22.12.2012 Aufrufe

peter frey - Schulen Ruswil

peter frey - Schulen Ruswil

peter frey - Schulen Ruswil

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

CREDIT SUISSE CUP 2011<br />

FINALTURNIERE KANTON LUZERN<br />

Wie es die Tradition will, fanden auch dieses<br />

Jahr im Mai an zwei Mittwochnachmittagen<br />

die kantonalen Finalturniere im Schulfussball<br />

statt. Diese Turniere sind besser bekannt<br />

unter der Bezeichnung «Crédit Suisse<br />

Cup». Die Gewinner der einzelnen Stufen<br />

(Mädchen/Knaben) qualifizieren sich für das<br />

im Juni stattfindende Endturnier. Dieses hat<br />

auch dieses Jahr in Basel (der Stadt des<br />

Schweizer Fussballmeisters) stattgefunden.<br />

An den kantonalen Ausscheidungsturnieren<br />

nahmen die <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong> mit zwei Mädchen-<br />

und zwei Knaben-Teams teil.<br />

2. Stufe – Mädchen – Adligenswil:<br />

Einsatz, Fairness und Freude am<br />

Spiel<br />

Bei herrlichem Wetter spielten die Mädchen<br />

der 2. Oberstufe auf dem Sportplatz Löösch<br />

in Adligenswil. An diesem Turnier nahmen<br />

26 Teams aus dem Kanton Luzern teil. <strong>Ruswil</strong><br />

war mit zwei Teams vertreten, <strong>Ruswil</strong> 1<br />

(Gruppe E) und <strong>Ruswil</strong> 2 (Gruppe C). Zuerst<br />

wurden auf vier Spielplätzen – unter fast<br />

hochsommerlichen Temperaturen - die fünf<br />

Gruppenersten ermittelt. Diese spielten<br />

dann in einer zweiten Runde um den Turniersieg.<br />

Natürlich wurde nicht konsequent<br />

auf Biegen und Brechen gekämpft – schliesslich<br />

stehen in nicht allzu ferner Zeit die Sommerferien<br />

an. Und wer möchte denn schon<br />

diese erholsame Zeit unfreiwillig im Liegestuhl<br />

verbringen und auf das kühle Nass des<br />

Schwimmbades verzichten? Dennoch, unsere<br />

Spielerinnen kämpften mit grossem Einsatz<br />

und makellosem Teamgeist, ganz nach<br />

dem Motto «Eine für alle und alle für Tore».<br />

Schwerer werdende Beine wie auch aufkommende<br />

Krampferscheinungen wurden tapfer<br />

weggesteckt. Beide Teams hinterliessen einen<br />

ausgezeichneten Eindruck. Sie hatten je<br />

vier Gruppenspiele auszutragen. Gesamthaft<br />

wurden deren vier gewonnen, drei endeten<br />

unentschieden und nur eines ging knapp<br />

verloren (0:1). Damit wurden unsere beiden<br />

Teams – leider – «nur» ehrenvolle Gruppenzweite.<br />

Trotzdem durften alle Teilnehmerinnen mit<br />

ihrem Einsatz und den erbrachten Leistungen<br />

sehr zufrieden sein. Sie lieferten unterhaltsame<br />

und teils auch höchst spannende Begegnungen.<br />

Und dass im Sport Erfolg und<br />

Misserfolg manchmal sehr nahe beieinanderliegen,<br />

erlebte nicht zuletzt <strong>Ruswil</strong> 1. Eveline<br />

Bucher schoss mehrfach aus guter Positi-<br />

40<br />

| SCHULSPIEGEL<br />

on auf das gegnerische Tor. Dabei traf sie<br />

aber zwei Mal nur den Pfosten und ein Mal<br />

verhinderte die Querlatte ein zählbares Erfolgserlebnis.<br />

«Nur nicht aufgeben!», hiess<br />

ihre Devise - und sie bekam Recht. Aus mittlerer<br />

Distanz schlug sie den Ball ins Goal.<br />

«Endlich ist der Ball drinnen!», jubelte sie erlöst.<br />

Gjemile Lekaj wuchs im letzten Spiel regelrecht<br />

über sich hinaus. Nach einem Pfostenschuss<br />

im Spiel zuvor («So ein Sch...!»)<br />

setzte sie sich gegen Hitzkirch ungebändigt<br />

in Szene. Mit grossem Einsatz und viel Selbstvertrauen<br />

erkämpfte sie sich Ball um Ball,<br />

schlug Hacken, mal links, mal rechts, gab<br />

sich nie geschlagen, lief sich immer wieder<br />

frei und erzielte dabei beide Tore zum 2:1<br />

Sieg. Bemerkenswert war auch das kritische<br />

Hinterfragen der absolvierten Spiele. So<br />

stellte Tanja Wangeler klare Fortschritte im<br />

Noelle Sidler entwischt ihren Gegnerinnen.<br />

Lilliane Müllers Torabstoss wie aus dem Lehrbuch.<br />

Zusammenspiel vom ersten auf das zweite<br />

Spiel fest. Heidi Müller gab ihren Teamkolleginnen<br />

zu verstehen, dass sie den Gegnerinnen<br />

nicht so viel Raum geben dürfen; kurz:<br />

Angriff ist die beste Verteidigung! Rahel Vogel<br />

zog nach jedem Spiel Bilanz. Wiederholt<br />

und bestimmt wandte sie sich vor dem letzten<br />

Spiel an ihre Mitspielerinnen: «Wir müssen<br />

hoch gewinnen, dann können wir Gruppenerste<br />

werden!» Leider war dem nicht so.<br />

Zwar gewannen sie 1:0 dank Aline Bucher, die<br />

einen Hands-Penalty sicher verwertet hatte.<br />

Doch der direkte Gegner siegte ebenfalls und<br />

qualifizierte sich somit für die zweite Runde.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt den Eltern,<br />

die sich zur Verfügung gestellt hatten, die<br />

Spielerinnen an den Turnierort zu transportieren.<br />

Auch ihre Spielunterstützung war<br />

Gold wert! Edwin Gubler

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!