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2020-07 Pfarrblatt Freiburg

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Aus dem Pfarreileben

Abschied von unserem Pfarrmoderator P. Pascal

Im Sommer 2017 wurde ich von

Weihbischof Alain de Reamy

als Pfarradministrator für die

Pfarreiseelsorge Freiburg und Umgebung

eingesetzt und von meinem

Vorgänger, vom Team sowie von den

Gläubigen freundlich empfangen.

Es ist mir ein grosses Anliegen, Ihnen

meinen persönlichen Dank auszusprechen.

Stets hatte ich das Gefühl,

willkommen zu sein und mich

in die Pfarreiseelsorge einbringen zu

dürfen. Wir haben gemeinsam die

grossen Momente des pastoralen

Lebens mit seinen Feiern und Liturgien

erlebt: den Gottesdienst unter

den Bäumen, den Segen zur Sek,

die grossen kirchlichen Feiertage,

Ostern und Weihnachten, und noch

vieles mehr. Gottes Wirken unter

uns entdecken, Gemeinschaft und

Solidarität zu pflegen, all das gibt es

reichlich in der Pfarreiseelsorge Freiburg.

Ganz besonders bereichernd

und unvergessen bleibt für mich die

Pfarreiwallfahrt nach Rom vom vergangenen

Herbst.

Wir hatten in den letzten drei Jahren

zwei Personen zur Begleitung

im Team: Josef Güntensperger,

welcher sein zweijähriges Pastoralpraktikum

machte und jetzt zum

Priester geweiht wurde, und Evode

Bigirimana, welchen wir drei Monate

lang in die kirchliche Situation in

Deutschfreiburg einführten und der

heute als Mitarbeitender Priester im

Oberland tätig ist. Das Team und der

Verbandsrat waren offen und hilfsbereit,

sich auf neue Personen einzulassen.

Die Pfarreiseelsorge Freiburg,

d.h. das Team, der Pastoralrat,

der Verbandsrat, das Sekretariat und

die vielen mitwirkenden und mitarbeitenden

Menschen, ist tragfähig

und belastbar. Diese Tragfähigkeit

und Belastbarkeit sind nicht vom

Himmel gefallen, sie sind Früchte

der langjährigen Arbeit und des

Engagements der Hauptamtlichen

und aller Mitwirkenden.

Neben der Aufgabe als Pfarrmoderator

war ich auch als Bischofsvikar

und als Guardian des Franziskanerklosters

tätig. Immer wieder war

ich darauf angewiesen, vom Team

der Pfarreiseelsorge besondere

Unterstützung zu bekommen, andernfalls

wäre diese Situation nicht

zu überstehen gewesen. Ich danke

ganz besonders meinen Kolleginnen

und Kollegen vom Team, sowie

den Sekretärinnen, für ihre grossartige

Zusammenarbeit und Unterstützung.

Nun zieht es mich aus persönlichen

Gründen in meine Zürcher Heimat

zurück und ich gebe den Stab

weiter an Ludovic Nobel, welcher

mir als Pfarrmoderator nachfolgt.

Ich wünsche ihm und der ganzen

Pfarreiseelsorge Gottes Segen und

ein blühendes Pfarreileben.

In Verbundenheit

P. Pascal Marquard

Foto: Christina Mönkehues

Lieber Pater Pascal

Schon lange im Voraus wussten

wir: ab September 2017 wirst du

unser Pfarrer sein. Du warst unser

Wunschkandidat, und wir freuten

uns, mit dir einen Deutschschweizer

zu bekommen, der in der Stadt gut

vernetzt war und auch für die Französischsprachigen

kein Fremder.

Für drei Jahre hast du nun unsere

Pfarreiseelsorge geleitet und zusammen

mit Pater Adrian die priesterlichen

Aufgaben wahrgenommen.

Dass du ebenfalls zum Bischofsvikar

ernannt wurdest, verlangte dir und

uns viel Flexibilität ab. Wir hätten

dich gerne mehr für uns gehabt,

aber dein Einsatz war auch in ganz

Deutschfreiburg gefragt. Als Team

Ein Abschiedswort vom Team

packten wir diese Herausforderung

an.

In dieser Zeit haben wir deine Begeisterungsfähigkeit

erleben dürfen,

wie auch dein Vertrauen in uns

Mitarbeitende. Du hast uns viel

Wertschätzung entgegengebracht.

Wo es nötig war, hast du dich hinter

uns gestellt. Entscheidungen mit

Überzeugung zu vertreten, gehört

zu deinen Stärken.

Drei Jahre sind eine recht kurze Zeit,

aber du hinterlässt Spuren. Zum Beispiel

hast du die Liturgiekommission

neu belebt. Und ohne dich hätten

wir wohl kaum die Idee, geschweige

denn den Mut gehabt, eine Wallfahrt

nach Rom zu unternehmen.

Aber mit deiner Freude und Zuversicht

konntest du uns anstecken.

Nun brichst du auf zu neuen Ufern,

im wörtlichen Sinn. Wir wünschen

dir, dass du an der künftigen Pfarrstelle

in Zollikon auf eine lebendige

Gemeinde treffen und viel Gefreutes

erleben wirst. Und da der Mensch

nicht von der Arbeit allein lebt, –

auch wenn Berufung mit im Spiel ist

– so hoffen wir, dass du in Deinem

Heimatkanton Zürich genug Zeit

finden wirst, den schönen See zu

geniessen, sportbetreibenderweise

oder in genüsslicher Musse.

Unser herzlicher Dank und Gottes

Segen sollen Dich begleiten!

Das Team der Pfarreiseelsorge Freiburg

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Juli/August 2020

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