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TE KW 28

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ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Katharina<br />

Eltern: Patricia und<br />

Martin Mark<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 22.5.2020<br />

Geburtsort: Feldkirch<br />

Gewicht: 3.020 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Thea<br />

Eltern: Vanessa Hager<br />

und Rafael Neuner<br />

aus Roppen<br />

Geburtstag: 23.6.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.960 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Michael<br />

Eltern: Karoline Senn<br />

und Christian Schiefer<br />

aus Tarrenz<br />

Geburtstag: 16.6.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.180 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Leo<br />

Eltern: Verena und<br />

Marco Krabichler<br />

aus Tarrenz<br />

Geburtstag: 19.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.540 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Nina<br />

Eltern: Sabine Waldner<br />

und Walter Flir<br />

aus Wald im Pitztal<br />

Geburtstag: 30.4.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.800 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Gottfried<br />

Eltern: Michelle und<br />

Gottfried Siegele<br />

aus See<br />

Geburtstag: 26.6.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.800g<br />

Größe: 49 cm<br />

Landtag einstimmig für Herdenschutz<br />

Weg für eine Rückkehr des europarechtlich geschützten Wolfs in den alpinen Raum geebnet<br />

Mit einem abgeänderten einstimmig angenommenen Landtagsantrag<br />

wurde Donnerstagabend der Weg für einen nüchternen<br />

und lösungsorientierten Zugang zur Rückkehr des Wolfs geebnet.<br />

Für die Grünen sei dies eine klare Absage an „die populistischen<br />

Töne in dieser Debatte“.<br />

Von Barbara Heiss<br />

„Wir haben in Tirol ausreichend<br />

Konzepte zum Umgang mit dem<br />

Wolf, wir haben eine gute rechtliche<br />

Handhabe und wir haben<br />

auch das notwendige Geld für<br />

Präventionsmaßnahmen zur Verfügung<br />

gestellt. Was jetzt noch<br />

fehlt ist, dass wir ins Tun kommen.<br />

Allen voran liegt es jetzt an dem<br />

Landwirt, dem Herdenschutz eine<br />

Chance zu geben. Genügend Geld<br />

steht bereit“, so der Grüne Landtagsabgeordnete<br />

Georg Kaltschmid.<br />

Neben dem Herdenschutz-Pilotprojekt<br />

sieht der Antrag auch die<br />

Ausarbeitung einer Wolf-Studie zu<br />

den volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />

vor sowie die Aufforderung<br />

an den Bund, das zuletzt 2012 österreichweit<br />

erstellte Wolfsmanagement<br />

zu evaluieren und besonders<br />

in Hinblick auf die Gegebenheiten<br />

in Tirol zu aktualisieren.<br />

Nach der IV-Tirol-Konjunkturumfrage<br />

ist die Hoffnung<br />

auf einen kräftigen Aufschwung<br />

im zweiten Quartal<br />

2020 eher schlecht. 60 Prozent<br />

der Befragten bezeichnen die<br />

gegenwärtige Geschäftslage als<br />

schlecht.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Eine Vielzahl an Unternehmen ist<br />

von dem durch Corona ausgelösten<br />

Abwärtstrend betroffen: Mit dem<br />

Auftragsbestand sind nur 23 Prozent<br />

zufrieden, 58 Prozent allerdings bezeichnen<br />

die Ist-Situation als schlecht.<br />

Ernst ist die Lage an der Export-Front:<br />

Mit 19 Prozent „guten“ und 17 Prozent<br />

„durchschnittlichen“ Beurteilungen<br />

herrscht bei den Auslandsaufträgen<br />

eine flaue Stimmung. 64 Prozent befürchten<br />

einen Absturz – im letzten<br />

Quartal waren dies lediglich 15 Prozent.<br />

Der Geschäftsklimaindex ist<br />

nach dem absoluten Tiefpunkt im ersten<br />

Quartal leicht auf 17 angestiegen.<br />

Der Beschäftigtenstand wird bei 84<br />

Prozent der befragten Unternehmen<br />

unverändert bleiben. 14 Prozent rechnen<br />

mit sinkendem Personalstand.<br />

DREI-STUFEN-PLAN. „Die<br />

erste und wichtigste Stufe ist Prävention<br />

– also ein effektiver Schutz<br />

von Herdentieren. Das gelingt zum<br />

einen durch Herdenschutzmaßnahmen<br />

wie mobile Schutzzäune und<br />

Herdenschutzhunde. Zum anderen<br />

gelingt der Schutz durch ein<br />

permanent aktualisiertes digitales<br />

Warnsystem, das auf mögliche Beutegreifer<br />

im Grenzgebiet aufmerksam<br />

macht. Genau das hat die Landesregierung<br />

in einer Erweiterung<br />

der Landes-App eingerichtet“, so<br />

Kaltschmid. Sollte es trotz Präventionsmaßnahmen<br />

zu einer Häufung<br />

von Tierrissen kommen, müsse Stufe<br />

zwei eingeleitet werden. „Wenn<br />

es trotz Herdenschutzmaßnahmen<br />

zu Vorfällen kommt, müssen Vergrämungsmaßnahmen<br />

eingeleitet<br />

werden oder der Beutegreifer mit<br />

einem Peilsender versehen werden“,<br />

erklärt der Grüne Abgeordnete.<br />

Und erst wenn all diese Maß-<br />

Foto: Müller<br />

Georg Kaltschmid von den Grünen will<br />

dem Herdenschutz eine Chance geben.<br />

nahmen nicht greifen würden und<br />

der Wolf Zäune überwinden würde<br />

oder Menschen gefährlich nahe<br />

kommen würde, dürfe Stufe drei<br />

angedacht werden, so Kaltschmid.<br />

Ein Abschuss sei dabei „die absolute<br />

ultimo ratio“. Dazu gebe es aus<br />

heutiger Sicht noch keinen Anlass.<br />

Zwischen Hoffen und Bangen<br />

Industriekonjunktur: Gedämpfte Stimmung zu nahtlosem Übergang vom Ab- in den Aufschwung<br />

Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage<br />

und der in sechs Monaten erwarteten. <br />

Foto: Grafik/IV-Tirol<br />

IV-Geschäftsführer Eugen Stark zu den<br />

notwendigen Maßnahmen: „Die von<br />

der Bundesregierung bereits angekündigte<br />

Entlastung und die investitionsfördernden<br />

Maßnahmen sind absolut<br />

notwendig und richtig. Es sind auch<br />

weiterhin wirksame Instrumente nötig,<br />

die Arbeitsplätze sichern. Konkret<br />

brauchen die Unternehmen eine Kurzarbeitsregelung<br />

auch ab September beziehungsweise<br />

Oktober, die praxistauglich<br />

und möglichst unbürokratisch ist.“<br />

Mit steigender Produktionstätigkeit<br />

rechnen in den nächsten drei Monaten<br />

41 Prozent der befragten Unternehmen.<br />

58 Prozent der befragten Tiroler<br />

Industrieunternehmen gehen von einer<br />

gleichbleibenden Lage aus. Nur ein<br />

Prozent erwartet eine geringere Produktion<br />

im dritten Quartal 2020. Der<br />

Druck auf die Verkaufspreise hat sich<br />

weiter verstärkt.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 8./9. Juli 2020

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