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Ahoi Leipzig, Dezember 2019/Januar 2020

Das Stadtmagazin für Leipzig und Region im Dezember 2019 / Januar 2020

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© <strong>Leipzig</strong>er Gruppe<br />

Kunst<br />

Winter?<br />

Lässt mich warm.<br />

Mit L-Gas durch die Kuschelsaison.<br />

Der Winter kann kommen.<br />

Mit L-Gas freut sich <strong>Leipzig</strong> auf<br />

die Kuschelsaison<br />

MUSEUM DER BILDENDEN KÜNSTE<br />

In großen Schritten geht es auf die Lieblingssaison für Langschläfer, Serienfreunde und Verliebte zu.<br />

Jetzt beginnt der Winter – die Zeit, in der wir uns mit unseren Lieben aufs Sofa verkrümeln, lässig<br />

mit Freunden chillen oder am Wochenende mal den halben Tag im Bett ver bringen. Die kalte Jahreszeit<br />

lädt zum Entspannen in den eigenen vier Wänden ein. Gemütlichkeit ist angesagt. Für die richtige<br />

Wohlfühl wärme im eigenen Zuhause sorgen dabei die <strong>Leipzig</strong>er Stadtwerke.<br />

Rein ins Wohlfühlklima mit L-Gas<br />

Wer in <strong>Leipzig</strong> nicht mit Fernwärme versorgt wird, für<br />

den ist Erdgas meist die erste Wahl, um das Zuhause<br />

auf Wohlfühltemperaturen zu bringen. Als regionaler<br />

Energieversorger haben wir erst kürzlich unsere Gastarife<br />

für Sie auf den Prüfstand gestellt und an die<br />

aktuellen Wünsche unserer Kunden angepasst.<br />

Mit der Öko-Option erhalten Kunden beispielsweise für<br />

einen kleinen Aufpreis umweltfreundliches Erdgas mit<br />

100 % klimawirksamem Ausgleich von CO 2<br />

­Emissionen<br />

und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Egal, wann der Wintereinbruch kommt, mit L-Gas ist<br />

<strong>Leipzig</strong> bestens für die kalte Jahreszeit aufgestellt.<br />

Jetzt fehlen nur noch die ersten Schneeflocken, damit<br />

Sie das winterweiße <strong>Leipzig</strong> so richtig genießen können.<br />

Sofort Heizkosten sparen – drei Tipps:<br />

1. Verzichten Sie auf gekippte Fenster<br />

Dauerhaft gekippte Fenster sind ein perfektes Schlupfloch<br />

für warme Heizungsluft. Stattdessen zum Lüften<br />

am besten die Fenster mehrmals täglich kurz ganz aufreißen<br />

(Stoßlüften) und dann wieder schließen. Beim<br />

Durchlüften bitte daran denken, die Heizung abzudrehen.<br />

So geht keine warme Heizungsluft verloren – und Sie heizen<br />

Ihr Geld nicht buchstäblich „zum Fenster hinaus“.<br />

2. Heizen Sie Räume gemäß ihrer Funktion<br />

Nicht alle Räume müssen gleich stark beheizt werden.<br />

Das Wissen um optimale Raumtemperaturen kann den<br />

Geldbeutel entlasten – und darüber hinaus sogar zu<br />

einem besseren Schlaf beitragen. So liegt nach Expertenmeinung<br />

die optimale Schlafzimmertemperatur bei etwa<br />

18 Grad. Zu warme Luft in Schlafräumen kann dazu<br />

führen, dass die Schleimhäute austrocknen und man<br />

morgens mit einem unangenehmen Kratzen im Hals aufwacht.<br />

In Wohnräumen darf es etwas wärmer sein. Hier<br />

liegt die empfohlene Temperatur bei etwa 21 Grad.<br />

3. Befreien Sie Ihre Heizkörper<br />

Damit sich die warme Luft optimal im Raum verteilen<br />

kann, sollte der Heizkörper frei von dicken Vorhängen,<br />

Möbeln oder Verkleidungen sein. Ist es aufgrund der<br />

Einrichtung nicht anders möglich, stellen Sie Ihre Möbel<br />

mit einigem Abstand zum Heizkörper auf. Damit kann<br />

sich die erwärmte Luft ihren Weg in den Raum bahnen.<br />

Ihre <strong>Leipzig</strong>er Stadtwerke wünschen einen<br />

schönen Winter!<br />

Fotos: Lucile Desamory, Thomas Fritz, Eva Grumeth, Paule Hammer, KAPUTTNIK (Entwurfscollage), 2018<br />

In der Höhle des<br />

Klaus Kinski<br />

Großes Foto:<br />

Paule Hammer im<br />

MdbK: „Dieser Raum<br />

muss auch mal<br />

gefüllt werden.“<br />

Unten: Paule Hammer,<br />

KAPUTTNIK (Entwurfscollage),<br />

2018<br />

KAPUTTNIK, die 12 Meter hohe<br />

Installation von Paule Hammer,<br />

ist seit Ende November eindrucksvolle<br />

Wächterin des Museums<br />

der bildenden Künste. Wir haben<br />

den <strong>Leipzig</strong>er Künstler beim Aufbau<br />

seiner begeh baren<br />

Riesenskulptur getroffen.<br />

Wie eine Sphinx liegt sie da, die<br />

Plastik mit dem Körper eines<br />

Babylöwen und dem Kopf<br />

von Klaus Kinski. Innen: ein betretbares<br />

Gerüstskelett, außen: zur Figur<br />

geformtes Styropor. Ein Rohling, der<br />

sich bis Mai verändern und weiterentwickeln<br />

wird, ein Haus im Haus.<br />

Das KOPFKINO KAPUTTNIK<br />

ist dabei interaktives und geistiges<br />

Labor für bewusstseinserweiternde<br />

Veranstaltungen. Paule Hammer dazu:<br />

„Es geht um Dinge, die <strong>Leipzig</strong> noch<br />

nicht kennt, die es aber jetzt mal<br />

erfahren muss.“<br />

VON BANANEN,<br />

ZIRKUS AFFEN UND<br />

BLUMENKULT<br />

Was heißt das konkret? „Ich habe<br />

einen Podcast, der heißt ‚Warum ist<br />

das Leben so lang?‘, der wird hier in<br />

eine Art Late-Night-Show umgewandelt.<br />

Und dann gibt’s Veranstaltungen,<br />

Es geht<br />

um Dinge,<br />

die <strong>Leipzig</strong><br />

noch nicht<br />

kennt.“<br />

Paule Hammer,<br />

Künstler<br />

wo man mitmachen kann, z. B. lassen<br />

wir uns hypnotisieren und reisen<br />

durch die Zeit. Das heißt Bananapiticus<br />

und basiert darauf, dass Menschen<br />

und Bananen 50 Prozent ihres<br />

Erbguts teilen“, erzählt der 44-Jährige.<br />

„Es wird Veranstaltungen geben,<br />

wo man eine Tätigkeit erlernen kann:<br />

wie man richtig fällt oder wie man<br />

richtig gleitet. Auf der anderen Seite<br />

gibt es Gäste, die uns Dinge über eine<br />

Insel im Victoriasee erzählen, auf der<br />

50 Schimpansen wohnen, die früher<br />

beim Zirkus gearbeitet haben und<br />

die aus dem Zoll gezogen wurden.<br />

Oder über Blumenkult-Forschungen<br />

im Kongo.“<br />

DAS TIER IN MIR<br />

Gelegenheiten also, aus dem gewohnten<br />

Rahmen zu blicken, ursprüngliche,<br />

vielleicht archaische Dinge zu<br />

erforschen. Und das in Kinskis markantem<br />

Kopf! Hammer erklärt: „Er ist<br />

ein Gewalttäter, ein schlimmer Finger.<br />

Umso schöner ist es, dass wir uns<br />

wie Parasiten in ihn hineinbegeben<br />

können. Wir können ihm jetzt so ein<br />

bisschen auf seinem Rücken sitzen.<br />

Und uns einen Spaß machen.“ [evg]<br />

Paule Hammer. KOPFKINO KAPUTTNIK,<br />

bis 3.5.<strong>2020</strong> im Museum der bildenden<br />

Künste, www.mdbk.de<br />

PAULE HAMMER<br />

• geboren 1975<br />

• Studium der Malerei und Grafik<br />

an der HGB <strong>Leipzig</strong><br />

• Meisterschüler bei Sighard Gille<br />

• diverse Ausstellungen, u. a. in der<br />

Kunsthalle der Sparkasse, der<br />

G2 Kunsthalle oder im Deutschen<br />

Hygienemuseum Dresden<br />

• Dozent für Zeichnen an der HGB<br />

www.L.de/stadtwerke<br />

<strong>Ahoi</strong><br />

LEIPZIG<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong> | JANUAR <strong>2020</strong><br />

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