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Mobilitätsmanagement in der betrieblichen Praxis RGM2

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Vergleich <strong>der</strong> beiden Vorgehensweisen<br />

Vorgehen Vorteile Nachteile<br />

Aktionsorientiert,<br />

wenige Ziele<br />

Umfassendes<br />

betriebliches<br />

<strong>Mobilitätsmanagement</strong><br />

• In relativ kurzer Zeit durchführbar<br />

• Weniger Verwaltungs- und Organisationsaufwand<br />

• Die Beteiligung <strong>der</strong> Betroffenen för<strong>der</strong>t<br />

Engagement und Akzeptanz<br />

von Maßnahmen<br />

• Ger<strong>in</strong>ge Erhebungskosten<br />

• Aktionen können im kle<strong>in</strong>en Maßstab<br />

erprobt und bei Erfolg später<br />

auf den ganzen Betrieb übertragen<br />

werden<br />

• Schneeballeffekt kann Wirkung vervielfachen<br />

• Umfassende Mobilitätsdaten von<br />

Betrieb und Mitarbeitern ermöglichen<br />

e<strong>in</strong>e Quantifizierung <strong>der</strong><br />

Potentiale<br />

• Umfassende Mobilitätsdaten liefern<br />

gute Argumente für möglicherweise<br />

e<strong>in</strong>schneidende Maßnahmen<br />

• E<strong>in</strong>e Übersicht über Kosten- und<br />

Raumbedarf ist vorhanden<br />

• Die Erhebung führt bereits zu e<strong>in</strong>er<br />

Sensibilisierung für das Thema<br />

• Alle Mitarbeiter s<strong>in</strong>d durch die<br />

Maßnahmen erreichbar<br />

• E<strong>in</strong>e dauerhafte und kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Weiterentwicklung ist möglich<br />

2.3 Zwei typische Beispiele für problematische<br />

o<strong>der</strong> gescheiterte Projekte:<br />

• Nur bestimmte Gruppen im Betrieb<br />

werden angesprochen<br />

• Auswirkungen <strong>der</strong> Maßnahmen<br />

bleiben auf Teilbereiche begrenzt<br />

• Ke<strong>in</strong>e quantifizierbaren Potentiale<br />

vorhanden<br />

• Bei Erfolglosigkeit <strong>der</strong> ersten o<strong>der</strong><br />

zweiten Aktion entstehen Probleme<br />

für weitere Aktionen. Der Grund<br />

des Scheiterns ist dann schwer zu<br />

ermitteln<br />

• Kostenaufwendig<br />

• Zeitaufwendig<br />

• Hoher kommunikativer und organisatorischer<br />

Aufwand<br />

• Resultate <strong>der</strong> Maßnahmen und<br />

Reaktionen darauf s<strong>in</strong>d nicht sofort<br />

vorhanden<br />

Beispiel „Job-Ticket“: E<strong>in</strong> Job-Ticket sollte e<strong>in</strong>geführt werden. Die Mitarbeiter<br />

wurden zwar per Fragebogen nach ihrer Zustimmung gefragt, e<strong>in</strong> Großteil war<br />

jedoch über die Bed<strong>in</strong>gungen nur unzureichend <strong>in</strong>formiert. Das Jobticket wurde<br />

e<strong>in</strong>geführt, jedoch nicht häufig genutzt – Es mangelte an zusätzlichen Maßnahmen,<br />

die den Umstieg <strong>der</strong> Beschäftigten auf Bus und Bahn weiter för<strong>der</strong>ten.<br />

12 2 Erste Problemanalyse und Zielf<strong>in</strong>dung

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