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De Kurzfassung der Referate

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<strong>De</strong><br />

<strong>Kurzfassung</strong> <strong>der</strong> <strong>Referate</strong><br />

von <strong>der</strong> 44. Pflanzenbaulichen Vortragstagung in Sindelfingen<br />

am Donnerstag, den 22. November 2012<br />

Programm:<br />

9.30 Uhr Begrüßung, Eröffnung und Leitung<br />

DR. WILFRIED HERMANN<br />

Universität Hohenheim, Ihinger Hof<br />

9.40 Uhr Anfor<strong>der</strong>ungen an die Nachhaltigkeit <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Erzeugung in Baden-Württemberg<br />

MINISTERIALDIREKTOR WOLFGANG REIMER<br />

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

Baden-Württemberg<br />

10.10 Uhr N-Effizienz bei Weizen – was kann die Züchtung leisten?<br />

FRANZ BEUTL<br />

I.G. Pflanzenzucht GmbH, München<br />

10.40 Uhr Revolutioniert die Sensortechnik die N-Düngung?<br />

DR. FRANZ XAVER MAIDL<br />

Technische Universität München,<br />

Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme<br />

11.10 Uhr Vereinfachung <strong>der</strong> N-Düngung beim Anbau mo<strong>der</strong>ner Weizensorten?<br />

PROF. DR. TORSTEN MÜLLER<br />

Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften<br />

11.40 Uhr Podiumsdiskussion und Diskussion mit dem Publikum<br />

12.30 Uhr Mittagspause<br />

14.00 Uhr Internet auf dem Acker – Chancen und Risiken<br />

DR. WOLFGANG SCHNEIDER<br />

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück<br />

Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz<br />

14.30 Uhr Diskussion mit dem Publikum<br />

14.45 Uhr Schlusswort<br />

DR. WILFRIED HERMANN<br />

Schutzgebühr (Selbstkostenpreis): 1 €


N-Effizienz bei Weizen – Was kann Züchtung leisten?<br />

FRANZ BEUTL<br />

I.G. Pflanzenzucht GmbH, München<br />

Angesichts <strong>der</strong> vielfältigen gesellschaftlichen und klimatischen Verän<strong>der</strong>ungen unserer<br />

Zeit, steht die Landwirtschaft vor komplexen Herausfor<strong>der</strong>ungen. Laut Megan Clark,<br />

Geschäftsführerin <strong>der</strong> Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation<br />

(CSIRO), müssen allein im Rahmen <strong>der</strong> Ernährungssicherung in den nächsten 50 Jahren<br />

so viel Lebensmittel erzeugt werden „wie zusammengerechnet in <strong>der</strong> gesamten<br />

Menschheitsgeschichte.“ Daneben erhöhen Faktoren wie <strong>der</strong> Wandel <strong>der</strong> Konsumgewohnheiten,<br />

die zunehmende Knappheit an fossilen Rohstoffen, steigende Düngerkosten<br />

und die Zunahme von Extremwetterereignissen den Druck auf die landwirtschaftliche<br />

Produktion. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Pflanzenzüchtung als Anbieter<br />

bzw. Lieferant ertragsstarker, möglichst klimastabiler und multiresistenter Getreidesorten<br />

für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion an Bedeutung (SCHÄFER 2012).<br />

<strong>De</strong>r züchterischen Bearbeitung von Weizen, als größter Kultursorte weltweit, kommt<br />

dabei eine wichtige Rolle zu. <strong>De</strong>r Bedarf an leistungsstarken und qualitativ hochwertigen<br />

Weizensorten (z.B. aufgrund von Anfor<strong>der</strong>ungen an die Backqualität seitens <strong>der</strong><br />

verarbeitenden Industrie) hat zur primären Selektion auf ertragsbestimmende Faktoren<br />

geführt. Ein Ansatz zur Ertragssteigerung könnte in <strong>der</strong> Optimierung <strong>der</strong> Stickstoff-<br />

Effizienz liegen.<br />

Nach FREDE und BACH (2011) wird N-Effizienz allgemein als Quotient aus Stickstoff-<br />

Input und -Output definiert und dient als Indikator für den Anteil des eingesetzten Stickstoffs,<br />

<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Pflanze produktiv verwertet wird. In Bezug auf Weizen-Sorten kann<br />

N-Effizienz als sortenimmanente Eigenschaft verstanden werden, den verfügbaren<br />

Stickstoff optimal (z.B. im Hinblick auf einen geringen N-Überschuss im Boden, einen<br />

hohen Ertrag o<strong>der</strong> eine hohe Verarbeitungsqualität) zu nutzen (O.V. 2012). Eine Analyse<br />

<strong>der</strong> Faktoren, welche die N-Verfügbarkeit beeinflussen, zeigt, dass neben <strong>der</strong> Sorte<br />

zahlreiche an<strong>der</strong>e Parameter wie z.B. Klima, Witterung, Standort, Wasser- sowie Nährstoffversorgung,<br />

Vorfrucht und Aussaattermin wichtige Einflussgrößen darstellen.<br />

Die N-Effizienz <strong>der</strong> Sorten spielt im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Sorteneigenschaften eine<br />

untergeordnete Rolle für den Landwirt. Durch Maßnahmen <strong>der</strong> Bestandesführung kann<br />

<strong>der</strong> Landwirt primär die N-Aufnahme beeinflussen, jedoch nicht die N-Effizienz. Eine<br />

zielgenaue Bereitstellung <strong>der</strong> Nährstoffe hat so z.B. einen wesentlich höheren Einfluss<br />

auf die Ertragsbildung.<br />

Intensiv- und Extensivsorten weisen keine signifikanten Unterschiede bezüglich <strong>der</strong> N-<br />

Effizienz auf: Während Intensivsorten höhere Erträge liefern, erreichen Extensivsorten<br />

bei gleicher Stickstoffverfügbarkeit höhere Proteingehalte.<br />

Es gibt nur wenige Merkmale, die hinsichtlich <strong>der</strong> N-Effizienz selektiert werden können.<br />

Aufgrund dessen sowie aufgrund <strong>der</strong> geringen Vererblichkeit dieser Selektionsmerkmale,<br />

ist die Züchtungsarbeit diesbezüglich stark eingeschränkt. Aus diesem Grund sowie<br />

- 2 -


aus Gründen <strong>der</strong> Ertragssicherung stehen vielfältige an<strong>der</strong>e Zuchtziele im Vor<strong>der</strong>grund<br />

wie z.B. Winterhärte, Resistenzen und Backqualität (PILLEN 2012).<br />

In <strong>der</strong> Literatur gibt es bereits einzelne Ansätze zur züchterischen Bearbeitung <strong>der</strong> N-<br />

Effizienz. Zum einen wird versucht die N-Aufnahme <strong>der</strong> Pflanze gezielt durch Züchtung<br />

zu optimieren (PILLEN 2012). Zum an<strong>der</strong>en zielen Forschungsprojekte auf eine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> N-Verwertung ab. Dies wird einerseits durch eine Selektion auf Ertrag<br />

unter N-Mangelbedingungen praktiziert; an<strong>der</strong>erseits werden biotechnologische Verfahren<br />

angewendet, um eine höhere Expression von regulatorischen Genen zu erreichen,,<br />

die Einfluss auf die Steuerung des Sink-Verhaltens in <strong>der</strong> Pflanze nehmen. Die Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Sucrose-Aufnahme durch Überexpression eines bestimmten Gens stellt ein<br />

Beispiel hierfür dar (THIEMT 2006; WEICHERT et al. 2010).<br />

Die Pflanzenzüchtung kann bereits auf zahlreiche Zuchterfolge und Errungenschaften<br />

in Bezug auf die Steigerung des Kornertrags und die kontinuierliche Optimierung agronomischer<br />

Merkmale verweisen. Aus einer Studie von AHLEMEYER und FRIEDT<br />

(2012) geht hervor, dass <strong>der</strong> Ertragsfortschritt insbeson<strong>der</strong>e auf eine signifikante züchterische<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Kornzahl pro Ähre zurückzuführen ist. Darüber hinaus wird ersichtlich,<br />

dass eine Optimierung <strong>der</strong> agronomischen Merkmale hin zu früher abreifenden,<br />

kürzeren und standfesteren Sorten stattgefunden hat. Ferner konnte die Backqualität<br />

durch die Aufwertung <strong>der</strong> Proteinqualität erheblich verbessert werden, was sich in<br />

einer höheren Volumenausbeute wi<strong>der</strong>spiegelt.<br />

Die Ausrichtung <strong>der</strong> Züchtungsarbeit wird von externen Einflussfaktoren wie dem Einkaufsverhalten<br />

<strong>der</strong> Marktteilnehmer, dem Klimawandel, <strong>der</strong> Gesetzgebung und <strong>der</strong><br />

Welternährungssituation beeinflusst (MIEDANER 2010).<br />

Um den vielfältigen (gesellschaftlichen) Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht zu werden, ist eine mittelständische,<br />

deutsche Pflanzenzüchtung notwendig, die sich durch ein breites Portfolio<br />

an genetischem Zuchtmaterial, Flexibilität und eine rasche Reaktionsfähigkeit auf<br />

Verän<strong>der</strong>ungen auszeichnet. Zur Unterstützung <strong>der</strong> Pflanzenzüchtung sind Grundlagenforschung<br />

und angewandte Forschung sowie das Sortenprüfwesen unabdingbar<br />

(THIEMT 2006). Um die Finanzierung <strong>der</strong> mittelständischen Pflanzenzüchtung nachhaltig<br />

abzusichern, ist die Garantie des Sortenschutzes erfor<strong>der</strong>lich. Zudem sollte es ein<br />

erklärtes Ziel sein, das Image von Sorten und zertifiziertem Saatgut zu verbessern und<br />

Aufklärung über die Bedeutung <strong>der</strong> Pflanzenzüchtung zu leisten.<br />

Als Fazit ist festzuhalten, dass die Verbesserung <strong>der</strong> N-Effizienz in <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Praxis ein wichtiges Thema darstellt und eine Herausfor<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong> sich die deutsche<br />

Pflanzenzüchtung stellt. Aus Gründen <strong>der</strong> Ertragssicherung und aufgrund externer<br />

Einflussfaktoren, die auf die Pflanzenzüchtung einwirken, sind vielfältige Zuchtziele zu<br />

beachten. Die Optimierung <strong>der</strong> N-Effizienz von Sorten wird im Zuge dessen bei <strong>der</strong><br />

Züchtungsarbeit erfasst.<br />

- 3 -


Literaturangaben<br />

AHLMEYER, J; FRIEDT, W. (2012): Züchtungsfortschritt bei Winterweizen zwischen 1996 und 2007.<br />

Justus-Liebig Universität Gießen.<br />

FREDE, H.-G.; BACH, M. (2011): Strategien des Wirtschafts- und Mineraldüngereinsatzes in Pflanzenbausystemen<br />

im Fokus von Umweltverträglichkeit und Effizienz . Universität Gießen. Abrufdatum:<br />

23.10.2012 unter http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/Pflanze/LW2025/Frede<br />

Bach.pdf?__blob=publicationFile.<br />

MIEDANER, T. (2010): Pflanzenzüchtung in <strong>De</strong>utschland – Vor welchen Herausfor<strong>der</strong>ungen steht die<br />

Branche? Universität Hohenheim. Abrufdatum: 24.10.2012 unter http://www.bvagrar.de/bvagrar/termine/ergebnisse_handelstage/sht_2010/vortrag_miedaner.pdf<br />

O.V. (2012): Grundlagen <strong>der</strong> Weizen-Backfähigkeit. In: oekolandbau.de. Abrufdatum 22.10.2012 unter<br />

http://www.oekolandbau.de/verarbeiter/rohwaren-und-zusatzstoffe/getreide/backfaehigkeit/grundlagen<strong>der</strong>-weizen-backfaehigkeit/#c895.<br />

PILLEN, K. (2012): Prof. Dr. rer. nat.. Insitut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Martin-Luther-<br />

Universität Halle-Leipzig.<br />

SCHÄFER, C.-S. (2010): Pflanzenzüchtung – Grundlage für eine produktive Landwirtschaft. <strong>De</strong>utsch-<br />

Russische Konferenz am 15. Oktober 2012, Moskau. BDP.<br />

THIEMT, E. (2006): Schlussbericht. Triticale mit verbesserter Stickstoffeffizienz für den ökologischen<br />

Landbau. Universität Hohenheim.<br />

WEICHERT, N. et al. (2010): Increasing Sucrose Uptake Capacity of Wheat Grains Stimulates Storage<br />

Protein Synthesis. In: Plant Physiology, Vol. 152, pp. 698-710.<br />

- 4 -


Revolutioniert die Sensortechnik die N-Düngung?<br />

DR. FRANZ XAVER MAIDL<br />

Technische Universität München,<br />

Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in Weihenstephan<br />

Warum Teilflächenspezifische Düngung?<br />

Auf vielen Ackerschlägen wechseln sich häufig Bereiche einer hohen potentiellen Ertragsleistung<br />

mit solchen ab, auf denen nur geringe Erträge zu erzielen sind. Diese<br />

kleinräumige Variabilität von Bodeneigenschaften, hier sind vor allem die Textur und<br />

die damit verbundene Wasserspeicherfähigkeit zu nennen, beeinflussen das Wachstum<br />

und die Ertragsbildung eines Getreidebestandes. Eine flächeneinheitliche Düngung<br />

führt auf <strong>der</strong>artigen Standorten zu Nährstoffüberbilanzen in den Niedrigertragszonen<br />

und zu Nährstoffunterbilanzen in den Hochertragszonen. Hohe N-Überbilanzen sind<br />

we<strong>der</strong> ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Es macht wenig Sinn in Niedrigertragsbereichen<br />

beson<strong>der</strong>s viel zu Düngen. Justus von Liebig hat in seinem Minim-Gesetz formuliert:<br />

<strong>De</strong>r Ertrag wird durch den am stärksten im Minimum befindlichen Faktor bestimmt.<br />

Mit Reflexionsmessung die Pflanze fragen was sie will:<br />

Mit Reflexions- und Lasersensoren lässt sich <strong>der</strong> Nährstoffstatus von Pflanzen bestimmen.<br />

<strong>De</strong>r beson<strong>der</strong>e Vorteil von Sensoren liegt in <strong>der</strong> berührungslosen Messung mit<br />

sehr hoher Geschwindigkeit (mehrere Hun<strong>der</strong>t Messungen pro Sekunde). Alle <strong>der</strong>zeit<br />

auf dem Markt verfügbaren Pflanzensensoren arbeiten nach dem Prinzip <strong>der</strong> Reflexionsmessung.<br />

Dabei ist zu unterscheiden ob die Rückstrahlung (=Reflexion) des Sonnenlichts<br />

gemessen wird o<strong>der</strong> die Sensoren mit eigener Lichtquelle ausgestattet sind.<br />

Sensoren mit eigener Lichtquelle können auch nachts eingesetzt werden.<br />

Einfallendes Licht wird im sichtbaren Bereich (400 nm bis 680 nm) zum Großteil vom<br />

Chlorophyll und den Karotinoiden in den Blättern absorbiert. Je höher die Düngung<br />

desto höher <strong>der</strong> Chlorphyllgehalt, desto höher die Photosynthese und umso niedriger<br />

daher die Reflexion in diesem Bereich. Licht im nahinfraroten Bereich (> 700 nm) wird<br />

von den Pflanzen reflektiert und vom Boden absorbiert. Mit steigen<strong>der</strong> Düngung nimmt<br />

die Blattmasse zu, <strong>der</strong> Reflexiongrad steigt da weniger Licht auf den Boden trifft.<br />

Die von den verschiedenen Herstellern angebotenen Pflanzensensoren messen in <strong>der</strong><br />

Regel nur 2 bis 4 schmale Wellenbereiche aus dem gesamten Spektrum. Diese<br />

Wellenbereiche werden zu sog. Vegetationsindices verrechnet. Bekannte Vegetationsindices<br />

sind NDVI (Normalized Difference Vegetation Index), SRI (Simple Ratio),<br />

SAVI (Soil Adjusted Vegetation Index), REIP (Red Edge Inflection Point) u.a. um nur<br />

einige zu nennen.<br />

- 5 -


Ein Vegetationsindex sollte dabei folgende Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen:<br />

• Gute Abbildung <strong>der</strong> Messgröße (z.B. N-Aufnahme),<br />

• Sortenunabhängigkeit (unterschiedliche Blättfärung <strong>der</strong> Sorten sollten sich nicht<br />

auf den Messwert auswirken),<br />

• Stabilität gegenüber Umwelteffekten (Sonnenstand, Strahlung, Blattnässe, u.a.)<br />

• Großer Messbereich<br />

Stadienspezifische Messalgorithmen<br />

Bei Reflexionsmessungen handelt es sich um indirekte Messungen. Die Umrechnung<br />

<strong>der</strong> Vegetationsindices in pflanzenbaulich relevante Größen (Trockenmasse dt/ha o<strong>der</strong><br />

Stickstoffaufnahme kg N/ha) erfolgt mittels entsprechen<strong>der</strong> Algorithmen. Diese<br />

Umrechnungsformeln werden als Messalgorithmen bezeichnet. Zu beachten ist bei<br />

Reflexionsmessungen, dass mit zunehmen<strong>der</strong> Pflanzengröße <strong>der</strong> Beitrag <strong>der</strong> unteren<br />

Blätter und Stengel eines Pflanzenbestandes an <strong>der</strong> Reflexion sinkt. Je nach Pflanzengröße<br />

bedeutet daher ein und <strong>der</strong>selbe Sensorwert eine unterschiedliche Stickstoffaufnahme.<br />

Für eine genaue Abschätzung entsprechen<strong>der</strong> Zielgrößen sind daher möglich<br />

viele stadienspezifische Messalgorithmen notwendig.<br />

Applikationsalgorithmen<br />

Neben den Messalgorithmen sind sog. Applikationsalgorithmen zu unterscheiden. Unter<br />

Applikationsalgorithmen ist die Umsetzung <strong>der</strong> Messgröße (z.B. Stickstoffaufnahme) in<br />

Handlungsanweisungen (N-Düngung) zu verstehen.<br />

Das <strong>der</strong>zeit ausgeklügelste Verfahren <strong>der</strong> sensorgesteuerten teilflächenspezifischen N-<br />

Düngung ist das an <strong>der</strong> TUM in Weihenstephan entwickelte Verfahren Online mit<br />

MapOverlay. Bei diesem innovativen Ansatz erfasst <strong>der</strong> Sensor bei <strong>der</strong> Überfahrt den<br />

Ernährungszustand des Pflanzenbestandes. Gleichzeitig werden über vorhandene<br />

historische Ertrags- o<strong>der</strong> Bodendaten weitere Information für die schlagspezifische<br />

Düngung bereitgestellt. In dem von <strong>der</strong> TUM Über den Mapping Ansatz wird das<br />

mögliche Ertragspotential (hoch, mittel, niedrig) als „Basis“ festgelegt und dann mit <strong>der</strong><br />

vom Sensor gemessenen jeweiligen N-Aufnahme entsprechend korrigiert. Selbstverständlich<br />

unterscheiden sich die optimalen N-Aufnahmekurven auch entsprechend<br />

dem angestrebten Proteingehalt im Korn bzw. <strong>der</strong> Qualtitätsstufe.<br />

Zusammenfassung:<br />

Reflexionssensoren bieten die Möglichkeit einer schnellen, berührungslosen und hoch<br />

genauen Analytik von Pflanzen. Voraussetzung hierfür sind entsprechend geeignete<br />

Vegetationsindices und Messalgorithmen. In Kombination mit entsprechenden Regelalgorithmen<br />

ist so eine sehr zielgenaue Düngung möglich. Die jeweiligen Indices und<br />

sowie die Mess- und Regelalgorithmen sind von Kultur zu Kultur verschieden, was sehr<br />

aufwendige Feldversuche für die jeweilige Softwareentwicklung notwendig macht.<br />

- 6 -


Vereinfachung <strong>der</strong> N-Düngung beim Anbau mo<strong>der</strong>ner Weizensorten<br />

TORSTEN MÜLLER 1 , THOMAS MAKARY 1 , RUDOLF SCHULZ 1 , CAROLA PEKRUN 2 ,<br />

3 KATHARINA WEIß, 4 ELISABETH EHRHART, 5 MARKUS MOKRY<br />

1<br />

Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Fg. Düngung und Bodenstoffhaushalt (340i)<br />

Universität Hohenheim, 70593 Stuttgart,<br />

2<br />

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Fg. Pflanzenbau<br />

72622 Nürtingen, 3 Landratsamt Tübingen, 4 Regierungspräsidium Tübingen,<br />

5<br />

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg<br />

Die N-Düngung zu Winterweizen wird üblicherweise in drei o<strong>der</strong> vier Gaben aufgeteilt.<br />

Verfahren <strong>der</strong> Einmaldüngung sind entwe<strong>der</strong> an spezielle Technik o<strong>der</strong> an die Verwendung<br />

stabilisierter N-Dünger gebunden. Eine Verringerung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Gaben ist für<br />

einige Betriebe interessant. Aus Sicht des Wasserschutzes ist eine späte erste Gabe,<br />

wie im CULTAN-Verfahren, positiv zu sehen. In engem Schulterschluss zwischen Praxis<br />

und Wissenschaft wurden 2007-2012 Feldversuche durchgeführt, bei denen mit<br />

etablierten Düngemitteln (z.B. KAS) und betriebsüblicher Technik (z.B. Schleu<strong>der</strong>düngerstreuer)<br />

die Anzahl und Verteilung <strong>der</strong> N-Düngung zu Weizen variiert wurden. Die N-<br />

Düngerhöhe war in allen Varianten innerhalb eines Versuchs jeweils gleich. In Tab. 1<br />

sind die Varianten mit KAS erläutert. Einer praxisüblichen Variante wurden vier Varianten<br />

mit vereinfachter N-Düngung gegenüber gestellt.<br />

Tab. 1: Aufteilung <strong>der</strong> N-Düngemenge <strong>der</strong> getesteten N-Düngestrategien<br />

BBCH 25/27 BBCH 29/31 BBCH 49/51<br />

3xKAS 30% 40% 30%<br />

2xKAS früh 70% 30%<br />

2xKAS spät* 70% 30%<br />

1xKAS früh 100%<br />

1xKAS spät 100%<br />

* N-Aufteilung in 2009 auf S1 (Tab. 2) 80/20 anstatt 70/30<br />

Die Versuche von 2007 bis 2010 fanden mit verschiedenen Sortentypen meist auf tiefgründigen<br />

Löss-Parabraunerden statt. In 2011 und 2012 wurden speziell in Tachenhausen<br />

unterschiedliche Sortentypen getestet. In Tachenhausen handelt es sich auch<br />

um eine Löss-Parabraunerde, die langjährig nicht mit Wirtschaftsdünger versorgt wurde<br />

und deshalb ein geringes N-Mineralisationspotential aufzeigt. Um speziell die Wirkung<br />

einer langjährigen organischen Düngung auf N-Düngungsverfahren zu testen, wurden<br />

in 2011 und 2012 auf dem Ihinger Hof zwei tiefgründige Löss-Parabraunerden ausgewählt.<br />

Eine Fläche (Ihinger Hof „Landwirt“) wurde langjährig mit Wirtschaftsdünger versorgt,<br />

die an<strong>der</strong>e Fläche (Ihinger Hof) nicht. Zuletzt kam in diesen beiden Jahren ein<br />

flachgründiger Standort (Parabraunerde auf Schotter) im Illertal hinzu. Das N-Angebot<br />

(N-Düngung + Nmin-Frühjahr) <strong>der</strong> Versuche lag zwischen 200-220 kg ha -1 . Wachstumsregulatoren<br />

kamen nicht zum Einsatz. Neben den z.T. getesteten AHL- und Harnstoff-<br />

- 7 -


Varianten, werden hier nur die Kornerträge und Rohproteingehalte <strong>der</strong> KAS-Varianten<br />

dargestellt.<br />

Die Praxisversuche <strong>der</strong> Jahre 2007 bis 2010 (ca. 20 Landwirte), die statistisch als<br />

Streulagenversuche ausgewertet wurden, zeigten keine signifikanten Unterschiede im<br />

Kornertrag und in den Rohproteingehalten (2007: 8,2 t ha -1 , 14,3% RP, 2008: 9,7 t ha -1 ,<br />

11,6% RP, 2009: 6,7 t ha -1 , 12,7% RP, 2010: 7,0 t ha -1 , 14,7% RP, alle Ergebnisse auf<br />

Basis absoluter Trockenmasse).<br />

Zusätzlich wurden in den Jahren 2009 drei und 2010 sieben Exaktversuche <strong>der</strong> HfWU,<br />

dem LTZ sowie <strong>der</strong> BayWa durchgeführt. Signifikant höhere Kornerträge <strong>der</strong> dreigeteilten<br />

Düngung gegenüber den vereinfachten Düngestrategien zeigten sich nur auf einem<br />

Standort im Jahr 2009. Unterschiede im Rohproteingehalt konnten nicht gemessen<br />

werden (Tab. 2).<br />

Tab. 2: Kornerträge (t absolute Trockenmasse je ha) und Rohproteingehalte (%) in<br />

2009 und 2010 (S1-S7=Standorte, unterschiedliche Buchstaben = signifikante Unterschiede zwischen<br />

den Varianten am gleichen Standort, Tukey-Test bei p


Tab.: 3: Kornerträge (t absolute Trockenmasse je ha) und Rohproteingehalte (%) in<br />

2011 und 2012 (Unterschiedliche Buchstaben bedeuten signifikante Unterschiede zwischen den<br />

Varianten am gleichen Standort, t-Test bei p


Internet auf dem Acker – Chancen und Risiken<br />

DR. WOLFGANG SCHNEIDER<br />

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück,<br />

Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz<br />

Für die Landwirtschaft ist es ein wichtiges Signal, dass sich in <strong>der</strong> europäischen Agrarpolitik<br />

nach Jahren <strong>der</strong> Flächenstilllegung eine Trendwende zur umweltverträglichen<br />

Produktionssteigerung unter dem Aspekt <strong>der</strong> Ernährungssicherung andeutet. Hintergrund<br />

ist <strong>der</strong> in den nächsten Jahrzehnten erheblich steigende Nahrungsmittelbedarf<br />

<strong>der</strong> Weltbevölkerung. <strong>De</strong>r Pflanzenbau steht vor dem Problem, dass das Angebot an<br />

nutzbarem Boden nicht vermehrbar ist und sich auch die jährlichen Produktionszuwächse<br />

abschwächen, die <strong>der</strong> technische und züchterische Fortschritt beigesteuert hat.<br />

Wo sind noch Produktionsreserven versteckt? Die EU sieht diese in einem effizienteren<br />

Wissenstransfer in die landwirtschaftliche Praxis und bietet hierfür den Mitgliedsstaaten<br />

entsprechende regionale Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen <strong>der</strong> Europäischen Innovationspartnerschaft<br />

(EIP) „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“.<br />

Um die Ernährung seiner Bürger zu sichern, investiert <strong>der</strong> Staat erhebliche Beträge in<br />

die Agrarforschung und in das Versuchswesen. <strong>De</strong>mentsprechend können Betriebe<br />

den vielfach öffentlich bereitgestellten „Produktionsfaktor Information“ vergleichsweise<br />

kostengünstig erschließen. Wer dieses Informationsangebot zur Steigerung <strong>der</strong> Wertschöpfung<br />

im Betrieb effizient nutzen möchte, sollte sich verstärkt mit dem Internet auf<br />

dem Acker beschäftigen. Welche Chancen und Risiken mit dem mobilen Internet verknüpft<br />

sind, wird <strong>der</strong>zeit in dem vom Bundesforschungsministerium geför<strong>der</strong>ten Projekt<br />

„iGreen“ insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Pilotregion Rheinland-Pfalz untersucht.<br />

Die entscheidende Frage lautet: Ist das Internet auf dem Acker ein geeignetes Mittel,<br />

um den Wettbewerbsnachteilen von Landwirten in Regionen mit ungünstiger Betriebs-<br />

und Flächenstruktur entgegenzuwirken? Entwicklungen in Rheinland-Pfalz deuten an,<br />

dass gerade die unter schwierigen strukturellen Voraussetzungen arbeitende Landwirtschaft<br />

überproportional vom Einsatz internetgestützter Verfahrensabläufe profitieren<br />

kann.<br />

<strong>De</strong>r vor<strong>der</strong>gründig größte Nutzen eines effizienteren Datenaustauschs per Internet entsteht<br />

bei <strong>der</strong> überbetrieblichen Arbeitsorganisation. Insbeson<strong>der</strong>e lässt sich das Zusammenspiel<br />

zwischen Betrieb und Maschinenring o<strong>der</strong> Lohnunternehmer wesentlich<br />

effizienter gestalten. <strong>De</strong>s Weiteren gewinnt die schlagbezogene Bereitstellung von Entscheidungshilfen<br />

an Bedeutung, die Beratungsdienste in speziellen Internetportalen<br />

inzwischen auch zur mobilen Nutzung anbieten.<br />

Die Einstiegsschwelle zur Nutzung des mobilen Internets ist für Landwirte heute kein<br />

finanzielles Thema mehr, da das Handy als Arbeitswerkzeug in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

schon seit Jahren unverzichtbar ist. Mit neuen Gerätegenerationen, die serienmäßig die<br />

GPS-Ortung mit dem Internet verknüpfen, ist die Nutzung des Internets auf dem Acker<br />

schon etlichen Landwirten vertraut. Sichtbar wird dies auch am Angebot entsprechen-<br />

- 10 -


<strong>der</strong> Web-Apps, d.h. kleinen Programmen, die über das Internet verteilt werden. Diese<br />

lassen sich dann beispielsweise auf einem Smartphone o<strong>der</strong> Tablet-PC als Entscheidungshilfen<br />

einsetzen.<br />

Mo<strong>der</strong>ne, GPS- und sensorgestützte Landtechnik wird in Rheinland-Pfalz überwiegend<br />

von Lohnunternehmern eingesetzt. Bei Bedarf übernehmen Maschinenringe die Einsatzplanung,<br />

das Datenmanagement und teilweise auch die internetbasierte Flottensteuerung.<br />

Damit Landwirte und Lohnunternehmer die Vorteile von Investitionen in innovative<br />

GPS-gesteuerte Technik im Bereich Düngung und Pflanzenschutz nutzen<br />

können, ist in <strong>der</strong> Regel ein intensiver Datenaustausch zwischen Kunde und Dienstleister<br />

erfor<strong>der</strong>lich. <strong>De</strong>n entscheidenden Mehrwert liefern dabei digitale und an Koordinaten<br />

geknüpfte Auftragsdaten, die vom Landwirt in einem sogenannten Geoformular erfasst<br />

und per Internet an den Lohnunternehmer o<strong>der</strong> Maschinenring verschickt werden.<br />

In Rheinland-Pfalz gewähren die ersten Bodenlabors den Landwirten Rabatte, wenn<br />

Bodenprobenaufträge per internetbasiertem Geoformular mit den zugehörigen Schlagkoordinaten<br />

eingereicht werden. Das Internet-Beratungsportal ISIP (www.isip.de), das<br />

auch in Baden-Württemberg bekannt ist, bereitet <strong>der</strong>zeit den Einsatz von Geoformularen<br />

vor. Damit können Landwirte zukünftig präzise, schlagbezogene Entscheidungshilfen<br />

abrufen, beispielsweise Applikationskarten zur Berücksichtigung von Abstandsauflagen<br />

beim Pflanzenschutz. Wichtig ist allerdings, dass <strong>der</strong> Landwirt auf dem Acker<br />

je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit hat, solche Applikationskarten mit seinem Smartphone o<strong>der</strong><br />

Tablet-PC vor Ort anzupassen, bevor er diese als Steuerungsdaten in seinen Bordrechner<br />

einspielt.<br />

Das Projekt iGreen hat gezeigt, dass sich <strong>der</strong> Mehrwert des mobilen Internets auf dem<br />

Acker erst ausschöpfen lässt, wenn den Landwirten die benötigten Karten und Beratungsinformationen<br />

in digitaler Form je<strong>der</strong>zeit vor Ort zur Verfügung stehen. Daher entwickelt<br />

Rheinland-Pfalz mit dem Mobilen AgrarPortal (MAP) beispielhaft für weitere<br />

Bundeslän<strong>der</strong> eine Infrastruktur zur automatisierten Auslieferung von amtlichen Geo-<br />

und Beratungsinformationen an berechtigte Nutzer in <strong>der</strong> Landwirtschaft. Entscheidend<br />

sind die Nutzungsrechte, d.h. diese Informationen sollten im Betrieb auf jedem PC,<br />

Smartphone o<strong>der</strong> Bordrechner gespeichert werden dürfen. Somit können GPSgestützte<br />

Anwendungen auch dann auf Karten zurückgreifen, wenn in einem Funkloch<br />

gearbeitet wird, d.h. das mobile Internet einmal nicht zur Verfügung steht.<br />

Für die Landwirtschaft als lebenswichtige Branche („Kritische Infrastruktur“) ist das<br />

Thema Ausfallsicherheit ein ernstes Problem. Die Nachhaltigkeit und Ausfallsicherheit<br />

<strong>der</strong> landwirtschaftlichen Primärproduktion hat absolute Priorität. Das Internet auf dem<br />

Acker darf nicht zur Folge haben, dass mögliche großräumige und länger andauernde<br />

Strom- und Internetausfälle („Blackout“) beispielsweise zu Steuerungs- und Einsatzproblemen<br />

bei Ernteflotten führen.<br />

- 11 -


<strong>De</strong>r Trend, die Daten <strong>der</strong> Landwirte aus den Betrieben abzuziehen und in einem externen<br />

Rechenzentrum („Cloud“, d.h. „Datenwolke“) zentral zu sammeln und auszuwerten,<br />

ist unter dem Aspekt <strong>der</strong> Ausfallsicherheit kritisch zu bewerten. Zudem ist offen, ob sich<br />

<strong>der</strong>artige Cloud-Strukturen in <strong>der</strong> Landwirtschaft durchsetzen lassen. Aus Gründen <strong>der</strong><br />

eigenen Datenhoheit sind viele Landwirte nicht damit einverstanden, dass ihre Betriebs-<br />

und Produktionsdaten über Landmaschinen, Lohnunternehmer o<strong>der</strong> Maschinenringe<br />

an zentrale Rechenzentren fließen und dort unverschlüsselt ausgewertet werden können.<br />

Diese Landwirte sind gut beraten, wenn sie sich von ihrem Hofprogrammlieferanten<br />

auch ein Hofnetzwerk einrichten lassen, das mit einem Mini-Server den Kontakt zu<br />

Smartphones und Maschinen im Betrieb sicherstellt. Wenn die Betriebe über eine Notstromversorgung<br />

verfügen, lassen sich Funkmodule integrieren, die ein ausfallsicheres<br />

dezentrales Internet zwischen Landwirten und Maschinenring ermöglichen. Damit lässt<br />

sich eine überbetrieblich organisierte Ernte selbst dann noch mit <strong>der</strong> in den Betrieben<br />

vorhandenen Internettechnik steuern, wenn bei einem Blackout die Telefonnetze ausgefallen<br />

sein sollten.<br />

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Kontaktdaten<br />

DR. WILFRIED HERMANN<br />

Versuchsstation für Pflanzenbau und Pflanzenschutz<br />

Ihinger Hof<br />

71272 Renningen<br />

Tel.: 07159-926422<br />

eMail: wilfried.hermann@uni-hohenheim.de<br />

FRANZ BEUTL<br />

I.G. Pflanzenzucht GmbH<br />

Nußbaumstr. 14<br />

80336 München<br />

eMail: f.beutl@ig-pflanzenschutz.de<br />

DR. FRANZ XAVER MAIDL<br />

Technische Universität München<br />

Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme<br />

Alte Akademie 12<br />

85354 Freising-Weihenstephan<br />

eMail: maidl@wzw.tum.de<br />

PROF. DR. TORSTEN MÜLLER<br />

Universität Hohenheim,<br />

Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340i)<br />

70593 Stuttgart<br />

eMail: torsten.mueller@uni-hohenheim.de<br />

DR. WOLFGANG SCHNEIDER<br />

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück<br />

Rüdesheimer Str. 60 - 68<br />

55545 Bad Kreuznach<br />

eMail: wolfgang.schnei<strong>der</strong>@dlr.rlp.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Landwirtschaftliches Technologiezentrum<br />

Augustenberg (LTZ)<br />

Neßlerstr. 23-31<br />

76227 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 / 9468-0<br />

Fax: 0721 / 9468-209<br />

eMail: poststelle@ltz.bwl.de<br />

Internet: www.ltz-augustenberg.de<br />

Bearbeitung:<br />

LTZ Augustenberg<br />

Brigitte Fasler<br />

Direktionsassistenz<br />

Auflage: 300 Ex.<br />

Druck: MLR<br />

Stand: 11/2012<br />

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