Basler Wirtschaft 2 2020
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Digitalisierung<br />
Getrennt organisieren – zusammen agieren<br />
Wie können IT-Sicherheitsverantwortliche ihre Unternehmen<br />
nun vor Angriffen schützen? Zunächst sollte ein einheitliches<br />
Sicherheitskonzept erarbeitet werden. In diesem werden die<br />
verantwortlichen Personen und Stellen für die Planung und<br />
Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen genau definiert. Der<br />
Erfahrungsschatz sowohl aus IT als auch Produktion sollten<br />
zielführend berücksichtigt werden, um die vernetzte Produktion<br />
abzusichern.<br />
Das Verantwortungsgebiet der IT sollte daher im Idealfall auch<br />
jene Bereiche der Fertigung umfassen, wo der Einsatz von Informationstechnologie<br />
wesentlicher Bestandteil des Arbeitsablaufes<br />
ist. Damit ist die Unternehmens-IT nicht nur für die<br />
Absicherung der Datenübertragung innerhalb von IT-Systemen<br />
verantwortlich, sondern sichert auch den stabilen Informationsfluss<br />
in der Produktion.<br />
Mehr Sicherheit in komplexer Produktions-Umgebung durch<br />
toolgestütztes Endpoint Management<br />
Mit einer zunehmend komplexeren IT- und OT-Infrastruktur<br />
muss das Management seiner Bestandteile effizienter und automatisierter<br />
werden. Bei der großen Anzahl an verbundenen<br />
Endgeräten kann die Administration nicht mehr manuell erfolgen<br />
– zumal es sich da um eine völlig heterogene Mischung<br />
aus älteren und neueren Geräten unterschiedlichster Herkunft<br />
handelt.<br />
Schwachstellen. Dadurch wird ein gezieltes Risikomanagement<br />
ermöglicht. Im Weiteren erleichtert es die gezielte Aktualisierung<br />
von Betriebssystemen, die Bereitstellung von Software<br />
und die damit verbundene Schließung von Sicherheitslücken.<br />
Außerdem können damit der aktuelle Status des gesamten IT-<br />
Inventars, mögliche Probleme an der eingesetzten Hard- und<br />
Software sowie den Betriebssystemen in einem zentralen,<br />
plattformunabhängigen Dashboard visualisiert werden.<br />
So können Administratoren schnell auf Probleme reagieren<br />
und etwa notwendige Sicherheitsupdates auf Servern und Endgeräten<br />
nach entsprechender Prüfung implementieren und die<br />
smarte Produktion damit sicherer machen. Mit Blick auf den potentiellen<br />
Schaden, den ein einziges kompromittiertes Endgerät<br />
in der Produktionskette verursachen kann, ist die Investition in<br />
eine moderne Unified-Endpoint-Management-Lösung für die<br />
vernetzte Produktion dringend zu empfehlen.<br />
Weitere Infos:<br />
baramundi software AG<br />
Beim Glaspalast 1<br />
86153 Augsburg<br />
www.baramundi.com<br />
Daher kann eine wirklich sichere Geräteverwaltung nur noch<br />
durch ein toolgestütztes Endpunkt- und Schwachstellenmanagement<br />
gewährleistet werden. Im Einzelnen automatisiert<br />
es die Inventarisierung der Geräte, und die Erkennung von<br />
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