26.05.2020 Aufrufe

SOso! JUNI 2020

Mit dem SOso! sind Sie Monat für Monat mit allen Terminhighlights bestens versorgt: chronologisch und übersichtlich halten Sie mit unserem Magazin Ihre Freizeitplanung in der Hand. Stadtfeste, Parties, Konzerte, Workshops, Kabarett, Ausstellungen, Messen und Märkte – kurzum: wir bieten einen umfassenden Überblick der Kulturlandschaft in unserer Region. Ob beim Laden um die Ecke, in der Kneipe, im Theater – Sie finden das SOso! im handlichen DIN A5 Format überall dort, wo was los ist. Schnelle Updates gibt es auf unserer Online-Präsenz und natürlich die aktuelle Ausgabe zum Nachlesen!

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Theaterszene

Literaturtipp

HAT ALLES IM

GRIFF.

PROMAT-Werkzeug hält,

was es verspricht.

AUCH FRUST UND PROBLEME

BEI DEN LOKALEN THEATER-

GRUPPEN

Die Salzbachbühne erwischte es direkt nach der

zweiten Aufführung – geplant waren sechs. Dann

durfte die Werler Amateurtheatergruppe ihre drei

Einakter mit dem gemeinsamen Titel »Das blaue

Kabaherzblättchen« nicht mehr spielen – vorerst.

Mehr als zwei Monate sind nun vergangen, seit

sich eigentlich zum letzten Mal der Vorhang hatte

senken sollen für die Gruppe um ihre Regisseurin

Illona Wijnen.

»Außer Spesen fast nix gewesen«, bringt sie es

auf den Punkt: »Alle Requisiten sind gekauft, alle

Bühnenelemente gebaut, doch Corona hat es uns

versaut. « Schon am ersten Spielwochenende habe

sich Corona auf die Zuschauerzahl ausgewirkt, nur

ein Fünftel der üblichen Zuschauerzahlen habe

man verzeichnen können: »Die vier ausgefallenen

Termine wollen aber wir gerne nachholen. Bereits

verkaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. «

So wie den Werlern ergeht es derzeit dem meisten

Gruppen, denn viele von ihnen planten, in der

ersten Jahreshälfte ihr Publikum mit neuen Produktionen

zu beglücken. Shakespeares Ritter Falstaff

musste noch vor dem Gefecht die Waffen strecken:

Er wäre der Titelheld der diesjährigen Produktion

der Soester Theatergruppe Stage (Soester Theater-Arbeitsgemeinschaft)

gewesen. Die freie Adaption

der »Lustigen Weiber von Windsor« sollte im

Juni im Bergenthalpark aufgeführt werden.

Sehr weit kam Regisseur Frank Schindler nicht mit

der Inszenierung: »Nicht Elisabeth I. , sondern Corona

setzte allen Vorbereitungen die Krone auf und

nahm sie nicht wieder ab, so dass weitere Proben

und Vorbereitungen unmöglich wurden«, hat er sich

seinen Sinn für Humor dennoch bewahrt. »Auch

wenn jetzt allmählich eine Lockerung des Shutdowns

eintritt und eine Freilichtaufführung nach Pfingsten

vielleicht den Segen der Virologen und Aufsichtsbehörden

bekäme, ist doch an eine Aufführung in dieser

Sommersaison nicht mehr zu denken«, so Schindler

weiter. Dazu hatte die Gruppe schließlich zu viel

Probenzeit verloren. Ob und wie es weitergehen

soll, muss das etwas frustrierte Ensemble demnächst

entscheiden und wird dies rechtzeitig verkünden.

Ihnen allen geht es wie auch den Laienspielgruppen,

die draußen auf den Dörfern für bunte Unterhaltung

mit Komödien und Bauernschwänken sorgen,

sei es, um nur mal exemplarisch zwei zu nennen, der

Dilettantenverein Wameln oder die Theatergruppe

Weslarn, die ihre Produktion in den kommenden

Januar und Februar verschoben hat. In der Regel

werden die Aufführungen nachgeholt werden

können. Fraglich ist dies jedoch bei einer frisch

gegründeten Varieté-Gruppe des Soester Circuszentrums:

Zu einem späteren Zeitpunkt könnten

bereits zu viele der jungen Leute studienbedingt

nicht mehr am Ort sein.

Die Rittersche Buchhandlung

empfiehlt:

LAETITIA COLOMBANI –

DAS HAUS DER FRAUEN

Verlag Fischer, 224 Seiten

In Paris steht ein Haus, das allen

Frauen dieser Welt Zuflucht bietet.

Auch der erfolgreichen Anwältin

Solène, die nach einem Zusammenbruch

ihr Leben in Frage stellt.

Im Haus der Frauen schreibt sie

nun im Auftrag der Bewohnerinnen

Briefe und erfährt das Glück des

Zusammenhalts und die Magie des

Hauses. Weil Solène anderen hilft,

hat ihr Leben wieder einen Sinn.

Doch wer war die Frau, die vor

hundert Jahren allen Widerständen

zum Trotz, diesen Schutzort schuf?

Solène beschließt, die Geschichte

der Begründerin Blanche Peyron

aufzuschreiben. Kunstvoll und

mitreißend verknüpft Laetitia

Colombani in ihrem Roman das

wahre Leben der mutigen Blanche

Peyron mit den Geschichten

außergewöhnlicher Frauen.

Seite 20

Seite 21

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