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Elbgeflüster Juli 2020

Das Lifestyle-Magazin für den Landkreis Meißen & Oschatz.

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SOMMER, SONNE,<br />

Grillvergnügen<br />

Fünf Tipps, damit das Brutzeln auch tatsächlich<br />

zum genussvollen Spaß wird.<br />

Für die meisten Menschen zählt das Grillen zu den<br />

unverzichtbaren Vergnügungen des Sommers. Dabei<br />

kann allerdings auch einiges schiefgehen. Mit<br />

diesen fünf Tipps wird das Brutzeln zum genussvollen<br />

Spaß:<br />

1. Auf die Qualität des Fleisches achten<br />

Keine gepökelte oder geräucherte Fleischware wie<br />

Kassler oder Bockwurst verwenden, da diese Produkte<br />

Nitritpökelsalz enthalten. Das Nitrit reagiert<br />

bei Hitze mit den Eiweißstoffen des Fleisches, dabei<br />

können gefährliche Nitrosamine entstehen. Möglichst<br />

keine Billigware aus Massentierhaltung oder<br />

fertig mariniertes Fleisch verwenden - bei Letzterem<br />

kann man nicht erkennen, ob es noch frisch ist.<br />

2. Richtig marinieren und<br />

die richtigen Beilagen verwenden<br />

Marinade ist wichtig, damit das Fleisch nicht austrocknet,<br />

sondern saftig bleibt. Auf zu viel Salz verzichten,<br />

da es die Flüssigkeit entzieht. Rezeptidee:<br />

Puten-Gemüse-Spieße in Bier-Senf-Marinade, zu<br />

finden unter WWW.VELTINS.DE. Kein Grillen ohne<br />

Beilagen: Bei Gemüse sollte man Aluschalen vermeiden,<br />

da das Aluminium schmilzt. Gemüsespieße<br />

mit Paprika oder Zucchini vorher mit Öl einreiben<br />

und etwas würzen. Dips für Fleisch, Fisch oder<br />

18 JULI <strong>2020</strong> elbgeflüster ®<br />

auch als Beilage gibt es im Supermarkt in großer<br />

Auswahl. Eine pikante "Knobierbutter" ist schnell<br />

selbst hergestellt. Das Rezept steht ebenfalls auf<br />

der Seite der Sauerländer Privatbrauerei.<br />

3. Den passenden Grill finden<br />

Ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill: Der Geschmack<br />

des Fleisches bleibt letztlich der gleiche.<br />

Mit Holzkohle erreicht man schneller die gewünschte<br />

Hitze, diese glüht jedoch nicht allzu lange. Briketts<br />

brauchen länger, halten aber auch länger.<br />

4. Welches Bier zu welchen Speisen?<br />

Worauf man dabei achten sollte, verrät <strong>Juli</strong>a Klose,<br />

Biersommelière der Brauerei C. & A. Veltins: "Für<br />

das perfekte Bier zu gegrilltem Fleisch gibt es drei<br />

Grundregeln. Erstens: helles Bier zu hellem Essen.<br />

Zweitens: je würziger die Speise, desto hopfiger und<br />

kohlensäurehaltiger das Bier, da die Hopfenbittere<br />

die Geschmacksnerven reinigt. Drittens: je schwerer<br />

die Speise, umso leichter und milder das Bier. Schwere<br />

Craftbiere eignen sich eher nicht zum Grillen."<br />

Feinherbes Pils sei wegen seines prickelnden Charakters<br />

noch durstlöschender als etwa Weizenbier.<br />

5. Wenn's schnell gehen muss<br />

Spontan grillen? Einen tragbaren Kugelgrill gibt es<br />

bereits ab 30 Euro. Auch die Würstchen aus dem<br />

Gefrierfach sind schnell aufgetaut: Im Gefrierbeutel<br />

wasserdicht verschließen und für zehn bis zwölf<br />

Minuten ins etwa 60 Grad warme Wasserbad legen.<br />

Getränke sollte man grundsätzlich nicht ins Gefrierfach<br />

stellen. Durch Crushing gehen die Aromen<br />

etwa von Bier verloren.<br />

Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins

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