Jahresbericht 2009 VHH PVG-Unternehmensgruppe
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Seite 12<br />
„Spike muss immer überall seine Nase<br />
reinstecken. Aber an der Leine darf er ja<br />
zum Glück auch mitfahren.“<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
brief an die leser · jahresbericht <strong>2009</strong><br />
der Start in das Jahr <strong>2009</strong> begann mit einer großen Unsicherheit: Es war ungewiss, wie stark sich<br />
die Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt und somit auf unsere Fahrgastzahlen auswirken würde.<br />
Unsere daraus abgeleiteten vorsichtigen Prognosen wurden jedoch weit übertroffen. Die <strong>VHH</strong><br />
<strong>PVG</strong>-<strong>Unternehmensgruppe</strong> kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr <strong>2009</strong> zurückblicken: Wir erzielten<br />
ein Umsatzplus in Höhe von 10,5 Millionen EUR – das entspricht einer Steigerung von 12 Prozent.<br />
Über 34 Millionen Kilometer legten wir zurück, also 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Und die wichtigste<br />
Zahl: Es entschieden sich 108 Millionen Kunden für eine Fahrt mit einem unserer Busse –<br />
3 Millionen mehr als im Jahr zuvor!<br />
Angesichts dieser steigenden Fahrgastzahlen verbesserten wir auf zahlreichen Linien unser Ange-<br />
bot. Hierzu zählen die Taktverdichtungen auf den Linien 15 und 22. Wir investierten in unseren<br />
Fuhrpark und beschafften 54 neue Omnibusse.<br />
Die weltweit geführte Diskussion um den Klimaschutz und Notwendigkeit der Reduzierung des<br />
CO ² -Ausstoßes registrieren wir mit Begeisterung. Als Anbieter im öffentlichen Personennahverkehr<br />
offerieren wir ein Produkt, das zum Klimaschutz beiträgt und dem eine zunehmend höhere<br />
Bedeutung beigemessen wird. Wir sind stolz darauf, Anbieter einer so unverzichtbaren Dienstleistung<br />
zu sein. Wir bieten aber nicht nur per se ein ökologisches Produkt, sondern produzieren<br />
auch so umweltschonend wie möglich. So wurden alle älteren Fahrzeuge nachträglich mit Rußfiltern<br />
ausgerüstet. Ein großer Erfolg war der Pilotversuch, Busse mit einer individualisierten Motorsteuerung<br />
auszustatten. Die ersten 10 Testfahrzeuge verbrauchten rund 10 Prozent weniger Diesel.<br />
Dies reduziert den Schadstoffausstoß maßgeblich – und senkt auch noch unsere Kosten.<br />
Nachdem der Test so erfolgreich war, wurden zügig 65 Fahrzeuge umgerüstet, weitere werden folgen.<br />
Ein weiteres Beispiel für unsere Investitionen in den Umweltschutz ist der Beschluss, ein<br />
Blockheizkraftwerk für den Schenefelder Betriebshof zu bauen.