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WERNER SCHLAGER BARBARA HANSEL SARA ... - SV-Schwechat

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Das Multiversum<br />

öffnet seine Türen!<br />

11.–13.01.2011<br />

3 Tage im Zeichen von Sport,<br />

Musik und Kultur!<br />

www.multiversum-schwechat.at<br />

INSERAT STADTGEMEINDE SCHWECHAT<br />

COVERFOTO <strong>SCHLAGER</strong>: DIENER<br />

COVERFOTOS <strong>HANSEL</strong>/MONTAGNOLLI: NEUBAUER<br />

<strong>BARBARA</strong> <strong>HANSEL</strong><br />

<strong>SV</strong>S-SPORTLER<br />

DES JAHRES 2010:<br />

<strong>SV</strong>S-MANNSCHAFT<br />

DES JAHRES 2010:<br />

<strong>SV</strong>S Tischtennis:<br />

Doppelsieg<br />

<strong>SV</strong>S NÖ und <strong>SV</strong>S Ströck gewinnen<br />

im Multiversum im Doppelpack.<br />

<strong>WERNER</strong> <strong>SCHLAGER</strong><br />

<strong>BARBARA</strong> <strong>HANSEL</strong><br />

<strong>SARA</strong> MONTAGNOLLI<br />

<strong>SV</strong>S Fußball:<br />

<strong>SARA</strong> MONTAGNOLLI<br />

Daumen drücken<br />

<strong>Schwechat</strong>s Kicker geben Alles<br />

für den Verbleib in der RLO.<br />

<strong>SV</strong>S Event:<br />

<strong>WERNER</strong> <strong>SCHLAGER</strong><br />

06 | 2010<br />

Jänner<br />

Jugendgala<br />

Das neue Magazin der<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

An einen einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt bezahlt<br />

Mit der EM-Bronzemedaille<br />

und der Eröffnung seines<br />

Tischtennis-Kompetenzzentrums<br />

in <strong>Schwechat</strong> wird<br />

Werner Schlager zum<br />

<strong>SV</strong>S-Sportler des Jahres.<br />

Die Beachvolleyball-Damen Barbara<br />

Hansel und Sara Montagnolli<br />

erreichen die Weltranglisten-<br />

Top-10 und werden <strong>SV</strong>S-<br />

Mannschaft des Jahres.<br />

... SEITE 4<br />

Die Sport- und Tanzshow<br />

im Multiversum polarisierte.


INHALT 06 | 2010<br />

TITELSTORY<br />

<strong>SV</strong>S-Sportler & -Mannschaft des Jahres 2010<br />

Tischtennis-Star Werner Schlager und das Beachvolleyball-Duo<br />

Barbara Hansel / Sara Montagnolli holen sich heuer die <strong>SV</strong>S-Titel. 4<br />

<strong>SV</strong>S<br />

Tischtennis: Ein Wintermärchen zur Premiere (ECL) 6<br />

Superliga in <strong>Schwechat</strong>er Hand 7<br />

Starker Nachwuchs bei den Landesmeisterschaften 7<br />

Volleyball: Europacup-Auftakt gelungen 8<br />

<strong>SV</strong>S bestimmt die Volleyball-Ligen 9<br />

Schwimmen: Mate und Nadarajah glänzen in Europa 10<br />

Turnier der Nationen – ein voller Erfolg 11<br />

Leichtathletik: Erfolgreiche Saison geht zu Ende 12<br />

Fußball: Daumen drücken für 2011 14<br />

Basketball: Abenteuer Central Europe Women League 15<br />

Jiu Jitsu: Gute Leistungen bei den österr. Meisterschaften 25<br />

Kunstturnen: Wieder positive Ergebnisse 25<br />

Kurz notiert: Radball / Racketlon 25<br />

CLUBA.: Neujahrs-Schnupper-Pass: 6 x für 6 � 16<br />

CLUBA.-Tipp: Suppe als Energiespender 17<br />

SPORT PLUS ...<br />

Event: 17. <strong>Schwechat</strong>er Jugendgala 22<br />

Event: 9. Tischtennis-VIP-Trophy 24<br />

STANDARDS<br />

Multiversum: Feuertaufe bestanden 20<br />

Programm-Highlights 20<br />

Gesundheit: Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong>:<br />

Der Kälte zum Trotz 21<br />

Sport Plus Extra mit Thomas Darazs NEU!<br />

Larissa Prüger: „Es war eine schöne Zeit“ 18<br />

Fußball: Mit dem Herz eines Champions 19<br />

Eine erfolgreiche Ära neigt sich dem Ende zu:<br />

Brigitta und Ing. Friedrich Türkott 19<br />

Editorial von Ing. Karl Hanzl 3<br />

Termine 26<br />

Vorschau 27<br />

2 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

Folgen Sie der <strong>SV</strong>S auf<br />

VORSTAND DER SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

Präsident Heinz Webersdorfer<br />

Vizepräsident STR Ing. Markus Vizral<br />

Vizepräsident GR Michael Szikora<br />

Vizepräsident STAD-Stv. Franz Kucharowits<br />

Gemeindevertreter GR Wolfgang Fuchs<br />

Gemeindevertreter GR DI Peter Pinka<br />

Gemeindevertreter GR Beatrix Binder<br />

Gemeindevertreter GR Mag. Alexander Edelhauser<br />

Gemeindevertreter GR Claudia Madel<br />

Obmann Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann-Stv. Stefan Neubauer<br />

Obmann-Stv. Barbara Viertl<br />

Schriftführer Sabine Dolezal<br />

Schriftführer-Stv. Robert Urbanek<br />

Kassier Herbert Prechtl<br />

Kassier-Stv. Dr. Ewald Schwarz<br />

Kontrolle STR Ernst Viehberger<br />

Kontrolle Heinz Wondra<br />

Kontrolle GR Daniela Fazekas<br />

Kontrolle (Ersatz) Erich Ebetshuber<br />

Kontrolle (Ersatz) GR DI Inna Mlada<br />

Kontrolle (Ersatz) GR Lukas Szikora<br />

Organisationsreferent KR Karl Gauster<br />

Ref. f. Sportmedizin Dr. Harald Tomonko<br />

Ref. f. Pressewesen Roland Regnemer<br />

Ref. f. Pressewesen Stv. Dejan Mladenov<br />

Ref. f. elektronische Medien Hans Wagner<br />

Ref. f. Freizeitsport Frauen Grete Seitl<br />

Sektion Handball H. Schebeczek / A. Toncourt<br />

Sektion Jiu Jitsu Erich Ebetshuber<br />

Sektion Kunstturnen Ing. Fritz Türkott<br />

Sektion Racketlon Beata Krawcewicz<br />

Sektion Radball Heinz Wondra<br />

Sektion Schwimmen Barbara Viertl<br />

Sektion Tischtennis Judit Herczig<br />

Sektion Volleyball Ing. Alfred Kulhanek<br />

<strong>SV</strong>S Sokol V Dr. Johann Wojta<br />

<strong>SV</strong>S Schwimmen DI Georg Dalder<br />

<strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> Fußball GR Michael Szikora<br />

<strong>SV</strong>S Antonshof-Rannersdorf Josef Vit<br />

<strong>SV</strong>S Leichtathletik Ing. M. Beierl / G. Frauenberger<br />

<strong>SV</strong>S BSC Bogensportclub Mag. Gerhard Sokol<br />

<strong>SV</strong>S Post Flying Foxes Dr. Thomas Holzgruber<br />

<strong>SV</strong>S OMV Gewichtheben Ferdinand Slawitz<br />

ASKÖ-Bezirksverband Ost Christa Neubauer<br />

Gesundheitsplattform Mag. Alexandra Pibil<br />

Langsamlauftreff Kurt Ulreich<br />

Veranstaltungsmanager Norbert Prantner<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer,<br />

Stefan Neubauer, Anna Sollereder<br />

Redaktion:<br />

Titelstory: <strong>SV</strong>S<br />

Basketball: Dr. Thomas Holzgruber<br />

Beachvolleyball: <strong>SV</strong>S<br />

Bogensport: Mag. Gerhard Sokol<br />

Fußball: Thomas Darazs<br />

Gewichtheben: Ferdinand Slawitz<br />

Handball: Alexander Toncourt<br />

Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber / Raphael Pap<br />

Kunstturnen: Ing. Friedrich Türkott<br />

Leichtathletik: Heinz Eidenberger<br />

Racketlon: <strong>SV</strong>S<br />

Radball: Heinz Wondra<br />

Schwimmen: Michael Finkenzeller<br />

Tischtennis: <strong>SV</strong>S<br />

Volleyball: <strong>SV</strong>S<br />

Club A.: Monika Foret<br />

Multiversum: Roland Regnemer<br />

Gesundheitsplattform: Anna Sollereder<br />

Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl, Sabine Dolezal<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Grafi k: stefanneubauer.at<br />

Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>,<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392<br />

E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Druck: Medienhaus Bürger, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

40 Jahre <strong>SV</strong>S<br />

Im Jahr 2011 feiern wir das vierzigste<br />

Bestandsjubiläum der Sport-Vereinigung<br />

<strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S). Seit der Gründung im<br />

Jahr 1971 ist die Vereinigung auf das heutige<br />

Sport-Vorzeigemodell mit 9 Sektionen<br />

und 12 Zweigvereinen angewachsen. Das<br />

Geheimnis des Erfolgs ist ziemlich einfach<br />

definiert: Es hängt direkt mit dem hohen<br />

Maß an Qualifikation und Engagement der<br />

beteiligten Funktionäre/-innen und Trainer/innen<br />

zusammen. Nahezu alle haben ihre<br />

jeweiligen Sportarten auf sehr hohem Niveau<br />

selbst ausgeübt und wechselten teilweise<br />

noch in der eigenen aktiven Zeit auf<br />

die Nachwuchsbetreuerbank. Und vom Trainer<br />

zum Funktionär ist der Schritt nur mehr<br />

ein kleiner. Heute bekleiden viele dieser<br />

Urgesteine ihrer Sportarten auch auf maßgeblichen<br />

Positionen in den Landes- und<br />

Bundessportverbänden und setzen so österreichweite<br />

Impulse. Eine Dynamik, von der<br />

die <strong>SV</strong>S sehr positiv beeinflusst wurde. Das<br />

Wissen aus der Spitze erwies sich auch als<br />

wichtiger Motor für den Breiten- und Schulsport.<br />

Topqualifizierte Jugendsportbetreuer<br />

sind der Garant für die Ausbildungsqualität.<br />

Jugendgala polarisierte<br />

Unter einem neuen Stern stand die heurige<br />

Jugendgala. Nach intensiver, mehrmonatiger<br />

Vorbereitungen, die mit viel Einsatz<br />

von allen Beteiligten Lehrern/-innen und<br />

Jugendsportbetreuern/-innen absolviert<br />

wurden, sorgte das Endprodukt bei einigen<br />

Eltern trotzdem für Unmut. Die Haupkritikpunkte<br />

die Gala selbst betreffend waren –<br />

geprägt von den Neuerungen im Programm<br />

– vor allem die Dauer (fast drei Stunden),<br />

die Anzahl der Solo-Gesangsauftritte von Patrick<br />

Jurdic mit seiner Tanzgruppe und das<br />

Gefühl, bei einigen Auftritten seien die auftretenden<br />

Schüler/-innen zu viel im Schatten<br />

des Sängers. Die ersten Nachbesprechungen<br />

ergaben auch für uns diese Bemerkungen.<br />

Wir wollten die Jugendgala im neuen Multiversum<br />

zu einem Fest der <strong>Schwechat</strong>er mit<br />

<strong>Schwechat</strong>er Schülern machen, bei dem jeder<br />

seine Auftrittsmöglichkeit haben sollte.<br />

Wir wollten mit neuen Licht-, Bild- und Toneffekten<br />

ein schönes Gesamtbild schaffen.<br />

Wir wollten den aktiven Teilnehmern das<br />

wunderbare Gefühl bieten, in einer vollen<br />

Halle aufgetreten zu sein. Wir hatten bei all<br />

den Proben in den Schulen und auch bei der<br />

Veranstaltung selbst das Gefühl, dass es den<br />

Kindern gefällt. Vieles ist uns gelungen – leider<br />

nicht alles.<br />

Danke an alle diejenigen, die mitgeholfen<br />

haben, danke aber auch an alle, die uns ihre<br />

Kommentare zukommen ließen.<br />

Im Viertelfinale wartet Hennebont<br />

Den Aufstieg fast im Gleichschritt schafften<br />

die Damen von <strong>SV</strong>S Ströck mit den Herren von<br />

<strong>SV</strong>S Niederösterreich am 26. November im<br />

Multiversum. Dank der Auslosung wurde aus<br />

der Champions-League-Prämiere in der neuen<br />

Halle gleich ein Europacup-Doppel. Für die<br />

1.500 Zuschauer in der Halle war es vorerst<br />

einmal gewöhnungsbedürftig: Zwei Tische,<br />

auf denen fast permanent gespielt wird, waren<br />

– im Gegensatz zur Atmosphäre der „Körnerhallen-Kammerspiele“<br />

– eine wirkliche<br />

Umstellung. Es brauchte auch seine Zeit,<br />

bevor der Damentisch von den Zuschauern<br />

akzeptiert wurde. Mit Zunahme des Abends<br />

<strong>SV</strong>S-MELDUNGEN UND TERMINE<br />

FINDEN SIE AUCH IM INTERNET!<br />

übersichtlich übersichtlich – – komfortabel komfortabel – – aktuell aktuell<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

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und der Einzelsiege verteilte sich der Applaus<br />

immer gleichmäßiger. Mit den beiden 3:2-Siegen<br />

und der Hochspannung bis zu den letzten<br />

Bällen war dann nicht nur jeweils das Viertelfinale<br />

erreicht sondern auch <strong>Schwechat</strong> um<br />

den attraktiven Damensport bereichert. Im<br />

Viertelfinale wartet nun Hennebont auf die<br />

Herren und Berlin auf die Damen.<br />

<strong>SV</strong>S-Sportler & -Team des Jahres<br />

Werner Schlager und das Beachduo Sara Montagnolli<br />

und Barbara Hansel sind die heurigen<br />

<strong>SV</strong>S-Sportler des Jahres. Mit der Präsentation<br />

bei der Jugendgala wurden sie vorgestellt<br />

und beim Weihnachtsempfang des Bürgermeisters<br />

offiziell geehrt. Für Werner Schlager<br />

ist es bereits die vierte Ehrung nach dem<br />

Weltmeistertitel (2003), dem Doppeleuropameister<br />

gemeinsam mit Karl Jindrak (2005)<br />

und als Champions-League-Sieger mit <strong>SV</strong>S<br />

NÖ (2008).<br />

Bronzene Larissa Prüger<br />

Ein dritter Platz bei den Staatsmeisterschaften<br />

im Kunstturnen ist etwas was<br />

normalerweise nur jungen Mädchen aus<br />

Leistungszentren vorbehalten bleibt. Deswegen<br />

widmet der Sportsfreund in dieser<br />

Ausgabe Larissa Prüger und ihrer Leistung<br />

besondere Beachtung (Seiten 18 und 25)<br />

und führte ein Gespräch mit dem Trainer-<br />

Ehepaar Brigitta und Ing. Friedrich Türkott<br />

(Seite 18).<br />

Ing. Karl Hanzl,<br />

<strong>SV</strong>S-Obmann<br />

Die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> und alle ihre<br />

Sportler/-innen bedanken sich bei allen Gönnern,<br />

Sponsoren und <strong>SV</strong>S-Freunden/-innen und wünschen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowie viel<br />

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für 2011!


FOTO: NEUBAUER<br />

Es ist wie mit dem roten Wein. Kenner wissen<br />

sofort, ob es ein besonderer Jahrgang wird oder<br />

nicht. Und dass er Jahre der Reife benötigt, um<br />

sein volles Potential unter Beweis stellen zu<br />

können. Eine schöne Metapher, um den Weg<br />

von Werner Schlager nach zu zeichnen.<br />

Schon in jungen Jahren war das Ausnahmetalent<br />

von Werner Schlager im Bezug auf den<br />

kleinen rot-schwarzen Schläger in Verbindung<br />

mit dem Zelluloidball erkennbar. Medaillen<br />

gab es bei nationalen und internationalen<br />

Nachwuchsbewerben, seinen absoluten sportlichen<br />

Lebenshöhepunkt setzte er im Jahr<br />

2003 in Paris. Schlager ringt halb Asien nieder<br />

und krönt seine bisherige Laufbahn mit<br />

WM-Gold. Dann, wenige Jahre später war es<br />

auch im Club-Tischtennis soweit. Mit Chen<br />

Weixing, Daniel Habesohn und Ryu Seung Min<br />

wird der Champions-League-Titel 2007/08<br />

nach <strong>Schwechat</strong> geholt. Und trotz abnehmendem<br />

Trainingsumfangs und nachlas-<br />

4 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

sendem Wettkampfbetrieb gewann Schlager<br />

in den letzten drei Jahren drei Einzelmedaillen<br />

bei den Europameisterschaften. Während andere<br />

Sportler „in die Jahre kommen“, reifte<br />

Schlager von Jahr zu Jahr und überraschte<br />

bei Saisonhöhepunkten Freund und Feind.<br />

Das Jahr 2010<br />

Der Titel „<strong>SV</strong>S-Sportler des Jahres“ wird<br />

dem vergangenen Jahr im Leben von Werner<br />

Schlager eigentlich nicht gerecht. Passender<br />

wäre wohl „Sportpersönlichkeit“. Aus sportlicher<br />

Sicht waren sicherlich die Europameisterschaften<br />

in Ostrava herausragend. Das<br />

heimische Tischtennis-Aushängeschild holte<br />

dort EM-Bronze im Einzelbewerb. Es war das<br />

vierte Edelmetall in Folge bei den europäischen<br />

Titelkämpfen. Dazu spielte Schlager<br />

eine seiner besten Champions-League-Gruppenphasen<br />

der letzten Jahre, führte das rein<br />

österreichische Team um die beiden Habe-<br />

FOTO: DIENER<br />

<strong>WERNER</strong> <strong>SCHLAGER</strong><br />

Geburtstag: 28. September 1972<br />

Geburtsort: Wiener Neustadt<br />

Größe/Gewicht: 176 cm / 70 kg<br />

Hobbies: Computer, lesen<br />

GRÖSSTE ERFOLGE<br />

EINZEL:<br />

1. Platz WM 2003<br />

3. Platz WM 1999<br />

2. Platz EM 2009<br />

3. Platz EM 2002, 2008, 2010<br />

5. Platz Olympia 2000<br />

1. Platz European Top 12 2000, 2008<br />

5 Grand Prix Titelgewinne<br />

DOPPEL:<br />

1. Platz EM 2005<br />

2. Platz EM 2008<br />

3. Platz EM 1998, 2000, 2003, 2007<br />

5. Platz Olympia 2000<br />

12 Grad Prix Titelgewinne<br />

MIXED:<br />

1. Platz EM 2003<br />

3. Platz EM 2002, 2005<br />

MANNSCHAFT:<br />

2. Platz EM 2005<br />

3. Platz EM 2002, 2008, 2009<br />

1. Platz Champions League 2008<br />

Weltranglisten-Erster 2003<br />

<strong>SV</strong>S-SPORTLER DES JAHRES:<br />

<strong>WERNER</strong> <strong>SCHLAGER</strong><br />

sohnbrüder Daniel und Dominik, Stefan Fegerl<br />

und natürlich Chen Weixing als Gruppensieger<br />

ins Viertelfinale. „Ich konzentriere mich auf<br />

wenige Highlights und muss nicht mehr bei<br />

jedem Bewerb dabei sein und rund um den<br />

Globus hetzen.“ So hörte man Schlager in den<br />

letzten Jahren immer öfter auf die Frage nach<br />

seinem Erfolgsrezept antworten. Kein Wunder,<br />

bleibt zum sportlichen „herumjetten“<br />

aufgrund seiner sonstigen Aktivitäten im und<br />

um den Tischtennissport kaum Zeit. Seine<br />

Werner Schlager Academy öffnete im Dezember<br />

seine Pforten im Multiversum <strong>Schwechat</strong>.<br />

Schon die Monate davor war Schlager intensiv<br />

mit den Vorbereitunsarbeiten beschäftigt. Zu<br />

seinem Einsatz in vielen Detailbereichen des<br />

Baus kam auch die sportliche Ausrichtung seiner<br />

Academy gemeinsam mit den engagierten<br />

Spitzentrainern Richard Prause und Dirk Wagner.<br />

Und nicht zuletzt gibt es mit Sohn Nick<br />

eine weitere Aufgabe und Herausforderung –<br />

gänzlich abseits von Tisch und Schläger.<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

<strong>SV</strong>S-MANNSCHAFT DES JAHRES:<br />

<strong>BARBARA</strong> <strong>HANSEL</strong> / <strong>SARA</strong> MONTAGNOLLI<br />

Mit dem 7. Platz bei den Brasilia Open zu<br />

Saisonbeginn starteten Barbara Hansel und<br />

Sara Montagnolli in bester körperlicher Verfassung<br />

und hochmotiviert in das Jahr 2010.<br />

Der erste große Höhepunkt erfolgte im Juni<br />

in heimatlichen Gefielden. Bei den Middle<br />

European Championship in Baden zeigen die<br />

<strong>SV</strong>S-Beachvolleyballdamen ihr ganzes Repertoire<br />

und werden dafür mit einer Goldmedaille<br />

belohnt. Mit viel Selbstvertrauen im<br />

Gepäck nimmt das Duo die nächsten Grand-<br />

Slam-Turniere in Angriff. Die Ergebnisse sind<br />

gut, aber beide wissen, sie können es noch<br />

besser. „Das ist eine unserer besten Eigenschaft<br />

als Mannschaft: wir sind beide sehr<br />

ehrgeizig, versuchen immer das Maximum<br />

aus uns rauszuholen und geben uns nie zufrieden,<br />

sondern hungern nach mehr,“ bringt<br />

Sara Montagnolli das Erfolgsgeheimnis ihres<br />

Teams auf den Punkt.<br />

Es folgt die erfolgreiche Verteidigung des<br />

Staatsmeistertitels in Hartberg, sowie eine<br />

Bronzemedaille bei der FIVB World Tour in<br />

Marseille. „Das war eines unserer persönlichen<br />

Saisonhighlights und auch das beste<br />

Ergebnis unser bisherigen gemeinsamen<br />

Karriere“, kommentiert Montagnolli und ergänzt:<br />

„Gleich danach ging es weiter zum A1<br />

Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt,<br />

dass ebenfalls ein ganz besonderes Erlebnis<br />

FOTO: ACTS/MÖRTL<br />

für uns war. Zum 2. Mal in Folge kamen wir<br />

dort ins Semifinale. Es war einfach unbeschreiblich<br />

toll, noch dazu vor dieser Kulisse<br />

und mit den heimischen Fans im Rücken!“<br />

In Polen, beim letzten Grand Slam der Saison,<br />

hängt das erfolgreiche Duo noch schnell<br />

einen weiteren 4. Platz an. Bei der Europameisterschaft<br />

Anfang August in Berlin holten<br />

die <strong>SV</strong>S-Beachgirls den leider „nur“ undankbaren<br />

5. Platz. Nach einer Pleite beim Milner<br />

Open in Den Hang (17. Platz) gab es als<br />

versöhnlichen Saisonabschluss einen öster-<br />

<strong>BARBARA</strong> <strong>HANSEL</strong><br />

Geburtstag: 18. September 1983<br />

Geburtsort: Oberndorf (Salzburg)<br />

Größe/Gewicht: 186 cm / 76 kg<br />

Hobbies: Snowboarden, Skitouren<br />

<strong>SARA</strong> MONTAGNOLLI<br />

Geburtstag: 2. Dezember 1978<br />

Geburtsort: Innsbruck (Tirol)<br />

Größe/Gewicht: 169 cm / 64 kg<br />

Hobbies: Lesen, Kino, Tiere, Familie<br />

GEMEINSAME ERFOLGE<br />

3. Platz FIVB World Tour Marseille 2010<br />

4. Platz Grand Slam Klagenfurt 2009 & 2010<br />

4. Platz Stare Jablonki 2010<br />

Österr. Meister 2010<br />

Österr. Meister 2009<br />

Weltrangliste Nr. 10<br />

Europarangliste Nr. 4<br />

reichischen Gruppensieg beim Continental<br />

Cup in im türkischen Antalya.<br />

Die erfolgreiche Bilanz: Nummer 10 der Welt,<br />

Nummer 4 in Europa, Österreichischer Meister<br />

und Mitteleuropäische Meister. „Über<br />

den Titel <strong>SV</strong>S-Mannschaft des Jahres freuen<br />

wir uns sehr und sehen es als Anerkennung<br />

der bisher besten Saison unseres Lebens. Vor<br />

allem, nachdem letztes Jahr Flo Gosch und<br />

Alexander Horst diese Auszeichnung bekommen<br />

haben, war das für uns ein großer Ansporn!“<br />

so Montagnolli abschließend.<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 5


Ein Wintermärchen zur Premiere<br />

Die Premiere im Multiversum <strong>Schwechat</strong> en-<br />

dete mit einem 3:2-Heimsieg und führte <strong>SV</strong>S<br />

NÖ zum Gruppensieg in der heurigen European<br />

Champions League. Das Drehbuch dazu war<br />

hollywoodreif.<br />

Die Kulisse war eindrucksvoll, das Interesse<br />

am ersten Event im Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

ebenso. Knapp 1.500 Zuschauer lockten<br />

Werner Schlager & Co im Champions League<br />

Klassiker <strong>SV</strong>S NÖ gegen TTF Liebherr Ochsenhausen<br />

in das neue multifunktionelle<br />

Eventcenter mitten in <strong>Schwechat</strong>. Dabei bot<br />

<strong>Schwechat</strong>s Tischtennis-Elite eine Premiere<br />

in dreifacher Hinsicht: Erstes Spiel in der<br />

neuen Halle, erstmals eine Damen- und eine<br />

Herrenmannschaft eines Vereins in der höchsten<br />

europäischen Spielklasse Tisch an Tisch<br />

und natürlich der erste Auftritt der neuformierten<br />

Damen-Europacup-Mannschaft von<br />

<strong>SV</strong>S Ströck. Dazu lieferten die Protagonisten<br />

an den Tischtennistischen auch noch eine<br />

Show nach Mass.<br />

6 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

Auftakterfolg und Gruppensieg<br />

Es war Werner Schlager auf Seiten von <strong>SV</strong>S<br />

NÖ überlassen, den ersten Ball in der Event-<br />

Halle im Multiversum zu spielen. Nach nicht<br />

einmal 30 Minuten ging Schlager als Sieger<br />

vom Tisch. Ein Auftakt nach Maß also, passend<br />

als Eintrag für die damit begonnene<br />

Multiversum-Geschichte. Nach dem 2:0<br />

durch Chen Weixing und dem anscheinlichen<br />

Durchmarsch gegen Ochsenhausen – es ging<br />

um den Gruppensieg und damit die optimale<br />

Ausgangsposition für die folgende K.O.-Phase<br />

in Europas Eliteliga – machten es die <strong>Schwechat</strong>er<br />

noch einmal spannend: Ochsenhausen<br />

kam bis auf 2:2 heran, im letzten Spiel des<br />

Abends ließ aber Chen Weixing nichts anbrennen<br />

und sorgte für den Heimsieg.<br />

Parallel-Welt<br />

Unmittelbar neben Schlager, Chen und Daniel<br />

Habesohn eröffneten einen Court weiter die<br />

LIU JIA &<br />

<strong>WERNER</strong> <strong>SCHLAGER</strong><br />

Damen von <strong>SV</strong>S Ströck ihre europäische<br />

Saison. Zu Gast war das französische Team<br />

von U.S. Saint Berthevin, eine ebenfalls hart<br />

zu knackende Nuss. Lange Zeit schrammten<br />

die Niederösterreicherinnen der Niederlage<br />

entlang. Zwei Siege von der mittlerweile in<br />

<strong>Schwechat</strong> lebenden Rumänin Daniela Dodean<br />

ebneten schlussendlich auch für das<br />

Damenteam den Weg ins Viertelfinale des<br />

ETTU-Cups. Geschwächt durch Verletzungen<br />

von Li Qiangbing und Huang Yi-Hua wurde es<br />

mit dem 3:2 spannender als erhofft, vor allem<br />

Dodean sorgte mit äußerst spektakulären<br />

Ballwechseln für Staunen im Publikum.<br />

Für beide Teams, Damen und Herren, geht es<br />

Mitte Jänner mit dem Viertelfinale weiter. Die<br />

Damen treten ihre Reise nach Berlin an, die<br />

Champions-League-Auslosung der Herren lag<br />

zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Fest<br />

steht jedoch der nächste Heimspieltermin:<br />

Die Rückspiele werden zwischen 11. und<br />

13. März 2011 gespielt.<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

FOTO: ZVG<br />

Superliga in <strong>Schwechat</strong>er Hand<br />

<strong>SV</strong>S NÖ ist nach elf Superliga-Titeln in Folge<br />

auch in der heurigen Saison logischer Favorit<br />

und der Gruppensieg der erste Schritt am<br />

Weg dorthin. Dabei wurden Chen Weixing und<br />

Werner Schlager nur im Mindestmaß eingesetzt,<br />

den Grundstein legten die Youngstars<br />

Daniel und Dominik Habesohn sowie Stefan<br />

Fegerl.<br />

Weitaus härter zu kämpfen hatten die Damen<br />

von <strong>SV</strong>S Ströck. Verletzungsbedingte Absagen<br />

der Topspielerinnen konnte aber soweit<br />

kompensiert werden, dass auch <strong>Schwechat</strong>s<br />

Spitzenspielerinnen die Vorrunde auf Platz<br />

eins beendeten. Das Duell mit den Titelverteidigerinnen<br />

aus Linz ist damit erst im<br />

Finale möglich. <strong>SV</strong>S Ströck will schon in<br />

diesem Jahr die Dominanz der Oberösterreicherinnen<br />

durchbrechen und Superliga – wie<br />

auch Österreichischen Meistertitel – nach<br />

Niederösterreich holen.<br />

KONTAKT – <strong>SV</strong>S NÖ TISCHTENNIS<br />

Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />

Dr. Johann Friedschröder<br />

Tel. (02245) 2231<br />

Sportlicher Leiter (Herren):<br />

Josef Sedelmayer<br />

Tel. (0676) 369 05 72<br />

Sektionsleiterin:<br />

Judit Herczig<br />

Tel. (0676) 622 13 35<br />

jh@kreisrund.info<br />

Trainingstermine:<br />

Mo, Di, Do od. Fr<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Trainingsort:<br />

Turnsaal der VS Rannersdorf<br />

Stankagasse 25<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

Möhringgasse 2-4<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

www.svs-tt.at<br />

Starker Nachwuchs bei den Landesmeisterschaften<br />

Ende Oktober gingen in Stockerau die heurigen<br />

Tischtennis-Landesmeisterschaften über<br />

die Bühne. Zahlreiche <strong>Schwechat</strong>er/-innen<br />

haben in verschiedenen Kategorien um den<br />

Landesmeistertitel gekämpft. Die Spieler/innen<br />

von <strong>SV</strong>S NÖ erreichten dabei sehenswerte<br />

Ergebnisse.<br />

Leider konnte Florian Hofmann seine Favoritenrolle<br />

im U15-Einzel-Bewerb nicht<br />

bestätigen und musste sich im Semifinale<br />

geschlagen geben. Das Doppel gewann er<br />

DANIEL HABESOHN<br />

mit Sebastian Rosner (Verein Langenlois)<br />

hingegen souverän. Auch im U18-Bewerb<br />

konnte er sich mit einer tollen spielerischen<br />

Leistung bis in das Finale spielen – sowohl<br />

im Einzelbewerb, als auch im Doppel mit<br />

Partner David Serdarogleu (BAAC).<br />

Die <strong>SV</strong>S-Mädchen haben auch ganz groß<br />

aufgespielt. Dzhesika Zlatilova konnte von<br />

vier Finaleinzügen drei Titel für sich entscheiden.<br />

Im U13-Bewerb gewann sie das<br />

Doppel gemeinsam mit ihrer Vereinskollegin<br />

Chen Ming Claudia. Chen Lu Sofia, die erst<br />

7-jährige Schwester von Claudia, konnte in<br />

diesem Bewerb bei ihrem ersten Turnier mit<br />

Partnerin Bianca Stürmer (BAAC) sogar das<br />

Semifinale erreichen. Den U11-Einzelbewerb<br />

entschied Chen Lu Sofia für sich. <strong>SV</strong>S<br />

NÖ hat diese Landesmeisterschaft als erfolgreichster<br />

Nachwuchsverein beendet.<br />

Auch in den allgemeinen Klassen war das<br />

Team aus <strong>Schwechat</strong> erfolgreich. Heimo Blacher<br />

holte in der Kategorie 40+ sowohl im<br />

Einzel, als auch im Doppel (mit Erwin Vavrovec<br />

aus Sierndorf) die Goldmedaille. Vervoll-<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

ständigt wird die <strong>Schwechat</strong>er Medaillensammlung<br />

durch die Bronzene von Christoph<br />

Aubrecht in der Katgorie „Einzel bis 1800<br />

Punkte“.<br />

Neben den Medaillengewinnern müssen<br />

auch die Spieler/-innen Stefan Pirgmayer,<br />

Johannes Gludowatz, Simon Marteau und Philipp<br />

Inwinkl erwähnt werden. Sie haben zwar<br />

keine Medaillen gewonnen, aber trotzdem<br />

wertvolle Siege nach Hause gebracht.<br />

CHEN LU SOPHIA<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 7<br />

FOTO: NEUBAUER


Europacup-Auftakt gelungen<br />

Die Damen des österreichischen Meisters<br />

<strong>SV</strong>S Post haben ihre erste Europacup-Aufgabe<br />

des Jahres mit Bravour gemeistert. Vor<br />

ausverkaufter Kulisse konnte der Gastgeber<br />

Vizura Beograd im ersten Satz sein Potential<br />

nicht abrufen. Dies lag vor Allem an den<br />

<strong>SV</strong>S-Damen, die eine konzentrierte Leistung<br />

boten. Hier stachen die Serviceleistungen<br />

besonders heraus. Dadurch entstand ein enormer<br />

Druck auf die gegenerische Annahme.<br />

Dies wiederrum beeinflusste das Aufspiel so<br />

entscheidend, sodass sich der <strong>Schwechat</strong>er<br />

Block gut darauf einzustellen wusste und<br />

kontinuierlich punkten konnte. Was nicht<br />

in den Fängen der Blockspieler landete,<br />

nahm die stabile Abwehr auf und bestach<br />

durch hervorragende Angriffe. So kamen die<br />

<strong>Schwechat</strong>er Volleyballerinnen auf einen ungefährdeten<br />

25:20 Satzerfolg.<br />

Auch der zweite Satz begann souverän und<br />

der Verlauf lies erahnen, dass die talentierte<br />

Mannschaft von Vizura dieses Match nicht<br />

8 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

gewinnen konnte. Doch Ahnungen erweisen<br />

sich oft als falsch und das junge Heimteam<br />

fand beim Stand von 13:18 plötzlich zu seinen<br />

Stärken. Die <strong>SV</strong>S-Damen leisteten sich<br />

einige individuelle Fehler, die es in der Folge<br />

mit sich brachten, dass Belgrad sogar einen<br />

Satzball hatte. Der blieb aber ungenutzt und<br />

<strong>SV</strong>S saugte die tolle Athmosphäre in sich<br />

auf und machte die letzten zwei Punkte des<br />

Satzes, der mit 28:26 gewonnen wurde.<br />

Auch der dritte Satz war nichts für Spekulanten.<br />

Denn man hätte erwarten können,<br />

dass sich Belgrad nun aufgeben würde. Dies<br />

geschah aber nicht. Die Zuschauer feuerten<br />

ihr Team so an, dass bis zum 18:18 ein offener<br />

Schlagabtausch auf höchstem Niveau<br />

geführt wurde. Jedoch schafften es die<br />

<strong>Schwechat</strong>erinnen immer wieder in Führung<br />

zu gehen. Dann kam die Aufschlagserie der<br />

Aufspielerin von <strong>SV</strong>S, Courtney Thompson.<br />

Mit zwei Assen und drei Bällen, die danach<br />

nicht die Belgrader Aufspielerin erreichten,<br />

entstand genug Abstand zum Gegner, der<br />

zwar nochmal drei Punkte schaffte, aber anerkennen<br />

musste, dass das Team von <strong>SV</strong>S<br />

Post an diesem Abend einfach besser war.<br />

So wurde der Satz bei 25:21 beendet.<br />

Volleyball-Premiere im Multiversum<br />

Gerade im Rückspiel wird es für das <strong>SV</strong>S<br />

Team jetzt wichtig, seine eigenen Zuschauer<br />

im neuen Multiversum <strong>Schwechat</strong> hinter<br />

sich zu haben. Denn die Regel der CEV besagt,<br />

dass nur zwei gewonnene Spiele zum<br />

Weiterkommen berechtigen. Sollte Belgrad<br />

also das zweite Spiel gewinnen (unerheblich<br />

mit welchem Satzausgang), dann wird<br />

ein sogenannter Goldener Satz gespielt, der<br />

darüber entscheidet, wer in das Achtelfinale<br />

aufsteigen darf.<br />

Das Rückspiel fand am 16. Dezember statt.<br />

Der Sportsfreund berichtet im neuen Jahr ...<br />

EIPE<br />

FOTO: EICHSTÄDT<br />

<strong>SV</strong>S bestimmt die Volleyball-Ligen<br />

Nicht nur im Europacup führen die Volleyballerinnen<br />

die Tabelle an. Das Team ist ebenfalls<br />

ungeschlagen in der heurigen MEVZA-<br />

Saison (Mitteleuropäische Volleyball-Liga).<br />

Hier konnte auch das Team von Champions-<br />

League-Teilnehmer Prostejov in der eigenen<br />

Halle geschlagen werden. Die <strong>SV</strong>S unternimmt<br />

im Moment alle Anstrengungen, um<br />

den Austragungsort für das Final-Four-Finale<br />

der MEVZA-Liga in das Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

holen zu können, um den Volleyballgebeisterten<br />

im Raum <strong>Schwechat</strong> diese auf<br />

höchstem Niveau spielende Liga richtig näher<br />

zu bringen.<br />

Dominierender Nachwuchs<br />

Der Nachwuchs steht jedenfalls auch schon<br />

in den Startlöchern: Das ausschließlich mit<br />

jungen Österreicherinnen besetzte zweite<br />

Team dominiert momentan regelrecht die 1.<br />

Bundesliga. Bei nur einer Niederlage gegen<br />

den Tabellenzweiten aus Innsbruck führen<br />

die jungen Damen die Bundesliga Tabelle<br />

souverän an. Auch konnte sich dieses Team<br />

im Cup bisher ebenfalls klar durchsetzen und<br />

hofft auf einen Wiedereinzug ins Cup-Finale,<br />

um den Vorjahrestitel dann zu verteidigen.<br />

Doch vorher müssen noch einige Hürden genommen<br />

werden. Die nächste ist schon das<br />

Team aus Eisenerz/Trofaiach am 15.12. Da<br />

findet dann das Rückspiel statt. Im Hinspiel<br />

konnte nur knapp mit 3:2 gewonnen werden<br />

und das Rückspiel wird sicher wieder sehr<br />

schwer für die jungen <strong>Schwechat</strong>erinnen.<br />

Keine Punkteverluste<br />

In der zweiten Bundesliga ist die Spitze sehr<br />

ausgeglichen. So kommt es, dass die dritte<br />

Mannschaft der <strong>SV</strong>S Damen trotz einiger<br />

Niederlagen im Moment sicher auf dem zweiten<br />

Tabellenplatz steht und diesen auch bis<br />

zum Frühjahrsdurchgang verteidigen möchte.<br />

Während das Erstligateam hauptsächlich aus<br />

U19 und U21 Spielern besetzt ist, wird die<br />

Zweitligamannschaft durchschnittlich von<br />

17- bis 18-jährigen gestellt. Hier konnten<br />

Die Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV, ist nicht nur von zentraler Bedeutung für Österreichs<br />

Energieversorgung, sondern vor allem auch ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor.<br />

Die OMV hat seit 1983 mehr als 2,5 Mrd. Euro in den Einsatz modernster Technologien investiert,<br />

1,2 Mrd. davon in standortbezogene Umweltmaßnahmen, wie die Errichtung der Rauchgasreinigungsanlage<br />

zur Verbesserung der Luftqualität.<br />

KONTAKT – <strong>SV</strong>S VOLLEYBALL<br />

Sektionsleiter:<br />

Ing. Alfred Kulhanek<br />

Technischer Leiter<br />

<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />

<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />

Mathias Klems<br />

Tel. (0664) 965 00 50<br />

mathias.klems@chello.at<br />

Präsident:<br />

Ing. Kurt Klima<br />

Tel. (0676) 420 13 49<br />

k.klima@ingsiegl.at<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong> und Wien (Posthalle)<br />

Ort auf Anfrage<br />

sich die Jugendteams bisher überall in ihren<br />

Runden verlustpunktfrei halten und steuern<br />

klar auf die Niederösterreichischen Finali zu.<br />

Herren melden sich zurück<br />

Im neu zusammengestellten Team konnte<br />

sich das Team um die Herren von <strong>SV</strong>S Sokol<br />

in der Wiener Landesliga bisher ungeschlagen<br />

an die Spitze setzen und wartet jetzt gespannt<br />

auf die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesiga.<br />

Auch in den bisherigen Pokalrunden<br />

blieb die Mannschaft ungeschlagen. Jedenfalls<br />

wird es interessant werden, wie sich die<br />

Jungs in der Aufstiegsrunde ab Februar bewähren.<br />

Vorher will man jetzt noch den Wiener<br />

Meistertitel holen und mit einem Cupsieg in<br />

Wien die zweite Startberechtigung für den<br />

österreichischen Cup erreichen. EIPE<br />

Warum die OMV 1,2 Mrd. Euro<br />

in Umweltmaßnahmen für die<br />

Raffi nerie <strong>Schwechat</strong> investiert?<br />

Um Österreichs Energieversorgung<br />

verantwortungsvoll zu sichern.<br />

Manuela Rustler, Prozessingenieurin, Raffi nerie <strong>Schwechat</strong><br />

SPORTSFREUND 03/2010 • Juni/Juli/August 7<br />

Mehr bewegen.<br />

www.omv.com<br />

Demner, Merlicek & Bergmann


FABIENNE NADARAJAH<br />

Mate und Nadarajah glänzen in Europa<br />

Ausgezeichnet in Szene setzen konnten sich<br />

die beiden <strong>SV</strong>S-Aushängeschilder Fabienne<br />

Nadarajah und Neuzugang Hunor Mate bei den<br />

Ende November ausgetragenen Kurzbahn-Europameisterschaften<br />

in Eindhoven (NED) – auch wenn<br />

es letztlich knapp nicht für Edelmetall reichte.<br />

Die beste <strong>Schwechat</strong>er Platzierung erreichte<br />

Neuzugang Hunor Mate mit seiner<br />

Topleistung über 200 m Brust, die den 5.<br />

10 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

Rang bedeutete. Über die 100 m Distanz<br />

erreichte der Brustspezialist in einem knappen<br />

Rennen letztlich den 7. Platz, wobei<br />

lediglich 0,29 Sekunden auf die Bronzmedaille<br />

fehlten.<br />

Die Europaklasse-Sprinterin Fabienne Nadarajah<br />

konnte ebenfalls mit Bestzeiten in der<br />

Post-High-Tech-Anzugsära aufwarten und<br />

mit ebenfalls zwei Finalteilnahmen sehr zufrieden<br />

bilanzieren. Ihre Leistung über ihre<br />

Paradedisziplin 50 m Schmetterling bedeutete<br />

in der Endabrechnung Platz 6. Die 50 m<br />

Rücken beendete sie als Siebente.<br />

Fabienne Nadarajah wird 2010 noch bei<br />

den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Dubai<br />

(UAE) an den Start gehen, während Hunor<br />

Mate bereits seine Vorbereitungen für die<br />

Langbahn-Weltmeisterschaft in Shanghai<br />

(CHN) im Juli 2011 aufnimmt und auf einen<br />

Start in Dubai verzichtet.<br />

FOTO: DIENER<br />

Turnier der Nationen – ein voller Erfolg<br />

Glänzend in Szene setzen konnte sich das<br />

Eliteteam der <strong>SV</strong>S beim international bestens<br />

besetzten Turnier der Nationen (Ströck-Qualifying),<br />

das heuer erstmals in der Aqua Nova in<br />

Wiener Neustadt durchgeführt wurde.<br />

<strong>SV</strong>S-Neuzugang Hunor Mate qualifizierte sich<br />

mit ansprechende Leistungen sowohl für die<br />

Europameisterschaft in Eindhoven (NED)<br />

als auch für die Welmeisterschaft in Dubai<br />

(UAE). Über 200 m Brust holte er den Tagessieg<br />

vor stärkster internationaler Konkurrenz,<br />

die 100-m-Distanz beendete er im Endlauf<br />

auf Platz 2.<br />

Sprintspezialistin Fabienne Nadarjah siegte<br />

über die 50 m Rücken und löste hier das Ticket<br />

für die Welt- und Europameisterschaft;<br />

über ihre bisherige Paradedisziplin 50 m<br />

Schmetterling lief es noch nicht ganz nach<br />

Wunsch, dennoch reichte es für den 2. Tagesrang.<br />

Besonders erfreulich aus <strong>Schwechat</strong>er Sicht<br />

war das ausgesprochen starke Auftreten des<br />

Nachwuchs-Eliteteams in dieser allgemeinen<br />

Klasse. Stark verbessert reichte es für die<br />

13-jährige Katharina Himmler sogar für den<br />

Einzug in das A-Finale über 400 m Lagen,<br />

wo sie den tollen 4. Platz erreichte. Mit zwei<br />

Siegen im B-Finale über 200 m Lagen und<br />

200 m Delfin bestätigte Himmler ihre momentane<br />

nationale Vormachtposition in ihrer<br />

Altersklasse.<br />

Sascha Subarsky (14) pulverisierte ebenfalls<br />

seine Bestzeiten, vorallem seine Leistung<br />

über 100 m Freistil ist auch international<br />

recht hoch einzustufen – er blieb hier nur<br />

drei Hundertstelsekunden über dem bestehenden<br />

österreichischen Schülerrekord.<br />

Marie-Theres Zeilinger, , die seit September<br />

im Leistungssportmodell Südstadt trainiert,<br />

wusste mit starken Zeitverbesserungen über<br />

die 200 und 400 m Freistil zu überzeugen,<br />

wobei es für die 15-jährige über die längere<br />

Distanz sogar zu einem Laufsieg im B-Finale<br />

reichte.<br />

Gabriel Noe steigerte seine Bestzeit über 200<br />

m Rücken, um über sieben Sekunden und<br />

gab ebenfalls eine beeindruckende Talent-<br />

KONTAKT – <strong>SV</strong>S SCHWIMMEN / <strong>SV</strong>S ENDURANCE<br />

Organisation:<br />

Monika Dalder<br />

Mobil: (0664) 452 36 87<br />

svs-schwimmen@speed.at<br />

www.svs-schwimmen.at<br />

Cheftrainer:<br />

Adam Thoroczkay<br />

svs-schwimmen1@speed.at<br />

Erwachsenenschwimmen<br />

und Triathlon:<br />

Dipl.Ing. Georg Dalder<br />

Mobil: (0664) 182 50 63<br />

svs-endurance@speed.at<br />

www.svs-endurance.at<br />

Trainingsorte:<br />

Hallendbad <strong>Schwechat</strong>,<br />

Bundessportzentrum Südstadt<br />

probe ab.<br />

Das erfolgreiche Abschneiden sowie den<br />

bestehenden starken <strong>Schwechat</strong>er Aufwärtstrend<br />

unterstrichen noch Alexandra Minkova<br />

(14) sowie Lisa Pfeifer (13) mit ansprechenden<br />

persönlichen Bestzeiten in ihrem<br />

ersten internationalen Antreten in der allgemeinen<br />

Klasse.<br />

Das nächste Ziel für das <strong>SV</strong>S-Nachwuchsteam<br />

ist der Vergleichskampf Österreich/Ba-<br />

yern/Hessen in Passau im Dezember.<br />

SPORTSFREUND 04/2010 • September/Oktober 11


FOTOS: ZVG<br />

Erfolgreiche Saison geht zu Ende<br />

Bei der <strong>SV</strong>S Leichtathletik, dem stärksten<br />

Leichtathletikverein Österreichs, ist es naturgemäß<br />

recht schwer, bestimmte Spitzenleistungen<br />

hervorzuheben. Dennoch versucht der<br />

Sportsfreund die Highlights der abgelaufenen<br />

Saison Revue passieren zu lassen.<br />

ANDREA MAYR<br />

12 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

Allen voran steht Dr. Andrea Mayr, ihres<br />

Zeichens Weltmeisterin im Berglauf. Sie<br />

gewinnt in Kamnik (SLO). Mehr als dreißig<br />

Sekunden beträgt ihr Vorsprung auf die<br />

Zweitplatzierte und das restliche Feld, bestehend<br />

aus insgesamt 69 Teilnehmerinnen.<br />

Bereits 14 Tage danach siegt Mayr bei den<br />

Halbmarathonstaatsmeisterschaften in der<br />

Wachau. Und wäre das alles nicht genug,<br />

kann sich Frau Doktor (sie ist inzwischen<br />

Fulltimejoberin) auch die Berglaufgrandprixwertung<br />

sichern. Die Europameisterschaften<br />

in Barcelona (ESP) lässt sie aus, obewohl sie<br />

für den Marathon qualifi ziert gewesen wäre.<br />

„Zu heiß“, so ihr Kommentar.<br />

Die Wurfdisziplinen<br />

Gerhard Mayer erzielt in Rom beim Diomond<br />

Grand-Prix-Meeting mit 65,24 m neuen österreichischen<br />

Rekord mit dem Diskus. Damit<br />

befi ndet er sich mitten in der Weltklasse.<br />

Zahlreiche weitere internationale Meetings<br />

sind mit Mayer besetzt, eine Auszeichnung<br />

für den <strong>Schwechat</strong>er Spitzensportler. Nur<br />

bei den Europameisterschaften In Barcelona<br />

(ESP) will es nicht so richtig klappen, Platz<br />

MATTHIAS REBL<br />

GERHARD MAYER<br />

15 unter 32 Athleten. Damit verpasst er<br />

knapp das 12-er-Finale.<br />

Trainingskollegin Elisabeth Pauer darf Wurf-<br />

Kollege Mayer nicht nachstehen: Gleich zweimal<br />

kann die Speerwerferin ihren eigenen<br />

österreichischen Rekord verbessern. Vorerst<br />

auf 59,24 m. Bei den österreichischen Meisterschaften<br />

in Villach folgt dann der große<br />

Wurf: Der Speer landet über der magischen<br />

60-m-Marke. Sensationelle 61,43m werden<br />

aufgezeigt. Das bedeutet Platz 11 in Europa.<br />

Auch Pauer wird zu zahlreichen internationalen<br />

Meetings eingeladen. Wie Mayer kann<br />

auch Pauer bei den Europameisterschaften<br />

ELISABETH PAUER<br />

nicht an ihre Bestweiten herankommen und<br />

belegt den 16. Rang.<br />

Dennoch sind sie gemeinsam mit Trainer<br />

Dipl. Ing Gregor Högler mit der Saison sehr<br />

zufrieden.<br />

U20-Youngsters sorgen für Furore<br />

Jennifer Wenth stellt auf den Strecken 800 m<br />

bis 3000 m insgesamt sieben neue Altersrekorde<br />

auf, dazu einen in der Kategorie U23!<br />

Bei den Damen ist sie in Österreich auf der<br />

Mittelstrecke nicht zu schlagen. Der Höhepunkt<br />

von Wenth ist zweifelsohne die U20-<br />

WM in Montcon (CAN). Als beste mit weißer<br />

Hautfarbe setzt sich Wenth über 3000 m<br />

bestens in Szene. Bei 9:09,20 min bleibt<br />

die Zeit stehen, damit klassiert sie sich an<br />

die tolle 7. Stelle. Beim anschließenden<br />

1500-m-Lauf ist die Luft heraußen.<br />

Rang 9 kann sich dennoch sehen<br />

lassen.<br />

Marina Kraushofer, die zweite<br />

<strong>Schwechat</strong>erin in Kanada,<br />

übersteht bei katastrophalem<br />

Wetter die<br />

Weitsprungqualifi kati-<br />

KONTAKT – <strong>SV</strong>S LEICHTATHLETIK<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Nachwuchs:<br />

Mag. Leo Hudec<br />

Michael Löscher<br />

leonard.hudec@aon.at<br />

Tel. (0664) 965 00 69<br />

Tel. (0664) 965 06 90 michael.loescher@gmx.net<br />

Geschäftsstelle:<br />

Trainingstermine/Trainingsort:<br />

Erich Straganz<br />

Mo bis Fr<br />

Tel. (01) 707 17 87-27 16.30 bis 18 Uhr<br />

svs.la@aon.at<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at (Winter: Sporthauptschule)<br />

on. Beim Finale und einer tollen Kulisse mit<br />

4.500 Zuschauern wächst Kraushofer über<br />

sich hinaus und belegt – wie Wenth – Rang<br />

7. Mit 6,35 m wird sie auch österreichische<br />

Meisterin.<br />

Matthias Rebl, U18-Athlet und Mehrkampftalent,<br />

hat seinen großen Auftritt bei den<br />

Europäischen Olympischen Jugend-Trials in<br />

Moskau (RUS). Bereits in der Qualifi kation<br />

läuft Rebl über 110-m-Hürden in 14,33 sek<br />

Bestzeit und stürmt damit ins Finale. Dort<br />

toppt er seine Leistung, läuft in 13,94 sek<br />

erstmals unter 14 Sekunden. Platz 7 unter<br />

23 Athleten sind mehr als sensationell!<br />

JENNIFER WENTH<br />

MARINA KRAUSHOFER<br />

SPORTSFREUND 04/2010 • September/Oktober 5


Daumen drücken für 2011<br />

<strong>Schwechat</strong>s Kampfmannschaften<br />

Fußball – die schönste Nebensache der Welt?<br />

Kein anderer Sport weltweit zieht die Leute<br />

so in Bann wie der Fußball. Die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft ist nach den Olympischen<br />

Spielen das zweitgrößte Sportereignis überhaupt.<br />

Für die Bevölkerung rund um den<br />

Globus hat das Spiel eine außerordentliche<br />

Bedeutung. Für die <strong>Schwechat</strong>er ebenso.<br />

Umso mehr mussten sie in diesem Herbst<br />

mit der <strong>SV</strong>S-Fußballmannschaft, mit dem<br />

SC Mannswörth und mit <strong>SV</strong>S Antonshof-Kledering<br />

leiden. Für alle drei war es ein Herbst<br />

zum Vergessen. Die Kicker der <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong><br />

mussten mit extremen Personalproblemen<br />

kämpfen und spielen gegen den Abstieg<br />

12 SPORTSFREUND 05/2010 • November/Dezember<br />

DEJAN MLADENOV<br />

in die Wiener Stadtliga. Dort könnte es für<br />

den SC Mannswörth sehr eng werden, denn<br />

nur wegen der „besseren“ Torbilanz liegen<br />

sie nicht ganz am Ende der Tabelle, sondern<br />

auf dem 15. Platz (von 16). Von den Top-<br />

3 hat <strong>SV</strong>S Anstonshof-Kledering geträumt.<br />

Geworden ist es aber ein Albtraum aus 15<br />

Punkten Rückstand auf Platz 1.<br />

Alles in allem somit kein gutes halbes Jahr<br />

für die Kicker aus <strong>Schwechat</strong>. Es bleibt zu<br />

hoffen, dass sie erholsame Weihnachtsfeiertage<br />

zusammen mit ihren Familien verbringen,<br />

um in der Vorbereitung auf das schwere<br />

Frühjahr ordentlich Gas geben zu können.<br />

Aussichtslos ist die Lage nämlich für niemanden,<br />

mit einer guten Rückrunde kann<br />

noch viel Boden gut gemacht werden.<br />

FOTO: NÖN<br />

KONTAKT – FUSSBALL<br />

Obmann:<br />

GR Michael Szikora<br />

Tel. (01) 706 25 52<br />

offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

Nachwuchs<br />

Entspannter können die Kinder und Jugendlichen<br />

des <strong>Schwechat</strong>er Fußball-Nachwuchs<br />

dem Jahreswechsel entgegen sehen. In der<br />

Gesamttabelle stehen sie auf dem guten<br />

zweiten Platz und scheinen dort regelrecht<br />

„einzementiert“. Nach vorne fehlen 30 Punkte<br />

auf die Vienna, die in der WFV-Liga eine<br />

Klasse für sich sind. Nach hinten hat man<br />

einen 20-Punkte-Polster auf den FavAC, auf<br />

dem sich die Youngster aber bestimmt nicht<br />

ausruhen werden. Zwar wird den Jungkickern<br />

ihre verdient Pause rund um Weihnachten<br />

und Neujahr natürlich zugestanden, mit<br />

Schulbeginn im Jänner geht es aber schon<br />

wieder los. Um die nötigen Trainingsinhalte<br />

auch bei Schnee und Eis durchziehen zu<br />

können, stehen Turnhallen in verschiedenen<br />

Schulen, sowie jeden Samstag die Fußballhalle<br />

in Enzersdorf an der Fischa zur Verfügung.<br />

Das Fitness-Center „Lemon-Squash“<br />

hat sich ebenfalls bereits als Alternative<br />

bewährt.<br />

KONTAKT – FLYING FOXES <strong>SV</strong>S POST<br />

Zweigvereinsleiter:<br />

Dr. Thomas Holzgruber<br />

Sportliche Leitung:<br />

Mag. Helga Steger<br />

E-mail: mag.steger@gmx.at<br />

Telefon: (0676) 941 77 94<br />

Abenteuer Abenteuer Central Central Europe Europe Women Women League League<br />

FOTO:<br />

Trotz überlegener Siege in der laufenden<br />

AWBL-Saison und ausgezeichneter<br />

Leistungen mit knappen Niederlagen gegen<br />

renommierte Gegner in der Vorbereitung<br />

für die Saison 2010/2011 hatte das Team<br />

der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post in den bisherigen<br />

zwei (auswärts) Spielen in der FIBA CEWL<br />

2010/2011 – dem „kleinen“ Europacup –<br />

noch keine echten Siegchancen. In einer<br />

Liga, die ursprünglich als „Einstieg“ in die<br />

nationale Bühne gedacht war, tummeln sich<br />

mittlerweile echte internationale Kaliber aus<br />

dem Europacup, die die (kostenintensive)<br />

Teilnahme am eigentlichen Europacup-Bewerb<br />

scheuen. Zusätzlich sind die Foxes bisweilen<br />

in der heurigen Saion von einem besonderen<br />

Verletzungspech verfolgt. So haben<br />

sich sowohl ein Center als auch ein Guard in<br />

den physisch anspruchsvollen CEWL-Spielen<br />

derart verletzt, dass beide vorzeitig die<br />

Rückreise in ihre Heimat antreten mussten,<br />

um dort mit ihnen bekannten Spezialisten<br />

an ihrer Regeneration arbeiten zu können.<br />

Gewöhnungssache<br />

Trotz hochklassigen Gegnern war jedoch<br />

auch in diesen harten Spielen ein Lichtstreifen<br />

am Horizont zu sehen, gelang es<br />

den Foxes doch sich auch international von<br />

Spiel zu Spiel zu steigern. Zwar gab es im<br />

Endeffekt eine deutliche Niederlage gegen<br />

das Team von BC ICIM Arad, das immerhin<br />

knapp ein halbes Dutzend Damen über 190<br />

cm in ihrem Kader hat, in der 2. Halbzeit,<br />

nachdem man sich an das Niveau erst gewöhnt<br />

hatte, konnten die Damen jedoch bereits<br />

Paroli bieten.<br />

Gegen den zu diesem Zeitpunkt ungeschlagenen<br />

Tabellenführer des Vizeweltmeisters<br />

aus Tschechien (Slovanka MB) lagen die<br />

Füchse zur Halbzeit auswärts mit nur 7<br />

Punkten zurück. Letztenendes verloren sie<br />

die Partie dann doch deutlicher (als es eigentlich<br />

war) mit 71:90.<br />

Dies sollte sich nun im ersten Spiel auf<br />

heimischen Boden der FIBA CEWL Saison<br />

2010/2011 gegen Valosun Brno ändern. Der<br />

zweitplazierte der tschechischen ZBL konnte<br />

in den letzten Jahren mehrmals bezwungen<br />

werden. Auch in der heurigen Vorbereitung setzte<br />

es – nach insgesamt nur zwei Teamtrainings, im ersten<br />

Spiel gemeinsam als Team – nur eine knappe<br />

Niederlage gegen Brno, dessen Kader zu diesem<br />

Zeitpunkt immerhin schon 6 Wochen gemeinsam<br />

trainieren konnte. Zusätzlich konnten die Foxes<br />

noch kurzfristig die Möglichkeiten des Transfermarktes<br />

nützen, um nach dem verletzungsbedingten<br />

Abgang von D’Hondt und Marandola, einen<br />

qualitativ hochwertigen europäischen Center<br />

und einen zweiten Guard aus der NCAA Div. I –<br />

der höchsten US-College-Liga – zu engagieren.<br />

Der Sieg musste her<br />

Die Voraussetzungen, mit denen die Foxes in diese<br />

Partie gingen waren, aufgrund einer nunmehr<br />

etwas „längeren“ Bank, verbessert.Das Spiel<br />

gegen Brno musste gewonnen werden, um das<br />

Ziel „Aufstieg in das Final-Four der FIBA CEWL“<br />

weiter verfolgen zu können. Die zahlreichen Zuschauer<br />

sahen ein Spitzenspiel mit Basketball<br />

vom Feinsten mit dem besseren Ende für die<br />

Flying Foxes. Das Spitzenteam aus Tschechien,<br />

dem Land des Vizeweltmeisters, wurde mit der<br />

bisher besten Saisonleistung sogar überraschend<br />

deutlich mit 84:66 geschlagen.<br />

Angetrieben von der Neuverpflichtung auf der<br />

Guard-Position, der flinken quirligen Quenice Davis,<br />

sowie von Kapitän Petra Steger überzeugten<br />

die Foxes mit guter Offensive und verwerteten<br />

sicher ihre Wurfchancen.<br />

Nach Seitenwechsel waren Angela Steger, Quenice<br />

Davis und Jana Lichnerova, die ein Kippen<br />

des Spiels verhindern konnten. Sie behielten die<br />

Nerven und bauten den Vorsprung wieder aus.<br />

Entscheidende Offensivkraft in dieser Phase war<br />

dann Jana Lichnerova, die nach einem Wechsel<br />

kurzerhand die Initiative übernahm und<br />

vor allem unter dem Korb von Brno nicht<br />

zu halten war. Im Schlussviertel zeigten<br />

vorallem einige junge Spielerinnen, wie<br />

Judith Faustmann und Julia Pöcksteiner<br />

ihren Formanstieg auch auf dieser<br />

europäischen Ebene und leisteten<br />

einen wichtigen Beitrag. Den ersten<br />

Sieg in der heurigen CEWL-Saison<br />

ließen sich die Flying Foxes nicht mehr<br />

wegschnappen. Sie siegten schlussendlich<br />

mehr als verdient mit 84:66.<br />

Trainingstermine:<br />

auf Anfrage<br />

Trainingsort:<br />

Postsporthalle Wien,<br />

Schumanngasse 101<br />

Trainingsort U14:<br />

ORG 16,<br />

Maroltingergasse 69-71<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 15<br />

ERLER


MEIN (VOR+ZU)NAME<br />

ADRESSE<br />

PLZ + WOHNORT<br />

TELEFON + MAIL-ADRESSE<br />

Neujahrs-Schnupper-Pass: 6 x um 6 €<br />

Starte mit dem CLUBA. ins Neue Jahr. Mit<br />

dem Neujahrs-Schnupper-Pass sind Sie dabei.<br />

Um € 6,- können Sie von 7. Jänner bis<br />

4. Februar 2011 sechs Mal einen CLUBA.-<br />

Kurs besuchen. So können Sie verschiedene<br />

Kurse kennenlernen – herausfi nden, was der<br />

Körper braucht – spüren, was gut tut. Training<br />

in der Gruppe, Vielfalt und Abwechslung<br />

sowie gut qualifi zierte Trainerinnen erhöhen<br />

Ihre Motivation und bringen Spaß und<br />

Freude an der Bewegung.<br />

2011 – Ihr Jahr für mehr Gesundheit, Fitness<br />

und Wohlbefi nden. Starten Sie jetzt!<br />

Diese Kurse können Sie mit dem Neujahrs-<br />

Schnupper-Pass besuchen:<br />

N E U J A H R S - S C H N U P P E R - P A S S<br />

CLUBA.<br />

w w w.c l u b a.a t<br />

0676-88 780 358<br />

16 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

• WirbelsäulenGymnastik<br />

Montag, 9.00 Uhr, Felmayer-Saal<br />

Mittwoch, 18.00 Uhr, VS Rannersdorf<br />

Mittwoch, 19.00 Uhr, Phönix-Saal<br />

Donnertag, 17.00 Uhr, Felmayer-Saal<br />

Freitag, 10.00 Uhr, Felmayer-Saal<br />

• BeineBauchPo<br />

Montag, 18.50 Uhr, Felmayer-Saal<br />

Mittwoch, 9.00 Uhr, Felmayer-Saal<br />

Mittwoch, 19.00 Uhr, VS Rannersdorf<br />

Freitag, 18.00 Uhr, Felmayer-Saal<br />

• Pilates<br />

Dienstag, 10.00 Uhr, Felmayer-Saal<br />

Mittwoch, 18.00 Uhr, Phönix-Saal<br />

• Fit über 60<br />

Donnerstag, 10.00 Uhr, Phönix-Saal<br />

• BodyART<br />

Montag, 17.40 Uhr, Phönix-Saal<br />

• MFT-Balance<br />

Montag, 19.50 Uhr, Felmayer-Saal<br />

• Aqua-Gym<br />

Dienstag, 14.00 Uhr, Hallenbad Schw.<br />

Dienstag, 20.00 Uhr, Hallenbad Schw.<br />

Donnerstag, 8.00 Uhr, Hallenbad Schw. Schw.<br />

(Bad-Eintritt nicht inkludiert)<br />

Und so funktioniert es:<br />

Geben Sie bei Ihrem ersten Kursbesuch bei<br />

der Trainerin Ihren Neujahrs-Schnupper-<br />

Pass ab. Bezahlen Sie gleichzeitig bei ihr<br />

die € 6,- und Sie erhalten dafür Ihre Karte<br />

für sechs Kursbesuche. Wenn Sie gemeinsam<br />

mit Freunden, Arbeitskollegen oder Verwandten<br />

kommen wollen: Schnupper-Pässe<br />

liegen in allen Kursen auf (Diese Aktion gilt<br />

nur für Nicht-CLUBA.-Mitglieder).<br />

Für weitere Fragen erreichen Sie den<br />

CLUBA. unter der Handy-Hotline:<br />

0676 / 88 78 0355.<br />

ADRESSEN<br />

Felmayer-Saal:<br />

Neukettenhoferstr. 2-8, 2320 <strong>Schwechat</strong><br />

Phönix-Saal:<br />

Alfred-Horn-Str. 2, 2320 <strong>Schwechat</strong><br />

Volksschule Rannersdorf:<br />

Stankagasse 25, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Hallenbad <strong>Schwechat</strong>:<br />

Plankenwehrstr. 11, 2320 <strong>Schwechat</strong><br />

FOTOS: CLUBA.<br />

CLUBA. BEI DER SCHWECHATER JUGENDGALA:<br />

mana loa –<br />

Energiearbeit beim CLUBA.<br />

Seit September treffen sich Interessierte einmal<br />

im Monat im Felmayer-Saal, um sich eine<br />

andere Art von „Auszeit vom Alltag“ zu nehmen.<br />

An diesen Abenden stellt der CLUBA. einen<br />

Raum zur Verfügung, um mit der eigenen<br />

Energie in Verbindung zu treten. Diese „Reisen<br />

TIPP<br />

GESUNDHEITS<br />

Suppe als Energiespender<br />

Die Suppe gilt als die „Mutter<br />

aller Speisen.“ Der Mensch muss<br />

ja nicht nur essen, sondern auch trinken<br />

und mit einer Suppe bekommt er das eine<br />

und auch das andere. Suppen bieten auch<br />

in jeder Jahreszeit eine passende Möglichkeit,<br />

schnell eine wohltuende Mahlzeit zu<br />

bekommen. Man kann sie aus den meisten<br />

Lebensmitteln herstellen: aus Fleisch, Fisch,<br />

Gemüse, Bohnen und Getreide. Im Winter<br />

wärmen Suppen aus Fleisch, Hülsenfrüchten<br />

oder Gemüsesorten, wie Kürbis. Im Sommer<br />

erfrischen Suppen aus kühlenden Nahrungsmitteln,<br />

wie Tomaten, Zucchini oder<br />

Gurken.<br />

Suppen schmecken eigentlich jedem, egal<br />

wie alt man ist. Außerdem ist Suppe kochen<br />

recht praktisch – man braucht nur einen Topf<br />

30 Kids und Teens des CLUBA. glänzten mit zwei Vorführungen<br />

bei der diesjährigenn Jugendgala. Die Teens<br />

des Bollywood-Workshops (Bild oben) überraschten<br />

das Publikum mit einer originellen Kombination aus<br />

Bollywood-Dance und Hip-Hop. Choreografi ert und<br />

einstudiert wurde dieser Tanz von der jungen Trainerin<br />

Jennifer Brinkmann, die auch selbst mittanzte.<br />

Tanz-Trainerin Michi Illetschko kreierte für ihre jungen<br />

Dancing Kids und Jazz-Funkerinnen (Bild links) eine<br />

tolle gemeinsame Choreographie, die sie mit großer<br />

Perfektion und viel Freude präsentierten.<br />

nach Innen“ werden auf vielfältige Weise begleitet<br />

– geführt durch eine Stimme, untermalt<br />

von Musik, von einer schamanischen Trommel<br />

und vielem mehr.<br />

mana loa (hawaiianisch: geheiligte göttliche<br />

Energie) bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit,<br />

auf ihre eigene Art und Weise sich selbst<br />

neu kennenzulernen – zum Beispiel den eigenen<br />

Energiekörper wahrzunehmen, die Chakren<br />

für die Zubereitung. Man kann Suppe aufheben<br />

und wieder aufwärmen. Sie eignen sich<br />

auch hervorragend zum Mitnehmen – abgefüllt<br />

in eine Thermoskanne hat man ein fi x<br />

fertiges Mittagessen. Doch das Beste daran:<br />

Suppen sind leicht verdaulich und ersparen<br />

so Magen und Darm viel Arbeit.<br />

Suppen sind daher auch eine gute Nahrung,<br />

wenn man den ganzen Tag über sportlich<br />

aktiv ist. So hat der CLUBA. bei seinen<br />

BodyART-Tagen mittags immer Suppe angeboten.<br />

Aber auch bei Schitagen, Wanderungen,<br />

Ausfl ügen zum Eislaufen und ähnlichen<br />

Aktivitäten ist eine Suppe das optimale Mittagessen,<br />

um für den Nachmittag Kraft zu<br />

tanken. Der Jahreszeit angepasst liefern sie<br />

uns die passende Grundlage, um gut arbeiten<br />

zu können.<br />

KONTAKT – CLUBA.<br />

Vereinspräsident:<br />

Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />

Geschäftsführerin:<br />

Monika Foret<br />

monika.foret@cluba.at<br />

Anmeldung, Beratung, Info:<br />

CLUBA.-Büro<br />

Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2, <strong>Schwechat</strong><br />

Büro:<br />

Mo, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Do, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 358<br />

Hotline Mo-Fr 10-16 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 355<br />

offi ce@cluba.at<br />

www.cluba.at<br />

Trainingsorte/-Zeiten:<br />

lt. Programm<br />

bzw. Energiezentren des Körpers zu stärken<br />

und zu reinigen, den Kontakt zur eigenen inneren<br />

Stimme herzustellen oder die Intuition zu<br />

schärfen.<br />

Entstanden ist mana loa durch den Wunsch,<br />

gemeinsam zu meditieren und mit alten und<br />

während der Abende neu gewonnenen Freunden<br />

Zeit zu verbringen. Es wird hier ein Raum<br />

angeboten, wo Abschalten möglich ist, um zu<br />

entspannen. Auf der anderen Seite bietet sich<br />

hier aber auch die Möglichkeit, Kraft zu tanken,<br />

die Batterien wieder aufzuladen. Alle sind willkommen,<br />

egal ob mit oder ohne Meditationserfahrung.<br />

Ein Grundprinzip ist auch, dass bei<br />

mana lao jeder auf die Reise zu sich selbst geht<br />

und den Raum für sich nutzen kann. Manchmal<br />

entstehen bei der Meditation Bilder, die letzten<br />

Tage werden nochmals verarbeitet oder man<br />

genießt einfach nur die Ruhe und angenehme<br />

Stimmung, um sich zu erholen.<br />

Alle Einheiten starten um 19 Uhr mit der Vorbereitung<br />

des Raums. Das heißt, jeder richtet sich<br />

seinen Platz ein (Unterlage, Decke, Polster,<br />

etc.). Gemeinsam wird die Mitte gestaltet. Danach<br />

folgt eine Einstimmung mit einem Lied.<br />

Im Anschluss startet die erste Meditation. Nach<br />

einer kurzen Pause folgt die 2. Meditation. Ein<br />

gemeinsamer Abschluss beendet den Abend.<br />

Die Abende fi nden mit Marion Diatel und Karin<br />

Gerstberger statt.<br />

Hier eine Anregung für eine wärmende, kräftigende,<br />

Yin und Yang stärkende Wintersuppe:<br />

MARONISUPPE (Quelle: www.suppito.at)<br />

2 Esslöffel Öl erwärmen.<br />

½ geschälter, grob zerkleinerter Knollensellerie,<br />

1 mehlige, geschälte und grob zerkleinerte Kartoffel,<br />

1 geschälte, grob zerkleinerte Zwiebel,<br />

1 Teelöffel frisch geriebenen Ingwer,<br />

½ Teelöffel gemahlenen Kardamon und<br />

1 Prise geriebenen Bio-Orangen- oder Zitronenschale<br />

zufügen.<br />

Mit ca. 1,5 L heißem Gemüsesud bedecken und<br />

zugedeckt weichkochen.<br />

375g tiefgekühltes, ungesüßtes Kastanienpüree und<br />

1/8 L Kokosmilch hinzufügen und alles pürieren<br />

(eventuell mit heißem Wasser bis zur gewünschten<br />

Konsistenz verdünnen).<br />

Mit Salz, Pfeffer sowie ½ Esslöffel Apfelessig abschmecken<br />

und einmal aufkochen.<br />

Mit frisch gehackter Petersilie bestreut servieren.<br />

GUTEN APPETIT WÜNSCHT MARION DIATEL<br />

Kurzberichte


__ _ EXTRA!<br />

von Thomas Darazs<br />

ES • AKTIVITÄTEN • FUNKTIONEN • SPORTARTEN • PERS ONEN • INTERVIEWS • HINTERGRÜNDE • WISSENSWERTE<br />

„Es war eine schöne Zeit“<br />

Mit sieben Jahren war sie eine Spätstarterin<br />

in den Turnsport. „Normal nehmen sie so<br />

große Kindern nicht mehr, hat Frau Türkott<br />

gemeint, als ich zum Probetraining gekommen<br />

bin. Ich durfte aber vorzeigen was ich<br />

kann und das dürfte nicht so schlecht gewesen<br />

sein, darum konnte ich bleiben“ sagt die<br />

heute 18-jährige Larissa Prüger über ihren<br />

Einstieg in den Turnsport. Warum musste es<br />

aber ausgerechnet Kunstturnen sein? „Weil<br />

ich zu Hause im Fernsehen die WM verfolgt<br />

habe und seitdem nur mehr herumgeturnt<br />

bin in der Wohnung. Dann hat meine Mutter<br />

gemeint, sie geht mit mir einmal zum Training,<br />

und seit dem bin ich dabei.“<br />

Mit der Zeit ist die Trainingsintensität gestiegen,<br />

„Spaß hat es mir aber immer ge-<br />

macht. Eine gewisse Disziplin ist im Turnen<br />

vielleicht noch wichtiger, als als in in anderen<br />

Sportarten. Sportarten. Sie gehört aber glaube glaube ich überall<br />

dazu. Druck hat hat jeder Leistungssportler,<br />

das ist im Turnen Turnen ebenso ebenso der Fall.“<br />

18 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

Die Doppelbelastung von konsequentem<br />

Training und Schule war für Prüger nie ein<br />

Problem. Im Juni steht für die angehende<br />

Netzwerk-Technikerin die Matura ins Haus.<br />

„Ich habe mir beim Lernen immer leicht getan,<br />

auch wenn ich manchmal Dinge nachholen<br />

musste, weil ich aufgrund von Wettkämpfen<br />

nicht in der Schule war.“<br />

Beachtliche Erfolge<br />

Mittlerweile kann Prüger auf einige beachtliche<br />

Erfolge zurückblicken. Besonders stolz<br />

ist sie aber auf jenen, den sie erst vor kurzem<br />

eingefahren hat: Den 3. Platz bei den Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften. „Darüber<br />

habe ich mich sehr gefreut.“ Toppen<br />

wird sie diese diese Platzierung Platzierung allerdings nicht<br />

mehr können. Ein Gleitwirbel macht ihr ihr zu<br />

schaffen und zwingt sie zum Karriere-Ende.<br />

Karriere-Ende.<br />

„Eigentlich hätte ich<br />

1<br />

Turnsportlerin Larissa Prüger muss<br />

auf dem Höhepunkt ihrer Turnkarriere<br />

das Handtuch werfen.<br />

schon letztes Jahr aufhören sollen. Da habe<br />

ich aber die Staatsmeisterschaften verhaut<br />

und wollte es unbedingt besser machen,<br />

was mir zum Glück gelungen ist. Aber es ist<br />

für mich schon schwer zu verkraften, dass<br />

ich jetzt aufhören muss, weil mir das Kunstturnen<br />

immer noch großen Spaß macht, und<br />

ich noch gar nicht weiß, was ich anstelle<br />

dessen in Zukunft machen soll.“ Einzig ihr<br />

Vater ist froh, dass es aus ist: „Er ist froh,<br />

dass ich meinen Körper nun mehr schonen<br />

werde“, so Larissa mit ein wenig Wehmut<br />

in der Stimme. Die <strong>SV</strong>S verliert mit Larissa<br />

Prüger zweifellos eine junge Frau, die mit<br />

ihrer Art und Ausstrahlung, sowie mit ihrem<br />

Fleiß und netten Auftreten eine würdige<br />

Repräsentantin ihrer Sportart, sowie ein<br />

Vorbild für alle Nachwuchsathleten/-innen<br />

gewesen ist.<br />

2<br />

1. Ein Gleitwirbel zwingt die<br />

erfolgreiche Nachwuchs-<br />

Hoffnung Larissa Prüger dazu,<br />

den geliebten Turnsport an<br />

den Nagel zu hängen.<br />

2. Naturverbunden: Larissa Prüger<br />

demonstriert ihr Kunstturntalent<br />

während einer Tour durch<br />

die Berge.<br />

3. Konzentration vor einer schwierigen<br />

Übung: Larissa Prüger beim<br />

Wettkampf.<br />

4. Der Steg zum See muss als<br />

Schwebebalken herhalten:<br />

Larissa Prüger zeigt den<br />

perfekten Handstand an<br />

einem ungewöhnlichen Ort.<br />

3 4<br />

FOTOS: PRÜGER<br />

FOTO: ZVG<br />

SALIM ARAFEH-MAIER<br />

NACHWUCHS<br />

Mit dem Herz eines Champions<br />

<strong>SV</strong>S FUSSBALL • Salim Arafeh-Maier aus der U9-<br />

Mannschaft der <strong>SV</strong> <strong>Schwechat</strong> besticht schon in<br />

seinen jungen Jahren durch seine außergewöhnliche<br />

Leidenschaft und unbändigen Siegeswillen. Diese<br />

Eigenschaften können getrost als Vorbild für seine<br />

Mannschaftskollegen herhalten.<br />

Es gibt Fußballer mit unübersehbarem Talent, und<br />

es gibt solche, die in jungen Jahren immer im<br />

Schatten der Super-Talente stehen, am Ende aber<br />

auf der Sonnenseite landen. Salim Arafeh-Maier<br />

aus der <strong>Schwechat</strong>er U9 könnte so einer werden.<br />

Das soll nicht heißen dass er momentan kein guter<br />

Fußballspieler ist – keineswegs – dennoch gibt es<br />

Spieler in seinem Alter, die vom technischen Vermögen<br />

und dem Spielverständnis her vielleicht<br />

schon eine Spur weiter sind. Allerdings gibt es nur<br />

wenige, die in diesem Alter mit soviel Herz und<br />

Leidenschaft in ein Spiel gehen, wie er. Bereits<br />

bei den allerersten Spielen in der U7 vor über<br />

zwei Jahren war diese Eigenschaft zu erkennen.<br />

„Verlieren kann er gar nicht“ meinten seine Eltern<br />

schon damals. Bei Rückständen, ließ er den Kopf<br />

nicht hängen, sondern begann zur Höchstform aufzulaufen.<br />

Eine Charaktereigenschaft, die es Trainern<br />

schwer macht, an so einem Spieler vorbei zu<br />

sehen. Eine Eigenschaft, die ihn noch weit bringen<br />

kann – vorausgesetzt er verliert sie nicht am<br />

Weg, zwischen Schule, zukünftigen Freundinnen<br />

im Teenager-Alter, Diskotheken und Fußballplatz.<br />

Damit das nicht passiert, sind natürlich auch die<br />

Eltern gefragt. Wie bei vielen anderen Kindern im<br />

<strong>Schwechat</strong>er Fußball-Nachwuchs ist bei Salim in<br />

diesem Punkt keine Sorge angebracht. Als „pushy<br />

parents“ (wie man in England sarkastisch Eltern<br />

aufstrebender Nachwuchskicker nennt, die ihre<br />

Jungs überehrgeizig anspornen) können Mama Dalila<br />

und Papa Albert nicht bezeichnet werden. Gut<br />

für Salim und alle anderen in seiner Mannschaft,<br />

denen in ihrer Entwicklung zum Fußballspieler<br />

nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind.<br />

EINE ERFOLGREICHE ÄRA<br />

NEIGT SICH DEM ENDE ZU<br />

Seit 1972 ist der Name Türkott in <strong>Schwechat</strong><br />

unzertrennlich mit dem Sport Kunstturnen ver-<br />

bunden. Die Zeit steht aber auch für Brigitta<br />

und Ing. Friedrich Türkott nicht still und so<br />

geht schön langsam aber sicher eine erfolgreiche<br />

Ära in der <strong>SV</strong>S zu Ende.<br />

„Die jetzige Gruppe von den größeren<br />

Mädchen wird wahrscheinlich meine letzte<br />

Gruppe gewesen sein, die ich trainiere“<br />

meint Brigitta Türkott und blickt ein wenig<br />

wehmütig, aber zufrieden und auch stolz<br />

auf fast 40 Jahre bei der Sport-Vereinigung<br />

<strong>Schwechat</strong> zurück.<br />

„Zu Beginn war es eine sehr anstrengende<br />

Zeit“ erinnert sich die 67-jährige,<br />

ehemalige WM- und EM-Teilnehmerin an<br />

ihre Anfänge in <strong>Schwechat</strong>. „Die Zeit war<br />

sehr knapp bemessen. Ich habe hier eine<br />

bestehende Sektion übernommen und bin<br />

von Floridsdorf immer nach <strong>Schwechat</strong><br />

gefahren. Am Abend hat mich mein Mann<br />

immer abgeholt, während meine Mutter<br />

auf meine Kinder aufgepasst hat. Hätte mir<br />

mein Mann nicht nach einem Jahr unter<br />

die Arme gegriffen und mich unterstützt<br />

hätte ich bestimmt aufgehört.“ Friedrich<br />

Türkott war ebenfalls ein hervorragender<br />

Turner und Teil es Österreichischen Nationalteams.<br />

„Unter anderem muss man die<br />

Mädchen beim Training heben, etc. Da<br />

muss fast zwangsläufig ein Mann mit dabei<br />

sein, um die Anforderungen ans Turntraining<br />

ordentlich umsetzen zu können“ erklären<br />

beide unisono.<br />

Idealisten war das Trainer-Ehepaar immer,<br />

„denn Leben vom Turnen kann man bei uns<br />

nicht.“ Auf die Qualität ihrer Sprösslinge<br />

haben sie immer großen Wert gelegt, und<br />

obwohl andere Stützpunkte aufgrund besserer<br />

Zusammenarbeit mit den Schulen auf<br />

weit mehr Trainingsstunden kommen, haben<br />

es die <strong>Schwechat</strong>er Kunstturnerinnen<br />

stets geschafft, an den Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften teilzunehmen. Die<br />

Rollen im Training waren immer klar verteilt.<br />

„Meine Frau ist eher die strenge<br />

NEUE<br />

SERIE<br />

Trainerin, ich dagegen<br />

immer der Nette“,<br />

meint Friedrich<br />

Türkott mit einem<br />

Schmunzeln. „Aber<br />

BRIGITTA UND<br />

spätestens nach den er-<br />

ING. FRIEDRICH TÜRKOTT<br />

sten Erfolgen haben mich<br />

die Mädchen immer mehr zu<br />

schätzen und mögen gelernt“, wirft Brigitta<br />

Türkott ein.<br />

Vor drei Jahren dann die Hiobsbotschaft:<br />

Friedrich Türkott hatte einen Schlaganfall<br />

und war linksseitig gelähmt. „Zu diesem<br />

Zeitpunkt haben wir keinen Nachwuchs<br />

mehr aufgenommen, die Situation war sehr<br />

belastend für uns“, gesteht Brigitta Türkott.<br />

„Einen Trainer dazu zu bekommen ist<br />

leider sehr schwierig.“ Mittlerweile geht es<br />

Friedrich Türkott wieder besser und er ist<br />

bereits wieder bei den Trainings dabei.<br />

Trotzdem scheint die Zeit gekommen, wo<br />

die Familie Türkott ein wenig leiser treten<br />

wird. Traurig darüber sind sie schon ein<br />

wenig. „Natürlich ist man traurig, wenn<br />

man etwas gemeinsam aufgebaut hat und<br />

nun merkt, dass man bald einen Schlussstrich<br />

ziehen wird. Die Kinder hängen an<br />

uns. Solange die jetzigen großen Mädchen<br />

aber dabei sind, tragen wir auch die Verantwortung<br />

für sie und werden sie weiterhin<br />

unterstützen“, so das Ehepaar und räumt<br />

damit alle Spekulationen über einen allzu<br />

schnellen Abgang vom Tisch.<br />

Die Vorurteile, dass Kunstturnen aufgrund<br />

des intensiven Trainings gesundheitsschädigend<br />

sei, entgegnet Friedrich Türkott mit<br />

voller Inbrunst. „Unsere Mädchen trainieren<br />

sehr vielseitig – im Gegensatz zu anderen<br />

Sportarten. Gymnastik ist immer noch<br />

die Grundausbildung schlechthin. Wenn<br />

die Mädchen von uns weggehen nehmen<br />

sie die anderen Sportarten mit Handkuss.<br />

Ein Problem ist vielmehr die Gesellschaft,<br />

in der unsere Kinder aufwachsen. Es<br />

müsste den Kindern viel mehr Bewegung<br />

geboten werden.“ Dem ist nichts mehr<br />

hinzu zu fügen ...<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 19<br />

FOTO: MLADENOV


FOTOS: NEUBAUER<br />

FEUERTAUFE BESTANDEN!<br />

Bereits vor der offiziellen Eröffnung machte<br />

das Multiversum <strong>Schwechat</strong> mit einigen Topveranstaltungen<br />

von sich Reden. Die Feuertaufe<br />

übernahmen Werner Schlager & Co, die<br />

gemeinsam mit den Tischtennis-Damen von<br />

<strong>SV</strong>S Ströck bei einem Doppelheimsieg für<br />

jubelnde Zuschauertribünen sorgten. Auch<br />

die Folgeevents (Tischtennis-VIP-Trophy und<br />

<strong>Schwechat</strong>er Jugendgala) sorgten für großen<br />

Anklang unter den Besuchern. Mit den bisherigen<br />

Veranstaltungen konnte bereits ein<br />

kleiner Vorgeschmack auf die vielfältigen<br />

Möglichkeiten des Multiversums gegeben<br />

werden.<br />

Fulminante Eröffnung –<br />

Drei Tage Sport, Kultur und Musik<br />

Gleich drei Tage lang wird dann im neuen<br />

Jahr die offizielle Eröffnung des Multiversums<br />

gefeiert. Mit verschiedenen Schwerpunkten<br />

wird den Besuchern vom 11. bis<br />

13. Jänner 2011 das gesamte Repertoire<br />

der „Halle für alle“ erlebbar gemacht. Dabei<br />

steht jeder der drei Eröffnungstage unter<br />

einem anderen Motto.<br />

Den Auftakt macht der „Tag der offenen Türen“<br />

– der Bogen spannt sich dabei von der<br />

offiziellen Einweihung mit Banddurchtrennung<br />

und der Segnung des Multiversums<br />

über interaktive Stationen in der WSA-Halle<br />

bis hin zur Vorstellung von ÖISM und der Gesundheitsplattform<br />

<strong>Schwechat</strong>.<br />

Am Tag 2 dreht sich alles um „Sports &<br />

Rock“. Die <strong>SV</strong>S-Stars aus Volleyball und<br />

Tischtennis stehen für Spiel und Spaß am<br />

grünen Tisch und am Netz zur Verfügung, bevor<br />

in der großen Eventhalle das Volleyball-<br />

20 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

Meisterschaftsspiel über die Bühne geht.<br />

Gebührender Abschluss für den Abend – ein<br />

Konzert von Denk (www.bdenk.at) und Sappalot<br />

(www.sappalot.com).<br />

Am 13. Jänner 2010 zeigt das Multiversum<br />

mit dem Neujahrskonzert des NÖ Tonkünstlerorchesters<br />

seine klassisch-kulturelle Seite.<br />

Sportives Frühjahr<br />

Sehr sportlich gibt sich das Multiversum<br />

dann auch im Frühjahr. Von 28. bis 30.<br />

Februar 2011 misst sich die europäische<br />

Nachwuchselite im Tischtennis bei den UNI-<br />

QA Europe Youth Top Ten. Auch vier junge<br />

österreichische Spieler/-innen sind mit einer<br />

Wild Card dabei.<br />

Am 12. März 2011 will dann Österreichs<br />

Handball-Herrennationalteam im Multiversum<br />

weiter an ihrer Erfolgsgeschichte schreiben.<br />

Da steht im Rahmen der Qualifikation<br />

für die Europameisterschaft 2012 das Spiel<br />

gegen Lettland am Programm. Der Ticketverkauf<br />

läuft bereits.<br />

Darüber hinaus bewirbt sich das Multiversum<br />

mit den entsprechenden <strong>SV</strong>S-Sektionen<br />

um die Austragung verschiedenster Sportveranstaltungen,<br />

wie etwa im Volleyball das ME-<br />

VZA Final Four und das ÖVV Cup Finale oder<br />

im Damenbasketball das Cup Final Four.<br />

Mit einem weiteren Highlight für Tischtennis-<br />

Fans wartet das Multiversum im Herbst auf<br />

– dann treffen bei der hochdotierten Pro-Tour<br />

rund 400 Tischtennisstars aus aller Welt am<br />

grünen Tisch aufeinander.<br />

Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen<br />

finden Sie im Internet auf<br />

www.multiversum-schwechat.at<br />

Folgen Sie dem Multiversum auf<br />

PROGRAMM-HIGHLIGHTS<br />

11.01.2011 Eröffnung (1) „Tag der offenen Türen“<br />

12.01.2011 Eröffnung (2) „Sport & Rock“<br />

18.00 Uhr Volleyball Damen<br />

Tischtennis Exhibition<br />

20.00 Uhr Sappalot<br />

21.00 Uhr Denk<br />

13.01.2011 Eröffnung (3)<br />

inkl. Neujahrskonzert der NÖ Tonkünstler<br />

und der Musikschule <strong>Schwechat</strong><br />

28.01. bis Uniqa Europe Youth Top Ten<br />

30.01.2011 Europameisterschaft Tischtennis, Jugend<br />

11.02. bis Österr. Judo Verband<br />

13.02.2011 Weltcup<br />

26.02. bis Cup Final Four<br />

27.02.2011 Basketball (Damen)<br />

12.03.2011 Österr. Handball Bund<br />

20.15 Uhr EM-Qualifikations Österreich vs. Lettland<br />

05.05.2010 Weinzettl & Rudle<br />

20.00 Uhr Kabarett<br />

TICKET-INFOS<br />

TELEFON: +43 664 / 60230 60230<br />

E-MAIL: karten@mvsw.at<br />

INTERNET: www.multiversum-schwechat.at<br />

Für Interessenten steht das Team des<br />

Multiversum <strong>Schwechat</strong> jederzeit gerne für<br />

Führungen zur Verfügung. Terminanfragen<br />

richten Sie bitte via E-Mail an office@mvsw.at<br />

oder telefonisch an die Hotline<br />

0664 / 60230 60230.<br />

DER KÄLTE ZUM TROTZ<br />

Winterschlaf in der kalten Jahreszeit<br />

muss nicht sein! Denn Kälte, Schnee und<br />

Eis sind für sportliche Betätigung kein Hinder-<br />

nis. Mag. Alexandra Pibil, Pibil Pibil, Projektleiterin der<br />

Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong> im Multiversum<br />

<strong>Schwechat</strong>, zeigt, worauf es ankommt.<br />

Es gibt kein schlechtes Wetter,<br />

nur die falsche Bekleidung<br />

Beim winterlichen Ausflug an der frischen<br />

Luft muss besonderes Augenmerk auf die<br />

richtige „Verpackung“ gelegt werden. Oberster<br />

Grundsatz dabei ist das „Zwiebelprinzip“:<br />

Mehrere dünne Schichten halten halten optimal<br />

warm, gewährleisten die notwendige notwendige<br />

Bewegungsfreiheit und lassen sich an jede<br />

Belastungssituation anpassen.<br />

Funktionelle Unterwäsche (also keine BaumBaumwolle oder Viskose) saugt den Schweiß am am<br />

besten von der Körperoberfläche auf und<br />

gibt ihn an die nächste Kleidungsschicht<br />

weiter. Damit bleibt die Haut trocken, die die<br />

Verkühlungsgefahr ist gebannt.<br />

Als Oberbekleidung bewähren sich dünne dünne<br />

Overalls oder Zweiteiler mit Trägerteil. Darüber<br />

trägt man am besten besten eine wind- und<br />

wasserdichte Jacke. Vorsicht geboten ist bei<br />

Rucksäcken: Oft ist der Rücken darundarun- ter schweißnass. Besser ist also<br />

beispielsweise eine HüftHüfttasche. „Ein Muss sind<br />

Kopfbedeckungen und<br />

Sport- bzw. Sonnenbrille“,<br />

ergänzt Alexandra<br />

Pibil, „denn über den<br />

Kopf verliert man besonders<br />

sonders viel Wärme und<br />

die Sonne kann den Augen<br />

schaden.“ Auch bei Haube<br />

und Stirnband ist auf schweißabsorbierendes<br />

Innenfutter zu achten.<br />

Totale Verflüssigung<br />

Bei großer Kälte ist die Luftfeuchtigkeit<br />

besonders niedrig – gleichzeitig sinkt das<br />

Durstgefühl beim Wintersportler. Da aber mit<br />

jedem Atemzug wichtige Flüssigkeit abge-<br />

geben wird, ist regelmäßiges Trinken (ca. ½<br />

Liter pro Stunde) bei Bewegung in der<br />

Kälte unbedingt erforderlich.<br />

Atmung durch<br />

die Nase<br />

Die Gefahr der Auskühlung<br />

und Austrocknung<br />

der Bronchialschleimhäute<br />

ist beim Einatmen der<br />

kalten Winterluft besonders groß.<br />

Umso wichtiger ist es, sich vor dem<br />

Sport gut aufzuwärmen und während der<br />

Belastung auf die Nasenatmung zu konzenkonzentrieren, um die Winterluft anzuwärmen.<br />

Wer beim Wintersport allerdings regelmäßig<br />

Schmerzen Schmerzen in den Bronchien verspürt,<br />

sollte sich von einem einem Lungenarzt Lungenarzt untersuuntersuchen lassen.<br />

Wärme zum Schluss<br />

Hat man genug frische Luft getankt und<br />

den Körper ordentlich bewegt, ist es im<br />

Winter ratsam, sich zur Entspannung<br />

und gegebenenfalls zum Stretching<br />

möglichst schnell in eine warme Stube<br />

zu begeben. Die Muskeln<br />

erkalten somit nicht abrupt,<br />

die Anstrengung kann<br />

langsam abklingen,<br />

und der Körper<br />

abdampfen, ohne<br />

eine Erkältung zu<br />

riskieren. Noch schneller<br />

erholen sich die Muskeln mit<br />

den richtigen Regenerationsmaßnahmen<br />

– Sauna, Dampfbad,<br />

Infrarotkabine, Wärmepackungen, Kneip- Kneip- Kneippanwendungen<br />

und Massagen machen den<br />

Winter Winter nämlich erst so so richtig wohlig wohlig warm.<br />

KONTAKTE<br />

Gesundheitsplattform<br />

<strong>Schwechat</strong>:<br />

Mag. Alexandra Pibil<br />

E-Mail: a.pibil@mvsw.at<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

c/o Gesundheitsplattform – Sport<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3,<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

www.Gesundheitsplattform.info<br />

ÖISM – Österreichisches Institut<br />

für Sportmedizin:<br />

MMag. Dr. Reinhard Guschelbauer<br />

E-Mail: reinhard.guschelbauer@<br />

univie.ac.at<br />

Auf der Schmelz 6,<br />

1150 Wien<br />

Mehr Informationen erhalten Sie bei<br />

der Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong>:<br />

Telefon: 0664 / 60230 60240,<br />

Internet: www.gesundheitsplattform.info<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 21<br />

NEUE<br />

SERIE


Auch dabei ...<br />

17. SCHWECHATER JUGENDGALA<br />

SCHWECHAT, MULTIVERSUM, 3. DEZEMBER 2010<br />

Sechzehn Jahre lang wurde der Ursprungsgedanke<br />

der <strong>Schwechat</strong>er Jugendgala vorsichtig<br />

weiterentwickelt und am bekannten Programm<br />

da und dort gefeilt. Mit der Übersiedlung ins<br />

Multiversum <strong>Schwechat</strong> wurde die Tradition gebrochen<br />

und dem Publikum eine gänzlich neue<br />

Inszenierung geboten.<br />

Für Diskussionsstoff war gesorgt: Mit Patrick<br />

Jurdic übernahm erstmals ein „Aussenstehender“<br />

Regie und Inszenierung der <strong>Schwechat</strong>er<br />

Jugendgala. Das bekannte Programm der<br />

letzten Jahre wurde komplett umgekrempelt<br />

und statt 700 Besuchern waren heuer alleine<br />

so viele Kinder und Jugendliche auf der<br />

Bühne zu bewundern. Eine unglaubliche organisatorische<br />

Leistung, die Babsi Viertl mit<br />

ihrem Team mit gewohnter Akribie und Ruhe<br />

möglich machte. Die Auftritte der <strong>SV</strong>S-Sektionen<br />

und -Zweigvereine wurden beibehalten,<br />

dazu probte Jurdic im Vorfeld mit den Volksschulkindern<br />

aus <strong>Schwechat</strong> Choreografi en<br />

zu bekannten Pop-Songs ein. Garniert wurde<br />

das Ganze mit Gesangs- und Tanzperformances<br />

des ehemaligen Starmania-Castingshow-Teilnehmers<br />

und seiner Profi crew.<br />

Polarisierend<br />

„Wir haben bewusst die bekannten Pfade<br />

verlassen und haben uns auf ein völlig neues<br />

Konzept eingelassen. Dazu wurde die Anzahl<br />

der jungen Akteure sowie jene der Zuschauer<br />

mehr als verdreifacht, also den Kapazitäten<br />

des Multiversum angepasst. Eine Herausforderung<br />

auf allen Linien. Es war uns klar, dass<br />

all diese Änderungen auf einmal polarisieren<br />

werden“, erklärte <strong>SV</strong>S-Obmann Karl Hanzl,<br />

der in gewohnt souveränder Manier durch<br />

den Abend führte. Für Highlights im Sportprogramm<br />

sorgten die Auftritte der <strong>SV</strong>S-Superstars<br />

Werner Schlager, Babsi Hansel, Sara<br />

Montagnolli und Peter Gartmayer. Letzterer<br />

gab mit einer eigens für die Gala zusammen<br />

gestellten Combo aus Volleyballerinnen der<br />

Europacupmannschaft einen Bob Marley-Hit<br />

zum Besten, tobendes Publikum inklusive.<br />

FOTOS: NEUBAUER<br />

ZUR PERSON<br />

Patrick Jurdic –<br />

Starmania war nur der Anfang<br />

Die erfolgserprobte Jugendgala der <strong>SV</strong>S<br />

holte sich heuer erstmals Unterstützung<br />

von Ex-Starmania-Teilnehmer, Musiker<br />

und Choreograph Patrick Jurdic.<br />

Als Sohn kroatisch-tschechischer Eltern<br />

wuchs Jurdic mehrsprachig auf und besuchte<br />

das tschechische Komensky-Gymnasium<br />

in Wien. Schon in jungen Jahren<br />

stellte er sein Showtalent unter Beweis,<br />

spielte in mehreren Fernsehfi lmen mit,<br />

war Mitglied des „Amadeus Knabenchor“<br />

in Wien und wirkte an Aufführungen in<br />

der Wiener Volks- und Staatsoper mit.<br />

2003 sang und tanzte er im Rahmen seiner<br />

Teilnahme bei der ORF-Castingshow<br />

„Starmania“ landesweit über die Fernsehbildschirme.<br />

Angespornt durch das positive<br />

Feedback bewarb er sich im Jahr<br />

darauf in der tschechischen Castingshow<br />

„Cesko hledá Superstar“. Seinen größten<br />

Erfolg feierte er schließlich in Kroatien,<br />

wo er 2005 den Bewerb „Hrvatski Idol“<br />

gewann. Es folgt seine erste Single-Veröffentlichung<br />

und die Produktion seines<br />

Debütalbums.<br />

Mittlerweile verfolgt Patrick nicht nur<br />

seine Musikkarriere, sondern hat sich<br />

auch als Tänzer und Choreograph einen<br />

Namen gemacht. Mit seinem Team besucht<br />

er Schulen und unterrichtet Streetdance<br />

und Hip-Hop.<br />

22 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 23


FOTOS: NEUBAUER<br />

FOTO: DIENER<br />

VIP-TROPHY<br />

<strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

Stimmung:<br />

Ambiente:<br />

Prominenz:<br />

Event-Art: Turnier<br />

Auch dabei ...<br />

24 SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner<br />

1<br />

7<br />

8<br />

9<br />

9. TISCHTENNIS-VIP-TROPHY<br />

SCHWECHAT, MULTIVERSUM, 29. NOVEMBER 2010<br />

TISCHTENNIS • Längst Fixpunkt im vorweih-<br />

nachtlichen Societyadventkalender folgten<br />

auch heuer wieder zahlreiche Persönlichkeiten<br />

aus Sport, Politik, Wirtschaft und<br />

Medien der Einladung zur traditionell erfolgreichen<br />

Tischtennis-VIP-Trophy, um ihr<br />

Talent (oder auch das Gegenteil davon) im<br />

Tischtennis unter Beweis zu stellen. Erstmals<br />

in der 9-jährigen Geschichte der Veranstaltung<br />

konnte Patron Werner Schlager<br />

im wahrsten Sinne des Wortes „Gastgeber“<br />

spielen und in seine, so eben fertiggestellte,<br />

Werner-Schlager-Academy im Multiversum<br />

<strong>Schwechat</strong> laden.<br />

Und so kämpfte eine Rekordteilnehmerzahl<br />

von 400 aktiven Spielern/-innen unter den<br />

Augen von 600 begeisterten Gästen an den<br />

34 Tischen in den neuen Hallen. Im medialen<br />

Mittelpunkt stand zum einen Schwimm-<br />

Europameister Dinko Jukic, der sich redlich<br />

bemühte, auch als Wasserratte an Land eine<br />

sportlich gute Figur zu machen. Nicht minder<br />

umringt war Lukas Plöchl, Sohn von Liu<br />

4. <strong>SV</strong>S-Beachvolleyball-Star Alexander Horst.<br />

5. Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer NÖ:<br />

Michael Szikora.<br />

6. Abg.z.NR Dieter Brosz (Die Grünen).<br />

2<br />

1. Die vier Main-Courts im Multiversum. 30 weitere<br />

Tischtennis-Tische befanden sich in der Halle der<br />

Werner-Schlager-Academy.<br />

2. Schwimmer Maxim Podoprigora.<br />

3. Bereits im Kader der Profi-Mannschaft von <strong>SV</strong>S<br />

Ströck: Jessica Zlatilova.<br />

4 5 6<br />

Yan Jun, Trainer des Tischtennis-Damenteams<br />

<strong>SV</strong>S Ströck. Der Star aus der ORF-Castingshow<br />

„Helden von morgen“ zeigte dann auch<br />

deutlich, dass er seine Tischtennisgene nicht<br />

verneinen kann. Erst Paralympic-Goldmedaillen-Gewinnerin<br />

Andrea Scherney konnte<br />

ihn stoppen.<br />

Nach harten Duellen an der grünen Platte<br />

verwies Grünen-Sportsprecher Dieter Brosz<br />

in der Politiker-Wertung SPÖ-Sportsprecher<br />

Hermann Krist und SPÖ-Nationalrat und<br />

<strong>Schwechat</strong>er Bürgermeister Hannes Fazekas<br />

auf die Plätze 2 und 3. Im erstmals ausgetragenen<br />

Business-Cup konnte Kapsch<br />

Business Com AG den Gesamtsieg für sich<br />

verbuchen.<br />

Internationaler Stargast war der aus Kanada<br />

angereist Adham Sharara, Präsident des<br />

Tischttennis-Weltverbands ITTF, der sich von<br />

der Veranstaltung wie auch vom Multiversum<br />

begeistert zeigte.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte das ausgezeichnete<br />

Buffet der Firma Ströck . RED<br />

7. Markus Plöchl, Teilnehmer der ORF-Castingshow<br />

„Helden von morgen“.<br />

8. Abg.z.NR Bürgermeister Hannes Fazekas<br />

9. EM-Goldmedaillenschwimmer Dinko Jukic.<br />

3<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S KUNSTTURNEN<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S JJ<br />

Gute Leistung bei der Österr. Meisterschaft<br />

JIU JITSU • Die Jiu-Jitsu Sektion des <strong>SV</strong>S<br />

ging bei der heurigen Österreichischen Meisterschaft<br />

und Staatsmeisterschaft Mitte Oktober<br />

mit zwölf Teilnehmern/-innen an den<br />

Start. Aufgrund einer neuerlichen Knieverletzung<br />

musste <strong>Schwechat</strong>s Top-Kämpferin<br />

Annika Pap auf die Teilnahme verzichten.<br />

Raphael Pap zeigte sich in einer tollen Form<br />

und sicherte sich den Staatsmeistertitel in<br />

seiner Klasse. Gabrijel Pinisch sicherte sich<br />

in seiner erst zweiten Meisterschaftsteilnahme<br />

in zwei Gewichtsklassen jeweils den 2.<br />

Platz. Andreas Himmler holte sich mit einer<br />

soliden Leistung in seiner Klasse den guten<br />

4. Platz. Lukas Kalina blieb in seiner Gewichtsklasse<br />

das Maß aller Dinge, und gewann<br />

seine Kämpfe souverän. Somit sicher-<br />

Wieder positive Ergebnisse beim Kunstturnen<br />

KUNSTTURNEN • Bei der diesjährigen ASKÖ-<br />

NÖ Landesmeisterschaft im Kunstturnen<br />

Anfang November konnten die <strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen<br />

wieder beachtliche Erfolge erzielen.<br />

Nadin Rosmanith bewies ihr Turntalent<br />

und siegte in ihrer Klasse (Aufbaustufe 2).<br />

Sara Binder demonstrierte ihre Fortschritte<br />

und belegte in der Kinderstufe B den<br />

2. Platz. In der bereits sehr anspruchsvollen<br />

Nachwuchsstufe B<br />

holte Sanna Sailer den 6. Platz.<br />

Julia Götzinger erreichte nach<br />

Fehlern am Balken und Stufenbarren<br />

nur den zweiten Platz.<br />

Jessica Farthofer erreichte in<br />

dieser Schülerstufe den 4. Platz.<br />

Die Meisterstufe dominierte Larissa<br />

Prüger. . Sie holte sich den ASKÖ-NÖ- ASKÖ-NÖ-<br />

Landesmeistertitel 2010.<br />

te er sich den österreichischen Meistertitel.<br />

Vincent Kratschmer musste mangels gleichschwerer<br />

Gegner eine Gewichtsklasse höher<br />

antreten, konnte jedoch einen 3. Platz erkämpfen.<br />

Lisa Lehner konnte sich trotz einer<br />

Niederlage zu Beginn nochmal zurückkämpfen<br />

und sicherte sich dank toller Techniken<br />

den überaus verdienten zweiten Platz. Dario<br />

Lisnjic gewann alle seine Kämpfe mit einer<br />

überragenden Vorstellung bereits frühzeitig.<br />

Somit war der zweite österreichische Meistertitel<br />

an diesem Tag geholt. Gabriel Lukic<br />

gewann zwar seinen ersten Kampf, musste<br />

sich aber in den darauffolgenden Kämpfen<br />

immer knapp geschlagen geben. Am Ende<br />

gab es für ihn den vierten Platz. Marcel<br />

Möslinger trat in zwei Gewichtsklassen an<br />

und erreichte zweimal den 2. Platz. Hannah<br />

Najemnik bot gegen starke Gegnerinnen tolle<br />

Kämpfe und errang einen dritten Platz.<br />

Matthias Pap konnte bei seiner erst zweiten<br />

Meisterschaft in der Schüler A-Klasse, in<br />

der erstmals das Schlagen erlaubt ist, starke<br />

Fortschritte zeigen und errang einen tollen<br />

2. Platz. Für Betina Steinberger war es gar<br />

der erste Wettkampf in dieser Klasse . Sie<br />

errang ebenfalls den 2. Platz.<br />

Österreichische<br />

Staatsmeisterschaft<br />

Bei den Mitte November stattfindenden<br />

Staatsmeisterschaften war die <strong>SV</strong>S durch<br />

Larissa Prüger (s. Bild) vertreten. Mit viel<br />

Fleiß und Disziplin in der Vorbereitungsphase<br />

konnte Prüger das Ziel „Staatsmeisterschaft“<br />

erreichen und<br />

konnte – der Verkühlung zum<br />

Trotz – ihren biser größten Erfolg<br />

verbuchen. Sie wurde dritte<br />

in der Meisterstufe B. Ein<br />

kleines Trostplaster für Prüger,<br />

denn sie muss aus gesundheitlichen<br />

Gründen nach<br />

dieser Saison ihre sportliche<br />

Karriere beenden (siehe<br />

Seite 18).<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S KUNSTTURNEN<br />

+ + + KURZ NOTIERT + + +<br />

RADBALL • Mitte November wurde in St.<br />

Pölten das Internationale Radball Turnier<br />

der Klassen Elite und Schüler mit Mannschaften<br />

aus den Ländern Deutschland,<br />

Ungarn, Kroatien und Österreich ausgetragen.<br />

Die <strong>SV</strong>S-Mannschaft mit David<br />

Wondra und Manuel Schlachtner schafften<br />

mit klugem Spiel und großem Einsatz den<br />

Turniersieg. Bis auf ein Unentschieden<br />

gegen den ungarischen Meister konnten<br />

alle Spiele gewonnen werden. Das Schülerturnier<br />

bestritten sieben Mannschaften<br />

aus Zlin (CRO), Baj (HUN), St. Pölten<br />

und <strong>Schwechat</strong>. Auch in dieser Kategorie<br />

war die Mannschaft der <strong>SV</strong>S, die Brüder<br />

Weiss, erfolgreich. Sie belegten den 2.<br />

Platz und mussten sich im letzten Spiel<br />

nur der Mannschaft aus Zlin geschlagen<br />

geben.<br />

RACKETLON • Leider war diese Saison<br />

nicht so erfolgreich wie die letzten. Kris<br />

Krawcewiczs Wechsel in die Klasse der<br />

16-jährigen lässt die erfolgsverwöhnte<br />

<strong>SV</strong>S-Sektion derzeit nach den großen<br />

Ergebnissen suchen. Krawcewicz ist in<br />

dieser Klasse einer der Jüngsten. Dennoch<br />

konnte er mit seinem Partner Daniel<br />

Anzeletti bei den Doppel-Weltmeisterschaft<br />

in Zürich den 2. Platz holen,<br />

und bei der Einzel-Weltmeisterschaft in<br />

Holland musste er sich nur knapp im<br />

Halbfinale geschlagen geben. Die Vorbereitungen<br />

für die neue Saison laufen auf<br />

Hochtouren. Das große Ziel für 2011 ist<br />

die Doppel-WM im Mai in Mailand (ITA)<br />

und natürlich die Einzel-WM im November<br />

in Wien.<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 25<br />

FOTO: <strong>SV</strong>S RADBALL


ALLE <strong>SV</strong>S-TERMIN<br />

FINDEN SIE AUCH IM INTERNET!<br />

übersichtlich – komfortabel – aktuell<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

TERMINVORSCHAU 2011 (Druck- und Satzfehler vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.)<br />

ANREGUNGEN, WÜNSCHE, KRITIKEN:<br />

Tel. (01) 707 17 87-0<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

REDAKTION:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

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2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

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ERSCHEINUNGSTERMINE 2011:<br />

Februar, April, Juni, August,<br />

Oktober, Dezember<br />

LESERBRIEFE:<br />

Sportsfreund-Redaktion<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz Schuster Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

oder<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Datum Klasse Gegner/Veranstaltung Ort Zeit<br />

Di.-Do., 11.-13.01. Gala Offi zielle Eröffnung des Multiversum <strong>Schwechat</strong> <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

Mittwoch, 12.01. Volleyball <strong>SV</strong>S Post (Europacup, Damen) <strong>Schwechat</strong>, Multiversum 18.00 Uhr<br />

Samstag, 15.01. Radball 1. Ligarunde (ARBÖ Liga, Herren, Schüler) Deutschlandsberg, Rad&Bike Zentrum 10.00 Uhr<br />

Samstag, 15.01. Volleyball Union West-Wien vs. <strong>SV</strong>S hotVolleys (2. BL) Wien, Union-Sportzentrum Hietzing 15.00 Uhr<br />

Sonntag, 16.01. Volleyball <strong>SV</strong>S hotVolleys vs. Union Langenlebarn (2. BL) Wien, Rundhalle Simmering 13.30 Uhr<br />

Sonntag, 16.01. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. T<strong>SV</strong> Hartberg (1. BL) Wien, Rundhalle Simmering 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 16.01. Volleyball <strong>SV</strong>S X-Volley vs. SG UVC Graz/Krottendorf (1. BL) Wien, Rundhalle Simmering 15.45 Uhr<br />

Montag, 17.01. Volleyball <strong>SV</strong>S Post vs. ATSC Wildcats Klagenfurt (MEVZA) Wien, Budocenter 17.30 Uhr<br />

Samstag, 22.01. Radball Ö-Cup Qualifi kation St. Pölten, Theodor Körner Schule 10.00 Uhr<br />

Samstag, 22.01. Volleyball Union Güssing vs. <strong>SV</strong>S hotVolleys (2. BL) Güssing, Aktivpark 15.30 Uhr<br />

Samstag, 22.01. Volleyball TV Oberndorf vs. <strong>SV</strong>S X-Volley (1. BL) Oberndorf, Haupschule 18.00 Uhr<br />

Samstag, 22.01. Volleyball SG Enns/Wels/Steyr vs. <strong>SV</strong>S Sokol (1. BL) nicht bekannt<br />

Sonntag, 22.01. Volleyball <strong>SV</strong>S X-Volley vs. TS Innsbruck (1. BL) Wien, Rundhalle Alt-Erlaa 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 23.01. Volleyball <strong>SV</strong>S X-Volley vs. TS Innsbruck (1. BL) Wien, Rundhalle Alt-Erlaa 16.30 Uhr<br />

Do.-So. 27.-30.01. Tischtennis Uniqa Europe Youth Top Ten (Jugend) <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

Freitag, 28.01. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. UVC Graz (1. BL) nicht bekannt<br />

Samstag, 29.01. Volleyball <strong>SV</strong>S X-Volley vs. SG Eisenerz/Trofaiach (1. BL) Wien, Rundhalle Simmering 15.15 Uhr<br />

Samstag, 29.01. Volleyball <strong>SV</strong>S Sokol vs. Union Arbesbach (1. BL) Wien, Rundhalle Simmering 18.00 Uhr<br />

Samstag, 05.02. Volleyball SK Aich/Dob vs. <strong>SV</strong>S hotVolleys (MEVZA) nicht bekannt<br />

Samstag, 05.02. Radball Ö-Cup Halbfi nale <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal AHS 12.00 Uhr<br />

Samstag, 05.02. Volleyball T<strong>SV</strong> Hartberg vs. <strong>SV</strong>S X-Volley (1. BL) Hartberg, Bundesschulzentrum 18.00 Uhr<br />

Freitag, 11.02. Judo Judo Weltcup <strong>Schwechat</strong>, Mulstiversum<br />

Samstag, 12.02. Volleyball ASKÖ Linz/Steg vs. <strong>SV</strong>S Post (MEVZA) Linz, BG/BRG Urfahr 18.00 Uhr<br />

Samstag, 15.02. Radball 2. Ligarunde (ARBÖ Liga, Herren, Schüler) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal AHS 10.00 Uhr<br />

Donnerstag, 17.02. Volleyball <strong>SV</strong>S hotVolleys vs. Hypo Tirol VT (MEVZA) Wien, Budocenter 20.15 Uhr<br />

Samstag, 19.02. Radball Int. Turnier Sitborice, TJ Sokol 9.00 Uhr<br />

Sa./So. 26./27.02. Basketball Cup Final Fout <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

Sa./So. 05./06.03. Volleyball NÖ-Landesfi nale (Herren, U19) nicht bekannt<br />

Samstag, 05.03. Radball 3. Ligarunde (ARBÖ Liga, Herren, Schüler) St. Pölten, Theodor Körner Schule 10.00 Uhr<br />

Samstag, 12.03. Radball Landesmeisterschaft 1. Runde St. Pölten, Theodor Körner Schule 10.00 Uhr<br />

Samstag, 12.03. Handball EM-Qualifi kation Österreich vs. Lettland <strong>Schwechat</strong>, Mulstiversum 20.15 Uhr<br />

Samstag, 09.04. Volleyball NÖ-Landesfi nale (Herren U17, U19, U15) nicht bekannt<br />

Samstag, 16.04. Radball Hungary Open Baj Beke utca, Sporthalle (HUN) 9.00 Uhr<br />

Samstag, 30.04. Radball Landesmeisterschaft Finale <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal AHS 10.00 Uhr<br />

Sa./So. 07.05. Volleyball Österr. Meisterschaft (U19) nicht bekannt<br />

Sa./So. 14.05. Volleyball Österr. Meisterschaft (U17) nicht bekannt<br />

Samstag, 14.05. Radball ARBÖ-Cup, 1. Runde (Herren, Schüler) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal AHS 10.00 Uhr<br />

Samstag, 28.05. Radball ARBÖ-Europa Grand Prix (Herren) St. Pölten, Theodor Körner Schule 13.00 Uhr<br />

Samstag, 02.07. Radball 5. <strong>SV</strong>S Cycle Ball Challenge <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal AHS 13.00 Uhr<br />

26 SPORTSFREUND 05/2010 • November/Dezember<br />

KONTAKT:<br />

<strong>SV</strong>S als Trademark!<br />

Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />

in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />

mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie<br />

wird ständig erweitert.<br />

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erhältlich in schwarz und blau<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S SUPPORT ARMBÄNDER<br />

In den Größen Small und Large.<br />

EUR 2,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S GOES LONDON 2012<br />

SUPPORT T-SHIRT<br />

EUR 15,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />

Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />

Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />

Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />

Mediadaten:<br />

Aufl age: 8.000 Exemplare, 6x jährlich<br />

Reichweite: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />

Zielgruppe: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />

und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />

Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />

Kontakt: Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Sabine Dolezal:<br />

Telefon (01) 707 17 87-21, E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

VORSCHAU 01/2011 Erscheinungstermin Februar<br />

• <strong>SV</strong>S Schwimmen:<br />

Kurzbahn-WM in Dubai<br />

• Multiversum:<br />

Eröffnung - Sport meets Pop<br />

• <strong>SV</strong>S NÖ Tischtennis<br />

Europacup-Viertelfi nale, Teil 1<br />

• <strong>SV</strong>S Volleyball:<br />

<strong>SV</strong>S Post – der Weg durch Europa<br />

AB 2011<br />

ERHÄLTLICH!<br />

• <strong>SV</strong>S Leichtathletik:<br />

Mittendrin in der Hallensaison<br />

• Aktuelle Berichte, Terminkalender, uvm.<br />

• Mit dem Sportsfreund bei den aktuellen<br />

Sport-Society-Events.<br />

Machen Sie mit!<br />

In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />

bereits von unseren Intentionen berichtet,<br />

sowie von unserem Interesse auch<br />

externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />

Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben von Events,<br />

Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeisterschaften,<br />

Nachwuchswettkämpfen<br />

usw. zu berichten.<br />

Diese Einladung gilt ganz besonders<br />

auch für die Schulen, die regelmäßig<br />

Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />

ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />

intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />

auch über die Sportler der Zukunft<br />

genauso Bescheid gewusst wird, wie<br />

über Spitzensportereignisse.<br />

Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />

Events entdeckt? Möchten Sie die<br />

Gerüchteküche auffetten oder haben<br />

Sie Fotos und Zitate zu Sporthoppalas<br />

aus Ihren Kreisen? Tipps, die für jedermann<br />

interessant sind oder Aussagen,<br />

die für Zündstoff sorgen?<br />

Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Einer unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />

um Ihre Anliegen kümmern.<br />

Info-Telefon: (01) 707 17 87-21<br />

(werktags).<br />

SPORTSFREUND 06/2010 • Jänner 27

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