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Gastro das Fachmagazin 6/20

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genauso hält er es mit potenziellen neuen Lieferanten. Wer Qualität

liefert, ist dabei. „Krauli“ muss Gas geben, denn seine Saison

dauert nur von April bis Dezember, da allerdings hat er Fullhouse.

Die Leute schätzen seine fantasievollen Kreationen, die gepaart

werden mit traditionellen Basics. Seine Pofesen zum Beispiel

werden nach dem Originalrezept der Oma zubereitet, die Wirtin

auf der Hochsteinalm in Traunkirchen war, eigene Hühner liefern

die Eier. Während die Gäste zu Fuß den Berg erklimmen müssen,

werden die Produkte mit der ältesten Materialseilbahn Österreichs

hinaufgekarrt.

| BA12-16G |

Facility Manager

Eine Steuerung für alle Gewerke:

Gebäudeautomation von Beckhoff

Austausch unter Profis

Regelmäßig trifft sich Christoph Held mit einigen Spitzenköchen,

ihr Motto: Jeder kocht mit fünf mitgebrachten Produkten etwas

Neues kreiert. Wilde Sachen entstehen dabei, wie Held erzählt,

weil Produkte aufeinandertreffen, die man sonst eher nicht miteinander

kombiniert. Einiges davon schafft es dann auch auf

die Siriuskogl-Karte, aber selbstredend nur die eigenen Kreationen.

Sich mit fremden Federn zu schmücken, ist Helds Sache nicht.

Held verfolgt eine ganz eigene Philosophie, die ihm aber recht

gibt, wie seine Erfolge zeigen: „Beim Kochen müssen Dinge

auch schiefgehen, damit Neues entstehen kann. Und Abwaschen

ist ohnehin etwas sehr Meditatives!“. Dass er da mitreden kann,

liegt daran, dass er Dinge, die keiner machen will, selbst erledigt.

Diese Einstellung des Miteinander und des Teamworks in Vollendung

wird wohl auch ein Teil des Geheimrezeptes für seinen

Erfolg sein.

Christoph Held sieht sein Konzept als Gegenpart zum Kaiserkult.

Trotzdem kommt auch er dem Thema nicht ganz aus, denn

Oberösterreichs beste Aussicht, wie es der Prospekt des Siriuskogl

verspricht, gibt den Blick als erstes auf die Kaiservilla und den

Kurpark frei. Dass ein Miteinander sehr gut funktioniert, zeigt

auch der Kaiserschmarrn auf der Karte als Tribut an das ewige

Ischlthema. „Kraulis“ Karriere ist beeindruckend: Mit fünf Jahren

fungierte er bei Familienfeiern als rechte Hand der Mama, mit

12 stieg er bereits zum familieninternen Küchenchef auf und

mit 22 Jahren war er Besitzer eines eigenen Restaurants, dem Siriuskogl.

Wer mit Leidenschaft etwas macht, schafft Außergewöhnliches

und wenn es sich dabei um das Kochen handelt,

entstehen dabei besondere Genussmomente. Die Franz-Josefs-

Warte fungiert als angesagte Eventlocation und führt damit

zurück in die Geschichte. Denn auch der Kaiser liebte bekanntermaßen

die Feste in Bad Ischl.

www.siriuskogl.at

Funktionierendes Nebeneinander

Wer den Zauner als Mitbewerber hat, braucht über Mehlspeisen

nicht mehr nachdenken. Das weiß auch Christoph Immervoll

von der gleichnamigen Frühstückslocation und hat es daher

erst gar nicht versucht. Sein Konzept sind mannigfaltige Frühstücksvariationen,

die allesamt ohne Süßem auskommen. Doch

dazu mehr in der Aufmachergeschichte unseres Frühstücksschwerpunkts

auf Seite 28.

Was allen Bad Ischler Gastronomen gemeinsam ist, ist deren

Anspruch auf guten Kaffee. Und obwohl hier alle großen Player

am Markt präsent sind, kristallisiert sich auch zu diesem Thema

ein individueller Schwerpunkt heraus. Immervoll hat seine eigenen

Kaffeekompositionen und lässt sie selbst rösten, und Hrovat’s

Kaffeerösterei röstet in einem alten Renaissancegewölbe

am Fuße des Pötschen-Pass. Zuständig sind Barbara, die Unternehmerin,

der Herr Gemahl ist als Apotheker sorgt für die Qualität.

www.hrovatsroestet.at

www.beckhoff.at/building

Das ganze Gebäude zukunftssicher im Griff: Mit der integralen

Gebäudeautomation von Beckhoff implementieren Sie eine PC-basierte

Steuerungslösung, mit der Sie heute schon an den nachhaltigen

Betrieb von morgen denken. Alle Gewerke der TGA werden von einer

einheitlichen Hard- und Softwareplattform gesteuert: Ganz gleich, ob

es um die nutzungsgerechte Beleuchtung, die komfortable Raumautomation

oder die hocheffiziente HLK-Regelung geht. Die Steuerungslösung

besteht aus leistungsstarken Industrie-PCs, Busklemmen zur

Anbindung aller Datenpunkte und Subsysteme sowie der Automatisierungssoftware

TwinCAT. Für alle Gewerke stehen vordefinierte Softwarebausteine

zur Verfügung, die das Engineering enorm vereinfachen.

Funktionserweiterungen oder -änderungen sind jederzeit möglich. Die

Systemintegration erfolgt über die gängigen Kommunikationsstandards

Ethernet, BACnet/IP, OPC UA oder Modbus TCP.

Skalierbare Steuerungstechnik –

von der ARM-CPU bis zur

x86-CPU mit 2,3 GHz auf 4 Cores

Miteinander zum Erfolg

Die Kurstadt ist ein gelungenes Beispiel für ein Erfolgskonzept

aus einer Kombination von Tradition, die auch im kulinarischen

sorgsam gepflegt wird, und dem Trend zu Neuem.

Embedded-PCs

(ARM)

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