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Nr. 28, 13. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 8./9. Juli 2020 

Foto: Idealtours 

Negativumsätze 

Reiseunternehmen sehen sich mit unzähligen Stornierungen konfrontiert, die nicht nur kein Geld abwerfen, 

sondern die Unternehmer sogar Geld kosten. Die Buchungslage ist weiterhin verhalten, aber nach Monaten 

zeichnet sich mit den ersten Reisen ein Licht am Ende des Tunnels ab. Seite 10 

Justiz Wirtschaft Sport 

Gerichtsunterschriften Investitionen Aus für 

in Wien trotz Coronakrise EC Telfs Knights 

Seite 3 Seite 14 & 15 Seite 29 

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So war es früher... 

Dass jetzt im Ortskern von 

Telfs die verkehrsberuhigte „Begegnungszone“ 

Gestalt annimmt, 

ist ein guter Anlass für einen kleinen 

Rückblick auf die bemerkenswerte 

Entwicklung, die die Marktgemeinde 

in den vergangenen 

Jahrzehnten im Bereich Verkehr 

erlebt hat. Die zeitgenössische 

Zeichnung des Karikaturisten 

Gerd Sallaberger bringt es auf 

den Punkt: Noch in den 1970er- 

Jahren wälzte sich der gesamte 

Durchzugsverkehr Richtung Arlberg 

und Fernpass durch das Zentrum 

von Telfs. Seit den Sechzigern 

hatte man sich bemüht, 

vor allem im Obermarkt Engstellen 

zu beseitigen, die immer wieder 

für Stau sorgten. Angesichts 

des damals ständig steigenden 

Verkehrsaufkommens erwies sich 

das allerdings als wenig zielführend. 

In der Ära von Bürgermeister 

Helmut Kopp (1974-2004) 

folgte dann ein Bündel von Maßnahmen, 

die das Gesicht der Gemeinde 

verkehrstechnisch völlig 

veränderten. 

Noch in den Siebzigern wurden 

die Anton-Auer-Straße und die 

neue Innbrücke gebaut, die den 

Verkehr ins Oberland am Ortskern 

vorbeilenkten. Die größte 

Entlastung brachte die Eröffnung 

der Autobahn im Jahr 1980. Der 

noch verbliebene Durchzugsverkehr 

vom und zum Fernpass 

wurde schließlich Anfang der 

2000er-Jahre durch den Bau der 

Umfahrungsstraße West samt 

Tunnel vom Zentrum abgeleitet. 

So war es nur konsequent, 

den Ortskern weiter zu entlasten 

und mit der Begegnungszone ein 

(beinahe) autofreies Zentrum zu 

schaffen. 

Stefan Dietrich 

Dankeschön an Pflegende 

(GeSch) Eine einmalige Bonuszahlung von bis zu 500 Euro 

beschloss bei der jüngsten Sitzung die Landesregierung für den 

Corona-Einsatz jener Menschen, die in den Gesundheits- und 

Pflegeberufen tätig sind. 

„Das ist eine Wertschätzung des 

Landes für die Mitarbeiter der öffentlichen 

Krankenhäuser, der 

Wohn- und Pflegeheime sowie Einrichtungen 

der mobilen Dienste im 

Pflegebereich, die sich heuer von 15. 

März bis 30. Juni aktiv an der Bewältigung 

der Pandemie engagiert 

haben“, erläutern Finanzreferent 

LH Günther Platter und Gesundheitslandesrat 

Bernhard Tilg. Auch 

Praktikanten erhalten die Bonuszahlung, 

Teilzeitkräften wird die 

Prämie anteilsmäßig ausbezahlt. Bis 

zu 7,5 Millionen Euro sind für die 

Bonuszahlung im Landesbudget im 

Rahmen des Grundsatzbeschlusses 

Konjunkturoffensive 2020 „Tirol 

packt’s an – Regional-Projekt 27“ 

vorgesehen. Die Richtlinie für diese 

Prämie mit genauen Angaben zur 

Beantragung und Auszahlung wird 

derzeit vorbereitet. 

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Dorfstraße 12b, Tel. 05232/ 

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11./12.7.: Dr. Stefan Oberleit, Mieming, 

Barwies 271, Tel. 05264/20330, 

NO: 10 bis 11 Uhr. 

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11./12.7.: Dr. Alois Durnes, Seefeld, 

Münchner Straße 300, Tel. 

05212/3781, Wohnung: 05212/2709. 

Außerhalb der Notordinationszeiten 

ist der jeweilige diensthabende Arzt 

über 141 erreichbar. 

Zahnärzte 

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr. 

11./12.7.: DDr. Christine Margitta 

Weimershaus, 6091 Götzens, Gries 

26, Tel. 05234/33264. 

Tierärzte 

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 

erreichbar über die zentrale Notrufannahme: 

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Gnadenwald 24, Großtiere: Tel. 

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(10.7.) Engelbert, Raphael; SA (11.7.) 

Benedikt, Olga, Oliver; SO (12.7.) 

Felix; MO (13.7.) Arno, Heinrich, 

Sarah; DI (14.7.) Roland; MI (15.7.) 

Egon. 

I MPRESSUM 

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG 

Vormals: Oberländer Rundschau 

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger 

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH, 

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger 

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger: 

Kurt Egger 

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion 

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll. 

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin: 

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, 

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. 

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche. 

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/ 

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle 

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die 

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am 

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck 

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten 

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland 

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich 

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung 

des Verfassers wieder und müssen 

sich nicht mit der Meinung des Verlegers 

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Fotos übernimmt der Verlag 

keine Haftung. Soweit personenbezogene 

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt 

sind, beziehen sie sich auf Frauen 

und Männer in gleicher Weise. 

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at 

anzeigen.telfs@rundschau.at 

Herausgeber: Kurt Egger 

Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820 

Gesamtauflage Rundschau 

Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs, 

Reutte: 90.517 Gründungsmitglied im 

Das Redaktionsteam 

der RUNDSCHAU 

Unter diesen Kürzeln berichten 

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter 

für Sie: 

TELFS: (GeSch) Gebhard G. 

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl, 

(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes 

Dorn, (fly) Alexander Dosch, (LT) 

Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives, 

(lia) Lia Buchner, (axl) Axel Brunner, 

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker, 

Glanzlichter: Meinhard Eiter. 

Kundenberaterinnen: Vera und Irene 

Wir beraten Sie gerne in allen 

Werbeangelegenheiten. 

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M ONDKALENDER 

Letztes Viertel am 13. Juli 2020 

um 0.30 Uhr. 

RUNDSCHAU Seite 2 8./9. Juli 2020

In Wien wird jetzt Druck gemacht 

3525 Unterschriften aus dem Gerichtsbezirk sind deutliches Zeichen dafür, dass das BG Telfs erhalten bleiben muss 

Insgesamt 3525 mündige Bürger aus dem Gerichtssprengel Telfs 

haben nach einem Aufruf mit ihrer Unterschrift gegen die vom 

zuständigen Justizministerium ins Auge gefasste Schließung des 

Bezirksgerichts Telfs protestiert. Nun hat der Telfer Bürgermeister 

Christian Härting eine Petition mitsamt den Unterschriftenlisten 

an die Nationalratsabgeordneten Rebecca Kirchbaumer und Hermann 

Gahr zur offiziellen Weiterleitung an Nationalratspräsident 

Wolfgang Sobotka übergeben. 

Von Gebi G. Schnöll 

Die Unterschriftenaktion, mit der 

unmissverständlich auf den Erhalt 

des Bezirksgerichts Telfs gepocht 

wird, ist bereits 2019 gestartet worden. 

„Erst kam uns der Regierungswechsel 

dazwischen, dann Corona“, klärt Bürgermeister 

Christian Härting auf, warum 

die Unterschriften erst jetzt übergeben 

wurden. „3525 Unterschriften 

– das ist eine beeindruckende Zahl. 

Ich bin überwältigt vom Erfolg der 

Aktion und danke allen Bürgern, die 

unterschrieben haben, recht herzlich“, 

unterstreicht der Marktgemeindechef. 

Die Nationalratsabgeordneten 

Hermann Gahr und Rebecca 

Kirchbaumer werden das Paket mit 

den Unterschriftenlisten und einem 

Begleitschreiben jetzt offiziell an den 

Nationalratspräsidenten Wolfgang 

Sobotka und den Petitionsausschuss 

im Nationalrat weiterleiten. Der 

nächste Schritt wird sein, dass das Justizministerium 

um eine Stellungnahme 

beziehungsweise Auskunft zum 

aktuellen Sachstand ersucht wird. 

Danach wird das Bezirksgericht Telfs 

wahrscheinlich Thema im Justizausschuss 

des Parlaments. Rückenwind 

erhält Telfs dabei auch vom Tiroler 

Landtag, der sich einstimmig gegen 

die Auflassung von Tiroler Bezirksgerichten 

ausgesprochen hat. 

GERICHTSSCHLIESSUNG 

WÄRE EIN SCHILDBÜRGER- 

STREICH. Bürgermeister Christian 

Härting zeigt sich zuversichtlich, 

dass die 3525 Unterschriften in Wien 

Wirkung zeigen und man die Schließungspläne 

verwirft: „Ich glaube, 

dass wir jetzt klar gemacht haben, was 

wir von einer Schließung unseres Bezirksgerichts 

halten. Diese Initiative 

Weiße Fahne weht trotz Corona 

Alle 23 Maturanten haben die Reifeprüfung in der Tasche 

Übergabe des Unterschriftenpakets im Marktgemeindeamt Telfs: Nationalratsabgeordnete 

Rebecca Kirchbaumer, Vize-Bürgermeisterin Cornelia Hagele, Vize-Bürgermeister 

Christoph Walch, Nationalratsabgeordneter Hermann Gahr, Gemeindeamtsleiter 

Bernhard Scharmer und Bürgermeister Christian Härting (v.l.) Foto: MGT/Dietrich 

wird wesentlich dazu beitragen, dass 

dieses Thema hoffentlich bald endgültig 

vom Tisch kommt. Die Verlegung 

des Bezirksgerichts nach Hall 

wäre ein echter Schildbürgerstreich. 

Die Menschen aus Telfs, der drittgrößten 

Gemeinde Tirols, müssten 

dann fast 40 Kilometer quer durch 

petra ties 

telfer gastronomie 

den Bezirk fahren um zum Beispiel 

die kostenlose Rechtsberatung des 

Gerichts in Anspruch zu nehmen. 

Es ist kein Zufall, dass 54 Prozent der 

Unterschriften von Menschen über 

50 kommen. Sie wären die Hauptbetroffenen 

dieser unverständlichen 

Aktion.“ 

Sie haben es geschafft: Alle 23 Maturanten haben die Reifeprüfung trotz der besonderen 

Umstände geschafft. 

Foto: eco telfs 

(eci) Dieses Schuljahr war ein ganz 

besonderes, gezeichnet von der Corona-Krise 

und einem veränderten 

Lernen. Nichtsdestotrotz haben es 

23 Schüler der Handelsakademie geschafft: 

Sie alle haben nun die Matura 

in der Tasche und konnten Mitte 

Juni an der „eco telfs“ die weiße Fahne 

hissen. Sie haben somit bewiesen, 

dass auch die jungen Menschen in 

8./9. Juli 2020 

der Lage sind, sich von einer Krise 

nicht aus der Bahn werfen zu lassen. 

Mit Unterstützung der Lehrerschaft 

und einem engagierten Lernmanagement 

ist es allen 23 Maturanten 

geglückt, die Prüfungen erfolgreich 

abzuschließen und sehen nun mit 

Freude und viel Tatendrang ihrer Zukunft 

entgegen. Das Lehrerteam der 

„eco telfs“ gratuliert ganz herzlich. 

wir, die telfer gastronomen, 

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Finde uns auf 

Getötete Imsterin im Inn gefunden 

Zwei Spaziergängerinnen sichteten die Leiche von Bircan Ü. bei Roppen im Fluss 

In Roppen wurde am vergangenen 

Freitag von zwei Spaziergängerinnen 

im Inn eine Leiche 

gesichtet. Einsatzkräfte haben 

den Leichnam geborgen, eine 

gerichtsmedizinische Untersuchung 

ergab am Samstag, dass 

es sich bei der Toten um jene 

31-jährige Bircan Ü. handelt, 

die am Mittwoch vorletzter Woche 

in einer Imster Wohnung 

von ihrem 33-jährigen Mann 

zuerst gewürgt, danach erstickt 

und anschließend von der Pitztalbrücke 

in den Inn geworfen 

wurde. Der mutmaßliche Täter 

befindet sich in U-Haft, es gilt 

die Unschuldsvermutung. 


Die beiden Roppnerinnen haben 

gegen 18 Uhr beim Spaziergang 

die im Bereich des Römerbades 

an einem Stein im Inn hängende 

Leiche entdeckt und sofort Alarm 

geschlagen. Einsatzkräfte der Wasserrettung 

Innsbruck sowie der Feuerwehren 

Roppen und Rietz haben 

den Leichnam geborgen, eine von 

der Staatsanwaltschaft angeordnete 

Obduktion bestätigte am Samstag 

dann zweifelsfrei, dass es sich bei 

der Toten um die 31-jährige türkischstämmige 

Imsterin Bircan Ü. 

handelt, die vorletzten Mittwoch 

von ihrem Mann in der gemeinsamen 

Wohnung getötet und von 

ihm danach von der Pitztalbrücke in 

den Inn geworfen worden ist. „Die 

Um einen Selbstmord seiner Ehefrau vorzutäuschen, hat der 33-Jährige die Leiche 

seiner Frau von der rund 50 Meter hohen Pitztalbrücke in den Inn geworfen. Die 

Tote wurde am letzten Freitag von Spaziergängerinnen entdeckt. RS-Foto: Schnöll 

Identität des in Roppen aufgefundenen 

Leichnams kann nun insofern 

bestätigt werden, dass es sich 

dabei um das 31-jährige Mordopfer 

aus Imst handelt. Das Ergebnis der 

Obduktion ist mit der bisherigen 

Verantwortung des Beschuldigten in 

Einklang zu bringen“, erklärte Katja 

Tersch, die Leiterin des LKA Tirol, 

am späten Samstagnachmittag in einer 

Presseaussendung. 

BLÖDSINNIGE GERÜCHTE. 

Zum Zeitpunkt des Leichenfundes 

saß der mutmaßliche Täter bereits 

in U-Haft. Er hatte drei Tage nach 

der schrecklichen Tat auf Druck der 

Ermittler und der Familienangehörigen 

ein Geständnis abgelegt. Bei 

seiner Festnahme spielten sich vor 

dem Wohnhaus tumultartige Szenen 

ab. Mehrere Polizeistreifen und 

das Einsatzkommando Cobra mussten 

rund 150 Personen, dabei vor 

allem türkischstämmige Angehörige 

und Freunde beider Familienclans, 

im Auge behalten. Nach der Verhaftung 

des 33-Jährigen begann sofort 

die Gerüchteküche zu brodeln. 

LKA-Chefin Katja Tersch: „Ermittlungen 

laufen weiter!“ 

Die Mutter habe ihm geholfen, die 

Leiche zu beseitigen, hieß es, und 

es wurde auch kolportiert, dass der 

Mann seine tote Gattin nicht in den 

Inn geworfen, sondern zerstückelt 

und vergraben habe. Die Realität 

hat die Besserwisser Lügen gestraft. 

Die Angehörigen des Verhafteten 

haben übrigens auf das Geständnis 

hin Imst für einige Tage verlassen, 

sie sind inzwischen aber wieder zurückgekehrt. 

Der zweijährige Sohn 

der getöteten Frau und des mutmaßlichen 

Täters ist bei Angehörigen seiner 

Mutter untergebracht. 

Einsatzkräfte der Wasserrettung Innsbruck haben unterstützt von Feuerwehrleuten 

aus Roppen und Rietz den Leichnam aus dem Inn geborgen. Fotos: zeitungsfoto.at 


G’schmackige Kooperation 

Florianis im Prüfungseifer 

Anton Heufelder (Naturpark), Rudi und Kathi Hueber („Reither Brot“), Bürgermeisterin 

Isabella Blaha und „Naturpark Karwendel“-Geschäftsführer Hermann Sonntag 

mit dem neuen „Karwendel-Weggerl“. 

Foto: Rangger 

(rabe) Im neuen Holzermuseum des Naturparks. „Wir fühlen uns in 

in Scharnitz präsentierten sich am vielfältiger Weise dem ,Naturpark 

Montag vergangener Woche „Reither 

Brot“ und der „Naturpark Karen 

uns, dem Naturpark des Jahres 

Karwendel‘ verbunden und freuwendel“ 

als gemeinsame Partner, 2020 ein symbolisches Geschenk 

die zukünftig bei der Verköstigung zu machen“, erklärte Rudi Hueber, 

der Karwendelbesucher stärker kooperieren 

wollen. Erstes sichtbares der Pressekonferenz. „Mein Sohn 

Seniorchef von „Reither Brot“, bei 

Produkt ist das ab sofort erhältliche hat mit dem ,Karwendel-Weggerl‘ 

„Karwendel-Weggerl“, welches ausschließlich 

in den Filialen von mehrere Tage frisch bleibt und das 

ein Natursauerteigbrot kreiert, das 

„Reither Brot“ am Seefelder Plateau für Weitwanderer am Karwendelangeboten 

wird und sich vor allem Höhenweg gut in den Rücksack 

an Wanderer richtet. Das Bäckereinunternehmen 

„Reither Brot“ Geschäftsführer Hermann Sonntag 

als Verpflegung passt!“ Naturparkwurde 

wie der „Naturpark Karwendel“ 

vor 90 Jahren am Seefelder 100 Projektpartner. Mit ,Reither 

meinte: „Wir haben inzwischen 

Plateau aus der Taufe gehoben Brot‘ backen wir bildlich gesprochen 

kleine Brötchen, die Zusam- 

und passt durch seine naturnahe 

Produktion ohne künstliche Zusatzstoffe 

Ökotherm optimal Systems zur AERO Philosophie SLM.qxp 17.04.20 den Fall 17:09 Potential!“ Seite 

menarbeit hat für uns aber auf je- 

1 

Zwei Oberhofer Feuerwehrgruppen haben sich den Herausforderungen der „Technischen 

Leistungsprüfung“ gestellt und bestanden. 

Foto: FF Oberhofen 

(GeSch) Als erste Feuerwehr des 

Abschnitts Telfs haben nun zwei 

Gruppen der Feuerwehr Oberhofen 

die „Technische Leistungsprüfung 

in Form B Stufe 1/Bronze“ erfolgreich 

durchgeführt. Die Vorbereitungen 

für die 13 „Prüflinge“ starteten 

bereits vergangenen Herbst 

mit einem 16-stündigen Erste-Hilfe- 

Kurs, der die Voraussetzungen für 

die Durchführung des Bewerbs war. 

Heuer im Jänner 2020 wurde intensiv 

mit den spezifischen Proben 

begonnen, um die Prüfung Ende 

März absolvieren zu können. Doch 

dann kam Corona und schob einen 

Riegel vor. Auch die FF Oberhofen 

musste den Übungsbetrieb für die 

„Technische Leistungsprüfung“ sowie 

den restlichen Probenbetrieb 

einstellen. Als es die Lockerungen 

seitens der Bundesregierung und 

des Landesfeuerwehrverbandes zuließen, 

starteten die Übungen mit 

den vorgegebenen Auflagen wieder 

durch. Ende Juni ging dann die 

Prüfung, bestehend aus einem theoretischen 

und einem praktischen 

Teil, über die Bühne. Der theoretische 

Teil beinhaltet Gerätekunde 

sowie mündliche und schriftliche 

Prüfungen, im praktischen Teil 

müssen verschiedene Szenarien 

wie Verkehrsunfälle, Personenbergungen, 

Absichern der Unfallstelle, 

zweifacher Brandschutzaufbau, 

Ausleuchten der Einsatzstelle etc. 

bewältigt werden. Die Beobachter, 

angeführt vom Oberhofer FF- 

Kommandant Martin Fritz und 

Bürgermeister Peter Daum, waren 

vom Engagement und dem Können 

der beiden Feuerwehrgruppen 

begeistert. 

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8./9. Juli 2020 

RUNDSCHAU Seite 5

Spar hilft Familien 

2.500 Euro an den Sozialfond der Gemeinde Pfaffenhofen 

(ba) Zur Eröffnung des neuen Spar-Supermarkts in Pfaffenhofen 

überreichte Spar eine Spende in Höhe von Euro 2.500 Euro 

an den Sozialfond der Gemeinde „Pfaffenhofen hilft!“. 

Spar-Geschäftsführer Christof Rissbacher (l.) und Patricia Sepetavc (r.), Leiterin 

Filialorganisation, übergeben gemeinsam mit Spar-Marktleiterin Simone Grießer 

(2.v.r.) die Spende für den Sozialfond Pfaffenhofen an Bürgermeister Andreas Schmid 

(2.v.l.). 

Foto: SPAR 

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Das Geld kommt vor allem Familien 

und Kindern in der Gemeinde 

zugute. Den Einwohnern von Pfaffenhofen, 

welche Unterstützung 

benötigen, kann somit unbürokratisch 

und rasch geholfen werden. 

Der Oberländer Sozialfond Rundschau der Telfs Gemeinde & Reutte Pfaffenhofen 

ist eine Einrichtung, die 

Spar sehr gerne unterstützt. Die 

Spenden helfen ohne Umwege Hilfesuchenden 

im gesamten Ort. Die 

Spendenübergabe fand im Zuge der 

Neueröffnung des Spar-Supermarkts 

in Pfaffenhofen statt. ANZEIGE 

Mit Ferienbeginn 

in 

den Urlaub 

starten! 

Attraktive Vergünstigungen 

Land Tirol unterstützt Familien mit dem Tiroler Familienpass 

(ba) Mit Anfang Juli trudeln sie wieder in den Postkästen vieler 

Tiroler Familien ein: Das aktuelle Familienpass-Gutscheinheft 

wurde wieder an alle Besitzer des Tiroler Familienpasses zugeschickt 

und verspricht wieder zahlreiche Vergünstigungen und 

Rabatt-Aktionen für den Sommer 2020. 

Vom Schwimmbad bis zum Museumsbesuch, 

von der Sommerrodelbahn 

bis zum Klettergarten: 

Das neue Gutscheinheft bietet 

auch in diesem Jahr wieder vielfältige 

Angebote bei verschiedensten 

Freizeitaktivitäten in allen Tiroler 

Bezirken. Als „EuregioFamilyPass“ 

gilt er zudem auch bei Vorteilsgebern 

in der gesamten Europaregion 

Tirol–Südtirol–Trentino. „Die 

gemeinsame Freizeit innerhalb der 

Familie ist wertvoll und wichtig – 

für den gesellschaftlichen Zusammenhalt 

und die Lebensqualität. 

Im Zuge der Corona-Krise und des 

‚Lockdowns‘ waren insbesondere 

unsere Familien in ihrem Alltag 

und ihrer Freizeit stark eingeschränkt. 

Neben Home-Office und 

Home-Schooling gab es nur wenige 

Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten 

außerhalb des eigenen Haushalts. 

Deshalb freut es mich umso 

mehr, dass wir unseren Familien 

G LANZLICHTER 

Schwarz und Weiß 

Liebe Freunde des aufrechten 

Kampfes gegen Rassismus! Unverzeihliche 

Polizeiübergriffe weißer 

Amerikaner gegen schwarze Mitbürger 

halten die Welt seit Wochen 

in Atem. Weltweite Empörung 

und Demonstrationen bestimmen 

die Bilderwelt der Medien. Neben 

friedlichen Kundgebungen für ein 

harmonisches Miteinander gab es 

leider auch Hass und Gewalt. Solange 

Scharfmacher wie US-Staatschef 

Donald Trump den Rassenkonflikt 

schüren und Öl ins Feuer gießen, 

um die heiße Kohle als Wahlkampfmunition 

anzuheizen, wird unsere 

Welt nicht besser. Selbiges gilt 

wohl auch für jene, die die Macht 

der Worte als Grundübel für eh alles 

an den Pranger stellen. Dass wir 

jetzt kein Mohrenbräu mehr trinken 

sollen, um den Weltfrieden zu 

retten, ist schlicht lächerlich. Wir 

haben schon vor Jahren das Zigeunerschnitzel 

und den Mohr im 

Hemd von unseren Speisekarten gestrichen. 

Und damit vielleicht unser 

glanzlichter@rundschau.at 

nach diesen schwierigen Wochen 

wieder bei der aktiven Freizeitgestaltung 

unter die Arme greifen 

können“, informiert Familienlandesrätin 

Patrizia Zoller-Frischauf. 

Das Familienpass-Gutscheinheft 

gilt für die Monate Juli bis Dezember. 

„OMA + OPA BONUS“. 

Mit dem „Oma + Opa Bonus“ 

können auch Großeltern die speziellen 

Familienpasskonditionen gemeinsam 

mit ihren Enkelkindern 

in Anspruch nehmen. Die Aktion 

gilt bei jenen Vorteilsgebern, die 

im Gutscheinheft mit dem „Oma 

+ Opa Bonus“-Logo gekennzeichnet 

sind. Weitere Informationen 

und die Antragsstellung für den 

Tiroler Familienpass gibt es unter 

www.tirol.gv.at/familienpass. Der 

Familienpass gilt für alle Tiroler 

Familien mit Kindern unter 18 

Jahren. 

Gewissen ein wenig beruhigt, aber 

die Welt wohl nicht besser gemacht. 

Jüngst wurde sogar die Imster Fåsnåcht 

angehalten, den Mohrenspritzer 

aus der Vielfalt ihrer Figuren zu 

streichen. Ich bin da entschieden 

dagegen. Denn die Sehnsucht eines 

Älplers, zwischendurch in die Rolle 

eines Exoten zu schlüpfen, kann 

man ja durchaus auch als Wertschätzung 

interpretieren. Ich persönlich 

mag Schwarze. Dunkelhäutige 

Sportler, Musiker, Tänzer oder auch 

Ex-Präsident Obama sind für mich 

große Sympathieträger. Als Bub 

habe ich Muhammad Ali verehrt. 

Jimmy Hendrix hat mich verzückt. 

David Alaba ist mein Lieblingsfußballer. 

Und auch bei meinem Hobby 

Schach habe ich es seit 45 Jahren 

mit Schwarz und Weiß zu tun. Ich 

habe schon überlegt, meine Figuren 

umzufärben. Oder das Spiel mit 

den schwarzen Steinen zu eröffnen. 

Oder überhaupt nur noch friedlich 

unentschieden zu spielen... 

Meinhard Eiter 


Vier Radarkästen „lackiert“ 

Polizei Kematen ersucht Bevölkerung um Hinweise 

Stadel ging in Flammen auf 

Großeinsatz für Feuerwehren Oberhofen und Flaurling 

Sollten die Vandalen ausgeforscht werden, wird für sie die „Lackattacke“ mit Sicherheit 

eine ziemlich teure Angelegenheit. 

Foto: zeitungsfoto.at 

Ein Radfahrer hatte das Feuer in dem Heustadel bemerkt. Die Einsatzkräfte der 

Feuerwehren Oberhofen und Flaurling löschten den Brand. Foto: zeitungsfoto.at 

(GeSch) Da will offenbar in Zukunft 

ein Autofahrer ungestraft mit 

überhöhter Geschwindigkeit durch 

Sellrain brausen. In der Nacht auf 

den vergangenen Samstag wurden 

nämlich entlang der Sellrain Landesstraße 

L13 bei vier Radarkästen die 

Schutzscheiben mit schwarzem Lack 

übersprüht. Wie hoch der Sachschaden 

ist, kann derzeit noch nicht beziffert 

werden. Fest steht, dass sich 

die Exekutive mit dem oder den 

Sprühern näher unterhalten und 

natürlich auch Schadensersatzforderungen 

stellen will. Deshalb ersucht 

die Polizei Kematen die Bevölkerung 

dringend um Hinweise unter 

Tel. 059 133 7115. 

(GeSch) Feueralarm herrschte 

am vergangenen Mittwoch in 

Oberhofen. Gegen 15 Uhr ist dort 

in einem Feldstadel ein Brand ausgebrochen, 

der von den Einsatzkräften 

der örtlichen Wehr und der 

Freiwilligen Feuerwehr Flaurling 

bekämpft werden musste. Bemerkt 

wurde das Feuer von einem zufällig 

vorbeikommenden Radfahrer, der 

über den Alarm schlug und sofort 

Löschversuche durchführte. Der 

Biker versuchte allerdings vergeblich, 

die sich rasch ausbreitenden 

Flammen zu ersticken. Die Brandursache 

ist derzeit noch unbekannt, 

ebenso die die Höhe des 

entstandenen Sachschadens. 

Erhältlich bei frechdax und 

der ICT Verwaltung. 

8./9. Juli 2020 

RUNDSCHAU Seite 7

Millionen für den Hochwasserschutz 

Bedrohung durch Bäche soll Einhalt geboten werden, um auch die Bewohner von Telfs/Mösern und Pettnau zu schützen 

Ein Großprojekt, das nach Abschluss mehrere Millionen Euro 

gekostet haben wird, brachte kürzlich der Telfer Gemeinderat 

auf Schiene. Es geht um den umfassenden Hochwasserschutz 

in Mösern. Der Telfer Ortsteil, aber auch die Gemeinde Pettnau 

sollen vor den Gefahren geschützt werden, die bei außergewöhnlichen 

Unwettern durch die Bäche oberhalb von Mösern drohen. 

Von Beatrice Hackl 

Damit die Bewohner der betroffenen 

Zonen sich auch bei einem 

150-jährigen Hochwasser nicht 

sorgen müssen, werden umfangreiche 

Bauten entstehen. An den 

Planungen waren das Bauamt der 

Marktgemeinde Telfs unter Federführung 

von Andreas Kluibenschedl 

und die Gemeindewerke Telfs 

GmbH mit Geschäftsführer Dirk Jäger 

wesentlich beteiligt. Die Schutzbauten 

sollen Sicherheit geben, 

wenn der Möserer Bach, der Wassertalbach 

und der Scheiringbach 

bei extremen Unwettern oder lang 

andauerndem Regen übermäßig anschwellen. 

Im Zentrum steht ein Retentionsbecken, 

das kurzfristig anfallende 

Wassermassen aufnehmen 

und langsam abgeben kann, sowie 

die nötigen Entlastungs- und Ableitungskanäle. 

Dafür mussten umfangreiche 

Grundkäufe und Tauschaktionen 

und die Ablösung von 

Dienstbarkeiten verhandelt werden. 

Jetzt beschloss der Gemeinderat einstimmig, 

dass die diesbezüglichen 

Optionsverträge in Kraft treten können. 

Landschaftlich werden die kostspieligen 

Hochwasserschutzbauten 

eher unauffällig beziehungsweise 

versteckt sein. Das idyllische Bild 

von Mösern wird nicht beeinträchtigt 

werden. Im Zuge der Bauarbeiten 

will man auch das Kanalisationsnetz 

von Mösern und Bairbach erneuern. 

MEHRERE JAHRE UND 

RUND ACHT MILLIONEN. In 

der ersten Phase werden 2,7 Millionen 

Euro verbaut. Davon tragen die Gemeinden 

Pettnau 20 Prozent und Telfs 

zehn Prozent. 70 Prozent kommen aus 

den Mitteln der Wildbach- und Lawinenverbauung 

des Landes Tirol, der 

Straßenverwaltung und des Bundes. 

„Das Projekt wird uns die nächsten 

sieben bis zehn Jahre begleiten und – 

geschätzt – an die acht Millionen Euro 

verschlingen“, informiert Bürgermeister 

Christian Härting. Und weiter: 

„Aber wir haben da keine Wahl. Die 

Alternative wäre, dass in den betroffenen 

Gefahrenzonen absolut nichts 

Bauamtsleiter Andreas Kluibenschedl erklärt im Gemeinderat das Hochwasserschutz-Projekt 

Mösern. 

Foto: MG Telfs/Dietrich 

mehr gebaut oder umgebaut werden 

darf, nicht einmal eine Garage.“ Bei 

den Gemeindewerken Telfs fanden 

schon die ersten vorbereitenden Sitzungen 

statt. „Es soll ein gemeinsames 

Vorzeigeprojekt der Gemeinde und der 

Gemeindewerke werden. Es geht uns 

dabei um eine optimale Kommunikation 

mit der Bevölkerung, den Beherbergern, 

Gastronomen und auch den 

Gästen. Wir werden uns bemühen, 

die Belastungen möglichst gering zu 

halten und gut anzukündigen, sodass 

man sich darauf einstellen kann“, kündigt 

Gemeindewerke-Geschäftsführer 

Jäger an. 

Wir sind die führende regionale Wochenzeitung im 

Tiroler Oberland und Außerfern. 

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Diese Planzeichnung zeigt den aktuellen Ist-Zustand. 

Planzeichnungen: Gemeinde Telfs 

Projekt-Plan: Durch die umfangreichen Bauten müssen sich die Bewohner der betroffenen 

Zonen auch bei einem 150-jährigen Hochwasser nicht sorgen. 


B ÜCHER 

Geschichte & harte Fakten 

Immer noch fasziniert uns das versunkene Dorf 

(mel) Ein Touristenmagnet 

und zugleich ein erschreckendes 

Mahnmal, das aus einem See 

ragt, ist der Kirchturm eines versunkenen 

Dorfes im Vinschgau. 

Viele kennen die Geschichte um 

die zwei Dörfer Graun und Reschen 

noch von ihren Eltern oder 

Großeltern. Andere besuchen 

noch heute den 

See als Ausflugsziel, 

um den Turm nach beinahe 

80 Jahren noch 

fast unverändert und 

standhaft aus dem 

kalten Nass ragend zu 

bestaunen. Heute noch 

stößt die absurde Entscheidung 

der damals 

faschistischen Machthaber 

Italiens, die zwei 

Dörfer dem intensiven 

Seiten, 

Ausbau der Wasserkraft Verlag 

in Südtirol zu opfern, 

auf Unverständnis. 

Die erste Planung um 

1920 ging eher dahin, 

den Reschen- und Mittersee 

auf fünf Meter 

aufzustauen. 1939 sprachen 

die Ingenieure jedoch, 

aufgehalten von 

den Kriegswirren, erstmals 

von einer Stauung 

bis zu 22 Metern. 

Diese Erhöhung wurde 

zwar besprochen und 

auch ausgewertet, die 

Bewohner des Gebiets 

jedoch nicht richtig darüber informiert. 

Sie wurden auch mit der 

für dieses Gebiet neu bestimmten 

Amtssprache Italienisch alleingelassen. 

In dem Buch „Das versunkene 

Dorf“ gelang es Georg 

Lembergh und Brigitte Pircher, 

einen stillen Zeitzeugen zu Papier 

zu bringen – nicht nur über eine 

spektakuläre Ansammlung von 

alten und aktuellen Fotos, sondern 

auch über viele Berichte der 

ehemaligen Bewohner. Die chronologische 

Auflistung gibt einen 

besseren Einblick in das damalige 

Geschehen und die persönlichen 

Interviews lassen den Leser erahnen, 

wie verwirrend diese Zeit für 

die Bewohner gewesen sein muss. 

Auch wie hart es für viele Familien 

war, wieder neu anzufangen oder 

gar auseinandergerissen 

zu werden, halten 

beide Autoren gekonnt 

in Bildern und Aussagen 

fest. War es für 

die einen der Heimatverlust, 

so fühlten sich 

andere durch den viel 

zu geringen Ablösebetrag 

von der Regierung 

hintergangen. Aber 

auch die etwas weniger 

bekannten Fakten und 

Hintergründe sowie 

Diogenesdas 

Vorgehen der Behörden 

werden ohne 

„Ich bleibe hier“ von 

Marco Balzano, 283 

„Das versunkene Dorf“ 

von Georg Lembergh 

und Brigitte Pircher, 254 

Seiten, raetia-Verlag 

Erhältlich bei 

TYROLIA 

Umschweife dargestellt. 

Noch intensiver 

ist der Roman „Ich 

bleibe hier“ von Marco 

Balzano, in dem 

das damalige Geschehen 

vor der Stauung 

und die persönliche 

Geschichte von Trina, 

einer Lehrerin des 

Dorfes, erzählt wird. 

Das idyllische Bergdorf 

in Südtirol wird zwischen 

1939 und 1943 

vor die Wahl gestellt, 

entweder in das neue Deutschland 

auszuwandern oder als Bürger 

zweiter Klasse in Italien zu bleiben 

und die Landessprache anzunehmen. 

Als Trina sich entscheidet 

zu bleiben, wird ihr von den 

italienischen Behörden verboten, 

weiter ihren Beruf als Lehrerin 

auszuüben. Doch wehrt sich die 

junge Frau und unterrichtet heimlich 

weiter. Als ein Großkonzern 

alle aus dem Dorf vertreiben will, 

leistet sie Widerstand. 

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8./9. Juli 2020 

RUNDSCHAU Seite 9

Wohin wird die Reise gehen? 

Ein harter Schlag für Reiseunternehmer – sie hatten in den letzen Monaten Negativumsätze zu verzeichnen 

Zu verreisen kann entspannen, inspirieren und beleben. Es gibt 

vermutlich ebenso viele Gründe, warum Menschen verreisen, wie 

mögliche Destination. Der Tapetenwechsel wird weitläufig als Bereicherung 

des Lebens gesehen, doch der Ausbruch aus dem Alltag 

beziehungsweise die Reisefreiheit wurde in den letzten Wochen 

und Monaten durch die Corona-Pandemie vereitelt. Urlaubspläne 

fielen ins Wasser und Reiseunternehmen verloren landauf und 

landab ihre Existenzgrundlage. Umsatzeinbußen sind das Eine, davon 

sind viele Branchen betroffen, aber Reiseanbieter trifft es noch 

härter: Sie sehen sich sogar mit Negativumsätzen konfrontiert. 

Eine prekäre Lage. Die RUNDSCHAU hat bei den zwei Familienunternehmen 

„Dietrich Touristik“ und „Idealtours“ nachgefragt. 

Von Beatrice Hackl 

Die Corona-Krise hat die Reisebranche 

mit voller Wucht getroffen. 

Auch die Reisebusse der Fima „Dietrich 

Touristik“ mussten ab Mitte März 

notgedrungen in den Garagen bleiben. 

„Einschränkungen und Grenzschließungen, 

das alles hat sich rasch 

entwickelt. Unsere Hauptpartner wurden 

für die Saison bereits bezahlt. Auf 

diesen Kosten bleiben wir sitzen. Das 

ist nun einmal so und wir müssen das 

als gegeben hinnehmen“, berichtet 

Betriebsleiter Oliver Lair und unterstreicht, 

dass für das Familienunternehmen 

nichtsdestotrotz die Kundenseite 

erstrangig sei. „Das schwierige ist 

einfach, dass wir von Leistungspartnern 

nichts zurückerhalten. Wir aber 

im Gegensatz dazu den Kunden ihr 

Geld retournieren.“ Die ursprünglich 

von der Wirtschaftskammer und der 

Bundesregierung angedachte Reisebürosicherungsverordnung 

– die Reisegutscheine 

für Kunden vorsah – wurde 

seitens der EU abgelehnt. „Wir hatten 

es mit sehr vielen netten Kunden zu 

tun. Viele haben Verständnis gezeigt, 

insbesondere Stammkunden haben 

ihr Geld nicht zurückgefordert, sondern 

beabsichtigen stattdessen umzubuchen. 

Aber natürlich wollten viele 

ihr Geld auch wieder zurück. Was aus 

menschlicher Sicht absolut nachvollziehbar 

ist. Uns aber vor eine immense 

Herausforderung stellt. Immerhin 

haben wir nicht nur null Umsatz, 

sondern sogar mit einem Negativumsatz 

zu kämpfen. De facto hatten 

wir keine Buchungen, Kurzarbeit und 

jede Menge Stornierungen, die bearbeitet 

werden mussten. Es ergab sich 

also ein Personalaufwand für die Bearbeitung 

des Scherbenhaufens“, verdeutlich 

Lair die prekäre Lage. 

STATUS QUO UND DIE ZU- 

KUNFTSPERSPEKTIVEN. Die ersten 

beiden Monate seinen besonders 

schlimm gewesen. Als sich die Meldungen 

Mitte Mai langsam besserten, 

seien auch wieder erste Anfragen eingegangen. 

„Es hat sich gezeigt, dass 

es wieder ein Klientel gibt, das sich 

nach Reisemöglichkeiten erkundigt 

und etwas machen möchte. Aber viele 

bleiben vorsichtig und erkundigen 

sich eher nach Weihnachten, Silvester 

sowie nach Reisen im kommenden 

Frühjahr. Mittlerweile haben wir 

basierend auf der aktuellen Situation 

„Monatelang durften unsere Busse die Garage nicht verlassen. Ab Ende Juli können 

wir unsere Kunden wieder an ihre Ziele bringen“, freut sich Oliver Lair, Betriebsleiter 

von Dietrich Touristik. 

Fotos: Dietrich Touristik 

Zeichnet sich für Reiseveranstalter ein Licht am Ende des Tunnels ab? „Idealtours“ 

startet in Kürze wieder mit Bus und Flugreisen durch. Die Geschäftsführer Susanne 

und Christof haben sich unter anderem in Jesolo persönlich ein Bild von der aktuellen 

Lage vor Ort gemacht. 

Fotos: Idealtours und Ramona Waldner 

ein neues Programm zusammengestellt, 

das wir in Kürze publizieren 

können. Darin enthalten sind Reisen 

ab August sowie eine Vorschau auf 

2021. Auf etwaige Veränderungen der 

Gegebenheiten müssen wir künftig 

einfach situationselastisch reagieren.“ 

Eine verstärkte Flexibilität und etwas 

weniger Verbissenheit könne sich laut 

Lair generell positiv auf das Leben 

auswirken. Anstatt auf ganz oder gar 

nicht zu beharren, biete ein Mittelweg 

mit kleinen Abweichungen neue 

Möglichkeit – hinsichtlich einzelner 

Programmpunkte bei einer Reise sowie 

im Alltag. 

ZURÜCKHALTUNG BEI 

NEUBUCHUNGEN. Die aktuelle 

Buchungslage liege laut Betriebsleiter 

Lair bei rund 25 Prozent des Üblichen. 

Die Anzahl der Anfragen sowie der 

Buchungen schwanke und weise eine 

Kohärenz mit Corona-immanenten 

Medienmeldungen auf. „Tagesfahrten 

sind momentan der Renner. Wir haben 

der Resonanz unserer Kunden 

Rechnung getragen und bieten auch 

Reisen in die Toskana beziehungsweise 

an den Gardasee an. Das Angebot 

für Österreichurlaube haben wir zum 

Beispiel auch ausgebaut, was gut angenommen 

wird“, weiß Betriebsleiter 

Oliver Lair. Auch beim Familienbetrieb 

„Idealtours“ zeichnet sich aktuell 

noch eine Zurückhaltung bei Buchungen 

ab. Im Sinne ihrer Kunden 

begeben sich die Inhaber selbst in 

diverse Destination, um sich vor Ort 

persönlich ein Bild zu machen und 

Interessenten aus erster Hand von 

der Lage beziehungsweise den Sicherheitsvorkehrungen 

und dergleichen 

berichten zu können. „Derzeit sind 

die Tiroler noch etwas zurückhaltend 

mit den Neubuchungen. Da es 

immer wieder Änderungen bei den 

nationalen Einreisebestimmungen – 

wie aktuell in Griechenland – gibt, 

sind die Kunden etwas vorsichtig“, so 

„Idealtours“-Geschäftsführer Christof 

Neuhauser und ergänzt: „Ich fliege 

diese Woche nach Griechenland, um 

mir ein Bild vor Ort zu machen und 

hoffe, dass ich dann viel Positives berichten 

und so unseren Kunden ihre 

Sorgen nehmen kann.“ Ab 12. Juli 

starten die „Idealtours“-Bäderbusse 

wieder wöchentlich an die kroatische 

und italienische Adria. Bereits zwei 

Tage früher starten ab Innsbruck die 

ersten Flieger an diverse Strände des 

Mittelmeers. Als erster Trend zeichnet 

sich ab, dass die Kunden sehr 

kurzfristig buchen, daher wird dieses 

Jahr sehr viele Last-Minute-Angebote 

geben. Auch steht die Eigenanreise 

hoch im Kurs. Vor allem an die italienische 

und kroatische Adria reisen 

die Tiroler mit dem eigenen Pkw an. 

„Wir waren letztes Wochenende in 

Jesolo und derzeit sind hauptsächlich 

italienische Urlauber anzutreffen, vereinzelt 

Österreicher und Deutsche“, 

berichtet Geschäftsführerin Susanne 

Neuhauser. „Die Hygieneempfehlungen 

und Maßnahmen stehen da 

an erster Stelle, so wird stets darauf 

geachtet, dass im Pool- und Strandbereich 

der Sicherheitsabstand eingehalten 

wird. Etwas voller wird es 

abends auf der Promenade, aber auch 

hier wird in den Geschäften darauf geachtet, 

dass ein Mund-Nasen-Schutz 

getragen wird und dass sich nur eine 

gewisse Anzahl an Personen in den 

Geschäften aufhalten“, verdeutlicht 

Neuhauser. 


Auf Hängebrücke über den Lech schweben 

Spezialunternehmen HTB errichtet derzeit im Lechtal bei Forchach eine Stahlbrücke, die den Tourismus aufwerten wird 

Die unberührte Landschaft 

am Lech ist bei Wanderern und 

Radfahrern beliebt. Demnächst 

wird bei Forchach eine neue 

Hängebrücke mit 137 Metern 

Lauffläche den Fluß überspannen. 

Errichtet wird das stählerne 

Brückenbauwerk vom 

Spezialunternehmen „HTB Baugesellschaft 

m.b.H.“ mit Sitz in 

Arzl i. Pitztal. 


Die neue Hängebrücke überspannt 

direkt neben einer 1924 errichteten 

Hängebrücke den Lech. 

Diese Brücke diente früher vor 

allem den Jägern als Abkürzung in 

die Reviere dies- und jenseits des 

Lech. Vor etlichen Jahren ging sie 

in das Eigentum der Gemeinden 

Forchach, Weißenbach, Stanzach 

und Vorderhornbach über. Der 

Die neue Hängebrücke kann voraussichtlich ab Ende Juli begangen werden. Das stählerne Bauwerk weist eine Lauffläche von 

137 Metern Länge und 1,30 Metern Breite auf. RS-Fotos: Schnöll 

zwei dünnen Stahlseilen, ist inzwischen 

baufällig geworden, „es 

besteht Einsturzgefahr“, wird mit 

einem Schild auf ein Betretungsverbot 

hingewiesen. Vor einigen Jahren 

wurden Überlegungen angestrengt, 

eine neue Hängebrücke über den 

Lech zu errichten. Die „Nessler Ziviltechniker 

GmbH“ aus Reutte wurde 

mit der Brückenkonstruktion, der 

Ausschreibung und der statischkonstruktiven 

Bearbeitung beauftragt. 

Die Gesamtbaukosten belaufen sich 

auf rund 800.000 Euro. Finanziert 

wird das Hängebrückenprojekt mit 

„Life-“Fördermitteln von der EU, 

mit Fördergeldern von Bund und 

Land Tirol sowie mit Kostenbeteiligungen 

von den vier obgenannten 

Gemeinden und den beiden Tourismusverbänden 

Lechtal und Reutte. 

trehciseg,getszlo tim ARBEITEN hcs elam H IM ZEITPLAN. 

Es sind nur mehr wenige Wochen, 

bis der Lech an der Stelle wieder 

überquert werden kann. „Baubeginn 

für die neue Hängebrücke 

war heuer im April. Trotz Corona 

haben wir gearbeitet und konnten 

so den Zeitplan einhalten. Die Fertigstellung 

ist für Ende Juli fixiert, 

es läuft derzeit alles nach Plan, wir 

werden den Termin einhalten können“, 

schildert DI Stefan Plenk, der 

in der HTB-Niederlassung in Arzl i. 

Pitztal Spezialist für Hängebrücken 

und Erlebniswege ist und unter anderem 

das Hängebrückenprojekt 

bei Forchach leitet. Mit dem Bauverlauf 

zufrieden zeigt sich auch DI 

Wolfgang Klien, Fachbereichsleiter 

Wasserwirtschaft beim BBA Reutte. 

„Die Bauarbeiten neben und über 

dem Lech werden möglichst schonend 

durchgeführt, alle machen 

hier einen guten Job“, lobt Klien. 

„Derzeit werden noch letzte Komplettierungsarbeiten 

durchgeführt. 

Im Geländer wird noch ein Edelstahlnetz 

als Füllung eingebaut und 

auch die Weganbindungen werden 

demnächst fertiggestellt“, schildert 

HTB-Projektleiter DI Stefan Plenk. 

Für die Radfahrer (Achtung! Es besteht 

Schiebepflicht) und Wanderer 

wird es wohl ein besonderes Erlebnis, 

wenn sie die neue Hängebrücke 

mit ihrer 137 Meter langen und 1,30 

Meter breiten Lauffläche überqueren. 

In rund 15 Metern Tiefe zeigt 

der Lech seine Wildwasserromantik, 

daneben entfaltet sich die Pracht 

unberührter Natur. Das Lechtal hat 

viele Reize und ab Ende Juli mit 

der neuen Hängebrücke einen weiteren. 

Die fast einhundert Jahre alte Hängebrücke 

aus Holz hat ausgedient. 

HTB-Projektleiter DI Stefan Plenk freut sich mit DI Wolfgang Klien vom Baubezirksamt 

Reutte über das gelungene Brückenprojekt. 

8./9. Juli 2020 

Die Anker für Pylone (im Bildhintergrund), mit denen die Tragseile (Querschnitt 

60 Millimeter) gespannt sind, wurden bis zu 20 Meter tief in den Boden getrieben. 

RUNDSCHAU Seite 11

WILLKOMMEN 

im Leben! 

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben 

lassen, dann schicken Sie uns einfach 

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des 

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag, 

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an 

anzeigen@rundschau.at oder per Post an 

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst. 

Katharina 

Eltern: Patricia und 

Martin Mark 

aus Pfunds 

Geburtstag: 22.5.2020 

Geburtsort: Feldkirch 

Gewicht: 3.020 g 

Größe: 52 cm 

Thea 

Eltern: Vanessa Hager 

und Rafael Neuner 

aus Roppen 


Geburtsort: Zams 



Michael 

Eltern: Karoline Senn 

und Christian Schiefer 

aus Tarrenz 





Leo 

Eltern: Verena und 

Marco Krabichler 

aus Tarrenz 





Nina 

Eltern: Sabine Waldner 

und Walter Flir 

aus Wald im Pitztal 





Gottfried 

Eltern: Michelle und 

Gottfried Siegele 

aus See 



Gewicht: 2.800g 


Landtag einstimmig für Herdenschutz 

Weg für eine Rückkehr des europarechtlich geschützten Wolfs in den alpinen Raum geebnet 

Mit einem abgeänderten einstimmig angenommenen Landtagsantrag 

wurde Donnerstagabend der Weg für einen nüchternen 

und lösungsorientierten Zugang zur Rückkehr des Wolfs geebnet. 

Für die Grünen sei dies eine klare Absage an „die populistischen 

Töne in dieser Debatte“. 

Von Barbara Heiss 

„Wir haben in Tirol ausreichend 

Konzepte zum Umgang mit dem 

Wolf, wir haben eine gute rechtliche 

Handhabe und wir haben 

auch das notwendige Geld für 

Präventionsmaßnahmen zur Verfügung 

gestellt. Was jetzt noch 

fehlt ist, dass wir ins Tun kommen. 

Allen voran liegt es jetzt an dem 

Landwirt, dem Herdenschutz eine 

Chance zu geben. Genügend Geld 

steht bereit“, so der Grüne Landtagsabgeordnete 

Georg Kaltschmid. 

Neben dem Herdenschutz-Pilotprojekt 

sieht der Antrag auch die 

Ausarbeitung einer Wolf-Studie zu 

den volkswirtschaftlichen Auswirkungen 

vor sowie die Aufforderung 

an den Bund, das zuletzt 2012 österreichweit 

erstellte Wolfsmanagement 

zu evaluieren und besonders 

in Hinblick auf die Gegebenheiten 

in Tirol zu aktualisieren. 

Nach der IV-Tirol-Konjunkturumfrage 

ist die Hoffnung 

auf einen kräftigen Aufschwung 

im zweiten Quartal 

2020 eher schlecht. 60 Prozent 

der Befragten bezeichnen die 

gegenwärtige Geschäftslage als 

schlecht. 


Eine Vielzahl an Unternehmen ist 

von dem durch Corona ausgelösten 

Abwärtstrend betroffen: Mit dem 

Auftragsbestand sind nur 23 Prozent 

zufrieden, 58 Prozent allerdings bezeichnen 

die Ist-Situation als schlecht. 

Ernst ist die Lage an der Export-Front: 

Mit 19 Prozent „guten“ und 17 Prozent 

„durchschnittlichen“ Beurteilungen 

herrscht bei den Auslandsaufträgen 

eine flaue Stimmung. 64 Prozent befürchten 

einen Absturz – im letzten 

Quartal waren dies lediglich 15 Prozent. 

Der Geschäftsklimaindex ist 

nach dem absoluten Tiefpunkt im ersten 

Quartal leicht auf 17 angestiegen. 

Der Beschäftigtenstand wird bei 84 

Prozent der befragten Unternehmen 

unverändert bleiben. 14 Prozent rechnen 

mit sinkendem Personalstand. 

DREI-STUFEN-PLAN. „Die 

erste und wichtigste Stufe ist Prävention 

– also ein effektiver Schutz 

von Herdentieren. Das gelingt zum 

einen durch Herdenschutzmaßnahmen 

wie mobile Schutzzäune und 

Herdenschutzhunde. Zum anderen 

gelingt der Schutz durch ein 

permanent aktualisiertes digitales 

Warnsystem, das auf mögliche Beutegreifer 

im Grenzgebiet aufmerksam 

macht. Genau das hat die Landesregierung 

in einer Erweiterung 

der Landes-App eingerichtet“, so 

Kaltschmid. Sollte es trotz Präventionsmaßnahmen 

zu einer Häufung 

von Tierrissen kommen, müsse Stufe 

zwei eingeleitet werden. „Wenn 

es trotz Herdenschutzmaßnahmen 

zu Vorfällen kommt, müssen Vergrämungsmaßnahmen 

eingeleitet 

werden oder der Beutegreifer mit 

einem Peilsender versehen werden“, 

erklärt der Grüne Abgeordnete. 

Und erst wenn all diese Maß- 

Foto: Müller 

Georg Kaltschmid von den Grünen will 

dem Herdenschutz eine Chance geben. 

nahmen nicht greifen würden und 

der Wolf Zäune überwinden würde 

oder Menschen gefährlich nahe 

kommen würde, dürfe Stufe drei 

angedacht werden, so Kaltschmid. 

Ein Abschuss sei dabei „die absolute 

ultimo ratio“. Dazu gebe es aus 

heutiger Sicht noch keinen Anlass. 

Zwischen Hoffen und Bangen 

Industriekonjunktur: Gedämpfte Stimmung zu nahtlosem Übergang vom Ab- in den Aufschwung 

Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage 

und der in sechs Monaten erwarteten. 

Foto: Grafik/IV-Tirol 

IV-Geschäftsführer Eugen Stark zu den 

notwendigen Maßnahmen: „Die von 

der Bundesregierung bereits angekündigte 

Entlastung und die investitionsfördernden 

Maßnahmen sind absolut 

notwendig und richtig. Es sind auch 

weiterhin wirksame Instrumente nötig, 

die Arbeitsplätze sichern. Konkret 

brauchen die Unternehmen eine Kurzarbeitsregelung 

auch ab September beziehungsweise 

Oktober, die praxistauglich 

und möglichst unbürokratisch ist.“ 

Mit steigender Produktionstätigkeit 

rechnen in den nächsten drei Monaten 

41 Prozent der befragten Unternehmen. 

58 Prozent der befragten Tiroler 

Industrieunternehmen gehen von einer 

gleichbleibenden Lage aus. Nur ein 

Prozent erwartet eine geringere Produktion 

im dritten Quartal 2020. Der 

Druck auf die Verkaufspreise hat sich 

weiter verstärkt. 


Leistbares Wohnen 

in Landeck 

Übergabe Wohnanlage Landeck – Lötzweg 

Neue Heimat für 30 Familien 

In Landeck, Lötzweg 29 und 33, errichtete 

die NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit 

9 Eigentumswohnungen und 21 Mietwohnungen 

samt Tiefgarage. 

Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen 

beläuft sich laut Energie ausweis auf ca. 

8,6 bis 9,5 kWh/m²a. 

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol 

für die Bereitstellung der Wohnbau förderungsmittel, 

der Stadtgemeinde Landeck für die 

jahrelange, ausgesprochen gute Zusammenarbeit 

sowie den Planern und aus führenden 

Firmen für die hervor ragende Arbeit und 

termingerechte Fertigstellung. 

Mit der feierlichen Wohnungsübergabe 

wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und 

Bewohnern viel Freude und Zufriedenheit in 

ihrer „Neuen Heimat“. 

Finanzierung: 

Hypo Tirol Bank 

Wohnbeispiel: 

2-Zimmer-Wohnung in dieser Wohn an lage 

mit 52,80 Nutz-m² samt Balkon, Kellerabteil 

und Tiefgaragen abstell platz. 

Nettomiete/Monat: € 259,– (je Nutz-m² € 4,90) 

Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten 

und Steuern: € 154,– (je Nutz-m² € 2,92) 

Bruttomiete/Monat: € 413,– 

(je Nutz-m² € 7,82) 

Bauausführende Firmen: Planverfassung: Architekt DI Erwin Frick, Silz • Baumeister: Ing. Hans Bodner BaugesmbH & Co KG, Kematen • Aufzugsanlagen: MD-Technik 

Mario Düringer, Umhausen • Bauphysik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck • Bauspengler arbeiten: H. Ploberger GmbH, Innsbruck • Bodenbelags arbeiten: Fischer-Parkett GmbH & 

Co KG, Innsbruck • Elektro installationen: Falkner und Riml GmbH, Oberlängenfeld • Estricharbeiten: Dengg & Tasser GmbH, Mayrhofen • Fenster: Actual Fenster Türen 

Sonnenschutz GmbH, Innsbruck • Fliesenlegerarbeiten: Troyer GmbH, Innsbruck • Gartengestaltung: Michael Tauber, Wattens • Heizung: Reinhard Regensburger, Tösens • 

Lüftung: Installationen Schuster GmbH & Co KG, Reutte • Maler arbeiten: Rudolf Jais Living Colors, Imst • Metallbauarbeiten: Otto Platter GmbH, Zams • Planung Elektro: 

TB Obwieser GmbH, Absam • Planung Haus technik: Ruetz Ingenieurbüro, Grins • Sanitäre: Reinhard Regensburger, Tösens • Statik: DI Gerhard Neuner Ziviltechniker GmbH, 

Rum • Terrazzoarbeiten: Federspiel Öfen-Fliesen-Granit, Landeck • Trockenbauarbeiten: HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl im Pitztal • Türen: Baumeister Johann Huter 

und Söhne, Innsbruck • Zimmererarbeiten: Baumeister Ing. Franz Thurner GmbH & Co KG, Oetz 

Die NEUE HEIMAT TIROL schafft derzeit in weiteren 22 Tiroler Gemeinden leistbaren Wohnraum: Axams, Baumkirchen, Fliess, Fügen, Haiming, Innsbruck, Jenbach, 

Kirchberg, Kufstein, Kundl, Landeck, Mutters, Reith bei Kitzbühel, Rum, Scheffau, Schwaz, Sölden, St. Anton, Umhausen, Volders, Wörgl und Zams. 

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8./9. Juli 2020 

RUNDSCHAU Seite 13 

NHT_Landeck_Oberl.RS_212x275.indd 1 01.07.20 08:48

Ortsreportage Axams 

Axams lässt die Ausgabenkasse klingeln 

2019 wurde ein Rechnungsüberschuss von 1,1 Millionen Euro erwirtschaftet, das macht sich nun bezahlt 

Erfreuliche 1,2 Millionen Euro Überschuss weist in Axams die 

Jahresrechnung 2019 auf. Heuer rechnet Bürgermeister Christian 

Abenthung bedingt durch die Corona-Pandemie mit Mindereinnahmen 

in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro, die durch Bundesund 

Landeszuschüsse auf circa 800.000 Euro reduziert werden 

können. Trotz der angespannten Situation wird in Axams heuer 

wieder in wichtige Projekte investiert. Rund 1,7 Millionen Euro 

sind heuer im Budget für wichtige Projekt vorgesehen, weitere 1,2 

Millionen Euro, die zu 50 Prozent vom Bund mitgetragen werden, 

werden für zusätzliche Projekte verwendet. 


„Wir haben im Gemeinderat und 

in der Gemeindeverwaltung auch 

im vergangenen Jahr kaufmännisch 

gut gearbeitet und so glücklicherweise 

mit einem Überschuss von 

1,2 Millionen Euro für schlechte 

Zeiten vorgesorgt“, freut sich Dorfchef 

Christian Abenthung über das 

hervorragende Ergebnis in der Jahresrechnung 

2019. Heuer rechnet 

Abenthung mit Mindereinnahmen 

aus den Kommunalsteuern in Höhe 

von 1,1 Millionen Euro, bezüglichder 

„Corona-Zuwendungen“ von 

Bund und Land wird ein tatsächliches 

Minus von rund 800.000 Euro 

erwartet. Wichtig ist für den Bürgermeister, 

dass in Axams das Gewerbe 

stetig wächst und damit die Einnahmen 

steigen. „Unser Gewerbe 

besteht aus eher kleinstrukturierten, 

aber dynamischen Handwerksbetrieben. 

Demnächst findet die Bauverhandlung 

für ein großes Gewerbeprojekt 

statt, mehr kann ich dazu 

noch nicht sagen“, so Abenthung. 

„JOSEFNSPIEL“ 2023. Die 

Gemeinde Axams wird heuer 1,7 

Die zweite Auflage des „S’Gartenkonzertls“ 

Das „Ensemble HarVeehnZauber“ 

lädt am Donnerstag, dem 9. Juli, um 

18.30 Uhr zum zweiten Mal in den 

wunderbaren Lesegarten der Familie 

Wiederin in Axams (Moosweg 6) ein. 

Zwischen Blumen und anderen Pflanzen 

werden Claudia Bauer, Maria Teresa 

Carbo und Claudia Kofler Stücke 

aus verschiedenen Genres mit klangschönen 

Instrumenten zum Besten 

geben. Die freiwilligen Spenden des 

ersten Gartenkonzertes kamen einer 

rumänischen Familie zugute. Als Solisten 

konnte das Ensemble wiederum 

Max Bauer (Klarinette) und Max Richter 

(Gitarre) gewinnen. Das Konzert 

findet nur bei Schönwetter statt. Infos 

unter Tel. 0676 930 63 64. 

Neues BAD – tu’s einfach 

Ihr Fliesenleger freut sich ihren Traum von einem neuen 

Bad realisieren zu können. 

Auch bei der Verlegung diverser Terrassenplatten stehen 

wir Ihnen gerne zur Verfügung. 

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VERLEGUNG 

Axams ist eine Gemeinde mit Lebens- und Wohnqualität. Heuer wird zum Wohl der 

Bürger wieder kräftig aufs Investitionspedal gedrückt. 

RS-Foto: Schnöll 

Millionen Euro in wichtige Projekte 

investieren, dazu kommen 

weitere 630.000 Euro aus Rücklagen, 

die vom Bund verdoppelt 

und ebenfalls für wichtige Projekte 

verwendet werden. Unter anderem 

sollen an öffentlichen Gebäuden 

thermische Sanierungen durchgeführt 

werden, ein Teil des Geldes 

Rundum gesund 

Körperlich und geistig fit mit dem Gesundheitsteam Tirol 

Das Gesundheitsteam Tirol besteht 

aus Elfriede und Gerhard Corradini. 

Elfriede kennt sich mit Darmgesundheit, 

Sporternährung sowie 

TCM aus und verfügt über Heilkräuterwissen. 

Gerhard besitzt über 

38 Jahre Erfahrung im Kampfsport 

und bietet Personaltraining sowie 

Mentaltraining. Ihr Angebot: Das 

„All in One“-Coaching von der 

Planung bis zur Zielerreichung. Die 

gemeinsame Betreuung der Klienten 

wird in die Dorferneuerung fließen, 

zudem ist an einen Zu- und Umbau 

des Volkstheaters gedacht. 2023 findet 

nämlich wieder das bekannte 

„Josefnspiel“ statt, das vor mehr als 

300 Jahren uraufgeführt wurde und 

aus der Feder eines Hufschmieds 

und eines Fleischhauers stammt. 

ermöglicht es, auf deren Herausforderungen 

(Beruf, Familie, etc.) körperlich 

sowie mental rascher reagieren 

zu können. Für Erwachsene und 

Kinder: Gewichtsmanagement, Leistungssteigerung, 

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bei Parkinson, gesunde Familie, 

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Ortsreportage Axams 

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ren 

Zu Fuß zur Schule lohnt sich 

: Werkstattproduktion von Fenster und Türen, Montageeineit 

nach Fertigungsplan; Anforderungen: Gesellenprüfung als 

erlässlich, (GeSch) Freude Schüler, am die Beruf, in Axams körperlich auf das belastbar, „Elterntaxi“ verzichten 

enntnisse und zu Fuß zum Unterricht kommen, dürfen sich nun über einen 

Obolus für die Klassenkasse freuen. 

„Das Verkehrschaos, wenn Eltern meinde Axams in bares Geld für die 

: Mitarbeit ihre Kinder bei mit Werkstattproduktion dem Auto zum Unterricht 

Anforderungen: bringen, kennen die handwerkliches meisten Dank der Geschick, tatkräftigen verlässlich, 

Unterstützung 

Klassenkasse von Fenster umgewandelt und Türen, werden. 

insätze; 

Beruf, Dorfbewohner. körperlich Manchmal belastbar, kommt Deutschkenntnisse 

der Lehrpersonen und der Direktorin 

Andrea Gallmayer konnte auf 

es dabei auch zu gefährlichen Situationen“, 

schildert die Obfrau des e5- diese Weise der Ehrgeiz der Kinder 

Axams, 

Ausschusses, 

Vergütung 

Gemeinderätin 

laut KV, Bereitschaft zur Überbezahlung, 

Gabi geweckt und ein Anreiz geschaffen 

n bitte an nagl@fensterbau-nagl.at 

Kapferer-Pittracher. Um den motorisierten 

Verkehr zu reduzieren, hat den Alltag zu integrieren und den 

werden, mehr gesunde Bewegung in 

NSTERBAU 

sich der e5-Ausschuss 

NAGL, Karl-Schönherr-Straße 

etwas Besonderes 

einfallen lassen: Kinder, die zu tausch zu aktivieren. Stellvertretend 

Schulweg 

7-9, 

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Raum 

Axams 

für sozialen Aus- 

Tel.: 05234/68 531, www.fensterbau-nagl.at 

Fuß zur Schule gehen, werden mit für alle neun Klassen der Volksschule 

Punkten belohnt, die von der Ge- 

Axams nahmen kürzlich Schüler 

Ihr Steuerberater vor Ort 

Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung Dr. Plattner 

(mg) Geht es um die eigenen Finanzen oder jene der Firma, so 

vertraut man am besten auf Experten mit dem nötigen Fachwissen. 

Diesbezüglich gilt die Kanzlei von Dr. Mario Plattner als wichtige 

Adresse in Axams. 

Seit nunmehr über fünf Jahren 

steht die Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhandkanzlei 

Dr. Plattner 

ihren Kunden bei steuerlichen Angelegenheiten 

und sonstigen finanziellen 

Belangen mit Rat und Tat 

zur Seite. Nicht zuletzt auch wegen 

seiner über 20-jährigen zusätzlichen 

Finanzexpertise als Fachmann aus 

der Bankenbranche gilt Dr. Plattner 

als erster Ansprechpartner vor Ort. 

Sämtliche Dienstleistungen (Steuerberatung, 

Bilanzierung, Buchhaltung, 

Lohnverrechnung etc.) werden 

je nach Kundenwunsch in den 

modernen Büroräumlichkeiten vor 

Ort in Axams oder alternativ in Innsbruck 

angeboten. Dabei ist ihm und 

seinem Team besonders die Nähe 

zum Kunden absolut wichtig. Dies 

hat sich vor allem in den vergangenen 

Wochen und Monaten bewährt. 

8./9. Juli 2020 

FENSTER- 

BAU 

en ab sofort zur Verstärkung unseres Teams: 

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Tel. 05234/68 531, www.fensterbau-nagl.at 

RUNDUM PROFESSIONELL 

BETREUT. Das Leistungsspektrum 

umfasst weiters Gründungsbera- 

Mario Plattner feiert in diesem Jahr sein 

5-jähriges Firmenbestehen. Auch in 

Zukunft möchte er seine Kunden jederzeit 

bestmöglich unterstützen. Foto: Privat 

tungen, Umstrukturierungen, Beratung 

von Familienunternehmen sowie 

Immobilientransaktionen bis hin 

zu gesamten Projektfinanzierungsbegleitungen. 

Außerdem ist Dr. Plattner 

seit 2016 eingetragener beeideter und 

gerichtlich zertifizierter Sachverständiger. 

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bekannt für Kompetenz und Qualität, 

lässt auch Sie den richtigen „NAGL“ treffen! 

Sie kontaktieren uns und Ihr Traum wird wahr! 

Scheckübergabe an die Lehrerin und die Schüler der 2b-Klasse mit Gemeinderätin Gabi 

Kapferer-Pittracher (l.) und Bürgermeister Christian Abenthung. Foto: Gabi Kapferer-Pittracher 

der 2b den ersten Scheck entgegen. 

„Uns ist klar, dass nicht alle Kinder 

zu Fuß zur Schule gehen können, 

auch an diesem Problem arbeiten 

wir bereits“, so die Gemeinderätin 

Gabi Kapferer-Pittracher. 

Leistungen 

• Steuerberatung 

• Bilanzierung, Buchhaltung, Lohnverrechnung 

• Gründungsberatung und Betriebsübergaben 

• Unternehmensplanung 

• Beratung von Familienunternehmen 

• Financial Services und Umstrukturierungen 

• Beratung von Immobilientransaktionen und 

Projektfi nanzierungsbegleitung uvm. 

• Gerichts- und Privatgutachten 

Kontakt 

Steuerberatung Dr. Plattner GmbH 

Lindenweg 1d I 6094 Axams 

Tel. 0699 127 64 191 I offi ce@stbp.at 

RUNDSCHAU Seite 15

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„Moderate Preis- und Wertanstiege“ 

Richtige Prognose des Vorjahres: Seitwärtsbewegung der Immobilienwerte auf hohem Niveau 

Der Immobilienpreisspiegel ist eines der wichtigsten Unterlagen 

für Treuhänder, alle beratenden Berufe und die Konsumenten. Dabei 

werden die im vergangenen Jahr erzielten Durchschnittspreise 

für verschiedene Liegschaftsarten in allen politischen Bezirken 

Österreichs reflektiert. Der Immobilienpreisspiegel 2020 bestätigt 

damit die Prognosen aus dem Vorjahr. 


Insgesamt wurden in Tirol 2019 

12313 Immobilienverkäufe mit 

einem Verkaufsvolumen von 4,022 

Milliarden Euro verbüchert. Das 

ist ein Zuwachs von 8,1 Prozent 

bei der Anzahl der Verkäufe und 

14,1 Prozent beim Verkaufsvolumen. 

Dies bestätigt einen klaren 

Preistrend nach oben. „Allerdings 

ist bei den einzelnen Objektarten 

eine sehr unterschiedliche Entwicklung 

zu verzeichnen“, so Tirols 

Fachgruppenobmann Philipp Reisinger. 

So machen von den 12313 

Immobilienverkäufen alleine die 

Grundstücke einen Anteil von 17 

Prozent aus. Dabei lässt sich aber 

feststellen, dass die Grundstückspreise 

für Einfamilienhäuser in allen 

Bezirken im unterschiedlichen 

Ausmaß gestiegen sind. Zudem 

ist festzustellen, dass bei vielen 

Grundstücken, die bereits gewidmet 

sind, die Eigentümer vielfach 

keine Verkaufsabsichten haben 

und diese somit dem Markt nicht 

zur Verfügung stehen. „Ein generelles 

Tiroler Problem“, meint 

Philipp Reisinger. Bei den Eigentumswohnungen-Erstbezug 

sind 

die Preise durchwegs leicht bis mittel 

gestiegen. Bei den gebrauchten 

Eigentumswohnungen waren mit 

einer Ausnahme in allen Bezirken 

Preissteigerungen festzustellen, die 

jedoch von Bezirk zu Bezirk sehr 

unterschiedlich ausfielen – auch 

abhängig von Lagekriterium und 

Wohnwert. Was die Mietpreise betrifft, 

so sind bei den Wohnungen, 

für die die Mietzinsobergrenze 

nicht gelten, überwiegend in allen 

Bezirken die Preise zwischen 

drei und vier Prozent gestiegen. 

„Wie sich die Mietpreise aufgrund 

der Corona-Krise entwickeln, ist 

derzeit schwer vorauszusehen“, so 

Arno Wimmer, stellvertretender 

Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Philipp Reisinger 

(l.) und Obmann-Stellvertreter Arno Wimmer präsentierten den Immobilienpreisspiegel 

2020. 

Foto: WKT 

Fachgruppenobmann für Tirol. Die 

Preise für Grundstücke zur Betriebsansiedlung 

sind fast durchwegs, 

zum Teil auch überproportional, 

gestiegen. Hier ist die Nachfrage 

größer als das Angebot. Eine ähnliche 

Preissituation gilt für Büroflächen. 

Je nach Bezirk, Lage und 

Zustand sind die Preissteigerungen 

sehr unterschiedlich ausgefallen. 

AUSBLICK NACH CORO- 

NA. Die Investitionsbereitschaft 

geht in Krisenzeiten am Kaufsektor 

klar zurück. „Dieser psychologische 

Mechanismus macht auch 

vor der Immobilienwirtschaft nicht 

halt und könnte weitgehend zu einer 

Stagnation der Preise führen“, 

erklärt der Fachgruppenobmann. 

Für die Schaffung von preiswertem 

Wohnbau sieht die Fachgruppe der 

Immobilien- und Vermögenstreuhänder 

die weitere Anpassung der 

Förderungsrichtlinien, insbesondere 

der förderbaren Grundkosten, 

auf ein marktkonformes Niveau als 

unerlässlich an. 

Logenplatz im See 

Spielplan: www.das-festspielhaus.de 

Kleintiermarkt Oberhofen 

Legereife, stressfreie Hühner und Junghennen, 

Küken frisch geschlüpft am 17.6., sämtliche Rassen. 

Keine 

Sommerpause! 

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Benni Stachowitz - Tel. 0660/471 93 57 

Montag bis Samstag ab 14 Uhr 

Jeden Sonntag ab 10 Uhr 

Oberdorf 27, Oberhofen 

Sommer-Sonntag-Matinee 

TRIO RITA GOLLER 

Jazz – Pop – Eigenkompositionen 

SO, 12.7.2020, 10.15 Uhr 

Kulturstadl Mieming/Untermieming 

Eintritt: 

Freiwillige Spenden 

Kulturort Mieming 

www.mieming.at 

12. 

JULI 

Stift Stams 

Piazzolla und Chopin im Orangeriegarten 

www.sommermusik.at 

Programm online: 

www.stmi.at 

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Samstag 11 Uhr bis Sonntag 22 Uhr 

JEDEN SAMSTAG 

14 – 18 Uhr SPIELEKISTE 

am Johannesplatz 

14 – 18 Uhr KINDERSCHMINKEN 

14 – 15 Uhr KINDERTHEATER 

mit dem Dynamischen Duo 

JEDEN SAMSTAG 

16 – 18 Uhr, Kramergasse 

11. Juli: WOLFI MAYR mit dem 

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Naturpark Ötztal 

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Treffpunkt: 14.00 Uhr, Umhausen, 

Ötztaler Schafwollzentrum 

Regensburger (Lehnpuit 2-4) 

Dauer: 45 min 

Kosten: Ð 4,00 Pers. 

(Kinder frei), 

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Naturpark-Partnerbetrieben und 

Ötztal Premium Card 

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Anmeldung & Information: 

Naturpark Ötztal: office@naturpark-oetztal.at, 

www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo T 05253 20201 

Ganzes Sommerprogramm unter: 

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RUNDSCHAU Seite 16 8./9. Juli 2020 

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MIT 

UNTERSTÜTZUNG 

VON LAND TIROL

Bergsommer 

Aktiv am Berg 

Sommersport in den heimischen Bergen 

(mg) Es geht wieder bergauf. Tirols Berge sind bekannt für ihre 

prächtigen Landschaften, vielfältigen Wanderwege und gemütlichen 

Almen. Unsere Berglandschaften bietet somit die perfekte 

Kulisse für so manchen Sommersport. 

19. Juli 

Almkirchtag 

mit heiliger Messe 

um 12 Uhr 

• Hausmannskost 

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Kuchen 

• Alle Fleisch- und Wurstprodukte 

vom eigenen 

Bauernhof 

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September geöffnet! 

Auf euer Kommen freuen sich Inge & Herbert, Tel. 0677 614 49367. 

Von Wiese im Pitztal aus in ca. 2 Stunden Gehzeit erreichbar. 

(Weiter zum Brechsee oder zur Mauchelealm) 

8./9. Juli 2020 

Der Sommer in den heimischen 

Bergen bietet uns angenehme Temperaturen 

und eine bunte Naturlandschaft, 

die zum Verweilen einlädt. 

Während einer Wanderung in 

der umliegenden Bergwelten lassen 

sich verschiedene Pflanzen- und 

Tierarten erkunden. Unsere Alpen 

eignen sich aber nicht nur für 

gemütliche Wandertouren, denn 

Sportarten mit viel Action lassen 

sich hier ebenso gut betreiben. Vor 

allem Mountainbike und Downhill-Strecken 

erfreuen sich großer 

Beliebtheit. Klettertouren und Raftingtouren 

versprechen ebenfalls 

Eine „richtige“ Alm 

Die kleine, aber urig-gemütliche Söllbergalm 

Die Wirte Inge und Hubert Fritz 

verköstigen ihre Gästen auf der Söllbergalm 

mit Hausmanskost aus 

Produkten vom eigenen Bauernhof. 

Angeboten werden unter anderem 

Tirolerknödel, die „Hanseler-Marent“ 

und ein köstlicher Kaiserschmarrn. 

Passend dazu bietet die 

Alm einen traumhaften Ausblick 

auf die Bergriesen des Pitztals. Diese 

traumhafte Aussicht genießt man 

am besten auf der gemütlichen Terrasse. 

Zudem befindet sich in der 

Nähe der Söllbergalm der Brechsee, 

der See der Stille. 

DIE WANDERUNG. Die Söllbergalm 

befindet sich südöstlich 

von Jerzens und liegt am Pitztaler 

Almenweg. Vom Ortsteil Wiese 

(Sankt Leonhard) führt ein Wanderweg 

hinauf zur Alm. Diese ist 

auch mit dem Mountainbike gut 

erreichbar. 

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Söllbergalm 

1849 m 

Die heimische Gebirgslandschaft lässt sich nicht nur zu Fuß, sondern auch auf dem 

Rad erkunden. 

Foto: Pixabay 

viel Spaß (beide Sportarten sollten 

nur mit erfahrenen Personen ausgeübt 

werden). Außerdem wirken sich 

Das Lehnberghaus befindet sich 

inmitten einer unberührten Berglandschaft 

auf 1553 Metern Seehöhe und 

ist leicht zu Fuß oder mit dem Rad 

beziehungsweise E-Bike erreichbar. 

Den herrlichen Ausblick auf die umliegende 

Bergwelt genießt man am besten 

von der Sonnenterrasse aus, während 

sich die Kinder am Spielplatz 

die frische Bergluft und die Sonne 

positiv auf den eigenen Körper und 

Geist aus. 

Wohlfühlen und genießen 

Ein Ausflug zum Lehnberghaus lohnt sich allemal 

(mg) Das Lehnberghaus lädt zum Genießen und Verweilen ein. 

Den Wirten Silvio und Melanie ist es wichtig, dass sich die Gäste 

rundum Wohlfühlen und eine entspannte Zeit genießen können. 

austoben. Dabei sollte man unbedingt 

die regionalen Tiroler Köstlichkeiten 

des Lehnberghauses kosten. 

TIPP. Das Lehnberghaus dient 

auch als perfekter Stützpunkt für Touren 

auf die umliegenden Gipfel. Übernachtungen 

sind nach Voranmeldung 

möglich. 

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LEHNBERGHAUS 

SOMMERSAISON 

BIS ANFANG 

NOVEMBER! 

Montag: 

9.30-17 Uhr 

Dienstag Ruhetag! 

Mittwoch bis 

Sonntag: 

9.30-20 Uhr 

Familie Schütz mit Team freut sich auf euren Besuch! 

Lehnberghaus | Obsteig | 1.554 m | Tel. 0660 5212 520 

info@lehnberghaus.com | www.lehnberghaus.com 

RUNDSCHAU Seite 17

Bergsommer 

Tirols höchster Berg ruft 

Die Wildspitze am Pitztaler Gletscher lockt Alpinisten 

mit spektakulären Aussichten 

Das Gipfelkreuz 

Oben angelangt, bietet das Café 3.440 ein atemberaubendes und einzigartiges 

Bergpanorama. 

Foto: © Pitztaler Gletscherbahn 

In diesem Sommer haben Besucher 

noch mehr vom Pitztaler Gletscher: 

Jeden Freitag und Samstag (10. Juli bis 

18. September) bringt der Gletscherexpress 

Gäste bereits um 7.00 Uhr morgens 

auf 2840 Meter, von wo aus die 

Wildspitzbahn hinauf auf 3440 Meter 

fährt. 

UNBEGRENZTE AUS- 

SICHTEN. Oben angekommen, 

geht es für Gipfelstürmer weiter auf 

die Wildspitze, den höchsten Berg 

Nordtirols: Von hier aus eröffnet 

TIROLS 

H CHSTER 

SOMMER 

sich eine spektakuläre, nahezu unbegrenzte 

Aussicht auf die umliegende 

Bergwelt – von den Berner Alpen im 

Westen bis zur Schobergruppe im 

Osten. Für die Besteigung der Wildspitze 

ist alpine Erfahrung Voraussetzung; 

Pitztaler Bergführer bieten auch 

geführte Touren zum Gipfel an. Wer 

nicht ganz so sportlich unterwegs 

ist, lässt sich im Café 3.440 von Wirt 

Sepp und seinem Team bei einem 

Gletscherfrühstück (Fr. bis Sa., bis 23. 

Oktober) verwöhnen. Weitere Infos: 

www.pitztaler-gletscher.at ANZEIGE 

(mg) Das Gipfelkreuz markiert oftmals das Ziel einer anstrengenden Wanderung. In 

früheren Zeiten markierte es die Grenzen von Almen oder Gemeinden. Doch wie kommt 

das Kreuz auf den Gipfel? Meist sind Vereine dafür verantwortlich. Deren Mitglieder 

nehmen teilweise beschwerliche Wege auf sich, um in die Jahre gekommene Kreuze zu 

erneuern. Ist das Gelände besonders schwierig oder das Kreuz zu schwer, so kommt 

schon mal ein Hubschrauber zum Einsatz. 

Foto: Pixabay 

Ein Naturjuwel 

Die Winnebachseehütte in den westlichen Stubaier Alpen 

(mg) Faszinierende Naturlandschaften erleben – die Wanderung 

auf die Winnebachseehütte macht es möglich. Doch nicht nur 

Naturfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Auch Liebhaber 

traditioneller Schmankerln werden die Hütte lieben. 

Bereits der Weg auf die Winnebachseehütte 

begeistert. So sollte man 

sich ruhig Zeit lassen, um die umliegende 

Natur zu genießen. Start ist in 

Gries bei Längenfeld. Von dort aus 

einfach dem markierten Weg Nummer 

141 folgen. 

ATEMBERAUBENDES ZIEL. 

Die Hütte der Familie Riml liegt auf 

2362 Metern Seehöhe. Dort angekommen, 

haben sich die Mühen des 

Aufstiegs eindeutig gelohnt. Von der 

gemütlichen Sonnenterrasse lassen 

sich gewaltige Wassermassen beobachten, 

die sich ihren Weg durch die 

Felsen bahnen. Ebenso schön wie der 

Wasserfall ist der nahegelegene Bergsee. 

Zu einer ausgiebigen Wanderung 

gehört aber auch eine schmackhafte 

Stärkung. Aus diesem Grund verwöhnt 

die Familie Riml ihre Gäste 

mit traditioneller Tiroler Hausmannskost. 

Sofern möglich, werden die Basisprodukte 

aus der Region bezogen. 

Die Winnebachseehütte dient außerdem 

als Ausgangspunkt für viele 

spannende Touren. 

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PITZTALER-GLETSCHER.AT 

DO-SA: 

Pitztaler Gletscher 

und Café 3.440 

geöffnet! Frühstück 

am FR & SA 

SO-MI: 

Rifflsee geöffnet! 

Europas höchste 

Floßfahrt 

Den Ausblick 

genießen. 

auf der Winnebachseehütte. 

Mit Liebe zubereitete Hausmannskost 

auf unserer Sonnenterrasse mit Blick auf 

einen gigantischen Wasserfall. 

Auf euer Kommen freuen sich: 

Michael und Nina Riml 

mit Kindern Lukas und Judith 

sowie das Treue Team! 

WINNEBACHSEEHÜTTE 

6444 Längenfeld Gries, Tel. 05253 5197, winnebachseehuette@aon.at 


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Bergsommer 

Die Sonne im Gebirge 

Sonnenschutz spielt eine wichtige Rolle auf den Bergen 

(mg) Es gibt nichts Schöneres, als einen sonnigen Tag in den 

Bergen zu verbringen. Viele Ausflügler unterschätzen dabei aber 

die Intensität der Sonne. 

Die heimischen Berghütten 

Nachtquartiere und Ausgangspunkte für viele Wanderungen 

(mg) Hütten können Ziele für einen Familienausflug oder der 

Ausgangspunkt für eine Tour auf höher gelegene Gipfel sein. 

Übernachtungen sind in den meisten Fällen ebenfalls möglich. 

Sonnenschutz spielt bei Abenteuern im Gebirge eine wichtige Rolle. 

Foto: Pixabay 

Sonnenlicht wirkt sich positiv auf 

unsere Stimmung aus und ist wichtig 

für die Produktion von Vitamin D. 

Zu viel UV-Strahlung kann sich aber 

auch negativ auf unseren Körper auswirken. 

Aus diesem Grund sollte man 

vor allem bei Aktivitäten im Gebirge 

auf einen effektiven Sonnenschutz 

achten (mit der Höhe steigt die Intensität 

der UV-Strahlung). Kleidung 

Urig, gemütlich und „guat“ 

Die in Hoch-Imst gelegene Latschenhütte 

(mg) Die idyllisch gelegene Latschenhütte 

ist weitum bekannt für 

gelebte Gastfreundschaft und regionale 

Hüttenspezialitäten. Hier kann 

man sich in mitten einer urig-gemütlichen 

Atmosphäre von seiner Wanderung 

entspannen. Die Latschenhütte 

ist leicht erreichbar und somit 

auch perfekt für Ausflüge mit der 

Familie oder Senioren. Wandern Sie 

einfach vom Parkplatz in Hoch-Imst 

über die Rodelbahn (Forstweg) oder 

IMST 

L ATS C H E N H Ü T T E 

das Original echter Tiroler Gastwirtschaft 

8./9. Juli 2020 

bietet hierbei den perfekten Schutz. 

Im Sommer wird aber meist leichte 

Bekleidung bevorzugt und somit 

sollte man nicht auf das Eincremen 

mit Sonnencreme vergessen (mehrmals 

am Tag auftragen). Die eigenen 

Augen werden am besten durch eine 

Sonnenbrille geschützt. Außerdem 

sollte man auf einer Wanderung viel 

Wasser trinken. 

den Ursprungsweg (Pilzpfad) bis zur 

Mittelstation und danach weiter zur 

Latschenhütte. Am Ziel angelangt, 

genießen Sie einen der besten Kaiserschmarren 

im Tiroler Oberland. 

INFO. Montag ist Ruhetag. Seit 

2. Juli 2020 haben die Imster Bergbahnen 

ihre Lifte wieder täglich 

geöffnet. Weitere Informationen 

unter: Tel. 05412 65413 oder www. 

latschen.at 

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Montag Ruhetag! 

Auf euren Besuch freut sich 

Waltraud mit ihrem Team! 

Tel. 0664/9859424 

Ein Ausflugsziel für 

die ganze Famile! 

Die meisten Hütten garantieren einen atemberaubenden Ausblick. 

Es gibt kaum was Schöneres, als 

beim Wandern die Freiheit der umliegenden 

Bergwelt zu genießen. 

Für eine gemütliche Rast bieten sich 

Almhütten an. Meist ist eine Sonnenterrasse 

vorhanden. Dort kann 

Klein und gemütlich 

Die idyllische Hochaster-Alm auf 1756 Metern 

(mg) Hoch über Arzl befindet sich ein prächtiges Wandergebiet, 

das darauf wartet, erforscht zu werden. Für eine gemütliche Rast 

empfiehlt sich die Hochaster-Alm. 

Über einen etwas steilen Steig geht 

es vom Plattenrain zur Hochaster- 

Alm. Von dort aus genießt man einen 

einzigartigen Ausblick ins Inntal. 

Doch der Besuch der Hochaster-Alm 

lohnt sich nicht nur aufgrund des 

herrlichen Bergpanoramas, sondern 

auch aufgrund der original Tiroler 

Kost. Passend dazu gibt es eine Auswahl 

an kühlen Getränken. Familie 

Rauth freut sich über Ihren Besuch. 

ALM-MESSE. Am 19. Juli findet 

um 12 Uhr eine Alm-Messe 

statt. Beim anschließenden Almfest 

wird für Ihr leibliches Wohl bestens 

gesorgt und es unterhält Sie das 

„Granstein Echo“. 

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HOCHASTER ALM (1.756 M) 

„Klein aber Fein“ 

WANDERUNG ZUR HOCHASTER ALM 

Ausgangspunkt: Plattenrain (1474m) 

Endpunkt: Plattenrain (1480m) 

Vom Plattenrain über einen etwas 

steilen Steig geht es weiter zur Hochaster 

Alm. Der Rückweg verläuft das 

erste Stück über denselben Weg. Nach 

der Weggabelung links halten. Der 

Forstweg führt an der Timler Alm 

(nicht bewirtschaftet) vorbei bis zum 

Ausgangspunkt. 

man es sich gemütlich machen, in 

Ruhe die umliegende Natur genießen 

und verschiedene regionale 

Schmankerln kosten. Oft wird nach 

Voranmeldung auch die Möglichkeit 

einer Übernachtung geboten. 

Foto: ©TVB Pitztal/Chris Walch 

6471 Arzl im Pitztal, +43 (0) 676 93 82 481 - Familie Rauth 

Foto: Pixabay 

RUNDSCHAU Seite 19

Bergsommer 

Über Stock und Stein 

Wozu braucht’s die Stöcke und welche sind die richtigen? 

(eck) Trekkingstöcke sind bei Touren durchaus sinnvoll. Mit 

Stöcken geht man sicherer und effizienter. 

Am besten geeignet sind Trekkingstöcke, 

die drei Teleskop-Segmente 

haben. Dadurch sind sie auf die 

richtige Länge einstellbar. Das Material 

der Stöcke hängt von Einsatzgebiet 

und der Beanspruchung ab. 

Tiroler Wirtshaus 

Sommerfrische am Gaumen 

Kehren Sie in ein Tiroler Wirtshaus ein und stärken Sie dadurch 

die kulinarische und gastronomische Nahversorgung unseres 

Landes. Helfen Sie mit, ein Stück Tirol zu bewahren! 

Im Mittelpunkt stehen Milch und Milchprodukte, gepaart mit anderen frischen Erzeugnissen 

aus heimischer Landwirtschaft. 

Die Tiroler Wirtshaus Sommerfrische 

steht ganz im Zeichen von 

Werten wie Identität und regionale 

Kreisläufe, um damit die so wichtige 

regionale Wertschöpfung zu stärken. 

Seit jeher setzen die Mitgliedsbetriebe 

der Tiroler Wirtshauskultur 

besondere kulinarische Akzente mit 

den kostbaren Lebensmitteln unserer 

Heimat. Beste heimische Produkte 

der heimischen Milchbauern 

gepaart mit weiteren frischen Zutaten 

aus heimischer Landwirtschaft 

bilden den Schwerpunkt der Tiroler 

Wirtshaus Sommerfrische. Variantenreich 

und einzigartig im Geschmack 

bringen die Küchenchefs 

unter anderem dabei die Qualitäten 

„weißen Goldes“ zur Geltung. Für 

erstklassige Milchprodukte und Zutaten 

garantiert der bewährte Partner 

Tirol Milch. 

GRIFF, HANDSCHLAUFE 

UND SPITZE. Der Griff sollte aus 

leichtem Schaummaterial und ergonomisch 

geformt sein. Ob der Griff aus 

Kunststoffmaterial oder aus Kork sein 

soll, hängt von der persönlichen Vorliebe 

ab. Ebenso wichtig ist die Handschlaufe, 

die nicht zu eng sein sollte. Ist 

die Schnalle zum Verstellen der Länge 

im Griff versteckt, ist das optimal. Die 

Spitze lässt sich bei den Trekkingstöcken 

meist individuell modifizieren. 

In Abhängigkeit vom Untergrund 

kann man die Spitzen auswechseln 

und so an die Umgebung anpassen. 

Zum Tausch gibt es beispielsweise die 

Bergstockspitze. Sie bohrt sich tief in 

den Boden und bietet bei Aufstiegen 

einen sicheren Halt. 

Saisonal genießen – Desserts in verschiedensten 

Variationen. 

Alle Produkte von Tirol Milch 

werden aus der wertvollen Tiroler 

Bergbauern-Milch hergestellt, wobei 

im Sommer über die Hälfte der 

Milch direkt von den Tiroler Almen 

stammt. Die bunte Palette reicht von 

verfeinerten Salaten über heimische 

Klassiker wie Kaspressknödel bis hin 

zu erfrischenden Topfen- und Eisdesserts. 

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Die richtige Pflege 

Wie man sich um sein Schuhwerk kümmert 

(mg) Gut eingetragene Wanderschuhe sind für jeden Wanderer 

wichtig. Kein Schuh hält aber ewig. Daher gilt es, diese ordentlich 

zu pflegen, denn so verlängert man zumindest die Lebensdauer 

seiner geliebten Wanderschuhe. 

Die Wanderschuhe werden am besten 

nach jeder Tour gründlich gereinigt. 

Zunächst die Innensohle und die 

Schnürsenkel herausnehmen. Den 

äußeren Dreck entfernt man mithilfe 

einer groben Bürste unter lauwarmen 

Wasser. Die Innenseite des Schuhwerks 

lässt sich reinigen, indem der 

Schuh mit warmen Wasser gefüllt und 

eine milde Waschlösung hinzugegeben 

wird. Anschließend die Innenseite 

mit einem Schwamm oder einer 

weichen Bürste reinigen. Danach 

eine kurze Einwirkzeit abwarten und 

mit lauwarmen Wasser ausspülen. Im 

Anschluss ist es wichtig, die Wanderschuhe 

gut trocknen zu lassen. Hierfür 

den Schuh nicht direkt an die Heizung 

stellen, da dadurch insbesondere 

Lederschuhe spröde werden und das 

Material zu reißen droht. Besser ge- 

Die Bergschuhe zählen zu den wichtigsten 

Ausrüstungsgegenständen 

eines Wanderers. 

Foto: Pixabay 

eignet sind Räume mit trockener Luft 

wie etwa Heizungskeller oder auch 

Plätze mit guter Sonneneinstrahlung. 

Zudem ist es hilfreich, die Schuhe 

mit Küchenrolle und Zeitungspapier 

auszustopfen. Nach dieser Prozedur 

sollten die Schuhe bereit für das nächste 

Abenteuer sein. 

Ein Ausflug, der sich lohnt 

Die familienfreundliche Jausenstation Edelweiss in Köfels 

(mg) Die Jausenstation Edelweiss ist für die ganze Familie leicht 

erreichbar. Hier wird man mit köstlichen Schmankerln und einem 

atemberaubenden Bergpanorama verwöhnt. Zudem ist die Jausenstation 

der perfekte Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen. 

Die Jausenstation Edelweiss liegt 

an einem sonnig und ruhig gelegen 

Ort oberhalb von Umhausen. Auf 

der Sonnenterrasse genießt man einen 

ausgezeichneten Ausblick auf 

die Ötztaler Bergwelt. Gerne verwöhnt 

Sie die Familie Leiter mit diversen 

kalten und warmen Speisen, 

JAUSENSTATION – 

APPARTEMENT EDELWEISS 

Genießen Sie auf unserer Sonnenterasse Ihren Tag 

bei uns! Wir servieren Ihnen kalte und warme 

Speisen, hausgemachte Kuchen und Eisspezialitäten. 

Auf Vorbestellung bereiten wir Ihnen gerne ein 

Bergfrühstück, Spare Ribs, Schweinehaxe, 

Forelle oder je nach Jahreszeit Kitz- oder 

Lammbraten zu. Im Sommer bieten wir auch die 

Möglichkeit zum Grillen an. 

Auf Ihr Kommen freut sich Fam. Leiter: Köfels 5, 6441 Umhausen 

Tel.: 0676/6024670, jausenstation.edelweiss@gmx.at 

hausgemachten Kuchen und Eisspezialitäten. 

Auf Vorbestellung gibt es 

auch ein herrliches Bergfrühstück, 

Spare Ribs, Schweinehaxe, Forelle 

und je nach Jahreszeit Kitz- oder 

Lammbraten. Im Sommer wird zudem 

eine Möglichkeit zum Grillen 

angeboten. 

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UNSERE 

ÖFFNUNGSZEITEN: 

Dienstag bis 

Sonntag 

(Montag RUHETAG!) 


Glabonjat-Nachfolger steht fest 

Tirolligist Völser SV präsentiert neuen Trainer 

(fly) 42 Tage nach Bekanntwerden des Rücktritts von Hans Glabonjat 

stellt der Völser SV dessen Nachfolger vor. Geworden ist 

es Ex-Inzing- und Ex-Rum-Coach Hannes Brecher. Der war zuletzt 

in Zirl als Co-Trainer von Martin Hofbauer tätig. 

„Ich hatte schon das eine oder 

andere Angebot vorliegen. Aber eigentlich 

hatte ich für diese Saison 

nichts geplant“, zeigte sich Brecher 

ob der Völser Avancen einigermaßen 

überrascht. Zu überlegen gab 

es dennoch nicht viel. „Letztendlich 

ging es ratzfatz, weil es immer schon 

mein Traum war, in der Tiroler-Liga 

Trainer zu sein. Das wird eine coole 

Herausforderung.“ Was die Ziele 

für die neue Saison anlangt, gibt 

sich der B-Lizenz-Trainer, der am 

Mittwoch vergangener Woche seine 

erste Trainingseinheit leitete, noch 

zurückhaltend. „Grundsätzlich wollen 

wir guten Fußball bieten und 

mit den hinteren Rängen nicht viel 

zu tun haben. Und wenn wir den 

einen oder anderen Großen ärgern 

können, soll es uns auch recht sein.“ 

Manch seiner künftigen Spieler 

kennt Brecher noch aus seiner aktiven 

Zeit. So spielte der 37-Jährige 

unter anderem mit Mario Lanziner 

und den Markt-Brüdern zusammen. 

Zwei weitere ehemalige Weggefährten 

verlassen den Club dagegen 

Richtung Westen. So schnüren Philipp 

Kircher und Hannes Alphons 

ihre Schussstiefel künftig wieder für 

Stammverein Inzing. Dies sollten 

die einzigen Abgänge bleiben. Im 

Gegenteil: Neben Misel Kalinovic 

(SVI) und Dano Seidemann (Innsbruck 

West) soll noch der eine oder 

andere Spieler mehr den Weg auf 

die neue Völser Sportanlage finden. 

„Wir sind durchaus noch auf der 

Suche und halten Augen und Ohren 

offen“, so Obmann Christian 

Putschner. 

Der neue VSV-Coach: Hannes Brecher. 

 

Foto: Völser SV 

Der zeigt sich ob der Brenner-Verpflichtung 

hochzufrieden. „Wir sind 

in Sachen Trainer bekanntermaßen 

sehr wählerisch und haben uns entsprechend 

lange Zeit gelassen. Von 

Hannes haben wir nur Gutes gehört. 

Sowohl was das Fachliche, aber auch 

das Menschliche anlangt. Zudem 

hat er einen sehr guten Zugang zu 

den Spielern.“ 

Keine Einschätzung vermag 

Putschner zur Mitte August startenden 

Tiroler-Liga-Saison abzugeben. 

„Eigentlich kenn ich mich ganz 

gut aus. Aber ich habe überhaupt 

keine Ahnung, wie sich die Liga in 

der Corona-Pause entwickelt hat. 

Was aber im Grunde egal ist, weil 

wir ohnehin nur auf uns schauen. Irgendwo 

im Mittelfeld mitzuspielen 

wäre schön.“ 

Neustart mit altem Bekannten 

Wolfgang Kleissl übernimmt Traineramt in Zirl 

(fly) Bis 1997 hielt er den Zirler Kasten sauber. Es folgten Jahre 

beim SVI, Stationen als Tormann-Trainer (unter anderem in Völs) 

und hauptamtlichem Trainer (zuletzt SPG Innsbruck West). Nun 

kehrt Wolfgang Kleissl an die alte Wirkungsstätte zurück und 

freut sich schon auf seine neue Aufgaben. 

„Mein Plan war es eigentlich, 

in Fußballpension zu gehen. Aber 

meine langjährige und erfolgreiche 

Zirler Vergangenheit sowie die 

spannende und reizvolle Aufgabe 

des Neuaufbaus haben mich zu 

diesem Schritt bewogen“, so Kleissl 

zu seinem doch etwas überraschenden 

Comeback in Zirl. Weniger 

überraschend ist die Zielsetzung 

für die neue Saison. „Wir starten 

mit neun Minuspunkten, haben 

den Großteil der Mannschaft abgegeben. 

Da wäre das Erreichen eines 

Nichtabstiegsplatzes ein Erfolg. 

Wir werden jedenfalls alles daran 

setzen, dieses Ziel zu erreichen. 

Auch wenn das Unterfangen Klassenerhalt 

kein leichtes wird.“ 

Ein Grund für zumindest vorsichtigen 

Optimismus ist die Tatsache, 

dass mit Can Alak, Fabian 

Prasthofer, den Zauner-Brüdern 

sowie Patrick Kapferer und Thomas 

Bergmann ein durchaus spielstarkes 

Sextett dem Club weiter 

die Treue hält. Vor allem auf letztgenanntes 

Duo baut Kleissl. „Mit 

Bergmann und Kapferer haben wir 

zwei Spieler, die die Mannschaft 

führen können und echte Vorbilder 

für die Jungen sind.“ Spieler, die 

vorangehen, wird’s auch brauchen, 

zumal keine Neuverpflichtungen 

geplant sind, das Auslangen mit 

Spielern der letztjährigen Gebietsliga-Truppe 

gefunden werden soll. 

Das Torhütergespann bilden Stefan 

Cvetkovic und der zuletzt bei Sautens 

tätige Dominik Schütz. Bei 

der für die Bezirksliga gemeldeten 

Wolfgang Kleissl leitet künftig die Geschicke 

bei Tirolligist Zirl. Foto: Kleissl 

1B-Mannschaft – gastiert zum Saisonauftakt 

bei Lokalrivalen Inzing 

– tritt der letztjährige U-16-Trainer 

Dejan Cutic die Nachfolge von 

Manfred Scheuchenegger an. Der 

für die sportlichen Belange zuständige 

Scheuchenegger zeigt sich ob 

der jüngsten Entwicklungen höchst 

erfreut. „Neben der zweiten Mannschaft 

haben wir ob der Vielzahl 

an Spielern auch noch eine Reservemannschaft 

gemeldet. Und für 

die erste Mannschaft haben wir 

mit Wolfgang unseren absoluten 

Wunschtrainer erhalten. Zum einen 

hat er einen Zirl-Bezug, zum 

anderen trägt er unseren Weg des 

Neuanfangs voll mit.“ 

8./9. Juli 2020 

RUNDSCHAU Seite 21

Unterstützung durch Bundesmittel 

Tiroler Privatzimmeranbieter erhalten Fördermittel aus dem Härtefallfonds nach Corona-Krise 

Rund 70 Prozent der gesamten Beherbergungsbetriebe in Tirol 

zählen zu den Privat- und Ferienwohnungsvermietern. Vermieter 

solcher Unterkünfte können ebenfalls Unterstützung aus 

dem Härtefallfonds des Bundes in Anspruch nehmen. Das stellte 

der Bund jüngst klar. 

Von Martin Grüneis 

Tourismusreferent Landeshauptmann 

Günther Platter begrüßt, dass 

auch Privat- und Ferienwohnungsvermieter 

Unterstützung aus dem 

Härtefallfonds beantragen können: 

„Tirols Tourismuslandschaft ist für 

ihre kleinteilige und qualitätsvolle 

Strukturierung bekannt. Gleichzeitig 

ist es die Tourismusbranche, die 

von der Corona-Krise und deren 

Auswirkungen am härtesten getroffen 

wird. Umso wichtiger ist es, dass 

hier möglichst breit und zielgerichtet 

unterstützt wird. Ich begrüße 

die heutige Klarstellung vonseiten 

des Bundes – tausende Privatzimmervermietende 

in Tirol können 

damit um eine Unterstützung ansuchen. 

Für viele sind die Entwicklungen 

der vergangenen Wochen 

und Monate existenzbedrohend, 

während es vielfach gerade auch 

die kleinen Beherbergungsbetriebe 

sind, welche als Aushängeschild 

des Tiroler Tourismus fungieren: 

Sie stehen in direktem Kontakt mit 

den Gästen und prägen das ‚Erlebnis 

Tirol‘ im Sinne von Tradition, 

Gemeinschaftlichkeit und Gastfreundlichkeit.“ 

Auch Wirtschaftslandesrätin 

Patrizia Zoller-Frischauf 

betont: „Der Tourismus ist ein 

wesentliches Standbein der Tiroler 

Wirtschaft. Zahlreiche heimische 

Arbeitsplätze werden durch touristische 

Betriebe geschaffen und 

gesichert. Dennoch stehen auch die 

Privatzimmervermieterinnen und 

Privatzimmervermieter im harten 

touristischen Wettbewerb. Darum 

ist es wichtig, dass auch diese nun 

zu den Anspruchsberechtigten des 

Härtefallfonds zählen und somit 

bestmöglich unterstützt werden.“ 

In Tirol gibt es insgesamt 21250 Beherbergungsbetriebe. Ein Großteil zählt zu den 

Privat- und Ferienwohnungsvermietern. Diese können nun um Unterstützung aus 

den Härtefallfonds des Bundes ansuchen. 

RS-Foto: Hirsch 

FÖRDERBERECHTIGTE 

VERMIETER. Entsprechend der 

Vorgaben des Bundes sind Vermieter 

von privaten Gästezimmern 

oder Ferienwohnungen anspruchsberechtigt, 

die maximal zehn Gästebetten 

im eigenen Haushalt anbieten, 

der auch als Hauptwohnsitz 

gilt, und im Rahmen dessen auch 

die Leistungen wie Bettwäsche oder 

Frühstück angeboten werden. Für 

Anspruchsberechtigte gibt es einen 

einmaligen „Comeback-Bonus“ 

von 500 Euro pro Monat. Maximal 

sind es 3.000 Euro, die im Rahmen 

der Ausdehnung des Förderzeitraums 

auf sechs Monate bezogen 

werden können. 

INFOS. Weitere Informationen 

finden sich auf der Website der Agrar- 

Markt Austria (AMA), welche die 

Förderungen abwickelt: www.ama.at 

♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜCKWÜNSCHE 

♥ ♥ 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 

Liebe Lisa! 

Herzlichen Glückwunsch zur 

erfolgreich bestandenen 

Gesellen-Prüfung 

für Friseure 

Liebe Tante Erna! 

Ach, wie schnell die Zeit vergeht, 

wie ihr an den Bildern seht. 

Heute geben wir allen kund, 

dein Geburtstag ist schon wieder rund. 

80 JAHRE und so fit, 

du bist einfach der Hit. 

Glück, Gesundheit und nur das Beste 

wünschen wir zu deinem Jubelfeste. 

Bleib so, wie du bist! 

Deine Fans 

Markus, Laura und Michael mit Anhang 

wünschen dir Mama, Papa, 

Nico, Oma und Opa 

Lieber Teti, 

Gesundheit, Liebe und Glück, 

von allem ein großes Stück - 

das wünsche ich dir zum 30. Geburtstag, 

weil ich dich so gerne mag. 

Dickes Bussi von deiner IDA 

mit Paul, Mama und Papa 

10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 10.7. 

Liebe Patientinnen und Patienten, 

zum 31. Mai 2020 beende ich meine zahnärztliche Tätigkeit in Klösterle am Arlberg. 

Ich bedanke mich recht herzlich bei meinen Patientinnen und Patienten für 31 Jahre Treue und Vertrauen. 

Ebenso danke ich meinen langjährigen Mitarbeiterinnen für ihre Verbundenheit und ihren Einsatz! 

Ich freue mich, dass ab Anfang Juli 2020 

Herr Dr. Dr. Helfried Fischer 

die Praxis weiterführen wird und es würde mich freuen, wenn Ihr meinem Nachfolger 

ebenso viel Wertschätzung entgegenbringt, wie Ihr mir all die Jahre geschenkt habt. 

Euer Dr. Christian Rumler 


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RUNDSCHAU Seite 23

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Assistent/in (m/w) im Kindergarten 

(Teilzeit, mindestens 20h, 

wobei sich das genaue Stundenausmaß noch ändern kann) 

neu zur Besetzung. 

Die erfolgt auf Grundlage der Bestimmungen des Gemeinde Vertragsbedienstetengesetzes 

2012 und ist vorerst auf ein Jahr befristet. 

Ihr Bewerbungsschreiben ist bis spätestens Freitag, 24.07.2020, 

12.00 Uhr, beim Gemeindeamt der Gemeinde Pfaffenhofen unter Anlage 

von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, 

Nachweis von Zusatzausbildungen, Abschlusszeugnissen und eventuell 

vorhandenen Dienstzeugnissen schriftlich oder per E-Mail einzubringen. 

Gemeindeamt Pfaffenhofen, Lehngasse 1, 6405 Pfaffenhofen, 

gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at. 

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• Aktives Gewinnen von Neukunden 

• Ausbau bestehender Kundenbeziehungen 

• Führung von Verkaufsverhandlungen bis zur 

Vertragsunterzeichnung 

• Ideenbringer für unterschiedliche Vertriebsaktivitäten 

sowie Mitarbeit an deren Umsetzung 

• Einbringen von Inputs zur laufenden Optimierung 

des Leistungsportfolios 

Anforderungen 

• Berufserfahrung im Bereich Tourismus und Vertrieb 

• gute MS Office-Kenntnisse 

• kommunikative Persönlichkeit und Teamplayer 

• selbstständige, genaue und eigenverantwortliche Arbeitsweise 

Für die Position gilt ein Grundgehalt von € 1.350,00 pro Monat 

netto plus Verkaufsprovision. Eine Überzahlung 

abhängig von Qualifikation und Erfahrung ist möglich. 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Ing. Daniel Pfausler 

PPW Marketing GmbH | Bundesstraße 1 | 6460 Imst 

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(RS) Nun liegt sie wieder vor uns, die Zeitschrift „Tirol“ – druckfrisch, 

mit einer interessanten Fülle von Themen, die sich wie gewohnt 

von Kunst und Kultur über Geografie und Wirtschaft bis 

hin zu Historischem erstreckt. 

Sabine Schuchter, die zur Gruppe 

der jungen und engagierten Museumsleiterinnen 

gehört – in ihrem 

Fall ist es das Museum im Ballhaus 

in Imst – stellt den weitgehend 

unbekannten Maler Franz Lettner 

vor: Eine Entdeckung. Karl Berger 

hat sich erneut des Blicks von 

oben angenommen und stellt Tiroler 

Städte vor. Aus Imster Sicht 

sei dazu freilich angemerkt, dass 

das Schemenlaufen nicht alle fünf, 

sondern alle vier Jahre stattfindet. 

Außerdem ist es „Immaterielles 

Kulturerbe der Menschheit“, entspricht 

damit dem, was man allgemein, 

wenn auch nicht ganz dem 

englischen Wortlaut folgend, als 

Weltkulturerbe bezeichnet. Aber 

bei kurzen Zusammenfassungen 

sind kleine Flüchtigkeiten ja fast 

unvermeidbar und verzeihbar. 

Sonja Niederbrunner porträtiert 

das Leben und Wirtschaften auf 

einer Berghütte auf 3000 Metern 

Seehöhe, gemeint ist die Similaunhütte 

im Ötztal. An der Grenze 

zu Südtirol gelegen, erfordert der 

Ansturm der Wanderer große Anstrengungen 

der Wirtsleute. Dem 

Stress steht dann aber das erfüllende 

Leben in den Bergen, in der 

Natur gegenüber. Damit haben wir 

nun nur einige der viele Artikel herausgegriffen, 

viele weitere harren 

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Ein Land auf über 170 Seiten: Die Sommerausgabe 

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der Entdeckung durch interessierte 

Leser. Zu vermelden gibt es zuletzt 

noch eine einschneidende Veränderung 

in der Redaktion dieser 

unverzichtbaren Tirolensie: Der 

verdienstvolle bisherige Herausgeber 

Peter Baeck hat nun offensichtlich 

ein Team zusammengestellt, 

das seine Nachfolge antritt 

und somit den Fortbestand dieser 

lesenswerten Veröffentlichung 

auch in weiterer Zukunft sichert. 

Die RUNDSCHAU-Redaktion 

wünscht viel Glück für diese wichtige 

Aufgabe! 

Gibt es noch irgendwo nette 

und ehrliche Männer? Karin, 

54 jährige sehr fesche 

Krankenschwester hofft mit 

diesem Inserat die große Liebe 

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AUSGABE IMST 

Rückkehr zur Mehrwegflasche 

Für TAWV sind Pfand auf Einweg-Getränkeverpackungen zu wenig 

(ba) Der Einführung eines Pfands auf Einweg-Getränkeverpackungen 

aus Kunststoff steht der Tiroler Abfallwirtschaftsverein 

(TAWV) grundsätzlich zwar positiv gegenüber, für den Verein 

muss die aktuell viel diskutierte Maßnahme aber in Kombination 

mit dem Ausbau eines Mehrwegsystems erfolgen. 

„Dieses Pfandsystem einzuführen, 

ist ein wichtiger und längst 

überfälliger Schritt. Zugleich muss 

man aber über eine verpflichtende 

Mehrwegquote sprechen“, fordert 

Dr. Alfred Egger, Obmann des Vereins. 

Eine Pfandlösung würde den 

Ausbau von Mehrwegsystemen 

sogar unterstützen, ergänzt der 

TAWV-Obmann: „Das Argument, 

dass man Einwegflaschen über die 

Verpackungssammlung ‚bequemer‘ 

wieder loswird, ist mit der Einführung 

von Pfand hinfällig. Für den 

Konsumenten spielt es dann keine 

Rolle mehr, ob er Einweg- oder 

Mehrweggebinde in den Handel 

zurückbringt.“ Das zeigt auch der 

Blick nach Deutschland. Dort gibt 

es schon lange ein Pfandsystem, wie 

es in Österreich derzeit diskutiert 

wird – und die Mehrwegquote liegt 

mit rund 45 Prozent mehr als doppelt 

so hoch. „Es ist auf jeden Fall 

ökologischer, ein Gebinde mehrfach 

wiederzubefüllen, als es nach 

einmaligem Gebrauch wegzuwerfen. 

Eine einzige Mehrwegflasche 

aus Glas kann bis zu 40 Einwegflaschen 

ersetzen. Landen PET- 

Flaschen dann noch in der Natur, 

belasten sie die Umwelt doppelt“, 

erklärt Alfred Egger. Seit 2001 gibt 

es bereits eine „Freiwillige Selbst- 

Getränkeverpackungen machen einen 

großen Teil der achtlos weggeworfenen 

Abfälle aus. Ein Pfandsystem soll dem 

entgegenwirken. 

Foto: Berger/ATM 

verpflichtung“ der Wirtschaft. 

Diese sei aber sanktionslos und 

unverbindlich und habe bisher nur 

eine niedrige Mehrwegquote beschert. 

Eine Trendumkehr kündigt 

sich aber bereits an: In Brauereien 

sind genormte 0,5-Liter-Mehrwegflaschen 

Standard, im Limonadenund 

Mineralwassersegment gibt es 

Anbieter, die freiwillig auf Mehrweg 

setzen. 

RUNDSCHAU Seite 28 8./9. Juli 2020

Das Prestigeprojekt wurde zum Rohrkrepierer 

EC Telfs Knights zieht seine Kampfmannschaft zurück – Neugewählter Vorstand legt den Fokus auf die Nachwuchsarbeit 

Von einer „sensationellen Eishockey-Vision mit einem zukunftsweisenden 

Schulprojekt, das seinesgleichen in Tirol sucht“ 

sprachen die Verantwortlichen bei der Gründung des EC Telfs 

Knights. Geblieben ist davon, nur ein Jahr später, außer Schulden 

und persönlichen Differenzen, herzlich wenig. 

Der vornehme VIP-Bereich hier, 

Spieler die durch einen aufgeblasenen 

Ritter aufs Eis laufen da: Mit 

viel Pomp und Getös startete das Eishockeyprojekt 

in Telfs. Praktisch von 

null auf 100 in wenigen Tagen. Und 

schon während der aus sportlicher 

Sicht katastrophalen und von internen 

Reibereien geprägten Spielzeit 

war klar: Bei den Rittern ist vieles 

mehr Schein denn Sein. „Der Rückenwind 

war zu Beginn enorm. Aber 

mit der Zeit haben sich immer mehr 

handelnde Personen verabschiedet“, 

fühlt sich Präsidentin Astrid Westerthaler 

– „Zum Präsidentinnenamt 

bin ich wie die Jungfrau zum Kind 

gekommen“ – von manch einstigem 

Weggefährten sichtlich in Stich gelassen. 

Dementsprechend war auch der 

Abgang Westerthalers nur eine Frage 

der Zeit beziehungsweise der Generalversammlung 

am 2. Juli. 

Seit 60 Jahren engagiert sich Pater Wolfgang Heiß als Seelsorger – seit zehn Jahren lebt er im Franziskanerkloster in Telfs 

(eci) Seit mittlerweile 60 Jahren stellt der Franziskanerpater 

Wolfgang Heiß sein Leben in den Dienst der Kirche. Er wurde 

sich seiner Berufung bereits in jungen Jahren bewusst und seit 

rund zehn Jahren ist er im Franziskanerkloster Telfs beheimatet. 

Unlängst feierte der beliebte Seelsorger Pater Wolfgang Heiß sein 

Diamantenes Priesterjubiläum. 

Der gebürtige Pettnauer wuchs in 

einer tief gläubigen Lehrerfamilie 

auf, verließ mit zehn Jahren die heimatliche 

Geborgenheit und zog im 

Internat Leopoldinum ein. Nach 

der Matura am Haller Franziskanergymnasium 

trat er in den Orden 

ein. Die Priesterweihe empfing der 

Jubilar am 29. Juni 1960 und arbeitete 

vorerst in Reutte. Anschließend 

agierte er zwei Jahre lang als Leiter 

des Juniorates der Tiroler Franziskanerprovinz 

in Schwaz. Seit 1968 engagierte 

sich Pater Wolfgang bei der 

Bewegung „Für eine bessere Welt“ 

in Rocca di Papa, gegründet von 

Pater Riccardo Lombardi SJ. Glückliche 

Jahre als geistlicher Leiter des 

8./9. Juli 2020 

Von Alex Dosch 

Steht dem Verein weiter als Präsidentin 

zur Verfügung: Astrid Westerthaler 

Diamantenes Priesterjubiläum 

vatikanischen Jugendzentrums und 

im Päpstlichen Rat für die Laien erlebte 

der Franziskaner von 1983 bis 

1986. 

PERSÖNLICHE ERINNE- 

RUNGEN. „Der erste Weltjugendtag 

1983 mit 300000 Jugendlichen 

zählt zu meinen schönsten Erlebnissen. 

Wir waren hautnah am 

Papst. Er hat uns begeistert angefeuert“, 

schwärmt Pater Wolfgang, dem 

der Abschied von Rom schwerfiel. 

Heiß wird Pfarrer in Lienz und leitet 

später als Provinzial neun Jahre 

lang die Tiroler Franziskanerprovinz. 

Auch als er es gekonnt hätte, 

trat er nicht in den Ruhestand, son- 

Die Mannschaft des EC Telfs Knights wird sich nun wohl in alle Richtungen zerstreuen. 

 

Fotos: sportszene.tirol 

ES KAM ANDERS ALS GE- 

DACHT. Aber erstens kommt es 

anders und zweitens als man denkt. 

„Die Stimmung bei der Generalversammlung 

war überraschender Weise 

sehr positiv. Wohl auch deshalb, weil 

gewisse Personen nicht mit dabei waren. 

Aber egal: Fakt ist, dass wir zu 

einer sauberen Lösung gefunden haben.“ 

Und wie sieht diese nun aus? 

„Wir lösen die Kampfmannschaft 

auf und konzentrieren uns ausschließlich 

auf die Nachwuchsarbeit. 

Wir lernen praktisch jetzt erst das 

Krabbeln und später das Laufen“, 

sieht sich die Präsidentin auch den 

knapp 60 eishockeybegeisterten 

Kindern gegenüber in der Pflicht. 

Unterstützung erhält sie dabei von 

den Ex-Spielern Martin Praxmarer 

und Denis Mujagic. In der Pflicht 

steht der Verein Gerüchten zur Folge 

auch bei manch Gläubiger. Was die 

mutmaßlichen Außenstände von 

rund 50.000 Euro anlangt, hält sich 

Westerthaler bedeckt. „Ich weiß jetzt 

nicht woher diese Summe kommt. 

Die ist an den Haaren herbeigezogen. 

Aber zu den Finanzen möchte 

ich mich grundsätzlich nicht in der 

Öffentlichkeit äußern. Das müssen 

nun die Anwälte klären.“ Allein deshalb, 

dass der neugewählte Vorstand 

in Ruhe arbeiten kann. 

Der Vorstand des EC Telfs Knights: 

Julius Behres (Obmann), Martin 

Praxmarer (Obmann-Stellvertreter), 

Jeanette Haslwanter (Kassierin), Peter 

Mair (Kassier-Stellvertreter), Denis 

Mujagic (Schriftführer), Benjamin 

Dematte (Schriftführer-Stellvertreter), 

Astrid Westerthaler (Präsidentin 

ohne operative Funktion). 

Franziskanerpater Wolfgang Heiß engagiert sich seit Jahrzehnten im Zeichen der 

Kirche. 

Foto: privat 

dern arbeitete in der Schulseelsorge 

am Haller Gymnasium, leitete mit 

Exerzitien und Einkehrtage und 

begleitete viele Wallfahrten nach 

Assisi sowie nach Medjugorje. Die 

Eucharistie ist Pater Wolfgang besonders 

wichtig. „Von ihr strahlt die 

Liebe Gottes aus. Die heilige Messe 

allein ist Höhepunkt und Quelle 

spirituellen Lebens“, ist der Priesterjubilar 

überzeugt. Mögen dem 

bescheidenen Seelsorger noch viele 

gesunde Jahre für sein segensreiches 

Wirken geschenkt sein! 

RUNDSCHAU Seite 29

Nachruf zum Heimgang von 

Direktor Dr. Josef Walter 

„Ein verdienter Schulmann 

tritt in den Ruhestand“ hieß es 

vor mehr als dreißig Jahren in 

einer Schlagzeile. Vor kurzem ist 

nun Dr. Josef Walter endgültig 

von der Bühne der Welt abgetreten. 

Sein Ruf als hervorragender 

Pädagoge, der das Schul- und 

Kulturleben in Telfs über lange 

Jahre mitgeprägt hat, wird aber in 

Erinnerung bleiben. 

Dir. Walter war ein großer 

Lehrmeister. Er zeichnete sich 

durch einen tiefgründigen Humor 

aus, der wohltat und nie 

verletzte, weil er entweder stark 

überzogen war oder die Pointe 

auf ihren Schöpfer selbst zielte. 

Diese Haltung ist auch in seinem 

Buch „In der aufregenden Situation 

des noch Älterwerdens“ deutlich 

spürbar. 

„Jös“ unverkennbarer Humor 

war ein Spiegelbild seiner Weltsicht, 

die trotz mancher schlimmen 

Erfahrungen während des 

Zweiten Weltkrieges von einem 

die Zeit überdauernden Optimismus 

geprägt war. Dieser gipfelte 

in der nachhaltig gelebten Zuversicht, 

dass sich die Dinge durch 

das eigene Zutun mitgestalten 

oder sogar stark verändern ließen. 

Der beste Beweis dafür ist der 

Werdegang der „eco telfs“, deren 

Anfänge, die Handelsschule und 

den Aufbaulehrgang, Direktor 

Walter als Direktor nachhaltig 

geprägt hatte. Dem „Jö“ ging es 

= Dr. Josef Walter nahm Abschied für 

immer. 

Foto: eco telfs 

in seiner pädagogischen Tätigkeit 

zuallererst um die Anliegen 

und die Bedürfnisse der Schülerinnen 

und Schüler, wobei ihm 

nicht nur ihr schulischer Erfolg 

ein Anliegen war. Er hatte den 

sprichwörtlichen Draht zu den 

Jugendlichen. So trug er mit 

großem Verständnis, unendlicher 

Geduld und wohlwollender Toleranz 

dazu bei, dass so manche 

Lebens- und Lernkrise bewältigt 

werden konnte. 

Die ehemaligen Schülerinnen, 

Schüler und die Lehrerinnen 

und Lehrer der Handelsschule, 

des Aufbaulehrgangs und der 

Handelsakademie Telfs werden 

Direktor Walter in Erinnerung 

behalten. 

Günther Eigentler 

Erwin Abfalterer 

† 

KIRCHLICHE NACHRICHTEN 

Pfarre Peter und Paul 

Freitag, 10.7. – Hl. Knud, Hl. Erich, 

Hl. Olaf, 19.30 Uhr Hl. Messe – wir 

beten für Karl und Antonia Somweber. 

Samstag, 11.7. – Hl. Benedikt von 

Nursia, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

Tauffeiern. 

Sonntag, 12.7. – 15. Sonntag im Jahreskreis 

(Mt 13,1-23), 8.00 Uhr Hl. 

Messe. 11.00 Uhr kein Gottesdienst 

in der Herz-Jesu-Notkirche. 19.00 

Uhr Hl. Messe – wir beten für Daniel 

Kranebitter (5. Jt.) und die Armen 

Seelen. Das ewige Licht brennt 

für Mina Eberl, Rosi Nehr, Helene 

Köll. 

Montag, 13.7. – Hl. Heinrich II., 

Hl. Kunigunde, 15.30 Uhr Hl. Messe 

im Altenwohnheim. 

Dienstag, 14.7. – Hl. Kamillus von 

Lellis, 19.30 Uhr Hl. Messe – wir beten 

für Rosi Nehr, Hilde und Ernst 

Neuner. 

Klosterkirche 

9. Juli bis 15. Juli 2020 

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr 

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr 

heilige Messe. 

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr 

und 10.30 Uhr heilige Messe; 19.00 

Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet 

(Vesper). Zusätzlich immer 

am dritten Samstag im Monat 

Charismatischer Segnungsgottesdienst 

um 14.00 Uhr 

Beichtgelegenheit (wird in einem 

Sprechzimmer angeboten): Jeden 

ersten Freitag im Monat nach der 

8-Uhr-Messe sowie jeden dritten 

Samstag im Monat während des 

Charismatischen Segnungsgottesdienstes 

ab 14 Uhr. Alle anderen 

Samstage immer von 17 bis 17.55 

Uhr. 

Pfarre zur Auferstehung 

Sonntag, 12.7. – 15. Sonntag im 

Jahreskreis (Mt 13,1-23), 10.00 Uhr 

Hl. Messe – wir beten für die Verstorbenen 

der Familien Rofner 

und Kollnig, Hermann Wacker (1. 

Jt.), die Verstorbenen der Familien 

Bucher und Böldl, Annemarie Pfeiffer. 

Das ewige Licht brennt für die 

Armen Seelen. 

Pfarre zum Heiligen Geist 

Sonntag, 12.7. – 15. Sonntag im 

Jahreskreis (Mt 13,1-23), 10.00 Uhr 

Hl. Messe– wir beten für Karl Haas, 

die Verstorbenen der Familie Laichner, 

Armen Seelen. Das ewige Licht 

brennt für die Armen Seelen. 

Aufgrund der aktuellen Coronasituation 

möchten wir Sie auf die Sicherheitsbestimmungen 

aufmerksam 

machen. 

• Bitte halten Sie weiterhin Abstand 

• Desinfizieren Sie sich beim in die 

Kirche gehen die Hände 

• Beachten Sie die Personenbeschränkungen 

Sommer-Öffnungszeiten: In den 

Monaten Juli und August ist das 

Pfarrbüro am Dienstag und Donnerstag 

jeweils von 8.00 bis 12.00 

Uhr für Sie geöffnet. 

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung. 

Und immer sind sie da, die Spuren deines Lebens. 

Dann müssen wir lächeln, dann müssen wir weinen. 

Oft beides zugleich und vermissen dich so sehr. 

Es jährt sich nun zum 1. Mal jener schmerzvolle Tag, 

der unser gemeinsames Leben so sehr verändert hat. 

Eberhard Grießer 

* 20.2.1960 † 11.7.2019 

Wir gedenken seiner beim 

1. Jahresgottesdienst 

am Samstag, dem 11. Juli 2020, um 19.30 Uhr 

in der Pfarrkirche Umhausen. 

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen, 

für ihn beten und sich gerne an ihn erinnern. 

Die Todesanzeige, 

die Danksagung oder 

den Jahresgottesdienst 

Ihres lieben Verstorbenen ... 

… erhält jeder Haushalt von Wildermieming 

über Zirl, Kematen, Völs, 

westliches Mittelgebirge bis ins Sellraintal 

sowie am Seefelder Plateau. 

Informieren Sie sich – 

wir beraten Sie gerne! 

Umhausen, im Juli 2020 

Die Trauerfamilien 

Tel. 05262/62030 | e-mail: anzeigen.telfs@rundschau.at 


nen durch die Woche 

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche 

S I A P 8 3 2 7 5 9 6 4 1 

O K T A V I A N L A M I N A T 

27. Juni 7 4 9 8 1 6 5 2 3 

Ebis R R3. AJuli T E2020 

N T E W E R K 

W H I G S U K E N D O A 6 5 1 2 4 3 9 7 8 

welt, dass Eine sehr erfreuliche Woche, in Waage 

L L C L A R A I E L F 

, was Sie 

2 1 3 9 7 8 4 5 6 

K N O 

der 

L L 

sich 

E 

eine 

A H 

wichtige 

O E H L Unterneh- 

A in C Lihren O U Grundzügen I R E fest- 

E 

rteil, dass 

9 8 5 4 6 1 2 3 7 

B O E Smung 

in Versueinen 

Wil- 

F A L dauerhaftes K A T E EFundament I G N E R für 5 die 9 6 3 2 7 8 1 4 

P N legen I N V lässt. A L I DUnd E die E L Abildet 4 ein 6 7 5 3 2 1 8 9 

len. nächste Zeit. 

24.9.–23. 10. 

WALTER BITTERLICH 3 2 8 1 9 4 7 6 5 

tzt schliesein. 

Nutzen Sie die Kraft, die Ihnen 1 7 4 6Skorpion 

8 5 3 9 2 

Des- 

die Sterne gerade verleihen: 

e Auswahl Die frischen Energien verleihen 

ere Sorgen 

Sie len sich1 bis Projekte 9 nur EINMAL – und die pro werden Reihe, sich EINMAL pro Spalte 

Füllen Sie Ihnen das RUNDSCHAU-Sudoku unbändige Lust auf neue so aus, dass die Zah- 

auszahlen. 

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen. 

24. 10.–22. 11. 

roße Heme 

offen zu wieder ausgesöhnt haben, ist für 

Dass sich zwei Menschen endlich Schütze 

ch gibt es alle Freunde 9 und Bekannten 1 eine7 

er nur dainmal 

erfreuliche Sache. Endlich kann 

et- 

wieder etwas Normalität einzie- 

nen. hen. 

23. 11.–21. 12. 

rtriebenen 

bestimm- 

Klammern 

ssen nicht 

t Sie auf 

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Gleis set- 

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merksam- 

8 

6 

7 

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7 

7 

1 

8 

4 

9 

2 

11 

2 

1 

Sie sollten beruflich nicht zu dominierend 

auftreten, das könnte 

Steinbock 

gehörig ins Auge gehen. Auf 

Herzensebene kommt man Ihnen 

jetzt mit weit ausgebreiteten 4 Armen 

entgegen. 

22.12.–20. 1. 

Ihr Stolz bricht wieder 5 durch Wassermann 

und lässt Ihre Ansprüche ins Unermessliche 

wachsen. Damit tun 

Sie sich aber 1keinen 8 Gefallen, 3 

die Reihen Ihrer Gegner werden 

nur noch stärker! 

21. 1.–19. 2. 

5 4 6 

Es geht Ihnen gegen den Strich, Fische 

dass Sie erneut auf die Empfindlichkeiten 

9 3 

einer 

8 

Person 

5Rück- 

sicht nehmen müssen. Aber sol- 

4 

che 

8 

Dinge 

4 

gehören 

2 7nun einmal 

3 5 

zu Ihrem Geschäft. 

20.2.–20.3. 

weibliches 

Kurort Blatt- 

ein 

in 

weibliches 

Kurort vorder- 

seite 

Gewürz 

Österreich 

Blatt- 

Hormon ein 

in 

vorder- 

seite 

Gewürz 

Österreich 

Hormon 

ionische 

ionische Insel 

Insel 

Pas- 

Passionsspielorsionsspielort 

in Tirol 

in Tirol 

indische 

indische 

Küstenprovinz 

Küstenprovinz 

süßer 

Brotaufstrich 

akademischer 

akademischer 

Vorleseraum 

Vorleseraum 

österr. 

Adelstitel 

Vorname 

Vorname 

des 

des Sängers 

Sängers Presley 

Presley 

Knorpelfische 

Knorpelfische 

9 

8 

5 

gefrorenes 

gefrorenes 

Wasser 

Wasser 

besitzanzeigendeanzei- 

Fürwort gendes 

besitz- 

Fürwort 

eine der 

Großen 

Sunda- 

Inseln 

Widder 

21. 3.–20. 4. 

Stier 

21. 4.–20. 5. 

Zwillinge 

21. 5.–21. 6. 

Krebs 

22. 6.–22. 7. 

Löwe 

23. 7.–23. 8. 

Jungfrau 

Wenn die Sterne nicht lügen 

Mit den Sternen durch die Woche 

24.8.–23. 9. 

franz. 

Schriftsteller 

franz. 

Schriftsteller 

† (Emile) 

† (Emile) 

Vorname 

Ollenhauers 

Ollen- 

† 

hauers Vorname 

† 

5 

für die Zeit vom 9. bis 15. Juli 2020 

Sie geraten in einen Konflikt, 

der zwischen Berufs- und Privatleben 

spielt. Die Probleme 

müssen Sie umgehend bewältigen 

– und leider auch finanziell 

etwas kürzer treten. 

Auch Ihre Energiereserven sind 

nicht grenzenlos: Teilen Sie sich 

Ihre Zeit besser ein, sonst werden 

Sie spätestens zur Wochenmitte 

von den Ereignissen überrollt. 

Lassen Sie sich nicht von der allgemeinen 

Hektik anstecken, 

sondern ziehen Sie sich zurück, 

um die Bilanz der letzten Wochen 

zu ziehen. Die fällt besser 

aus als gedacht! 

Bei zwischenmenschlichen Beziehungen 

müssen Sie sich etwas 

einfallen lassen. Ihr Partner 

schmollt mächtig, wenn er nicht 

genug Beachtung Ihrerseits findet. 

Der Erfolg ist Ihnen so gut wie 

sicher: Ihre verbindliche Art ist 

bislang das beste Aushängeschild 

Ihrer Arbeit, mit der Sie 

die Erfordernisse des Projekts 

bewältigen. 

Leben bedeutet Veränderung. 

Dieses Motto sollten Sie in den 

nächsten Tagen besonders beherzigen. 

Beginnen Sie endlich 

mit einem Projekt, das Sie schon 

seit langem planen. 

estnischruss. 

plötzlicher 

estnisch- 

Ge- 

plötz- 

10 

10 

2 

13 

13 

optisch 

optisch 

zum 

zum 

Filmen 

Filmen 

geeignet 

geeignet 

russ. wässer 

Gewässer 

Abk.: 

Abk.: 

Linienrichter 

Linienrichter 

4. bis 10. Juli 2020 

Einfall 

licher 

Einfall 

Gespräch 

Gespräch 

geometrische 

geometrische 

Figur 

Figur 

Inseleuropäeeuro- 

Inselpäer 

6 

6 

Flüssig- 

Flüssigkeitsbehältekeitsbehälter 

Vorsicht vor großen Investitionen. 

Ihr Glück wird schon nicht 

von Äußerlichkeiten abhängen. 

Und was andere sich leisten, 

sollte für Sie nicht von Bedeutung 

sein. 

Sie sollten es in den nächsten 

Tagen vermeiden, jedes Wort auf 

die Goldwaage zu legen. Das 

führt nur dazu, dass Sie vorschnell 

falsche Schlüsse ziehen 

und jemanden verletzen. 

deutscher 

Geheim- 

deut- 

Philogesell- 

Geheim- 

Waage 

24. 9.–23. 10. 

Jetzt haben Sie endlich Zeit für Skorpion 

unliebsame Arbeiten, um deren 

Verrichtung Sie sich mit Hinweis 

auf wichtigere Dinge gedrückt 

haben. Bringen Sie es jetzt endlich 

hinter sich. 

24.10.–22. 11. 

In einer Herzensangelegenheit Schütze 

können Sie sich ganz auf Ihre Intuition 

verlassen. Sie werden genau 

die richtigen Worte finden, 

die die betreffende Person hören 

möchte. 

23.11.–21. 12. 

Ehrgeiz und eine zuversichtliche Steinbock 

Grundhaltung werden Ihnen in 

dieser Woche den Weg zu beruflichen 

Erfolgen ebnen. Und Sie 

haben derzeit einfach das Zeug 

sich durchzuboxen. 

22. 12.–20. 1. 

Eine geplante Abmachung geht Wassermann 

Ihnen gewaltig gegen den Strich: 

Noch können Sie die Sache verhindern, 

aber Sie müssen sich 

anstrengen und dürfen nicht 

länger warten. 

21.1.–19. 2. 

scher soph 

Philosoph 

südamerik. 

südamerik. 

Wurfwaffe 

Wurfwaffe 

3 

engl. 

Biermaß engl. 

(kleines Biermaß 

Fass) (kleines 

Fass) 

leblos 

schaft 

gesell- 

schaft 

Ausruf 

der Ausruf 

Überraschung 

Überra- 

der 

schung 

Fremdwortteil: 

doppelt 

Fische 

20.2.–20.3. 

spanischer 

Gesamtheit, 

spaniheitstruktur 

Gesamt- 

Ausruf 

scher 

Gesamtstruktur 

Ausruf 

nigerianischer 

nigeria- 

Bundesstaat 

Bundesnischestaat 

4 

12 

12 

Die Lösung ergibt einen 1944 in Birgitz verstorbenen Fotopionier und Mitbegründer der Künstlergruppe „Wiener Kleeblatt“. 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 

8./9. Juli 2020 

RUNDSCHAU Seite 31

Nonnenwaldstraße 19-21 I 82377 Penzberg 

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TE KW 28

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