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Editorial<br />
Ein Snack geht immer<br />
—<br />
Rund 74 Prozent der Deutschen<br />
kaufen mindestens einmal wöchentlich<br />
einen Snack, 16 Prozent<br />
sogar täglich. Auch Corona hat<br />
diese Entwicklung nicht bremsen können.<br />
Mehr als die Hälfte der deutschen<br />
Konsumenten snackt genauso<br />
häufig wie vor der Pandemie, zwölf<br />
Prozent konsumieren sogar häufiger<br />
<strong>Snacks</strong> als davor.<br />
Das ist ein Ergebnis des Snackbarometers<br />
<strong>2020</strong>, das im Auftrag von<br />
afz – allgemeine fleischerzeitung und<br />
ABZ – Allgemeine BäckerZeitung – in<br />
einer repräsentativen Online-Befragung<br />
das Snackverhalten der Deutschen<br />
detailliert untersucht.<br />
Homeoffice und Einkaufsmüdigkeit<br />
haben zwar auch die Kundenfrequenzen<br />
von Bäckereien und Metzgereien<br />
in Innenstadtlagen deutlich<br />
zurückgehen lassen – der Snack-<br />
Trend hält jedoch weiter an, wie die<br />
Umfrage zeigt: Die Deutschen snacken<br />
häufiger als 2019, ihre Bereitschaft,<br />
für einen Snack mehr zu zahlen,<br />
ist gestiegen, und Kunden frequentieren<br />
Bäckereien und Metzgereien<br />
stärker als im Vorjahr.<br />
Während das Gastro-Geschäft seit<br />
März schwächelt, ist der Snack als<br />
Haupt- und Zwischenmahlzeit oder<br />
spontanes Genussmittel vor allem für<br />
Bäcker eine Möglichkeit, mit den Produkten<br />
ihrer Kernkompetenz Akzente<br />
zu setzen. Tipps gibt „<strong>Snacks</strong> <strong>2020</strong>“<br />
auf den folgenden Seiten.<br />
Die Studie kann hier bestellt werden:<br />
www.dfv-fachbuch.de/snackbarometer<br />
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