Pfarrblatt OSTERN 2009 - Pfarre Bad Vigaun

Zum Stand der Kirchenrenovierung
Unübersehbar ist der Stillstand der Renovierungsarbeiten in unserer
schönen Pfarrkirche. Wir konnten den Schuldenstand durch weitere
Subventionsraten im neuen Jahr verringern, aber es blieben noch
26.000 Euro an Schulden. Wir danken allen sehr herzlich, die den im
Renovierungsbrief ausgesandten Erlagschein genützt haben und uns
eine Spende zukommen ließen. Das war uns wieder eine große Hilfe
und ein weiterer Lichtblick. Die Bitte bleibt freilich aufrecht: Helft
uns auch weiterhin! Es ist uns auch bewusst, dass unsere Bitte in eine
schwere Krisenzeit hineinfällt. Aber vielleicht gibt es doch noch
Wohltäter, Sponsoren oder Vereinigungen, die – wie im
Renovierungsbrief vorgeschlagen – die Renovierung von
Einzelobjekten in der Kirche übernehmen könnten.
Inzwischen konnten wir den renovierten Taufstein an seinen
Bestimmungsort in der Taufkapelle (im linken Kirchenschiff)
aufstellen. Der wunderschöne Taufaltar ist in einem sehr schlechten
Zustand. An eine Renovierung können wir erst denken, wenn das
Geld gesichert ist.
Die bekleidete Muttergottesfigur wird in einen Glasschrein gestellt,
damit die kostbaren Kleider nicht verstauben. Der neue
Aufstellungsort lädt zur stillen Verehrung, zum Gebet und zum
Anzünden von Lichtern besonders ein.
Das Herzstück und die Mitte der Kirche ist der Volksaltar. Um den
neuen Volksaltar zu weihen, wird der Herr Erzbischof am 4. Oktober
zu uns kommen. Der neue Volksaltar aus Marmor löst den Holzaltar,
der nach dem Konzil provisorisch aufgestellt wurde, ab und wird dem
Stil der Kirche angepasst. Über die „verunglückten“ Kirchenbänke
gibt es noch keine Entscheidung. Wichtig wäre, wenn wir die
vorgesehenen Kurzbänke an den zwei Seitenwänden (statt der Bänke
im Beichtstuhlraum) noch aufstellen könnten. Einzelne Defekte und
„Kinderkrankheiten“ (z.B. Lautsprechanlage…) werden noch geprüft
und behoben.
Unsere Renovierungskontonummer:
Raika Bad Vigaun, BLZ 35322, Kto Nr. 3011293
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