br />

Simon Eichenberger<br />

Melissa King<br />

Andrea Kingston<br />

Marco Santi<br />

Nick Winston<br />

Licht<br />

Andreas Enzler<br />

Michael Grundner<br />

Mark McCullough<br />

Guido Petzold<br />

<strong>St</strong>efano Poda<br />

Reinhard Traub<br />

Manfred Voss<br />

Solisten<br />

Katrin Adel<br />

Susanne Gritschneder<br />

Evelyn Pollock<br />

Simone Riksman<br />

Katja <strong>St</strong>arke<br />

Alison Trainer<br />

Matt Boehler<br />

Riccardo Botta<br />

Paolo Gavanelli<br />

Roman Grübner<br />

Wade Kernot<br />

Nik Kevin Koch<br />

David Maze<br />

Arnold Rawls<br />

Derek Taylor<br />

Gäste Solisten<br />

Lisa Antoni<br />

Elizabeth Bailey<br />

Alexandra Farkic<br />

Carin Filipcic<br />

Maya Hakvoort<br />

Sabrina Harper<br />

Doris Haudenschild<br />

Sabine Hettlich<br />

Theresa Holzhauser<br />

Gina Marie Hudson<br />

Kerstin Ibald<br />

Florence Kasumba<br />

Nadia Krasteva<br />

Annemarie Kremer<br />

Andrea Lang<br />

Franziska Lessing<br />

Rachel Marshall<br />

Suzana Novosel<br />

Brigitte Oelke<br />

Katia Pellegrino<br />

Beate Ritter<br />

Sonja Schatz<br />

Nini <strong>St</strong>adlmann<br />

Liubov Sokolova<br />

Heidy Suter<br />

Ariane Swoboda<br />

Mary Elisabeth Williams<br />

Marion Zollinger<br />

Maxim Aksenov<br />

Nivaldo Allves<br />

André Bauer<br />

Jurriaan Pieter Bles<br />

Thomas Borchert<br />

Cedric Lee Bradley<br />

Danilo Brunetti<br />

Michael Clauder<br />

Fernand Delosch<br />

Donato di <strong>St</strong>efano<br />

Arthur Espiritu<br />

Florian Fetterle<br />

Ivo Giacomozzi<br />

Luca Grassi<br />

Oliver Heim<br />

Robert Johansson<br />

Andreas Kammerzelt<br />

Tobias Licht<br />

Roman Payer<br />

Tim Reichwein<br />

Bruno Ribeiro<br />

Peter Rose<br />

Paolo Rumetz<br />

Martin Schäffner<br />

Christian Sollberger<br />

Gabriel Suovanen<br />

Carsten Süss<br />

Andreas Renee Swoboda<br />

Frank Winkels<br />

Andreas Wolfram<br />

Anicio Zorzi Giustiniani<br />

Zürcher Sängerknaben<br />

<strong>Theater</strong>chor<br />

Michael Vogel, Chorleiter<br />

Lucia Blazickova<br />

Michaela Frei<br />

Gergana Geleva<br />

Candy Grace Ho<br />

Manuela Iacob<br />

Giedré Povilaityté<br />

Annette Sassenhausen<br />

Elena Svetnitskaya<br />

Fiqerete Ymeraj<br />

Marc Haag<br />

Andrzej Hutnik<br />

Cristian Joita<br />

Peter König<br />

Jeong Soo Lee<br />

Paulo S. Medeiros<br />

Lilionfi Pop<br />

Iskander Turiare<br />

Frank Uhlig<br />

Robert Virabyan<br />

Opernchor des <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Christian Dobler, Präsident<br />

Astrid Gutgsell, Sekretariat


<strong>Theater</strong>chor Winterthur<br />

Verena Huber, Präsidentin<br />

Prager Philharmonischer Chor<br />

Eva Sedlakova, Präsidentin<br />

Repetition<br />

Roberto Forno<br />

Wolfgang Fritzsche<br />

Marco Medved<br />

Regieassistenz | Inspizienz<br />

Luise Rabsch, Regieassistentin<br />

Peter Warthmann, Inspizient,<br />

Regieassistent<br />

Anne Moreau, Inspizientin<br />

Peter H. Keller, Produktionsleiter<br />

<strong>St</strong>. Galler Festspiele<br />

Klaviertechniker<br />

Urs Kupferschmid<br />

Tanz<br />

Marco Santi, Leiter Tanzkompagnie<br />

Victoria Perez Miranda, Assistenz<br />

und Trainingsleitung<br />

Ensemble<br />

Zaida Ballesteros Parejo<br />

Jasmin Hauck<br />

Hella Immler<br />

Sandra Klimek<br />

Andrea Mariá Méndez Torres<br />

Emma Skyllbäck<br />

Cecilia Wretemark<br />

Exequiel Barreras<br />

Kristian Breitenbach<br />

Sebastian Gibas<br />

Robin Rohrmann<br />

David Schwindling<br />

Tobias Spori<br />

Gäste<br />

Vit Bartak<br />

Patricia Rotondaro<br />

Choreografie<br />

Marco Santi<br />

Jozef Frucek<br />

Linda Kapetanea<br />

Bühne<br />

Peter Nolle<br />

Guido Petzold<br />

Kostüme<br />

Katharina Beth<br />

Marion <strong>St</strong>einer<br />

Daniela Sabato<br />

Musik<br />

Heinz Lieb<br />

Vassilis Mantzoukis<br />

Sasha Slain<br />

Roderik Vanderstraeten<br />

<strong>Theater</strong>tanzschule<br />

Marco Santi, Künstlerischer Leiter<br />

Aliksey Schoettle, Leiterin<br />

Gina Besio, Administration<br />

Polina Lubchanskaya, Pianistin<br />

Schauspiel<br />

Ensemble<br />

Hanna Binder<br />

Diana Dengler<br />

Meda Gheorghiu-Banciu<br />

Boglárka Horváth<br />

Silvia Rhode<br />

Matthias Albold<br />

Sven Gey<br />

Christian Hettkamp<br />

Tim Kalhammer-Loew<br />

Oliver Losehand<br />

Bruno Riedl<br />

Marcus Schäfer<br />

Julian Sigl<br />

David <strong>St</strong>eck<br />

Gäste<br />

Andrea Haller<br />

Romeo Meyer<br />

Alexandre Pelichet<br />

Roman Schmelzer<br />

Hans-Rudolf Spühler<br />

Souffleusen<br />

Gabriele Brand<br />

Birgit Limmer<br />

Yvette Simone<br />

Regie<br />

Thorleifur Örn Arnarsson<br />

Antonia Brix<br />

Erke Duit<br />

Karoline Exner<br />

Elisabeth Gabriel<br />

Jérôme Junod<br />

Dominik Kaschke<br />

<strong>St</strong>efan Kraft<br />

Tim Kramer<br />

<strong>St</strong>ephan Müller<br />

Peter Ries<br />

Martin Schulze<br />

Wolf-Dietrich Sprenger<br />

Regieassistenz | Inspizienz<br />

<strong>St</strong>efan Kraft, Regieassistent<br />

Susanna Maria Plata, Regieassistentin<br />

Veronika Geyer, Inspizientin,<br />

Regieassistentin<br />

Bühne<br />

Vinzenz Gertler<br />

Karl Fehringer<br />

Jósef Halldórsson<br />

Lydia Hofmann<br />

Daniela Kerck<br />

Judith Leikauf<br />

Ulrich Leitner<br />

Peter Nolle<br />

Achim Römer<br />

Gernot Sommerfeld<br />

Anna Rún Tryggvadottir<br />

Kostüme<br />

Karl Fehringer<br />

Jósef Halldórsson<br />

Daniela Kerck<br />

Ulrich Leitner<br />

Natascha Maraval<br />

Gernot Sommerfeld<br />

Marion <strong>St</strong>einer<br />

Anna Rún Tryggvadottir<br />

Anna von Zerboni<br />

Licht<br />

Friedrich Rom<br />

Schauspielmusik<br />

Erke Duit<br />

Wolfgang Fernow<br />

Christoph Iacono<br />

Wolfgang Mitterer<br />

Nikolaus Woernle<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

Mario Franchi, <strong>Theater</strong>pädagoge<br />

Nina <strong>St</strong>azol, Dramaturgin<br />

Gina Besio, Administration<br />

<strong>St</strong>atisterie<br />

Inge Lörincz, Leiterin<br />

<strong>Theater</strong>fotografen<br />

Tine Edel<br />

Tanja Dorendorf<br />

Toni Suter<br />

Billettkasse<br />

Edith Reding, Leiterin<br />

Iveta Fournel<br />

Angela Isler<br />

Annette Schweizer<br />

Irène Weishaupt<br />

Verwaltung<br />

Franz Koch, Chefbuchhalter<br />

Claudia Graf, Personal- und Lohnwesen<br />

Monika <strong>St</strong>iefel, Personal- und Lohnwesen<br />

Bettina Trachsel, Direktionssekretärin<br />

Rita Resch, Empfang, Telefonzentrale<br />

Juliane Schweitzer, IKS, Projekte<br />

Gertrud Wirth, Sekretärin, <strong>St</strong>iftungen<br />

Technik<br />

Technische Leitung<br />

Georges Hanimann, Technischer Leiter<br />

Frank <strong>St</strong>offel, <strong>St</strong>v. Technischer Leiter<br />

Ausstattung<br />

Peter Nolle, Atelierleiter, Bühnenbildner<br />

Bühne<br />

Othmar Egger, Bühnenmeister<br />

Michael Gemüth, Bühnenmeister<br />

Oliver Gommeringer, Bühnenmeister<br />

Mike Roscher, Bühnenmeister<br />

Daniel Andres, Schnürmeister<br />

Marcel Keller, Schnürmeister<br />

Jef Smith, Schnürmeister<br />

Raoul Nagel, Möbler<br />

Benito Nogueira, Möbler<br />

Michel Wenger, Möbler<br />

Semsedin Haziri, Bühnentechniker<br />

Patrick Kesic, Bühnentechniker<br />

Sabedin Malici, Bühnentechniker<br />

Renato Mazzi, Bühnentechniker<br />

Bernard Naville, Bühnentechniker<br />

<strong>St</strong>ephan Otremba, Bühnentechniker<br />

Wolfgang Jersche, Chauffeur<br />

Ensemble 79


Requisite<br />

Ronald Porawski, Leiter<br />

Elisabeth Künzli<br />

Martina Wagner<br />

Beleuchtung<br />

Andreas Enzler, Leiter<br />

Andreas Volk, <strong>St</strong>v. Leiter<br />

Christoph Bernhardt<br />

Vera Ostfalk<br />

Robin Pushparatnam<br />

NN<br />

Tontechnik<br />

<strong>St</strong>ephan Linde, Leiter<br />

Christian Scholl, Leiter<br />

Marco Del Santo<br />

NN<br />

Video und EDV<br />

Norbert Wobring, Leiter Videotechnik<br />

Sascha Flammer, EDV<br />

NN, Video | EDV<br />

Veranstaltungstechnik Lokremise<br />

Marco Mathis<br />

Rolf Irmer<br />

Werkstätten<br />

Otto Dürmüller, Leiter Schreinerei<br />

Pirmin Späth, Schreiner<br />

Jürg Sprecher, Schreiner<br />

Gregor Drechsler, Leiter Malsaal<br />

Aleksandra Angelov, <strong>Theater</strong>malerin<br />

Ralph Dünner, <strong>Theater</strong>maler<br />

Ines Köster, <strong>Theater</strong>malerin<br />

Ludwig Bischof, Schlosser<br />

Gallus Ruf, Innendekorateur<br />

Schneiderei<br />

Christine Krug, Leiterin Kostümabteilung<br />

Bianca Pirchl, Gewandmeisterin<br />

Barbara Bernhardt, Gewandmeisterin<br />

Ina Heyde, Gewandmeisterin<br />

Judith Ackermann<br />

Gertrud Bodmer Täschler<br />

Anna Carciola<br />

Yvonne Fleischli<br />

Santiago Ricciardi<br />

Denise Riss<br />

Beate Schneider<br />

Bernadette Von Wyl<br />

Ilone Zdesar<br />

Alma Greco<br />

Maske<br />

Annette Hummel-Kaim, Leiterin<br />

Larissa Demel, <strong>St</strong>v. Leiterin<br />

Ramona Bohl<br />

Sarah Küng<br />

Regula Maze-Näf<br />

Kerstin Petersen<br />

Heidi Schwarz<br />

Sabrina Wüst<br />

Auszubildende<br />

Sabine Flückiger, Maskenbildnerin<br />

Michelle Nila Germann, <strong>Theater</strong>malerin<br />

Jan Humbel, Veranstaltungsfachmann<br />

80 Ensemble<br />

Tanja Marthy, Maskenbildnerin<br />

Julia Nietlispach, Maskenbildnerin<br />

Sabrina Zurburg, Requisiteurin<br />

Hausdienst <strong>Theater</strong><br />

Ramez Hirschi, Hauswart<br />

Mario Winteler, Hauswart<br />

Anne Marie Chervet<br />

Ubaldo Ruberto<br />

Riccardo Talpina<br />

Christoph Vogel<br />

Hausdienst Tonhalle<br />

Hans Büttiker, Hauswart<br />

Ezra Schafflützel, <strong>St</strong>v. Hauswart<br />

Vorstellungsdienste<br />

Künstlergarderobe<br />

Anna Putignano, Chef-Garderobiere<br />

Karin Arter<br />

Veronica Cardillo-Iezzi<br />

Giuseppina D'Agostino<br />

Nicole Donno<br />

Sandra Freuler<br />

Rosaria Gaetani<br />

Rosalina Gomez<br />

Alma Greco<br />

Anica Haramincic<br />

Doris Haudenschild<br />

Marielle Kiep<br />

Llaureta Marjakaj<br />

Kristina Memisevic<br />

Teresa Müller-Gmünder<br />

Joana Obieta<br />

Ursula Ritter<br />

Daniela Sabato<br />

Gabriela Scholl<br />

Marija Sestanovic<br />

Maria <strong>St</strong>uber<br />

Charlotte Zischeck<br />

Besuchergarderobe <strong>Theater</strong><br />

Andrea Baptista<br />

Sibylle Baumgartner<br />

Edith Fisch-Affolter<br />

Linette Hardegger-Schips<br />

Nina Hohl<br />

Loretta Isler<br />

Ana Marjetic<br />

Nathalie Pede<br />

Marta Pfändler<br />

Danja Roth<br />

Helena <strong>St</strong>recke<br />

Besuchergarderobe Tonhalle<br />

Laura Affolter<br />

Merima Alic<br />

Eda Ayatac<br />

Claudia Baumgartner<br />

Monika Germann<br />

Noemi Heule<br />

Aurelia Hostettler<br />

Jasmin Hotz<br />

Lydia Imfeld<br />

Anna Kislig<br />

Hildegard Klingler<br />

Kim Lemmenmeier<br />

Marilyn Lowe<br />

Julia Manser<br />

Nathalie Pede<br />

Sabrina Schatz<br />

Zora Senn<br />

Martina <strong>St</strong>ettler<br />

Sibylle Weltert<br />

Billeteure <strong>Theater</strong><br />

Edwin Besmer<br />

Ursula Besmer<br />

Heidi Bosshard-Kuster<br />

Roxane Buchter<br />

Regula Eugster-Litscher<br />

Corina Fässler<br />

Heidi Glaus-Hagenbucher<br />

Otto Hess<br />

Martina Krentz<br />

Conrad Michel<br />

Rosemarie Spycher<br />

Andreas Weiss<br />

Billeteure Tonhalle<br />

Jeremy Alagathurai<br />

Noah Baumann<br />

Andrin Dietziker<br />

Martin Ettling<br />

Jan Heppelmann<br />

Valentino Leanza<br />

Armando Näf<br />

Alex Sutter<br />

Roger Sutter<br />

Silvan Tuba<br />

David Vosseler<br />

Technische Aushilfen<br />

Martin Amstutz<br />

Michèle Bachmann<br />

Anita Brülisauer<br />

Marco D'Agostino<br />

Carl Ehrhard<br />

Rebekka Federer<br />

Helena Gemperle<br />

Roberto Girolamo<br />

Erika Hungerbühler<br />

Esther Hungerbühler<br />

Judith Jäger<br />

Tashi Kyikhang<br />

Rahel Leuthold<br />

Fred Felix Lipke<br />

Kadrush Masurica<br />

Corinne Mettler-Meier<br />

Edwin Minjire<br />

Michael Müller<br />

Nadine Nussle<br />

Thomas Portmann<br />

Ueli Riegg<br />

Dorothea Roscher<br />

Ernst Schädler<br />

Marianne Schmid-Schibli<br />

Donat <strong>St</strong>rässle<br />

Gennaro Talamo<br />

Rony Yonan<br />

Marlene Wild<br />

Programmstand | Scandienst<br />

Viviane Bill<br />

Ben Dengler<br />

Vera Keller<br />

Julia Roman<br />

Thea Weder<br />

<strong>St</strong>and: April <strong>2012</strong>


Dank des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Kanton <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden<br />

und Thurgau<br />

Partnergemeinden<br />

<strong>St</strong>adt Altstätten, <strong>St</strong>adt Arbon, <strong>St</strong>adt Gossau, Gemeinde<br />

Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg,<br />

Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Teufen,<br />

Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach<br />

Produktionsunterstützung<br />

Bank Julius Baer & Co. Ltd.<br />

Gabi und Heinrich Thorbecke, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Hedy Kreier, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Migros Kulturprozent, Gossau<br />

Müller-Lehmann-Fonds<br />

Ortsbürgergemeinde, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ostschweizer <strong>St</strong>iftung für Musik und <strong>Theater</strong>, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Raiffeisenbank, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Edith und Hans-Joachim Seifert, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Walter und Verena Spühl-<strong>St</strong>iftung, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. Galler Kantonalbank, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Tagblatt Medien, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

UBS, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Zurich Schweiz, Zürich<br />

Medienpartner<br />

DRS1, Zürich<br />

FM1, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Tele Ostschweiz, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Radio Swiss Classic, Basel<br />

82 Dank


Über 700 Freunde des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Einzelmitgliedschaft Beitrag pro<br />

Spielzeit Fr. 70.–<br />

Paarmitgliedschaft Beitrag pro<br />

Spielzeit Fr. 120.–<br />

Ihre Vorteile: Ermässigungen<br />

für 10 Vorstellungen,<br />

Vergünstigung für ein <strong>Theater</strong>-<br />

Abo, Gratiszustellung «terzett»,<br />

Einladung zu einem Probenbesuch<br />

<strong>Theater</strong>-Club<br />

acrevis Bank AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Brauerei Schützengarten,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

City-Garage AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

City Parking, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Coil AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Complementa Investment<br />

Controlling AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Credit Suisse, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Fischer Papier AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Helevtia Versicherungen,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Helsana Versicherungen AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Hohl Druck AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Martel AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Metrohm AG, Herisau<br />

MS Marketing <strong>St</strong>rategien AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Notenstein Privatbank AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ostschweiz Druck AG,<br />

Wittenbach<br />

Raiffeisenbank, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

SN Energie AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. Galler Kantonalbank<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

UBS, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Zürich Schweiz<br />

Generalagentur <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Werden auch Sie Mitglied<br />

im <strong>Theater</strong>club!<br />

Fr. 10 000.– pro Spielzeit<br />

Ihre Vorteile:<br />

Premiereneinladungen mit<br />

Apéro und Werkeinführung,<br />

Gala-Abend, Gästeanlass,<br />

namentliche Erwähnung in<br />

unseren Publikationen.<br />

Förderer<br />

Altherr Nutzfahrzeuge AG,<br />

Nesslau<br />

Appenzeller Kantonalbank,<br />

Appenzell<br />

Bäckerei Schwyter AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Cavelti AG, Druck und Media,<br />

Gossau<br />

Cellere Aktiengesellschaft,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Edmund Moosherr-Sand-Fonds<br />

der Ortsbürgergemeinde,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Germann + Frei AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Niedermann Druck AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ortsbürgergemeinde, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ortsbürgergemeinde,<br />

<strong>St</strong>raubenzell<br />

Pfister + Co., Gärtnerei und<br />

Blumengeschäft, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Pfister Max Baubüro AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Remi Finanz-und Verwaltungs<br />

AG, Gossau<br />

TISCA | TIARA-<strong>St</strong>iftung Bühler<br />

Seien Sie als Förderer dabei!<br />

Ab Fr. 2000.– pro Spielzeit<br />

Ihre Vorteile: Einladung zu je<br />

einem Anlass in der Tonhalle und<br />

im <strong>Theater</strong> im Beisein der<br />

Künstler, Gratisabonnement<br />

«terzett», vier <strong>Theater</strong>- oder<br />

Konzertkarten nach Wahl,<br />

namentliche Erwähnung in<br />

un seren Publikationen.<br />

Gönner<br />

Allgemeine Plakatgesellschaft,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Appenzeller Alpenbitter,<br />

Appenzell<br />

Bank Coop, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Baumgartner + Co. AG,<br />

Kaffeerösterei, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Blattner Heinrich,<br />

Rorschacherberg<br />

Credit Suisse, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Debrunner Acifer AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

E-Druck AG, Prepress & Print,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Elektro Intra GmbH, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Feuerschaugemeinde,<br />

Appenzell<br />

Forrer Krebs Ley<br />

Architekturbüro AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Peter Forster, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Frischknecht Juwelier,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Hofmann Malerei AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Jansen AG, Oberriet<br />

Keiser Gabrielle und Beat,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Kindlimann AG, <strong>St</strong>ahl- und<br />

Edelstahlrohre, Wil<br />

KPMG Fides, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Bruno Köppel AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Markwalder & Co. AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Präsident Club 86,<br />

Heerbrugg<br />

PricewaterhouseCoopers AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rolf Schiess, Flawil<br />

Jakob Schlaepfer, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Schneider + Co. AG,<br />

Elektrotechnische<br />

Unternehmungen, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sefar Holding AG, Thal<br />

SFS Services AG, Heerbrugg<br />

Sortenorganisation Appenzeller<br />

Käse GmbH, Appenzell<br />

Spühl AG, Maschinenfabrik,<br />

Wittenbach<br />

<strong>St</strong>einegg <strong>St</strong>iftung, Herisau<br />

<strong>St</strong>ihl & Co., Wil<br />

<strong>St</strong>ürm Gruppe, Rorschach<br />

Taxi Herold AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

TGG Hafen Senn <strong>St</strong>ieger,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Tschudy Druck AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

UBS, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dr. med. Richard Urscheler,<br />

Flawil<br />

«Zürich» Versicherungs-<br />

Gesellschaft – Regionalsitz<br />

Ostschweiz, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Gönnen Sie sich etwas!<br />

Ab Fr. 500.– pro Spielzeit<br />

Ihre Vorteile: Einladung zum<br />

Gönneranlass, namentliche<br />

Erwähnung in unseren<br />

Publikationen.<br />

<strong>St</strong>and: 29. April <strong>2012</strong><br />

Dank 83


Dank der <strong>St</strong>. Galler Festspiele<br />

Kanton <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Katholischer Konfessionsteil <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Presenting Partner<br />

Credit Suisse<br />

Hauptsponsoren<br />

Helvetia Versicherungen<br />

Audi<br />

Migros Kulturprozent<br />

Co-Sponsoren<br />

Brauerei Schützengarten<br />

Cavelti Druck und Media AG<br />

freicom ag<br />

Metrohm-<strong>St</strong>iftung<br />

Ostschweiz Druck AG<br />

Ostschweizer <strong>St</strong>iftung für Musik<br />

und <strong>Theater</strong><br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Selection Schwander<br />

<strong>St</strong>einegg-<strong>St</strong>iftung<br />

<strong>St</strong>.Galler <strong>St</strong>adtwerke<br />

Hans und Wilma <strong>St</strong>utz-<strong>St</strong>iftung<br />

Carrier Partner<br />

City-Garage AG<br />

People's Vienna Line<br />

Thurbo AG<br />

84 Dank<br />

Medienpartner<br />

FM1<br />

<strong>St</strong>.Galler Tagblatt AG<br />

Tele Ostschweiz<br />

Radio Swiss Classic<br />

Festspielpartner<br />

APG<br />

Meteomedia<br />

Multergasse<br />

ticketportal<br />

Festival Circle<br />

Juan und Elisabeth Leuthold,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dr. med. Tamás Németh,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Hans-Joachim und<br />

Edith Seifert, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Heinrich und Gabi Thorbecke,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Bühler + Scherler AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Debrunner Acifer AG, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Max Pfister Baubüro AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Olma Messen <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Raiffeisen Schweiz, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>adler Altenrhein AG,<br />

Altenrhein<br />

<strong>St</strong>.Galler Kantonalbank,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Transinvest Holding AG,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Premium Circle<br />

mit 209 Mitgliedern<br />

First Circle<br />

mit 160 Mitgliedern<br />

Impressum<br />

<strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Saison <strong>2012</strong> | 20<strong>13</strong><br />

Herausgeber —<br />

Genossenschaft<br />

Konzert und <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Redaktion —<br />

Ann Katrin Cooper | Dramaturgie<br />

Redaktionsschluss — 29. April <strong>2012</strong><br />

Gestaltung ab bestehendem Corporate<br />

Design — TGG Hafen Senn <strong>St</strong>ieger<br />

Druck — Ostschweiz Druck AG<br />

Auflage — 23000 Exemplare

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