23.07.2020 Aufrufe

ausgabe-freudenstadt-beilage-18-07-2020

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>2020</strong><br />

TopJob Freudenstadt<br />

ist jetzt digital<br />

Ab 16. Juli online informieren<br />

Regionale Ausbildungsbetriebe<br />

und Schulen informieren über<br />

Ausbildung und Studium<br />

www.topjob-digital.de<br />

Ausbildungs- und Studienmesse<br />

Sonderveröffentlichung am <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong>


Nummer 164 Top Job <strong>2020</strong> Digital<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Digital zum Traumjob<br />

Neue Zeiten, neues Format: Wegen Corona und den Beschränkungen findet<br />

die Berufsmesse Top Job Freudenstadt diesmal komplett im Internet statt.<br />

Se it Donnerstag ist das P ortal<br />

freigeschaltet. Der M arktplatz<br />

im Internet e rsetzt dieses<br />

Mal g ezwungenermaßen die<br />

zentrale Messe im Kur- und<br />

Kongresszentrum in Freudenstadt.<br />

»Wir hoffen, dass wir im kommenden<br />

Jahr wieder auf Top<br />

Job die Schülerinnen und Schüler<br />

persönlich an den Messeständen<br />

von der sehr guten<br />

Ausbildungs- und Studienmöglichkeit<br />

im Landkreis Freudenstadt<br />

überzeugen können«, so<br />

die Organisatoren. Die »Top<br />

Job Digital« sei in dieser Art e inzigartiges<br />

Verzeichnis von Ausbildungsbetrieben<br />

im Landkreis<br />

Freudenstadt und angrenzenden<br />

Landkreisen zu Ausbildungs-<br />

und Studienangeboten.<br />

Tipps zur Bewerbung in<br />

Zeiten von Covid-19<br />

Infos zu Berufswahl, weiterführenden<br />

Schulen, F reiwilligem<br />

Sozialen Jahr oder B undesfreiwilligendienst,<br />

Bewerbungsmappencheck,<br />

zur Bewerbung<br />

in Zeiten von Covid-19 s owie<br />

Tipps zur Berufsberatung r unden<br />

das Angebot ab. Über Verlinkung<br />

zur Handwerkskammer<br />

Reutlingen, z ur Industrie und<br />

Was ich tue, macht mich<br />

kreativ.<br />

Wir wissen, was wir tun.<br />

WWW.HWK-REUTLINGEN.DE/LEHRSTELLENSUCHE<br />

Messebesuch mit Computer oder Smartphone: die Top Job<br />

<strong>2020</strong> digital macht’s möglich. Foto: Agentur<br />

Handelskammer Nordschwarzwald<br />

sowie zur Wirtschaftsförderung<br />

Nordschwarzwald können<br />

die Besucher der Internetseite<br />

aus einem riesigen Angebot<br />

an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

schöpfen.<br />

Weitere Informationen:<br />

n www.topjob-digital.de<br />

Marcus Ostendorf,Bäcker<br />

HANDWERK.DE<br />

n Grußwort<br />

Willkommen bei Top Job digital.<br />

A ktuell haben wir in der<br />

Agentur für Arbeit noch mehr<br />

offene Ausbildungsstellen gemeldet<br />

als interessierte Bewerberinnen<br />

und Bewerber.<br />

Das zeigt, dass unsere Unternehmen<br />

weiterhin auf Fachkräftesicherung<br />

durch eigene<br />

Ausbildung setzen und dass<br />

der Landkreis Freudenstadt<br />

nach wie vor gute Chancen<br />

für junge Menschen bietet.<br />

Die Bildungsmesse Top Job<br />

ist seit vielen Jahren eine<br />

nicht mehr wegzudenkende<br />

Orientierungshilfe bei der Berufs-<br />

und Studienwahl. Damit<br />

auch in Zeiten von Corona<br />

nicht auf dieses Angebot verzichtet<br />

werden muss, hat sich<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

hätte man uns vor einem halben<br />

Jahr, als wir die Einladungen<br />

für unseren Top-Job-<br />

Tag <strong>2020</strong> an Schulen und Firmen<br />

unseres Landkreises versandt<br />

haben, gesagt, dass<br />

dieser Tag <strong>2020</strong> nur digital<br />

stattfinden kann – wir hätten<br />

es nicht glauben können. Um<br />

die zahlreichen Ausbildungsund<br />

Studienmöglichkeiten,<br />

die sich für die jungen Menschen<br />

in unserem Landkreis<br />

bieten, bewerben und den<br />

Top-Job-Tag <strong>2020</strong> zumindest<br />

virtuell besuchen zu können,<br />

hat das Organisationsteam<br />

von Top Job die P lattform<br />

www.topjob-digital.de ins Leben<br />

gerufen. Mit einem lachenden<br />

und einem weinenden<br />

Auge schaue ich mir diesen<br />

Onlinekatalog all der teilnehmenden<br />

Unternehmen,<br />

Betriebe und Verwaltungen<br />

an – weinend, weil die persönlichen<br />

Gespräche, Kontakte<br />

und Eindrücke in diesem<br />

Jahr einfach nicht so<br />

n Über Top Job Freudenstadt<br />

das Organisationsteam der<br />

Top Job in diesem Jahr für<br />

eine digitale V ersion entschieden.<br />

So können Betriebe und<br />

Jugendliche auch in unsicheren<br />

Zeiten sicher zueinanderfinden.<br />

Gemeinsam verhindern<br />

wir so, dass es einen<br />

»Ausbildungsjahrgang Corona«<br />

gibt. Besuchen Sie die<br />

Top Job digital, nutzen Sie die<br />

Online-Plattform, u m sich intensiv<br />

zu informieren und<br />

gleichzeitig mit vielen Betrieben<br />

und Institutionen aus den<br />

unterschiedlichsten Branchen<br />

i n Kontakt zu treten.<br />

Dem Organisationsteam gilt<br />

mein Dank für die Vorbereitung<br />

und Bereitstellung dieses<br />

virtuellen Angebotes.<br />

möglich sind, u nd auch das<br />

Rahmenprogramm entfällt;<br />

lachend, weil das Organisationsteam<br />

dennoch innerhalb<br />

kürzester Zeit einen Weg gefunden<br />

hat, den jungen Erwachsenen<br />

einen Ein- und<br />

Überblick in die zahlreichen<br />

Ausbildungs-, Studiums- und<br />

Berufsmöglichkeiten bei uns<br />

im Landkreis geben zu können.<br />

T op Job digital v ereint,<br />

getreu unserem Landkreismotto<br />

»Hightech & Tannenduft«,<br />

alle Traumjobs, die wir<br />

in unserem Landkreis zu bieten<br />

haben. Rund 80 Firmen<br />

und Institutionen aus der Region<br />

präsentieren sich auf<br />

dieser Website, u nd jede einzelne<br />

Seite ist einen Klick<br />

wert – g anz egal ob öffentlicher<br />

Dienst, unsere weltweit<br />

bekannte Hotel- und Gastronomiebranche,<br />

die international<br />

aufgestellten Weltmarktführer<br />

oder die regionalen<br />

Handwerksbetriebe.<br />

Herzlich bedanken möchte<br />

ich mich an dieser Stelle<br />

n Top Job Freudenstadt ist<br />

eine Ausbildungs- und Studienmesse,<br />

die s eit m ehr als 20 Jahren<br />

im Kur- und Kongresszentrum<br />

s tattfindet und eine sehr<br />

gut besuchte Messe in der Region<br />

ist. Z iel ist es, junge Menschen<br />

mit den wirtschaftsstarken<br />

Unternehmen der Region<br />

in Kontakt zu bringen, f ür eine<br />

Ausbildung oder ein Duales<br />

Studium. Außerdem stellen<br />

weiterführende Schulen ihre<br />

Bildungsgänge vor. Top Job<br />

Martina Lehmann<br />

Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der Agentur für<br />

Arbeit Nagold-Pforzheim<br />

Geschäftsführerin<br />

Lehmann<br />

Martina<br />

Foto: Arbeitsagentur<br />

noch bei den Organisatoren,<br />

allen A usstellern u nd bei Ihnen,<br />

den interessierten Besucherinnen<br />

und Besuchern,<br />

die sich nun, egal zu welcher<br />

Tages- und Nachtzeit, über<br />

das breite Angebot im Landkreis<br />

informieren können.<br />

Ich wünsche Ihnen allen<br />

wertvolle Erkenntnisse und<br />

bleiben Sie gesund!<br />

Klaus Michael Rückert<br />

Landrat<br />

Landrat Klaus Michael Rückert.<br />

Foto: Landratsamt<br />

Freudenstadt trägt maßgeblich<br />

zur Stärkung der Wirtschaft im<br />

Landkreis bei. Organisiert wird<br />

die Messe von Unternehmen,<br />

Verwaltungen und Organisationen.<br />

Schirmherr ist L andrat<br />

Klaus Michael Rückert.<br />

EttfR <br />

BEwERBEn<br />

BEWEGE<br />

GROSSES<br />

Hierbist<br />

du richtig.<br />

www.ksk-fds.de/<br />

ausbildung<br />

Komm in unser Azubi-Team<br />

und werde Banker!<br />

Einfach bewerben -wir freuen<br />

uns auf dich.<br />

s Kreissparkasse<br />

Freudenstadt<br />

InDuStRIEMECHAnIKER (M/w/D)<br />

DHBwStuDEntEn (M/w/D)<br />

Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, BWL, Wirtschaftsinformatik<br />

Was verbindet Containerschiffe auf allen Weltmeeren, Muldenkipper<br />

in den Minen Südamerikas und Lokomotiven in der Schweiz miteinander?<br />

Die präzise Technologie unserer Einspritzsysteme.<br />

Wenn du mit uns mehr bewegen möchtest, dann freuen wir uns über<br />

deine Onlinebewerbung. Deine Ansprechpartnerin ist Manuela Dürr:<br />

Tel. <strong>07</strong>443 249-<strong>18</strong>9, E-Mail: personalwesen@lorange.com<br />

wOODwARD lORAnGE GMBHRuDOlflORAnGEStR GlAttEnwwwlORAnGECOM<br />

AlwAyS InnOvAtInG fOR ABEttERfutuRE


Nummer 164 TOP JOB <strong>2020</strong> DIGITAL<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Kundennah heißt heute auch digital<br />

Bei einer guten Ausbildung ist es wie bei einem guten Geschäft: Beide Seiten<br />

profitieren. Eine Lehre oder ein Studium bei der Bank machen’s möglich.<br />

Digitaler Wandel benötigt<br />

digitale Kompetenzen –<br />

das gilt mittlerweile auch in der<br />

Welt der Finanzdienstleistungen.<br />

E ine Ausbildung bei der<br />

Bank ist der erste Schritt dahin.<br />

»Du bist bald mit der Schule<br />

fertig und fragst dich, wie du<br />

deine Zukunft kreativ, vielseitig<br />

und kundennah gestalten<br />

kannst? Oder bist du auf der<br />

Suche nach einer Alternative<br />

zu deinem viel zu theoretischen<br />

Studium? Dann bist du<br />

bei uns genau richtig. Eine Ausbildung<br />

bei der Bank in deiner<br />

Nähe ist die beste Basis für deine<br />

Berufslaufbahn.« R egionale<br />

Banken böten eine fundierte<br />

Ausbildung mit P erspektiven.<br />

Die Institute sind nicht nur auf<br />

der Suche nach jungen motivierten<br />

Nachwuchskräften,<br />

sondern auch nach Mitgestaltern<br />

d es digitalen Wandels.<br />

Auszubildende in der Bankbranche<br />

erlangen einen hohen<br />

Stellenwert im Betrieb, denn<br />

sie sind nicht nur die Lernenden,<br />

sondern auch die Lehrenden,<br />

die in Sachen Online-Banking,<br />

Social Media u nd C o. den<br />

Kunden und Mitarbeitern zur<br />

Seite stehen.<br />

Aber nicht nur im Berufsalltag,<br />

auch im Schulunterricht<br />

spielt die neue und moderne<br />

Technik eine immer größer<br />

werdende Rolle. F rontalunterricht<br />

war gestern – innovativ<br />

und kreativ arbeiten B ankazubis<br />

im Tablet basierten Unterricht.<br />

Learning by doing – unter<br />

diesem Motto steht der betriebliche<br />

Teil der Ausbildung<br />

in den Filialen. Dabei lernen<br />

Azubis d ie Bedürfnisse der<br />

Handschlag drauf: Bei<br />

Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen<br />

kommt’s auch auf Vertrauen<br />

an.<br />

Foto: Pleul<br />

Kunden zu erkennen und individuelle<br />

Lösungen zu entwickeln.<br />

Zudem g ibt es Einblicke<br />

in verschiedene Fachabteilungen<br />

wie zum Beispiel Kreditmanagement,<br />

Marktkommunikation,<br />

Privatkundenberatung,<br />

Firmenkundenberatung und<br />

Immobilien-Center. Interne<br />

Seminare, Schulungen und<br />

Azubi-Projekte runden die<br />

praktische Ausbildung a b.<br />

Die Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

wird in zweieinhalb<br />

Jahre abgeschlossen. Voraussetzung<br />

für diesen Ausbildungsgang<br />

ist die Mittlere Reife.<br />

Die Ausbildung erfolgt in<br />

einem dualen System. Dreieinhalb<br />

Tage die Woche sind die<br />

Azubis im Betrieb, eineinhalb<br />

Tage in der Woche findet<br />

Unterricht in der Eduard-<br />

Spranger-Schule in Freudenstadt<br />

statt. Speziell für Abiturienten<br />

und Fachhochschulabsolventen<br />

gibt es den Ausbildungsgang<br />

zum<br />

Finanzassistenten. Diese Ausbildung<br />

ist auf zwei Jahre verkürzt<br />

und wird mit einer Zusatzqualifikation<br />

abgeschlossen.<br />

Drittes Berufsbild, in dem<br />

die regionalen Banken ausbilden,<br />

ist das duale Studium,<br />

Fachrichtung Bank. Voraussetzung<br />

hierfür ist ein gutes Abitur.<br />

Alle drei Monate wechseln<br />

die Studenten zwischen Hochschule<br />

und Ausbildungsbetrieb.<br />

Dabei ist der Ablauf so<br />

geplant, dass sie das an der<br />

Hochschule e rlernte Wissen im<br />

Betrieb direkt umsetzen können.<br />

Die Kurse, die die Studenten<br />

belegen, sind unter anderem<br />

allgemeine und spezielle<br />

Betriebswirtschaftslehre,<br />

Volkswirtschaftslehre, Finanzbuchführung<br />

und Finanzmathematik.<br />

Wer sich f ür das Thema D igitalisierung<br />

interessiert, kann<br />

nun ganz neu das Vertiefungsfach<br />

» Digital Finance« w ählen.<br />

Das Studium wird nach d rei<br />

Jahren m it dem Titel »Bachelor<br />

of Arts« abgeschlossen. Und<br />

nach der Ausbildung oder dem<br />

Studium ist noch lange nicht<br />

Schluss: Es gibt zahlreiche<br />

Möglichkeiten, Karriere zu machen<br />

– zum Beispiel über die<br />

Weiterbildung zum Fachwirt<br />

bis hin zum Master. W er sich<br />

noch nicht sicher ist, kann s ich<br />

auch erst mal in e inem Praktikum<br />

davon überzeugen.<br />

Ein Praktikum zahlt sich immer aus<br />

Zwei Wochen Praktikum und eine Erkenntnis: doch nicht mein Job? Nicht<br />

schlimm, sagt Michael Wittich. Der Ausbildungsberater gibt Schülern Tipps.<br />

Vom<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik bis zum Zimmerer<br />

– im Handwerk gibt es<br />

mehr als 130 Ausbildungsberufe.<br />

Viele Schüler tun sich<br />

schwer, den richtigen für sich<br />

zu wählen. Tipps für Schulabgänger<br />

rund um Praktika und<br />

Bewerbung g ibt Michael Wittich,<br />

Ausbildungsberater der<br />

Handwerkskammer Reutlingen.Er<br />

v errät, wie sich Schulabgänger<br />

den Überblick verschaffen<br />

können.<br />

Herr Wittich, warum fällt<br />

Jugendlichen die Orientierung<br />

so schwer?<br />

D ie Mädchen und Jungen nehmen<br />

nur selten die gesamte<br />

Bandbreite der Möglichkeiten<br />

wahr. Es fehlt also an Informationen<br />

über das Angebot. Zum<br />

andern weiß nicht jeder, der<br />

sich um einen Ausbildungsplatz<br />

kümmert, was er wirklich kann<br />

und was ihm liegt. Deshalb sind<br />

viele Jugendliche erst einmal<br />

verunsichert.<br />

Wie finden Jugendliche heraus,<br />

ob der Wunschberuf<br />

zu ihnen passt?<br />

Unsere Empfehlung lautet:<br />

Schaut euch die Praxis an. Viele<br />

Handwerksbetriebe bieten<br />

Praktika an. Wer die Arbeit in<br />

der Werkstatt eine Woche lang<br />

kennen gelernt hat, kann besser<br />

einschätzen, ob es sich tatsächlich<br />

um den Wunschberuf<br />

handelt. Wenn ja, hat man<br />

gleich noch den wichtigen Kontakt<br />

zum Unternehmen hergestellt.<br />

Ehemalige Praktikanten<br />

sind bei der Bewerbung im<br />

Vorteil.<br />

Was ist, wenn es nicht gepasst<br />

hat?<br />

E in Praktikum zahlt sich immer<br />

aus. Nach unserer Erfahrung<br />

kommen viele Ausbildungsverhältnisse<br />

über diesen Weg zustande.<br />

Jugendliche können<br />

probieren und herausfinden,<br />

was ihnen liegt. Wenn nach<br />

einer Woche in der Kfz-Werkstatt<br />

klar ist, dass es etwas anderes<br />

sein soll, hat sich das<br />

Praktikum trotzdem gelohnt.<br />

Aus diesem Grund ermuntern<br />

wir die Mädchen und Jungen,<br />

Wit-<br />

Ausbildungsberater<br />

tich.<br />

Foto: Handwerkskammer<br />

möglichst mehrere Praktika in<br />

verschiedenen Berufen zu absolvieren.<br />

Wie kommt man an einen<br />

Praktikumsplatz?<br />

Der direkte Weg führt über<br />

unsere Onlinebörse im Internet.<br />

Dort kann man sich mit<br />

wenigen Mausklicks über das<br />

jeweilige Berufsbild und das<br />

Unternehmen informieren.<br />

Und Ausbildungsplätze?<br />

D ie findet man ebenfalls online<br />

in unserer Lehrstellenbörse.<br />

Gelistet werden alle Angebote<br />

aus den fünf Landkreisen des<br />

Kammerbezirks. Wir haben im<br />

Mai alle Ausbildungsbetriebe<br />

angeschrieben und darum gebeten,<br />

die freien Stellen z u<br />

melden. Wir führen diese Abfrage<br />

viermal im Jahr durch,<br />

damit das Angebot aktuell<br />

bleibt.<br />

Worauf sollten Bewerber<br />

achten?<br />

S ie sollten sich über das Unternehmen<br />

informieren, bei dem<br />

sie sich bewerben wollen. Das<br />

geht ohne viel Aufwand. Auch<br />

viele kleinere Betriebe präsentieren<br />

sich im Internet. Der<br />

zweite Schritt ist die telefonische<br />

Kontaktaufnahme Wer<br />

sich frühzeitig meldet, zeigt Interesse<br />

. Dann folgt die schriftliche<br />

Bewerbung. Hier muss<br />

unbedingt die Form eingehalten<br />

werden. In die Bewerbungsmappe<br />

gehören ein fehlerfreies<br />

Anschreiben, der Lebenslauf,<br />

ein Foto, die letzten<br />

Zeugnisse und Bescheinigungen<br />

über Praktika.<br />

Die Luise-Büchner-Schule ist eine moderne berufliche Schule in einem neuen hellen<br />

Gebäude. Wir unterrichten in den Kernbereichen Ernährung, Hauswirtschaft, Pflege<br />

und Sozialwissenschaft.<br />

Unser Unterrichtsangebot erstreckt sich vom Förderbereich der dualen Berufsschule<br />

(Fachpraktiker Hauswirtschaft /Küche) über die zweijährige Berufsfachschule mit<br />

neuen pädagogischen Konzepten (AV: Ausbildungsvorbereitung) und das Berufskolleg<br />

für Gesundheit und Pflege Iund II bis zum dreizügigen beruflichen Gymnasium mit<br />

den Profilen Ernährungswissenschaft (EG) und Sozialwissenschaft (SGGS).<br />

In der dualen Berufsschule werden die Auszubildenden des Hotel-und Gaststättengewerbes<br />

und der Hauswirtschaft unterrichtet.<br />

Unsere Schüler stehen für uns im Mittelpunkt, daher ist Beziehungsarbeit und ein<br />

angenehmes Lernklima für uns von besonderer Bedeutung.<br />

Homepage: www.lbs-fds.de<br />

Schmiede mit uns deine Zukunft<br />

Du willst hoch hinaus?<br />

Online ist deine Leidenschaft?<br />

Bistduein Beweger?<br />

Interesse an einer Ausbildung oder einem<br />

DH-Studium bei Schmalz? Informiere dich online!<br />

Jetzt informieren!<br />

WWW.SCHMALZ.COM/ONLINE-BIT<br />

LIVE-CHAT<br />

Ihr stellt eure Fragen, wir antworten<br />

sofort! Einfach und schnell.<br />

VIDEO-BERATUNG<br />

Vereinbart einen persönlichen Beratungstermin<br />

mit den Ausbildern.<br />

INSTAGRAM LIVE<br />

Alles zur Ausbildung bei Schmalz –<br />

jeden Mittwoch um 16 Uhr.<br />

Dann starte deine Ausbildung zur<br />

Fachkraftfür Lagerlogistik(m/w/d).<br />

Während deiner Ausbildung lernst dudie abwechslungsreichen Aufgaben<br />

unserer logistischen Prozesse kennen und packst tatkräftig für einen<br />

reibungslosen Lagerbetrieb mitan. Du planst IT-gestütztdie Abläufe,lagerst<br />

Waren ein, kontrollierst den Bestand,organisierst Transporteund darfst<br />

natürlich auch „hochstapeln“.<br />

Du behältstimLager denDurchblick undträgstsoineinem erfahrenen Team<br />

dazu bei, dass unsere Kunden weltweit die Ware genau zum gewünschten<br />

Zeitpunkt bekommen.<br />

Dann starte deine Ausbildung als<br />

Kauffrau/-mann im E-Commerce (m/w/d).<br />

Dich erwartet eine Ausbildung, die deutschlandweit neu eingeführt wurde.<br />

Du lernst in spannenden Projektendie Welt desOnline-Handels kennen und<br />

hast die Chance, einen Beruf mit Zukunft zu erlernen. Dabei dreht sich alles<br />

um denAufbau und die Weiterentwicklung unserer Online-Vertriebskanäle.<br />

Alleswas du mitbringenmusst:Motivation undNeugierde.Duübernimmstdie<br />

Produktpflege, kommunizierst mitKundenund Lieferanten,unterstützt beider<br />

Auswertungvon Kennzahlen undlernstdabei natürlich diebetriebswirtschaftlichen<br />

Schnittstellen(Einkauf, Logistik,usw.) undZusammenhänge kennen.<br />

#hammerstark –SHW ist dein Ausbildungsbetrieb!<br />

BeiSHW verschmelzen wirTradition mitmodernsten Technologien. UnsereProdukte sind Made in Germanyund dank deiner Unterstützung auch künftiginder ganzen<br />

Welt im Einsatz.Wir bieten dir vomersten Taganspannende Aufgaben,für dieduschnellVerantwortung übernimmst.Dabei stehtdir jederzeitein erfahrenesTeammit<br />

atund Tatzur Seite. Während deiner Ausbildung erhältstdueineguteBezahlungund kannst dich aufviele Benets freuen.Dafür legenwir dieHand insFeuer.<br />

Wofürbrennst du?<br />

Sag uns, warum wir DICH unbedingt kennenlernen sollen.Ambesten gleich auf der TopJob, per E-Mail oder Telefon.<br />

Weitere Infos über SHW ndest du im Webund auf Instagram.<br />

SHW Schmiedetechnik GmbH &Co. KG | Deine Ansprechpartnerin: Elke Behrens<br />

72270 Baiersbronn-Friedrichstal | <strong>07</strong>442/84<strong>18</strong>-13 | www.shw-fr.de | hammerstark@shw-fr.de


Nummer 164 TOP JOB <strong>2020</strong> DIGITAL<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Warum ich meinen Beruf mag<br />

Zielgruppen gerechte Ansprache: Die Handwerkskammer Reutlingen stellt<br />

Azubis und ihre Berufe in kurzen Videoclips vor.<br />

Hier läuft was: A zubis im<br />

Handwerk stellen ihre Berufe<br />

in Videos vor.<br />

M ara ist es wichtig, im Beruf<br />

hinter dem zu stehen, was man<br />

macht. Mattis freut sich, wenn<br />

er Menschen ein Lächeln<br />

schenken kann. Katharina und<br />

Fabian kombinieren ihre Lehre<br />

mit einem Studium. Gemeinsam<br />

mit anderen Auszubildenden<br />

berichten sie in kurzen<br />

Clips von ihrem Weg in den Beruf<br />

und ihrem Ausbildungsalltag.<br />

Zu sehen gibt es die Filme<br />

auf der Internetseite der Handwerkskammer<br />

Reutlingen.<br />

Weitere Informationen:<br />

n www.hwk-reutlingen.de/video<br />

Nach Lehre oft weltweit im Einsatz<br />

Eine Maschine wird für den nächsten Auftrag eingerichtet. Dann sind<br />

Produktionsmechaniker gefragt. Memminger Iro bildet sie aus.<br />

Der<br />

Produktionsmechaniker,<br />

ob nun Mann oder<br />

Frau, ist der erste Ansprechpartner,<br />

wenn es um die fachgerechte<br />

Einrichtung einer<br />

Produktionsmaschine geht. D ie<br />

Memminger Iro GmbH in<br />

Dornstetten bildet in diesem<br />

Berufsbild aus.<br />

Er kennt die verschiedenen<br />

Strickprozesse, v ersteht mechatronische<br />

Systeme und<br />

weiß, welche Garne eingesetzt<br />

werden. Er beherrscht die Bedienung<br />

und Wartung der Maschinen<br />

und ist für die Qualitätsprüfung<br />

verantwortlich.<br />

Nach der Ausbildung ergeben<br />

sich f ür Produktionsmechaniker<br />

vielerlei Einsatzmöglichkeiten,<br />

etwa im weltweiten Kundenservice.<br />

Die Ausbildung dauert drei<br />

Jahre. A nforderungen sind die<br />

Mittlere Reife, handwerkliches<br />

Geschick, Interesse an technischen<br />

Entwicklungen, ausgeprägte<br />

Feinmotorik, mechanisches<br />

und technisches Verständnis<br />

sowie sehr gute<br />

Kenntnisse in den Fächern Mathematik,<br />

Physik, Englisch und<br />

Technik.<br />

Erster Ansprechpartner bei der fachgerechten Einrichtung<br />

einer Maschine: der Produktionsmechaniker. Foto: Memminger Iro<br />

Nach der Ausbildung haben<br />

Absolventen tolle Aussichten.<br />

Sie können beispielsweise<br />

Team- oder Gruppenleiter<br />

werden oder sogar eine Weiterbildung<br />

zum Techniker absolvieren.<br />

Da Deutschland<br />

einen besonders guten Ruf als<br />

Textilhersteller hat, ist der Beruf<br />

darüber hinaus besonders<br />

zukunftssicher. Denn ohne die<br />

verschiedenen Textilien wäre<br />

nicht nur die Bekleidungsindustrie<br />

aufgeschmissen. Wer<br />

möchte schon in einem Auto<br />

mit Plastiksitzen fahren?<br />

Im Zeichen der Lebensqualität<br />

Orthopädietechnik-Mechaniker geben behinderten Menschen die Hilfsmittel,<br />

die sie brauchen.<br />

Ganz nah dran am Patienten<br />

und Schnittstelle zwischen<br />

Ärzten und Therapeuten<br />

– das sind die Orthopädietechnik-Mechaniker.<br />

Sie fertigen<br />

neben Prothesen und Bandagen<br />

auch Korsetts oder Rollstühle<br />

an.<br />

Dahinter steckt jede Menge<br />

Technik und die Freude, in<br />

einem Beruf zu arbeiten, der<br />

die Lebensqualität verbessert.<br />

Höher, schneller, weiter – von<br />

Athleten aus dem Behindertensport<br />

kennt man zum Beispiel<br />

Beinprothesen, die gar<br />

nicht mehr wie ein Fuß aussehen.<br />

Auch das stellen Orthopädietechnik-Mechaniker<br />

her:<br />

Hilfsmittel für spezielle Zwecke,<br />

angepasst genau auf den<br />

Körper und die Bedürfnisse des<br />

Kunden.<br />

Handwerkliches Geschick ist<br />

gefragt. Aber auch Technik,<br />

denn viele Werkstoffe werden<br />

mit modernen CAD-Verfahren<br />

bearbeitet. Bevor aber eine<br />

Sitzschale oder ein Korsett gefertigt<br />

werden können, sind oft<br />

viele Gespräche und Anproben<br />

mit dem Kunden nötig. Angehende<br />

Orthopädietechnik-Mechaniker<br />

sollten deswegen gerne<br />

mit und für Menschen<br />

arbeiten. Denn auch w enn die<br />

Orthese fertig ist und sitzt,<br />

muss dem Patienten erklärt<br />

werden, wie er mit seinem<br />

Hilfsmittel umgeht. I nnerhalb<br />

der dualen Ausbildung z um Orthopädietechnik-Mechaniker<br />

können verschiedene Schwerpunkte<br />

gewählt werden, etwa<br />

Prothetik, Orthetik oder Rehabilitationstechnik.<br />

WhatsApp-Sprechstunde startet<br />

Fragen zur Ausbildung oder Qualifikation? Die Handwerkskammer Reutlingen<br />

bietete jetzt auch eine Sprechstunde per WhatsApp an. Komplett anonym.<br />

Berufsorientierung<br />

via<br />

Smartphone: Die Handwerkskammer<br />

Reutlingen b e-<br />

antwortet F ragen d er Jugendlichen.<br />

Welcher Beruf passt zu mir?<br />

Welchen Schulabschluss brauche<br />

ich? K önnen Mädchen<br />

auch technische Berufe lernen?<br />

Wo finde ich Lehrstellen?<br />

Schüler, die diese Fragen umtreiben,<br />

können sich nun über<br />

den M essengerdienst<br />

WhatsApp an die Handwerkskammer<br />

wenden. In der WhatsApp-Sprechstunde<br />

erhalten<br />

Jugendliche Antworten auf<br />

ihre Fragen rund um Berufswahl,<br />

Voraussetzungen und<br />

Tipps zur Bewerbung, und zwar<br />

Im Mittelpunkt steht der Mensch: Orthopädietechnik ist ein<br />

vielseitiges Arbeitsfeld.<br />

Foto: Freude<br />

unkompliziert, schnell und völlig<br />

anonym. Sprechzeiten sind<br />

von Montag bis Donnerstag<br />

zwischen 10 und 16 Uhr, freitags<br />

von 10 bis 13 Uhr.<br />

Und so einfach geht es:<br />

WhatsApp aufrufen, d ie Nummer<br />

01577/1 75 8723 eingeben<br />

und als Kontakt speichern.<br />

Schon kann es losgehen.<br />

n Kontakt: Karl-Heinz Goller,<br />

Telefon <strong>07</strong>121/2 41 22 61 und<br />

E-Mail karl-heinz.goller@hwkreutlingen.de<br />

Unkompliziert und schnell: Die Handwerkskammer Reutlingen<br />

beantwortet Fragen von Schülern auch in der WhatsApp-<br />

Sprechstunde.<br />

Foto: © Adobe Stock – EUDpic<br />

AUSBILDUNG BEI MEMMINGER-IRO<br />

Starten Sie in eine sichere Zukunft<br />

Wir sind das weltweit marktführende Pionierunternehmen<br />

inEntwicklung, Produktion und<br />

Vertrieb von Zusatzaggregaten für Textilmaschinen<br />

in den Bereichen Fadenzuführung,<br />

Maschinenreinhaltung, Schmiersysteme und<br />

Kontrollgeräte.<br />

Wirsehen unsereAuszubildenden undStudenten<br />

der Dualen Hochschule Baden­Württemberg<br />

als selbstverantwortliche und lernende<br />

Mitarbeiter, die mit Eigeninitiative von Anfang<br />

an zielgerichtet Entscheidungen und Problemlösungen<br />

im Unternehmen mitgestalten.<br />

Ziel unserer Ausbildung ist es, eine optimale<br />

Grundlage für das spätere Berufsleben zu<br />

vermitteln, sowohl Fachwissen, als auch soziale<br />

Kompetenzen kontinuierlich zuerweitern<br />

und zuverbessern. Ein junges und engagiertes<br />

Team unterstützt unsere Auszubildenden dabei<br />

tatkräftig.<br />

Ausbildungsberufe<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Produktionsmechaniker-Textil (m/w/d)<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Studiengänge der DHBW<br />

■<br />

■<br />

Bachelor of Engineering (m/w/d)<br />

Elektrotechnik<br />

Maschinenbau<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Bachelor of Arts (m/w/d)<br />

BWL-Industrie<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und senden Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

an unsereAusbildungsleiterin<br />

Frau Lydia Seeger, gerne auch per E­Mail<br />

an personal@memminger­iro.de.<br />

WERDE ZUMMACHER<br />

BEIUNS ERWARTEN DICH SPANNENDEAUFGABEN<br />

Wenn Du Spaß an modernster Technik hast, gerne im Team<br />

arbeitest und immer neue Herausforderungen suchst, bist Dubei<br />

Kunststofftechnik Schmid richtig. Wir bieten folgende Ausbildungen an:<br />

Duales Studium Bachelor of Eng. Maschinenbau (m/w/d)<br />

Fachrichtung Kunststofftechnik<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

Kunststofftechnik Schmid steht für Hightech-LösungenimBereich der Kunststoffverarbeitung und<br />

Automatisierung.Wer bei uns arbeitet,hat Freiraum, um seineIdeen einzubringen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und Großes zu bewegen. Als Familienunternehmen mit über 30-jähriger Geschichte<br />

sehen wir jeden einzelnen, unserer derzeit 80 Beschäftigten, als Schlüssel zum Erfolg.<br />

ADVANCEDKNITTINGTECHNOLOGY<br />

MEMMINGER­IRO GMBH<br />

Jakob­Mutz­Str. 7|72280 Dornstetten<br />

Tel. <strong>07</strong>443 281­222 |Fax <strong>07</strong>443 281­101<br />

www.memminger­iro.de<br />

Kunststofftechnik Schmid GmbH&Co.KG<br />

Schlattweg 16 ·72178 Waldachtal<br />

T+49 748697800-0<br />

info@kunststofftechnik-schmid.de<br />

www.kunststofftechnik-schmid.de<br />

Bewirb Dich, gerne auch für ein Praktikum,<br />

direkt über das Speed-Dating Formular auf<br />

unserer Webseite oder per Mail an:<br />

Katharina Kunert ·LeiterinHuman Resources<br />

T+49 748697800-50<br />

bewerbung@kunststofftechnik-schmid.de


Nummer 164 TOP JOB <strong>2020</strong> DIGITAL<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Sie machen die Welt bunter<br />

Streichen kann jeder? Nicht ganz. Maler und Lackierer machen die Welt<br />

bunter. Aber auch sicherer und werthaltiger. Dazu gehört viel Fachwissen.<br />

Bunter geht’s nicht: M aler<br />

und Lackierer bringen Farbe<br />

in den Alltag, erhalten Gebäude<br />

und sorgen für Sicherheit.<br />

Eine knallrote Wand oder<br />

hellgelbe Akzente? Maler und<br />

Lackierer sorgen dafür, dass<br />

die W elt bunt wird. Und auch,<br />

dass dank ihrer Arbeit Gebäude<br />

erhalten werden und der<br />

Brandschutz stimmt. Welche<br />

Techniken und Materialien dafür<br />

benötigt werden, lernen<br />

angehende Maler und Lackierer<br />

in der dreijährigen Ausbildung<br />

– auf der Baustelle genauso<br />

wie in der Berufsschule.<br />

Das Ticket für eine Lehrstelle<br />

kann man mit einem guten<br />

Hauptschulabschluss lösen.<br />

Und dann geht’s auch schon los<br />

mit Pinsel, Farbrolle und dem<br />

Lernen von Arbeitstechniken,<br />

Lesen von Bauplänen und Berechnen<br />

des Materialbedarfs.<br />

Die Ausbildung bietet drei<br />

Fachrichtungen. Im Bautenund<br />

Korrosionsschutz stehen<br />

die Sanierung und beispielsweise<br />

der Brandschutz (dafür<br />

gibt es spezielle Farben) im<br />

Mittelpunkt. Ein gutes Auge<br />

und Fingerspitzengefühl brau-<br />

Alles andere als wurstegal<br />

Hightech und uraltes Handwerk – das verbindet die Ausbildung zum Fleischer.<br />

Heutzutage wollen Kunden wissen, woher ihre Lebensmittel stammen.<br />

Von wegen wurstegal: F leischer<br />

ist einer der ältesten<br />

Handwerksberufe überhaupt.<br />

Und einer der Bekanntesten<br />

obendrein.<br />

Denn neben dem Schlachten<br />

und Zerlegen sorgen Fleischer<br />

für die Wurst auf dem Brot,<br />

wissen, w ie man Schinken<br />

macht, u nd schneiden den<br />

Sonntagsbraten auf die gewünschte<br />

Größe zu. Hinter<br />

dem uralten Handwerk steckt<br />

heute jede Menge Hightech<br />

und eine große Portion moderner<br />

Hygiene. Die Kunden wollen<br />

wissen, wo das Fleisch für<br />

Schnitzel oder Bratwurst herkommt.<br />

Was in der Lyoner<br />

steckt und auch, wie lange ein<br />

Rinderbraten in die Röhre<br />

muss.<br />

Vom Schlachten über die Produktion bis zum Verkauf im Laden<br />

stehen im Fleischerhandwerk immer Frische, Sauberkeit<br />

und Qualität im Mittelpunkt.<br />

Foto: AMH Online<br />

Im Maler- und Lackiererberuf sind alle richtig, die kreatives<br />

Arbeiten schätzen.<br />

Foto: AMH Online<br />

chen angehende Maler im Bereich<br />

Kirchenmalerei und Restauration.<br />

Hier geht es darum,<br />

zum Teil sehr alte Deckengemälde<br />

wieder in altem Glanz<br />

erstrahlen zu lassen. Diese<br />

Fachleute arbeiten eng mit<br />

Denkmalpflegern zusammen.<br />

Und im Fachbereich Gestaltung<br />

und Instandhaltung geht<br />

es klassisch um Fassaden, Wände<br />

und Decken. Nach drei Jahren<br />

L ehre steht die Gesellenprüfung<br />

an.<br />

Danach haben die Maler und<br />

Lackierer viele Möglichkeiten.<br />

Manche machen den Meister,<br />

andere bilden sich als Wärmeisolierer<br />

weiter. Schließlich<br />

heißt es in dem Handwerk<br />

nicht nur, dass alles schön aussieht<br />

– der Umweltschutz spielt<br />

auf den Baustellen heute eine<br />

große Rolle.<br />

Fleischer kennen sich mit all<br />

dem aus und bringen darüber<br />

hinaus jede Menge technisches<br />

Wissen für die Maschinen zur<br />

Fleischverarbeitung mit. Wenn<br />

für Partys Platten oder warme<br />

Speisen geordert werden, bereiten<br />

Fleischer diese zu. Und<br />

sie entwickeln eigene Rezepte<br />

und Ideen, damit aus der herkömmlichen<br />

Fleischwurst zum<br />

Beispiel eine Fenchel-Mortadella<br />

wird.<br />

Die A usbildung dauert drei<br />

Jahre und schließt mit der Gesellenprüfung<br />

ab. Bewerber<br />

sollten einen Hauptschulabschluss,<br />

handwerkliches Geschick<br />

und Sorgfalt mitbringen.<br />

Und körperlich fit sein, denn<br />

trotz aller Maschinen ist d ie<br />

Fleischerei ein Handwerk, bei<br />

dem viele Arbeitsschritte wie<br />

vor hunderten von Jahren<br />

gleich geblieben sind. Auf dem<br />

Stundenplan stehen allerdings<br />

heute auch Lebensmitteltechnologie<br />

und Hygiene. Im dritten<br />

Lehrjahr können angehende<br />

Fleischer sich spezialisieren<br />

und haben dabei die Wahl zwischen<br />

sechs Richtungen.<br />

Berufsberatung in Corona-Zeiten<br />

E-Mail, Telefon, App und Internetseiten: Es gibt zahlreiche Hilfsangebote, um<br />

die passende Lehrstelle oder den richtigen Studienplatz zu finden<br />

Am Ausbildungsmarkt beginnt<br />

die heiße Phase vor<br />

dem Ausbildungsstart im September.<br />

Aufgrund der Corona-<br />

Krise herrscht bei viele Jugendlichen<br />

V erunsicherung: Wie<br />

geht es weiter? Klappt das mit<br />

dem geplanten Auslandsaufenthalt<br />

n ach dem Abi? K ann<br />

das Studium im Herbst beginnen?<br />

Die B erufsberater der<br />

Agentur für Arbeit Nagold-<br />

Pforzheim können zwar derzeit<br />

nur eingeschränkt persönliche<br />

Beratungsgespräche a nbieten,<br />

sie sind aber jederzeit per E-<br />

Mail nagold.berufsberatung@<br />

arbeitsagentur.de oder auch<br />

telefonisch für Schüler da. Zusätzlich<br />

zur bekannten kostenfreien<br />

Rufnummer<br />

0800/4555500 sind sie bis auf<br />

weiteres auch montags von 13<br />

bis 16 U hr und donnerstags<br />

von 9 bis 13 U hr unter der extra<br />

eingerichteten Sonderrufnummer<br />

<strong>07</strong>452/829200 für<br />

alle Fragen zu Berufsorientierung,<br />

Berufswahl, Ausbildung,<br />

Studium oder Bewerbung erreichbar.<br />

Ergänzend können die<br />

vielfältigen Online-Angebote<br />

der Arbeitsagentur den jungen<br />

Menschen dabei helfen, einen<br />

passenden Ausbildungs- oder<br />

Studienplatz zu finden: D azu<br />

zählt das kostenlose u nd eignungsdiagnostische<br />

Werkzeug<br />

Ganz nah dran an den Menschen<br />

Die Bundesagentur für Arbeit vermittelt nicht nur Jobs, sie ist auch selbst ein<br />

großer Ausbilder und Arbeitgeber<br />

Die Bundesagentur für<br />

Arbeit (BA) bringt nicht<br />

nur Menschen und Arbeit zusammen,<br />

sie bietet selbst auch<br />

Ausbildungs- und Studienplätze<br />

an.<br />

Zum 1. September 2021<br />

sucht sie Auszubildende z um<br />

Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen,<br />

I nteressenten<br />

am Studium der<br />

Werde Teil des fischer<br />

Azubi-Teams und<br />

bewirb Dich jetzt!<br />

www.fischer.de/ausbildung<br />

Fachrichtung Arbeitsmarktmanagement<br />

oder Beratung für<br />

Bildung, Beruf und Beschäftigung<br />

(Bachelor of Arts).<br />

Interessenten sollten kommunikativ<br />

sein, I nteresse am<br />

Umgang mit Menschen sowie<br />

an Beratung haben. G eboten<br />

werden eine abwechslungsreiche,<br />

praxisnahe Ausbildung<br />

oder ein praxisnahes Studium<br />

www.arbeitsagentur.de/<br />

selbsterkundungstool. Die<br />

App AzubiWelt, die in den gängigen<br />

App-Stores kostenlos<br />

verfügbar ist, vereint verschiedene<br />

Angebote der Agentur<br />

und ermöglicht d ie personalisierte<br />

Suche nach Ausbildungsstellen<br />

direkt am Smartphone.<br />

Die Seite www.dasbringtmichweiter.de<br />

gibt Jugendlichen<br />

Ideen und Anregungen, wie sie<br />

den passenden Beruf finden<br />

können. Wer einen Hauptschul-<br />

oder einen mittleren<br />

Schulabschluss anstrebt, findet<br />

im Portal www.planet-beruf.de<br />

u mfangreiches Material<br />

rund um die Themen Ausbildungssuche,<br />

Bewerbung und<br />

Berufswahl. I nformationen zu<br />

über 3000 Berufen bietet<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de<br />

oder das Filmportal<br />

www.berufe.tv. Wer eine<br />

Hochschulzugangsberechtigung<br />

erwerben w ill, findet Informationen<br />

auf www.abi.de<br />

sowie auf www.studienwahl.de.<br />

Die Studiensuche<br />

www.arbeitsagentur.de/studiensuche<br />

unterstützt bei der<br />

Auswahl von Studienort und<br />

-fach.<br />

Es gibt zahlreiche Angebote, um die passende Lehrstelle oder<br />

den richtigen Studienplatz zu finden.<br />

Foto: Schmidt<br />

mit attraktiver Bezahlung s o-<br />

wie unbefristeter Übernahme.<br />

n Kontakt: T elefon <strong>07</strong>21/<br />

8 23 20 59 bei Frau Krickeberg<br />

(Ausbildung) u nd <strong>07</strong>21/<br />

8 23 19 05 bei Frau Rosenberger<br />

(Studiengänge).<br />

Weitere Informationen:<br />

n www.arbeitsagentur.de/baausbildung<br />

WIR BAUENAUF SIE!<br />

fischer entwickelt, produziert und vertreibt Befestigungssysteme,<br />

Automobilinterieur und Konstruktionsbaukästen weltweit.<br />

Entsprechend erwartet Dich in der Ausbildung ein<br />

sehr breites Spektrum von spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben.<br />

Ausbildungsberufe (m/w/d)<br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

• <br />

DualeStudiengänge<br />

• <br />

• <br />

Unsere aktuellen Ausbildungsberufe und Studiengänge findest Du unter<br />

www.fischer.de/karriere.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung über unser Karriereportal.<br />

Azubi Infotag online.<br />

23.Juli <strong>2020</strong><br />

14 -17Uhr<br />

Krankenhäuser Landkreis FreudenstadtgGmbH IKarlHahnStr. 120 I72250Freudenstadt I<strong>07</strong>441542<strong>18</strong>5 Ibewerbung@klfnet.de Iwww.karriere.klfweb.de<br />

Registriere Dich jetzt!<br />

fischer-infotag.de/registrierung


Nummer 164 Top Job <strong>2020</strong> Digital<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Das Tachymeter kommt in der Vermessungstechnik fast täglich zum Einsatz.<br />

So kommt die Karte ins Navi<br />

Foto: Waibel<br />

Interesse an Zeichnen und Mathe? Dann könnte Vermessungstechnik der<br />

passende Beruf sein. Worum es geht, erzählt eine Auszubildende.<br />

Was machen eigentlich<br />

Vermessungstechniker?<br />

Eine Auszubildende beim<br />

Landratsamt in Freudenstadt<br />

berichtet v on ihrem Alltag und<br />

beschreibt, was sie antreibt.<br />

»Ich erlerne den Beruf der<br />

Vermessungstechnikerin, weil<br />

dieser Tätigkeiten im Innenund<br />

Außendienst beinhaltet,<br />

sowie Spaß an Mathematik, am<br />

Zeichnen und der Arbeit im<br />

Team voraussetzt. In meiner<br />

dreijährigen Ausbildung lerne<br />

ich, im Außendienst mit Messgeräten<br />

Gebäude, Straßenachsen<br />

oder Flurstücke aufzumessen.<br />

Die im Außendienst erfassten<br />

Daten w erden dann im<br />

Innendienst am Computer weiterverarbeitet<br />

und visualisiert.<br />

Daraus können Karten oder<br />

Pläne erstellt werden, die in<br />

Navigationsgeräten oder auch<br />

zur Planung von Bauprojekten<br />

benötigt werden. Im Laufe<br />

meiner Ausbildung darf ich immer<br />

mehr Aufgaben selbstständig<br />

erledigen und trage somit<br />

immer mehr Verantwortung.<br />

A ufgrund der dualen<br />

Ausbildung f indet in verschiedenen<br />

Abschnitten in Stuttgart<br />

Blockunterricht statt. So kann<br />

ich mein theoretisch erlerntes<br />

Wissen direkt im Betrieb und<br />

somit in die Praxis umsetzen.<br />

Wenn ich meine Ausbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen habe,<br />

steht mir die Möglichkeit<br />

offen, als Vermessungstechnikerin<br />

weiter zu arbeiten, dabei<br />

sind die Übernahme-Chancen<br />

sehr gut. Ich kann ein Studium<br />

der Geodäsie absolvieren und<br />

mit genug Berufserfahrung<br />

kann ich mich als öffentlich bestellte<br />

Vermessungsingenieurin<br />

selbstständig machen.«<br />

Weitere Informationen:<br />

n www.landkreis-<strong>freudenstadt</strong>.de/Ausbildung<br />

und Karriere<br />

Ein Teammitglied von Anfang an<br />

Ohne öffentliche Verwaltung kein funktionierendes Staatswesen – wer eine<br />

Ausbildung beim Landratsamt macht, gewinnt vielfältige Einblicke.<br />

Die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />

beim Landratsamt Freudenstadt<br />

ist v ielseitig, interessant<br />

und spannend, s agen A bsolventen.<br />

Angefangen vom praktischen<br />

Arbeiten in den Fachämtern,<br />

über das Erlernen des<br />

theoretischen Grundwissens in<br />

der Berufsschule: Es ist alles<br />

dabei. »Als wir unsere Ausbildung<br />

begonnen haben, wurden<br />

wir N euen in eines der vielen<br />

Fachämter des Landratsamtes<br />

eingeteilt. Hier sind im ersten<br />

Ausbildungsjahr die sozialen<br />

Bereiche sehr beliebt, so zum<br />

Beispiel das Jugend- oder Sozialamt«,<br />

b erichten A uszubildende.<br />

Während dieser Einsätze<br />

h ätten sie die grundlegenden<br />

Abläufe der Verwaltung<br />

kennengelernt und oftmals<br />

starke Einblicke in die Arbeit<br />

der spezifischen Sachbearbeiter<br />

bekommen.<br />

Mit der Zeit h ätten sie dann<br />

auch d ie Gelegenheit bekommen,<br />

s ich selbst im Job zu beweisen<br />

und aktiv zu werden, indem<br />

beispielsweise mit der Aktenarbeit<br />

begonnen wurde.<br />

Die Ausbildenden und Vorgesetzten<br />

s eien dabei sehr bemüht,<br />

d ie Auszubildenden in<br />

der Zeit des Fachamtseinsatzes<br />

so viel Fachwissen und Können<br />

wie nur möglich zu verschaffen<br />

und alle offenen Fragen zu beantworten.<br />

»Es macht großen<br />

Spaß, durch ihre Anleitung das<br />

selbstständige Arbeiten immer<br />

mehr auszubauen und zu verfeinern.«<br />

H ierbei merke m an<br />

schnell, welcher Bereich e inem<br />

am meisten Freude bereitet:<br />

der Umgang mit B ürgern, das<br />

Anwenden von Gesetzen oder<br />

doch eher die Arbeit mit Zahlen.<br />

Neben der praktischen Ausbildung<br />

findet der theoretische<br />

Teil in Form von Blockunterricht<br />

an der Hermann-Gundert-Schule<br />

in Calw statt. Hier<br />

werden Fächer wie öffentliches<br />

und privates Recht, Finanzwesen<br />

sowie Allgemeine Wirtschaftslehre<br />

unterrichtet. »Wir<br />

hatten die Möglichkeit, d ie<br />

Fachhochschulreife zusätzlich<br />

zu erwerben«, so Lehrlinge.<br />

M it Abschluss der schulischen<br />

Zwischenprüfung im<br />

zweiten L ehrjahr erfolge d ann<br />

ein dreimonatiger Lehrgang<br />

auf einer Verwaltungsschule<br />

wie zum Beispiel in Karlsruhe,<br />

Balingen oder Tübingen. Am<br />

Ende der Ausbildung stünden<br />

viele Wege offen, s ich b eruflich<br />

weiterentwickeln zu können.<br />

»Mit der Ausbildung zur<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

können wir unseren beruflichen<br />

Werdegang in ganz<br />

unterschiedlichen Bereichen<br />

im Landratsamt Freudenstadt<br />

beginnen«, so eine Auszubildende.<br />

Nach einer zweijährigen<br />

Berufserfahrung h ätten sie die<br />

Möglichkeit, s ich a n einer Verwaltungsschule<br />

zum Verwaltungsfachwirt<br />

weiterzubilden.<br />

Des Weiteren stehe d ie<br />

Möglichkeit offen, s ich durch<br />

den Studiengang »Bachelor of<br />

Arts – Public Management«<br />

weiter zu qualifizieren und das<br />

Wissen zu erweitern. Das<br />

Landratsamt biete außerdem<br />

die Möglichkeit, d ie Persönlichkeit<br />

weiter zu entfalten.<br />

»Außerdem haben wir das Gefühl,<br />

a ls gleichwertiges Teammitglied<br />

akzeptiert zu sein«, so<br />

eine Absolventin.<br />

Das Landratsamt biete e ine<br />

abwechslungsreiche und fundierte<br />

Ausbildung mit besten<br />

Karrierechancen.<br />

Interesse an einer Ausbildung im Landratsamt? Nicht zögern,<br />

Bewerbung schreiben, raten Lehrlinge.<br />

Foto: Brichta<br />

TOPJOBS<br />

4U<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

Mechatroniker (m/w/d)<br />

Elektroniker (m/w/d)<br />

-Automatisierungstechnik<br />

Weltweit 450Beschäftigte. Eigene Niederlassungen<br />

in Ungarn, den USA und Asien.<br />

Marktführend in Entwicklung,Produktion<br />

und weltweitem Vertrieb vonPressen- und<br />

Beschichtungsanlagen für Oberflächen.<br />

UnsereMärkte: Holzwerkstoff-, Leiterplatten-,<br />

Photovoltaik-und Plastikkartenindustrie.<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

BachelorofEngineering (m/w/d)<br />

-Elektrotechnik<br />

-Maschinenbau<br />

-Mechatronik<br />

Gültig bis 2022<br />

Unser Auswahlverfahren beginntein Jahr vorAusbildungsbeginn.<br />

Bewerben Sie sich bis spätestens<br />

31. August des laufenden Jahres.<br />

Weitere Infos auf unserer Website:<br />

www.burkle.tech<br />

Wirfreuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

ROBERTBÜRKLE GMBH<br />

StuttgarterStraße 123 D-72250<br />

Freudenstadt<br />

Telefon (<strong>07</strong>441) 58-0<br />

e-mail: jobs@buerkle-gmbh.de


Nummer 164 Top Job <strong>2020</strong> Digital<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Ein Job mit Aussicht<br />

Mehr als Latten und Ziegel: Dachdecker sind<br />

mittlerweile Experten für Energiespartechnik.<br />

Hoch hinaus mit Mönch<br />

und Nonne: Dachdecker<br />

sind längst auch Fachleute fürs<br />

Energiesparen geworden.<br />

M it Kloster haben diese<br />

Mönche und Nonnen wenig zu<br />

tun: sie sind Ziegelarten und<br />

damit das Material auf einem<br />

Arbeitsplatz, bei dem es hoch<br />

hinausgeht. Dachdecker sorgen<br />

dafür, dass ein Haus nicht<br />

nur dicht und gedämmt ist,<br />

sondern auch gut aussieht.<br />

Schwindelfrei sollte man unbedingt<br />

sein, wenn man anderen<br />

aufs Dach steigen will. Dafür<br />

bekommen Dachdecker einen<br />

Arbeitsplatz mit super Aussicht<br />

und jeder M enge frischer Luft.<br />

Und ganz viele verschiedene<br />

Werkstoffe, vom Holz für den<br />

Dachbalken über Ziegel und<br />

Metall bis hin zu Pflanzen für<br />

Flachdächer. Regenrinne, Kaminanschluss<br />

und Blitzableiter<br />

werden von Dachdeckern<br />

ebenso geplant und verbaut,<br />

wie moderne Solaranlagen.<br />

Das theoretische Wissen dazu<br />

wird in der Berufsschule gelernt,<br />

wo Werken, Technik und<br />

Mathematik zu den Hauptfächern<br />

gehören. Alleinunterhalter<br />

sind in diesem Beruf falsch.<br />

Dachdecker sind Teamarbeiter,<br />

müssen körperlich fit sein und<br />

die Sicherheit immer im Hinterkopf<br />

haben, wenn sie auf<br />

Dachsparren oder Gerüsten<br />

unterwegs sind. Die Ausbildung<br />

dauert drei Jahre.<br />

Während dieser Zeit lernen<br />

angehende Dachdecker auch<br />

jede Menge über Wärmedämmung,<br />

Putz, Beton oder Energiesparen.<br />

Und auch, was sich<br />

hinter Fachbegriffen wie »vorgehängte<br />

Fassade« oder »drückendes<br />

Wasser« v erbirgt.<br />

n Mehr Infos zu diesem und<br />

vielen anderen Berufen gibt es<br />

unter www.handwerk.de/ausbildungsberufe.<br />

Freie L ehrstellen<br />

s ind unter www.hwk-reutlingen.de/lehrstellensuche<br />

zu<br />

finden.<br />

Dachdecker bei der Arbeit: Wärmedämmung ist von zentraler<br />

Bedeutung, wenn es darum geht, den Energieverbrauch von Gebäuden<br />

zu senken. Foto: AMH Online<br />

Ein Unternehmen – zahlreiche Karrierechancen<br />

Der Spritzgieß-Maschinenhersteller und Kunststoff-Experte Arburg in Loßburg bietet eine ganze Reihe<br />

von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Gesucht sind technische Allrounder und Spezialisten.<br />

Ausbildung ist für alle eine<br />

Investition in die Zukunft,<br />

sagt Michael Vieth. Er ist Ausbildungsleiter<br />

bei Arburg. Top<br />

Job Digital hilft dabei, den richtigen<br />

Ausbildungsplatz zu finden.<br />

Der Spritzgieß-Maschinenhersteller<br />

aus Loßburg b ietet<br />

selbst viele Möglichkeiten.<br />

n Verfahrensmechaniker sind<br />

bei Arburg gefragte Fachkräfte<br />

für die Endabnahme von Neumaschinen<br />

und anwendungstechnische<br />

Versuche sowie in<br />

der eigenen Kunststoffspritzerei.<br />

Der Beruf ist sehr abwechslungsreich.<br />

Voraussetzungen<br />

für die Ausbildung sind ein guter<br />

Schulabschluss, Begeisterung<br />

für Technik und Chemie<br />

sowie technisches Qualitätsbewusstsein.<br />

Die Ausbildung dauert<br />

in der Regel drei Jahre und<br />

kann bei sehr guten Leistungen<br />

auf zweieinhalb Jahre verkürzt<br />

werden. Der schulische Part<br />

findet in Ehingen bei Ulm statt,<br />

die A usbildung bei Arburg.<br />

n Konstruktionsmechaniker<br />

sind Metallprofis. Sie können<br />

Bleche anforderungsgenau<br />

konstruieren und Hightech-<br />

Maschinen für die Blechbearbeitung<br />

bedienen. Dazu gehören<br />

L aserbearbeitungs-,<br />

CNC-Umform- und Stanzanlagen.<br />

Interessenten s ollten<br />

einen guten Schulabschluss sowie<br />

technisches Verständnis<br />

und Spaß an der Arbeit mit<br />

Metall mitbringen. Im ersten<br />

Lehrjahr findet die Schulausbildung<br />

an der Heinrich-Schickhardt-Schule<br />

F reudenstadt<br />

statt. Danach folgt Blockunterricht<br />

an der Claude-Dornier-<br />

Schule in Friedrichshafen. Bei<br />

sehr guten Leistungen beträgt<br />

die Ausbildungsdauer drei Jahre,<br />

s onst dreieinhalb Jahre.<br />

n Informatiker entwickeln und<br />

programmieren bei Arburg<br />

komplexe Programme etwa f ür<br />

Echte Alleskönner: Mechatroniker. Arburg bietet zahlreiche<br />

Wege der Berufsausbildung an.<br />

Foto: Arburg<br />

die Maschinensteuerung. Zudem<br />

suchen und beheben sie<br />

Systemfehler. E rforderlich sind<br />

Fachhochschulreife oder Abitur,<br />

ferner gute Kenntnisse in<br />

naturwissenschaftlichen Fächern,<br />

g rundlegendes Interesse<br />

an Informatik und Spaß am<br />

Programmieren. Das Studium<br />

dauert sechs Semester. In diesen<br />

drei Jahren wird quartalsweise<br />

zwischen Arburg und<br />

dem D HBW-Campus in Horb<br />

gewechselt. A ngehende I nformatiker<br />

lernen im Arburg-Ausbildungscenter<br />

zunächst die<br />

Grundlagen der Elektronik, Digital-<br />

und Mikroprozessortechnik<br />

sowie in N etzwerktechnik<br />

und Programmierung. In Horb<br />

besuchen die DHBW-Studierenden<br />

Vorlesungen in Fächern<br />

wie Informatik, Technische<br />

Physik, Ingenieur-Mathematik,<br />

Software-Engineering und Betriebswirtschaft.<br />

n Elektrotechniker (Bachelor)<br />

entwickeln n ach ihrem DHBW-<br />

Studium unter anderem H ardware<br />

von Steuerungen oder<br />

arbeiten im technischen Einkauf.<br />

Voraussetzung für ein<br />

Elektrotechnikstudium an der<br />

Dualen Hochschule sind Fachhochschulreife<br />

oder Abitur.<br />

Neben Freude am Tüfteln sollten<br />

man ein Faible für mathematisch-naturwissenschaftliche<br />

Fächer haben. In sechs Semestern<br />

wechseln sich Theorie-<br />

und Praxisphasen ab. Dabei<br />

lernen die Studierenden bei<br />

Arburg die Grundlagen der<br />

Elektro- und Regelungstechnik,<br />

sammeln Erfahrung in der Digital-,<br />

Mikroprozessor- und<br />

Netzwerktechnik. Auch das<br />

Programmieren mit höheren<br />

Programmiersprachen steht im<br />

Fokus. Am DHBW-Campus in<br />

Friedrichshafen kommen Vorlesungen<br />

in Elektrotechnik,<br />

Elektronik, Mathematik sowie<br />

Programmierung, Regelungstechnik<br />

und Technischer Mechanik<br />

hinzu.<br />

n Mechatroniker sind echte<br />

Allrounder unter den DHBW-<br />

Studenten und sind vielseitig in<br />

den Entwicklungsabteilungen<br />

einsetzbar – von Software- und<br />

Hardware-Entwicklung bis zur<br />

mechanischen Entwicklung.<br />

Voraussetzung für ein DHBW-<br />

Studium Mechatronik sind<br />

Fachhochschulreife oder Abitur<br />

mit sehr gutem Abschluss.<br />

Die Interessenschwerpunkte<br />

sollten in Mathematik und den<br />

Naturwissenschaften liegen.<br />

Das M echatronik-Studium hat<br />

die drei Schwerpunkte: M a-<br />

schinenbau, Elektrotechnik<br />

und Informatik. A uf dem Vorlesungsplan<br />

stehen Mathematik,<br />

Technische M echanik,<br />

Konstruktionslehre und Physik<br />

sowie Informatik, Programmierung,<br />

Elektronik und Regelungs-<br />

und Automatisierungstechnik.<br />

n Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

sind gefragte<br />

Fachkräfte, sie k önnen bei Arburg<br />

in der Elektronik- oder<br />

Schaltschrankfertigung arbeiten,<br />

Spritzgießmaschinen installieren<br />

und prüfen, computergesteuerte<br />

Anlagen optimieren<br />

oder in der Gebäudeautomation<br />

arbeiten.<br />

Voraussetzungen sind ein guter<br />

Schulabschluss, technisches<br />

Verständnis und Interesse am<br />

Thema Elektronik. Die schulische<br />

Ausbildung findet an der<br />

Heinrich-Schickhardt-Schule in<br />

Freudenstadt statt. Die Ausbildungsdauer<br />

beträgt regulär<br />

dreieinhalb Jahre; bei sehr guten<br />

Leistungen drei Jahre.<br />

Nutze die Zeit -kümmere Dich um Deine Zukunft!<br />

Schnelle Hilfe bei<br />

der Berufswahl<br />

Egal, welche Fragen du zu deiner beruflichen Zukunft hast,<br />

bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit bist du genau<br />

richtig. Informiere dich online unter<br />

www.arbeitsagentur.de oder rufe uns an:<br />

START UP LIFE<br />

BOCK DRAUF<br />

AZUBIS STUDENTEN<br />

#gönnDirARBURG<br />

JOIN OUR FAMILY<br />

PASSION<br />

NICE<br />

Montag bis Freitag von 8-<strong>18</strong>Uhr unter der kostenfreien<br />

Servicenummer 0800 45555 00 und zusätzlich montags<br />

von 13:00 bis 16:00 Uhr und donnerstags von 09:00 bis<br />

13.00 Uhr unter der neu eingerichteten Hotline<br />

<strong>07</strong>452 /829200<br />

Wir bilden auch aus<br />

• Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />

(w/m/d)<br />

• Bachelor of Arts (FH) Arbeitsmarktmanagement (w/m/d)<br />

• Bachelor of Arts (FH) Beschäftigungsorientierte<br />

Beratung und Fallmanagement (w/m/d)<br />

https://www.arbeitsagentur.de/ba-karriere<br />

Durchstarten. Loslegen. Wenn Duwas aus Deinem Leben machen<br />

willst: Bei uns ist alles möglich. Bring Dich ein. Von Anfang an.<br />

Wie schon rund 1.900 engagierte Jugendliche vor Dir. Und mach<br />

Karriere. Bei einem weltweit führenden Maschinenhersteller in<br />

der Kunststoffverarbeitung. Exzellente Berufsperspektiven und<br />

ein modernes zertiziertes Ausbildungssstem erwarten Dich.<br />

Gönn Dir ARBURG!<br />

Mehr unter www.arburg.com/ausbildung.


Nummer 164 Top Job <strong>2020</strong> Digital<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Klimaanlagen, Verkaufstheken, Kühltechnik in der Produktion: Kältetechnik ist ein vielseitiges<br />

Arbeitsfeld.<br />

Foto: AMH Online<br />

Kältetechniker sind heiß begehrt<br />

Was machen Kältetechniker im Winter? Arbeiten natürlich. Fachleute für<br />

Klimaanlagen haben das ganze Jahr über viel zu tun.<br />

Eiskalt ausgebildet: M echatroniker<br />

für Kältetechnik<br />

sorgen für das richtige Klima.<br />

N icht nur im Hochsommer<br />

sind Mechatroniker für Kältetechnik<br />

heiß begehrt – die<br />

Fachleute für Klimaanlagen haben<br />

das ganze Jahr Konjunktur.<br />

Schließlich gibt es viele Einsatzbereiche<br />

für Kälte- und Klimaanlagen.<br />

Die dreieinhalbjährige<br />

Ausbildung findet im Betrieb<br />

und in der Schule statt. Dort<br />

lernen die Handwerker sämtliche<br />

Bauteile kennen, aus denen<br />

Kälte- und Klimaanlagen bestehen.<br />

Das ist ganz schön vielfältig,<br />

denn neben elektronischen<br />

gibt es auch mechanische<br />

Bauteile, damit am Ende<br />

nicht nur heiße Luft rauskommt.<br />

Meistens werden solche Anlagen<br />

in der betrieblichen<br />

Werkstatt gebaut und dann<br />

beim Kunden montiert. Danach<br />

sind die Fachleute dafür<br />

zuständig, die Klimageräte zu<br />

warten und gegebenenfalls zu<br />

reparieren. Und natürlich sorgen<br />

sie auch dafür, dass alles<br />

perfekt programmiert ist und<br />

der Kunde nur noch auf den<br />

Startknopf drücken muss. Die<br />

Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung.<br />

Der Profi vereint drei Gebiete<br />

Mechanik, Elektronik und Informationstechnik – Mechatroniker sind auf diesen<br />

drei Gebieten unterwegs. Was sonst noch gebraucht wird.<br />

Ein Profi für drei Gebiete:<br />

Mechatroniker bauen S ysteme,<br />

die sowohl aus mechanischen<br />

als auch aus elektronischen<br />

oder informationstechnischen<br />

Bauteilen bestehen.<br />

Zum Beispiel Roboter für die<br />

industrielle Produktion,<br />

Waschmaschinen oder Fahrzeuge<br />

mit Elektroantrieb.<br />

B evor es an die eigentliche<br />

Bastelei geht, s tudieren Mechatroniker<br />

z unächst Schaltpläne<br />

und Konstruktionszeichnungen.<br />

Dann legen sie los:<br />

Steuerungen einbauen, Leitungen<br />

verdrahten, Metalle bearbeiten<br />

oder elektronische<br />

Bauteile mit mechanischen<br />

Bauteilen wie Pumpen oder<br />

Ventilen verbinden. All dies<br />

zählt zu d en täglichen Aufgaben<br />

als Mechatroniker. Je weiter<br />

d ie Lehrlinge in ihrer Ausbildung<br />

s ind, desto anspruchsvoller<br />

werden die Aufgaben.<br />

Am Ende können Mechatroniker<br />

nicht nur Systeme und Geräte<br />

fachgerecht zusammenbauen,<br />

sondern erkennen a uch<br />

Fehler sofort und beheben s ie.<br />

Kunden e rklären sie die Anlagen,<br />

und die Sicherheitsrichtlinien<br />

kennen sie im Schlaf.<br />

Nicht umsonst ist dieser Beruf<br />

einer der beliebtesten in der<br />

Metall- und Elektro-Industrie.<br />

I n der Ausbildung zum Mechatroniker<br />

lernen A bsolventen<br />

in dreieinhalb Jahren im<br />

Ausbildungsunternehmen und<br />

in der Berufsschule alles, was<br />

sie später im Beruf wissen müssen.<br />

Der Unterricht in der Berufsschule<br />

findet entweder in<br />

Blöcken oder ein- bis zweimal<br />

pro Woche statt. Am Ende der<br />

Ausbildung steht eine zweigeteilte<br />

Abschlussprüfung. Der<br />

erste Teil der Prüfung w ird<br />

schon am Ende des zweiten<br />

Ausbildungsjahres absolviert,<br />

der zweite T eil am Ende der<br />

Ausbildung. Wer besonders<br />

ehrgeizig ist, kann die Ausbildung<br />

um bis zu ein Jahr verkürzen.<br />

Das lernen die Azubis<br />

Das lernen M echatroniker in<br />

der Ausbildung: B leche, Rohre<br />

und Profile schweißen, B augruppen<br />

und Geräte nach<br />

Unterlagen verdrahten, M a-<br />

schinen und Anlagen montieren<br />

und demontieren, N etzwerke<br />

und Systeme installieren<br />

und konfigurieren, e lektrische,<br />

pneumatische und hydraulische<br />

Steuerungen bauen, m e-<br />

chatronische Systeme wie Flaschenabfüllanlagen<br />

programmieren.<br />

Um erfolgreich in die<br />

Ausbildung zum Mechatroniker<br />

zu starten, sollten Interessenten<br />

e in Faible für Mechanik,<br />

Elektronik und auch Informatik<br />

haben. A ußerdem hilft es, g ute<br />

Noten in Mathe und Physik<br />

vorlegen zu können. Das wird<br />

benötigt, um B erechnungen<br />

anstellen und mechanische Abläufe<br />

nachvollziehen zu können.<br />

D arüber hinaus kommt es<br />

auf handwerkliches G eschick<br />

an, Techniken wie Schweißen<br />

und Löten w erden in der Ausbildung<br />

vermittelt.<br />

N ützlich sind darüber hinaus<br />

Kenntnisse in englischer Sprache,<br />

ein gutes r äumliches V orstellungsvermögen<br />

und die Fähigkeit,<br />

s elbstständig und sorgfältig<br />

zu arbeiten. Mit einem<br />

guten Haupt- oder Realschulabschluss<br />

wird man bevorzugt<br />

eingestellt.<br />

Eine angehende Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin<br />

kürzt ein Vierkantrohr mit dem Standwinkelschleifer. Foto: Hase<br />

PKF WULF WÖßNER WEIS<br />

Wirtschaftsprüfer . Steuerberater<br />

Starte mit uns durch!<br />

Wir bieten Dir an unseren Standorten<br />

Bondorf und/oder Freudenstadt ein<br />

• DUALES STUDIUM in der Fachrichtung<br />

RSW Steuern und Prüfungswesen sowie<br />

• AUSBILDUNGSPLÄTZE zur(m) Steuerfachangestellten<br />

an.<br />

DEINE AUFGABEN<br />

•Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

nach HGB<br />

•Laufende Lohn- und Finanzbuchführung<br />

•Steuererklärungen für Unternehmen<br />

und Privatpersonen<br />

•Mitarbeit in spannenden Projekten<br />

(z.B. Due Diligence Prüfungen)<br />

DEINE VORTEILE SIND U.A.<br />

•Persönliche Betreuung während der<br />

Studien- und Ausbildungszeit durch<br />

erfahrene Mitarbeiter<br />

•Förderung durch interne Fortbildung<br />

•Möglichkeit von Auslandsaufenthalten<br />

im PKF Netzwerk<br />

•Übernahme der Studiengebühren<br />

•Nutzung des Firmenfahrzeuges<br />

•Und vieles mehr ...<br />

Interessiert? Bewerbungsunterlagen an:<br />

zentrale@pkf-woessner-weis.de<br />

Weitere Infos: www.pkf-wulf-gruppe.de<br />

Standort Freudenstadt


Nummer 164 Top Job <strong>2020</strong> Digital<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Für jedes Talent der passende Job<br />

Handwerk ist vielfältig. Alleine rund 130 Lehrberufe listet die Kammer in<br />

Reutlingen auf.<br />

Handwerk hat Zukunft. Seine<br />

B erufe schaffen Lebensqualität<br />

und zukunftsfähige<br />

berufliche Perspektiven.<br />

Es gibt v iele gute Gründe für<br />

eine Ausbildung im Handwerk,<br />

findet die Kammer. Technisches<br />

Verständnis, die Lust am<br />

Tüfteln, Kreativität, ein Gefühl<br />

für Farben und Formen, die<br />

Freude am Umgang mit Menschen<br />

– im Handwerk lassen<br />

sich Fähigkeiten und Interessen<br />

so vielseitig verwirklichen wie<br />

in keinem anderen Wirtschaftsbereich.<br />

Und noch etwas kommt hinzu:<br />

die innere Zufriedenheit,<br />

am Ende des Arbeitstages zu<br />

sehen, was man geschafft hat.<br />

Und davon profitieren letztendlich<br />

alle: Denn nach wie vor<br />

geht im heutigen Alltag nichts<br />

ohne das Handwerk – die Produkte<br />

und Dienstleistungen sichern<br />

das Überleben, sorgen<br />

für ein angenehmes Zuhause,<br />

erfüllen individuelle Wünsche<br />

und schaffen Lebensqualität.<br />

Gute Zukunftsperspektiven<br />

M it seinen rund 130 Ausbildungsberufen<br />

bietet das Handwerk<br />

Jugendlichen hervorragende<br />

berufliche Perspektiven<br />

– unabhängig vom Schulabschluss<br />

oder der Herkunft. Das<br />

Geschäftsklima in den meisten<br />

Branchen befindet sich auf<br />

einem Rekordhoch. Fachkräftenachwuchs<br />

wird von vielen<br />

Handwerksbetrieben händeringend<br />

gesucht. Das sind gute<br />

Aussichten für bestehende und<br />

angehende H andwerker, ob<br />

Frauen oder Männer. Immer<br />

mehr Abiturienten sehen das<br />

auch so. 14,2 Prozent der Azubis<br />

im Bezirk der Handwerkskammer<br />

Reutlingen haben<br />

einen Gymnasialabschluss –<br />

Tendenz weiter steigend.<br />

Zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten<br />

eröffnen zudem vielversprechende<br />

Karrierewege.<br />

Mit dem Meisterbrief in der<br />

Tasche, kann man sein eigener<br />

Job aufs Smartphone<br />

Die »Radar«-App für offene Lehrstellen und<br />

Praktikumsplätze ist offenbar beliebt.<br />

Offene Stellen d irekt aufs<br />

Smartphone: Das Lehrstellenradar<br />

gehört bei vielen<br />

Schülern ganz selbstverständlich<br />

auf das Smartphone.<br />

Mit der App für iOS und<br />

Android geht die bundesweite<br />

Suche nach Lehrstellen und<br />

Praktikumsplätzen ganz einfach<br />

von der Hand, teilt die<br />

Hörakustiker arbeiten mit moderner Messtechnik und fertigen<br />

jedes Hörsystem als Einzelstück an. Foto: Foto: BIHA/Malzahn<br />

Handwerkskammer Reutlingen<br />

mit. Nach Wunsch können<br />

Suchprofile angelegt werden.<br />

Berufe, Ort und Umkreis eingeben<br />

– fertig. Sobald passende<br />

Angebote eingehen, wird der<br />

Nutzer automatisch informiert.<br />

Die App gibt es kostenfrei<br />

im Apple AppStore und in<br />

Google Play.<br />

Chef werden – das ist in der Industrie<br />

nur selten möglich.<br />

Nicht zu vergessen: V om ersten<br />

Tag der Ausbildung an gibt<br />

es eine Vergütung.<br />

Wer noch überhaupt keine<br />

Vorstellung davon hat, was für<br />

Lehrberufe es im Handwerk<br />

gibt, kann sich vorab a uf der<br />

Internetseite der Kammer<br />

schlau machen. Dort werden<br />

alle Berufe und die dazugehörigen<br />

Profile vorgestellt. Das Beraterteam<br />

Ausbildung der<br />

Handwerkskammer Reutlingen<br />

ist für alle S chüler da, die Informationen<br />

und Beratung wünschen.<br />

Sie können einfach anrufen<br />

oder einen Termin für<br />

eine B eratung vereinbaren. D ie<br />

Lehrstellenbörse der Handwerkskammer<br />

im Internet<br />

zeigt alle registrierten offenen<br />

Ausbildungsplätze im Bezirk<br />

der Handwerkskammer Reutlingen<br />

an.<br />

Weitere Informationen:<br />

n www.hwk-reutlingen.de/ausbildung<br />

SIE HABEN<br />

INTERESSE?<br />

Dann freuen wir<br />

uns auf Sie und Ihre<br />

Bewerbung auf<br />

traubegroup.careers<br />

HotelTraube Tonbach .Familie Finkbeiner KG<br />

Tonbachstraße 237 .72270 Baiersbronn<br />

amember of TRAUBE GROUP<br />

Ohne sie stehen alle Bänder still<br />

Die Ausbildung zum Industriemechaniker eine der beliebtesten Lehren. Nicht<br />

umsonst: Diese Allrounder werden überall gebraucht.<br />

Industriemechaniker s ind die<br />

Profis für große Maschinen<br />

und Anlagen.<br />

In dieser Ausbildung lernen<br />

die A bsolventen, wie s ie die dafür<br />

benötigten Bauteile herstellen<br />

u nd diese zu Maschinen<br />

und Anlagen zusammenbauen<br />

können. Bei der Automobilproduktion<br />

sorgt ein Schaden an<br />

der Fertigungsstraße für Stillstand.<br />

D ann kommt der Industriemechaniker<br />

ins Spiel. M it<br />

seinem Fachwissen findet er<br />

den Fehler – schließlich h at er<br />

oder ein Kollege die Anlage selber<br />

zusammengebaut. I st ein<br />

Teil kaputt oder muss angepasst<br />

werden, repariert er es<br />

oder baut es um. Anschließend<br />

nimmt er – oder sie – die Anlage<br />

wieder in Betrieb und<br />

checkt, ob alles funktioniert.<br />

Ob Schleifen, Fräsen oder<br />

Feilen – in der Ausbildung lernt<br />

er alle Techniken der Metallbearbeitung.<br />

Und sein Wissen zur<br />

Bedienung kann man nach der<br />

Installation der technischen<br />

Systeme auch noch Kunden e r-<br />

klären.<br />

N icht umsonst ist die Ausbildung<br />

zum Industriemechaniker<br />

eine der beliebtesten. I n d reieinhalb<br />

J ahren lernen die Azubis<br />

dabei alles, was s ie später<br />

im Beruf wissen m üssen. Die<br />

Herausragende Gastlichkeit,eine sehr herzliche<br />

Atmosphäreund ein starker Teamspirit –dafür<br />

steht die Traube Tonbach im traumhaft schönen<br />

Schwarzwald.<br />

ZurVerstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />

oder nach Absprache IhreUnterstützung als:<br />

HOTELFACHMANN (M/W/D)<br />

HOTELKAUFMANN (M/W/D)<br />

RESTAURANTFACHMANN (M/W/D)<br />

KOCH (M/W/D)<br />

KONDITOR (M/W/D)<br />

Zeit verbringen s ie zum Teil im<br />

Ausbildungsunternehmen und<br />

zum Teil in der Berufsschule.<br />

Dabei stehen diese Ausbildungsinhalte<br />

auf dem Programm:<br />

Werkstoffe kennenlernen<br />

und erfahren, welche man<br />

wann verwendet, Werkstücke<br />

und Bauteile herstellen, t echnische<br />

Zeichnungen auswerten<br />

und eigene Montagezeichnungen<br />

anfertigen, e inzelne Teile<br />

zu ganzen Maschinen montieren,<br />

Maschinen in Betrieb nehmen<br />

und später warten, e lektrische<br />

Bauteile in die Anlage<br />

einbauen sowie Fehler finden<br />

und beseitigen. Während der<br />

Ausbildung kann man sich auf<br />

eines dieser Einsatzgebiete<br />

spezialisieren: Feingerätebau,<br />

Instandhaltung, Maschinenund<br />

Anlagenbau oder Produktionstechnik.<br />

Maschinen oder ganze Anlagen sind das Einsatzgebiet des Industriemechanikers.<br />

Foto: Arnold<br />

Ausbildung mit Perspektive<br />

bei der Stadt Freudenstadt<br />

Traumberufe mit Zukunft<br />

Wir bilden Erzieher*innen* &<br />

Kinderpfleger*innen aus<br />

*Auch in Kombination mit Erlangung der<br />

Fachhochschulreife & Bachelorstudium an der<br />

Evangelischen Hochschule Ludwigsburg<br />

Bewirb Dich jetzt unter<br />

www.esgehtumdich-fds.de<br />

Begeistere uns mit deiner Onlinebewerbung unter:<br />

www.homag.com/ausbildung<br />

Hier kommen die Besten<br />

zusammen!<br />

www.schwarzwaelder-bote.de/stellenmarkt<br />

Die Stadt Freudenstadt sucht für 2021 Auszubildende (m/w/d)<br />

für folgende Berufe:<br />

-Forstwirt<br />

-Gärtner Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />

-Verwaltungsfachangestellter<br />

-Fachangestellter für Bäderbetriebe<br />

-Erzieher oder Kinderpfleger<br />

Außerdem werden im Kinder- und Jugendzentrum je eine<br />

BFD- und FSJ-Stelle angeboten.<br />

Stadt Freudenstadt<br />

Haupt-und Personalamt<br />

Postfach 140 |72231 Freudenstadt<br />

www.<strong>freudenstadt</strong>.de/ausbildung<br />

Besuchen<br />

Sieuns auf der<br />

Plattform Top<br />

Job digital


Nummer 164 Top Job <strong>2020</strong> Digital<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Juli <strong>2020</strong><br />

Maurerlehre: ein<br />

solides Fundament<br />

Ohne sie nützt der schönste Architektenplan<br />

nichts: die Maurer. Sie sind die Allrounder am Bau<br />

Vom Grundstein bis zum<br />

fertigen Haus dabei: E ine<br />

Lehre zum Maurer schafft ein<br />

solides Fundament – für Gebäude<br />

und auch für den Handwerker.<br />

Steine und Mörtel, Baupläne<br />

und Beton: Maurer haben<br />

einen vielseitigen Beruf und<br />

gelten als Allrounder auf der<br />

Baustelle. In den drei Jahren,<br />

die die Ausbildung dauert, stehen<br />

neben dem erlernen des<br />

Handwerks auch theoretische<br />

Kenntnisse auf dem Stundenplan.<br />

Denn Maurer müssen<br />

nicht nur wissen, was der<br />

Architekt will, sie sind auch zuständig<br />

für die richtige Dämmung<br />

oder die fachgerechte<br />

Sanierung von historischen Gebäuden.<br />

Rechnen können sollten angehende<br />

Maurer. Und Spaß an<br />

der Arbeit im Team haben.<br />

Konstruktionszeichnungen sehen<br />

für Laien aus wie der Fahrplan<br />

einer Großstadt – Maurer<br />

wissen, wie das fertige Gebäude<br />

hinterher aussieht. Und sie<br />

haben Fingerspitzengefühl,<br />

denn der Beton zum Beispiel<br />

wird nicht nach Lust und Laune<br />

angerührt.<br />

A uf dem Bau gelten die beruflichen<br />

Chancen als sehr gut.<br />

Nach der Gesellenprüfung und<br />

einigen Jahren Berufspraxis<br />

sind Fortbildungen zum Polier<br />

oder Vorarbeiter möglich. Wer<br />

sich mit dem eigenen Maurerbetrieb<br />

selbstständig machen<br />

will, kann die Meisterprüfung<br />

ablegen.<br />

Frauen können Handwerk. Das gilt natürlich auch für den Beruf<br />

des Maurers.<br />

Foto: Handwerkskammer<br />

Jeden morgen wartet eine kleine Überraschung<br />

Abi, und dann? Robin Jerke aus Pfalzgrafenweiler absolvierte erst mal ein Freiwilliges Soziales Jahr. Dem<br />

folgte eine Lehre zum Schilder- und Lichtreklamehersteller. Beide Entscheidungen waren richtig, findet er.<br />

Spannend bis zum letzten<br />

Tag: Robin Jerke aus Pfalzgrafenweiler<br />

lernt d en Beruf<br />

des Schilder- und Lichtreklameherstellers.<br />

Dazwischen hat<br />

er ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

gemacht. B eide Entscheidungen<br />

waren richtig, findet er.<br />

I mmer mehr junge Menschen<br />

entscheiden sich nach<br />

der Schule für ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr. Die Gründe für<br />

das FSJ sind vielfältig. Auch für<br />

Robin Jerke aus Pfalzgrafenweiler<br />

stand neben der sinnvollen<br />

Auszeit nach dem Abitur<br />

vor allem das soziale Engagement,<br />

die Weiterentwicklung<br />

der eigenen Persönlichkeit und<br />

die berufliche Orientierung im<br />

Vordergrund.<br />

Hobby-DJ in Clubs<br />

»Durch mein FSJ im Sozialkaufhaus<br />

Erlacher Höhe in Freudenstadt<br />

konnte ich erfahren, was<br />

es bedeutet, einen vielfältigen<br />

Job zu haben: L ebensmittel bei<br />

Supermärkten einsammeln, im<br />

Kaufhaus an der Kasse oder im<br />

Lager arbeiten oder mit den<br />

Kollegen bei Umzügen und<br />

Entrümpelungen richtig zuzupacken<br />

– all dies zeigte mir,<br />

dass ich im Beruf vor allem die<br />

Abwechslung suche. Und bei<br />

der Ausbildung zum Schilderund<br />

Lichtreklamehersteller ist<br />

dieser Anspruch mehr als erfüllt«,<br />

erzählt Robin Jerke.<br />

Im FSJ war es auch, dass Robin<br />

auf den Ausbildungsplatz<br />

bei der Werbung Gall GmbH<br />

aufmerksam wurde: »Ich bewarb<br />

mich einfach, absolvierte<br />

ein zweiwöchiges Praktikum<br />

und hatte danach meinen Ausbildungsvertrag<br />

in der Tasche.«<br />

Für Robin Jerke bleibt seine<br />

Ausbildung spannend bis zum<br />

Robin Jerke arbeitet gern am Plotter.<br />

Foto: Handwerkskammer<br />

letzten Tag, denn Vielfältigkeit<br />

und Abwechslung zeichnet den<br />

Beruf des Schilder- und Lichtreklameherstellers<br />

aus. »Es<br />

kommt selten vor, dass ich<br />

zwei Tage lang dasselbe mache«,<br />

e rzählt der 22-Jährige.<br />

»So wartet jeden Morgen eine<br />

kleine Überraschung auf mich.<br />

Ich weiß nie, welche Aufgaben<br />

und Projekte zu erledigen sind,<br />

so wird es nie langweilig.«<br />

Dabei reicht der Aufgabenbereich<br />

vom Siebdruck über<br />

die Herstellung von Plottschriften<br />

und Bekleben von<br />

Fahrzeugen bis hin zur Montage<br />

von Lichtwerbeanlagen.<br />

Und neben gestalterischem Talent<br />

muss J erke auch von Elektrotechnik<br />

viel verstehen, denn<br />

bei der Montage von energiesparenden<br />

Lichtröhren und<br />

Leuchtkästen ist routinierter<br />

Umgang mit der Elektronik gefragt.<br />

Seine Freizeit verbringt er<br />

am liebsten mit Freunden,<br />

treibt viel Sport und legt als<br />

Hobby-DJ regelmäßig in Clubs<br />

auf: Vor allem die Elektro- und<br />

Housemusic hat es ihm angetan.<br />

»Die elektronische Musik<br />

ist für mich ein toller Ausgleich,<br />

denn genau wie meine<br />

Ausbildung schlägt sie die Brücke<br />

zwischen Kreativität und<br />

technischem Fachwissen«, äußert<br />

sich Robin Jerke.<br />

Wenn es um traditionelle<br />

oder moderne Werbetechnik<br />

geht, so bildet die Gall Werbetechnik<br />

das gesamte Leistungsspektrum<br />

ab. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt des im Jahr 2000<br />

gegründeten Unternehmens<br />

ist die Gebäudebeschriftung<br />

für den Innen- und Außenbereich.<br />

Dazu zählen Fassadenbeschriftungen<br />

sowie die Lichtwerbung.<br />

Großen Wert legt<br />

das Unternehmen auf die fachliche<br />

und persönliche Entwicklung<br />

aller Mitarbeiter sowie auf<br />

Gesundheitsförderung. »Dafür<br />

investieren wir viel Zeit und<br />

Geld, doch unterm Strich<br />

kommt das allen zugute«, berichtet<br />

Stefan Gall. »Wir beschäftigen<br />

ausschließlich Fachkräfte<br />

wie Mediengestalter<br />

und Werbetechniker. Aktuell<br />

bilden wir vier junge Menschen<br />

in beiden Berufsbildern aus.«<br />

»Lehrling des Monats«<br />

Seit 2003 bildete Gall 16 motivierte<br />

junge Menschen aus. Für<br />

dieses Engagement gab es<br />

kürzlich eine besondere Auszeichnung,<br />

denn Robin Jerke<br />

wurde von der Handwerkskammer<br />

Reutlingen im April als<br />

»Lehrling des Monats« gekürt.<br />

Harald Herrmann, Präsident<br />

der Handwerkskammer Reutlingen<br />

und J oachim Eisert,<br />

Hauptgeschäftsführer, wiesen<br />

bei der Übergabe der Ehrenurkunde<br />

und einem Geldpräsent<br />

an Robin Jerke darauf hin,<br />

dass der Betrieb immer ein gehöriges<br />

Stück zu guten Ausbildungsleistungen<br />

mit beitrage.<br />

M it der Auszeichnung zum<br />

»Lehrling des Monats«, so<br />

Herrman, solle a uch der Vorbildcharakter<br />

von jungen Erwachsenen<br />

hervorgehoben<br />

werden. »Schön wäre es, wenn<br />

auf diesem Weg ein Ansporn<br />

für andere geschaffen werden<br />

könnte, eine Ausbildung im<br />

Handwerk zu beginnen.«<br />

AUSBILDUNG<br />

SICHER MIT KIPP<br />

P<br />

www.kipp.com<br />

100%<br />

ZUKUNFT<br />

Wir bilden 2021 aus:<br />

Industriekauffrau /-mann<br />

Bewerbung bitte an:<br />

SCHUPP GmbH & Co. KG<br />

Frau Claudia Haist<br />

Glattalstraße78·72280 Dornstetten<br />

E-Mail: claudia.haist@schupp-gmbh.de<br />

www.schupp.shop<br />

Deine Zukunft beginnt bei SCHUPP!<br />

www.schupp.shop<br />

Ausbildung oder Studium?<br />

Vielleicht hast Du die Entscheidung noch vor Dir, welchen Weg Duweiter<br />

einschlagen möchtest? Dann lohnt es sich, uns kennenzulernen!<br />

Ob Ausbildung oder Duales Studium -die Oest Gruppe bietet interessante<br />

Berufe mit vielseitigen Perspektiven und Karrieremöglichkeiten.<br />

• Chemikant (m/w/d)<br />

• Verkäufer (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• DH Studium BachelorofArts (m/w/d)<br />

• BWL-Handel<br />

• BWL-Industrie<br />

• DH Studium Bachelor of Engineering(m/w/d)<br />

• Elektrotechnik<br />

Oest Gruppe<br />

in Freudenstadt<br />

Wir sind Sicherheit -24/7<br />

Interesse geweckt?<br />

Dann bewerb dich in unserem Onlineportal unter www.oest.de/karriere.<br />

www.oestgroup.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!