der bordfunker - Alle Mann an Bord

Weiberfastnacht 2005
Weiber feierten wieder bis in den frühen Morgen
von Nadine Alfter, Tanja Zocholl und Diana Czecholewski
Wie in den letzten Jahren durften die Blauen Jungs
am Weiberfastnachtmorgen das Polizeipräsidium
mit erstürmen.
Treffpunkt 9.00 Uhr in unserem Standquartier Am
Stern. Von Bierlaune noch keine Spur, vorsichtig
wurde Kamillentee und Kaffee geschlürft. Man
hatte ja schließlich noch einen langen Tag vor
sich.
Im Bus die ersten ermahnenden Worte des
Kommandeurs: „Kein Bier vor Vier!” Schließlich
kennt er seine Jungs.
Im Polizeipräsidium angekommen, ändert sich das
Bild schlagartig. Beim Anblick der netten Damen
und der Stimmungsmusik lauschend, konnte sich
„Ein Bierchen in Ehren” keiner verwehren.
Den Auftritt im Polizeipräsidium absolvierten wir
gekonnt und voller Schwung und ab ging es wieder
in den Duisburger-Süden. Eine kleine Verschnaufpause
stand auf dem Programm, schließlich
begann am frühen Abend unsere Sitzung zur
Weiberfastnacht.
Frisch und wie aus dem Ei gepellt eröffneten wir
die Veranstaltung dann um 19.00 Uhr. Die Stimmung
in der ausverkauften Aula war von Anfang
an bombastisch.
Ob Feuerwehrmann Kresse oder Pink & Pinky,
die Damen waren nicht zu halten. Stühle und
Tische wurden bei den Meerbecker Stimmungsjäger
erklommen und eine Rakete jagte die nächste.
Tanzmariechen Silvia
zeigte gekonnt ihre
Choreographie mit Radschlagen
und Spagat und
das Soundland-Sextett
unter der Leitung von
Gerd Damann begleitete
uns traditionell hervorragend
durch das
Programm.
Prinz Wolfgang III. ließ es
sich nicht nehmen mit
seiner Prinzenshow die
Aula zu begeistern.
Zum Finale, der mittlerweile
legendäre Jubiläums-Tanz der Blauen Jungs
und Mädels. Ohne Zugabe wurden wir auch
diesmal nicht von der Bühne gelassen.
Eine rundherum gelungene Veranstaltung, auf die
die KG stolz sein kann.
Nach dem Programm heizte DJ Klaus im Foyer
die Möhnen noch einmal richtig ein.
“Bussis” wurden zahlreich in flüssiger und
natureller Form ausgeteilt und das Tanzbein heftig
geschwungen.
Gegen 3 Uhr verloren die Berichterstatter den
objektiven Überblick und verließen den Ort des
Geschehens gut gelaunt aber kerzengerade.
Schließlich war am nächsten Morgen um 9 Uhr
Abbau!!!
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