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Journal GSV_1_2020_inet

Magazin des Gesundheitssportvereins Leipzig e.V.

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4 | AUSGABE 1/2020

NEWSLETTER

Kurz vor der Corona-Krise und der damit erzwungenen, vorübergehenden Schließung erreichte uns dieses

Statement unserer Mitglieder, des Ehepaares Dr. Reiner und Hannelore Andrae. Wir betrachten Ihre Zeilen angesichts

der gegenwärtig schwierigen Lage und einer ungewissen Zukunft für Mitarbeiter und Mitglieder als ein ermutigendes

Zeichen, aber zugleich auch als Aufforderung an alle, sich zu unserem Verein zu bekennen.

Der Gesundheitssportverein Leipzig e. V.

und wir, seine Mitglieder

Seit einigen Jahren nehmen meine

Frau und ich, nachdem wir uns vorher

neben unseren eigenen Aktivitäten

mit Krafttraining an Maschinen fi t

gehalten haben, die Vorzüge des Gesundheitssportverein

Leipzig e.V. in

Anspruch.

Besonders schätzen wir die freundliche

Atmosphäre und die Sauberkeit,

• die individuelle Betreuung durch

ausgebildetes Personal, immer ansprechbar

und hilfsbereit,

• die Vielfalt der gebotenen Möglichkeiten

mit Geräten und Ausrüstungen

der Extraklasse,

• den milon Zirkel und die Wassergymnastik,

• die zusätzlichen Präventivangebote

zu fairen Preisen,

• die vitaminstrotzende Saft- und

Kraftbar und nicht zuletzt

• die vielfältigen Aktivitäten im Vereinsleben.

Außer diesen Möglichkeiten und Vorzügen

bietet der Verein

• eine breite Palette an Reha-Maßnahmen

auf Verordnung, unabhängig

von einer Mitgliedschaft im Verein,

• kostenloses Benutzen des Ruhebereiches,

• bevorzugte Behandlung bei einer

ganzen Reihe von medizinischen

Einrichtungen und Rabatte beim Sanitärhandel.

Als gemeinnütziger Verein müssen

die umfangreichen Aufwendungen

für den reibungslosen Betrieb, als da

sind:

Ehepaares Dr. Reiner und Hannelore

Andrae

• Gehälter für das Stammpersonal,

• Aufwandsentschädigungen für zeitweilig

Beschäftigte,

• Mieten für die genutzten Räumlichkeiten,

• Kosten für Heizung, Wasser, Strom

und Entsorgung,

• Reparaturen, Instandhaltung und

Wartung,

• Neuanschaffungen und Ersatzinvestitionen,

• Versicherungen und Beiträge für

übergeordnete Verbände und

• anteilige Kosten für verschiedene

Vereinsveranstaltungen/Feste

u. a. aus den Beiträgen der Mitglieder

gedeckt werden.

Die Vereinsführung steht damit vor

dem ständigen Problem, einmal das

Niveau der angebotenen Leistungen

mindestens, zum anderen aber die

Höhe der Beiträge in einem wettbewerbsfähigen

Rahmen zu halten, um

auch für einkommensschwache Mitglieder

Vergünstigungen bieten zu

können.

Meist klafft eine Lücke zwischen den

Beitragseinnahmen und den Aufwendungen

für den Betrieb, die durch zusätzliche

Einnahmen gedeckt werden

muss.

Das können in begrenzten Umfang

zu vergütende Leistungen sein, die

der Verein für andere erbringt, zum

anderen stellen Sponsoren Geld zur

Verfügung, um die Aufmerksamkeit

der Vereinsmitglieder auf die von den

Sponsoren angebotenen Leistungen

zu lenken.

Aber es gibt auch Spender, die, ohne

eine Gegenleistung zu erwarten,

Geld in die Vereinskasse tun. Zu den

Spendern zählen natürlich auch die

Mitglieder, die sich ehrenamtlich für

den Verein zur Verfügung stellen und

damit die Vereinskasse entlasten.

Aber zurück zu den Spendern, die

den Verein fi nanziell unterstützen.

Seit der Zeit, in der Peer Steinbrück

Finanzminister war, gibt es für jeden,

der eine Einkommensteuererklärung

abgeben muss oder kann, die Möglichkeit,

bis zu 20 % seines Bruttoeinkommens

direkt an gemeinnützige

Vereine und Einrichtungen, von

denen er überzeugt ist, dass sie sehr

gute und nützliche Arbeit leisten, zu

spenden. Also nicht an große, teilweise

undurchsichtige Institutionen, deren

bloße Existenz bereits einen Löwenanteil

der Spende verschlingt!

Natürlich hat auch der Spender etwas

von seiner Spendenbereitschaft.

Weist der Steuerpfl ichtige diese o. g.

20 % durch entsprechende Quittungen

nach, wird dieser Betrag vom Finanzamt

in voller Höhe vom steuerpfl

ichtigen Brutto abgezogen und

führt dadurch für den Spender zu einer

spürbaren steuerlichen Entlastung.

Gesundheitssportverein Leipzig e. V.

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