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Mobilitätsmanagement in der betrieblichen Praxis RGM2

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Hier e<strong>in</strong>ige Beispiele für externe Öffentlichkeitsarbeit:<br />

• Berichte über erfolgreiche Lösungswege des Unternehmens <strong>in</strong> <strong>der</strong> regionalen<br />

Presse – Medienvertreter freuen sich über neue Ideen und Themen.<br />

• Viele größere Betriebe präsentieren sich im Internet.<br />

• Gesundheits- o<strong>der</strong> Verkehrssicherheitstage o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Tag <strong>der</strong> offenen Tür –<br />

laden Sie Vertreter <strong>der</strong> Kommune und örtlichen Presse e<strong>in</strong>.<br />

• Berichte <strong>der</strong> Unternehmensleitung über umgesetzte Maßnahmen bei Treffen<br />

von Industrie- und Handelskammern o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>en Veranstaltungen –<br />

e<strong>in</strong> möglicher Diskussionsanstoß für Vertreter von benachbarten o<strong>der</strong> ähnlich<br />

strukturierten Betrieben.<br />

• E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von regionalen Politikern – viele Mobilitätsprobleme s<strong>in</strong>d nur<br />

standortübergreifend zu lösen, Rückhalt von Kommunalvertretern kann deshalb<br />

wichtig se<strong>in</strong>.<br />

8.2 Kooperation mit an<strong>der</strong>en Betrieben<br />

Generell ist es s<strong>in</strong>nvoll, sich im Vorfeld mit benachbarten Betrieben abzustimmen.<br />

Häufig berührt die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es <strong>betrieblichen</strong> <strong>Mobilitätsmanagement</strong>s<br />

auch die Interessen an<strong>der</strong>er Unternehmen vor Ort. Zudem besteht manchmal<br />

die Möglichkeit, sich geme<strong>in</strong>sam um die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Job-Tickets o<strong>der</strong> die<br />

E<strong>in</strong>richtung von Fahrgeme<strong>in</strong>schaften zu bemühen.<br />

8.3 Kooperation mit Verkehrsunternehmen<br />

Nicht <strong>in</strong> jedem Fall s<strong>in</strong>d den Verkehr betreffende Wünsche durch das Unternehmen<br />

alle<strong>in</strong>e zu erfüllen. Häufig ist es notwendig, auch an<strong>der</strong>e Akteure wie<br />

zum Beispiel benachbarte Betriebe, die Kommune o<strong>der</strong> die regionalen Verkehrsunternehmen<br />

e<strong>in</strong>zubeziehen.<br />

Die weitaus größten Auswirkungen auf das Verkehrsverhalten <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

entstehen erfahrungsgemäß durch die För<strong>der</strong>ung des öffentlichen Personennahverkehrs,<br />

<strong>der</strong> das Unternehmen bedient. Die bundesdeutschen Verkehrsunternehmen<br />

bieten für Betriebe e<strong>in</strong> – meist als „Job-Ticket“ o<strong>der</strong> „Firmen-Ticket“<br />

bezeichnetes – Angebot an preisreduzierten Monatskarten. Viele Verkehrsunternehmen<br />

bieten auch an, das Potenzial <strong>der</strong> <strong>betrieblichen</strong> Nahverkehrsnutzer<br />

zu ermitteln. Sprechen Sie mit e<strong>in</strong>em Vertreter des Verkehrsunternehmens über<br />

die Möglichkeiten.<br />

Die meisten Verkehrsunternehmen bieten umfangreiche Informationsmaterialien<br />

zu ihrem Angebot vor Ort an und stellen diese beispielsweise für Betriebsversammlungen<br />

zur Verfügung. Oft ist es auch möglich, e<strong>in</strong>en Vertreter des<br />

Verkehrsunternehmens <strong>in</strong> den Betrieb e<strong>in</strong>zuladen, um die Mitarbeiter über das<br />

Verkehrsangebot zu <strong>in</strong>formieren.<br />

32 8 Begleitende Maßnahmen

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