Jahresbericht 2004 - Elisabeth Krankenhaus Essen GmbH
Jahresbericht 2004 - Elisabeth Krankenhaus Essen GmbH
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Fortsetzung<br />
06 Interdisziplinäre<br />
zentrale Notaufnahme<br />
uns zugewiesener oder notfallmäßig aufgenommener Patienten verkürzt wird. In Einzelfällen<br />
kann sich diese Abklärung auf eine vorstationäre Behandlung beschränken.<br />
Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der neuen Zentralen Notaufnahme übernehmen die<br />
Kolleginnen/Kollegen der Klinik für Kardiologie und Angiologie die konsiliarärztliche Mitbetreuung<br />
der übrigen Fächer sowie das gesamte Feld der intensivmedizinischen Versorgung. Die<br />
Stelle des neuen Leiters der Zentralen Aufnahme wurde zwischenzeitlich ausgeschrieben und<br />
wird zum nächstmöglichen Termin neu besetzt.<br />
07 Entwicklung BodyGuard<br />
Mit dem 01. Januar 2005 geht die Ärztliche Leitung des präventiv-medizinischen<br />
Zentrums BodyGuard an Herrn Dr. Oliver Bruder über.<br />
Neu im Programm ist die sportkardiologische Untersuchung, die sich sowohl an Leistungs- als<br />
auch an Breitensportler wendet.<br />
In 2005 wird das BodyGuard-Konzept wissenschaftlich begleitet. Höhepunkt ist der erste nationale<br />
Präventionskongress in Kooperation mit der Kardiologie des Universitätsklinikums <strong>Essen</strong>, der<br />
alle bekannten nationalen und internationalen Referenten zum Thema Prävention in der kardiovaskulären<br />
Medizin im Juni 2005 in der Philharmonie <strong>Essen</strong> zusammenführen wird.<br />
08 Personalentwicklung<br />
Der Stellenplan der Klinik für Kardiologie und Angiologie hat sich im Laufe des Jahres<br />
<strong>2004</strong> nicht verändert. Die Schwerpunktbildung Angiologie mit Einrichtung der Abteilung<br />
für Angiologie und die Bildung der organisatorischen Einheit Schwerpunkt<br />
Elektrophysiologie hat sich weiterhin sehr bewährt.<br />
Die Angiologie stellt sich in einem separaten Teil dieses <strong>Jahresbericht</strong>es vor. Zwischenzeitlich hat<br />
Herr Kollege U. Jörger unsere Klinik verlassen, die Funktionsoberarztposition in der Abteilung für<br />
Angiologie wurde mit Herrn Kollegen R. Heesen besetzt.<br />
Als neuer Rotationsschwerpunkt der Klinik für Kardiologie und Angiologie wurde der Bereich<br />
der Implantationstechnik Herzschrittmacher eingerichtet. Dieser wird durch Herrn Oberarzt<br />
Dr. Meine geführt, der seit dem 01.04.<strong>2004</strong> in der Klinik für Kardiologie und Angiologie tätig ist.<br />
Auch die Zentrale Aufnahme stellt einen sehr wichtigen Rotationspunkt dar, diesen müssen alle<br />
neuen Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Kardiologie und Angiologie durchlaufen. In Vorbereitung<br />
ist die Stationierung eines Notarztwagens am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong>. Dafür<br />
müssen die Kolleginnen und Kollegen der Klinik die Fachkunde im Rettungsdienst erwerben.<br />
Dieses wird durch eine großzügige Regelung, die die Personalabteilung des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
anbietet, möglich.<br />
Die Oberärzte der Klinik für Kardiologie und Angiologie vertreten in ihrer Funktion neben der<br />
Supervision im Stationsbereich unterschiedliche Schwerpunkte, in der sie auch als Unterweiser tätig<br />
sind. Die Assistenzärzte in der Weiterbildung nehmen an der Rotation in verschiedenen Bereichen<br />
der Klinik für Kardiologie und Angiologie teil.<br />
Die Arbeitsgruppen Herzschrittmachertherapie, invasive Kardiologie, Ultraschalldiagnostik, Elektrophysiologie,<br />
bildgebende Techniken der Kardiologie und Angiologie sind nicht nur als Ausbildungsrotationspunkte<br />
eingerichtet, sondern diese beteiligen sich auch an klinisch-wissenschaftlichen<br />
Tätigkeiten der Klinik. Sie organisieren zusätzlich Fort- und Weiterbildungskurse, die<br />
durch auswärtige Besucher stark frequentiert werden. Die Anzahl der Konsiliaruntersuchungen<br />
der Klinik für Kardiologie und Angiologie war gleichbleibend.<br />
Das klinische Studienzentrum des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong> blickt auch im Jahr <strong>2004</strong> auf<br />
einen sehr erfolgreichen Zeitraum zurück. Die Umsetzung der klinischen Studien unter den<br />
Alltagsbedingungen einer großen Klinik ist das Ziel und der Inhalt einer solchen Einrichtung.<br />
Desweiteren unterstützt das Studienzentrum die Eingabe der Registerdaten des Herzinfarktverbundes.<br />
09 Fortbildung und Wissenschaft<br />
Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-<strong>Essen</strong> hat sich die Klinik<br />
für Kardiologie und Angiologie besonders der klinischen Ausbildung des medizinischen<br />
Nachwuchses verschrieben.<br />
So sind die Untersuchungskurse des ersten klinischen Studienabschnittes, das sogenannte bedside-teaching,<br />
langjährige Tradition der Abteilung, dazu gehört auch die theoretische und praktische<br />
Ausbildung der Studenten im dritten klinischen Studienabschnitt, dem Praktischen Jahr.<br />
Die Leitenden Ärzte der Klinik, Herr Prof. Dr. G. V. Sabin und Herr Dr. V. Bongers vertreten<br />
die Fächer Kardiologie, Innere Medizin, Angiologie und internistische Intensivmedizin in den<br />
Prüfungskommissionen der Ärztekammer.<br />
Für zertifizierte Fort und Weiterbildungsveranstaltungen hat die Klinik das Motto „Klinisches<br />
Haus“ gewählt. Das Spektrum der Fortbildungsveranstaltungen reicht von EKG-Kursen (Herr Oberarzt<br />
Dr. J. Kolditz), Grund- und Fortgeschrittenenkurse der transthorakalen Echokardiographie<br />
(Herr Oberarzt Dr. B. Grosch, Herr Oberarzt Dr. F. Laubenthal, Herr Oberarzt Dr. U. Jörger), Kursen<br />
der Duplexsonographie (Leitender Arzt Herr Dr. V. Bongers, Herr Oberarzt Dr. U. Jörger) und<br />
Elektrophysiologie (Leitender Arzt Herr Dr. J. Hluchy, Herr Oberarzt Dr. S. Schlüter) bis zu MRT-<br />
Kursen (Herr Oberarzt Dr. O. Bruder, Herr Oberarzt Dr. W. O. Schüler, Herr Dr. M. Jochims).<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2004</strong><br />
Personalstand<br />
Vorträge und Seminare<br />
Publikationen und Studien<br />
Wissenschaft<br />
Presse<br />
Statistik<br />
Kontaktinformationen<br />
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