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Begegnungen

Zwanzig Texte Plus 1

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Elisabeth Höving im Gespräch

mit Wolfgang Sternkopf:

1. Welche Begegnung bewegte Sie erstmals zur

Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur?

Die Entwicklung fand bereits in der Kindheit und

Jugend statt. Der erste Impuls, sich mit Kunst

auseinander zu setzen und sie selbst zu schaffen,

war eine Ausbildung innerhalb einer Zeichnerlehre.

2. Künstlerische Ausdruckskraft bedarf eines

Motors. Was ist die treibende Kraft?

Das ist die Umsetzung der Idee. Entweder in

Form eines Textes, eines Objektes, einer Grafik

oder der Malerei.

3. Grafik, Lyrik, bildende Kunst: Wie ergänzen

oder konterkarieren sich die unterschiedlichen

Ausdrucksformen?

Wenn ich zum Beispiel eine Reliefarbeit geschaffen

habe, schreibe ich dazu einen Text. In dem

ich nicht die Arbeit erkläre, sondern sie menschlich

mache. Ich finde menschliche Seiten in

meinen Arbeiten.

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4. Ihr Werk ist der konkreten, konstruktiven

Kunst zuzuordnen? Was ist das für eine

Kunstrichtung?

Die konkrete Kunst, oder noch spezieller die

sogenannte Op Art, ist eine Kunst, die sich nicht

zu einem Thema äußert und nichts abbilden will,

sondern hier stehen nur Flächen, Linien, Farben,

Formen im Vordergrund. Es ist keine abstrakte

Kunst, was allerdings viele glauben.

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