2020-07 Pfarrblatt Freiburg
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free-burg.ch/jugend
Jugend
Jugendarbeit in unserer
Pfarrei. Ein Bericht der
Jugendkommission.
Kommissionsmitglieder
Fabienne Helfer
Präsidentin, Vertreterin
Jublex (Ehemalige der
Jubla)
Monique Rudaz
Vertreterin Jubla
Anita Rudaz
Mitglied
Silvie Schafer
Vertreterin Firmung
Mathieu Python
Vertreter Firmung
Mathieu Mächler
Vertreter Minis
Florian Joos
Vertreter Seelsorgeteam
Kontakt:
jugendseite@free-burg.ch
30 Jahre Jubla Ratatouille
Das Leitungsteam der Jubla Ratatouille
ist momentan dabei, das Sommerlager
2020 zu planen. Das wird das 30.
Sommerlager der Jubla Ratatouille
sein. Und da wir nun Zeit haben, in
Erinnerungen zu schwelgen, fragen wir
uns, wie es wohl vor 30 Jahren in einem
Zeltlager ausgesehen hat.
1990 fand das erste Sommerlager
der Jubla Ratatouille in Grengiols im
Kanton Wallis statt. Dies nachdem die
Jubla Ratatouille am 11. August 1989
durch den Zusammenschluss der
Jubla St. Thérese sowie der Jungwacht
und dem Blauring St. Paul gegründet
wurde. Der Jubla St. Thérèse fehlte
es an Kindern und der Jungwacht/
Blauring St. Paul an Leitern, also
diente der Zusammenschluss beiden.
2002 wurde die Jubla Ratatouille
noch um eine Schar erweitert, da sich
die Jubla Christ-König aufgrund eines
Leitermangels aufgelöst hatte.
Da unsere Nasen vor 30 Jahren noch
keine Jublaluft schnupperten, können
wir nun ahnen, wie es wohl ausgesehen
hat. Sicher ist, dass schon damals
in den traditionellen braunen Spatz-
Zelten übernachtet und auf dem Feuer
gekocht wurde. Damals wie heute sangen
beziehungsweise schrien wir ein
Oalele oder ein FliFly am Lagerfeuer,
die Kinder fürchteten sich vor dem
Geisterparcours und die Leiter gewannen
bei der Challenge. Auch über ein
Frässpäckli mit einem lieben Gruss von
zu Hause freuen sich die Kinder jeder
Jublageneration.
Doch vieles hat sich seither auch verändert.
In den ersten Jahren stand der
Grundsatz „Kreativ sein” im Mittelpunkt
bei der Lebensmittelkühlung. Erst
seit 2008 gibt es Strom und somit
auch Kühlschränke auf unseren
Lagerplätzen. Insgesamt nahm die
Fülle an Material über die Jahre immer
wie mehr zu. Das Hockzelt, das
Esszelt, die Küche wurden grösser und
mittlerweile funktioniert das WC sogar
mit einer Spülung. Dementsprechend
wurde der Aufwand beim Aufbau grösser
und somit auch das Vorlager immer
länger sowie der Lastwagen voluminöser.
Eine Wanderung hat schon damals
zu einem Lager dazu gehört, allerdings
war es etwas einfacher diese
zu planen. Es war möglich, auf eine
Wanderung zu gehen, ohne diese jemals
rekognosziert zu haben. Später
musste beim Rekognoszieren darauf
geachtet werden, wo die nächstmögliche
Telefonmöglichkeit war.
Heute ist es selbstverständlich,
dass ein Wanderungsprogramm aus
Kartenausschnitten, Marschzeittabelle,
Höhenprofil, Sicherheitskonzept, 3X3
und Zeitplan besteht. Apropos Planung,
entgegen der Annahme vieler Kinder
wurde das Programm auch vor 30
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