artig Kunstpreis 2020 - Katalog zur Ausstellung
Der Katalog zum artig Kunstpreis 2020 mit den Preisträgern, den Laudationes und vielen Infos mehr
Der Katalog zum artig Kunstpreis 2020 mit den Preisträgern, den Laudationes und vielen Infos mehr
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KATALOG ZUR AUSSTELLUNG
2020
INHALT
Vorwort Seite 4
Die Preisträger Seite 6 - 9
Die Finalisten und ihre Werke A-Z Seite 10 - 81
artig Kunstpreis 2020 in Zahlen Seite 82
Impressum
Seite 84 / Rückseite
3
artig Kunstpreis 2020
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG
VON 19. JUNI BIS 19. JULI 2020
GALERIE KUNSTREICH KEMPTEN
4
AUF EIN (VOR)WORT
Solidarität ist, wenn alle zusammenlegen.
Liebe liebe Künstlerinnen und Künstler,
ja, so sollten die allerersten Worte nicht nur hier, sondern
auf jeder Vernissage dieser Welt lauten. Denn es
ist Eure Kunst und Eure Ausstellung – und ein Kunstpreis
von Künstlern für Künstler.
Reden wir nun durchaus über‘s Geld: In das „Konto“
dieses Kunstpreises zahlen alle solidarisch ein, um die
Preisgelder, den Katalog und einiges mehr finanzieren
zu können. Die Einzahler sind
• alle einreichenden Künstler mit ihren Teilnahmegebühren
(dieses Jahr von 30 auf 25 € gesenkt)
• die nominierten Künstler, die nochmals Geld in die
Hand nehmen, um ihre Kunstwerke persönlich oder
aufwändig verpackt per Paketdienst anzuliefern
• der artig e.V., dessen Vorstand überwiegend aus
Künstlern besteht, dessen Mitglieder unzählige Stunden
ehrenamtlicher Arbeit in ihrer Freizeit ebenfalls
in dieses Konto einzahlen, und der zudem bei durchaus
möglichen Mindereinnahmen (wie z.B. dieses
Jahr durch Corona) das finanzielle Risiko trägt.
Um es einmal deutlich zu sagen: Für uns gibt es keine
Alternative, auch wenn wir alle zwei Jahre wieder das
Lamento auf allen Kanälen hören müssen: „Geht gar
nicht. Teilnahmegebühr ist unmoralisch“, „Holt Euch
doch Sponsoren“ usw... Die Begründung dazu nur
kurz, auch wenn wir einen einstündigen Vortrag zu
allen Aspekten halten könnten:
1. Gebühren sind landauf, landab durchaus üblich –
ebenso wie Startgelder bei Schachturnieren oder
beim Dressurreiten.
2. Auch wir als Verein haben keine Gelddruckerei.
3. Sponsorenland ist abgebrannt. Und falls nicht ganz:
Sponsoren stellen Bedingungen, nehmen durchaus
Einfluss und sind schnell auch wieder weg, wenn
die prämierten Werke nicht zum Image passen oder
Preisträger nicht aus der gleichen Region kommen.
4. Damit dieser Preis nicht Löwenbräu- oder gar Heckler&Koch-Kunstpreis
heißt.
5. Und damit hier weiterhin als erstes die Künstler gegrüßt
werden, statt dass sich Landräte, Sponsoren
und Auslober am Rednerpodest auf die Schultern
klopfen, dann nur Honoratioren in den ersten Sitzreihen
sitzen, ein Laudator einen kunsthistorischen
Vortrag hält, der mit den ausgestellten Werken
nichts zu tun hat, während die Künstler und ihre
Werke in den hinteren Räumlichkeiten die Tapete
für diese Show mimen – mit lauwarmem Prosecco
in Plastikbechern in der Hand. Wie oft, liebe Kollegen,
haben das viele von uns erleben müssen.
Und auch deswegen konnten wir im Corona-Jahr
2020 frei entscheiden, dass dieser Kunstpreis nicht
abgesagt oder auf 2021 verschoben wird, sondern nur
um zwei Monate. Denn Kunst muss nun endlich wieder
„passieren“, erlebbar und sichtbar sein!
Großer Dank gilt vor allem den über 300 Kolleg*innen
aus halb Europa, die zwar ausjuriert wurden, aber mit
ihrer Teilnahmegebühr diesen Kunstpreis möglich
gemacht haben. Liebe „Ausjurierten“: Dies ist insbesondere
auch Eure Ausstellung und Euer Katalog.
All zwei Jahre eine solch vielseitige Ausstellung mit
Werken aus nah und fern, mit den unterschiedlichsten
Herangehensweisen und Techniken zeigen zu können,
ist für uns Ehre und Vertrauensbeweis zugleich.
Möglichst frei, so frei wie die Kunst selbst, sollte unser
Heng Li: Gnade, 2013, Öl auf Leinwand, 145 × 100 cm
Merlin Ortner: Jules, 2016, Leuchtdia, gerahmt, 30 x 45 cm
Kunstpreis schon immer sein, und für 2018 fiel auch
die letzte Beschränkung: Ein Werk kann so alt sein wie
auch immer, nur die Künstler*in muss noch leben.
Noch „besonderer“ oder spannender, um es positiv
auszudrücken, wurde dieser Kunstpreis durch Corona.
Als sich die Pandemie spätestens ab Februar abzeichnete,
gingen die Einreichungen im Vergleich zu den Vorjahren
zurück, insgesamt waren es rund 200 Künstler*innen
weniger, und die Herkunft der Einreichenden
beschränke sich mit Blick auf die Reisebeschränkungen
zunehmend auf den deutschsprachigen Raum.
Zwar hatten wir die ursprünglichen Dotierungen erhöht:
den artig Kunstpreis von 2.000 auf 2.500 €, den
artig Sonderpreis von 700 auf 1.500 € und den Publikumspreis
von 700 auf 1.000 €. Aufgrund der Mindereinnahmen
aber müssen wir diesmal auf einen optionalen
weiteren Preis oder eine nochmalige Erhöhung
der Preisgelder verzichten. Somit vergeben wir dieses
Jahr folgende Preise:
artig Kunstpreis 2020, dotiert mit 2.500 €*
artig Sonderpreis 2020 mit 1.500 €*
artig Publikumspreis 2020 mit 1.000 € (gestiftet von
der Brauerei Clemens Härle aus Leutkirch)
Kunstpreis und Sonderpreis beinhalten zudem je eine
kostenfreie Ausstellung im Kunstreich (unsere Kosten
ca. 1.000 €, plus diverse Leistungen) sowie eine Übernahme
von Transport- und Produktionskosten bis zu
500 € netto.
5
Nils Franke : BDM (Bärtiges Deutsches
Mädel) II, 2015, Öl auf Leinwand, 35 x 40 cm
Elsa Nietmann: Elefantenherde, 2013, Eisen, Draht, Gewebe, Beton, 26 x 85 x 26 cm Thomas Silberhorn: Rote Kuh auf grüner Weide, 2014, HD-Video auf 10‘‘ Display
Damit vergeben wir nun Preise im
Gesamtwert von 8.000 Euro und investieren
unzählige Stunden für Organisation,
Jurierung, Hängung, Umbau
sowie die Aufstellungsaufsichten. Dafür
danke ich all unseren Mitgliedern,
die ihre Freizeit unbezahlt für diesen
Kunstpreis gerne opfern, ganz herzlich.
Die Kunstpreise seit 2014
Beim ersten Kunstpreis waren wir
noch „vorsichtig“ und vergaben einen
Jurypreis in Höhe von 1.000 € und
einen Publikumspreis in Höhe von
500 €. In den Folgejahren stieg die Teilnehmerzahl
und damit der „Jackpot“
aus den Teilnahmegebühren, so dass
wir die Preisgelder erhöhen, weitere
Sonderpreise einführen und einen
großformatigeren Ausstellungskatalog
drucken konnten. Die Abbildungen auf
dieser Doppelseite zeigen die bisher
prämierten Werke:
2014 haben wir ein großformatiges,
dunkles Landschaftsgemälde von
Heng Li aus München mit unserem
Kunstpreis ausgezeichnet.
2016 stand ein eher kleines, hinterleuchtetes
Foto von Merlin Ortner aus
Berlin im Rampenlicht, und bei den
Sonderpreisen eine Plastik aus Beton
und Draht von Elsa Nietmann aus
München sowie die altmeisterliche
Ölmalerei von Nils Franke aus Leipzig.
2018 ging der Kunstpreis an eine kleinformatige
Videoarbeit von Thomas
Silberhorn aus München, der Sonderpreis
an eine Videoinstallation von
Judith Rautenberg aus Weimar und
der Extrapreis an ein Ölgemälde von
Claudia Hoffer aus München.
Dass nun 2020 mit einer „Installation“
aus Porzellan sowie einer Holzskulptur
ausschließlich Dreidimensionales
prämiert wird, und das beide Male aus
Mittelfranken, macht den artig Kunstpreis
wohl nicht berechenbarer (außer
man möchte konstatieren, dass die
Vorliebe bisher eher Gegenständlichem
als Abstraktem galt). Und an dem Zufall,
dass der Preis ungewöhnlich oft nach
München ging, mögen sich Stochastiker
abarbeiten – schließlich werden der
Jury die Werke anonymisiert vorgelegt.
(Unter www.artig.st finden Sie einen
ausführlichen Artikel darüber, wie und
mit welchen Regeln wir jurieren.)
Bleibt mir, allen Künstlern, Kollegen
und Helfern nochmals herzlich Dank
zu sagen, dass diese „Show“ trotz aller
Widrigkeiten so wunderbar läuft!
Für den Vorstand und die Jury
Ihr & Euer Stephan A. Schmidt,
Vorsitzender artig e.V.
DIE PREISTRÄGER
Judith Rautenberg: Again, 2015, Videoinstallation, Projektion auf Holzplatten
Claudia Hoffer: The P. Collection, 2012, Öl auf Leinwand, 110 x 150 cm
6
ARTIG KUNSTPREIS 2020
Ein zerbrechlicher Traum in Weiß
TRAUMFLIEGER VON BETTINA GRABER-RECKZIEGEL
Den Wunsch nach Frieden künstlerisch
umzusetzen, ist ein schwieriges Unterfangen:
Schnell kann es abgedroschen
wirken oder kitschig bis naiv.
Schwerter zu Pflugscharen? Längst
nicht mehr zeitgemäß und zeitgenössisch:
Schwerter finden sich nur noch
im Museum, und Pflugscharen kennt
kaum noch ein Kind.
Kampfflugzeuge oder Bomben zu
weißen Friedenstauben? Hat man die
Arbeit von Bettina Graber-Reckziegel
noch nicht gesehen, mag das nach
simpler, plakativer Metaphorik klingen.
Doch die Künstlerin meistert dieses
scheinbare Unterfangen so filigran wie
spielerisch: Zauberhaft, fast kindlich,
aber niemals kindisch oder naiv, verpackt
und verwandelt sie den hehren
Traum vom Frieden in einen echten,
greifbar-gegenständlichen Traum –
über einem für jeden Menschen intimen
Bett. Der Traum wird im privaten
Gemach, umrissen von einem Glaskasten,
zu Form und Raum und damit
zu einer Art naher, greifbarere und
individueller Realität. Soll heißen: Der
Betrachter kann sich damit identifizieren;
es könnte mein Bett sein, ich muss
diesen Traum selbst träumen.
Die Flugzeuge sind keineswegs vage
angedeutet, sondern verweisen ganz
konkret in die jüngste Kriegsgeschichte
der Bundesrepublik Deutschland:
Es sind „Tornados“. So heißen die
Kampfflugzeuge der Luftwaffe und
wurden 1999, erstmals nach Ende des
Zweiten Weltkrieges, in einem bewaffneten
Kriegseinsatz über Serbien
sowie später über Afghanistan und
Syrien zur Aufklärung eingesetzt.
Diese Klarheit beunruhigt, andererseits
wird alles vom Bett über den Bomber
bis zum Vogel nicht nur in das typische
Weiß des Porzellans, sondern zugleich
in das Weiß der Unschuld getaucht,
die wiederum durch das Material und
seine Miniatur so zerbrechlich wie
schützenswert erscheint.
Um offen zu sein: Die artig-Jury ist
auch in Ihrer Summe weder Freund
komplexer, philosophischer bis politischer
Werke, die zudem einer mehrseitigen
Erklärung bedürfen oder sich
ihr gar verweigern, noch ist sie Freund
eines perfekt gemachten, schnellen
„Bumms“, das einem flugs ein Lächeln
z.B. ob seiner Schönheit oder Verspieltheit
ins Gesicht zaubert.
Diese Arbeit liegt jenseits und gleichzeitig
in alledem: Sie hat gleichzeitig Tiefe
und vermag dennoch auf den vielleicht
nicht ersten, aber zweiten Blick zu
verzaubern. Es ist bald verstanden,
hat aber wie bei manchem Wein einen
mulmigen Abgang. Man wünscht sich,
Kind zu sein, aber weiß um die Kriege,
man will schmunzeln, aber nicht solche
Träume träumen müssen – als ob wir
zu realistisch und zu erwachsen wären
für einen Frieden. Oder zumindest für
einen Traum vom Frieden.
Aber wir Menschen sind zu doof. Denn
solches sollte schon längst zu Ende
geträumt sein. Und das beunruhigt.
Stephan A. Schmidt für die Jury
Bettina Graber-Reckziegel besuchte
die Berufsfachschule für Keramik und
danach die Fachschule für Keramik in
Landshut, die sie als Keramikmeisterin
und Keramikgestalterin abschloss.
Es folgte eine Studium an der Akademie
der Bildenden Künste München bei Prof.
Norbert Prangenberg sowie ein Studium
an der Akademie der Bildenden Künste
Nürnberg, wo sie zur Meisterschülerin
bei Prof. Eva von Platen ernannt wurde.
Sie lebt und arbeitet in Vorra im Nürnberger
Land
Traumflieger 2020
Bettina Graber-Reckziegel Vorra
Porzellan, Glas, Acrylglas, Metall
36,5 x 60 x 30 cm
2.400 €
www.bettina-graber.de
www.cerana-keramik.de
7
8
ARTIG SONDERPREIS 2020
Würde ist kein Sonnenschein
WAS WIR NICHT SEHEN VON NADINE ELDA ROSANI
Innerlich zerrissen mag sie sein, diese Frau,
aber nicht ge- oder zerbrochen. Ähnlich wie
der Baumstamm, aus dem sie entstand, und
dessen senkrechter Riss durch den Oberkörper
weiter wächst, weil das Holz weiterhin
arbeitet.
Mager, eher dürr und ausgezehrt steht sie da,
aber doch in Würde, verkrampft vielleicht,
aber die Schultern hängen nicht herunter,
die Hände sind eher kräftig, sie bewegt sich
weiter und der Blick ist nach vorne gerichtet,
wenn auch skeptisch, eher klagend bis kritisch
als traurig.
Dass ihr ein Fuß fehlt, mag eher der Antike
(und dem Baumstamm) geschuldet sein, als
dass es mehr Erzählung bzw. zur Physis oder
Psyche der Dargestellten beiträgt.
„Was wir nicht sehen“, dieser Titel lässt letztlich
offen, ob wir etwas nun oder weiterhin
nicht sehen und (nur vielleicht) erst nach
langer Betrachtung finden können.
Womit wir das schwierige Wasser einer
Interpretation erreichen, die sich niemals
anmaßen darf, für alle zu sprechen, etwas
vorweg zu nehmen, gar festzulegen oder
dem Betrachter zu bevormunden, zu entmündigen.
Denn in der Autonomie der Kunst liegt
auch immer die Autonomie des Betrachters:
Jeder hat seine eigenen, individuellen Erfahrungsschätze
im Bauch und seine Bilder im
Kopf. Jeder mag – jeweils aus seiner Perspektive
– die Persönlichkeit der Abgebildeten
für schwach halten, oder für stark. Wobei ein
Herabschauen auf einen schwächeren Menschen
nicht funktioniert: Zu hoch steht die
1,70 Meter große Frau auf einem Sockel, man
muss zu ihr aufblicken.
Der Tenor ist nicht freudig, nicht positiv; hier
steht und geht kein Sonnenschein. Dennoch
kommt auch derjenige, der je nach ästhetischer
Auffassung eher „das Schöne und Gute“
in der Kunst sucht, nicht an dieser Skulptur
vorbei. Denn sie hat Essentielles zu erzählen,
und das innere Auge will zuhören. So wie
wir uns im Leben mit unserem Gegenüber
auseinandersetzen müssen (sofern wir noch
ein Quäntchen Empathie besitzen), das wohl
eher nicht makellos aus dem Titelcover eines
Modemagazins entstiegen ist.
Wer weitere Arbeiten von Nadine Elda Rosani
kennt, sieht auch hier ihren durchgängigen
Stil: Alles keine idealtypischen, jugendlichen
Schönheiten, sondern vom Leben gezeichnete
Menschen mit einer eigenen, meist essentiellen
Ästhetik, bei der nur das Wesentliche,
also kein Hieb zu viel und kein Stich zu wenig
erzählt.
Rosani sagt über ihre Arbeitsweise: „Ich mag
klare Formen und das Material sehen. Bei
den Skulpturen schätze ich kraftvolle und
satte Schnitte.“ Mehr sagt die gelernte Holzbildhauerin
und Schreinerin aus dem mittelfränkischen
Heideck nicht, und das eher
technisch. Das Inhaltliche, das Interpretative
und Erzählerische bleibt also weiterhin uns
überlassen.
Stephan A. Schmidt für die Jury
Was wir nicht sehen 2020
Nadine Elda Rosani Heideck
Kirschholz gesägt, geschnitzt, geölt
170 x 35 x 40 cm
unverkäuflich
www.nadinerosani.com
9
10
DIE FINALISTEN
UND IHRE WERKE A-Z
11
Sichtsieche
2018
Moritz Albert
Solingen
Öl auf Leinwand
200 x 180 cm
5.700 €
12
Das blaue Pferd (Minimalismus in Kunst) 2020
Natalia Alf Weilheim
Aquarell
20 x 30 cm
unverkäuflich
Trumpfbacke 2019
Thorsten Bechtluft
Reitzenhain
historische Ölfarben
auf Leinwand
74 x 97 cm
1.900 €
14
Trumped 2018
Oksana Bergen Paderborn
Scherenschnitt, 40 x 40 x 10 cm
1.800 €
l´Écosse 2011
Michael Berner Kempten
Photographie / Pigmentdruck kaschiert auf Alu-Dibond
40 x 60 cm
220 €
15
16
Blatt und Stiel 2018
Christoph Berstecher Freiburg
Fotografie
60 x 90 cm
780 €
Ruhe sanft 2019
Ingrid Bickel Oberstdorf
Acryl, Mischtechnik
74 x 58 cm
2.000 €
17
18
19
Die Brücke die mal war 2011
Erna Blaschko-Walbrun Cham
Öl auf Leinwand
40 x 80 cm
3.500 €
Dahin gesponnen III 2013
Pettra Biertümpfel Wibbecke
Pigmente, Asche, Spinnwebe auf Leinwand
30 x 30 cm
300 €
20
Tiefenrausch der Unschuld 2017
Thorsten Boehm Hamburg
Mischtechnik / Zeichnung, Schraffur, Malerei, Acryl,
Airbrush auf Papier
72 x 51 cm
10.000 €
10 Minuten Sonne 2004
Katrin Brand Vorra
Acrylmalerei
75 x 62 cm
2.300 €
21
22
Sad Dog 2018
Andrea Cordes-Thalmeier Dorfen
Mischtechnik auf Holz
35 x 125 cm
520 €
The gold of the wood 2019
Paolo Dalponte Comano Terme / I
Bleistift und Blattgold auf Papier
70 x 100 cm
3.000 €
23
24
Birth of Venus 2019
Gudrun Daum Kaufering
Acryl auf Leinwand
100 x 120 cm
2.800 €
Schneeglut 2019
Karin Drechsler-Ruhmann Erlangen
3D-Acrylbild
100 x 120 cm
3.800 €
25
26
Stier 99524 2019
Elena
Drobychevskaja
München
Öl, Kohle, Leinwand
120 x 99 cm
2.750 €
Catrina III. 2020
Nils Franke Leipzig
Öl auf Leinwand
100 × 80 cm
unverkäuflich
27
28
In meines Großvaters Garten 2019
Rita Galambos Feldkirch / A
Acryl auf Leinwand
80 x 60 cm
390 €
Neugier 2020
Rita Galambos Feldkirch / A
Acryl auf Leinwand
80 x 60 cm
390 €
29
30
Wofür? 2019
Martin Gautsch Thomatal / A
Schnitzarbeit aus Zirbe
150 x 60 x 65 cm
10.400 €
Gutes Versteck 2019
Alexandra Gebhart Bad Waldsee
Schwarzweißfotografie
130 x 40 cm
230 €
31
32
profondita III 2019
Giorgio Immenstadt
mehrfarbiger Holzschnitt
auf Seidenpapier
Ø 133 x 5 cm
unverkäuflich
33
Study Of The Three
2019
Sandra Gutsche
Gardelegen
Öl auf Papier
120 x 84 cm
1.696 €
34
35
Offering IV 2015
Isabell Heusinger Neumarkt i.d.Opf.
Öl auf Leinwand
70 x 50 cm
1.500 €
Rassismus 2020
Fabian Helmich Riedenburg
Photographie, Schrift, Beton, Epoxidharz
42 x 42 cm
unverkäuflich
36
gefährliches Manöver 2018
Johannes Hofbauer Feldafing
Pappel, Zwetschge, Draht
32 x 32 x 39 cm
1.450 €
37
Das Glück ist ein flüchtiger Vogel 2019
Elisabeth Hölz Amtzell
Assemblage (genäht aus gefundenem Stoff)
100 x 34 x 24 cm
1.500 €
38
Kalscheura 2018
Alexander Jakimenko Köln
Textilartobjekt, handgewebt aus Naturund
Kunststofffasern, Äste, Draht
180 x 120 cm
4.000 €
lovepattern-rot 2018
Daniela Kammerer
Augsburg
Wandteppich / tapestry
210 x 160 cm
7.800 €
39
42
Strahlende Zukunft 2015
Saori Kaneko Weimar
phosphoreszierende Farbe, Ton,
Glas, Holz, Licht, Strom (2 Objekte)
je 130 x 50 x 50 cm (inkl. Podest)
1.600 €
43
ATTENTION/SPAN 2020
Kombinat Äppärät Cyberspace
gefundene Elektronik, gehackt, mit Software versehen, upgecycled / kontinuierlicher Ausdruck
von im Internet per Maschine-Learning-Algorithmen gesammelter und von Ihr nach
den dreio Kategorien Cat Content, Hate Speech und Fake News sortierten Meldungen
Alle Meldungen auch unter: http://äppärät.com/attention/span
10 x 20 x 20 cm
170 €
44
Steinobst 2019
Emil Kräß Neu-Ulm
Steinbildhauerei, Lauchheimer Sandstein, Maulbronner Sandstein
40 x 40 x 35 cm
1.450 €
Altes Café 2014
Nikolai Lagoida Ochsenfurt
Öl auf Leinwand
100 x 119 cm
8.900 €
45
46
Before falling 2019
Helene Lindqvist Augsburg
Acryl auf Holz mit Dammar und
Wachs überzogen
25 x 26 cm
450 €
Fun posing 2019
Helene Lindqvist Augsburg
Acryl auf Holz mit Dammar und
Wachs überzogen
25 x 26 cm
450 €
47
am anfang wars carola 2014
Diana Lukas Überlingen
Öl und Ölkreide auf Papier, aufgezogen auf MDF-Platte
100 x 70 cm
590 €
48
Elephant / Objekt
der Serie Shattered
2020
Ernst Miesgang Wien
geklebte Porzellan- und Keramikscherben
50 x 35 x 16 cm
3.600 €
49
Frau mit rotem Turban
2019
Alžběta Müller München
Acryl auf Leinwand
90 x 75 cm
1.500 €
50
51
YHWH 2020
NEO
Nürnberg
Ölmalerei und Spray
165 x 150 cm
9.000 €
Kraftfeld und
Potential 2019
Sandra Müller
Bad Waldsee
Acryl auf Leindwand
100 x 100 cm
1.380 €
52
Kater Frühstück 2018
Jürgen Niederauer Marktoberdorf
Fotografie, Druck auf Leinwand
60 x 90 cm
790 €
53
... erst das Kleingedurckte
lesen... 2020
Magdalena Nothaft Rosenheim
Digitale Zeichung mit Finger auf Mobile
Phone, Druck hinter Acrylglas
23 x 13 cm
120 €
54
Believe me 2017
Irmi Obermeyer Wildpoldsried
Öl, Fototransfer auf Papier
45 x 64 cm
950 €
55
Nu 2017
Séverine Peiffer Leudelange / L
Salzpapier-Abzug nach Kollodion Nassplatte
80 x 60 cm
Preis auf Anfrage
56
Humus Ancestral (Triptychon) 2015
Séverine Peiffer Leudelange / L
Fotodruck auf gebürstetem Alu-Dibond nach Kollodion Nassplatte
je 80 x 80 cm
1.650 €
SU 2016
Jan-Hendrik Pelz Stuttgart
Öl auf Leinwand / Dyptich
je 150 x 200 cm
6.000 €
57
58
Frau mit einer Pflanze und
einem Kind im Arm 2019
Mila Plaickner Götzis / A
Öl auf Leinwand
150 x 110 cm
3.500 €
59
Draußen nur Kännchen
2020
Christoph Rehlinghaus
Meerbusch
Öl auf Nessel
100 x 80 cm
4.500 €
60
blue 2020
Daniela Riss Waltenhofen
Öl auf Leinwand
50 x 40 cm
450 €
Und die Kinder bringen den Müll raus 2019
Christian Ristau Flensburg
Acryl auf Leinwand
100 x 160 cm
4.400 €
61
62
Junger Mann 2019
Klaus Rungger Lajen / I
Zeichnung / Bleistift, Kohle
70 x 50 cm
5.700 €
Omm Miau 2020
Stefanie Ruprechter Kirchberg in Tirol / A
Gouache und Marker auf Leinwand
81 x 65 cm
940 €
63
64
65
Gedankengänge 4 2020
Hannah Schmider Offenbach
aus einem Lindenholzstück geschnitzt,
Bohrungen am Kopf, teilweise coloriert
18 x 39 x 9,8 cm
1.400 €
Gedankengänge 5 2020
je ca. 40 x 10 x 10 cm
1.200 €
66
Verdammt kleine Arche -
bitte nicht schaukeln 2018
Raimund Schemmel Arnstein
Kirschholzskulptur geölt
22 x 30 x 20 cm
490 €
Märchenstunde 2019
Karl E. Schneck Oberreute
Cyanotypie e/a
60 x 80 cm
850 €
67
68
Scherbö 2019
Ilka Schneider Berlin
Tusche und Gelstift auf Nessel
175 x 55 cm
1.900 €
69
In Bewegung 2
2017
Ursula Sihler-Steidl
Laupheim
Aquarell, Acryl, Graphit
84,1 x 59,4 cm
680 €
70
Creature 1 2019
Jutta Siebert Lychen
Tusche auf Papier, zweite Lage gewachstes Papier mit Ritzungen und Ölfarbe
23 x 23 cm
380 €
Creature 2 2019
Jutta Siebert Lychen
Tusche auf Papier, zweite Lage gewachstes Papier mit Ritzungen und Ölfarbe
23,5 x 23 ,5cm
380 €
71
72
Shit happens! 2019
Claudia Simon Magdeburg
Mixed Media/ Upcycling Art (Handcut Stencil
auf altem Sporthallenparkett mit Kaugummi)
36,5 x 18 x 3 cm
897 €
Vielleicht wird alles viel leichter! 2020
Claudia Simon Magdeburg
Mixed Media/ Upcycling Art (Handcut Stencil auf
altem Sporthallenparkett mit Konfetti)
47,5 x 26 x 3 cm
897 €
anders sein 2019
Gabriele Sodeur Sonthofen
Papierobjekte auf Leichtbauplatte (9-teilig)
je 25 x 32 cm
950 €
73
74
Beherztes Frühstück mit grünem Toaster 2015
Franz Spring Roßbach
Ölkreide
40 x 50 cm
unverkäuflich
blindnichtblind / moosbach 2019
Marc Völker Ohlstadt
Malerei, Dispersion auf Faserplatte
40 x 54 cm
1.800 €
75
76
Crysis 2017
Krešimir Crash Vorich
Kempten
Öl auf Leinwand
100 x 80 cm
1.260 €
Lachs 2018
Merle Wittchow Fleckeby
Buntstift auf Papier
30 x 40 cm
unverkäuflich
77
78
Ich sehe dich 2016
Wladimir Zalyasko Nürnberg
Öl auf Leinwand
54 x 70 cm
3.000 €
Domaine du Rayol 2019
Eva Zimnoch Dortmund
Pigmente in Acrylemulsion auf Leinwand
160 x 140 cm
3.100 €
79
80
Der Narr 2016
Julia Ursula Zuchtriegel Ottobeuren
Drahtgeflecht auf Metallplatte
50 x 30 cm
660 €
listen to each other 2020
Peter Zunder Mötz / A
Ton, Acryl
je 9 x 5 x 2 cm zzgl. Kabel
1.500 €
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82
83 79
WERKSVERZEICHNIS A-Z NACH KÜNSTLERNAMEN
S. Name Ort L. Werktitel
11 Moritz Albert Solingen D Sichtsieche
12 Natalia Alf Weilheim D Das blaue Pferd (Minimalismus in Kunst)
13 Thorsten Bechtluft Reitzenhain D Trumpfbacke
14 Oksana Bergen Paderborn D Trumped
15 Michael Berner Kempten D l´Écosse
16 Christoph Berstecher Freiburg D Blatt und Stiel
17 Ingrid Bickel Oberstdorf D Ruhe sanft
18 Pettra Biertümpfel Wibbecke D Dahin gesponnen 3
19 Erna Blaschko-Walbrun Cham D Die Brücke die mal war
20 Thorsten Boehm Hamburg D Tiefenrausch der Unschuld
21 Katrin Brand Vorra D 10 Minuten Sonne
22 Andrea Cordes-Thalmeier Dorfen D Sad Dog
23 Paolo Dalponte Comano Terme I The gold of the wood
24 Gudrun Daum Kaufering D Birth of Venus
25 Karin Drechsler-Ruhmann Erlangen D Schneeglut
26 Elena Drobychevskaja München D Stier 99524
27 Nils Franke Leipzig D Catrina III.
28 Rita Galambos Feldkirch A In meines Großvaters Garten
29 Neugier
30 Martin Gautsch Thomatal A Wofür?
31 Alexandra Gebhart Bad Waldsee D Gutes Versteck
32 Giorgio Immenstadt D profondita III
7 Bettina Graber-Reckziegel Vorra D Traumflieger
33 Sandra Gutsche Gardelegen D study of the three
34 Fabian Helmich Riedenburg D Rasissmus
35 Isabell Heusinger Neumarkt i.d.OPf. D Offering IV
36 Johannes Hofbauer Feldafing D gefährliches Manöver
37 Elisabeth Hölz Amtzell D Das Glück ist ein flüchtiger Vogel
38 Alexander Jakimenko Köln D Kalscheura
39 Daniela Kammerer Augsburg D lovepattern-rot
40 Saori Kaneko Weimar D Strahlende Zukunft
41 Kombinat Äppärät Cyberspace ATTENTION/SPAN
42 Emil Kräß Neu-Ulm D Steinobst
43 Nikolai Lagoida Ochsenfurt D Altes Cafe
44 Helene Lindqvist Augsburg D Before falling
44 Fun posing
45 Diana Lukas Überlingen D am anfang wars carola
46 Ernst Miesgang Wien A Elefant / Objekt der Serie Shattered
47 Alžběta Müller München D Frau mit rotem Turban
48 Sandra Müller Bad Waldsee D Kraftfeld und Potential
49 NEO Nürnberg D YHWH
50 Jürgen Niederauer Marktoberdorf D Kater Frühstück
51 Magdalena Nothaft Rosenheim D … erst das Kleingedurckte lesen…
52 Irmi Obermeyer Wildpoldsried D Believe me
53 Séverine Peiffer Leudelange L Nu
54 Humus Ancestral (Triptychon)
S. Name Ort L. Werktitel
55 Jan-Hendrik Pelz Schorndorf D SU
56 Mila Plaickner Götzis A Frau mit einer Pflanze und einem Kind im Arm
57 Christoph Rehlinghaus Meerbusch D Draußen nur Kännchen
58 Daniela Riss Waltenhofen D blue
59 Christian Ristau Flensburg D Und die Kinder bringen den Müll raus
9 Nadine Elda Rosani Heideck D Was wir nicht sehen
60 Klaus Rungger Lajen I Junger Mann
61 Stefanie Ruprechter Kirchberg i. Tirol A Omm Miau
64 Raimund Schemmel Arnstein D Verdammt kleine Arche - bitte nicht schaukeln
62 Hannah Schmider Offenbach D Gedankengänge_4
63 Gedankengänge_5
65 Karl E. Schneck Oberreute D Märchenstunde
66 Ilka Schneider Berlin D Scherbö
68 Jutta Siebert Lychen D Creature 1
69 Creature 2
67 Ursula Sihler-Steidl Laupheim D In Bewegung 2
70 Claudia Simon Magdeburg D Vielleicht wird alles viel leichter!
70 Shit happens!
71 Gabriele Sodeur Sonthofen D anders sein (9-teilig)
72 Franz Spring Roßbach D Beherztes Frühstück mit grünem Toaster
73 Marc Völker Ohlstadt D blindnichtblind / moosbach
74 Krešimir Crash Vorich Kempten D Crysis
75 Merle Wittchow Fleckeby D Lachs
76 Wladimir Zalyasko Nürnberg D Ich sehe dich
77 Eva Zimnoch Dortmund D Domaine du Rayol
78 Julia Ursula Zuchtriegel Ottobeuren D Der Narr
79 Peter Zunder Mötz A listen to each other
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artig Kunstpreis 2020 in Zahlen
Vergeben werden im Jahr 2020
• der artig Kunstpreis* (Hauptpreis), dotiert mit 2.500 Euro
• der artig Sonderpreis*, dotiert mit 1.500 Euro
*beide inkl. einer kostenfreien Ausstellung in der Galerie Kunstreich in Kempten inkl.
der Übernahme von Transport-, Material- und Übernachtungskosten bis zu 500 €
• der artig Publikumspreis, dotiert mit 1.000 Euro und gestiftet von der Brauerei
Clemens Härle aus Leutkirch
Eingereicht wurden vom 26. Dezember 2019 bis zum 14. März 2020 650 Werke von 360
Künstlern aus A, CH, D, I, und L (2018: 1.080 Werke von 560 aus halb Europa). Hieraus
wählte die Jury 74 Werke aus. Davon schaffte es ein Künstler nicht, sein Werk einzusenden.
Bleiben 73 Werke von 67 Künstlern (2018: 70 von 67).
Die 67 Finalisten (Herkunft siehe Karte):
38 Frauen = 57 % (2018: 39 = 58 %)
28 Männer = 42 % (2018: 26 = 39 %)
1 Künstlergruppe = 3% (2018: 2 = 3 %)
Der artig e.V. und das Allgäuer Kulturleben
bedanken sich herzlich bei:
»»
360 Künstlerinnen und Künstlern für insgesamt 652 eingereichte Werke
»»
und ihren solidarischen Beitrag, mit dem sie die Preisgelder, die Ausstellung,
diesen Katalog und vieles Weitere möglich machen,
»»
67 Finalisten für das Anliefern von 73 Kunstwerken, die uns mit ihrer
großen Bandbreite sehr bereichern,
»»
der Stadt Kempten und der BSG Allgäu für die wunderbaren, historischen
Galerieräume,
»»
der Brauerei Clemens Härle aus Leutkirch für die Stiftung des Publikumspreises,
»»
und all den vielen engagierten Helfern bei Planung, Ausschreibung,
Bewerbung, Plakatierung, Paketabholung, Werkannahme, diversen
Verwaltungsarbeiten, Künstler-Korrespondenz, Vorbereitung und Durchführung
der mehrtägigen Foto- und Preisjurierung, Fotografie, Ausbau
der Ausstellungsflächen, Pressearbeit, Online-Redaktion, Katalog-Layout,
Aufbau, Hängung, Elektrik und Ausleuchtung, Galeriedienste uvm...
geboren
1940
1943
1950
1951 1951
1953
1954
1955
1956 1956
1957 1957
1958 1958 1958
1959 1959
1960 1960
1962 1962
1963 1963
1964 1964
1966 1966
1967 1967
1968 1968 1968 1968
1969
1972 1972
1973 1973 1973 1973
1974
1975 1975 1975 1975 1975 1975
1976 1976 1976
1978
1979 1979 1979
1980
1981 1981 1981 1981
1982
1983
1984
1985 1985
1986
1987
1988
------------------------------
= Ø 1976 / 44 Jahre (2018: 48 Jahre / 2016: 49 Jahre)
In diesen Zahlen spiegelt sich auch die seit Ende Januar 2020 aufkeimende Corona-
Krise wieder: Die Zahl der Einreichungen sank erstmals seit 2014, beschränkte sich
auf den deutschsprachigen und hier wiederum mehr auf den süddeutschen Raum,
und ältere Künstlerinnen und Künstler hielten sich mehr zurück als bisher.
Flensburg
Christian Ristau
Fleckeby
Merle Wittchow
Hamburg
Thorsten Boehm
Wibbecke
Pettra Biertümpfel
Paderborn
Oksana Bergen
Dortmund
Eva Zimnoch
Solingen
Moritz Albert
Meerbusch
Christoph Rehlinghaus
Köln
Alexander Jakimenko
Offenbach
Hannah Schmider
Reitzenhain
Thorsten Bechtluft
Stuttgart
Jan-Hendrik Pelz
Leudelange
Séverine Peiffer
Augsburg
Daniela Kammerer
Helene Lindqvist
Neu-Ulm
Emil Kräß
Laupheim
Ursula Sihler-Steidl
Freiburg
Christoph Berstecher
Bad Waldsee
Alexandra Gebhart
Sandra Müller
Überlingen
Diana Lukas
Amtzell
Elisabeth Hölz
Oberreute
Karl E. Schneck
Götzis
Mila Plaickner
Feldkirch
Rita Galambos
Ottobeuren
Julia Ursula
Zuchtriegel
Kempten
Michael Berner
Krešimir Crash Vorich
Wilpoldsried
Irmi Obermeyer
Marktoberdorf
Jürgen Niederauer
Waltenhofen
Daniela Riss
Immenstadt
Giorgio
Sonthofen
Gabriele Sodeur
Oberstdorf
Ingrid Bickel
Kaufering
Gudrun Daum
Mötz
Peter Zunder
Comano Terme
Paolo Dalponte
Cyberspace
Kombinat Äppärät
Feldafing
Johannes Hofbauer
Weilheim
Natalia Alf
Ohlstadt
Marc Völker
Lajen
Klaus Rungger
Gardelegen
Sandra Gutsche
Lychen
Jutta Siebert
Magdeburg
Claudia Simon
Berlin
Ilka Schneider
Weimar
Saori Kaneko
Leipzig
Nils Franke
Arnstein
Raimund Schemmel
Ochsenfurt
Nikolai Lagoida
Erlangen
Karin Drechsler-Ruhmann
Vorra
Katrin Brand
Bettina Graber-Reckziegel
Nürnberg
NEO
Wladimir Zalyasko
Neumarkt i.d.Opf.
Isabell Heusinger
Cham
Erna Blaschko-Walbrun
Heideck
Nadine Elda Rosani
Riedenburg
Fabian Helmich
Wien
Ernst Miesgang
Roßbach
Franz Spring
Dorfen
Andrea Cordes-Thalmeier
München
Elena Drobychevskaja
Alžběta Müller
Rosenheim
Magdalena Nothaft
Thomatal
Martin Gautsch
Kirchberg in Tirol
Stefanie Ruprechter
Impressum
artig kunstpreis 2020
Katalog zur Ausstellung
von 19. Juni bis 19. Juli 2020
in der Galerie Kunstreich, Kempten
Herausgeber & Veranstalter
artig / art interessengemeinschaft e.V.
c/o Galerie Kunstreich
Schützenstraße 7
D 87435 Kempten (Allgäu)
info@artig.st
www.artig.st
fb.com/artig.st
Text & Redaktion: Stephan A. Schmidt
Umschlag: Bettina Graber-Reckziegel, Traumflieger, Porzellan, Glas, Metall
Werkfotos: Florian Wendel
Layout: KuMaKom UG Ges. für Kultur- & Markenkommunikation, Kempten
Druck: Uhl-Media GmbH, Bad Grönenbach, www.uhl-media.de
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