Kulturverein Homburg - Festschrift - web
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14 Schloss Homburg retten – Das Großprojekt des Vereins
Dies betraf folgende Arbeiten:
• Die gesamte Wand- und Stuckdeckenfläche
wurde von alten Anstrichen mit einem
hohen Zeitaufwand befreit.
• Die vorhandenen Fenster wurden mit
einem zusätzlichen Winterfenster versehen.
• Wandlampen verbesserten die Ausleuchtung
des Stucksaales.
Die Burkardusgruft
(Tropfsteinhöhle)
Einst war diese
Höhle Pilgerstätte
und der Überlieferung
nach 753 n.
Chr. Sterbeort des
heiligen Burkard,
des ersten Bischofs
von Würzburg,
dessen Patrozinium
der 14. Oktober
ist.
Heute zeigt sich der Saal mit seiner feingliedrigen
Stuckdecke, dass er seinem Namen als
„Stucksaal“ gerecht wird. In ihm finden Konzerte
des Künstler-Labels „clavier-am-main“
und sonstige festliche Veranstaltungen statt.
1994 wurde die Burkardusgruft vom „Verein
zur Rettung von Schloß Homburg“ und der
Gemeinde einer grundlegenden Sanierung unterzogen,
da ihr Zustand nicht mehr ansehnlich
war.
Die Gruft erhielt eine neue Türanlage, eine
Elektroinstallation mit Beleuchtung wurde
verlegt. Ausgebessert wurde der Natursteinbodenbelag,
neue Steinsitzbänke wurden aufgestellt
und der schöne Alabasteraltar wurde
restauriert. Durch die Restaurierung erhielt die
Burkardusgruft ihren sakralen und würdigen
Charakter zurück.
Im Jahr 2002 wurde für den Stucksaal eine
neue Bestuhlung angeschafft, die der Verein
vollständig finanzierte.