30.04.2020 Aufrufe

Fressnapf Friends 03/20

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EUROPAS GRÖSSTES HAUSTIER-MAGAZIN<br />

MAI & JUNI <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Friends</strong><br />

Gratis<br />

FÜTTERN IM<br />

FRÜHSOMMER<br />

Unterstützen Sie<br />

Wildvögel während<br />

der Aufzucht<br />

Ein Welpe<br />

zieht ein<br />

ERNÄHRUNG<br />

FÜR KLEINTIERE<br />

Warum Heu für<br />

die Gesundheit<br />

so wichtig ist<br />

Die ersten Tage<br />

im neuen Zuhause


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Einfach profitieren. Einfach PAYBACK.


Editorial<br />

<strong>Fressnapf</strong><br />

im Social Web<br />

Was gibt es Neues bei<br />

<strong>Fressnapf</strong>? Erfahren Sie es<br />

als Erster – auf unseren<br />

Social-Media-Kanälen.<br />

Ob auf Facebook, Instagram oder YouTube:<br />

Finden Sie heraus, ob Hunde lächeln<br />

können, warum Katzen wirklich miauen<br />

und wie Wellensittiche sich wohlfühlen.<br />

Liebe Leserinnen & Leser,<br />

wenn ein Welpe einzieht, ist das eine aufregende<br />

Zeit – sowohl im Leben des kleinen Hundes als auch<br />

in Ihrem. In unserer Titelgeschichte erzählen wir, wie<br />

es bei der kleinen Eurasierhündin Cuja war. Ob der<br />

erste Kontakt zu anderen Hunden, der erste Tierarztbesuch<br />

oder Schritte zur Stubenreinheit: Jetzt wird<br />

der Grundstein für ein ganzes Hundeleben gelegt.<br />

Bei Kitten ist das natürlich ganz ähnlich – deshalb<br />

haben wir Tipps für die erste Zeit mit Ihrer kleinen<br />

Samtpfote zusammengestellt. Außerdem in<br />

diesem Heft: Warum Heu für Kaninchen und Meerschweinchen<br />

so wichtig ist und wie Sie einen<br />

Futterbaum für Ihr Kleintier einfach selbst bauen<br />

können. Wir wünschen Ihnen und Ihren tierischen<br />

Lieblingen einen flauschigen Frühsommer!<br />

Ihr Hermann Aigner,<br />

Geschäftsführer<br />

Facebook<br />

Liken, teilen, kommentieren.<br />

Treten Sie via Facebook direkt<br />

mit uns in Kontakt und werden Sie Teil<br />

der <strong>Fressnapf</strong>-Community. Wir freuen<br />

uns über Ihre Beiträge und beantworten<br />

gerne Ihre Fragen.<br />

Instagram<br />

#wastierelieben – wir verraten<br />

es Ihnen auf unserem<br />

Instagram-Account. Lassen Sie sich von<br />

unseren Beiträgen inspirieren und teilen<br />

Sie Ihre schönsten Tierfotos mit uns.<br />

Youtube<br />

Auf der Suche nach Cat-<br />

Content? Hier werden Sie<br />

fündig. Aber auch Spannendes, Nützliches<br />

und Unterhaltsames zu Hunden,<br />

Vögeln & Co. gibt es in unserem<br />

Video-Channel.<br />

Alle aktuellen<br />

Informationen<br />

rund um Corona<br />

finden Sie unter<br />

fressnapf.at/<br />

corona<br />

online<br />

3


Inhalt<br />

Mai & Juni<br />

Häppchen<br />

06 Neues und Interessantes<br />

Titelthema<br />

16<br />

10 Schöner Mai<br />

Im Grünen: Unsere Bilderstrecke<br />

16 Unser Welpe Cuja<br />

So schön war das: Die ersten<br />

aufregenden Wochen im neuen Zuhause<br />

19 Erstausstattung<br />

Die niedliche Pepe & Kitty-Kollektion<br />

<strong>20</strong> Infografik<br />

Tipps, wie Ihr Welpe stubenrein wird<br />

42<br />

36<br />

4


Inhalt<br />

22<br />

44<br />

Tierisch informiert<br />

22 Ein Kitten zieht ein<br />

So meistern Sie die erste Zeit<br />

25 SELECT GOLD<br />

Lernen Sie die exklusive <strong>Fressnapf</strong>-<br />

Marke in Premiumqualität kennen<br />

26 Alles im Gleichgewicht<br />

Nahrungsergänzungsmittel von Pet<br />

Balance versorgen Haustiere optimal<br />

28 Sudoku und mehr<br />

Knobeln Sie mit!<br />

Rätsel<br />

42 Kleine Hausdrachen aus<br />

Australien<br />

Tipps zur Haltung von Bartagamen<br />

44 Wildvögel<br />

Futter für Vogeleltern: Wie man<br />

Amsel, Meise & Co. jetzt unterstützt<br />

45 Wandern mit Hund<br />

Idyllische Höhenwanderung zur Wettersteinhütte<br />

in der Olympiaregion Seefeld<br />

46 Für Kinder<br />

Das sind die beliebtesten Kleintiere<br />

30 Naturschutzbund<br />

Schwalben & Co. sind zurück<br />

48 Kreuzworträtsel<br />

32 Passendes Futter für<br />

Napf und Raufe<br />

Artgerechte Ernährung für Kleintiere<br />

34 Unser Geburtstag<br />

Das <strong>Fressnapf</strong> Magazin wird 25 Jahre<br />

50 Vorschau auf das kommende Heft<br />

und Impressum<br />

online<br />

35 Immer für Sie da<br />

Auf einen Blick: Ihre Vorteile bei<br />

<strong>Fressnapf</strong><br />

36 Wild Facts: Luchs<br />

Fünf Fakten zu Europas größter Katze<br />

Entdecken Sie die ganze Welt<br />

von <strong>Fressnapf</strong> mit vertiefenden<br />

Informationen, ergänzenden Tipps<br />

und vielen attraktiven Angeboten<br />

auf: fressnapf.at<br />

Gemeinsam glücklich<br />

38 Lukas Pratschker<br />

Namenstraining in drei Schritten<br />

32<br />

10<br />

40 Rudelgeflüster<br />

Antworten auf Ihre Fragen rund um<br />

Hund und Katze gibt der Pfotenclub<br />

5


Häppchen<br />

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Getreidefreie Rezeptur,<br />

der erhöhte Anteil an<br />

schmackhafter Leber<br />

kann die Akzeptanz<br />

des Futters fördern<br />

Es plätschert<br />

„Katzen sind wasserscheu“, heißt es immer wieder. In<br />

Wirklichkeit sind aber viele Katzen geradezu fasziniert<br />

vom plätschernden Nass. Egal, ob tropfender Wasserhahn<br />

oder rauschende Dusche, so manche Katze inspiziert<br />

diese Wasserquellen nur zu gerne mit ihrer Tatze<br />

oder dem Schnäuzchen. Die Kombination aus Geräusch<br />

und Bewegung ist für viele Samtpfoten so spannend,<br />

dass sie ihre Besitzer sogar mit Blicken darum bitten,<br />

ihnen den Hahn aufzudrehen. Sie tun das auch, weil sie<br />

als ehemalige Wüstentiere immer auf der Suche nach<br />

frischem, nicht abgestandenem Wasser sind. Da viele<br />

Katzen schlechte Trinker sind, kann man sich ihre Faszination<br />

zunutze machen: Flache Trinknäpfe mit einem<br />

Muster auf dem Boden können das Interesse Ihrer<br />

Katze fürs Wasser wecken. Spannend ist natürlich auch<br />

das plätschernde Schauspiel von Trinkbrunnen.<br />

Übrigens: Manche Rassen wie die Maine-Coon oder<br />

Norwegische Waldkatze gehen sogar schwimmen.<br />

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6<br />

DIE<br />

BELIEBTESTEN<br />

Hundenamen<br />

Quelle: <strong>Fressnapf</strong> Haustierstudie<br />

1.<br />

Rocky<br />

2.<br />

Moritz 3.<br />

Bella<br />

4.<br />

Balu/Ballou<br />

6.<br />

Lilly/Lilli<br />

8.<br />

Felix<br />

10.<br />

Flora<br />

5.<br />

Jessy<br />

7.<br />

Cora<br />

9.<br />

Filou


Häppchen<br />

Blähungen<br />

bei Vierbeinern<br />

Gelegentliche Blähungen bei Hunden sind in<br />

der Regel harmlos. Treten sie häufig auf, sind<br />

verbunden mit Darmgeräuschen oder gar einem<br />

aufgeblähten Bauch, sollten Sie Ihren Liebling unbedingt<br />

beim Tierarzt vorstellen und die Ursache<br />

abklären lassen. Wenn es an der Ernährung liegt,<br />

kann der Hund eventuell bestimmte Nahrungsbestandteile<br />

nicht richtig verdauen, es bilden sich<br />

schwefelhaltige Fäulnisgase. Zu viel Eiweiß, manche<br />

schwer verdauliche Kohlenhydrate, zu viel<br />

Fett können Auslöser sein. Manche Hunde vertragen<br />

auch bestimmte Proteinquellen nicht. Eine<br />

Nahrungsumstellung auf ein leicht verdauliches<br />

Schonfutter kann helfen. Nach dem Fressen sollte<br />

Ihr Hund immer ruhen. Ansonsten ist regelmäßige<br />

Bewegung für eine gute Verdauung unerlässlich.<br />

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FESTESSEN<br />

FÜR<br />

Meerschweinchen<br />

Manche nennen es schlicht Unkraut,<br />

aber für unsere Meerschweinchen<br />

sind die meisten Wildpflanzen reine<br />

Delikatessen. Gras, Löwenzahn,<br />

Giersch, Vogelmiere oder Spitzwegerich<br />

schmecken den Meerlis<br />

nicht nur gut, sie haben auch eine<br />

gesundheitsfördernde Wirkung.<br />

So ist Löwenzahn dafür bekannt,<br />

dass er viele Vitamine enthält sowie<br />

Mineralien und Bitterstoffe. Diese<br />

wirken sich positiv auf die Verdauung<br />

des Heimtiers aus. Die Blüten<br />

schmecken süßlich und werden daher<br />

besonders gerne gefressen. Der<br />

Spitzwegerich ist eine Heilpflanze,<br />

die desinfizierend wirkt, Schafgarbe<br />

regt den Appetit an und fördert<br />

die Verdauung. Man sollte jedoch<br />

darauf achten, keine Pflanzen an<br />

Straßenrändern oder auf gedüngten<br />

oder gespritzten Wiesen zu pflücken.<br />

Idealerweise serviert man den kleinen<br />

Mümmlern hochwertiges Heu<br />

vor der Salatmahlzeit. Damit ist der<br />

Magen-Darm-Trakt bestens auf die<br />

Frischkost vorbereitet, die so besser<br />

verdaut werden kann.<br />

KOMMT<br />

EIN<br />

Vogel geflogen<br />

Entflogene Vögel sind oft so hungrig und<br />

müde, dass sie sich bereitwillig einfangen<br />

lassen oder sogar von selbst in fremde<br />

Wohnungen fliegen. Wenn Sie in der<br />

freien Natur einen Ziervogel – also einen<br />

Wellensittich, Kanarienvogel oder gar<br />

Papagei – entdecken, versuchen Sie, ihn<br />

behutsam einzufangen. Ideal ist dafür<br />

ein Käfig, den man vorsichtig ohne die<br />

Bodenschale über den Vogel stülpt.<br />

Sobald das Tier sich am Gitter festhält,<br />

kann das Käfiggestell wieder mit dem<br />

Boden verbunden werden. Damit das<br />

Tier ruhig wird, sollten Sie den Käfig nun<br />

abdunkeln. Alternativ setzen Sie den<br />

Vogel in einen Pappkarton mit Luftzufuhr.<br />

Quelle: Tasso<br />

kühlbleiben<br />

Wenn Hunden warm ist,<br />

hecheln sie. Auch über die<br />

Schweißdrüsen an den Pfoten<br />

können sie in geringem Maße<br />

überschüssige Wärme loswerden.<br />

Intuitiv suchen sich<br />

viele Vierbeiner bei Hitze einen<br />

kühlen Untergrund, etwa<br />

einen Steinboden, oder aber<br />

sie graben sich draußen Erdmulden<br />

und legen sich hinein.<br />

WAS tUN?<br />

Versorgen Sie den Vogel<br />

behutsam mit Wärme (z. B.<br />

Wärme lampe, Wärmflasche).<br />

Bieten Sie Wasser und Futter<br />

an, am besten Kolbenhirse.<br />

Sie ist leicht verdaulich und<br />

besser bekömmlich als Körner.<br />

Kontaktieren Sie Ihr örtliches<br />

Tierheim und besprechen das<br />

weitere Vorgehen.<br />

Ist der Vogel verletzt, kann<br />

er im Tierheim tierärztlich<br />

versorgt werden.<br />

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8


Häppchen<br />

Abstand<br />

gewähren 1.<br />

Wissen Sie, was eine gelbe Schleife an<br />

Hundeleine oder Halsband bedeutet? Sie<br />

signalisiert den Wunsch nach Freiraum und<br />

Abstand. Die Gründe dafür können vielfältig<br />

sein. Der Hund ist ängstlich, krank<br />

oder alt. Vielleicht ist es auch eine Hündin<br />

in der Läufigkeit oder ein Vierbeiner im<br />

Training zum Therapiehund. Die Aktion<br />

„Gelber Hund“ geht auf eine Initiative von<br />

Schweden und Australiern im Jahr <strong>20</strong>12<br />

zurück. Heute kennen viele Menschen die<br />

Bedeutung der gelben Schleife, aber eben<br />

noch nicht alle – erzählen Sie es deshalb<br />

ruhig weiter. Und wenn Sie selbst für<br />

Ihren Hund eine gelbe Schleife benötigen:<br />

Sie lässt sich ganz einfach selbst basteln.<br />

2.<br />

3.<br />

Stabiles, gelbes Band<br />

binden, zurechtschneiden<br />

und fertig<br />

ist die Schleife<br />

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rund um Hund und Katze<br />

EIN CLUB<br />

VIELE<br />

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Titelthema<br />

So schön<br />

ist der Mai<br />

Gibt es etwas Schöneres, als<br />

entspannt auf einer Wiese<br />

zu liegen und sich den<br />

Bauch von Sonnenstrahlen<br />

streicheln zu lassen?<br />

10


Titelthema<br />

Junge Blüten, frisches<br />

Grün: Der Mai riecht<br />

gut. Anscheinend auch<br />

für Hunde.<br />

11


Titelthema<br />

Kätzchen auf der Pirsch.<br />

So kleine Freigänger<br />

sollten nur unter<br />

menschlicher Aufsicht<br />

den Garten erforschen.<br />

12


Titelthema<br />

Pferde genießen die Sonne<br />

auf der Koppel – wenn es<br />

nicht zu heiß ist. Sie sollten<br />

immer reichlich Wasser zur<br />

Verfügung haben.<br />

13


Titelthema<br />

Im Entenmarsch zum<br />

nächsten See: Sobald<br />

Küken älter sind als<br />

eine Woche, können<br />

sie schon schwimmen.<br />

14


Titelthema<br />

Das Abenteuer<br />

kann beginnen: In<br />

kleinen Schritten<br />

entdecken Welpen<br />

die große Welt.<br />

15


Titelthema<br />

Cuja<br />

DIE KLEINE<br />

Bei <strong>Fressnapf</strong>-<strong>Friends</strong>-Autorin Kirsten ist eine Eurasier hündin<br />

eingezogen. Sie erzählt von den ersten aufregenden und<br />

herausfordernden Wochen mit ihrem Welpen<br />

16


Titelthema<br />

Anmelden<br />

Als Mitglied im <strong>Fressnapf</strong><br />

Pfotenclub können Sie sich<br />

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Cuja kommt zu uns! Seit der vierten<br />

Woche haben wir sie regelmäßig<br />

beim Züchter besucht –<br />

und nun ist es endlich so weit. Neun<br />

Wochen ist Cuja jung, als sie bei uns einzieht:<br />

Kabel, Schuhe, Bücher – alles, was<br />

zerkaut werden kann, ist weggeräumt.<br />

Dafür stolpern wir nun über jede Menge<br />

Spielzeug. Wir hatten zuvor viele Fragen.<br />

Wird sie ihre Geschwisterchen vermissen?<br />

Sicher, ein wenig. Wann sollen wir mit<br />

der Erziehung beginnen? Schon bald, in<br />

kleinen Einheiten, empfehlen Erziehungsratgeber,<br />

die wir haufenweise gelesen<br />

haben. Wir möchten, dass unsere kleine<br />

Eurasierin zu einer entspannten Hündin<br />

heranwächst.<br />

Cuja kommt nach Hause<br />

Wir holen sie mit der S-Bahn ab. Je früher<br />

Cuja sich an das Stadtleben gewöhnt,<br />

desto besser. Wie die Züchterin uns prophezeit<br />

hat, verhält sie sich die Fahrt über<br />

sehr ruhig. Cuja döst auf meinem Schoß.<br />

Sie ist sogar entspannter als wir! Für die<br />

Warum<br />

Welpenfutter?<br />

Heranwachsende<br />

Hunde brauchen<br />

Futter, das sie mit genügend<br />

Energie und einem<br />

optimalen Nährstoffmix<br />

versorgt. Adult-Futter<br />

verfügt nicht über alle<br />

Bausteine, die ein Welpe<br />

benötigt. Zu viel Energie<br />

beschleunigt wiederum<br />

das Wachstum und kann<br />

später zu Gelenkproblemen<br />

führen. Etwa<br />

bis zum sechsten Monat<br />

sollten Welpen drei bis<br />

vier Mal täglich gefüttert<br />

werden. Danach reichen<br />

zwei bis drei Portionen<br />

über den Tag verteilt.<br />

ersten Tage hat uns die Züchterin Welpenfutter<br />

mitgegeben. Cuja verträgt es super,<br />

also bleiben wir erst einmal dabei. Sollten<br />

wir später einmal auf ein anderes Futter<br />

umstellen, sollten wir das schrittweise tun,<br />

hat Cujas Züchterin gesagt. Dann kommt<br />

der empfindliche Welpenmagen damit<br />

besser zurecht. Fressen, trinken, spielen,<br />

schlafen – mehr will unsere Kleine erst<br />

einmal gar nicht. Obwohl Welpen sehr viel<br />

Ruhe benötigen und insgesamt fast <strong>20</strong> Stunden<br />

am Tag liegen und dösen, hält Cuja uns<br />

ganz schön auf Trab. Alle zwei Stunden gehen<br />

wir mit ihr in den Hof. Schließlich muss<br />

sie noch stubenrein werden.<br />

Spiel mit Artgenossen<br />

Das Schönste ist die morgendliche Runde<br />

durch den Park. Mit energischem Schritt<br />

trabt Cuja neben uns her. Immer bleibt sie<br />

in der Nähe – bis wir auf der Wiese<br />

17


Titelthema<br />

Fragen<br />

Sie in Ihrem<br />

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genauso jung wie Cuja – wir haben unsere<br />

Welpengruppe gefunden! Der Kontakt<br />

zu den Artgenossen macht ihr Spaß. Sie<br />

rennen, jagen, spielen. Dennoch müssen<br />

wir immer ein Auge auf sie haben. Cuja<br />

weiß noch nicht, wann sie erschöpft ist<br />

und Ruhe braucht. Die meisten größeren<br />

Hunde reagieren gutmütig auf Cujas tapsige<br />

Annäherungen. Aber nicht alle!<br />

Aller Aufmerksamkeit zum Trotz lässt sich<br />

nicht verhindern, dass Cuja sich draußen<br />

in etwas Ekligem wälzt. Sie schmückt sich<br />

zu gerne mal mit unappetitlichen Gerüchen.<br />

Dann hilft nur noch die Dusche. Erst<br />

sträubt sie sich, zappelt und fiept. Aber<br />

mit Zuspruch und Leckerli erträgt sie die<br />

Prozedur.<br />

Die Züchterin hat Cuja impfen lassen und<br />

mehrmals entwurmt. In der zwölften Woche<br />

kommen Impfungen gegen Tollwut<br />

und Parvovirose dazu. Im Warte zimmer<br />

sitzen andere Hunde, ängstlich an ihre<br />

Halter geschmiegt. Auch Cuja wird<br />

nervös. Aber die nette Arzthelferin<br />

zückt ein Leckerli, bevor sie sie auf den<br />

Behandlungstisch setzt. Den Piks der<br />

Spritze hat Cuja gar nicht gespürt. Was<br />

wir schon nach kurzer Zeit merken:<br />

Mit Lob und Leckerli kommt man bei ihr<br />

immer weiter – egal, was man möchte.<br />

So bringen wir ihr die ersten Kommandos<br />

bei. „Sitz!“, „Platz!“ und „Bleib!“<br />

kann sie schon.<br />

Die neuen Zähne kommen<br />

Nach drei Monaten beginnt auch der<br />

Zahnwechsel. Cujas Kiefer malmen, obwohl<br />

sie gar nichts im Maul hat. Erst<br />

nimmt sie sich ein Stuhlbein vor, dann<br />

zerstört sie meine Brille, die ich leider<br />

achtlos liegen ließ. Damit versucht sie,<br />

ihre Zähne zu lockern. Zerrspiele, die<br />

sie so liebt, sind nun erst einmal tabu.<br />

Wir geben ihr Kauspielzeug aus lichem Kautschuk, Taue oder<br />

natür-<br />

Seile.<br />

Nach 16 Wochen kehrt Alltag ein. Cuja<br />

kann schon ein paar Minuten alleine<br />

bleiben, ohne dass sie sich aufregt. Dann<br />

kommt unser erster Urlaub. Wir fahren<br />

zusammen an die Ostsee, wo sie gut<br />

gelaunt durch den Sand flitzt. Ist das<br />

schön! Auch wenn sie viel Blödsinn<br />

anstellt – das Leben mit unserer Cuja<br />

macht tierisch Spaß!<br />

18


Titelthema<br />

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Ups,<br />

das ging<br />

daneben<br />

Der Welpe läuft unruhig umher,<br />

schnüffelt am Boden – und schon ist<br />

das Malheur passiert. Geschimpft<br />

wird dann natürlich nicht! Mit<br />

unseren Tipps wird Ihr Welpe<br />

als bald stubenrein sein<br />

Titelthema<br />

Dranbleiben<br />

Setzen Sie Ihren Welpen immer nach dem<br />

Fressen, nach dem Schlafen und nach<br />

dem Spielen raus, damit er sein Geschäft<br />

machen kann. In den ersten Wochen tagsüber<br />

etwa alle zwei Stunden.<br />

2 Stunden<br />

Reinigen<br />

Wenn der Welpe in die Wohnung<br />

gepullert hat: Stelle gründlich mit<br />

Geruchsneutralisierer reinigen.<br />

Denn Hunde suchen gern die gleiche<br />

Stelle wieder auf. Wenn Sie mit<br />

einer Welpentoilette arbeiten wollen:<br />

Urin mit Pad aufnehmen und in<br />

die Toilette legen, damit der Welpe<br />

weiß, das ist sein Pipi-Ort.<br />

Loben<br />

Wenn Ihr Hund<br />

sich draußen löst:<br />

Loben Sie ihn und<br />

belohnen ihn mit<br />

einem Leckerli.<br />

Die Pads<br />

kommen in<br />

eine rutschfeste<br />

Hundetoilette<br />

Trainieren<br />

Wenn man keinen Garten vor der Tür oder es<br />

weit nach draußen hat, kann es praktisch sein,<br />

mit Trainingspads zu arbeiten. Diese in der Nähe<br />

der Haustür auslegen, damit der Welpe nicht<br />

etwa lernt, mitten in die Wohnung zu machen.<br />

<strong>20</strong><br />

Geduldig sein<br />

Seien Sie unbesorgt, auch Ihr<br />

Liebling wird irgendwann stu benrein<br />

werden! Jeder Welpe ist<br />

anders. Auch Größe und Rasse<br />

spielen eine Rolle dabei, wie<br />

schnell ein Hund stuben rein wird.<br />

Welpen sind rein körperlich erst<br />

mit rund 14 Wochen in der Lage,<br />

ihren Blasen- und Darmschließmuskel<br />

zuverlässig zu kontrollieren.


Zähne gut,<br />

Leben gut.<br />

* GfK <strong>20</strong>14, repräsentative Anzahl an deutschen Tierärzten.


Tierisch informiert<br />

Ein<br />

Kitten<br />

kommt<br />

ins Haus!<br />

So bewältigen Sie<br />

und Ihr Katzenbaby<br />

gemeinsam die<br />

ersten Schritte in<br />

ein eigenständiges<br />

Katzenleben<br />

Die ersten Lebenswochen<br />

legen den Grundstein für die<br />

Sozialisierung. Damit Ihr<br />

Kitten ein freundliches, aufgeschlossenes<br />

Wesen entwickelt, sollte es mindestens<br />

zwölf Wochen alt sein, bevor es<br />

seine Familie verlässt. Egal, ob Sie<br />

Ihren Liebling beim Tierheim, Züchter<br />

oder Halter der Mutterkatze ab holen,<br />

lassen Sie sich den Heimtierausweis mit<br />

den Eintragungen der erforderlichen<br />

Impfungen und der ebenso wichtigen<br />

Entwurmung aushändigen.<br />

Ankunft leicht gemacht<br />

Schauen Sie<br />

auch auf YouTube<br />

4 Tipps zum<br />

Katzen einzug:<br />

fressnapf.at/<br />

katzeneinzug<br />

Es besteht keine Pflicht, Katzen chippen<br />

zu lassen, aber es ist durchaus empfehlenswert.<br />

Selbst eine Stubenkatze kann<br />

einmal ausbüxen und ist Ihnen über den<br />

Transponder, der unter die Haut an der<br />

linken Halsseite injiziert wird, schnell zuzuordnen.<br />

Überlegen Sie auch, ob Sie<br />

eine Tierkranken- oder Haftpflichtversicherung<br />

ab schließen. Schäden, beispielsweise<br />

durch eine von Ihrer Mieze verursach<br />

te Vollbremsung, können teuer<br />

werden. Erleichtern Sie dem Neuankömmling<br />

die Eingewöhnung,<br />

indem Sie seine vertraute<br />

Kuscheldecke oder sein Spielzeug<br />

mit ins neue Zuhause<br />

nehmen. Umgekehrt geht es<br />

natürlich auch: Deponieren Sie<br />

22


Tierisch informiert<br />

ein von Ihnen getragenes Kleidungsstück<br />

einige Tage vor dem Abholen bei<br />

Ihrem Kätzchen, damit es Ihren Geruch<br />

schon kennt. Auch das gewohnte Futter<br />

und die bekannte Katzenstreu sollten Sie<br />

weise ein sicheres Plätzchen. Medikamente<br />

und Putzmittel bewahren Sie<br />

hinter verschlossenen Türen auf. Efeu,<br />

Birken feige, Azalee, Weihnachtsstern,<br />

Philodendron und Efeutute sind giftig<br />

?<br />

!<br />

Sabine Schroll<br />

ist Tierärztin,<br />

Katzen- und<br />

Pfotenclub-<br />

Expertin.<br />

in der ersten Zeit verwenden. Am tolls-<br />

und gehören in keinen Katzenhaushalt.<br />

ten ist natürlich, wenn das Kätzchen ein<br />

weiteres Familienmitglied mitbringen<br />

darf. Der Mythos, Katzen seien Einzelgänger,<br />

ist widerlegt.<br />

Eine tierische Freude bereiten Sie Ihrer<br />

Katze übrigens mit dem Anbau von<br />

Katzenminze und Katzengras.<br />

Holen Sie Ihr Kitten in einer ausreichend<br />

Drei Fragen an<br />

Sabine Schroll<br />

großen Transport-Box nach Hause, die<br />

Wann müssen Kitten zum<br />

Katzensicherer Haushalt<br />

Sie mit der vertrauten Decke auspolstern.<br />

Zu Hause stellen Sie die Box in<br />

ersten Mal zum Tierarzt?<br />

Sie sollten das erste Mal zum Tier-<br />

Katzen sind von Natur aus neugierige<br />

einen vorbereiteten, ruhigen Raum, in<br />

arzt gehen, sobald Sie Ihr Kitten<br />

und agile Tiere – ein Katzenkind umso<br />

dem Sie Rückzugsorte eingerichtet<br />

übernommen haben – zur Vor-<br />

mehr. Treffen Sie daher einige Sicher-<br />

haben, dazu gehören eine Kuschelhöhle<br />

stellung und zum Gesundheits-<br />

heitsvorkehrungen. Sichern Sie Fenster<br />

oder ein Kratzbaum mit einem höher<br />

check. Die erste Impfung zur<br />

und Balkone mit Gittern oder Netzen.<br />

gelegenen Liegeplatz. So kann die Mieze<br />

Grundimmunisierung sollte<br />

Lebensgefahr geht von ungesicherten<br />

alles in Ruhe beobachten.<br />

zwischen der 8. bis 12. Woche<br />

Klappfenstern aus, wenn Ihr Kätzchen<br />

stattfinden, eine zweite in den<br />

in den Spalt gerät. Auch wenn Katzen<br />

meist das Wasser meiden, kleine Kat-<br />

Ruhiges Eingewöhnen<br />

Wochen 12 bis 16 und eine dritte<br />

in der 16. bis <strong>20</strong>. Woche.<br />

zen sind experimentierfreudig: Schlie-<br />

Jetzt wird sich sein Naturell zeigen: Ist<br />

ßen Sie immer den Toilettendeckel und<br />

Ihr Kätzchen ein extrovertierter Aben-<br />

Wie oft sollte man sein<br />

lassen Sie volle Badewannen nicht un-<br />

teurer auf Erkundungstrip oder verzieht<br />

Kätzchen entwurmen?<br />

beaufsichtigt: Ihr kleiner Liebling kann<br />

es sich schüchtern in die Ecke? Überfor-<br />

Eine Entwurmung ist abhängig<br />

sich nicht eigenständig befreien, hat<br />

dern Sie das Kitten nicht: Zeigen Sie ihm<br />

vom Lifestyle der Katze. Ich<br />

noch keine großen Kraftreserven – das<br />

ein Zimmer nach dem anderen und ver-<br />

empfehle bei Mäusefängern und<br />

kann im schlimmsten Fall lebensgefähr-<br />

zichten Sie in den ersten Tagen auf Be-<br />

-fressern einmal im Monat, bei<br />

lich sein. Offenes Feuer und heiße Herd-<br />

such und Trubel. Haben Sie Geduld und<br />

Durchschnittsjägern alle drei<br />

platten sind tabu. Kontrollieren Sie vor<br />

zwingen Sie dem Kätzchen keine Berüh-<br />

Monate und bei Hauskatzen<br />

dem Einschalten immer Wasch-<br />

rungen gegen seinen Willen auf. Über-<br />

einmal im Jahr oder auch häufi-<br />

maschine und Trockner – Katzen lieben<br />

lassen Sie ihm die Initiative. Übrigens:<br />

ger, wenn Senioren oder Babys<br />

Höhlen und vermuten hier fataler-<br />

Auch ein Pheromon- Zerstäuber<br />

im Haushalt leben.<br />

Ist Durchfall bei Kitten<br />

normal oder kritisch?<br />

Gerade bei Jungtieren mit noch<br />

nicht vollständig robustem<br />

Immunsystem ist hier besondere<br />

Vorsicht geboten. Der Halter<br />

sollte bei Durchfall des Kitten<br />

in jedem Fall einen Tierarzt<br />

konsultieren.<br />

23


Tierisch informiert<br />

kann dem Kätzchen beim Entspannen<br />

helfen. Neben Kratzbaum, Höhle und<br />

Box gehören zur Grundausstattung:<br />

Kitten-Spielzeug, meh rere Schlafplätze,<br />

eine weiche Bürste, zwei Katzentoiletten<br />

samt Streu, je eine flache Futterund<br />

Wasserschale und Kitten- Futter.<br />

Eine besondere Freude machen Sie Ihrem<br />

Kätzchen mit einem Trinkbrunnen,<br />

an dem es spielerisch seinen Durst löschen<br />

kann. Die goldene Toilettenregel<br />

lautet: eine Katzentoilette mehr, als<br />

Katzen im Haushalt leben. Für ein<br />

Katzen baby besorgen Sie also zwei<br />

mit niedrigerem Rand, damit es leicht<br />

hineinklettern kann.<br />

Hygiene und Futter<br />

Verwenden Sie zu Beginn keine Klumpstreu:<br />

Verschluckte Körner können im<br />

Magen verhärten. Nutzen Sie Kittenstreu<br />

oder die im Geburtshaushalt<br />

verwendete Streu. Setzen Sie das Kätzchen<br />

in die Katzentoilette und scharren<br />

Sie – das weckt die Neugier. Macht das<br />

Kitten sein Geschäft in der Toilette, sparen<br />

Sie nicht mit Lob. Ging es daneben,<br />

streuen Sie Katzenstreu darüber, legen<br />

den entstandenen Klumpen ins Katzenklo<br />

und setzen das Kitten dazu. So riecht<br />

es sein Geschäft am richtigen Ort.<br />

Bei der Fütterung gilt: Der kleine Katzenmagen<br />

benötigt anfangs vier bis<br />

fünf kleine Mahlzeiten. Es gibt spezielle<br />

Kitten-Kost, zunächst sollte immer das<br />

vertraute Futter gegeben und nur in<br />

kleinen Schritten auf die neue Kost umgestellt<br />

werden.<br />

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Kein Tier ist wie das andere. Auch<br />

die Ansprüche an die tägliche Ernährung<br />

von einzelnen Hunden und<br />

Katzen unterscheiden sich. Ein Mini-Hund<br />

hat andere Nahrungsbedürfnisse als ein Bernhardiner,<br />

und eine lang haarige Rassekatze<br />

beispielsweise benötigt für schönes Fell andere<br />

Zugaben als eine Katze, die kastriert wurde,<br />

oder eine, die sehr wählerisch beim Fressen ist.<br />

Die bei <strong>Fressnapf</strong> exklusiv erhältliche Premiumnahrung<br />

von SELECT GOLD wurde gemeinsam<br />

mit Tierärzten und Ernährungswissenschaftlern<br />

entwickelt, um Katzen und Hunde in<br />

verschiede nen Lebensphasen, Größen und mit<br />

beson deren Bedürfnissen, wie zum Beispiel<br />

Ernährungssensibilität oder Neigung zu Übergewicht,<br />

optimal zu versorgen. Dank der<br />

hochwertigen funktionalen Ernäh rungskonzepte<br />

in Premium- Quali tät findet jeder<br />

Hunde- und Katzen halter die passende<br />

Nass- oder Trocken nah rung in verschiedenen<br />

Geschmackss orten für seinen Liebling.<br />

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Kitten und Welpen über solche für adulte<br />

Tiere bis hin zu Senioren.<br />

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25


Tierisch informiert<br />

FIT UND IM<br />

Gleichgewicht<br />

Ob Haut, Fell oder Gelenke: Mit den Nahrungsergänzungsmitteln<br />

von PetBalance können Sie Ihr Haustier optimal versorgen<br />

Unsere Haustiere durchlaufen<br />

genau wie wir verschiedene<br />

Lebensphasen,<br />

in denen sie auch unterschiedliche<br />

Ernährungsbedürfnisse haben. Nahrungsergänzungsmittel<br />

unterstützen<br />

sie dabei. So kommen sie etwa besser<br />

durch den Fellwechsel, ihre Gelenke<br />

bleiben auch im Alter länger gesund<br />

oder sie kommen in der Rekonvaleszenzphase<br />

nach Krankheiten schneller<br />

wieder auf die Beine. PetBalance<br />

hat eine Produktlinie entwickelt,<br />

die optimal auf die verschiedenen<br />

Bedürfnisse von Hund und Katze eingestellt<br />

ist. PetBalance ist exklusiv<br />

bei <strong>Fressnapf</strong> erhältlich. Wir stellen<br />

eine Auswahl vor:<br />

Knochen und Gelenke<br />

Fit und mobil bis ins hohe Alter –<br />

so wünschen wir uns unsere<br />

Hunde. Vor allem für große,<br />

schwere Rassen, kurzbeinige<br />

Tiere und alle sportlich aktiven<br />

Hunde ist die Zufütterung von<br />

Gelenk aufbaupräparaten sinnvoll.<br />

Diese zielen durch Grünlippmuschel,<br />

Kollagen oder Gelatine<br />

darauf ab, die Gelenkschmiere<br />

zu verbessern, damit die Knorpel<br />

gesund bleiben. Je nach Hund<br />

können die Präparate als Kur oder<br />

dauerhaft gegeben werden.<br />

Haut und Haar<br />

Dichtes, glänzendes Fell zeigt uns<br />

an, dass es Hund und Katze gut<br />

geht. Unterstützend wirken Omega-3-<br />

und -6-Fettsäuren, wie sie<br />

in Fisch-, Lein- oder Hanföl vorkommen.<br />

Solche hochwertigen Öle<br />

sollten fester Bestandteil des Speiseplans<br />

sein. Sie decken den Vitamin-E-Bedarf,<br />

verbessern die Pigmentierung<br />

und wirken sich positiv<br />

auf das gesamte Immunsystem aus.<br />

Auch Vitamine aus dem B-Komplex,<br />

etwa Biotin, fördern das tum und sorgen für eine stabile<br />

Fellwachs-<br />

Hautbarriere. Gerade während<br />

des Fellwechsels, bei hormonellen<br />

Veränderungen, etwa während<br />

der Läufigkeit, wenn Hunde älter<br />

werden oder nach Parasitenbefall<br />

ist eine Haut- und Fellkur ratsam.<br />

Dauerhaft stumpfes, schuppiges<br />

Fell und juckende Haut sind Fälle<br />

für den Tierarzt.<br />

PetBalance<br />

Support<br />

Gelenk Pellets<br />

675 g / 1350 g<br />

Für Hunde, mit<br />

Grünlippmuschel<br />

und Gelatine,<br />

für Gelenkfunktion<br />

und Bänder<br />

PetBalance Support<br />

Haut + Fell, Tonikum 125 ml<br />

Für Hunde und Katzen, mit<br />

Biotin, Methionin und B-Vitaminen,<br />

auch bei Dauerhaaren<br />

26


Tierisch informiert<br />

Harnwege<br />

Als ehemalige Wüstenbewohnerin<br />

hat die Katze zwei Dinge gelernt:<br />

wenig zu trinken und ihren Urin<br />

zu konzentrieren, um ihren Wasserbedarf<br />

zu senken. Deshalb sind<br />

schmerzhafte Harnwegsinfekte bei<br />

Stubentigern leider keine Seltenheit.<br />

Produkte auf Cranberry-Basis unterstützen<br />

den Harnapparat. Auch<br />

die Trinkmenge ist entscheidend:<br />

Viele Katzen werden durch einen<br />

Trinkbrunnen eher<br />

animiert als durch<br />

eine Wasserschale.<br />

PetBalance<br />

Support Harn-pH<br />

Paste 100 g<br />

Für Katzen, mit<br />

DL-Methionin und<br />

Cranberrys,<br />

unterstützt den<br />

Harnapparat<br />

Verdauung<br />

Viele Hunde neigen zu Verdauungsstörungen,<br />

ausgelöst manchmal<br />

durch Stress oder Aufregung. Am<br />

besten unterstützt man die Darmabwehr<br />

dann mit Ergänzungsfuttermitteln.<br />

Auch nach einer Antibiotikagabe<br />

oder der Verabreichung<br />

einer Wurmkur bringen probiotische<br />

Produkte und Kräuterzusammenstellungen<br />

die beanspruchte<br />

Darmflora<br />

wieder ins Lot.<br />

PetBalance Support Darm +<br />

Stoffwechsel Paste 100 g<br />

Für Hunde, mit Papaya und<br />

Ananas, unterstützt Verdauung<br />

und Stoffwechsel<br />

Wohlbefinden<br />

Ob Umzug, Renovierung oder Fami-<br />

lienzuwachs: Auch Tiere können<br />

Stress empfinden, und nicht jeder<br />

Hund und jede Katze steckt Veränderungen<br />

im häuslichen Umfeld<br />

ohne Weiteres weg. Das kann sich<br />

durch Verstecken, Gereiztheit, Angst<br />

oder Unsauberkeit äußern. Versuchen<br />

Sie, die Stressquellen für Ihr<br />

Haustier zu minimieren. Unterstüt-<br />

zend können Sie auf Präparate zurückgreifen,<br />

die Hopfen<br />

oder Melisse enthalten.<br />

Manche Tierhalter<br />

er zielen auch mit Bach-<br />

Blüten gute Resultate.<br />

PetBalance Support<br />

Beruhigungs Paste 100 g<br />

Für Hunde und Katzen,<br />

mit Hopfen und Melisse<br />

Immunsystem<br />

Nach Operation oder Krankheit<br />

können Sie das Immunsystem von<br />

Hund und Katze durch Vitaminpräparate<br />

stärken. Bei Tiersenioren ist<br />

die Körperabwehr oft nicht mehr so<br />

stark – eine gezielte Unterstützung<br />

mit Vitaminen und essenziellen Fettsäuren,<br />

wie sie in guten Futterölen<br />

enthalten sind, ist deshalb grundsätzlich<br />

sinnvoll. Katzen benötigen<br />

im Alter eine Extraportion Taurin,<br />

auch hier können Sie<br />

mit der Zufütterung von<br />

Pasten unterstützen.<br />

PetBalance Support<br />

Taurin Paste 100 g<br />

Für Katzen, mit extra Taurin,<br />

zur Unterstützung der<br />

Seh- und Herzfunktion<br />

Zähne<br />

Beläge und Zahnstein bei Hunden<br />

und Katzen sind keine Lappalie.<br />

Sie können zur Entzündung des<br />

Zahnhalte-Apparats (Parodontitis),<br />

zu Zahnfleisch-Schwund (Parodontose)<br />

und schließlich zu<br />

Zahnausfall führen. Selbst eine<br />

Schä digung der inneren Organe<br />

wie Herz und Nieren durch eingeschwemmte<br />

Bakterien aus dem<br />

Maul ist möglich. Mit Zahnpflege<br />

beugen Sie vor. Probieren Sie aus,<br />

welche Anwendung bei Ihrem<br />

Tier am besten funktioniert. Neben<br />

klassischen Tierzahnbürsten<br />

gibt es auch Fingerlinge und sogar<br />

Ultraschall-Zahnbürsten. Zur<br />

Reduzierung von Keimen können<br />

Gele und Flüssigkeiten auf Zähne<br />

und Zahnfleisch aufgetragen werden,<br />

die der Bildung von Plaque<br />

vorbeugen oder Zahnstein lösen,<br />

damit dieser leicht entfernt werden<br />

kann. In hartnäckigen Fällen<br />

hilft nur eine tierärztliche Zahnreinigung<br />

unter Narkose.<br />

PetBalance<br />

Support Dental<br />

Pflege Serum 100 ml<br />

Für Hunde und Katzen,<br />

zur Unterstützung der<br />

Zahnreinigung<br />

27


Tierisch informiert<br />

RÄTSELn<br />

Sudoku<br />

Sie mit<br />

leicht<br />

4 27 5 4 1<br />

1 5 9 9 8 4<br />

5 6 3 17 91 3 5 8<br />

2 6 64 7 1 3 5<br />

9 1 6 3 7 9 8<br />

9 4 5 98 12<br />

2 6<br />

3 4 9 26 29 8 1 1<br />

7 3 8 3 8 5<br />

2 5 7 84 6<br />

Viel Spaß beim<br />

Lösen der Sudoku-<br />

Logikrätsel und<br />

bei der Fehlersuche<br />

im rechten Foto<br />

schwer<br />

5 1 5 3 36<br />

9<br />

2 13 9<br />

4 69 8 5 1<br />

7 3 9 4 6 2<br />

6 8 7 1 8 2 4<br />

4 4 3 5 5 8<br />

7 5 3 46<br />

7<br />

2 34<br />

1<br />

4 72 8 5 4 5<br />

Bilderrätsel<br />

Finden Sie die<br />

fünf Fehler<br />

28


GESUNDHEIT BRAUCHT<br />

IHRE AUFMERKSAMKEIT<br />

Einer von drei Hunden hat eine besondere Empfindlichkeit. In jahrelanger Forschung<br />

haben wir mit der CANINE CARE NUTRITION eine Produktreihe entwickelt, die Ihrem<br />

Hund die optimal maßgeschneiderte Ernährung für seine spezielle Empfindlichkeit bietet<br />

und seine Gesundheit unterstützt.<br />

ALLERGEN-<br />

REDUZIERTE<br />

REZEPTUR<br />

UNTERSTÜTZT<br />

DEN ERHALT DES<br />

IDEALGEWICHTS


Tierisch informiert<br />

Schwalben<br />

& Co.<br />

sind zurück!<br />

Der Naturschutzbund Österreich<br />

setzt sich gemeinsam<br />

mit <strong>Fressnapf</strong> für den Schutz<br />

von Vögeln im Siedlungsraum<br />

ein. Dabei können<br />

auch Sie Ihren Beitrag leisten<br />

und Ihre Vogelbeobachtung<br />

aus Gärten und Parks teilen<br />

Mal sind sie da, mal sind sie<br />

weg. Zugvögel verbringen<br />

verschiedene Jahreszeiten<br />

an unterschiedlichen Orten. Sie verlassen<br />

immer ungefähr zur selben Zeit<br />

im Herbst ihre Brutgebiete bei uns,<br />

fliegen auf ziemlich gleichbleibenden<br />

Routen in ihr Winterquartier und kehren<br />

im darauffolgenden Frühjahr wieder<br />

zurück. In Österreich zählen circa<br />

zwei Drittel unserer 217 Brutvogel-<br />

arten zu den Zugvögeln.<br />

Der innere Kompass<br />

Wie finden Vögel ihre mehrere Tausend<br />

Kilometer weit entfernten Ziele?<br />

Dazu benutzen sie entweder ihren<br />

inneren Kompass („Magnetsinn“),<br />

ihre astronomische Navigation (z. B.<br />

Sonnenstand), Landmarken (z. B.<br />

Autobahnen und Gebirge) oder eine<br />

Kombination daraus. Zu den frühesten<br />

Rückkehrern aus den Winterquartieren<br />

gehören die Stare, die man<br />

schon Ende Februar beobachten<br />

kann. Ihre spektakulären Flugformationen<br />

sind nicht zu übersehen, wenn<br />

riesige schwarze Schwärme aus der<br />

Entfernung wie eine große, wabernde<br />

Wolke aussehen. Ihnen folgen im<br />

März weitere Kurzstreckenzieher wie<br />

Singdrossel, Feldlerche, Zilpzalp und<br />

Hausrotschwanz. Im April kommen<br />

dann auch die lang erwarteten<br />

Schwalben zu uns zurück, wobei die<br />

Mehlschwalben normalerweise ein bis<br />

zwei Wochen nach den Rauchschwalben<br />

eintreffen. Während Mehlschwalben<br />

als klassische „Kulturfolger“ dem<br />

Menschen in die Städte gefolgt sind,<br />

kann man Rauchschwalben bevorzugt<br />

in ländlichen Gebieten – und da vor<br />

allem in Ställen – beobachten. In den<br />

Städten – auch in Wien beispielsweise<br />

– freut man sich ab Ende April<br />

auf die Mauersegler, wenn sie mit<br />

ihren schrillen Rufen und waghalsigen<br />

Flugmanövern auf sich aufmerksam<br />

machen.<br />

Änderungen durch den<br />

Klimawandel<br />

Dass der Klimawandel den Vogelzug<br />

verändert, zeigen auch Beobachtungsdaten,<br />

die auf der Naturschutzbund-Plattform<br />

naturbeobachtung.at<br />

gemeldet wurden: Speziell bei Kurzstreckenziehern,<br />

wie beispielsweise<br />

30


Tierisch informiert<br />

dem Hausrotschwanz oder der<br />

Mönchsgrasmücke, bleiben Teile der<br />

Population aufgrund der milderen<br />

Winter immer öfter in Österreich und<br />

ziehen nicht mehr in den Süden. Im<br />

Unterschied zu Zugvögeln bleiben<br />

Standvögel auch im Winter bei uns.<br />

Dazu gehören zum Beispiel die allseits<br />

bekannten „Futterhäuschen-Arten“<br />

wie Haussperling, Gimpel oder Kohlmeise.<br />

Und dann gibt es noch Vogelarten,<br />

bei denen nur ein Teil zieht –<br />

die „Teilzieher“. Das sind unter anderen<br />

Buchfink, Rotkehlchen oder Stieglitz.<br />

Vogelarten erkennen<br />

So unterschiedlich die Vogelarten<br />

auch sind, sie haben doch eines gemeinsam:<br />

Die Menschen waren schon<br />

immer von ihnen fasziniert. Sie beeindrucken<br />

mit akrobatischen Flugkünsten,<br />

buntem Gefieder, lautem Gesang<br />

und erstaunlichen Balzeinlagen. Der<br />

Naturschutzbund rückt deshalb – mit<br />

Unterstützung von <strong>Fressnapf</strong> Österreich<br />

– den Schutz von Vögeln im<br />

Siedlungsraum in den Fokus. Dabei<br />

gab es bereits im Winter einen<br />

Schwerpunkt zu den Vögeln am Futterhäuschen.<br />

Ein Poster mit den 24<br />

bekanntesten Vertretern der winterlichen<br />

Vogelwelt machte die Bestimmung<br />

der Futterhausbesucher besonders<br />

einfach. Interessierte können es<br />

beim Naturschutzbund bestellen. Im<br />

Herbst startet zudem eine große<br />

Schulaktion, um auch den Volksschülern<br />

die faszinierende Welt der Vögel<br />

näherzubringen. Dabei wird es auch<br />

einen Ausmalwettbewerb geben. Die<br />

intensive Auseinandersetzung mit den<br />

gefiederten Freunden soll bei Lehrern,<br />

Kindern wie Eltern ein Bewusstsein<br />

dafür schaffen, welche Vogelarten<br />

in direkter Nachbarschaft zum<br />

Menschen vorkommen, was sie brauchen<br />

und wie man ihnen helfen kann.<br />

Vögel sehen und melden<br />

Ein großer Schwerpunkt der Zusammenarbeit<br />

ist „Vögel sehen, erkennen<br />

und melden“ auf naturbeobachtung.at.<br />

Das Erheben von Vorkommens- und<br />

Verbreitungsdaten ist die Grundlage<br />

für Naturschutzmaßnahmen: Je mehr<br />

Naturfreunde bei der Vogelbeobachtung<br />

mitmachen, desto aussagekräftiger<br />

werden die Ergebnisse und desto<br />

besser können schleichende Veränderungen<br />

in der Vogelwelt erkannt werden.<br />

Seit <strong>20</strong>06 sammelt der Naturschutzbund<br />

daher mithilfe Freiwilliger<br />

(„Citizen Scientists“) über die Plattform<br />

naturbeobachtung.at Meldungen<br />

Teilen<br />

auch Sie mit<br />

uns Ihre Vogelbeobachtungen<br />

aus Gärten<br />

und Parks auf:<br />

naturbeobachtung.at<br />

online<br />

zu allerlei Tieren. Seit <strong>20</strong>18 wird die<br />

Website um eine kostenlose Melde­<br />

App ergänzt. Derzeit sind mehr als<br />

9500 Naturbegeisterte auf der Plattform<br />

als Mitglieder registriert – allein<br />

230 000 Vogel­ Fundmeldungen gingen<br />

bisher ein.<br />

Dank der Unterstützung von<br />

<strong>Fressnapf</strong> kann der Naturschutzbund<br />

Vogel-Meldern auf naturbeobachtung.at<br />

denselben Service bieten, wie er ihn<br />

schon bei anderen Tiergruppen anbietet:<br />

Bestimmungshilfe im Diskussionsforum,<br />

Bestimmung von „unbestimmten“<br />

Vogelbeobachtungen sowie<br />

Datenprüfung und -kommentierung<br />

durch Experten und Informationsvermittlung<br />

über Art-Steckbriefe.<br />

31


Tierisch informiert<br />

PASSENDES<br />

FUTTER für Napf<br />

und Raufe<br />

Naturnah, artge recht und hochwertig muss die richtige<br />

Kleintierernährung sein: Was auf den<br />

Speiseplan gehört und warum Heu eine so wich tige Rolle spielt<br />

Unter den Kleintieren gibt es<br />

reine Vegetarier wie Kaninchen,<br />

Meerschweinchen<br />

und Degus. Für sie ist Heu das Grundnahrungsmittel<br />

Nummer eins, denn<br />

es sorgt für eine reibungslose Ver dauung.<br />

Dass die Pflanzenfresser den<br />

Großteil des Tages mit der Futteraufnahme<br />

verbringen, liegt daran, dass ihr<br />

dünnwandiger Magendarmtrakt mit<br />

wenig Muskulatur ausgestattet ist.<br />

Durch die vielen kleinen Mahlzeiten<br />

wird Nahrungsbrei nachgestopft und<br />

der Transport im Darm geht weiter.<br />

Daher muss das kalorienarme, nährstoffreiche<br />

Raufutter mit dem hohen<br />

Rohfaseranteil rund um die Uhr zur<br />

Verfügung stehen. Wenn Ihre Lieblinge<br />

nicht dauerhaft etwas zu mümmeln haben,<br />

sind Verstopfungen und Blähungen<br />

vorprogrammiert. Aber auch für<br />

die Zahngesundheit ist Heu wichtig: Bei<br />

den Pflanzenfressern wachsen alle Zähne<br />

lebenslang nach. Das ständige Kauen<br />

von Raufutter sorgt für einen gleichmäßigen<br />

Zahnabrieb.<br />

Gutes Heu, frisches Wasser<br />

Achten Sie auf Qualität! Gutes Heu<br />

erkennen Sie an Farbe und Geruch:<br />

Hellgrün sollte es sein und aromatisch<br />

riechen. Verwenden Sie kein Heu, das<br />

muffig riecht, feucht oder klumpig ist<br />

oder staubt. Es ist ein Irrtum, dass<br />

Heu nicht schlecht werden kann – Pilze<br />

und Schimmel bilden sich bei falsch gelagertem<br />

oder altem Heu. Bewahren Sie<br />

Heu dunkel, luftig und trocken<br />

auf, am besten im Jutebeutel oder Pappkarton.<br />

Reichen Sie das Heu in einer<br />

Raufe – so bleibt es sauber und trocken.<br />

Da das Trockengras einen sehr geringen<br />

Wasseranteil hat, muss jeder zeit frisches<br />

Wasser für Ihre Tiere zur Verfügung stehen.<br />

Am besten über einen Napf, den<br />

man erhöht aufstellt, um den Eintrag<br />

von Einstreu zu verringern. Eine hygienische<br />

Nippeltränke aus Glas ist eine<br />

gute Ergänzung, falls der Napf doch einmal<br />

verschmutzt oder leer sein sollte.<br />

Zusätzlich kann pro Tier etwa ein Esslöffel<br />

getreidefreier Fertigfuttermix für<br />

die jeweilige Spezies gereicht werden.<br />

Übrigens: Das Verdauungssystem von<br />

Hamstern, Mäusen und Ratten, deren<br />

Speiseplan aus Getreide, Saaten und<br />

zum kleinen Teil auch aus tierischem<br />

Protein besteht, ist zwar nicht auf die<br />

Verwertung von Rohfasern


Mehr zur<br />

Ernährung von<br />

Meerschweinchen:<br />

online<br />

ausgerichtet. Dennoch freuen sie sich<br />

über Heu in ihrem Gehege, um sich<br />

Gänge und Höhlen darin zu bauen.<br />

Alle Kleintiere bekommen täglich ein<br />

bis zwei Portionen Frischfutter. Geeignet<br />

sind: Löwenzahn, Brennnessel, Ringelblume,<br />

Gänseblümchen, Dill, Petersilie,<br />

Mohrrübe, Salat und Gurke. Eine<br />

Leckerei für Meerlis, die selbst kein Vitamin<br />

C bilden können, ist die Vitamin­C­Bombe<br />

Paprika. Tabu sind Zwiebelgewächse,<br />

Rhabarber, Rettich und<br />

rohe Hülsenfrüchte. Obst ist sehr beliebt,<br />

muss aber sparsam dosiert werden.<br />

Der Fruchtzucker macht es<br />

kalorien reich und ist für die zu Diabetes<br />

neigenden Degus und Hamster tabu.<br />

Gehen Meerschweinchen oder Kaninchen<br />

ins Außengehege, gewöhnen Sie<br />

sie vorher über zwei bis drei Wochen<br />

schrittweise an die saftige Frischkost,<br />

um Koliken und Blähungen zu vermeiden.<br />

Für den Zahnabrieb ver füttern Sie<br />

weiterhin stets auch Heu. Frische Zweige<br />

von unge spritz ten Apfel­, Birn­ und<br />

Haselnuss bäumen sorgen für Abwechslung<br />

bei der Zahnpflege.<br />

Füttern spannend gemacht<br />

Lassen Sie Ihren Liebling sein Futter<br />

erarbeiten – das befriedigt den Bewegungsdrang<br />

und beugt Übergewicht vor:<br />

Verstecken Sie ein Gurkenstückchen im<br />

Labyrinth, locken Sie Ihre Ratte mit Salat<br />

über den Hindernisparcours oder<br />

verbuddeln Sie Ihrem Hamster etwas<br />

Leckeres. Toll sind auch Heubälle, die<br />

Sie hoch hängen, oder Futter kugeln, die<br />

Leckerli beim Herumtollen freigeben.<br />

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33


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<strong>20</strong>16<br />

<strong>20</strong>18<br />

<strong>20</strong>19<br />

Das Tiermagazin von FressnapF ÖsTerreich<br />

Coverstory<br />

Bergretter<br />

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tierische<br />

Petra Frey<br />

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gesund<br />

Winter<br />

vergnügen<br />

34


Tierisch informiert<br />

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35


Tierisch informiert<br />

Unsichtbarer<br />

Einzelgänger<br />

Fast wäre die größte Katze Europas<br />

ausgerottet worden. In den Wäldern<br />

Deutschlands und Österreichs gibt es sie<br />

wieder. Allerdings nur wenige Exemplare<br />

1<br />

Camouflage<br />

Man sieht ihn nur selten. Nicht<br />

nur, weil diese gefleckte Wildkatze<br />

immer noch bedroht ist.<br />

Sie trägt Tarnfarben: Der Luchs<br />

wechselt seine Fellfarbe mit den<br />

Jahreszeiten. Im Sommer sind die<br />

Flecken des Fells rötlich-braun, im<br />

Winter weißgrau. Tagsüber schläft<br />

der Waldbewohner, nachts geht<br />

er auf die Jagd nach kleineren<br />

Säugetieren. So bekommt man ihn<br />

quasi nie zu Gesicht.<br />

2<br />

Eurasische Luchse<br />

Es existieren vier Arten von Luchsen. In<br />

Europa lebt der besonders große Eurasische<br />

Luchs. Er ist viel kräftiger als unsere Hauskatze,<br />

hat viel längere Beine und ist fast so<br />

groß wie ein Schäferhund. Männliche Luchse<br />

können ein Gewicht von bis zu 32 Kilogramm<br />

erreichen. Markant sind ihre Pinselohren, ihr<br />

starker Backenbart und ihr Stummelschwanz<br />

mit schwarzer Spitze.<br />

36


Tierisch informiert<br />

Wild<br />

Facts<br />

3<br />

Scharfe Katzenaugen<br />

Sein Name geht auf das althochdeutsche Wort<br />

„luhs“ zurück, das bedeutet „Funkler“. Seine<br />

Pupillen dehnen sich im Dunkeln dreimal so<br />

stark aus wie beim Menschen. Seine Augen sind<br />

sechsmal so lichtempfindlich wie unsere. In der<br />

Nacht sieht der Luchs genauso gut wie tagsüber.<br />

Er erkennt eine Maus auf eine Distanz von<br />

75 Metern!<br />

5<br />

Überleben ungewiss<br />

Weniger als 100 Luchse streifen<br />

heute durch deutsche Wälder, in<br />

Österreich schätzt man den Bestand<br />

auf zehn bis 15 Tiere. Sie leiden<br />

vor allem unter den zerschnittenen<br />

Waldgebieten und dem Straßenverkehr.<br />

So finden die Luchse nur<br />

schwer zueinander, um sich zu<br />

paaren. Leider werden sie oft illegal<br />

gejagt. Langfristiges Überleben ist<br />

so kaum möglich.<br />

4<br />

Ohren wie ein Luchs<br />

Seinen Pinselohren entgeht<br />

gar nichts! So weiß man, dass<br />

der Hund den Ton einer Trillerpfeife<br />

auf eine Entfernung von<br />

bis zu 2,8 Kilometern hören<br />

kann – sofern er will. Luchse<br />

nehmen den Pfiff noch wahr,<br />

selbst wenn sie 4,5 Kilometer<br />

entfernt sind. Sie hören Töne<br />

im Bereich zwischen 65 und<br />

70 Kilohertz. Beim Menschen<br />

ist schon bei 15 bis <strong>20</strong> Kilohertz<br />

Schluss.<br />

37


Gemeinsam glücklich<br />

FRESSNAPF-HUNDE-EXPERTE LUKAS PRATSCHKER<br />

NAMENSTRAINING<br />

in drei Schritten<br />

Bella, Emma oder<br />

Amy: Wie Sie Ihrem<br />

Hund beibringen,<br />

auf seinen Namen<br />

zu hören<br />

Eine wichtige Voraussetzung<br />

für ein gutes und harmonisches<br />

Zusammenleben zwischen<br />

Mensch und Hund ist, dass der<br />

Hund seinen Namen kennt. Wenn Sie<br />

also den Namen Ihres Hundes rufen,<br />

dann sollte er Ihnen direkt Aufmerksamkeit<br />

schenken, zum Beispiel<br />

durch Blickkontakt oder indem er ein<br />

Ohr in Ihre Richtung dreht. Achten<br />

Sie beim Training darauf, immer<br />

zuerst den Namen Ihres Hundes zu<br />

rufen. Wenn er dann aufmerksam ist,<br />

folgt das Kommando. Alles, was Sie<br />

jetzt noch für das Training benötigen,<br />

ist ein Clicker, ein paar Leckerli und<br />

etwas Geduld. Los geht’s.<br />

1. Belohnen durch Clicker<br />

Wenn ein Hund neu zu Ihnen kommt,<br />

kennt er seinen Namen noch nicht. Deshalb<br />

muss er ihn erst einmal lernen. Nutzen<br />

Sie für das Training einen Clicker.<br />

Ihr Hund soll zunächst verstehen, dass<br />

das Clicken etwas Positives ist. Betätigen<br />

Sie dafür einfach den Clicker und geben<br />

Sie ihm direkt danach ein Leckerli. So<br />

lernt er: Jeder Click bedeutet eine Belohnung.<br />

Wiederholen Sie diese Übung<br />

mehrmals hintereinander.<br />

2. Aufmerksamkeit belohnen<br />

In diesem Schritt soll er Ihnen von sich<br />

aus Aufmerksamkeit schenken. Gehen Sie<br />

Das Video zum<br />

Thema und noch<br />

mehr Tipps<br />

von Lukas finden<br />

Sie unter<br />

fressnapf.at/<br />

school-of-dog<br />

dafür kreuz und quer durch den Raum.<br />

Jedes Mal wenn er von sich aus ein Ohr<br />

in Ihre Richtung dreht, zu Ihnen schaut<br />

oder in Ihre Richtung mitkommt, zeigen<br />

Sie Freude darüber, betätigen den<br />

Clicker und geben ihm ein Leckerli.<br />

Wenn das klappt, entfernen Sie sich ein<br />

Stück weiter von ihm und rufen Sie ihn<br />

mit seinem Namen. Reagiert er darauf,<br />

clicken Sie und belohnen Sie ihn.<br />

3. Ablenkung einbauen<br />

Bauen Sie im letzten Schritt ein wenig<br />

Ablenkung ein. Halten Sie Ihrem Hund<br />

dafür ein Leckerli vor die Nase und<br />

warten Sie, ob er auf seinen Namen<br />

reagiert. Schenkt er Ihnen seine Aufmerksamkeit,<br />

nehmen Sie die Hand mit<br />

dem Leckerli vor seiner Schnauze weg<br />

und geben ihm eine Belohnung aus der<br />

anderen Hand. Am besten können Sie<br />

das mit einem Partner üben, sodass Ihr<br />

Hund auf Zuruf von einer Person zur<br />

anderen laufen muss, um dort seine<br />

Belohnung zu bekommen.<br />

online<br />

38


Gemeinsam glücklich<br />

RUDELGEFLÜSTER<br />

Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten<br />

Mein 14 Wochen alter Welpe hat Haarausfall,<br />

vermutlich ein Demodex-Milben-Befall. Dafür<br />

hat er vor zwei Tagen ein Kombipräparat<br />

gegen Würmer und Milben bekommen. Was<br />

kann ich für ihn von außen Gutes tun, damit<br />

es ihm bald besser geht?<br />

Demodex­Milben können dem Hund arg zusetzen.<br />

Die Milben lösen Haare gewissermaßen aus<br />

ihrer Verankerung, so kommt es zu haarlosen<br />

Stellen, die vor allem oft an den Augen und<br />

den Pfoten zu finden sind. Lichtblick: Bei einem<br />

jungen Hund stehen die Chancen sehr gut, dass<br />

die Sache innerhalb von ein bis zwei Monaten<br />

abheilt. So ist es in 90 Prozent der Fälle.<br />

Diese Milben werden übrigens meistens innerhalb<br />

der ersten Lebenswoche von der Mutter auf<br />

die Jungtiere weitergegeben. Fragen Sie deshalb<br />

bei Ihrem Tierarzt nochmals nach, wie sicher es<br />

ist, dass es sich tatsächlich um Demodex handelt.<br />

Wenn es feststeht, sollten Sie unbedingt mit<br />

dem Züchter Rücksprache halten!<br />

Nun zu Ihrer Frage: Sie können die betroffenen<br />

Stellen dreimal täglich mit Ringelblumentee<br />

abtupfen. Ansonsten sollte die Haut bis zum<br />

Ausheilen in Ruhe gelassen werden. Sind die<br />

Milben weg, helfen gute Shampoos, dass sich die<br />

Haut schnell wieder erholt. Tanja Warter<br />

Wie kann ich eine bessere Bindung zu meinem Hund aufbauen?<br />

Ron (Dackel, 7 Monate) ignoriert mich häufig. Nur in der Wohnung<br />

hat er den vollen Fokus auf mich. Ich wünsche mir aber<br />

außen und vor allem in der Hundezone mehr Aufmerksamkeit.<br />

Haben Sie Empfehlungen für mich?<br />

Ihr Hund ist jetzt im Flegelalter, da nehmen es viele Hunde mit<br />

der Aufmerksamkeit nicht so genau. Hinzu kommt, dass die<br />

Hunde zone natürlich sehr viel spannender ist als alles, was<br />

Frauchen bieten könnte. Hundebegegnungen, spielen und rennen,<br />

das ist schwer zu toppen.<br />

Generell kann man die Bindung durch Handfütterung stärken: wenn<br />

Sie die tägliche Futterration nicht komplett über den Napf füttern,<br />

sondern den Hund dafür „arbeiten“ lassen. Üben Sie zwischendurch<br />

immer wieder Grundkommandos, wie: „Sitz!“, „Platz!“, „Bleib!“ etc.,<br />

und geben ihm dafür ein Leckerli. Das stärkt nicht nur die Bindung,<br />

sondern auch sein Selbstbewusstsein, wenn er merkt, dass er etwas<br />

richtig gemacht hat. Dies können Sie drinnen wie draußen üben.<br />

Dann würde ich jeden Blickkontakt, den er von sich aus anbietet,<br />

belohnen. Sagen Sie in dem Moment, wo er Sie zufällig ansieht:<br />

„Schau“, und geben ihm ein Leckerli. Er wird das Wort schnell mit<br />

seiner Handlung verknüpfen und Sie zunehmend öfter ansehen,<br />

denn es gibt ja etwas Schmackhaftes dafür. Wenn er Sie wieder<br />

ignoriert, können Sie sich auch einfach mal<br />

umdrehen und weggehen. Es dauert sicher<br />

nicht lange, bis er Sie sucht, und er ist<br />

beim nächsten Mal mehr darauf bedacht,<br />

Sie nicht zu „verlieren“. Jutta Durst<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin<br />

für Hunde,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Tanja Warter<br />

Tierärztin,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Sabine Schroll<br />

Tierärztin,<br />

Katzen-Expertin,<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

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Kleine<br />

Hausdrachen<br />

aus Australien<br />

Bartagamen sind beliebte<br />

Terrarienbewohner,<br />

deren Behausung groß und richtig<br />

beleuchtet sein muss<br />

Gemeinsam glücklich<br />

Die niedlichen Schuppenkriechtiere<br />

belegen Platz Nr. 1 der in Deutschland<br />

gehaltenen Echsen. Besonders<br />

beliebt sind die 60 Zentimeter große streifenköpfige<br />

Bartagame (Pogona vitticeps) und<br />

die halb so große Zwergbartagame (Pogona<br />

henrylawsoni). Die Haltungsbedingungen der<br />

beiden tagaktiven, pflanzenbasierten Allesfresser,<br />

die bis zu 15 Jahre alt werden, unterscheiden<br />

sich kaum.<br />

HALTUNG<br />

In der Natur treffen sie sich nur zur Paarung,<br />

deshalb können Sie Bartagamen hervorragend<br />

einzeln halten. Bei gut strukturierten, großen<br />

Terrarien ist auch die Haltung in Harems (ein<br />

Männchen mit zwei bis drei Weibchen) oder<br />

reinen Weibchen-Gruppen möglich. Bartagamen<br />

werden in vielen Farben und Züchtungen<br />

angeboten. Nehmen Sie jedoch von den schuppenlosen<br />

Silkbacks Abstand, die als Qualzucht<br />

einzuordnen sind. Die zutraulichen Reptilien<br />

sind keine Kuscheltiere und Kinder<br />

sollten nur unter Aufsicht mit ihnen in Kontakt<br />

kommen. Grundsätzlich gehören Bartagamen<br />

ins Terrarium. Beachten Sie, dass sie<br />

unbedingt eine acht- bis zwölfwöchige Winterruhe<br />

halten müssen.<br />

Mehr zur<br />

Winterruhe<br />

von Bartagamen<br />

unter fressnapf.at/<br />

bartagamen<br />

online<br />

EINRICHTUNG<br />

Ein bis zwei ausgewachsene Tiere benötigen<br />

ein Terrarium von mindestens <strong>20</strong>0 x 90 x<br />

90 Zentimern (Zwerg bartagame: 1<strong>20</strong> x 90 x 80).<br />

Richten Sie im Terrarium Temperaturzonen ein:<br />

Die wärmste ist zwischen 40 bis 50 Grad Celsius warm,<br />

die kühlste sollte Zimmertemperatur haben. Nachts wird die<br />

Temperatur auf <strong>20</strong> Grad gesenkt. UVA- und UVB-Strahlung<br />

sind für Bartagamen lebensnotwendig. Metalldampflampen<br />

sorgen (Sicherheitsabstand beachten!) für eine ausreichende<br />

Versorgung mit UV-Licht und eine hohe Helligkeit. Bei Bedarf<br />

kann eine Wärmelampe zusätzlich installiert werden,<br />

um die nötigen Spitzentemperaturen zu erreichen. Mischlichtlampen<br />

verbrauchen mehr Strom und sind weniger hell,<br />

verbinden aber in den meisten Fällen Wärme- und UV-Leistung.<br />

Zur Grundbeleuchtung sollten helle Terrarien-LEDs<br />

verwendet werden. Vermeiden Sie Rotlicht- und Keramikstrahler:<br />

Reptilien können Wärme immer nur mit sichtbarem<br />

Licht verbinden. Der perfekte Bodenbelag ist Terrariensand,<br />

den Sie <strong>20</strong> Zentimeter tief einstreuen und zum Buddeln<br />

in der Tiefe immer etwas feucht halten. Was noch ins Terrarium<br />

gehört: Äste, Wurzeln, Steine, eine Wasserschale, eine<br />

Futterschale, ein Hygro- und ein Thermometer.<br />

42


Gemeinsam glücklich<br />

HYGIENE<br />

Bei einem reptilienkundigen<br />

Tierarzt sollten Sie jährlich eine<br />

Kotprobe einreichen, um Parasitenbefall<br />

auszuschließen.<br />

ERNÄHRUNG<br />

Jungtiere brauchen viel Prote in<br />

und werden zu 90 Prozent tierisch<br />

und zu 10 Prozent pflanzlich<br />

ernährt. Bei erwachsenen<br />

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Weiß erhältlich<br />

Hygiene ist wichtig: Reptilien<br />

Tieren verschiebt sich das<br />

können Salmonellen übertragen.<br />

Verhältnis zu 80 Prozent vega­<br />

Reinigen Sie das Terrarium<br />

ner Kost. In die Bartagamen­<br />

regelmäßig, entfernen Sie Kot<br />

und Essensreste täglich und<br />

waschen Sie sich die Hände<br />

nach dem Kontakt mit Ihrem<br />

schuppigen Freund.<br />

Gemüseküche kommen:<br />

Klee, Stiefmütterchen, Giersch,<br />

Löwenzahn, Wildkräuter,<br />

Römersalat. Als tierisches<br />

Futter eignen sich lebende Insekten<br />

wie Grillen, Heimchen,<br />

kleine Heuschrecken und Schaben.<br />

Adulte Tiere legen zwei<br />

Fastentage pro Woche ein.<br />

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Licht- und Wärmespot,<br />

verstärkt die Färbung<br />

der Tiere und erhöht die<br />

Lichtstärke im Terrarium<br />

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zum Anfeuchten<br />

oder trocken Verfüttern<br />

Wichtig: Fügen Sie dem Futter<br />

unbedingt Mineralstoff­ und<br />

Vitaminpulver bei.<br />

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Gemeinsam glücklich<br />

HUNGRIGE<br />

Grünschnäbel<br />

Bei der Aufzucht ihrer<br />

Jungen vollbringen<br />

Vögel Höchstleistungen.<br />

Mit passendem Futter<br />

können wir sie unterstützen<br />

Wir freuen uns, wenn wir<br />

im Garten Blaumeisen,<br />

Kleiber, Gartenrotschwänz<br />

chen und Amseln emsig herumflattern<br />

sehen. Doch was unbeschwert<br />

aussieht, ist in Wahrheit<br />

Schwerstarbeit. Denn die Vogeleltern<br />

sind jetzt von frühmorgens bis abends<br />

damit beschäftigt, hungrige Schnäbel<br />

zu stopfen. Blaumeisen etwa legen im<br />

Frühling bis zu 15 Eier – meist jeden<br />

Tag eins –, dann brütet das Weibchen<br />

etwa 14 Tage. In dieser Zeit versorgt<br />

das Männchen sie mit Nahrung. Die<br />

Küken schlüpfen versetzt. Das Weibchen<br />

bleibt zunächst noch im Nest,<br />

um die Küken zu wärmen. Doch bald<br />

fliegen beide Eltern auf Futtersuche<br />

aus. Je größer ihre Küken werden,<br />

desto mehr Nahrung müssen die erwachsenen<br />

Vögel beschaffen. In der<br />

Hochzeit fliegen Vater und Mutter<br />

Meise das Nest mehr als 500 Mal<br />

pro Tag an. Kein Wunder, dass die<br />

Elterntiere während der Aufzucht<br />

ihrer Küken oft stark abmagern. Ihre<br />

Futter suche wird heutzutage stark<br />

erschwert, weil es wegen baulicher<br />

Verdichtung und dem Einsatz von Pestiziden<br />

und Monokulturen in der Landwirtschaft<br />

immer weniger Insekten<br />

gibt. Die Vögel müssen deshalb viel<br />

weitere Strecken fliegen, um ausreichend<br />

Nahrung beschaffen zu können.<br />

Durch passende Fütterung können<br />

wir unsere Gartenvögel unterstützen.<br />

Jetzt im Frühling und Frühsommer<br />

sollten wir verstärkt Futtermischungen<br />

mit Proteinen anbieten. Geeignete<br />

Protein quellen sind getrocknete<br />

Mehlwürmer, Seidenraupen oder<br />

Flusskrebse in Kombination mit dem<br />

schnellen Energielieferanten Fett.<br />

Neben Sommermeisenknödeln gibt<br />

auch mit Mehlwürmern angereicherte<br />

Erdnussbutter eigens für Gartenvögel<br />

reichlich Energie.<br />

Wenn die jungen Meisen etwa drei<br />

Wochen alt sind, verlassen sie das<br />

Nest und starten erste Flugversuche.<br />

Oftmals führen die Elterntiere ihre<br />

Jungvögel dann an die gewohnten<br />

Futterplätze – wo wir sie schön beobachten<br />

können.<br />

44<br />

MultiFit Sommermeisenknödel<br />

Energiereiche Kost,<br />

ideal für die warme<br />

Jahreszeit, Leckerbissen<br />

sorgt für fröhliches<br />

Treiben an der<br />

Futterstelle<br />

MORE Wildvogel<br />

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Aus massivem<br />

Eichenholz, wetterfest,<br />

inklu sive<br />

Dreifuß-Stand<br />

PREMIERE Erdnussbutter<br />

Protein, 250 g<br />

Sehr energiereich,<br />

besonders für kleine<br />

Wildvögel geeignet


WANDERN<br />

IN DER<br />

Olympiaregion<br />

Die Wettersteinhütte auf<br />

1717 Metern ist ein<br />

idyllisches Ausflugsziel für<br />

Zwei- und Vierbeiner:<br />

Grandiose Ausblicke und<br />

echte Gastfreundschaft<br />

warten hier auf alle Wanderer<br />

Wenn Hund, Herrchen und Frauchen<br />

hoch hinauswollen, ist die<br />

Wettersteinhütte im Gaistal genau<br />

das richtige Ziel. Das malerische Tal<br />

liegt im Wettersteingebirge in der Nähe<br />

von Leutasch in der Olympiaregion Seefeld<br />

und ist ein wahres Almen­Paradies. Mit<br />

rund 500 Höhenmetern und insgesamt<br />

2,9 Kilometern ist die Wettersteinhütte<br />

eines der schönsten Wanderziele der<br />

Re gion. Los geht die Wanderung vom Parkplatz<br />

Stupfer bei Leutasch. Von hier führt<br />

der Forstweg zunächst etwas flacher, später<br />

steiler den Berg hinauf. Ab und zu kreuzt<br />

der Klammbach den Weg und spendet willkommene<br />

Abkühlung, die Ausblicke werden<br />

mit jedem Schritt atemberaubender. Kurz<br />

vor der Wettersteinhütte wird es noch<br />

einmal steil, bevor nach einer Kurve der<br />

Aufstieg geschafft ist.<br />

Die Sonnenterrasse lädt mit grandiosen<br />

Blicken über Leutasch sowie die beeindruckende<br />

Hohe Munde und das Gaistal zum<br />

Verweilen ein, auch in der gemütlichen<br />

Stube verweilt man gerne länger.<br />

Seefeld<br />

Gemeinsam glücklich<br />

Tourlänge: circa 2,9 km<br />

Höhenmeter: circa 500 m<br />

Startpunkt: Parkplatz<br />

Stupfer bei Leutasch<br />

Weitere Infos unter:<br />

wanderdoerfer.at/<br />

wandern-mit-hund<br />

Tipps für das Wandern<br />

mit Hund:<br />

Für die sportliche Tour<br />

sollte man auch in der<br />

Zeit vor den Sommermonaten<br />

die Kondition<br />

langsam aufbauen<br />

und die Höhenmeter<br />

achtsam steigern. Dafür<br />

gibt es wunderschöne<br />

Touren, um die Fitness<br />

von Hund und Mensch<br />

langsam zu steigern und<br />

sich über das Wanderjahr<br />

tolle Wanderziele<br />

zu setzen.<br />

Wir ersuchen Sie<br />

diverse Vorgaben<br />

zum Aufenthalt<br />

im Freien in<br />

Bezug auf Corona<br />

einzuhalten<br />

Die Hüttenwirte Beate<br />

und Hans, die selbst ein<br />

großes Herz für Hunde haben,<br />

servieren köstliche Tiroler Kost. Die<br />

ist übrigens so gut, dass sie schon weit über die<br />

umliegenden Gipfel hinaus bekannt ist. Wer<br />

nach einer stärkenden Einkehr noch höher hinauswill,<br />

kann über die Wangalm weiter bis<br />

zur Gehrenspitze oder über den Südwandsteig<br />

zur Rotmoosalm wandern. Ansonsten geht es<br />

auf selbem Weg zurück zum Parkplatz. Im Tal<br />

bietet sich an, die müden Füße und Pfoten in<br />

der erfrischenden Leutascher Ache abzukühlen.<br />

Leicht und sportlich:<br />

der LOWA INNOX PRO<br />

GTX LO<br />

Weitere<br />

Wandertouren<br />

mit Hund unter<br />

fressnapf.at/<br />

wanderlust<br />

online<br />

45


Gemeinsam glücklich<br />

Kleine Tiere<br />

ganz groß<br />

Sie schnüffeln, mümmeln,<br />

knuttern und sorgen<br />

für jede Menge Unterhaltung:<br />

Kleintiere.<br />

Wir stellen euch die<br />

Top 3 vor: Zwergkaninchen,<br />

Meerschweinchen<br />

und Hamster<br />

Hast du gewusst, dass in<br />

der Europäischen Union<br />

insgesamt 21,7 Millionen<br />

Kleintiere als Haustiere gehalten<br />

werden? Das sind ganz schön viele,<br />

oder? Hast du auch eins? Oder<br />

willst du gerne eins haben? Dann<br />

solltest du dich gut informieren.<br />

Kaninchen, Meerschweinchen & Co.<br />

sind zwar alle Kleintiere, trotzdem<br />

sind sie sehr unterschiedlich. Von<br />

ihrem Aussehen und Verhalten bis<br />

hin zu ihren Bedürfnissen und Vorlieben<br />

gibt es bei jedem einzelnen<br />

Tier nämlich viel zu wissen und zu<br />

beachten. Wir stellen dir hier einmal<br />

die drei beliebtesten Kleintiere<br />

vor. Welches gefällt dir am besten?<br />

WENN KANINCHEN<br />

GLÜCKLICH SIND,<br />

DANN ZEIGEN<br />

SIE DAS DURCH EIN<br />

SCHNURREN<br />

46


Gemeinsam glücklich<br />

Zwergkaninchen<br />

Es ist klein,<br />

flauschig und putzig –<br />

kein Wunder, dass das<br />

Zwergkaninchen zu den beliebtesten<br />

Kleintieren zählt. Aber so niedlich es ist,<br />

es ist kein Kuscheltier und mag es gar nicht, wenn du<br />

es hochhebst. Bei der Haltung gibt es einiges zu<br />

beachten. So solltest du es nie allein halten, sondern<br />

idealerweise in einer kleinen Gruppe mit drei bis<br />

fünf Artgenossen. Als Pflanzenfresser mag es<br />

am liebsten Heu und Frischfutter.<br />

MultiFit Grainfree<br />

Sticks Petersilie<br />

Getreidefreie Snacks<br />

für Nager und<br />

Zwergkaninchen<br />

MultiFit Überstreu<br />

Kräutergarten 10 l<br />

Überstreu für alle Nager<br />

und Kleintiere mit<br />

vielen Bestandteilen<br />

MultiFit<br />

Holzstreu <strong>20</strong> l<br />

Äußerst saugfähiges<br />

Unterstreu,<br />

geruchsbindend<br />

und sparsam<br />

MultiFit<br />

Futter 800 g<br />

Vollnahrung für Zwergkaninchen,<br />

Hamster<br />

oder Merreschweinchen<br />

mit natürlichen Zutaten<br />

Hamster<br />

Der putzige Einzelgänger ist sehr aktiv und sorgt<br />

für viel Unterhaltung – allerdings eher abends und in<br />

der Nacht, denn er ist nachtaktiv. Der Allesfresser mag<br />

neben Gemüse und Saaten auch tierisches Futter wie<br />

Insekten, Würmer, Larven oder Eier. Das Futter, dass er<br />

im Moment nicht benötigt, stopft er in seine Backentaschen.<br />

Es sieht schon ganz schön lustig aus, wenn<br />

diese doppelt so groß wie sein Kopf werden.<br />

Meerschweinchen<br />

Weißt du eigentlich, woher das Meerschweinchen<br />

seinen Namen hat? Es wurde<br />

von Südamerika über das Meer nach Europa<br />

gebracht und macht Geräusche wie<br />

ein kleines Schweinchen. Der muntere Nager<br />

ist ein geselliges Tier und hat viel zu<br />

erzählen. Es fiept, quiekt und grunzt, dass<br />

es nur so eine Freude ist.<br />

Mit ein wenig Geduld wird es auch<br />

zutraulich und lässt sich von dir<br />

streicheln.<br />

AHA!<br />

MultiFit<br />

Kleintierstreu 500 l<br />

Einstreu aus<br />

naturbelassenen<br />

Weichholzspänen<br />

Wusstest du, dass nicht alle Kleintiere<br />

Nager sind? So gehören Kaninchen zum<br />

Beispiel zu den Hasentieren. Der Unterschied?<br />

Kaninchen besitzen zusätzlich<br />

zwei kleine Zähnchen direkt hinter den<br />

oberen Schneidezähnen, die sogenannten<br />

Stiftzähne. Zudem halten Nager<br />

beim Fressen ihre Nahrung mit beiden<br />

Pfoten fest, hast du das schon einmal<br />

bei einem Kaninchen gesehen?<br />

47


RÄTSEL<br />

Rätsel lösen und eine<br />

von drei <strong>Fressnapf</strong>­<br />

Geschenkkarten<br />

im Wert von jeweils<br />

50 Euro gewinnen<br />

Gemeinsam glücklich<br />

So können Sie gewinnen:<br />

Die Buchstaben in den Kreisfeldern ergeben<br />

das Lösungswort für unser Kreuzworträtsel<br />

in der aktuellen Ausgabe.<br />

Schicken Sie dieses bis zum 30. Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

postalisch mit dem Stichwort „Kreuzworträtsel“<br />

an <strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs<br />

GmbH, D-34440 Willebad essen.<br />

Online ist die Teilnahme via fressnapf.at/<br />

loesungswort möglich.<br />

Die Teilnahmebedingungen<br />

finden Sie in diesem Magazin<br />

auf Seite 50 sowie unter<br />

fressnapf.at/loesungswort.<br />

Mitmachen<br />

und<br />

g e w i nn e<br />

Lust auf noch mehr Gewinnspiele? Jetzt<br />

unter fressnapf.at/news für den <strong>Fressnapf</strong>-<br />

News letter an melden und immer über<br />

aktuelle Gewinnspiele infor miert sein.<br />

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Tierhand,<br />

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der Luft-<br />

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12<br />

7<br />

Kopfbedeckung<br />

Baustütze<br />

Ehrgefühl,<br />

Haltung<br />

Bändigung<br />

Verkehrs-<br />

mittel<br />

Vorsilbe:<br />

unterhalb<br />

(lat.)<br />

ugs. für<br />

nein<br />

Aufgeld<br />

schwed.<br />

Pop-<br />

legende<br />

Hülsenfrucht<br />

Abk. für<br />

Ruder-<br />

club<br />

Muse<br />

der Ge-<br />

schichte<br />

hoch<br />

achten<br />

deutsche<br />

Filmdiva<br />

(Hilde-<br />

gard)<br />

Sinnesorgan<br />

Zarenname<br />

engl.<br />

Adelstitel:<br />

Graf<br />

etwas<br />

nach<br />

3<br />

oben<br />

bewegen<br />

5<br />

38. Präsident<br />

der USA<br />

(Gerald)<br />

Riemen<br />

zum Führen<br />

des<br />

Hundes<br />

Schwermetall<br />

Fischfang-<br />

gerät<br />

Bad an<br />

der Lahn<br />

weibl.<br />

griech.<br />

Kreuzesinschrift<br />

Schwertwal<br />

Sagen-<br />

gestalt<br />

franz.<br />

Schauspieler<br />

(Alain)<br />

Schlecht-<br />

holländischer<br />

zone<br />

wetter-<br />

Käse<br />

erforderlich<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

Teil des<br />

Schuhs<br />

sanitäre<br />

Anlage<br />

Behälter<br />

für<br />

Wasser-<br />

tiere<br />

10<br />

11<br />

6<br />

metallhaltiges<br />

Mineral<br />

Idol,<br />

Kultfigur<br />

Lastenheber<br />

Kzw. für<br />

Jugend-<br />

liche(r)<br />

Eingang;<br />

Vorspeise<br />

(franz.)<br />

Kinderspielplatz-<br />

gerät<br />

häufig,<br />

mehr-<br />

fach<br />

Aussichts-<br />

turm<br />

Landraubtier<br />

Schreitvogel,<br />

Sichler<br />

Schwanz<br />

des<br />

Hundes<br />

Sportruder-<br />

boot<br />

1<br />

wohl,<br />

aller-<br />

dings<br />

lieber,<br />

wahrschein-<br />

licher<br />

kurz und<br />

hörbar<br />

atmen<br />

biblischer<br />

Stamm-<br />

vater<br />

Tapferkeit<br />

Handy-<br />

Zusatzprogramm<br />

(Kzw.)<br />

emotional<br />

aufge-<br />

wühlt<br />

4<br />

heftige<br />

Gefühls-<br />

regung<br />

Senke<br />

im<br />

Gelände<br />

Flaumfeder<br />

Sagenkönigin<br />

von<br />

Sparta<br />

8<br />

brasilianische<br />

Fußball-<br />

legende<br />

Anpflanzung<br />

Klavierteil;<br />

Druck-<br />

hebel<br />

an dieser<br />

Stelle,<br />

an die-<br />

sem Ort<br />

Aufschlag<br />

für geliehenes<br />

Geld<br />

islam.<br />

Frauengemä-<br />

cher<br />

selten,<br />

knapp<br />

kleines<br />

hirschartiges<br />

Waldtier<br />

salopp:<br />

unwohl;<br />

dürftig<br />

Stimmzettel-<br />

behälter<br />

Stützgewebe<br />

Vorgesetzter<br />

niedersächsischer<br />

Hafen<br />

2<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Gold<br />

Mutter<br />

(Kose-<br />

name)<br />

Stadt in<br />

NRW,<br />

am<br />

Hellweg<br />

Festkleid;<br />

Fest-<br />

konzert<br />

Pressstoff<br />

ältester<br />

Sohn<br />

Noahs<br />

Kammlinie<br />

des<br />

Berges<br />

9<br />

ständiger<br />

Papstbotschafter<br />

Lösungswort:<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

6 7 8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

48


Frento Forte ist ein Tierarzneimittel. Zu Wirkung und Nebenwirkungen informieren Gebrauchsinformation, Tierarzt oder Apotheker.<br />

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schützt bis zu 4 Monate lang<br />

60 cm (Hundeband)<br />

35 cm (Katzenband) mit Sicherheits-Dehnzone


THEMeN<br />

im nächsten<br />

<strong>Fressnapf</strong> <strong>Friends</strong>:<br />

Coole Tipps für heiße Tage: So sorgen<br />

Sie für Abkühlung für Ihre Vierbeiner<br />

Von allem das Beste: Warum<br />

Mischfütterung für Katzen gut ist<br />

Nichts wie raus: Meerli und Kaninchen<br />

im Außengehege unterbringen<br />

Auflösung der Rätsel von Seite 28<br />

Gemeinsam glücklich<br />

Die nächste<br />

Ausgabe von<br />

<strong>Fressnapf</strong> <strong>Friends</strong><br />

erscheint am<br />

1. Juli <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Fressnapf</strong> auf<br />

allen Kanälen<br />

Möchten Sie regelmäßig über unser aktuelles<br />

Angebot informiert werden?<br />

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00800 1 990 9900* (Mo–Fr 9–18 Uhr)<br />

Mar k t fi nd er<br />

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Impressum<br />

HERAUSGEBER <strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs GmbH,<br />

Westpreußenstraße 32–38, D – 47809 Krefeld,<br />

Tel. 02151/5191-0 Koordination Juliane Behrle,<br />

Astrid Schlagenhaufer Koordination und Redaktion<br />

Content Österreich Jürgen Seiwaldstätter, Marion Aigner<br />

PRODUKTION Raufeld Medien GmbH, Paul-Lincke-<br />

Ufer 42/43, 10999 Berlin Redaktion Cornelia Wolter<br />

(Redaktionsleitung), Katrin Amodeo, Kirsten Niemann<br />

G r a fi k Lotte Rosa Buchholz (Art Direktion), Rahel<br />

Maureen Vollmer, Thiemo Pitsch, Lisa von Klitzing<br />

CvD Uta Westhagemann Projekt leitung Annemarie Kurz<br />

FOTOS Titel: Raufeld Medien; <strong>Fressnapf</strong> (wenn nicht anders<br />

angegeben); Adobe Stock (S. 4, 5, 6, 7, 8, 28, 32, 33,<br />

35, 36/37, 40, 47, 50); iStockphoto (S. 4, 5, 11, 15, 19, 22,<br />

23, 27, 33, 42); Stocksy (S. 5, 12, 13, 14, 44); Shutterstock<br />

(S. 26, 27, 46); Getty Images (S. 8, 10); Raufeld Medien<br />

(S. 4, 9, 16, 17, 18, 19, 34); Sylvia Marchart/naturbeobachtung.at<br />

(S. 30); Marina Pirker/naturbeobachtung.at (S. 31);<br />

Charly Schwarz (S. 45)<br />

ILLUSTRATIONEN Karo Rigaud (S. 3, 6); Raufeld<br />

Medien (S. 3, <strong>20</strong>, 35, 48)<br />

DRUCK Gutenberg-Werbering Gesellschaft m.b.H.,<br />

Anastasius-Grün-Straße 6, 4021 Linz<br />

ERSCHEINUNGSWEISE 2-monatlich in über 130 österreichischen<br />

<strong>Fressnapf</strong>-Filialen, kostenlos, verantwortlich für<br />

Anzeigen der Österreich-Aus gabe: <strong>Fressnapf</strong> Handels GmbH<br />

Angebote gültig für alle teilnehmenden <strong>Fressnapf</strong>-Filialen in<br />

Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Gewinnspiel-Teilnahmebedingungen: Sie können online und/oder<br />

(je nach Gewinnspiel) per Postweg teilnehmen (<strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs<br />

GmbH, D-34440 Willebadessen). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden per Los ermittelt. Am Gewinnspiel dürfen<br />

alle natürlichen Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in<br />

Deutschland, Österreich und Luxemburg teilnehmen. Mitarbeiter der<br />

<strong>Fressnapf</strong> Tiernahrungs GmbH und <strong>Fressnapf</strong> Handels GmbH und deren<br />

Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Angaben<br />

werden von <strong>Fressnapf</strong> ausschließlich zur Abwicklung des Gewinnspiels<br />

gespeichert und genutzt. Rechtsgrundlage ist Ihre Einwilligung, die<br />

Sie jederzeit gegenüber <strong>Fressnapf</strong>, z. B. durch eine E-Mail an info@<br />

fressnapf.com, widerrufen können. Durch den Widerruf der Einwilligung<br />

wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf<br />

erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Nach einem Widerruf ist eine<br />

Teilnahme am Gewinnspiel nicht mehr möglich. <strong>Fressnapf</strong> gibt die<br />

Daten an den Dienstleister [dergestalt] weiter ([dergestalt] e. K., St.-Sebastian-Str.<br />

8, D-34439 Willebadessen), der die Daten im Auftrag von<br />

<strong>Fressnapf</strong> ausschließlich zum Zweck der Abwicklung des Gewinnspiels<br />

und zur Ermittlung der Gewinner verarbeitet. Den Datenschutzbeauftragten<br />

von <strong>Fressnapf</strong> erreichen Sie z. B. unter privacy@fressnapf.com.<br />

Informationen zu Ihren Betroffenenrechten, Ihrem Beschwerderecht bei<br />

einer Aufsichtsbehörde und weitere Informationen zum Datenschutz bei<br />

<strong>Fressnapf</strong> fi nden Sie unter: www.fressnapf.at/datenschutzerklaerung.<br />

1 7 9 2 8 6 5 4 3<br />

8 3 6 5 4 9 2 1 7<br />

5 2 4 7 1 3 9 6 8<br />

2 6 8 4 9 7 1 3 5<br />

7 1 3 6 2 5 8 9 4<br />

9 4 5 8 3 1 7 2 6<br />

3 8 7 9 6 2 4 5 1<br />

4 9 1 3 5 8 6 7 2<br />

6 5 2 1 7 4 3 8 9<br />

5 2 1 9 3 6 7 4 8<br />

7 6 4 8 5 1 2 3 9<br />

3 8 9 4 7 2 5 1 6<br />

8 5 7 3 9 4 1 6 2<br />

6 9 2 7 1 8 3 5 4<br />

4 1 3 6 2 5 8 9 7<br />

9 7 8 5 4 3 6 2 1<br />

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