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Ditjes un` Datjes 2009

Kleine Borkumer Geschichten

Kleine Borkumer Geschichten

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Nordseebad Borkum<br />

...2010<br />

Kleine Borkumer Geschichten zum Zeitvertreib


Aktiv auf Borkum<br />

seit 1888<br />

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Ausbildung zum Ehren-Dampflokführer<br />

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0 49 22/30 90<br />

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Norderney und Juist<br />

Groningen (NL)<br />

... zu den Seehundsbänken<br />

(auch mit Krabbenfang)<br />

... rund um Borkum<br />

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Watt-, Insel- und Abendwanderungen<br />

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info@borkumer-kleinbahn.de<br />

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<strong>Ditjes</strong><br />

<strong>un`</strong><br />

<strong>Datjes</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Kleine Borkumer Geschichten zum Zeitvertreib<br />

Zur Abgabe an Gäste und Insulaner<br />

des Nordseeheilbades Borkum<br />

- Schutzgebühr -<br />

Herausgegeben vom Borkumer Werbe-Service<br />

Inh. K.-H. Richter - Franz-Habich-Str. 23 - 26757 Nordseebad Borkum<br />

Tel. 0 49 22 / 910 236<br />

www.ditjes-un-datjes.de<br />

E-Mail: mail@ditjes-un-datjes.de<br />

Druck: Druckhaus Dahlheimer - Emden<br />

Kein Teil dieses Heftes darf ohne Genehmigung in irgendeiner<br />

Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme<br />

verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.


2


VORWORT<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Gibt es schon das neue <strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong>? Zahlreiche Nachfragen<br />

in unserer Redaktion bestätigen uns, dass das vertraute Heftchen<br />

– immerhin ist es jetzt die 27. Ausgabe – immer noch und immer<br />

wieder ein beliebter Begleiter für Gäste und Insulaner ist.<br />

Jetzt liegt Sie vor Ihnen, die neue Ausgabe mit kleinen Borkumer<br />

Geschichten zum Zeitvertreib.<br />

Geschichten von damals und heute sind diesmal dabei, einige<br />

Gedichte zum schmunzeln und nachdenken, ein Rezept, welches<br />

wir Ihnen wirklich empfehlen können und eine märchenhafte<br />

Gute-Nacht-Geschichte.<br />

Wir freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, das das eine<br />

oder andere nicht in Vergessenheit gerät und vielleicht dazu<br />

anregt, selber einmal nachzufragen: „Wie war das eigentlich –<br />

damals?“<br />

Wie immer halten wir es für unsere Pflicht, denjenigen zu danken,<br />

die uns auf Begebenheiten aufmerksam gemacht, Geschichten<br />

aufgeschrieben und Bilder herausgesucht haben.<br />

Wir hoffen, dass wir mit unserer Auswahl wieder Ihren<br />

Geschmack getroffen haben und wünschen Ihnen viel Spaß beim<br />

Lesen des neuen „<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong>” <strong>2009</strong>.<br />

Ihre Familie Richter<br />

Umschlagbild: Nicole Wenning - Atelier am Meer<br />

3


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Seifenkistenrennen auf Borkum<br />

Uwe Schnippa wird 1955 Inselmeister<br />

- Klaus Eilts Vizemeister<br />

Seifenkisten sind selbstgebaute, nicht motorisierte Kleinfahrzeuge,<br />

die heute meistens aus Holz, Kohlefaser oder ähnlichen Materialien<br />

gebaut werden. Die Lenkung der Seifenkisten – ab 1973 auch Minicar<br />

genannt – erfolgt meist mittels Schwenkachslenkung, das heißt durch<br />

das Schwenken einer Starrachse, meist der Vorderachse mittels Lenkseilen<br />

oder einer anderen Lenkvorrichtung.<br />

Der Name Seifenkiste stammt aus den USA (engl.: Soap box). Anfang des<br />

20. Jahrhunderts hatte dort ein pfiffiger Seifenfabrikant seine Holzkisten<br />

mit einem Bauplan für „Kinderautos“ bedruckt und später obendrein auch<br />

Aufstellung der Boliden auf der oberen Wandelhalle, einige hatten sogar einen<br />

„Sponsor” gefunden, so ist auf einem Wagen der Schriftzug „Mode Hinrichs” auf<br />

einem anderen Werbung für die „Gärtnerei Akkermann” zu finden”.<br />

Fotos: Archiv Uwe Schnippa<br />

4


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

noch Achsen und Räder geliefert. So setzte sich der Name Seifenkiste für<br />

das Gefährt durch.<br />

Seit 1904 werden mit solchen Fahrzeugen auch im deutschsprachigen<br />

Raum Wettfahrten auf leicht abschüssigen Strecken ausgetragen. Die<br />

Fahrzeuge erreichen auf den Rennstrecken eine Geschwindigkeit von bis<br />

zu 50 km/h.<br />

Seifenkistenrennen haben heute oft schon semi-professionellen Charakter.<br />

In einigen Ländern werden sogar nationale Meisterschaften ausgetragen,<br />

denen meist ein entsprechender Dachverband vorsteht. Die Seifenkisten<br />

selbst haben dabei mit den früheren Holzkisten nur noch den Namen gemeinsam.<br />

Seifenkisten sind von fast jedem mit etwas handwerklichem Geschick und<br />

passendem Werkzeug einfach zu bauen.<br />

Blicken wir zurück in das Jahr 1955: Wenn auch das deutsche Wirtschaftswunder<br />

langsam an Fahrt aufnahm, war Material – und<br />

Geld - vielerorts doch noch knapp. Man nahm das was man hatte.<br />

Borkumer Schüler bauten damals mit Hilfe des Borkumer Kunst- und<br />

Werklehrers Ernst Moll eine Seifenkiste. So auch Uwe Schnippa mit Unterstützung<br />

seines Vaters, dem Taxi-Unternehmer Alfred Schnippa. High-<br />

Tech Materialien wie Kunststoff und Kohlefaser waren teilweise noch<br />

nicht einmal erfunden und so bestand das Material der Seifenkisten hauptsächlich<br />

aus Papier, wobei Mehl und Wasser als Klebstoff-Ersatz dienten.<br />

5


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Aber es gab bereits einen<br />

Hauptsponsor: Räder und<br />

Bremsen stammten vom<br />

Auto- und (damals noch)<br />

Kühlschrankhersteller<br />

OPEL.<br />

Borkum war seinerzeit der<br />

einzige Austragungsort<br />

für ein solches Rennen im<br />

gesamten ostfriesischen<br />

Raum.<br />

Eine abschüssige Strecke<br />

gab es damals wie heute<br />

auf der Insel: Die obere<br />

Strandstraße. Sie wurde<br />

für den Durchgangsverkehr<br />

gesperrt und von<br />

einer zwei Meter hohen<br />

Vor dem Start zum Endlauf um den 1. Platz:<br />

Links Klaus Eilts, rechts Uwe Schnippa<br />

6


hölzernen Rampe, angefertigt durch Dode<br />

Beckmann, konnten die jugendlichen Fahrer<br />

paarweise einwandfrei starten.<br />

Aufstellung wurde auf der oberen Wandelhalle<br />

genommen, die knallrote Farbe und die<br />

Startnummer 7 sollten dem jungen Uwe wohl<br />

Glück bringen. Das das Autofahren später<br />

einmal zu seinem Beruf als Fahrlehrer werden<br />

sollte, war eher schicksalsbedingt und<br />

damals noch nicht geplant.<br />

Der Vorentscheidungslauf ergab ein spannendes<br />

Rennen, Wagen an Wagen lieferten<br />

sich Rolf Teerling und Uwe Schnippa ein<br />

spannendes Rennen, welches der feuerrote<br />

Flitzer von Uwe für sich entscheiden<br />

konnte. Im Endlauf siegte Uwe Schnippa<br />

vor Klaus Eilts und wurde somit Sieger<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

7


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

des Borkumer<br />

Seifenkisten<br />

Derbys.<br />

Im seinem<br />

Wagen sitzend<br />

wurde<br />

er auf den<br />

Schultern<br />

seiner Kameraden<br />

zum<br />

Hotel Inselhof<br />

getragen.<br />

Die drei Sieger<br />

erhielten<br />

auf dem Balkon<br />

des Inselhofs<br />

dann<br />

8<br />

Der Oldermann des Verein Borkumer Jungens<br />

e.V. 1830, Wilhelm Wegmann (ganz rechts im<br />

Bild) überreichte die Gold-, Silber- und Bronzemedaille<br />

an die Sieger. V.l.n.r.: Klaus Eilts, Uwe<br />

Schnippa und Rolf Teerling.<br />

vom Oldermann des Verein Borkumer Jungens,<br />

Wilhelm Wegmann, die Gold-, Silber<br />

und Bronzemedaille der Opel-Werke überreicht.<br />

Dem Sieger winkte außerdem eine<br />

Teilnahme an der Bundesmeisterschaft<br />

1955 in Duisburg und für die 20 Besten<br />

war eine 12- bis 14-tägige Fahrt durch<br />

Deutschland vorgesehen.<br />

Klaus Eilts war 1955 zweiter und 1954 dritter<br />

bei den Vorläufen für die Bundesmeisterschaften.<br />

Die Erinnerungs-Medaillen haben mehr als<br />

ein halbes Jahrhundert überdauert.


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Also auf nach Duisburg<br />

Sogar die „Derby-Illustrierte“ titelte<br />

auf Seite 2:<br />

Uwe kam gerade noch zur rechten Zeit<br />

Inselmeister aus Borkum reiste mit<br />

dem Seebäder Flugdienst<br />

Anschließend an den Bundesentscheid, bei<br />

dem er sich trotz der Zusage auf dem Balkon<br />

des Hotel Inselhof auf Borkum: „Ich will<br />

gewinnen” nicht unter den ersten Drei platzieren<br />

konnte, nahm der junge Insulaner an<br />

der Deutschlandfahrt teil. Die Reise begann<br />

in Rüsselsheim, führte dann an der Mosel<br />

entlang nach Idar-Oberstein, weiter ging<br />

es nach Heidelberg, Villingen im Schwarzwald,<br />

Donau-eschingen, Konstanz, Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen.<br />

Sogar auf der Zugspitze ließen sich die Jugendlichen fotografieren<br />

Fleurop-Flora-Cheques<br />

bei uns erhältlich!<br />

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9


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

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<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

für das gelbe Album, welches jeder Teilnehmer als bleibende Erinnerung<br />

erhielt. Weitere Ziele waren Ruhpolding, München, Stuttgart, Dinkelsbühl<br />

und Rotenburg ob der Tauber.<br />

Ein zehnköpfiges Betreuerteam sorgte<br />

sich während der Fahrt, die vom<br />

30.07.-16.08.1955 dauerte, um die<br />

Teilnehmer.<br />

Die Seifenkistensieger wurden dabei<br />

größtenteils in offenen Opel-Limousinen<br />

chauffiert.<br />

„Es war eine tolle Fahrt“ erinnert<br />

sich Uwe Schnippa, aber er hatte<br />

schreckliches Heimweh, wie der<br />

damals 11-jährige zu berichten<br />

weiß.<br />

1971 zog sich Opel aus der Schirmherrschaft zurück.<br />

Seifenkistenrennen gibt es aber nach wie vor.<br />

Auch auf Borkum gab es am 12.09.1998 noch einmal einen Wettkampf der<br />

selbstgebauten Flitzer unter der Schirmherrschaft der Borkumer Polizei<br />

auf der Strandstraße.<br />

11


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Die „Prinz Heinrichstraße” im Jahr 1905 - heute Bubertstraße -<br />

mit dem Hotel Irene - jetzt Aparthotel Kachelot.<br />

12


Nächstes Mal bei uns!<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Schön, dass Sie auf Borkum sind. Schade<br />

nur, dass wir Sie nicht schon dieses Mal als<br />

Urlaubsgast bei uns im Aparthotel Kachelot<br />

begrüßen durften. Übrigens, am gleichen<br />

Standort empfing schon vor mehr als 100<br />

Jahren das Hotel Irene seine Gäste und begeisterte<br />

diese durch die Nähe zum traumhaft<br />

schönen Sandstrand. Daran hat sich bis<br />

heute nichts geändert. Außer natürlich, dass<br />

wir Ihnen neben modernen und gut ausgestatteten<br />

Räumen noch mehr Erholungs- und<br />

Unterhaltungsmöglichkeiten als damals bieten<br />

können. Schauen Sie also einfach mal<br />

bei uns vorbei und sehen Sie selbst, wo Sie<br />

Ihren nächsten Inselaufenthalt verbringen<br />

sollten. Sagen auch Sie bei Ihrem nächsten<br />

Borkumaufenthalt von ganzem Herzen:<br />

Kachelot. Da leb ich auf.<br />

A P A R T H O T E L<br />

Also, besuchen Sie uns, schreiben Sie uns<br />

oder rufen Sie uns einfach an!<br />

Aparthotel Kachelot<br />

Goethestraße 18 · 26757 Borkum<br />

Tel.: + 49 (0) 49 22⁄ 3 04-0<br />

Fax: + 49 (0) 49 22⁄ 3 04-911<br />

E-Mail: aparthotel@kachelot-borkum.de<br />

www.kachelot-borkum.de<br />

13


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Die Möwe, die Dame und der Hund<br />

von P.W. Bush<br />

Die Möwe gleitet durch die Luft,<br />

man weiß es nicht, was sie so sucht.<br />

Mal daher und auch dorten hin,<br />

es macht so keinen rechten Sinn.<br />

Sie fliegt mal hoch und auch mal tiefer<br />

legt dabei ihren Körper schiefer.<br />

Biegt scharf links ab und dann nach rechts,<br />

’nem Passagier würd’s dabei schlecht.<br />

So fliegt sie über Borkums Strände<br />

dass sie ’ne Mahlzeit nun bald fände.<br />

Denn auch ein Vogel hat, selbst wenn er lungert,<br />

keinen Bock, dass er verhungert.<br />

Unterkunftsnachweis<br />

des Inselverein Borkum e.V.<br />

Appartements, Ferienwohnungen,<br />

Hotels und Pensionen<br />

Freie Termine unter<br />

www.borkuminfo.de<br />

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Sie erreichen uns:<br />

Tel. 0 49 22 - 884*<br />

Montags - Freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Täglich von 18.00 bis 21.00 Uhr!<br />

*normale Telefongebühren


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

So schwebt sie, uns’re Silbermöwe<br />

kreischend über unsere Köpfe<br />

auf der Suche nach der Nahrung.<br />

die es hier gibt, so die Erfahrung.<br />

Denn der Strand ist voller Gäste<br />

und die woll’n für sich das Beste,<br />

Kekse, Brötchen, Kuchen auch<br />

stopfen sich damit den Bauch.<br />

Dies mag auch uns’re Möwe gerne<br />

und beguckt aus hoher Ferne<br />

ob es was gibt um abzustauben<br />

und dem Gast vom Mund zu rauben.<br />

Da hat sie schon, mit scharfem Blick<br />

ausgemacht ein Tortenstück:<br />

eine Dame dick und rund<br />

schiebt es sich gleich in den Mund.<br />

„Es gilt!“ so denkt der Vogel unerschrocken.<br />

„Jetzt hole ich mir diesen Brocken!“<br />

Im Sturzflug geht’s hinab zur Erde.<br />

„Auf dass ich nun gesättigt werde!“<br />

Die Dame wendet sich in aller Ruh,<br />

nunmehr ihrer Torte zu.<br />

Schiebt sich ein Stück davon auf ihre Gabel.<br />

Der Vogel kommt mit off’nem Schnabel!<br />

Schwupps, bevor das Stück mit Sahne,<br />

verschwindet in der dicken Dame,<br />

hat uns’re Möwe es geschnappt.<br />

„Das hat wieder gut geklappt!“<br />

15


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Der Vogel steigt und macht sich weg.<br />

Der Gast hat einen Riesenschreck!<br />

Borkums Möwen sind besond’re Tierchen<br />

Das weiß man jetzt auch in Gelsenkirchen.<br />

Der Vogel ist noch nicht am Ziel,<br />

denn der Kuchen wiegt zuviel.<br />

So hat er doch nun sehr viel Mühe,<br />

dass es ihn nicht nach unten ziehe.<br />

Und auch seine Artgenossen,<br />

kommen nun herangeschossen.<br />

Denn sie haben wohl gesehen,<br />

was der Dame ist geschehen.<br />

Futterneid gibt es auch hier<br />

unter Borkums Fluggetier.<br />

Hin und her und rauf und runter<br />

Da wird die Möwenschar recht munter.<br />

So jagen sie den Tortendieb<br />

als das diesem gar nichts übrigblieb<br />

als seine Beute fall’n zu lassen<br />

auf der Promenade Strandterrassen!<br />

Direkt vor eines Hundes Maul,<br />

der dort liegt so müd’ und faul<br />

während Herrchen Zeitung liest<br />

und den schönen Tag genießt.<br />

16<br />

Doch der Hund so bei sich denkt:<br />

„Das ist wohl ein Gastgeschenk?!“<br />

Happs, verschwunden ist das Tortenstück!<br />

Auch der trägste Hund hat manchmal Glück!


ktiv-m rkt<br />

Seit 1981 Ihr freundlicher<br />

Inselmarkt auf Borkum!<br />

Inh.: Gerhard Brantjes - Hindenburgstr. 54<br />

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17


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Das „Kaiser-Panorama“ -<br />

ein frühes Medium des Reise- und Bildjournalismus<br />

Im Archiv des Heimatvereins der Insel Borkum sind, neben anderen historischen<br />

Fotos, eine große Anzahl Porträtaufnahmen zu finden mit den<br />

Abbildungen würdevoller Herrschaften. Es waren überwiegend Gäste, die<br />

ein Erinnerungsfoto von der Urlaubsinsel mit nach Hause nehmen wollten<br />

und sich dazu in einem Atelier in Positur stellten, um von dem Fotomeister<br />

und „Hofphotographen“ Jean Baptiste Feilner abgelichtet zu werden.<br />

Dieser übernahm schon früh das väterliche Geschäft in Bremen und seit<br />

1870 errichtete er Filialen im norddeutschen Raum, unter anderem auch<br />

auf Borkum.<br />

Bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts fand man den Hauptstädten Paris,<br />

London und Berlin eigens errichtete Rundbauten mit kuppelähnlichen Aussehen,<br />

in denen die Zuschauer im Inneren auf einem Podest Platz fanden<br />

und ständig wechselnde monumentale Rundbilder an sich vorbei ziehen<br />

ließen. Der „Königlich-Preussische Commisionsrath“ August Fuhrmann<br />

erfand nach vielen Experimenten schon vor 1900 das sogenannte „Kaiser-<br />

18<br />

Eine Postkarte von Jean Baptiste Feilner


Panorama“, wo 25 Besucher<br />

außerhalb einer Rotunde eine<br />

fast einstündige Vorstellung<br />

verfolgten.<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Die durchsichtigen Fotografien<br />

- eine Serie bestand aus<br />

50 Stereo-Glasplatten im Format<br />

8,5 x 17 cm - und die gute<br />

Qualität dieser Bilder wurde<br />

durch rückwärtiges Durchleuchten<br />

und naturgetreue<br />

Kolorierung bis zur höchsten<br />

Perfektion verstärkt. In dem<br />

„wissenschaftlichen Institut<br />

für ideale naturwahre Länderund<br />

Völkerkunde, Kunst und<br />

Zeitereignisse etc“ wurde die<br />

Stereoskopie nach Fuhrmann<br />

zu einem Medium, das die<br />

Aufgabe hatte, im Gewande<br />

naturwissenschaftlicher Objektivität,<br />

gepaart mit nationalistischem<br />

Ethos geographische und politische Bildungsgüter zu vermitteln<br />

und über aktuelles Geschehen weltweit zu informieren. Es wurden nicht<br />

nur allerhöchste Majestäten hoch zu Roß im In- und Ausland gezeigt, die<br />

erstaunten Zuschauer erlebten Wanderungen durch ferne Städte und Landschaften,<br />

Seereisen in das Mittelmeer und zu fernen Kontinenten.<br />

Ein Reisezyklus beschäftigte sich mit den Nordseeinseln und davon sind<br />

einige Bilder von der Insel Borkum erhalten geblieben und konnten durch<br />

Vermittlung von Volker Apfeld, fleißiger Mitarbeiter im Archiv, dem hiesigen<br />

Heimatverein zugeführt werden. Die Fotos sind authentische Zeugnisse<br />

vergangener Epochen und zugleich lebendige Beispiele der Bäderwerbung<br />

in früheren Zeiten.<br />

19


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Das Strandzelt<br />

von P.W. Bush<br />

Nicht immer, wenn das Strandzelt zittert,<br />

ist es der Wind, wenn es gewittert.<br />

Auch zum trauten Stelldichein<br />

lädt so manches Strandzelt ein.<br />

Damit nicht einer zugeschaut,<br />

werden zwei zusamm’ gebaut.<br />

In dieser Laube ist es schön<br />

und man wird sehr schnell intim.<br />

So tat sich mancher schon verrenken<br />

auf den harten Strandzeltbänken,<br />

wenn man dem Liebespiele frönt<br />

und sich im siebten Himmel wähnt.<br />

Steh ‘n zwei Zelte dicht bei dicht,<br />

so nähere dich möglichst nicht.<br />

Mach’ einen Bogen und sei nett,<br />

so störst Du nicht beim Tête à tête!<br />

20<br />

Das „kleine, feine” am Ende der Fußgängerzone:<br />

Café Kluntje<br />

Franz-Habich-Str. 1<br />

Täglich geöffnet von 11:30 bis 19:00 Uhr<br />

„Pfannkuchenzeit“<br />

von 12:00 bis 14:00 Uhr<br />

alle Pfannkuchen zum ½ Preis!<br />

NEU: Flammkuchen<br />

stets frisch zubereitet


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Borkumer Niederdeutsche Bühne 1919-<strong>2009</strong><br />

90 Jahre Laienspieltheater auf Borkum<br />

Mit dem Theaterstück „Harm up Freiers Fauten“<br />

beging die „Laienspielschar des Verein Borkumer<br />

Jungens e. V. 1830“ unter der Leitung des<br />

Lehrers Hermann Thomsen im Jahre 1919 ihre<br />

erste Aufführung. Ein Jahr später, 1920, unterstellte<br />

sich die Spielschar dem Heimatverein<br />

Borkum und nannte sich nun „Spielgilde des<br />

Heimatvereins“.<br />

Es ist erstaunlich, mit welch schwierigen Stücken<br />

sich die Spieler damals auf die Bretter wagten. So wurden zum Beispiel<br />

1922 bei dem Stück „Unner Napoleon“ 28 Personen benötigt. Da<br />

aber so viele Spieler gar nicht zur Verfügung standen, mussten einige Darsteller<br />

gleich mehrere Rollen übernehmen.<br />

1927 wurde das Drama „Klaus Störtebeker“ zur Uraufführung gebracht.<br />

Fleischerei<br />

Olaf Bootsmann<br />

Neue Straße 19<br />

Tel. 0 49 22 - 92 45 16<br />

Das Besondere an diesen Produkten ist der Verzicht auf<br />

Gluten, Laktose<br />

Hühner-, Milch-, Blut-, Sojaeiweiß<br />

Phosphate, Emulgatoren<br />

Geschmacksverstärker<br />

Glutamat oder andere Streckmittel in den Gewürzen<br />

Wir informieren<br />

Sie gerne näher!<br />

21


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Bis 1928 wurde im „Prinz-Heinrich-Saal“ (jetzt Bowling-Center) des Hotels<br />

Seestern gespielt. Anschließend wechselten die Aufführungen zwischen<br />

dem „Dorfhotel“ und dem Hotel „Seestern“. 1988 war dann die<br />

erste Aufführung im Kurhaus (jetzt Kulturinsel).<br />

Seit dem 1. April 1928 nannte man sich „Borkumer Niederdeutsche Bühne“<br />

kurz BNB. Schon in den zwanziger Jahren wurde der Kontakt zu anderen<br />

Bühnen gepflegt. Niederdeutsche Bühnentage wurden besucht und<br />

Fahrten zu anderen Bühnen wie in Bad Zwischenahn, Norden, und Oldenburg<br />

unternommen.<br />

Am 14. Januar 1929 trat die BNB mit der Komödie „De Hochtied in de<br />

Pickbalge“ in Emden auf. In den schweren Jahren zwischen 1934 und<br />

1947 gelang nur ein Stück zur Aufführung und zwar 1940 die Komödie<br />

„Familienanschluss“.<br />

Aber schon 1947 ging man mit frischem Mut ans Werk. Es bestand anscheinend<br />

sehr viel Nachholbedarf. Das ist daran zu erkennen, dass teilweise<br />

mehrmals im Jahr ein Dreiakter geboten wurde. Geprobt wurde im<br />

Dorfhotel unter extremsten Bedingungen. Im Januar 1963 wurden bei den<br />

Das Organisationsteam der 85-Jahrfeier der BNB im Jahre 2004.<br />

Foto: Foto-Schiffner<br />

22


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Proben zu „Kwedellai in`t Trappenhus“ minus 10 Grad gemessen, da die<br />

Heizung damals erst zur Generalprobe angestellt wurde. In all den Jahren<br />

konnte man es nur mit warmer Bekleidung (lange Unterhose, Schal,<br />

Mütze und Handschuhen) aushalten. Mit Grog und Glühwein hielt man<br />

sich über Wasser, und nicht selten hatte man am Ende der Probe leichte<br />

Textschwierigkeiten.<br />

Nachdem ab 1970 die BNB einige Jahre nicht gespielt hatte, fand man sich<br />

am 10. November 1975 im Dorfhotel wieder zusammen und nahm mit<br />

dem Dreiakter „Dat Hörrohr“ die Bühnenarbeit wieder auf. Zum 60jährigen<br />

Bestehen 1979 schenkte der Borkumer Albert Bakker (Appi Land)<br />

der BNB das von ihm selbst geschriebene Stück „Diät-Pension Rank und<br />

Schlank“. 1987 ging die Ära „Dorfhotel“ mit dem Theaterstück „De Voss<br />

in de Fall“ zu Ende.<br />

Mit „Dat Hus in de Dünen“, wieder ein Stück von Appi Land, öffnete sich<br />

1988 zum ersten Mal der Vorhang im Kurhaus (heute Kulturinsel). Da man<br />

im Kurhaus aber nur wenig Probemöglichkeit hat, mussten andere Örtlichkeiten<br />

gefunden werden. Und so wurde provisorisch an verschiedenen Stel-<br />

Telefon: 0 49 22 - 92 42 14<br />

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Sonnenschutz - z.B. Rollo, Faltstore, Markisen<br />

Bodenbeläge - z.B. Teppich, Kork, Holz-Fertigparkett<br />

23


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

len geprobt. Angefangen von der Grundschule an, im legendären Raum 8,<br />

wo die Stühle der Viertklässler die Türen der Kulisse darstellten. Danach<br />

zog man um in den Anbau der ehemaligen Jugendherberge am Strand, wo<br />

heute das Fitnessstudio und die Praxis für Physiotherapie Müller untergebracht<br />

ist. Dort wurde die Spielbühne zum Proben verkleinert aufgebaut.<br />

Auch in einem Raum der heutigen Jugendherberge fand die Borkumer<br />

Bühne ein paar Jahre Zuflucht. Die Kulissen und Utensilien wurden an<br />

verschiedenen Stellen gelagert wie zum Beispiel unter dem ehemaligen<br />

Wellenbad (heute Gezeitenland) und im ehemaligen Jugendzentrum bei<br />

der Grundschule. Bis die BNB dann Ende der 90er Jahre ein eigenes Vereinsheim<br />

auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände auf der Reede erwerben<br />

konnte. Diese Räumlichkeiten waren ideal, da man im Untergeschoß<br />

Platz für Kulissen, Requisiten und Bühnenkleidung hat. Außerdem kann<br />

im Obergeschoß die Theaterbühne zum Proben fast wie in der Kulturinsel<br />

aufgebaut werden. Gleichzeitig mit Erwerb dieser Immobilie wurde die<br />

Borkumer Niederdeutsche Bühne ein eingetragener Verein. Die Proben für<br />

ein Theaterstück, welches Ende Februar/Anfang März an drei Abenden<br />

aufgeführt wird, beginnen im Herbst des vorherigen Jahres. Zuerst trifft<br />

man sich zweimal und zuletzt dreimal die Woche um das Stück einzustudieren.<br />

Früher spielten Bauern und Hühner in einem Theaterstück eine<br />

tragende Rolle. Doch auch die BNB geht mit der Zeit.<br />

Seit der Jahrtausend-Wende gehen auch „leicht“ schlüpfrige Momente<br />

über die Bretter die die Welt bedeuten. „Sex sells...“ So erreichte die BNB<br />

mit dem Theaterstück „Ero-ti-ka“ von Autor Helmut Schmidt im Jahre<br />

2000 einen Besucherrekord von 1500 Zuschauern. Auch Theaterstücke<br />

aus dem englischen Raum von Ray Cooney die ins Borkumer Platt übersetzt<br />

wurden, fanden in den letzten Jahren großen Zuspruch. Aber auch die<br />

Technik blieb bei den Laienspielern nicht auf der Strecke. So wurde das<br />

Jubiläumstheaterstück <strong>2009</strong> „All man an in Hundjedrafft“ erstmalig mit<br />

Knopf am Kopf, das heißt mit einer Übertragungsanlage und so genannten<br />

Headsets, um den Akustikproblemen in der Kulturinsel entgegen zu wirken,<br />

gespielt. Den 90. Geburtstag werden die Mitglieder der BNB traditionell<br />

im Rahmen einer familiären Feier im September <strong>2009</strong> begehen.<br />

Mehr über die Borkumer Niederdeutsche Bühne auch im Internet unter:<br />

www. borkumer-buehne.de<br />

24


Borkum - Bowling<br />

Reservierung:<br />

0 49 22 - 91 25 0 oder 0 49 22 - 92 36 64<br />

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(auch Mutter-Kind):<br />

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Jeden Montag ab 20:00 Uhr<br />

geöffnet bis 01:00 Uhr<br />

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Bowling - Borkum<br />

Franz-Habich-Str. 2<br />

26757 Nordseebad Borkum<br />

25


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Buch des Literarischen Arbeitskreises Borkum<br />

Schlangenmord heißt der neue Borkum Krimi<br />

des Literarischen Arbeitskreises Borkum, der von<br />

acht Autorinnen und Autoren im September 2008<br />

veröffentlicht wurde. Sie bringen in dem Buch ihr<br />

Schreibtalent und intime Kenntnisse der Borkumer<br />

Gesellschaft ein. Worum es geht?<br />

Kommissar Tadeus Reim, von der Borkumer Kriminalpolizei<br />

hat einen ungewöhnlichen Fall zu bearbeiten.<br />

Auf Bodo Brink, einen angesehenen Borkumer<br />

Reeder ist ein Mordanschlag verübt worden.<br />

Er wurde von seiner eigenen Schlange gebissen.<br />

Ein Vorfall, über den man vielleicht schmunzeln könnte, wäre die Schlange<br />

nicht mit Tollwut infiziert gewesen. Kurz darauf wird der Kommissar<br />

selbst überfallen. Reim und seine Assistenten Heie Hinninga und Jan Termeer<br />

stehen vor einem Rätsel. Welche Rolle spielt der Pathologe Peter<br />

Hermann, was hat die Pensionsbesitzerin Klaasine de Groot mit dem Fall<br />

zu tun? Hat Bürgermeister Achtermann etwas zu verbergen, oder sogar der<br />

Pastor Horst Wenke? Nach vielen Verwicklungen löst Kommissar Reim<br />

den Fall, und alles ist anders als zuvor...<br />

Schlangenmord, 98 Seiten, für 7,90 € im örtlichen Buchandel erhältlich.<br />

Die Inselbuchhandlung<br />

Lesen und Mee(h)r<br />

Inh. Ute Dänekas<br />

Bismarckstraße 8<br />

Telefon und Fax: 0 49 22 - 42 82<br />

26


Kindheit auf Borkum<br />

Teil 1. Wasser, Wanzen, Waterdelle<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

„Wo liegt denn Borkum? Eine Insel? In der Nordsee? Ist das weit? Wie<br />

kommt man denn dorthin? Mit der Eisenbahn, mit dem Schiff? Ist das<br />

nicht gefährlich? Kann man auch nicht untergehen?“ So waren meine ersten<br />

Fragen, als meine Eltern entschieden hatten, dass ich mit dem Lehrer<br />

unserer Schule eine vierwöchige Ferienreise unternehmen sollte. Wir hatten<br />

zuhause ein Reiseunternehmen und in den Sommermonaten war wenig<br />

Zeit für uns Kinder. „Doch nicht etwa ganz alleine? Ohne meine Mutter?<br />

Niemals!“ So war meine nächste Reaktion. Ich wurde jedoch gegen meinen<br />

Willen angemeldet und musste mich auf diese abenteuerliche Reise<br />

begeben. Mit dem Kauf eines neuen Badeanzuges, neuen Sandalen, neuer<br />

Mütze, eigener gefüllter Kulturtasche und einem riesengroßen Schwimmfrosch<br />

wurde mir die Reise dann schmackhaft gemacht. Tagelang vorher<br />

durfte ich meine „guten Sachen“ nicht mehr zuhause anziehen, denn sie<br />

sollten sauber und frisch gebügelt mit in den Koffer. Wenn die Mutter dann<br />

gesehen hätte, wie die „Klamotten“ spätestens am zweiten Tag im Koffer<br />

unterm Bett verschwanden, hätte sie die Hände überm Kopf zusammengeschlagen.<br />

Kleiderschränke gab es nämlich nicht. Kamen wir zurück nach<br />

Hause, war der Koffer vom vielen Hin- und Herrücken über den Fußboden<br />

derart lädiert – der erste Koffer war sogar nur aus Pappe – dass man nur<br />

27


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

einmal mit ihm auf Reisen gehen konnte. Das gute Stück war auf dem<br />

Boden durchgeschlissen!<br />

So fuhr ich dann im August 1951 als kleines zehnjähriges Mädchen das erste<br />

Mal in meinem Leben alleine von zuhause fort. Zum ersten Mal musste<br />

ich am Bahnhof Hagen von meiner Mutter Abschied nehmen, und tränenüberströmt<br />

sehe ich mich heute noch am Fenster des D-Zuges stehen und<br />

meine Mutter in der gleichen Verfassung mit wehendem Taschentuch auf<br />

dem Bahnsteig.<br />

Doch ich war ja nicht alleine. Ich begann, mich umzusehen und stellte zu<br />

meiner Freude fest, dass ich viele der etwa dreißig Mädchen und Jungen<br />

kannte. Bereits kurz hinter Hagen begannen wir, unseren Reiseproviant<br />

anzuknabbern, und spätestens in Meppen oder Lingen war der erste Trennungsschmerz<br />

vergessen. Jetzt sah es draußen so ganz anders aus als bei<br />

uns zuhause. Riesige Kiefernbäume auf sandigem Boden und das total<br />

flache Land beeindruckten mich und haben sich ins Gedächtnis eingeprägt,<br />

machten neugierig. In Emden-Außenhafen lag die Fähre „Westfalen“, die<br />

uns – entgegen meinen Befürchtungen – sicher auf die Insel brachte. Plakate<br />

mit Leuchttürmen, mit Seehunden und weiten Stränden versetzten<br />

uns in Spannung. Alles war faszinierend und aufregend! Auch heute noch<br />

ergreift mich eine unerklärliche Sehnsucht, wenn ich zuhause Bildreportagen<br />

oder Zeitungsartikel mit den Symbolen der Nordsee anschaue.<br />

Um unsere Koffer mussten wir uns nicht kümmern, denn die sollten bei<br />

28


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Altes Etikett -<br />

PYROLA - Seit<br />

Generationen beliebt!<br />

PYROLA - das duftende Souvenir<br />

von Ihrer Ferieninsel erhalten Sie<br />

in der<br />

Nordsee-Apotheke am Rathaus<br />

Pyrola<br />

Pyrola rotundifolia<br />

Der Name der Blume<br />

klingt wie Musik,<br />

im Dornengestrüpp am<br />

Fuße der Düne,<br />

Sie duftet lieblich und<br />

läutet versteckt<br />

zur Freude aller.<br />

Gott liebt das Leise!<br />

F. Ihmann<br />

29


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

unserem Eintreffen in der Jugendherberge bereit stehen, was aber in den<br />

fünf Jahren, die ich als Kind auf Borkum verbrachte, nie geklappt hat.<br />

Manchmal mussten wir bis zu drei Tage auf unser Gepäck warten, was<br />

bedeutete, dass wir weder frische Kleidung - und was noch wichtiger war<br />

- kein Badezeug und auch kein Waschzeug hatten! Mein Bruder zog bei<br />

späteren Reisen schon seine Badehose zuhause an, damit er auch in den<br />

ersten Tagen auf Borkum sofort schwimmen gehen konnte.<br />

Wir fuhren also mit<br />

der Bimmelbahn – die<br />

noch heute die Herzen<br />

aller Urlauber höher<br />

schlagen lässt – bis<br />

zum Bahnhof. Von<br />

dort aus hieß es, zum<br />

„CVJM-Heim Waterdelle”<br />

wandern, das für<br />

mich unendlich weit<br />

und abgelegen war. Ich<br />

erinnere mich noch an Ankunft im Hafen mit der „Westfalen“<br />

mehrere kasernenähnliche<br />

Klinkerbauten seine Ehefrau Herta<br />

3. von links: Lehrer Otto Wiedemann und 6. von links:<br />

mit großen Fenstern, die man – wenn man wollte und sich nicht erwischen<br />

ließ – auch als Ein- oder Ausgang benutzen konnte. Die Großraum-Zimmer<br />

hatten doppelstöckige Betten, und ich schlief mit weiteren neun Mädchen<br />

– zum Glück – in einer der unteren Kojen. Zum Glück deswegen, weil<br />

eines Morgens alle Zimmerdecken mit kleinen, roten Punkten übersät waren<br />

und zwar in unmittelbarer Nähe der in der ersten Etage Schlafenden.<br />

Denn diese kleinen roten Punkte waren Wanzen, echte lebende Wanzen.<br />

An die Aufregung, die nach dieser Entdeckung herrschte, kann ich mich<br />

heute noch erinnern. Auf der Stelle mussten wir die Zimmer verlassen und<br />

durften sie erste abends wieder zum Schlafengehen betreten. Alles musste<br />

zurück gelassen werden, der Kammerjäger kam und besprühte die Räume<br />

mit einem übelriechenden Nebel und versiegelte sie. Wir verbrachten<br />

wie immer den Tag am Strand, genossen die gute Nordseeluft und gingen<br />

30


dann abends zum Schlafen wieder in die<br />

verpesteten Zimmer. Diesen grässlichen<br />

Geruch habe ich noch heute in der Nase!<br />

Wieder zuhause angekommen wurde unsere<br />

gesamte Kleidung, unser Bettzeug,<br />

unsere Wäsche, praktisch alles, was wir<br />

mit hatten, weggeworfen - heute würde<br />

man sagen, es musste entsorgt werden.<br />

Zum Glück hat es unserer Gesundheit<br />

nicht geschadet, die heilbringende Inselluft<br />

hat die Gifte wieder aufgelöst und<br />

ausgeglichen. Ein spannendes Erlebnis<br />

war es allemal!<br />

Das Essen war auch so ein heikles Thema<br />

für mich. Ich kannte nur Mutters gute<br />

Küche und sollte jetzt auf einmal Erbs-<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Im Fenster des Schlafraumes in<br />

der „Waterdelle“ im Hintergrund<br />

in der Mitte die Autorin dieses<br />

Artikels.<br />

Neuheiten bei uns:<br />

Jetzt auch<br />

• Elektro-Fahrräder im Verleih!<br />

Außerdem:<br />

• Tandem für Erwachsene und Kind<br />

• Rollstuhl- und Rollatoren-Verleih<br />

• 4-rädrige E-Scooter (Elektro-Rollstühle)<br />

• Ortsführungen & geführte Fahrradtouren!<br />

Sie finden uns in der<br />

Wilhelm-Bakker-Str. 9 im Borkums<br />

zwischen Bäcker Müller und Nordsee-Apotheke<br />

(Nähe Rathaus)<br />

31


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

mehlsuppe und Sago, was wie Froscheier aussah, essen. Ich brachte es<br />

einfach nicht hinunter und so habe ich mich manchen Mittag in den nahe<br />

gelegenen Schweinestall geschlichen und die dicken Schweine mit meinen<br />

Resten beglückt. Als ich wieder heimfuhr, haben sie mich sicherlich<br />

vermisst. Da ich es nicht anders wollte, musste ich eben hungern, denn<br />

Zwischenmahlzeiten gab es nicht und das wenige Taschengeld wurde für<br />

Andenken für Mutter und Vater verwahrt. Keiner hat je gesagt, dass der<br />

Rum in den kleinen gläsernen Seehunden, die wir jährlich mitbrachten.<br />

abscheulich schmeckte, und die entzückenden, kleinen Muschelkästchen,<br />

die mich heute noch faszinieren, verzierten bald die Kommoden aller Verwandten.<br />

Ich würde mir am liebsten noch<br />

heute bei jedem Aufenthalt auf<br />

Borkum solch ein muschelverziertes<br />

Kleinod kaufen!<br />

Der Organisator unserer Reisen<br />

von Ennepetal nach Borkum, der<br />

Lehrer Otto Wiedemann, damals<br />

auf der Insel sicherlich gut bekannt,<br />

war ein sehr engagierter<br />

Pädagoge, der es verstand, bei<br />

uns Kindern das Interesse an die<br />

Fauna, Flora und die Unterwasserwelt<br />

einer Insel zu wecken und<br />

zu fördern. Wir lernten Seesterne,<br />

Krabben, Seepocken kennen,<br />

nahmen sie mit und beobachteten<br />

sie in Aquarien, wir unternahmen<br />

Wanderungen durchs Watt, durch<br />

Marsch und Dünen und lernten<br />

die Geschichte der Greunen-Stee<br />

kennen. Noch heute erkenne ich dort den großen, sandigen Platz, an dem<br />

wir interessiert den Erzählungen des Ortführers lauschten.<br />

32<br />

In den Dünen. Im Vordergrund liege ich<br />

in meinem „Sonntags-Ausgehkleid!“


Notizen<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

33


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Zu den Highlights eines jeden Borkum-Aufenthaltes gehörte eine Seereise<br />

zur Vogelinsel Memmert. Jeder – mit Ausnahme von mir – freute sich auf<br />

diesen Ausflug. Warum ich nicht? Einfach darum nicht, weil ich nicht seefest<br />

war! Wer die Seekrankheit schon einmal erlebt hat, weiß wie man sich<br />

dabei fühlt! Das relativ kleine Schiff schaukelte jedes Jahr durch die Dünung<br />

und jedes Jahr lag ich sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückreise<br />

„sterbenskrank“ auf irgendeiner Bank und musste brechen, brechen und<br />

nochmals brechen. Das sollte nun ein schöner Ausflug sein! Für mich war<br />

es nur Quälerei! Die fantastische Insel konnte ich überhaupt nicht genießen,<br />

weil ich schon mit Bangen an die Rückfahrt dachte. Diese Erlebnisse,<br />

die ich fünfmal durchleben musste, haben sich so fest eingeprägt, dass ich<br />

mich auch heute noch nicht traue, diese Insel zu besuchen. Auch von den<br />

Nacht-See-Reisen mit Meeresleuchten habe ich nie etwas mitbekommen.<br />

Ich sah die leuchtenden Tierchen nur dann, wenn das Deck des Schiffes<br />

mit Seewasser von meinem Erbrochenen gereinigt werden musste.<br />

Betrachtet man die alten Fotos wundert man sich über die „Strandkleidung“<br />

der Mädchen, die am Strand, in den Dünen, im Watt oder im Strandkorb<br />

fast alle Kleider oder Röcke trugen. Ich habe auf fast allen Bildern<br />

mein bestes, gesmoktes Sommerkleid mit der wertvollen, selbstgemachten<br />

Strickjacke an. Was mag sich die Mutter wohl beim Kofferpacken gedacht<br />

haben? Die kunstvollen, hochgesteckten Zöpfe konnte ich mir natürlich<br />

mit zehn Jahren noch nicht selbst machen. Doch auch dafür hatte meine<br />

Mutter im Vorfeld gesorgt. Einem der großen Mädchen hatte sie das<br />

Versprechen abgenommen, sich ein wenig um mich zu kümmern, wozu<br />

sicherlich auch das Kämmen gehörte.<br />

Das waren meine Erinnerungen an meine erste Borkum-Reise im Jahr<br />

1951. Es war wunderschön, es war lustig, es war spannend, es war lehrreich!<br />

Wir hatten zwei Wochen lang nur Sonne, haben stundenlang in den<br />

Dünen gespielt, und ich habe gleich im ersten Jahr trotz der Wellen schwimmen<br />

gelernt. Schöne Freundschaften waren geschlossen worden, die auch<br />

zuhause weitergepflegt wurden, denn man war zu einer verschworenen<br />

Gemeinschaft geworden, und zwar mit dem Privileg, schon damals – erst<br />

sechs Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – in Urlaub gewesen zu sein – und<br />

34


dann auch noch auf<br />

einer Nordseeinsel!<br />

Nur ein einziges<br />

Mal war ich mit<br />

dieser Gruppe im<br />

„Haus Waterdelle“.<br />

Später waren wir<br />

im „TuS-Sportheim“,<br />

im „Café<br />

Seeblick“ und in<br />

den ehemaligen<br />

Kasernen untergebracht.<br />

Davon erzähle ich dann beim nächsten Mal...<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Ingrid Windmöller<br />

Inhaber:<br />

Daniel Oswald<br />

220 verschiedene Tee-Spezialitäten<br />

großes Sanddorn-Sortiment<br />

Ostfriesische Köstlichkeiten<br />

Online-Shop: www.meeresbrise-borkum.de<br />

26757 Borkum | Franz-Habich-Strasse 12<br />

(schräg gegenüber der Volksbank in der Fußgängerzone)<br />

Telefon (04922) 93 29 48 | Telefax 93 29 49 | Mobil (0172) 1 02 61 26<br />

eMail: shop@meeresbrise-borkum.de<br />

35


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Die größte Wasserorgel Europas...<br />

...so wurde im Jahre 1965 in einer Fernsehsendung das damals in Planung<br />

befindliche Meerwasser-Wellen-Hallenbad betitelt. Wohl aus Kostengründen<br />

wurde die projektierte Muschelform nie in die Realität umgesetzt.<br />

In der Kurzeitschrift des Nordseeheilbades Borkum „Der Bade-Bote“ vom<br />

Dezember 1965, dem auch die nebenstehenden Bilder entnommen sind,<br />

schreibt der damalige Stadt- und Kurdirektor Dr. Speer weiter:<br />

„...die dort vorhandenen 75 Duschen<br />

können schon einen Eindruck von<br />

der Größe und Kultur dieses Wellenbades<br />

vermitteln. In der sich dem<br />

Meer zu öffnenden Muschel sitzt wie<br />

eine Perle schwebend das Café mit<br />

Aussicht auf Meer, Strand, Dünen<br />

und Promenaden einerseits und die<br />

gesamte Schwimmhalle anderseits.“ Weiter heißt es: „Dem Sportler wird<br />

neben dem Wellenbecken noch ein kleineres zur Verfügung stehen, in dem<br />

das Springen vom Brett durchgeführt werden kann.“ Diese Vision mehrer<br />

Becken wurde erst mit der Eröffnung des „Gezeitenland“, 40 Jahre später,<br />

Wirklichkeit.<br />

Wir bitten<br />

die Qualität<br />

der Bilder<br />

zu entschuldigen,<br />

wollten Ihnen<br />

diese<br />

aber nicht<br />

vorenthalten.<br />

36


U-BOAT<br />

• Meistersinger Einzeigeruhren. Das Maß der Zeit beherrscht uns und unseren Alltag<br />

zunehmend. Eine Entwicklung, der Meistersinger etwas entgegensetzen möchte. Einen<br />

Ausdruck innerer Ruhe in sonst wahrlich bewegten Zeiten.<br />

• Ernstes Design. Spannender Stahlschmuck, Qualität Made in Germany. Individueller<br />

Designerschmuck für sie und ihn. Lebendig, ausdruckstark, nie langweilig.<br />

• Rena Luxx, modernes puristisches Design mit ausschließlich umweltfreundlichen<br />

Komponenten, wie natürlichen Kieselsteinen. Alle Schmuckstücke entstehen in<br />

liebevoller Handarbeit im Atelier in der Nähe von Stuttgart.<br />

• U-BOAT Uhren, das Zusammenspiel von Design und Qualität, die perfekte Verbindung<br />

eines italienischen Zeitmessers mit einem Schweizer Automatik Uhrwerk. Sie können<br />

mit einer großen U-BOAT Stil beweisen.<br />

Sie finden uns in der Franz-Habich-Str. 17, Fußgängerzone<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Für uns ist es eine Auszeichnung, wenn ein bei uns erworbenes Kleidungsstück zum<br />

Lieblingsteil wird. Wenn man andere Teile nur kauft und anzieht, um dieses eine<br />

Lieblingsteil damit zu kombinieren. Wenn Sie/Ihr ein bei uns erstandenes Teil am<br />

liebsten ständig, überall und zu allem tragen möchtet, entspricht es unserem Anspruch,<br />

dem wir bei der Auswahl unserer Marken stets bemüht sind, gerecht zu werden.<br />

Besuchen Sie uns in der Franz-Habich-Str. 18 -<br />

Fußgängerzone - Wir freuen uns auf Sie!<br />

37


Kutschfahrten<br />

zu den schönsten Stellen Borkums<br />

mit viel Wissenswertem über die Insel!<br />

Anmeldung und Abfahrt<br />

Kaufhaus Henny Akkermann<br />

Fußgängerzone/Bismarckstraße<br />

10:00 und 14:30 Uhr<br />

Abendfahrten (Juni-September)<br />

Hochzeitsfahrten<br />

Individuelle Gruppenfahrten<br />

(Ermäßigung)<br />

Ferienwohnungen!<br />

www.ommo-borkum.de<br />

Tel. 0 172-94 63 749<br />

38


Unser Angebot:<br />

Tasse Kaffee und<br />

ein Stück Kuchen:<br />

ab 3,00 €<br />

Dünenbudje<br />

Ihr Ausflugsziel in den Dünen<br />

Durchgehend von April bis Oktober geöffnet!<br />

0 49 22 - 93 26 30<br />

• Leckere Fischbrötchen<br />

• Tee, Kaffee und Kuchen<br />

• Dickmilch, Quarkspeise, Milchreis<br />

• Leckeres Eis - und vieles mehr!<br />

• Bio-Sanddorn-Produkte!<br />

So finden Sie uns:<br />

Beim Flugplatz noch ca. 500m Richtung Ostland,<br />

dann am FKK-Parkplatz (Bushaltestelle) links in<br />

die Dünen einbiegen (siehe Schild).<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich: Klaas van Raden und Team!<br />

www.van-raden.de<br />

Fahrradverleih & Minigolf<br />

van Raden<br />

Direkt am großen Parkplatz an der Hindenburgstraße<br />

Tel. 04922 - 924040 - Mobil: 0171 - 2428897<br />

Von April bis Oktober<br />

täglich geöffnet!<br />

- gepflegte Fahrräder in allen Größen<br />

- Anhänger und Kindersitze<br />

- Trailer und Tandems<br />

- MTB, Trekking, Cross, Dirtbikes, BMX...<br />

- Räder mit tiefem Einstieg<br />

- Spielplatz für Ihre Kinder<br />

- Strandkörbe zum gemütlichen Verweilen<br />

- Eis und Getränke für zwischendurch<br />

39


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Die BIOMARIS-Story<br />

Über 70 Jahre Gesundheit & Schönheit aus dem Meer<br />

In sieben Jahrzehnten hat sich BIOMARIS vom Betrieb für Meerwassergetränke<br />

zu einem der führenden Spezialisten für Meeres-Kosmetik<br />

in Deutschland entwickelt. Das Sortiment des heute 70 Mitarbeiter zählenden<br />

Bremer Unternehmens umfasst zahlreiche Produkte aus den Bereichen<br />

Gesichts- und Körperpflege, dekorative Kosmetik sowie gesunde<br />

Nahrungsergänzung und deckt alle Anforderungen an eine ganzheitliche<br />

Anwendung ab.<br />

Auf wissenschaftlicher Basis<br />

Meerwasser ist ein seit Jahrtausenden anerkanntes Naturheilmittel, dessen<br />

Heilkraft eine nahezu unerschöpfliche Quelle für die Gesundheit und die<br />

Schönheit des Menschen darstellt. Die Heilkraft liegt in den Inhaltsstoffen<br />

und deren Konzentration begründet: Der Mensch benötigt Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente in einer ausgewogenen Zusammensetzung. Und genau<br />

diese enthält das Meerwasser in einem Mischungsverhältnis, das dem<br />

Aufbau unseres Blutes stark ähnelt. Der heilende Effekt des salzigen Elements<br />

wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch den Franzosen René<br />

Quinton wissenschaftlich belegt.<br />

Mehr als nur ein Trend<br />

Die vor 100 Jahren in Frankreich entwickelte Meeresheilkunde (Thalasso-Therapie)<br />

steht für die Erkenntnis, dass Inhaltsstoffe des Meeres wie<br />

Salze, Algen und Mineralstoffe für die Gesundheit des Menschen eine unschätzbare<br />

Qualität besitzen. Magnesium, Kalzium, Jod und viele andere<br />

lebenswichtige Stoffe sind im Meerwasser hochkonzentriert und für den<br />

Körper optimal verfügbar. Neben der medizinischen Seite sind es auch<br />

kosmetische Aspekte, die die Thalasso-Therapie heute zu einem so begehrten<br />

Erlebnis machen.<br />

BIOMARIS Trinkkur<br />

BIOMARIS hat das Potenzial der Meeres-Ingredienzen früh erkannt: Fir-<br />

40<br />

- Anzeige -


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

mengründer Walter Brachmann stellte 1937 auf der Messe in Leipzig ein<br />

Getränk aus Meerwasser vor und wurde von der Fachwelt zunächst dafür<br />

belächelt. Doch das Getränk fand schnell immer größeren Zuspruch und<br />

wurde stets populärer: Nur zwei Jahre später belieferte Brachmann bereits<br />

viele deutsche Mineralwasserfirmen.<br />

Erste Trinkkurhalle auf Borkum<br />

1946 wurde auf Borkum die erste BIOMARIS Trinkkurhalle<br />

eröffnet. Immer mehr Menschen wollten die<br />

Kraft des Meeres nutzen und das gesundheitsfördernde<br />

Meerwasser-Getränk als Trinkkur konsumieren.<br />

Schon 1970 gehörte die Meerwasser-Trinkkur für<br />

jährlich über eine Million Menschen in Deutschland<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

ihrer Gesundheitsvorsorge.<br />

Mit der MeeresTIEFwasser-<br />

Trinkkur von BIOMARIS<br />

werden dem Körper wertvolle<br />

Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente<br />

zugeführt.<br />

Kosmetik & Meer<br />

In den 60er Jahren gelang es der BIOMA-<br />

RIS Forschung, die reichhaltigen Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente des Meerwassers<br />

auf natürliche Weise ungeschmälert in eine<br />

Hautcreme einzuarbeiten. Die außerordentlich<br />

gute Verträglichkeit dieses Produkts wird<br />

von Dermatologen bestätigt. Viele Hautkliniken setzen die BIOMARIS<br />

HAUTCREME – obwohl kein Therapeutikum, sondern Pflegeprodukt - in<br />

den wirkstofffreien Intervallen zur Pflege bei verschiedenen Hauterkrankungen,<br />

z. B. Neurodermitis oder Psoriasis, ein. Heute ist die HAUTCRE-<br />

ME ein Klassiker der BIOMARIS Pflege – bewährt in fast unveränderter<br />

Rezeptur seit über vier Jahrzehnten.<br />

41


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Ein Meer an Produkten<br />

Der Erfolg der HAUTCREME war der Startschuss für die Entwicklung<br />

eines umfangreichen Pflegeprogramms. Die BIOMARIS Produktpalette<br />

ist in den vergangenen Jahrzehnten durch intensive Forschungsarbeit<br />

kontinuierlich erweitert worden und umfasst heute Gesichts- und Körperpflegelinien<br />

für jeden Hauttyp, die umfangreiche dekorative Linie beauty<br />

colors sowie Produkte für die gesunde Nahrungsergänzung. Als Thalasso-<br />

Spezialist bietet BIOMARIS für Kosmetik-Institute und Wellness-Einrichtungen<br />

außerdem spezielle Produkte für Gesichts- und Körperbehandlungen<br />

in der Kabine an.<br />

Jüngste Beispiele für die innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

bei BIOMARIS sind die neue Körperpflegeserie AromaThalasso line, die<br />

neben exquisiter Pflege einen Hochgenuss für die Sinne garantiert, sowie<br />

die Produkte der anti-aging line, deren Wirksamkeit gegen Falten und ihre<br />

besonders gute Hautverträglichkeit von unabhängigen Instituten bestätigt<br />

wurden.<br />

Die BIOMARIS Philosophie<br />

Alle BIOMARIS Produkte werden gemäß dem Konzept „Gesundheit &<br />

Schönheit aus dem Meer“ auf der Basis hochwertiger Ingredienzen aus<br />

dem Meer hergestellt, wie reinem MeeresTIEFwasser aus den unberührten<br />

Weiten des Nordatlantiks,<br />

spezieller Meeresalgen und<br />

Meersalz. Die Rohstoffe<br />

des Meeres<br />

BIOMARIS<br />

gehören<br />

–<br />

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43


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Völkerverständigung<br />

Schüleraustausch mit den Niederlanden<br />

in den 50er und 60er Jahren<br />

Februar 1959. Der Schulverein der Prinzenhofschule in Groningen feierte<br />

sein jährliches Fest. Eingeladen waren die Lehrer, Schüler und deren Eltern,<br />

und außerdem noch die 10. Klasse der Mittelschule von Borkum. Das<br />

war schon ein paar Jahre Brauch, und das war eigentlich sehr bemerkenswert.<br />

Bei den holländischen Lehrern, wovon einige auch im Widerstand<br />

gewesen waren, gab es untereinander durchaus Diskussionen darüber, ob<br />

der Krieg nicht noch zu frisch im Gedächtnis war.<br />

Der Schüleraustausch fand dennoch statt. Die Borkumer übernachteten bei<br />

den Familien der Groninger Schüler. Sie waren von Freitag bis Montag zu<br />

Gast. Was wusste die 10. Klasse von der deutschen Besetzung Hollands?<br />

Kaum etwas. So war es ein gegenseitiges Lernen und erfahren für Schüler<br />

und Lehrer. Lernen und erfahren, das der Krieg auf beiden Seiten der<br />

Grenze großes Leid gebracht hatte.<br />

Die Jahresfeier war ein fröhliches, ungezwungenes Fest. Außerdem wurde<br />

Groningen besichtigt<br />

und am Sonntag war<br />

eine Busrundfahrt in<br />

die Umgebung und<br />

Drenthe (Hünengräber)<br />

organisiert.<br />

Abends ging es dann<br />

noch ins Groninger<br />

„Nachtleben” und<br />

Montagmorgen mit<br />

dem Bus zurück.<br />

Freundschaften wurden<br />

geschlossen bei<br />

Schülern wie Lehrern.<br />

Einigen fiel der Abschied<br />

wirklich schwer<br />

44


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

und es entstand ein reger<br />

Briefwechsel.<br />

Das wurde nach und nach<br />

weniger, aber die Eindrücke<br />

blieben und man<br />

dachte gern daran zurück.<br />

Aber zwei dieser jungen<br />

Leute, Eva Weber und Pieter<br />

Knollema, schrieben<br />

und besuchten sich über<br />

Jahre, bis sie schließlich<br />

auf Borkum heirateten.<br />

Auch ihren 40. Hochzeitstag<br />

haben sie auf der Insel<br />

mit Kindern und Enkeln<br />

gefeiert.<br />

Die Völkerverständigung<br />

hat sich im kleinen Kreis als erfolgreich erwiesen.<br />

Im Februar <strong>2009</strong> kennen sie sich 50 Jahre und sie sind dankbar, dass es vor<br />

einem halben Jahrhundert Lehrer gab, die jungen Menschen die Möglichkeit<br />

gaben nach vorn zu schauen.<br />

45


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Borkum-Erinnerungen<br />

aus der Schulzeit 1950 - 1957<br />

Gedankensplitter von Manfred Handt<br />

Einschulung des 6-jährigen in Aurich 1948. Der Vater muss sich 1949<br />

beruflich entscheiden: Emden oder Borkum? Die Mutter entscheidet für<br />

ihren 7-jährigen Sohn: Borkum - damit immer wiederkehrender lästiger<br />

Keuchhusten und häufige Erkältungen gelindert werden.<br />

Der Zweitklässler wird im Januar 1950 gefragt: „in welche Klasse möchtest<br />

Du?“ Der Junge blickt in das väterliche, freundliche Lehrergesicht und<br />

antwortet: „ich möchte bei Dir lernen,“ und so hat er in der 2.- 4. Klasse<br />

nicht nur seinen Lieblingslehrer, sondern auch eine große Uhr über der Tafel<br />

des Klassenraumes im Blick. Zu jedem Pausenbeginn muss ein Schüler<br />

dieses Raumes mit einer Glocke in der Hand läutend um das Schulgebäude<br />

laufen. Viele Klassenkameraden sprechen nur in der Schule hochdeutsch.<br />

Der Drittklässler lernt unter häufigem Gelächter erst einmal „Platt“.<br />

Vorraussetzung für die Mittelschule war in der 4. Klasse das Bestehen einer<br />

mehrtägigen Prüfung. Etliche Schüler konnten den Schulbesuch nicht<br />

wahrnehmen, da das monatliche Schulgeld 20,- DM betrug. Der Mittelschüler<br />

hat an dieser Schule bis zur 10. Klasse viel gelernt. Schulleiter<br />

„Ötte“ - Deutsch und Geschichte - war ein strenger Lehrer; noch heute sind<br />

Gedichte und Geschichtszahlen im Gedächtnis. Der Maschinenschreibunterricht<br />

konnte ab und zu schmerzhaft sein, wenn der technische Lehrer für<br />

korrekte Haltung sorgte und die Fingernägel von Schülern verbog; aber bis<br />

jetzt wird perfekt 10-Finger-blind geschrieben. Im Turnunterricht wurde<br />

der 12-jährige zu Recht gemaßregelt, wobei ihn die kräftige Ohrfeige zu<br />

Boden gehen ließ; die Eltern beschwerten sich nicht.<br />

Die Insel war in der unterrichtsfreien Zeit ein einzigartiger Abenteuerspielplatz.<br />

Das Frühjahr begann mit loderndem Osterfeuer, Eierkullern in<br />

den Dünen, Baumsetzlinge pflanzen an der Greunen Stee, Seifenkistenrennen<br />

in der Strandstraße, Tanz um den Maibaum, Himmelfahrtzelten<br />

46


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

im Ostland. Der Sommer bot Baden im klaren, sauberen Meerwasser,<br />

Schwimmen und Tauchen im großen Priel zwischen Strandmauer und<br />

Strand, Angeln an Buhnen und Sielen, Bestaunen der schönsten Gästesandburgen.<br />

Im Herbst war Drachensteigen, Eselreiten - die Tiere wurden<br />

schon mal von der Weide entführt, Obst aus Nachbars Garten besorgen,<br />

Beerenpflücken für Marmelade. Im Winter das Laternensingen am Reformationstag,<br />

die Furcht einflößenden Klaasohms und Schlittschuhlaufen in<br />

der Waterdelle oder auf dem Strandsee - letzterer ist heute verlandet hinter<br />

den FKK-Dünen. Diese Jahreszeit bedeutete aber auch Verlassenheit der<br />

Insel, Einsamkeit, dichter Nebel ohne Fährbetrieb, Winterstürme mit kalten<br />

Nordostwinden und Frostbeulen an Ohren und Füßen.<br />

Viele Borkumer waren arbeitslos. Eine Nachbarin knüpfte aus Stoffresten<br />

Teppiche, der Ehemann suchte Arbeit auf dem Festland. Die andere Nachbarin<br />

war Kriegerwitwe mit drei Kindern. Die Mutter des Nichtborkumers<br />

vermietete im Sommer zwei Zimmer der Mietwohnung an Badegäste. Die<br />

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<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Kinder freuten sich über eine Eistüte für 10 Pfennig. Etwas Taschengeld<br />

gab es durch Verwerten von Bunkereisen oder „Kofferschluken“ im Sommer<br />

- Gepäcktransport der Jugendlichen für Gäste.<br />

Welcher Borkumer konnte zu der Zeit schon einen Internatbesuch bezahlen.<br />

Das Glück des 14-jährigen war die Versetzung des Vaters, und somit<br />

wurden ihm 13 Schuljahre ermöglicht. Sieben Jahre Borkum haben bis<br />

heute geprägt und lassen die bescheidenen aber glücklichen Jugendjahre<br />

nicht vergessen, nicht vergessen den salzigen Geschmack auf den Lippen,<br />

das Meeresrauschen, die Sonnenuntergänge. Kapitän war der Berufswunsch<br />

des Jugendlichen. Kapitän ist er nicht geworden - vielleicht aus<br />

Vernunft. Aber wenn die Familie des später doch Weitgereisten bei mancher<br />

Urlaubsplanung überlegte: Borkum oder Hawaii? - konnte sich der<br />

48


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Globetrotter oftmals auch mit dem Ziel seiner Lieblingsinsel durchsetzen,<br />

und falls das Schicksal es zulässt, sollten der achtzigste, hundertste?? Geburtstag<br />

dort gefeiert werden!<br />

Anm.: Der Vater von Manfred Handt, der sich hier an seine Schul- und<br />

Jugendjahre auf Borkum erinnert, war Zollbeamter und ließ sich damals<br />

von Emden nach Borkum versetzen.<br />

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49


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger - DGzRS<br />

Ein wenig mehr Arbeit auf See<br />

und ein wenig mehr Spenden an Land<br />

1105 Menschen haben die Besatzungen der DGzRS (Deutsche Gesellschaft<br />

zur Rettung Schiffbrüchiger) im Einsatzjahr 2008 aus Seenot<br />

gerettet und aus Gefahrensituationen befreit (2007: 923). Von den 61<br />

Seenotkreuzern und Seenotrettungsbooten in Nord- und Ostsee wurden<br />

2102 Einsätze (2007: 2090) gefahren.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr beobachteten die Besatzungen der DGzRS-Flotte<br />

eine Zunahme der Einsätze für die Freizeitschifffahrt zwischen Anfang<br />

Juni und Ende August. Weniger Niederschlagstage, dafür aber häufige und<br />

kurze, kräftige Starkwind- und Sturmperioden brachten Freizeitskipper<br />

und ihre Besatzungen in Bedrängnis. Gut die Hälfte aller Einsätze wurde<br />

für diesen Bereich gefahren. Letztlich zeigt sich hier erneut, dass sich<br />

der „Freizeitbereich Wassersport“ weiterhin guten Zuspruchs erfreut. Insgesamt<br />

war der Witterungsverlauf nahezu identisch mit dem des Jahres<br />

2007.<br />

In Nord- und Ostsee wurden zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember<br />

2008<br />

• 127 Menschen aus Seenot gerettet und<br />

• 978 Personen aus drohenden Gefahrensituationen befreit,<br />

• 466 Erkrankte oder verletzte Menschen von Seeschiffen,<br />

Inseln oder Halligen zum Festland transportiert,<br />

• 68 Schiffe und Boote vor dem Totalverlust bewahrt,<br />

• 894 Hilfeleistungen für Wasserfahrzeuge aller Art erbracht sowie<br />

• 542 Einsatzanläufe und Sicherungsfahrten absolviert.<br />

• Den ersten Einsatz im neuen Jahr fuhr das Seenotrettungsboot WOLTE-<br />

RA/Station Juist am 16. Januar 2008. Ein mit Splitt beladener, 30 Meter<br />

langer Küstenfrachter wurde von der knapp zehn Meter langen WOLTE-<br />

50


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

RA nach Navigationsproblemen im engen Fahrwasser frei- und eingeschleppt.<br />

• Dem schnellen und beherzten Eingreifen der Seenotretter von der Station<br />

Neuharlingersiel verdankten im Mai fünf Mädchen aus Lingen (Ems),<br />

dass sie ihre Wattwanderung bei auflaufendem Wasser in buchstäblich<br />

letzter Minute an Bord des Seenotrettungsboots NEUHARLINGERSIEL<br />

fast unverletzt beenden konnten.<br />

• Rund 30 Kilometer vor Bremerhaven rettete am 8. Juni die Besatzung<br />

des Seenotkreuzers HANNES GLOGNER ein Bremer Ehepaar von seiner<br />

sinkenden Segelyacht. Die Yacht hatte eine Fahrwassertonne gerammt und<br />

war in kurzer Zeit voll Wasser gelaufen.<br />

• 60 Skipper und ihre Besatzungen wurden am Wochenende um den 22.<br />

Juni in Nord- und Ostsee aus Seenot gerettet und aus drohenden Gefahrensituationen<br />

befreit.<br />

• Mit vier Seenotkreuzern unterstützte die DGzRS die Suche nach einer<br />

am 4. September 2008 in der Nordsee von Bord des Segelschulschiffs<br />

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<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

„Gorch Fock“ gestürzten Matrosin über 20 Stunden - leider ohne Erfolg.<br />

• Anfang Oktober rettete die Besatzung des Seenotkreuzers BERN-<br />

HARD GRUBEN aus der 17 Grad kalten Nordsee vor Norderney einen<br />

56-jähriger Segler, nachdem er auf einer Untiefe gestrandet war und sich<br />

in seine Rettungsinsel begeben hatte. Seine Yacht versank.<br />

„Bootschafterin“ <strong>2009</strong> ist die TV-Moderatorin Bettina Tietjen<br />

„Bootschafterin“ <strong>2009</strong> wurde<br />

die NDR-Fernsehmoderatorin<br />

Bettina Tietjen, die ihr Ehrenamt<br />

am 20. Januar antrat. „Ich<br />

habe Hochachtung vor den<br />

Männern, die auf den Schiffen<br />

der DGzRS fahren. Davor<br />

muss man doch Respekt<br />

haben, wenn einer sein Leben<br />

wagt, um einem Menschen zu<br />

helfen, der in einer ausweglosen<br />

Situation in Not geraten ist. Es ist für mich eine Ehre, mich jetzt als<br />

‚Bootschafterin‘ für diese gute Sache engagieren zu dürfen.“<br />

EISWETTE heißt der neue Seenotkreuzer für die Station Nordstrand<br />

Einen neuen, 20 Meter langen Seenotkreuzer für die Station Nordstrand,<br />

stellte die DGzRS zum Jahresanfang in Dienst. Er wurde auf den Namen<br />

EISWETTE getauft – benannt nach einer Traditionsveranstaltung in Bremen,<br />

bei der alljährlich zugunsten der Seenotretter gespendet wird. Allein<br />

diesem Jahr wurden bei dem Stiftungsessen<br />

am 17. Januar in Bremen<br />

302.000 Euro gesammelt. Die Anforderungen<br />

an dieses neue Schiff liegen<br />

gezielt im Einsatz im küstennahen<br />

Bereich auch bei geringen Wassertiefen.<br />

Mit einem Tiefgang von lediglich<br />

1,30 Meter kann die EISWETTE vor<br />

allem in Revieren eingesetzt werden,<br />

53


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

in denen größere Seenotkreuzer<br />

auf ihr Tochterboot angewiesen<br />

sind. Erstmals wurde bei einem<br />

Seenotkreuzer auf ein Wohndeck<br />

verzichtet. Die Besatzung<br />

lebt in einem Stationsgebäude<br />

und kann den Kreuzer innerhalb<br />

kürzester Zeit besetzen.<br />

Ein Schwesterschiff durchläuft<br />

noch seine See-Erprobung und<br />

wird Ende April auf der Greifswalder<br />

Oie (Mecklenburg-Vorpommern) die dann 28 Jahre alte FRITZ<br />

BEHRENS ablösen.<br />

Der 1980 in Dienst gestellte Seenotkreuzer EISWETTE (1) wurde ausgemustert.<br />

Die Reederei AG Ems hatte Anfang Dezember das Spezialschiff<br />

von der DGzRS erworben (Foto oben). Es wird als Offshore-Windpark-<br />

Tender genutzt.<br />

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Vom Mond und dem Leuchtturm<br />

Eine märchenhafte Borkumer Gute-Nacht-Geschichte<br />

von Klaus Wilmsen<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Früher, als vieles noch anders war, hatte der Mond Mondstrahlen, so wie<br />

die Sonne noch heute Sonnenstrahlen hat. Und wenn er bei Vollmond am<br />

Himmel stand, bildeten sie eine goldene Krone um ihn herum.<br />

Eines Nachts, als der Mond die Erde sanft beschien, entdeckte er auf der<br />

kleinen Nordseeinsel Borkum einen mächtigen dunklen Turm, der traurig<br />

in der Landschaft stand. „Was bedrückt dich?“ fragte der Mond den Turm,<br />

worauf der ihm sein Leid klagte: „Mein Leuchtfeuer ist ausgegangen und<br />

ohne das kann ich meiner Aufgabe nicht nachkommen.“ „Welche Aufgabe<br />

hast du?“ wollte der Mond wissen, und der Turm erklärte ihm, dass er<br />

kein gewöhnlicher Turm sei, sondern ein Leuchtturm, der den Schiffen<br />

bei Dunkelheit mit seinem Licht den Weg zu einem sicheren Hafen weisen<br />

soll.<br />

55


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Dem Mond tat der „erloschene Riese“ leid und er überlegte, wie er ihm<br />

helfen könnte. Schließlich entschloss er sich, dem Leuchtturm seine Strahlen<br />

zu schenken. Er, der Mond, würde - mal als Sichel, mal als Scheibe<br />

- immer noch hell genug scheinen.<br />

Der Leuchtturm nahm das Geschenk seines neuen Freundes gerne an und<br />

strahlte schon in der nächsten Nacht wieder kräftig in alle Richtungen. Die<br />

Schiffe bedankten sich dafür mit einem fröhlichen Blaskonzert aus ihren<br />

Nebelhörnern.<br />

Hoch über allem stand der Mond am Himmel - zwar ohne Strahlen - aber<br />

mit einem zufriedenen Lächeln auf seinem Gesicht. Und wenn nicht gerade<br />

eine Mondfinsternis herrscht, dann lächelt er auch heute noch des<br />

Nachts…<br />

56


Rezept<br />

Küstenfischerpfanne<br />

von Lars Leidheiser - Café-Restaurant „Heimliche Liebe”<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Zutaten<br />

Für den Bratfisch:<br />

Für die Meeresfrüchte:<br />

4 Schollenfilet à 70g<br />

150 g klein gehackte Zwiebelwürfel<br />

4 Rotbarschfilet à 70 g<br />

50 g magere geräucherte Speckwürfel<br />

4 Seelachsfilet à 70 g<br />

150 g geviertelte Champignons<br />

4 EL Mehl<br />

100 g Muschelfleisch<br />

2 Eier<br />

100 g Nordseekrabbenfleisch<br />

2 EL Paniermehl<br />

50 g Butter<br />

1 TL mittelscharfer Senf<br />

Zitronensaft, Salz, Pfeffer<br />

Butterschmalz zum Braten<br />

bzw. Margarine<br />

Kräuterhollandaise zum Gratinieren<br />

Zubereitung<br />

Die Fischfilets unter fließendem kalten Wasser waschen und mit Küchenpapier<br />

abtrocknen. Von beiden Seiten mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft<br />

würzen. Eier und Senf verquirlen. Mehl in eine Schüssel, das Paniermehl<br />

in eine andere füllen. Seelachsfilets panieren. Rotbarsch und Schollenfilets<br />

in Mehl wenden, die Schollenfilets durch die Ei-Senf-Mischung umhüllen.<br />

Butterschmalz in der Pfanne erhitzen, die Fischfilets hineinlegen und auf<br />

jeder Seite 2 ½ Minuten braten. Butter in eine Pfanne geben und bei mittlerer<br />

Hitze schmelzen lassen. Zwiebeln, Champignons und Speckwürfeln<br />

darin farblos braten. Miesmuscheln und Nordseekrabbenfleisch zum Ende<br />

zum Erwärmen dazu geben.<br />

Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die gebratenen Fischfilets in eine rustikale, hitzebeständige Form oder<br />

Pfanne füllen und die angeschwenkte Meeresfrüchtemischung dazu geben.<br />

Die Kräuterhollandaise zum Gratinieren darüber geben und bei 230°C<br />

Oberhitze im Backofen bräunen. Dazu in Butter und gehackter Petersilie<br />

geschwenkte Salzkartoffeln servieren.<br />

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<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Auch mit 80 noch nicht rostig<br />

Ehemaliges A.G. Ems-Schiff jetzt im Mittelmeer unterwegs<br />

Die Rettungsinseln, das Radar und die Satellitennavigation waren beim<br />

Stapellauf noch nicht an Bord. Die Anforderungen an ein sicheres Passagierschiff<br />

sahen beim Stapellauf der „Faraglione“ 1928 anders aus. Das<br />

italienische Passagierschiff ist aber immer noch unterwegs – auch mit 80<br />

Jahren verrichtet es tagtäglich seinen Dienst in der Bucht von Neapel. Es<br />

ist das älteste noch fahrende Schiff der Lindenau Werft.<br />

Im Mai 1928 lief das Schiff unter dem Namen „Kurisches Haff“ bei der<br />

Paul Lindenau Schiffswerft in Memel vom Stapel. Auftraggeber war die<br />

Memeler Dampfschiffsgesellschaft, die das Passagierschiff für den Einsatz<br />

an der Ostseeküste und im Haff bestellt hatte. Im November 2008 war<br />

das 49 Meter lange Schiff 80 Jahre im Einsatz.<br />

Seit 1963 ist die „Faraglione“ in Castellamare di Stabia in Italien beheimatet<br />

und fährt Touristen und Einheimische zu den vorgelagerten Inseln<br />

59


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Das 1928 gebaute Passagierschiff „Faraglione“ ist heute das älteste noch fahrende<br />

Schiff der Lindenau Werft. Es pendelt immer noch als Fähre nach Capri und<br />

Ischia im Golf von Neapel. Auch heute noch wird das Schiff von zwei Motoren mit<br />

zwei Propellern angetrieben. Das Deckshaus wurde nach dem Krieg jedoch modernisiert.<br />

Foto Frank Behling<br />

an der Bucht von Neapel. Bis es<br />

dorthin kam, musste es den Krieg<br />

überstehen. Am 1. Mai 1945 kam<br />

das Schiff mit Flüchtlingen zunächst<br />

nach Kiel. Während es<br />

die Familie Lindenau mit ihrem<br />

Dock, den Mitarbeitern und etwas<br />

Ausrüstung von Memel über<br />

Lübeck nach Kiel verschlug, fuhr<br />

die „Kurisches Haff“ zur Elbe<br />

weiter und kam dort zur Hamburger<br />

Hafendampfschiffahrt AG.<br />

Als Elbfähre „Süllberg“ wurde<br />

sie umgerüstet. Dabei bekam sie<br />

ihr heutiges Aussehen. Fahrten<br />

60<br />

Faraglione<br />

ex Hannover<br />

ex Kurisches Haff<br />

ex Süllberg<br />

Baujahr: 1928<br />

Werft: Lindenau, Memel<br />

Länge: 53,75 m<br />

Breite: 7,18 m<br />

Tiefgang: 1,40 m BRT: 361,76<br />

Antrieb: 2 x 280 PS<br />

Klöckner-Humboldt-Deutz-Motor<br />

Geschwindigkeit: 11 Knoten<br />

Kapazität: 459 Personen<br />

Daten beziehen sich auf die Zeit im<br />

Borkum-Verkehr


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

nach Nordfriesland sowie nach Helgoland gehörten in den Folgejahren<br />

zum Programm. Von 1955 bis 1963 war sie dann als „Hannover“ im Fährdienst<br />

der Reederei AG „Ems“ zwischen Emden und Borkum unterwegs.<br />

Seit 1963 fährt das nach einer Felsformation bei Capri benannte Schiff vor<br />

Neapel.<br />

Inzwischen bekam der Oldtimer neue Motoren und auch neue Ausrüstung<br />

für die Navigation sowie Passagierausstattungen. An Bord ist Platz für<br />

600 Passagiere. Eigner des 348 BRZ großen Schiffes ist heute die Ree-<br />

Im Restaurant und Café „Düne 2”<br />

werden Sie mit einer reichhaltigen Karte sowie<br />

hausgemachten Kuchen und Torten verwöhnt!<br />

Jeden Donnerstag ab 17:30 Uhr<br />

monatlich wechselnde Aktionstage<br />

zum SATT-essen!<br />

Ostfriesenstrasse 110 ~ Tel.: 0 49 22 - 9 23 9 82 9<br />

61


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

derei Alilauro in Sorrent.<br />

„Es ist schon<br />

faszinierend, wenn<br />

man sieht, wie lange<br />

ein gut gebautes und<br />

gut gepflegtes Schiff<br />

heute fahren kann“,<br />

sagt Dirk Lindenau,<br />

Enkel des Werftgründers<br />

Paul Lindenau.<br />

Auch er hat ein Auge<br />

auf die „Faraglione“.<br />

Es komme immer mal<br />

wieder vor, dass er Informationen von Passagieren erhalte, die mit dem<br />

Schiff gefahren sind.<br />

Text und Foto „Faraglione”: Frank Behling.<br />

Historische Aufnahmen und Einzelheiten: Archiv Peter Bertram<br />

Restaurant<br />

Südhauk<br />

62<br />

Nach dem 2. Weltkrieg fuhr das Schiff<br />

unter dem Namen „Süllberg” als Elbfähre.<br />

Geöffnet: 11:30 - 13:45 Uhr<br />

und 17:00 - 21:30 Uhr<br />

gutbürgerliche Küche<br />

vielfältige Tagesangebote<br />

einladende Sonnenterrasse<br />

gemütliche Atmosphäre<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Erni und Susanne & Team<br />

Restaurant Südhauk - Süderstr. 69 - 26757 Borkum<br />

Telefon: 0 49 22 - 93 28 55


63


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Der Borkibutt<br />

(aufgeschrieben in Erinnerung an einen Besuch<br />

im Nordsee - Aquarium auf Borkum Anfang Juni 2008)<br />

64<br />

Auf Borkum im Aquarium,<br />

da schwimmt ein Steinbutt ringsherum.<br />

Im Meereswasser lebt er zwar,<br />

doch ist der Fisch so ganz und gar<br />

vom dicken Glase eingezwängt<br />

und traurig, einsam eingeengt.<br />

Er sehnt sich nach dem weiten Meer,<br />

und deshalb eilt er hin und her.<br />

Ganz anders der Franzosendorsch:<br />

Der ist bei weitem nicht so forsch!<br />

Ob er sich abgefunden hat<br />

mit seinem Schicksal, müde, matt?<br />

*<br />

Als ich den Steinbutt schwimmen sah<br />

und irgendwie auch traurig war,<br />

da stand die Frau grad neben mir,<br />

die Leiterin des Hauses hier.<br />

Ich fragte nach dem roten Mund.<br />

O weh, sagt sie, der ist ja wund!<br />

Der Steinbutt stößt am Glas sich oft,<br />

weil er auf seine Freiheit hofft!<br />

Er darf hier nicht mehr länger sein.<br />

Ich will, sagt sie, den Fisch befrei`n.<br />

Und ich, ich sage: Wunderbar!<br />

Nun hört euch an, was jetzt geschah!<br />

*<br />

Die Frau holt einen Eimer her<br />

und trägt den Butt zum nahen Meer.<br />

Und auch zwei Kinder kommen mit.<br />

Sie gehen langsam Schritt für Schritt<br />

sehr feierlich; denn was geschieht,


erührt ganz tief auch ihr Gemüt:<br />

Der Fisch wird in die Freiheit jetzt,<br />

ins weite, tiefe Meer gesetzt.<br />

Und dort wird dann sein wunder Mund<br />

und auch sein Herz vielleicht gesund.<br />

Doch da, bevor die Freiheit lacht,<br />

seht an, was uns`re Frau jetzt macht:<br />

*<br />

Der Fisch, spricht sie, so sagt mir doch,<br />

der braucht ja einen Namen noch!<br />

Wie reden wir den Fisch jetzt an?<br />

Da sagt ein Mädchen: Er heißt Jan!<br />

Mein Bruder Jan, der ist so krank,<br />

ich wünsche ihm schon jahrelang,<br />

dass er ganz heil wird und gesund -<br />

wie dieser Fisch mit seinem Mund.<br />

Jan wird dann laufen hin und her<br />

Restaurant „zum Harpunier“<br />

Isdobben 14 • 26757 Borkum • 0 49 22 - 92 44 33<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Frische<br />

und Qualität<br />

in stilvollem<br />

Ambiente<br />

+++ Fisch- und Fleischgerichte +++<br />

...und vieles mehr!<br />

+++ Wir richten Gesellschaften und Kaffeetafeln für Sie aus! +++<br />

www.zum-harpunier-borkum.de<br />

65


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

und durch die Felder kreuz und quer,<br />

so wie der Fisch, der Steinbutt Jan,<br />

sich jetzt gleich frei bewegen kann.<br />

*<br />

Die Frau, sie freut sich und sie lacht.<br />

Sie wendet sich zum Fisch und sagt:<br />

Mein Borkibutt, so nenn ich dich,<br />

du siehst, die Kinder freuen sich.<br />

Sie möchten gern: Du heißt jetzt Jan!<br />

Damit dein Mund gesunden kann,<br />

tauf ich dich, Jan, am Strande jetzt,<br />

und dann wirst du ins Meer gesetzt.<br />

Vielleicht wird auch das kranke Kind,<br />

der Jan, gesund und froh geschwind.<br />

Vielleicht zieht er durch Wald und Feld<br />

schon bald wie du durch deine Welt.<br />

Kurt Meyer - Lüneburg<br />

Melles<br />

lust auf schöne schuhe<br />

Bitte beachten Sie unsere neue<br />

Telefon-Nummer: 0 49 22 - 923 41 71<br />

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Schuhhaus Melles | Petra Janßen & Heike Michaelsen<br />

Strandstr. 18 | 26757 Borkum | Tel. 04922 9234171 | Fax 04922 9234172


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...nur 5 Geh-Minuten entfernt!<br />

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und Appartements<br />

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Nordsee-Insel-Urlaub!<br />

Familie Richter<br />

Franz-Habich-Str. 23<br />

26757 Borkum<br />

Tel. 04922/9121-0<br />

E-Mail: Borkum@aol.com<br />

www.richter-borkum.de<br />

Modern und gemütlich eingerichtete Ferienwohnungen und<br />

Appartements für 2-4 Personen<br />

Farb-TV (Kabel), Radio, Telefon<br />

UVA-Solarium im Haus<br />

Benutzung von WM und Trockner kostenlos<br />

Endreinigung, Bettwäsche, Handtücher sind im Preis enthalten!<br />

zentrale Lage, ca. 200m zum Strand und Kureinrichtungen<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants in unmittelbarer Nähe<br />

auch Nichtraucher-Wohnungen<br />

- Haustiere sind in unseren Wohnungen nicht erlaubt -<br />

Neu für unsere Gäste:<br />

Mit Ihrem eigenen Laptop per WLAN mit DSL kostenlos ins Internet!<br />

67


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Spielbank Borkum<br />

Gewinne fast wie Sand am Meer warten in der Spielbank der wunderschönen<br />

Nordseeinsel Borkum. Diese beliebte Urlaubsinsel bietet für<br />

jeden Besucher etwas, und ein Urlaub auf Borkum wird zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Ein Aufenthalt auf Borkum wird erst abgerundet durch einen Besuch in<br />

der Spielbank.<br />

Die Spielbank Borkum wurde 1978 eröffnet und bietet ihren Gästen<br />

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Das Casino ist in den Sommermonaten (April bis Oktober) täglich<br />

ab 11.00 Uhr und im Winter ab 14.00 Uhr geöffnet.<br />

68


69


Tischreservierung möglich<br />

unter 0 49 22 - 77 73<br />

Täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet!<br />

Internet: www.borkum-yachthafen.de<br />

Genießen Sie aus unserem Restaurant den Blick auf die einund<br />

auslaufenden Schiffe, die Insel und das Wattenmeer!<br />

Bushaltestelle der Borkumer Kleinbahn direkt vor unserer Tür -<br />

oder machen Sie eine Wanderung durch die Greune Stee über<br />

den Reededamm bis zum „Yachthafen“ (7km ab Ortsmitte)<br />

Familienfeiern<br />

bis 100 Personen!<br />

~<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Ostfriesentee<br />

auf Stövchen<br />

~<br />

Seeterrasse<br />

~<br />

Täglich<br />

frischer Fisch<br />

Internationale sowie gutbürgerliche Küche •<br />

Mittag- und Abendkarte • Fisch- und Fleischspezialitäten<br />

70


Tidekalender<br />

Hoch- und Niedrigwasserzeiten<br />

für Borkum, Fischerbalje<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Breite: 53° 33’ N, Länge: 6° 45’ E<br />

Der Abdruck erfolgt mit Genehmigung<br />

des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)<br />

20359 Hamburg<br />

Angaben bis 25.10.<strong>2009</strong> 2:00 Uhr: Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)<br />

danach Mitteleuropäische Zeit (MEZ)<br />

April <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Mi 3:25 15:39 9:37 22:04<br />

2 Do ¥ 4:15 16:27 10:14 22:51<br />

3 Fr 5:14 17:33 11:08<br />

4 Sa 6:33 18:58 0:01 12:28<br />

5 So 8:05 20:29 1:35 14:06<br />

6 Mo 9:29 21:45 3:11 15:35<br />

7 Di 10:33 22:41 4:27 16:43<br />

8 Mi 11:22 23:27 5:21 17:35<br />

9 Do £ 12:03 6:06 18:23<br />

10 Fr 0:12 12:42 6:48 19:06<br />

11 Sa 0:53 13:15 7:25 19:43<br />

12 So 1:29 13:44 7:58 20:15<br />

13 Mo 2:02 14:13 8:28 20:45<br />

14 Di 2:36 14:44 8:54 21:13<br />

15 Mi 3:10 15:17 9:19 21:43<br />

16 Do 3:45 15:52 9:45 22:16<br />

17 Fr ¤ 4:25 16:36 10:20 23:03<br />

18 Sa 5:20 17:41 11:16<br />

19 So 6:37 19:02 0:12 12:36<br />

20 Mo 8:03 20:22 1:38 14:04<br />

21 Di 9:19 21:26 2:59 15:19<br />

22 Mi 10:14 22:15 4:00 16:15<br />

23 Do 10:56 22:58 4:47 17:04<br />

24 Fr 11:34 23:39 5:30 17:50<br />

25 Sa ¢ 12:11 6:12 18:32<br />

26 So 0:19 12:47 6:51 19:12<br />

27 Mo 1:00 13:24 7:30 19:56<br />

28 Di 1:44 14:04 8:10 20:40<br />

29 Mi 2:34 14:48 8:51 21:23<br />

30 Do 3:26 15:34 9:32 22:09<br />

1 Fr ¥ 4:21 16:27 10:18 23:03<br />

2 Sa 5:23 17:33 11:14<br />

3 So 6:36 18:51 0:10 12:27<br />

4 Mo 7:56 20:13 1:32 13:53<br />

5 Di 9:10 21:22 2:54 15:14<br />

6 Mi 10:07 22:15 4:00 16:16<br />

7 Do 10:51 23:01 4:49 17:06<br />

8 Fr 11:32 23:47 5:32 17:54<br />

9 Sa £ 12:12 6:15 18:40<br />

10 So 0:30 12:48 6:55 19:19<br />

11 Mo 1:07 13:18 7:28 19:52<br />

12 Di 1:41 13:48 8:00 20:25<br />

13 Mi 2:16 14:22 8:30 20:57<br />

14 Do 2:52 14:57 8:58 21:29<br />

15 Fr 3:29 15:34 9:28 22:03<br />

16 Sa 4:07 16:14 10:03 22:44<br />

17 So ¤ 4:54 17:06 10:49 23:37<br />

18 Mo 5:55 18:11 11:50<br />

19 Di 7:08 19:23 0:44 13:04<br />

20 Mi 8:20 20:30 1:56 14:17<br />

21 Do 9:20 21:27 3:00 15:21<br />

22 Fr 10:11 22:18 3:54 16:18<br />

23 Sa 10:57 23:08 4:46 17:13<br />

24 So ¢ 11:41 23:58 5:37 18:04<br />

25 Mo 12:23 6:24 18:52<br />

26 Di 0:47 13:07 7:10 19:43<br />

27 Mi 1:40 13:54 7:58 20:35<br />

28 Do 2:34 14:43 8:45 21:25<br />

29 Fr 3:29 15:32 9:32 22:14<br />

30 Sa 4:24 16:25 10:20 23:07<br />

31 So ¥ 5:22 17:25 11:14<br />

¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel<br />

71


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Café<br />

Tidekalender<br />

Restaurant<br />

Telefon:<br />

0 49 22 / 99 04 55<br />

Juni <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

72<br />

Strandpromenade Borkum<br />

Juli <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Mo 6:24 18:32 0:06 12:15 1 Mi 6:45 18:59 0:31 12:44<br />

2 Di 7:30 19:42 1:10 13:25 2 Do 7:43 20:05 1:26 13:49<br />

3 Mi 8:34 20:48 2:17 14:37 3 Fr 8:45 21:11 2:29 15:00<br />

4 Do 9:30 21:44 3:19 15:41 4 Sa 9:43 22:12 3:31 16:05<br />

5 Fr 10:18 22:35 4:11 16:35 5 So 10:36 23:07 4:27 17:02<br />

6 Sa 11:02 23:25 4:57 17:26 6 Mo 11:23 23:55 5:17 17:53<br />

7 So £ 11:46 5:43 18:15 7 Di £ 12:07 6:03 18:39<br />

8 Mo 0:11 12:25 6:26 18:57 8 Mi 0:36 12:45 6:45 19:19<br />

9 Di 0:51 13:00 7:03 19:34 9 Do 1:12 13:19 7:24 19:56<br />

10 Mi 1:25 13:33 7:39 20:10 10 Fr 1:46 13:51 8:00 20:29<br />

11 Do 2:00 14:06 8:13 20:44 11 Sa 2:19 14:22 8:31 20:59<br />

12 Fr 2:37 14:41 8:44 21:16 12 So 2:52 14:56 8:59 21:31<br />

13 Sa 3:13 15:17 9:15 21:50 13 Mo 3:27 15:32 9:31 22:04<br />

14 So 3:50 15:55 9:49 22:26 14 Di 4:03 16:08 10:06 22:37<br />

15 Mo 4:30 16:36 10:27 23:06 15 Mi ¤ 4:39 16:46 10:41 23:10<br />

16 Di ¤ 5:16 17:25 11:12 23:54 16 Do 5:21 17:36 11:23 23:55<br />

17 Mi 6:12 18:25 12:08 17 Fr 6:16 18:42 12:22<br />

18 Do 7:16 19:32 0:52 13:15 18 Sa 7:26 19:59 0:59 13:38<br />

19 Fr 8:21 20:39 1:57 14:26 19 So 8:44 21:18 2:16 15:01<br />

20 Sa 9:24 21:43 3:01 15:35 20 Mo 9:57 22:32 3:34 16:21<br />

21 So 10:23 22:45 4:04 16:42 21 Di 11:00 23:37 4:49 17:34<br />

22 Mo ¢ 11:17 23:44 5:07 17:44 22 Mi ¢ 11:54 5:55 18:36<br />

23 Di 12:07 6:06 18:41 23 Do 0:36 12:44 6:52 19:31<br />

24 Mi 0:41 12:55 6:59 19:37 24 Fr 1:30 13:35 7:44 20:23<br />

25 Do 1:37 13:46 7:51 20:32 25 Sa 2:22 14:24 8:31 21:09<br />

26 Fr 2:33 14:37 8:41 21:23 26 So 3:08 15:10 9:14 21:49<br />

27 Sa 3:25 15:26 9:27 22:09 27 Mo 3:50 15:51 9:52 22:26<br />

28 So 4:15 16:14 10:12 22:54 28 Di ¥ 4:30 16:33 10:31 23:03<br />

29 Mo ¥ 5:03 17:04 10:59 23:42 29 Mi 5:08 17:18 11:11 23:41<br />

30 Di 5:52 17:59 11:48<br />

30 Do 5:51 18:11 11:57<br />

31 Fr 6:45 19:18 0:28 12:58<br />

¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel


August <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Sa 7:54 20:35 1:33 14:15<br />

2 So 9:07 21:49 2:49 15:35<br />

3 Mo 10:11 22:50 4:00 16:42<br />

4 Di 11:03 23:38 4:57 17:36<br />

5 Mi 11:47 5:44 18:21<br />

6 Do £ 0:18 12:26 6:28 19:01<br />

7 Fr 0:54 13:00 7:08 19:36<br />

8 Sa 1:26 13:30 7:43 20:07<br />

9 So 1:56 13:58 8:12 20:36<br />

10 Mo 2:25 14:29 8:39 21:06<br />

11 Di 2:56 15:04 9:09 21:37<br />

12 Mi 3:30 15:40 9:43 22:06<br />

13 Do ¤ 4:04 16:16 10:15 22:33<br />

14 Fr 4:40 17:01 10:49 23:11<br />

15 Sa 5:31 18:09 11:44<br />

16 So 6:47 19:36 0:18 13:07<br />

17 Mo 8:16 21:06 1:47 14:43<br />

18 Di 9:39 22:25 3:18 16:12<br />

19 Mi 10:47 23:30 4:38 17:27<br />

20 Do ¢ 11:42 5:45 18:27<br />

21 Fr 0:25 12:31 6:41 19:18<br />

22 Sa 1:14 13:18 7:30 20:03<br />

23 So 1:59 14:03 8:13 20:43<br />

24 Mo 2:39 14:44 8:52 21:18<br />

25 Di 3:15 15:22 9:26 21:49<br />

26 Mi 3:48 15:59 9:59 22:20<br />

27 Do ¥ 4:21 16:38 10:33 22:51<br />

28 Fr 4:57 17:25 11:13 23:33<br />

29 Sa 5:48 18:30 12:09<br />

30 So 7:01 19:53 0:37 13:29<br />

31 Mo 8:25 21:18 2:03 15:00<br />

Tidekalender<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

September <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Di 9:41 22:27 3:28 16:18<br />

2 Mi 10:38 23:16 4:34 17:13<br />

3 Do 11:20 23:54 5:21 17:54<br />

4 Fr £ 11:57 6:03 18:31<br />

5 Sa 0:27 12:31 6:41 19:06<br />

6 So 0:59 13:01 7:16 19:37<br />

7 Mo 1:27 13:30 7:46 20:07<br />

8 Di 1:54 14:01 8:16 20:36<br />

9 Mi 2:24 14:37 8:47 21:06<br />

10 Do 2:58 15:16 9:20 21:36<br />

11 Fr 3:34 15:56 9:53 22:04<br />

12 Sa ¤ 4:13 16:45 10:29 22:46<br />

13 So 5:07 17:56 11:27 23:57<br />

14 Mo 6:26 19:28 12:55<br />

15 Di 8:00 21:01 1:33 14:37<br />

16 Mi 9:25 22:18 3:09 16:06<br />

17 Do 10:32 23:16 4:28 17:14<br />

18 Fr ¢ 11:24 5:29 18:08<br />

19 Sa 0:05 12:11 6:21 18:53<br />

20 So 0:48 12:55 7:07 19:34<br />

21 Mo 1:27 13:37 7:48 20:10<br />

22 Di 2:03 14:15 8:25 20:43<br />

23 Mi 2:36 14:51 8:57 21:12<br />

24 Do 3:07 15:27 9:28 21:39<br />

25 Fr 3:39 16:03 9:59 22:07<br />

26 Sa ¥ 4:14 16:47 10:36 22:45<br />

27 So 5:01 17:46 11:27 23:45<br />

28 Mo 6:10 19:06 12:42<br />

29 Di 7:36 20:35 1:11 14:14<br />

30 Mi 8:59 21:50 2:43 15:37<br />

<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 11:00 - 17:00 Uhr<br />

Mi./Fr./Sa. von 11:00 - 20:00 Uhr<br />

Wir sind von Ostern - Oktober für Sie da!<br />

Tel. 0 49 22 - 17 29 und 923 99 22<br />

Ein Besuch, der sich lohnt!<br />

Genießen Sie saunieren direkt am Strand oder lassen Sie es sich ganztägig<br />

auf unserer Sonnenterrasse mit div. Speisen und Getränken gut gehen.<br />

¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel<br />

73


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Ob alleine, zu zweit<br />

oder mit der ganzen Familie:<br />

Wir haben eine passende<br />

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Tidekalender<br />

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26757 Borkum<br />

Tel. 0 49 22 - 99 0048<br />

Fax: 0 49 22 - 99 01 25<br />

www.terfehr.de<br />

E-Mail: fewos@terfehr.de<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

November <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

74<br />

1 Do 10:00 22:42 3:56 16:35 1 So 9:37 22:12 3:40 16:03<br />

2 Fr 10:43 23:19 4:46 17:15 2 Mo £ 10:18 22:50 4:24 16:45<br />

3 Sa 11:19 23:52 5:26 17:51 3 Di 10:59 23:26 5:07 17:25<br />

4 So £ 11:55 6:05 18:27 4 Mi 11:39 5:48 18:04<br />

5 Mo 0:25 12:29 6:42 19:01 5 Do 0:01 12:22 6:29 18:43<br />

6 Di 0:55 13:03 7:17 19:34 6 Fr 0:39 13:08 7:12 19:22<br />

7 Mi 1:25 13:38 7:51 20:07 7 Sa 1:19 13:56 7:53 20:01<br />

8 Do 1:57 14:17 8:26 20:39 8 So 2:03 14:49 8:35 20:44<br />

9 Fr 2:34 15:01 9:01 21:12 9 Mo ¤ 2:53 15:46 9:25 21:36<br />

10 Sa 3:14 15:48 9:38 21:49 10 Di 3:54 16:54 10:27 22:43<br />

11 So ¤ 3:59 16:44 10:23 22:38 11 Mi 5:07 18:10 11:44<br />

12 Mo 4:58 17:56 11:26 23:50 12 Do 6:27 19:27 0:05 13:06<br />

13 Di 6:17 19:23 12:53 13 Fr 7:41 20:32 1:29 14:20<br />

14 Mi 7:47 20:51 1:23 14:29 14 Sa 8:41 21:22 2:40 15:16<br />

15 Do 9:08 22:01 2:56 15:51 15 So 9:31 22:05 3:34 16:02<br />

16 Fr 10:10 22:53 4:09 16:50 16 Mo ¢ 10:20 22:47 4:23 16:47<br />

17 Sa 10:59 23:36 5:04 17:37 17 Di 11:08 23:26 5:12 17:30<br />

18 So ¢ 11:45 5:53 18:21 18 Mi 11:49 5:55 18:06<br />

19 Mo 0:17 12:30 6:40 19:01 19 Do 0:00 12:25 6:32 18:40<br />

20 Di 0:55 13:11 7:21 19:37 20 Fr 0:33 13:01 7:07 19:12<br />

21 Mi 1:28 13:47 7:57 20:09 21 Sa 1:07 13:37 7:40 19:41<br />

22 Do 2:00 14:23 8:30 20:38 22 So 1:43 14:14 8:13 20:09<br />

23 Fr 2:32 14:59 9:01 21:04 23 Mo 2:19 14:51 8:46 20:43<br />

24 Sa 3:06 15:36 9:32 21:32 24 Di ¥ 2:58 15:34 9:24 21:25<br />

25 So* 2:42 15:16 9:07 21:09 25 Mi 3:44 16:28 10:11 22:22<br />

26 Mo ¥ 3:25 16:07 9:52 22:01 26 Do 4:42 17:35 11:12 23:31<br />

27 Di 4:24 17:17 10:55 23:16 27 Fr 5:52 18:46 12:21<br />

28 Mi 5:40 18:39 12:15 28 Sa 7:00 19:49 0:45 13:27<br />

29 Do 7:00 19:55 0:41 13:36 29 So 8:01 20:42 1:51 14:23<br />

30 Fr 8:06 20:52 1:57 14:38 30 Mo 8:54 21:31 2:49 15:14<br />

31 Sa 8:56 21:34 2:54 15:23<br />

*Bis 25.10.<strong>2009</strong> 2:00 Uhr: Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ)


Dezember <strong>2009</strong><br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Di 9:44 22:17 3:43 16:05<br />

2 Mi £ 10:34 23:00 4:35 16:55<br />

3 Do 11:23 23:43 5:24 17:42<br />

4 Fr 12:13 6:14 18:29<br />

5 Sa 0:27 13:04 7:05 19:15<br />

6 So 1:12 13:56 7:53 19:58<br />

7 Mo 1:58 14:48 8:37 20:42<br />

8 Di 2:48 15:42 9:25 21:31<br />

9 Mi ¤ 3:43 16:39 10:19 22:28<br />

10 Do 4:47 17:42 11:19 23:34<br />

11 Fr 5:55 18:48 12:26<br />

12 Sa 7:04 19:51 0:48 13:34<br />

13 So 8:08 20:47 2:00 14:36<br />

14 Mo 9:06 21:36 3:03 15:29<br />

15 Di 10:00 22:22 3:58 16:18<br />

16 Mi ¢ 10:50 23:04 4:49 17:04<br />

17 Do 11:33 23:41 5:34 17:43<br />

18 Fr 12:09 6:13 18:19<br />

19 Sa 0:15 12:44 6:50 18:55<br />

20 So 0:49 13:19 7:25 19:26<br />

21 Mo 1:23 13:53 7:56 19:54<br />

22 Di 1:58 14:27 8:26 20:22<br />

23 Mi 2:33 15:03 8:58 20:57<br />

24 Do ¥ 3:09 15:43 9:33 21:37<br />

25 Fr 3:51 16:32 10:14 22:28<br />

26 Sa 4:46 17:33 11:08 23:33<br />

27 So 5:52 18:40 12:13<br />

28 Mo 7:03 19:48 0:46 13:21<br />

29 Di 8:12 20:51 1:59 14:28<br />

30 Mi 9:16 21:49 3:07 15:32<br />

31 Do £ 10:16 22:40 4:12 16:33<br />

Tidekalender<br />

<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Januar 2010<br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Fr 11:12 23:28 5:11 17:28<br />

2 Sa 12:07 6:07 18:21<br />

3 So 0:16 13:00 7:02 19:10<br />

4 Mo 1:05 13:51 7:52 19:54<br />

5 Di 1:52 14:39 8:35 20:35<br />

6 Mi 2:37 15:25 9:15 21:18<br />

7 Do ¤ 3:25 16:11 9:58 22:04<br />

8 Fr 4:17 17:00 10:43 22:56<br />

9 Sa 5:16 17:56 11:36<br />

10 So 6:22 19:02 0:00 12:41<br />

11 Mo 7:34 20:09 1:16 13:53<br />

12 Di 8:43 21:11 2:33 15:00<br />

13 Mi 9:44 22:03 3:38 15:57<br />

14 Do 10:35 22:47 4:33 16:45<br />

15 Fr ¢ 11:18 23:25 5:19 17:28<br />

16 Sa 11:54 6:00 18:07<br />

17 So 0:00 12:27 6:36 18:43<br />

18 Mo 0:32 12:59 7:09 19:13<br />

19 Di 1:02 13:29 7:38 19:38<br />

20 Mi 1:33 14:00 8:05 20:04<br />

21 Do 2:06 14:31 8:33 20:34<br />

22 Fr 2:38 15:04 9:02 21:06<br />

23 Sa ¥ 3:11 15:39 9:29 21:41<br />

24 So 3:53 16:28 10:07 22:33<br />

25 Mo 4:54 17:37 11:07 23:48<br />

26 Di 6:14 18:58 12:27<br />

27 Mi 7:39 20:18 1:16 13:51<br />

28 Do 8:58 21:27 2:41 15:11<br />

29 Fr 10:06 22:25 3:58 16:21<br />

30 Sa £ 11:05 23:15 5:04 17:21<br />

31 So 11:58 6:01 18:13<br />

Gaststätte AIKES<br />

Süderstraße/Ecke Deichstraße<br />

Tel. 0 49 22 - 93 26 80<br />

Die traditionelle Borkumer<br />

(Nichtraucher)- Bier-Gaststätte!<br />

Ab 17:00 Uhr geöffnet<br />

Vermietung von<br />

Ferienwohnungen<br />

Es freuen sich auf Ihren Besuch: Johanne Apfeld & Holger Vorberg<br />

¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel<br />

75


<strong>Ditjes</strong> <strong>un`</strong> <strong>Datjes</strong><br />

Peter Wegmann<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

76<br />

Wir machen<br />

Ihr Auto fit,<br />

damit Sie<br />

nur am Strand<br />

liegenbleiben...<br />

Februar 2010<br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

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26757 Nordseebad Borkum - Reedestr. 1<br />

Tel. 0 49 22 - 501 ~ Fax: 0 49 22 - 16 98<br />

wegmannborkum@t-online.de www.wegmann-borkum.de<br />

- Inspektion<br />

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- Fahrwerk - Reifen<br />

- Bremsen - TÜV/AU<br />

- Umrüstungen<br />

- Unfall<br />

- Glasbruch<br />

März 2010<br />

Tag HW - Zeit NW - Zeit<br />

1 Mo 0:05 12:49 6:53 19:01 1 Mo 11:44 23:49 5:48 18:01<br />

2 Di 0:53 13:35 7:40 19:44 2 Di 12:29 6:34 18:46<br />

3 Mi 1:38 14:18 8:20 20:22 3 Mi 0:35 13:10 7:17 19:27<br />

4 Do 2:20 14:57 8:55 20:59 4 Do 1:19 13:48 7:56 20:04<br />

5 Fr ¤ 3:01 15:34 9:29 21:36 5 Fr 1:59 14:24 8:29 20:38<br />

6 Sa 3:45 16:14 10:04 22:18 6 Sa 2:37 14:57 8:59 21:11<br />

7 So 4:36 17:04 10:46 23:14 7 So ¤ 3:17 15:33 9:28 21:47<br />

8 Mo 5:39 18:12 11:47<br />

8 Mo 4:01 16:18 10:03 22:36<br />

9 Di 6:58 19:31 0:32 13:08 9 Di 5:01 17:25 10:59 23:50<br />

10 Mi 8:20 20:46 2:01 14:31 10 Mi 6:20 18:50 12:22<br />

11 Do 9:29 21:45 3:20 15:38 11 Do 7:49 20:14 1:25 13:56<br />

12 Fr 10:21 22:30 4:19 16:29 12 Fr 9:06 21:19 2:53 15:13<br />

13 Sa 11:01 23:07 5:04 17:13 13 Sa 9:59 22:04 3:56 16:06<br />

14 So ¢ 11:36 23:41 5:43 17:52 14 So 10:37 22:40 4:39 16:48<br />

15 Mo 12:07 6:17 18:26 15 Mo ¢ 11:09 23:13 5:14 17:25<br />

16 Di 0:10 12:36 6:47 18:55 16 Di 11:40 23:44 5:47 18:00<br />

17 Mi 0:38 13:03 7:15 19:21 17 Mi 12:08 6:18 18:31<br />

18 Do 1:07 13:31 7:42 19:47 18 Do 0:12 12:36 6:47 19:00<br />

19 Fr 1:40 14:02 8:10 20:17 19 Fr 0:43 13:04 7:17 19:30<br />

20 Sa 2:13 14:32 8:36 20:45 20 Sa 1:17 13:36 7:46 20:01<br />

21 So 2:44 15:02 8:57 21:12 21 So 1:54 14:09 8:13 20:30<br />

22 Mo ¥ 3:21 15:45 9:26 21:55 22 Mo 2:30 14:42 8:38 20:59<br />

23 Di 4:18 16:53 10:22 23:10 23 Di ¥ 3:10 15:26 9:09 21:44<br />

24 Mi 5:43 18:23 11:50<br />

24 Mi 4:09 16:35 10:05 22:58<br />

25 Do 7:18 19:54 0:48 13:28 25 Do 5:32 18:05 11:33<br />

26 Fr 8:45 21:11 2:26 14:57 26 Fr 7:08 19:37 0:38 13:14<br />

27 Sa 9:56 22:10 3:48 16:10 27 Sa 8:34 20:53 2:15 14:42<br />

28 So £ 10:54 23:01 4:54 17:10 28 So 10:41 22:51 4:32 16:52<br />

29 Mo 11:35 23:42 5:33 17:50<br />

30 Di £ 12:22 6:24 18:41<br />

*Ab 28.03. 3 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit 31 Mi 0:29 13:04 7:08 19:26<br />

¢ Neumond ¥ erstes Viertel £ Vollmond ¤ letztes Viertel


Borkum auf zwei<br />

Rädern erleben!<br />

Beim<br />

Fahrradverleih<br />

Frank Schumacher<br />

Fauermannspad 5<br />

(gegenüber Parkplatz<br />

„Am Langen Wasser”)<br />

Tel. 0 49 22 - 75 44<br />

können Sie Fahrräder, Tandems, Go-Carts,<br />

Kinderkarren und Bollerwagen leihen.<br />

Preisermäßigung bei mehrwöchiger Abnahme!<br />

¢ Schlüsselservice ¢<br />

BORKUM kennenlernen<br />

mit dem Borkumer<br />

BUCKI BEGEMANN<br />

SONNTAGS 10:00 Uhr<br />

Fahrradtour über die Insel<br />

mit vielen interessanten Erklärungen.<br />

Preis: 6,00 € incl. Fahrrad -<br />

Dauer ca. 2 1/2 Stunden.<br />

Start: Fahrradverleih Frank Schumacher.<br />

www.buckiborkum.de<br />

Unterschiedliche Ortsführungen Dienstags und Freitags mit vielen<br />

wissenswerten „<strong>Ditjes</strong> un´ <strong>Datjes</strong>” über die schöne grüne Insel.<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr ehemalige Kurverwaltung, Telefonanlagen.<br />

Preis: Erwachsene 4,00 € - Kinder die Hälfte.<br />

Führungen in der Zeit von Oktober bis April auf Anmeldung<br />

Gruppen und Sondertouren nach Vereinbarung<br />

Süderstr. 46 - Postfach 1320<br />

Telefon: 0 49 22 - 47 98 - Fax 43 01 - Mobil: 0171 - 768 49 75<br />

E-Mail: buckiborkum@t-online.de

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