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klettern klettern klettern klettern klettern klettern - Alpenverein ...

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A L P E N V E R E I N<br />

DARMSTADT-STARKENBURG<br />

1/10


2<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Wir suchen...<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

Arbeitseinsätze<br />

Anmeldeformular<br />

Programm<br />

Gruppenprogramm<br />

Berichte<br />

Über unsere Hütten<br />

Felsberghüttenjubiläum<br />

Diavorträge<br />

Bücherei<br />

Adressen<br />

Impressum/Redaktionsschluß<br />

Totenehrung<br />

Seite<br />

03<br />

04‑07<br />

08‑11<br />

12‑17<br />

18‑19<br />

20‑22<br />

23‑91<br />

92‑105<br />

106‑145<br />

104‑105<br />

138<br />

146‑147<br />

151<br />

152‑157<br />

154<br />

158<br />

Titel: Helge Kramberger<br />

Foto S.2 M. Moneke<br />

Editorial<br />

Wir sind ein Verein von:<br />

Touristen, Nordwandgesichtern,<br />

Wanderern, Höhenbergsteigern, Mountainbikern,<br />

Leistungssportlern,<br />

Sanierern, Hüttenübernachtern, Nutznießern,<br />

Granitgourmets, Odenwäldern, Naturschützern,<br />

Hakenklebern, Versicherungsnehmern,<br />

Kalkbeißern, Klemmkeilliebhabern, Darmstädtern,<br />

Baudamen und –herren, Ehrenämtlern,<br />

Wettkampfkletterern, Breitensportlern,<br />

Verwaltungsbergsteigern,Weltumrundern,<br />

Dia– und Filmguckern,<br />

Sandsteinkraxlern, Eisgerätschwingern...<br />

Wir sind ein Verein, wie es viele im Land gibt:<br />

mehrspartig, streitlustig, vergangenheitsbelastet,<br />

vorteilsbedacht, kompromissbereit,<br />

traditionsgebunden, engagiert, selbstverliebt,<br />

zukunftsängstig und zielorientiert.<br />

Wir sind viele, doch gleichzeitig meistens allein.<br />

Wir sind manchmal anders, doch oft ganz normal.<br />

Wir sind der <strong>Alpenverein</strong> Darmstadt–Starkenburg!<br />

Ein gutes Jahr nah und fern der Berge wünscht Dir,<br />

3<br />

Michael Moneke<br />

Neu im <strong>Alpenverein</strong> Darmstadt-Starkenburg<br />

In diesem Jahr begrüßen wir über 1000 neue Mitglieder.<br />

Wir hoffen, dass Ihr viele erinnerungswerte Erlebnisse in<br />

den Bergen haben werdet, sowie das Leben und Wirken<br />

der Sektion bereichert. Herzlich Willkommen.


Einladung<br />

zur ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

der Sektion Darmstadt-Starkenburg<br />

am Freitag den 12.03.10, 19.00 Uhr<br />

im Alpin-und Kletterzentrum<br />

Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt*<br />

Tagesordnung<br />

1) Begrüßung und Totenehrung<br />

2) Genehmigen der Tagesordnung<br />

3) Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der MGV<br />

4) Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten<br />

5) Bericht des Schatzmeisters<br />

6) Bericht der Rechnungsprüfer<br />

7) Entlastung des Vorstandes<br />

8) Haushaltsvoranschlag 2010<br />

9) Wahl und Bestätigung von Amtsträgern<br />

10) Satzungsänderungen<br />

10.1) Ehrenamtlicher Vorstand<br />

10.2) Anträge an die Mitgliederversammlung /<br />

Abstimmungen<br />

11) Sport- und Wettkampf<strong>klettern</strong> / Arbeitsauftrag<br />

13) Anträge<br />

14) Verschiedenes<br />

Anfahrt:<br />

Odenwaldbahn Linie 65 - Haltestelle "Darmstadt TU-<br />

Lichtwiese" (Fußweg: 10 Minuten),<br />

Straßenbahn Linie 9 - Haltestelle "Jahnstraße"<br />

(Fußweg: 5 Minuten),<br />

Bus Linie O - Haltestelle "Böllenfalltor" (Fußweg: 10<br />

Minuten).<br />

PKW - Parkplätze im Lichtwiesenweg und Parkdecks der<br />

TU (El-Lissitzky-Straße und Petersenstraße - Fußweg: 5<br />

Minuten)<br />

4<br />

Erläuterungen<br />

zu 9) Wahl von Amtsträgern<br />

Nach Ausscheiden aus dem Amt oder durch Neubesetzung<br />

stehen zur Wahl bzw. Bestätigung unter anderem an:<br />

Ausbildungsreferent (Vorstand), Öffentlichkeitsarbeit<br />

(Beirat), Naturschutz (Beirat) und andere.<br />

zu 10) Satzungsänderungen<br />

zu 10.1) Ehrenamtlicher Vorstand<br />

Änderung der Satzung § 15 "Zusammensetzung" Absatz 4<br />

Satz 1<br />

Antrag des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung möge<br />

beschließen:<br />

§15 Satz Absatz 4 Satz 1 " Die Mitglieder des Vorstandes<br />

sind ehrenamtlich tätig." wird gestrichen.<br />

Der geänderte Absatz 4 heißt dann:<br />

"Der Vorstand kann bei Bedarf eine Vergütung nach Maß‑<br />

gabe einer Aufwandsentschädigung im Sinne des § 3 Nr.<br />

26a EStG beschließen. Die Vergütung und ihre Höhe erlangt<br />

Wirksamkeit nach Bestätigung durch die Mitgliederver‑<br />

sammlung."<br />

Begründung:<br />

Auf der Mitgliederversammlung vom 27. März 2009 wurde<br />

beschlossen, dass die Arbeit des Vorstandes nach Maßgabe<br />

der Mitgliederversammlung pauschal entgolten werden<br />

kann.<br />

Nach Schreiben des Bundesministerium der Finanzen vom<br />

25. November 2008 (BEZUG: Anwendungsschreiben zu § 3<br />

Nr. 26a EStG => GZ: IV C 4 ‑ S 2121/07/0010 => DOK:<br />

2008/0656438) ist dies nicht möglich, wenn die Satzung gle‑<br />

ichzeitig und zwingend die ehrenamtliche Tätigkeit des<br />

Vorstandes vorschreibt. Um diesen Widerspruch<br />

aufzulösen, ist es notwendig, Satz 1 dieses Absatzes zu stre‑<br />

ichen.<br />

zu 10.2) Anträge an die Mitgliederversammlung / Abstim‑<br />

mungen<br />

Änderung der Satzung § 22 "Geschäftsordnung" Absatz 2<br />

Antrag des Vorstandes. Die Mitgliederversammlung möge<br />

beschließen:<br />

Der bisherige Absatz 2 ist zu streichen und durch die fol‑<br />

gende Neufassung zu ersetzen.<br />

2) Anträge und Abstimmungen sind wie folgt geregelt:<br />

a) Anträge können nur Personen stellen, die zum Zeitpunkt<br />

der Mitgliederversammlung Mitglied des Vereins sind.<br />

5


Zusätzlich haben die Organe des Vereins Antragsrecht.<br />

b) Anträge sind schriftlich zwei Wochen vor Redaktionss‑<br />

chluss des Mitteilungsblattes oder Schreibens mit dem die<br />

Tagesordnung den Mitgliedern zugeht beim Vorstand<br />

einzureichen, so dass diese in die Tagesordnung aufgenom‑<br />

men werden können.<br />

c) Ein Antrag enthält den Wortlaut des Antrages und eine<br />

Begründung.<br />

d) Ein Antrag, der nicht auf der Tagesordnung steht, kann<br />

nur behandelt werden, wenn dieser weder Satzungs‑ noch<br />

Beitragsänderungen betrifft und mehr als zwei Drittel der<br />

abgegebenen gültigen Stimmen dies befürworten. Stim‑<br />

menthaltungen werden nicht mitgezählt.<br />

e) Anträge auf Verbesserung des Wortlautes in einem bere‑<br />

its gestellten Antrag können jederzeit eingebracht werden.<br />

Gleiches gilt für Gegenanträge zu den bereits auf der Tage‑<br />

sordnung stehenden Anträgen.<br />

f) Zu erledigten Anträgen darf das Wort nicht mehr erteilt<br />

werden, es sei denn, dass mehr als die Hälfte der Stimm‑<br />

berechtigten zustimmt.<br />

g) Über den weitestgehenden Antrag ist stets zuerst abzus‑<br />

timmen.<br />

h) Anträge auf Schluss der Debatte können jederzeit gestellt<br />

werden. Ein Redner, der bereits zur Sache gesprochen hat,<br />

kann diesen Antrag nicht stellen. Nach dem Antrag ist<br />

zunächst<br />

die Rednerliste zu verlesen. Im Anschluss hieran kann ein<br />

Redner für und ein<br />

anderer gegen den Antrag sprechen. Wird der Antrag<br />

angenommen, ist die Debatte abgeschlossen.<br />

i) Abstimmungen werden, soweit die Satzung nichts<br />

anderes vorsieht, durch Handaufheben vorgenommen.<br />

j) Es ist schriftlich abzustimmen, wenn mehr als die Hälfte<br />

der Stimmberechtigten dies verlangt.<br />

k) Für die schriftliche Abstimmung sind besondere Stim‑<br />

mzettel zu verwenden.<br />

l) Für die Stimmenzählung und –kontrolle ist erforder‑<br />

lichenfalls eine Kommission mit mindestens 3 Mitgliedern<br />

zu bilden.<br />

Begründung<br />

Der bisherige Absatz 2 lautet:<br />

"Anträge an die Mitgliederversammlung sind mindestens<br />

drei Wochen vor dieser beim Vorstand einzureichen. Diese<br />

sind präzise zu formulieren sowie in einen Beschluss‑ und<br />

Begründungsteil zu gliedern."<br />

Damit können nur Änderungsanträge in die Tagesordnung<br />

aufgenommen und abgestimmt werden, sowie Anträge all‑<br />

6<br />

gemeiner Art.<br />

Betreffen Anträge aber eine Änderung der Satzung oder der<br />

Mitgliedsbeiträge, müssen diese allen Mitgliedern vor der<br />

Versammlung zugänglich gemacht werden. Um die Kosten<br />

dafür im Rahmen zu halten und dem Vorstand die<br />

Möglichkeit zur Stellungnahme bzw. einer juristischen Ein‑<br />

schätzung zu geben, muss der Zeitpunkt vor dem Redak‑<br />

tionsschluss des Programmheftes liegen, mit dem zur Mit‑<br />

gliederversammlung eingeladen wird.<br />

Daneben ist die Geschäftsordnung in Bezug auf Abstim‑<br />

mungen bisher sehr zurückhaltend. Dies sollen die Buch‑<br />

staben i‑j‑k‑l künftig verbindlich regeln.<br />

zu 11) Sport‑ und Wettkampf<strong>klettern</strong> / Arbeitsauftrag<br />

Antrag von Michael Moneke. Die Mitgliederversammlung<br />

möge beschließen:<br />

Vorstand und Beirat sollen prüfen, ob innerhalb des Vereins<br />

eine Abteilung Klettersport eingerichtet wird. Die ange‑<br />

sprochenen Organe berichten der Mitgliederversammlung<br />

2011 über die Ergebnisse. Besonderes Augenmerk ist zu<br />

richten auf Trainingsbetrieb, Wettkampfteilnahme,<br />

Finanzierung, Positionierung der Abteilung innerhalb der<br />

Sektion und deren Vertretung gegenüber Vorstand und<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Begründung:<br />

Mit Fertigstellen des Alpin‑ und Kletterzentrums ist die<br />

Sektion Darmstadt‑Starkenburg im Umbruch. Der Schritt<br />

auch ein Sportverein zu sein steht bevor. Um dem zu<br />

entsprechen, müssen wir jenen Sportlern, die an Wet‑<br />

tkämpfen teilnehmen möchten ein passendes Umfeld mit<br />

Betreuern und Trainern zur Verfügung stellen. Der dazu<br />

nötige Aufwand geht weit über den von uns gewohnten<br />

ehrenamtlichen Einsatz von Fachübungsleitern hinaus.<br />

Wollen wir eine Abteilung gründen bedarf es des Rück‑<br />

haltes in der Sektion. Dieser für uns große und neue Schritt<br />

braucht breite Zustimmung und sorgfältige Vorbereitung.<br />

7


Falkenstein, Südwestweg<br />

Foto: Helge Kramberger<br />

ein bischen ‘was geht immer...<br />

In einer Gemeinschaft zählt jede Art von Hilfe. Egal, ob es<br />

eine Stunde ist oder 100.<br />

.<br />

Deine Hilfe kann etwas sein, dass Dir Spaß macht, was Dir<br />

leicht von der Hand geht, wofür Du besonders qualifiziert<br />

ist, was Du gut kannst, was Du lernen möchtest...<br />

Wenn Du helfen möchtest kannst Du Dich per Email an:<br />

info@alpenverein‑darmstadt.de in die Helferliste eintragen<br />

lassen.<br />

Für folgende Bereiche werden immer hilfsbereite<br />

Menschen gesucht:<br />

Arbeitseinsätze an der Darmstädter Hütte<br />

Arbeitseinsätze an der Starkenburger Hütte<br />

Arbeitseinsätze an der Felsbergütte<br />

Arbeitseinsätze auf dem Vereinsgelände in Heubach<br />

Arbeitseinsätze im Alpin- und Kletterzentrum<br />

Marketing<br />

Pressearbeit<br />

Büroarbeiten / Vorstandsarbeit<br />

Mitarbeit in Ausschüssen<br />

Austragen des Sektionsprogramms<br />

Vorbereiten und Durchführen von Kletterwettkämpfen<br />

Vorbereiten und Durchführen von Festen und Veranstaltungen<br />

Kuchen backen, Kaffeeausschank<br />

Ausschank von Getränken<br />

Aufräumen nachVeranstaltungen<br />

Betreuen von Kindern und Jugendlichen<br />

Seniorenarbeit<br />

Jugendarbeit<br />

Fahrbereitschaft für auswärtige<br />

Sportveranstaltungen<br />

Übungsleiter (Aus- / Weiterbildung möglich)<br />

9


Wir suchen ...<br />

...<br />

Mitarbeiter Geschäftsstelle<br />

(ehrenamtlich)<br />

Für die Geschäftsstelle im Alpin‑ und Kletterzen‑<br />

trum suchen wir eherenamtliche Unterstützung.<br />

Zu den Aufgaben gehören:<br />

‑ Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Sektion<br />

‑ Wenn möglich auch Beantwortung von eMails<br />

‑ Annahme von Mitgliedsanträgen<br />

‑ Annahme ausgeliehener Bücher<br />

‑ Verkauf Jahreskarten für Heubach<br />

Nach Möglichkeit zwei bis drei Stunden Zeit an<br />

einem Tag in der Woche. Weitere Informationen bei:<br />

Stefan Reisinger<br />

reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Tel. 06151‑9510617<br />

...<br />

2. Schriftführer<br />

(ehrenamtlich)<br />

Der zweite Schriftführer unterstützt die Arbeit<br />

unseres ersten Schriftführers Jürgen Hofmann und<br />

vertritt ihn bei Abwesenheit. Falls Interesse an<br />

dieser ehrenamtlichen Arbeit besteht, dann setzten<br />

sie sich bitte in Verbindung mit<br />

Jürgen Hofmann<br />

hofmann@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Tel. 06150 ‑3406<br />

...<br />

Austräger<br />

(ehrenamtlich)<br />

Die Sektion sucht noch einige Freiwillige, die Zeit,<br />

Lust und Laune haben, zweimal im Jahr die Sek‑<br />

tionsmitteilungen in ihrem Wohngebiet auszutra‑<br />

gen. Kontakt::<br />

Jürgen Hofmann<br />

hofmann@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Tel. 06150 ‑3406<br />

10<br />

...<br />

Ausbildungsreferent (m/w)<br />

(ehrenamtlich)<br />

Verwalten, Planen und Gestalten sind die Eckpfeiler im<br />

Aufgabengebiet dieses Ehrenamtes. Das Ausbildungsrefer‑<br />

at ist die Personalabteilung des Vereins. Ähnlich heraus‑<br />

fordernd sind die Aufgabenstellungen. Von der strategis‑<br />

chen Ausrichtung des Kurs‑ und Tourenprogramms über<br />

die Bedarfsplanung an Fachübungs‑ und Jugendleitern bis<br />

zur Lizenzverlängerung beim Landessportbund reicht das<br />

Spektrum der Aufgaben.<br />

Der Ausbildungsreferent ist Mitglied des erweiterten Vor‑<br />

standes und betreut den Aufgabenbereich in Abstimmung<br />

mit Jugendreferat und geschäftsführendem Vorstand. Wie<br />

bei anderen Aufgaben im Verein ist es hilfreich, ein Team<br />

um sich zu versammeln und die Tätigkeiten auf mehrere<br />

Schultern zu verteilen.<br />

Du bist interessiert? Dann möchten wir Dich kennenlernen.<br />

Mehr Infos zu Inhalt und Umfang der Aufgaben gibt's bei<br />

Wenke Haag<br />

haag@alpenverein‑darmstadt.de, Tel.: 06151‑77122 oder<br />

Paul Goertz<br />

goertz@alpenverein‑darmstadt.de, Tel.: 06150‑12652<br />

...<br />

2. Hüttenwart/in -<br />

Darmstädter Hütte<br />

Seit einiger Zeit suchen wir einen neuen Hüttenwart<br />

(Dich?), der sich um das Wohl der Darmstädter Hütte küm‑<br />

mert. Reparaturen sind zu organisieren, Arbeitseinsätze zu<br />

planen, die Substanz muss erhalten oder dauerhaft erneuert<br />

werden. Unterstützt wirst Du von Hans Brunner (Hüttenfi‑<br />

nanzen), Harald Männle (Hüttenarchitekt), Paul Goertz<br />

und einer Schar Helfer, die Du um dich scharst. Zeit solltest<br />

Du haben während der Saison für einen Arbeitseinsatz auf<br />

der Hütte und anschließend zum Beispiel für den<br />

Schriftverkehr mit Behörden, das Ausschreiben von Bau‑<br />

maßnahmen und so weiter. Hilfreich sind handwerkliches<br />

Geschick und Verständnis der Haustechnik (Elektrizität<br />

und Kläranlage). Mehr erfährst Du von<br />

Paul Goertz<br />

goertz@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Tel.: 06150‑12652.<br />

11


Dance - To The Rhythm<br />

Druckvoll pumpen Bassmembranen tieffrequente Luft‑<br />

säulen zu Zuschauern und Kletterern. Sensibel unterstützen<br />

Leo & Leo mit ihren Beats die Stimmung im Kletterzen‑<br />

trum. Spannung lässt meine Haut vom Kopf bis zum<br />

unteren Rücken kribbeln. Lara Hojer klippt den nächsten<br />

Karabiner: das Publikum tobt, peitscht die Athletin mit<br />

rhythmischem Klatschen voran. Ilka und Georg Keller<br />

(Hüttenwart) können nicht mehr hinsehen. Aufregung<br />

fordert Tribut. Lara kann den nächsten Griff nicht halten,<br />

tropft aus der Wand. Bei über siebenhundert Zuschauern<br />

löst sich die Spannung. Die Leistung der Wettkämpfer wird<br />

mit Jubel und Applaus belohnt. Irina Mittelmann kommt<br />

fertig eingebunden aus der Isolation, gefolgt von Mona und<br />

Felix, welche am unteren Seilende das Sichern übernehmen.<br />

Gebannt verfolgen viele hundert Augenpaare den Einstieg ‑<br />

die Spannung steigt erneut.<br />

Als der <strong>Alpenverein</strong> Darmstadt‑Starkenburg im November<br />

2008 den Zuschlag zum Ausrichten der Deutschen Meister‑<br />

12<br />

beste Stimmung bei den deutschen Meisterschaften in der<br />

ausverkauften Halle. Foto: Eric Barnert<br />

schaft im Sport<strong>klettern</strong> erhält, ist den wenigsten klar, was<br />

dies bedeutet. Etliche Jahre liegt das Ausrichten der hessis‑<br />

chen Meisterschaften, die von den Odenwälder Kletterfre‑<br />

unden in Groß‑Zimmern organisiert wurden, bereits<br />

zurück. Damals kletterte Lisa Weisensee zum Meistertitel.<br />

Den 2009‑er Wettkampf in Darmstadt muss sie mit einer<br />

Muskelverletzung verlassen. Mitglieder der Bergwacht leis‑<br />

ten schnell und kompetent Erste‑Hilfe. Nach ärztlicher<br />

Untersuchung ist Lisa wenige Stunden später, gestützt auf<br />

Krücken, wieder am Ort des Geschehens und verfolgt das<br />

Finale der Damen und Herren. Lisa wünschen wir gute<br />

Besserung und noch einige erfolgreiche Jahre im Leis‑<br />

tungssport.<br />

Die Ruhe, die sich Lisa zum Ausheilen ihrer Verletzung<br />

gönnen muss, ist für die Sektion vorbei. Nachdem der Wet‑<br />

tkampfbetrieb lange Zeit an uns vorbei gezogen ist, sind<br />

wir nun mitten im Geschehen. Vor einem Jahr noch stand<br />

alles auf wackligen Beinen. Wie so eine Veranstaltung funk‑<br />

13


tioniert wussten Schied‑<br />

srichter Hannes Altner (Sek‑<br />

tionsreferent Sport‑ und<br />

Wettkampf<strong>klettern</strong>), und<br />

unser Betriebsleiter Erwin<br />

Marz, als Veranstalter und<br />

Moderator. Für alle anderen,<br />

mit der Organisation<br />

befassten, gibt es unbekan‑<br />

ntes Land zu entdecken. Je<br />

14<br />

oben: Unser OB zeigte sich schwer<br />

beeindruckt..<br />

Benno und Erwin führten durch die<br />

Veranstaltung<br />

näher der 28. November 2009 rückt, desto größer werden<br />

die Zweifel: haben wir an alles gedacht; werden Sportler,<br />

Zuschauer und DAV mit uns zufrieden sein?<br />

Beeindruckt vom Veranstaltungsort ist Oberbürgermeister<br />

Walter Hoffman, der uns viel Erfolg wünscht, den<br />

Zuschauern die Wissenschaftsstadt Darmstadt ans Herz<br />

legt und so bei den Athleten um künftige Studenten für die<br />

hiesigen Hochschulen wirbt.<br />

Magistratskollege, Bürgermeister Wolfgang Glenz, gibt am<br />

zweiten Tag der DM den jugendlichen Sportlern seine<br />

Wünsche für einen guten Wettkampf mit auf den vertikalen<br />

Weg.<br />

Die Spannung des Wettkampfes hinterlässt Spuren: Stefan<br />

Willert, vom Hessischen Rundfunk (hr4), bittet kurz vor der<br />

Siegerehrung um ein Interview, ich kann kaum einen klaren<br />

Gedanken fassen und stammele kurze Sätze ins Mikrofon.<br />

Als die Sieger der Damen und Herren geehrt werden zeigt<br />

sich Wolfgang Wagner, DAV Geschäftsbereichsleiter<br />

Bergsport, begeistert: "Das ist eine eine tolle Veranstaltung<br />

gewesen. Vielen Dank an die ehrenamtlicher Helfer, und<br />

Glückwunsch zu dieser Halle. Ich hoffe, dass wir noch oft<br />

hier zu Gast sein werden!"<br />

Die Veranstaltung gerettet haben an diesem Tag Jürgen<br />

Spieker, Stefan Myrzik und Stephan Gumbart. Ohne ihre<br />

erfolgreiche Fehlersuche und Reparatur hätten wir, nach<br />

Ausfall eines Teiles des elektrischen Hausnetzes, ein Prob‑<br />

lem mit dem Aufnehmen und Projizieren von Videobildern<br />

sowie stromlosen Lampen<br />

und Steckdosen gehabt.<br />

Obwohl das Finale mit halb‑<br />

stündiger Verspätung begin‑<br />

nt, fällt dies den meisten<br />

Zuschauern nicht auf. In<br />

wenig guter Erinnerung<br />

behalten uns leider jene, die<br />

spät und ohne Eintrittskarte<br />

kommen: Ausverkauft. Der<br />

unerwartet hohe<br />

Zuschauerzuspruch zwingt<br />

uns nachmittags die Tore zu<br />

schließen.<br />

oben: Schiedsrichter Hannes Altner gibt letzte Anweisungen<br />

unten: Die Starter des Lead-Wettbewerbs<br />

Der zweite Wettkampftag beginnt früh, mit mehr Teil‑<br />

nehmern als am Vortag und einem Türflügel weniger. Eine<br />

gläserne Eingangstür ertrug die Atmosphäre des ersten<br />

Tages nicht und zersprang in ungezählte Stücke.<br />

Wer meinte, die Stimmung des Vortages sei nicht zu<br />

steigern irrte. Zwischen Halbfinale und Finale bringen die<br />

Sportler von "Capoeira São Salvador" unter Mestre Macaco<br />

Apollones das Publikum mit ihrer Vorführung des brasil‑<br />

ianischen Kampftanzes zum Kochen.<br />

Das begeisterte Publikum lässt Wolfgang Wabel, Leiter des<br />

DAV Ressorts Spitzenbergsport, später ausrufen: "Ein<br />

gelungener Saisonabschluss und eine der besten, wenn<br />

15


Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Helfer<br />

nicht sogar die beste Deutsche Jugend‑ und Juniorenmeis‑<br />

terschaft der letzten Jahre. Ein herzliches Dankeschön an<br />

die Sektion und an alle zahlreichen Helfer, die großartige<br />

Arbeit geleistet haben!" Tamara Schlemmer, DAV Vizepräsi‑<br />

dentin, schließt sich dieser Meinung an und meint: "Wir<br />

freuen uns schon auf weitere Veranstaltungen in Darm‑<br />

stadt. Bleibt dran und so motiviert wie bisher!"<br />

So viel Lob freut uns, und ich höre mich sagen: "Dieses<br />

gelungene Wettkampfwochenende war nur durch die vie‑<br />

len Helfer möglich und durch die Investition der Sektion in<br />

die Halle. Nicht zu vergessen schließlich Erwin Marz, der<br />

es möglich gemacht hat, dass wir diese Veranstaltung aus‑<br />

richten konnten." Denn, nur mit Unterstützung von rund<br />

hundert Helfern aus der Sektion und der Mannschaft des<br />

Kletterzentrums, die alle ehrenamtlich Hand anlegen, kön‑<br />

nen Juliane Wurm, Thomas "Shorty" Tauporn oder Caroline<br />

North an diesem Wochenende in Darmstadt um die<br />

Deutsche Meisterschaft <strong>klettern</strong>.<br />

Stunden später: unsere Plakate sind auf Darmstadts Straßen<br />

eingesammelt, dem Kletterzentrum sind die vergangenen<br />

zwei Tage fast nicht anzusehen, pulsiert das Blut noch<br />

immer im Takt der Bässe, wollen die Beine den Capoeira<br />

Grundschritt nachahmen. Ich zwinge mich auf einen Stuhl,<br />

nippe mit Annette an Erics Rotwein. Die Augen folgen den<br />

Linien, auf denen junge Sportler noch vor wenigen Stunden<br />

in der Vertikalen tanzten. Ruhe senkt sich über das Klet‑<br />

terzentrum. Bis es wieder heißt: Dance ‑ to the rhythm.<br />

16<br />

Michael Moneke<br />

Wir danken den Sponsoren,<br />

die diese Veranstaltung<br />

unterstützt und möglich<br />

gemacht haben:<br />

Entega<br />

Horizonte<br />

Fotogena<br />

Die Listen der<br />

Wettkampfergebnisse,<br />

Zeitungsartikel,<br />

Fernsehberichte,<br />

Fotos usw auf<br />

unserer Homepage<br />

alpenverein-darmstadt.de<br />

Fotos:Eric Barnert


Arbeitseinsätze<br />

Kurz vor Redaktionsschluss fanden noch einige Arbeitsein‑<br />

sätze statt. So wurden rund um das Alpin‑ und Kletterzen‑<br />

trum die Außenanlagen angelegt, Rasen eingesät, Spinde<br />

und ein Pylon aufgestellt, Geländer und Werkstatt<br />

gestrichen sowie in den Seminarräumen diverse Arbeiten<br />

erledigt. Obwohl die kleine Schar der wenigen Helfer bis in<br />

die Dunkelheit arbeitete, konnten nicht alle Arbeiten an<br />

diesem Tag ausgeführt werden. Aus diesem Grund auch<br />

noch einmal der Aufruf an unsere Mitglieder uns bei den<br />

Arbeitseinsätzen zu unterstützen, wir können jede helfende<br />

Hand brauchen! Bitte beachtet auch die Ausschreibungen<br />

auf unserer Internetseite!<br />

Nächster Arbeitseinsatz:<br />

20.03.2010<br />

Alpin- und Kletterzentrum<br />

Schönheitsreparaturen, Garten- u. Aufräumarbeiten<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Paul Goertz, email: goertz@alpenverein-darmstadt.de<br />

Ein weiterer Arbeitseinsatz fand an der Felsberghütte statt.<br />

Hier bekam Hannelores bewährtes Team Unterstützung von<br />

unseren Kettensägenakrobaten aus Heubach. Innerhalb<br />

kürzester Zeit wurden mehrere, nicht mehr so standfeste<br />

Bäume gefällt, klein gesägt und zu Brennholz gespalten.<br />

Gestärkt durch Hannelores Eintopf wurde anschließend das<br />

Holz aufgeschichtet und das Dach vom Laub befreit. Als das<br />

Werkzeug gereinigt war, kam pünktlich der vom Wetterdi‑<br />

enst prognostizierte Regen. Danke an Hannelore und ihr<br />

Helferteam, die nicht nur an diesem Tag einige Stunden<br />

ehrenamtlich an der Hütte tätig waren.<br />

In diesem Zusammenhang auch noch einmal ein großes<br />

Dankeschön an alle Helfer, die uns auch in diesem Jahr<br />

zahlreich unterstützt haben. Sei es beim Bau des Alpin‑ und<br />

Kletterzentrums in Darmstadt, auf unserem Kletter‑ und<br />

Freizeitgelände in Heubach, auf der Darmstädter Hütte im<br />

Verwall oder auf der Starkenburger Hütte in den Stubaier<br />

Alpen. Ohne die Arbeit die hier ehrenamtlich geleistet wird,<br />

wäre es nicht möglich, diese Liegenschaften zu unterhalten<br />

und zu pflegen.<br />

Stefan Reisinger<br />

18<br />

Arbeitseinsätze am Alpin- und Kletterzentrum.<br />

Der Hang wurde mit mehreren hundert Pflanzen stabilisiert.<br />

Foto: Paul Goertz<br />

Arbeitseinsätze an der Felsberghütte.<br />

Baumfällarbeiten und Holzhacken, Fotos: Stefan Reisinger<br />

19


A-Mitglied Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner<br />

anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag.<br />

Jahresbeitrag 60 € Aufnahmegebühr 25 €<br />

B-Mitglied Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag):<br />

a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehörige<br />

Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine identische<br />

Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahlungsvorgang<br />

beglichen (ab dem vollendet. 26.Lebensjahr);<br />

b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (Jährlich<br />

bis 30.September nachweisen)<br />

Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 €<br />

c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr<br />

Jahresbeitrag 40 € keine Aufnahmegebühr<br />

C-Mitglied Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglied<br />

a)einer anderen Sektion des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />

b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer<br />

Sektion des Österreichischen <strong>Alpenverein</strong>s oder des<br />

<strong>Alpenverein</strong>s Südtirol angehört.<br />

Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 25 €<br />

D-Mitglied Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendeten<br />

Junior 25. Lebensjahr + Mitglied der Jungmannschaft.<br />

Jahresbeitrag 30 € Aufnahmegebühr 15 €<br />

K-/J-Mitglied Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebens-<br />

Kind / Jugend jahr mit mindestens einem erziehungsberechtigten A-Mitglied<br />

in der Sektion. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe<br />

der Sektionssatzung und der einschlägigen<br />

Bestimmungen des DAV beschränkt.<br />

Keine Beiträge<br />

K-/J-Mitglied Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebens-<br />

Kind / Jugend jahr - Einzelmitgliedschaft. + Mitglied der Jugendgruppe.<br />

Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung<br />

und der einschlägigen Bestimmungen des DAV<br />

beschränkt.<br />

Jahresbeitrag 18 € Aufnahmegebühr 10 €<br />

H-Mitglied Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wenn<br />

mindestens ein Erziehungsberechtigter A-Mitglied derselben<br />

Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein Mensch,<br />

welcher das 18.Lebensjahr vollendet hat, wenn dieser<br />

wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung<br />

außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraussetzung<br />

ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres<br />

eingetreten ist.<br />

Keine Beiträge<br />

Kündigung Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September<br />

per Post, Fax oder E-Mail-Anhang an die Geschäftsstelle.<br />

20<br />

Aufnahmeantrag - 2010<br />

Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V.<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt<br />

E-Mail: mitgliederverwaltung@alpenverein-darmstadt.de<br />

Telefax : 03221-2368085 Telefon : 06151-1596550 68, Mo-Fr / 18-20 Uhr<br />

____________________________________________<br />

Vorname Name<br />

____________________________________________<br />

PLZ / Ort Ortsteil<br />

____________________________________________<br />

Straße/Hausnr.<br />

____________________________________________<br />

geb. am Beruf<br />

____________________________________________<br />

E-Mail Telefon<br />

Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten : ja nein<br />

(Ihre Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektion und<br />

DAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet)<br />

Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburg<br />

des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V. als Mitglied der Kategorie:<br />

(Beachten Sie dazu die nebenstehenden Erläuterungen!)<br />

A B C D/Junioren Kind/Jugend H-Mitglied<br />

Ich bin/war von ____________________bis ________________________<br />

Mitglied der Sektion ___________________________________________<br />

Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e ______________________<br />

Mitgliedsnummer/Name________________________________________<br />

(Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!)<br />

Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten :<br />

ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an.<br />

__________________________________________________________<br />

Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter<br />

bitte Rückseite beachten!


Einzugsermächtigung:<br />

Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben<br />

Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburg<br />

des DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab<br />

_____________________ fälligen Jahresbeiträge für<br />

(Monat)<br />

_________________________________________________________<br />

(Vorname, Name - wie umseitig)<br />

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung<br />

nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine<br />

Verpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden von<br />

mir erstattet.<br />

Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils Anfang<br />

Dezember des Vorjahres eingezogen.<br />

_________________________________________________________<br />

Kontonr. Bankleitzahl<br />

_________________________________________________________<br />

Name der Bank<br />

_________________________________________________________<br />

Kontoinhaber<br />

_________________________________________________________<br />

Datum/Unterschrift<br />

Hinweis: Bitte tragen Sie die notwendigen Angaben für die Einzugsermächtigung<br />

ein.Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitgliedschaft<br />

nicht mehr möglich.<br />

Zu<br />

unseremPROGRAMMANGEBOT<br />

Teilnahme an den Veranstaltungen<br />

In Absprache mit der Ausbildungsreferentin und den<br />

Fachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs‑<br />

und Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt die<br />

Reihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenver‑<br />

anstaltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern<br />

auch das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teil‑<br />

nehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Leit‑<br />

er der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interessen‑<br />

ten, sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sich anmeldet.<br />

Anmeldung und Gebühren<br />

Für alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski‑, Hochgebirgs‑<br />

und Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen<br />

empfehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige<br />

schriftliche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw.<br />

Leitern. Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatum<br />

und DAV‑Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! Die<br />

Anmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mit<br />

der Anmeldung die Gebühren bei dem durchführenden<br />

Übungsleiter eingegangen sind.<br />

Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochen<br />

vor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nicht<br />

zurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.B. aus<br />

einer Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keine<br />

Erstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegen<br />

Schlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werden<br />

muss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet,<br />

wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchge‑<br />

führt werden konnte.<br />

Mitfahrgelegenheit und Kostenbeteiligung<br />

Um die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrge‑<br />

meinschaften gebildet. Als Fahrtkostenbeitrag von mit‑<br />

fahrenden Teilnehmern/Leitern wird ein Betrag von € 0,07<br />

pro Person und gefahrenen Kilometer empfohlen.<br />

Erläuterungen zu den Gebühren und Kosten<br />

Bei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unter‑<br />

schieden zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für<br />

Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für<br />

Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvo‑<br />

raus‑<br />

zahlungen<br />

23


Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen:<br />

•Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)<br />

sind Kursgebühren;<br />

•Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sind<br />

Teilnehmergebühren;<br />

• Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge<br />

sind ebenfalls Teilnehmergebühren;<br />

• Zu Ein‑ und Mehrtageswanderungen oder Exkursionen<br />

können Kostenvorauszahlungen angesetzt werden.<br />

Die Kurs‑ und Teilnehmergebühren werden für die Aus‑<br />

und Fortbildung des Leitungsteams der Sektion sowie<br />

anteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung,<br />

Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter der<br />

Veranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkosten<br />

sowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Über‑<br />

nachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssen<br />

von jedem Teilnehmer selbst getragen werden.<br />

1. Kursgebühren<br />

Für die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)<br />

im Hoch‑ oder im Mittelgebirge werden als Kursgebühr<br />

€ 10,– pro Tag erhoben. Kurse mit weniger als drei Teil‑<br />

nehmern werden im allgemeinen nicht durchgeführt.<br />

2. Teilnehmergebühren für Touren<br />

Für Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.B. Klettern, Wan‑<br />

dern, Ski‑ und Sommerhochtouren) werden die folgenden<br />

Teilnehmergebühren erhoben:<br />

• bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter € 18,– pro Tag<br />

• bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter € 13,– pro Tag<br />

• bei mehr als 7 Teilnehmer je Übungsleiter € 8,– pro Tag<br />

24<br />

Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinen<br />

auch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt.<br />

3. Kostenvorauszahlungen<br />

Das sind Kosten, die bei Ein‑ oder Mehrtageswanderungen<br />

oder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgen<br />

werden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die<br />

Reservierung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten<br />

entstehen effektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der<br />

Tour voll verrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädi‑<br />

gung für den Veranstaltungsleiter dar.<br />

4. Leihkosten für vereinseigene Geräte<br />

Für das Ausleihen von VS‑Geräten und Lawinenschaufeln<br />

werden folgende Beträge erhoben:<br />

VS‑Gerät: € 5,‑ (für bis zu 5 Tage)<br />

für jeden weiteren Tag € 1,‑<br />

Lawinenschaufel: € 0,50 pro Tag<br />

Lawinensonde: € 0,50 pro Tag<br />

Bitte denken Sie an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte,<br />

denn nur so können wir einen reibungslosen Verleih<br />

gewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurück‑<br />

gegeben, so fallen pro Tag 5 € Gebühr an!<br />

Zu den VS‑Geräten werden 3 ungebrauchte AAA‑Batterien<br />

und eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben.<br />

Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitung<br />

zurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage eines<br />

gültigen DAV‑ und Personalausweises. Der Ausleiher haftet<br />

für die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihter‑<br />

mins.<br />

Reservierung und Ausleihe von VS-Geräten an Mitglieder<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Lichtwiesenweg 15<br />

64287 Darmstadt<br />

E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Telefon: 06151‑1596‑550<br />

(Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr)<br />

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in<br />

eigener Verantwortung.<br />

Wenke Haag, Ausbildungsreferentin<br />

25


PROGRAMMÜBERSICHT<br />

Programm 2010<br />

Wie melde ich mich an?<br />

Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zu<br />

einer Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nur<br />

er kann Ihnen sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind.<br />

Sie finden die Adressen und Telefonnummern der<br />

Fachübungsleiter am Ende des Heftes. Bitte beachten Sie<br />

auch den Artikel “Anmeldung und Gebühren” auf den vor‑<br />

angehenden Seiten.<br />

Die Gesamtleitung liegt bei unserer<br />

Ausbildungsreferentin, Wenke Haag.<br />

Orientierungslauf 2010<br />

Termin: 13.02.2010,<br />

Leitung: Simone Müller, Felix König<br />

email des Leiters: felix_koenig@gmx.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Gebühr: keine<br />

Voraussetzungen keine<br />

Teilnehmerzahl: alle die Lust haben<br />

Treffpunkt: Bekanntgabe am 12.2.2010<br />

auf der Homepage<br />

www.alpenverein‑darmstadt.de<br />

Auch 2010 wird es wieder einen Orientierungslauf geben.<br />

Der Termin ist der 13.2.2010. Startzeit und Startort werden,<br />

wie immer, noch bis kurz vorher geheim gehalten.<br />

Auch kurz entschlossene sind willkommen.<br />

26<br />

Übersicht<br />

Ausbildungs- und Tourenangebot<br />

Skibergsteigen ab Seite 32<br />

Grundausbildung Skibergsteigen Seite 32<br />

Grundausbildung Lawinen Seite 33<br />

Grundausbildung Lawinen Seite 33<br />

Aufbauausbildung Tiefschnee und Touren Seite 34<br />

Aufbausbildung Tiefschnee Seite 33<br />

Aufbauausbildung Skihochtour Seite 35<br />

Tour Leichte Skitourenwoche Seite 35<br />

Tour Ortlerberge Seite 36<br />

Tour Gran Combin Seite 37<br />

Tour Österreich od. Schweiz Seite 38<br />

Schneeschuhwandern ab Seite 40<br />

Tour Bregenzerwald Seite 40<br />

Tour Allgäu Seite 40<br />

Tour Allgäu Seite 41<br />

Spezial ab Seite 41<br />

Grundausbildung Eis<strong>klettern</strong> Seite 41<br />

Sport<strong>klettern</strong> ab Seite 42<br />

Grundausbildung Klettern Odenwald Seite 42<br />

Grundausbildung Keilerei Odenwald Seite 43<br />

Grundausbildung Alpin<strong>klettern</strong> Seite 43<br />

Grundausbildung Familien<strong>klettern</strong> Seite 46<br />

Grundausbildung Klettern Odenwald Seite 47<br />

Grundausbildung Klettern Odenwald Seite 48<br />

Grundausbildung Klettern Odenwald Seite 48<br />

Grundausbildung Klettern und Yoga Seite 50<br />

Aufbauausbildung Alpin<strong>klettern</strong> Seite 44<br />

Aufbauausbildung Sportklettercamp Seite 45<br />

Aufbauausbildung Klettern Frankenjura Seite 52<br />

Tour Sextener Dolomiten Seite 49<br />

Tour Klettersteige Kaisergeb. Seite 50<br />

27


PROGRAMMÜBERSICHT<br />

Bergsteigen ab Seite 54<br />

Wandern ab Seite 65<br />

Übersicht<br />

Ausbildungs- und Tourenangebot<br />

Spezial Yoga für Bergsteiger Seite 65<br />

Grundausbildung Basisausbildung Seite 56<br />

Grundausbildung Klettersteig Seite 58<br />

Grundausbildung Klettersteig Seite 58<br />

Grundausbildung Klettersteig Seite 58<br />

Aufbauausbildung Gletscher Seite 59<br />

Aufbauausbildung Hochtour Seite 60<br />

Aufbauausbildung Bergsteigen Seite 61<br />

Tour Transsylvanische Alpen Seite 60<br />

Tour Gran Combin Seite 62<br />

Tour Walenstöcke Seite 62<br />

Tour Rosengarten Seite 63<br />

Tour Sentiero Roma Seite 64<br />

Tour Berchtesgadener Gipfel Seite 64<br />

Tageswanderung Odenwald Seite 67<br />

Tageswanderung Naturkundliche ab Seite 74<br />

Tageswanderung Sonntags ab Seite 76<br />

Tageswanderung Mittwochs ab Seite 78<br />

Mehrtageswanderung Rheinsteig Seite 66<br />

Mehrtageswanderung Ligurien Seite 66<br />

Mehrtageswanderung Eifel Seite 66<br />

Mehrtageswanderung Allgäu Seite 67<br />

Mehrtageswanderung Botanische Wanderung Seite 68<br />

Mehrtageswanderung Familienfreizeit Seite 68<br />

Mehrtageswanderung Senioren Wallis Seite 70<br />

Mehrtageswanderung Senioren Franken Seite 70<br />

Mehrtageswanderung Niedere Tauern Seite 71<br />

Mehrtageswanderung Starkenburger Hütte Seite 72<br />

Radwanderung Senioren Seite 69<br />

28<br />

Mountainbike ab Seite 84<br />

Grundausbildung Werkstatt Seite 87<br />

Grundausbildung Technik Wochenende Seite 88<br />

Grundausbildung Biken mit GPS Seite 90<br />

Tagestour Sonntagsfahrten ab Seite 84<br />

Tagestour Donnerstagsfahrten ab Seite 86<br />

Tagestour MTB Auftakt Seite 87<br />

Tagestour Taunus Seite 89<br />

Mehrtagestour Pfälzerwald Seite 89<br />

Mehrtagestour Tegernsee Seite 90<br />

Mehrtagestour Alpencross Seite 91<br />

Gruppenprogramme ab Seite 92<br />

Jugendgruppen ab Seite 92<br />

Klettergruppe Vertikal Seite 101<br />

29


THEORIE UND PRAXIS<br />

Theorie Ausrüstung<br />

Foto: Günter Riegel<br />

Theorieabende im Alpin- und Kletterzentrum<br />

Die Teilnahme an den Theorieabenden dient zur Vor ‑<br />

bereitung der Grundkurse. Zu den Theorie abenden ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Termin Thema Referent<br />

21.01.2010 Alpine Gefahren Carolin North &<br />

Fabian Gutknecht‑Stöhr<br />

28.01.2010 Wetter Helge Kramberger<br />

04.02.2010 Orientierung Eberhard Zoch<br />

11.02.2010 Ausrüstung Kleine Fluchten<br />

Die Theoriethemen Lawinen‑ und Gletscherkunde,<br />

Naturschutz und Bergsteigen werden in den Ausbil‑<br />

dungskursen ausführlich behandelt.<br />

Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.00 Uhr in den<br />

Seminarräumen des Alpin‑ und Kletterzentrums, Dauer<br />

max. 2 Stunden. Für den Theorieabend Orientierung bitte<br />

einen Kompass, Bleistift, Lineal und evtl. die <strong>Alpenverein</strong>‑<br />

skarte Verwall mitbringen!<br />

Orientierung mit dem GPS - elementar<br />

Termin: 20.03.2010<br />

Leitung: Kerstin Jores<br />

email des Leiters: k_jores@yahoo.com<br />

Gebiet: Darmstadt<br />

Stützpunkt: Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Gebühr: keine<br />

Voraussetzungen keine<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Einsatz des GPS‑Geräts in Verbindung mit<br />

topographischen Karten zur Orientierung in weglosem<br />

Gelände und im Gelände bei beschränkten Sichtverhält‑<br />

nissen. Techn. Grundlagen, Umgang mit dem GPS,<br />

Gerät ‑ Navigation und Orientierung in der Praxis (Geräte<br />

vorhanden)<br />

30


SKIBERGSTEIGEN<br />

Skibergsteigen<br />

Volker, Fabian, Paul und Hannes auf dem Wildkopf im Sellrain<br />

Foto: Archiv Fabian Gutknecht-Stöhr<br />

Grundausbildung Skibergsteigen<br />

Termin: 06.01. ‑ 10.01.2010<br />

Gebiet: St. Antönien, Schweiz<br />

Stützpunkt: Gasthof<br />

Leitung: Harry Schmidtkunz<br />

Gemeinschaftstour mit DAV Stuttgart<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 50,‑<br />

Voraussetzungen: Sicheres Skifahren in jedem<br />

Gelände/Schneeart (Bergstemme<br />

muss auch im steilen Gelände<br />

beherrscht werden), Kondition für<br />

min. 3‑4 h Aufstieg. Je nach Schnee‑<br />

lage kann sich das Gebiet auch kurz‑<br />

fristig ändern.<br />

Kursziel: Selbständiges Durchführen einfacher<br />

Skitouren unter Anwendung der<br />

Snowcard.<br />

Kursinhalte: Einführung in die Lawinenkunde,<br />

Interpretation des Lawinenlage‑<br />

berichts, Einführung und Übungen<br />

mit dem LVS, Steigen mit Fellen,<br />

Spitzkehrentechnik, Tourenplanung.<br />

Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben<br />

email des Leiters: harry.schmidtkunz@erm.com<br />

32<br />

Ausbildung Lawinen<br />

Termin: 07.01. ‑ 10.01.2010<br />

Stützpunkt: Wattener Lizum<br />

Leitung: Antonia Zeidler<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 40,‑<br />

Voraussetzung: keine Vorkenntnisse nötig,<br />

Skitouren‑ oder<br />

Schneeschuhausrüstung<br />

Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben<br />

Inhalt: LVS‑Suche, Einführung in die<br />

Schnee‑ und Lawinenkunde<br />

email des Leiters: antonia_zeidler@yahoo.de<br />

Tiefschneeausbildung für Fortgeschrittene<br />

Termin: 21.01. – 24.01.2010<br />

Gebiet: St.Anton/Arlberg<br />

Leitung: Klaus‑Dieter Weber<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 40,‑<br />

Voraussetzungen: Sichere Skitechnik auf schwarz<br />

markierten Pisten und Gelände‑<br />

erfahrung im unverspurten<br />

Tiefschnee. Es wird fast nur im<br />

Gelände gefahren (steil und<br />

anstrengend).Eine gute konditionelle<br />

Vorbereitung ist notwendig.<br />

email des Leiters: info@alpinladen.de<br />

Bei Anmeldung bitte mit Adresse.<br />

Ausbildung Lawinen<br />

Termin: 22.01. ‑ 24.01.2010<br />

Leitung: Klaus Solbach<br />

Gebiet: Allgäuer Alpen<br />

Stützpunkt: Edmund‑Probst Haus<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 30,‑<br />

Voraussetzungen: Skitourenausrüstung,<br />

Grundfertigkeiten im Skifahren auf<br />

der Piste und im Gelände.<br />

Vorbesprechung: 12.01.2010, 19:30 Uhr<br />

im Alpin‑und kletterzentrum<br />

email des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de<br />

33


SKIBERGSTEIGEN<br />

Tiefschneeausbildung mit Touren<br />

Termin: 06.02. ‑ 13.02.2010<br />

Gebiet: Oberpinzgau‑Zillertal<br />

Stützpunkt: Königsleiten<br />

Leitung: Hans Brunner<br />

Kursgebühr: € 80,‑<br />

Teilnehmerzahl: max. 8 Personen<br />

Vorbesprechung: 20.01.2010, 19:30 Uhr<br />

in Ober‑Beerbach<br />

E‑Mail des Leiters: brunnerhans@arcor.de<br />

Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmerge‑<br />

bühr verbindlich.<br />

Angesprochen sind mit diesem Kurs Skitourengeher, die<br />

ihre Skitechnik verbessern wollen, sowie Skifahrer, die ins<br />

Tourengehen einsteigen möchten. Tourenski mit Fellen und<br />

sonstiges Zubehör kann jederzeit gegen eine Gebühr aus‑<br />

geliehen werden.<br />

Dieser Ausbildungskurs vermittelt in erster Linie die Tief‑<br />

schneetechnik. Es werden auf der Piste die speziellen Tief‑<br />

schneetechniken gelehrt und dann in Form von Tiefschnee‑<br />

abfahrten abseits der Piste vertieft. In einem speziell<br />

ausgewähltem Skigebiet und mit den modernsten<br />

Lehrmethoden, unter anderem mit Videoanalyse, sollen Ihre<br />

Tiefschneeträume erfüllt werden. Außerdem wird bei<br />

kleinen Skitouren das richtige Verhalten in Bezug auf Law‑<br />

inengefahr, Spuranlage, Wetterverhältnisse und Erster Hilfe<br />

vermittelt. Das Gebiet Königsleiten/Zell am Ziller (größtes<br />

Skigebiet im Zillertal) ist für diesen Kurs bestens geeignet,<br />

da wir unmittelbar am Lift (1.600 HM) untergebracht sind<br />

und für die Touren selten einen PKW benötigen.<br />

Bei diesem Kurs sind die Teilnehmer für die Reservierung<br />

der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich, wobei<br />

ich gerne behilflich bin. Da die Zimmer in Königsleiten<br />

immer gut besucht sind, wird eine baldige Anmeldung bei<br />

mir sowie eine Reservierung der Übernachtung in<br />

Königsleiten empfohlen.<br />

34<br />

Ausbildungsskitour<br />

Termin: 20.02. ‑ 24.02.2010<br />

Gebiet: Safiental, Schweiz<br />

Stützpunkt: Gasthof im Safiental<br />

Leitung: Harry Schmidtkunz<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 50,‑<br />

Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Personen, die<br />

schon häufiger auf Skitouren waren<br />

und diese gerne selbständig durch‑<br />

führen wollen. Sicheres Skifahren in<br />

jedem Gelände/Schneeart (Berg‑<br />

stemme muss auch im steilen<br />

Gelände beherrscht werden),<br />

Kondition für 4 ‑ 5h Aufstieg.<br />

Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben<br />

Kursziel: Selbständiges Planen und<br />

Durchführen von einfacheren<br />

Skitouren.<br />

Kursinhalte: Skitouren im hochalpinen Gelände,<br />

Tourenplanung, angewandte<br />

Lawinenkunde, LVS<br />

E‑Mail des Leiters: harry.schmidtkunz@erm.com<br />

Leichte Skitourenwoche<br />

Termin: 21.02. ‑ 27.02.2010<br />

Leitung: Klaus Solbach<br />

Gebiet: Silvretta<br />

Stützpunkt: DAV und SAC‑Hütten<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 91,‑<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Skibergsteigen oder<br />

entsprechendes Können. Kondition<br />

für ca. 1000 Hm und 6 ‑ 8 h täglich im<br />

freien Gelände.<br />

Vorbesprechung: 08.02.2010, 19,30 Uhr<br />

im Alpin‑und Kletterzentrum<br />

E‑Mail des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de<br />

Es handelt sich um eine einfache Tourenwoche im über‑<br />

wiegend unvergletscherten Gelände. Dabei wird der per‑<br />

sönliche Rucksack täglich mitgeführt.<br />

35


SKIBERGSTEIGEN<br />

Skihochtourenkurs<br />

Termin: 20.03. ‑ 27.03.2010<br />

Gebiet: Simplon / Berner Oberland<br />

Stützpunkt: Simplonhospiz / Konkordiahütte<br />

Leitung: Christian Neumeyer<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 80,‑<br />

Voraussetzungen: Sehr gute Kondition für lange Tages‑<br />

touren. Sicheres Gehen mit Steigeisen<br />

und Pickel. Beherrschen der Knoten<br />

HMS, Prusik, Mastwurf, Sackstich.<br />

Vorbesprechung: Termin wird rechtzeitig mitgeteilt.<br />

E‑Mail des Leiters: cknaak@gmx.de<br />

Kursschwerpunkte werden Tourenplanung, Lawinen‑ und<br />

Wetterkunde, Entscheidungstraining, Spaltenbergung und<br />

Führungstechniken im hochalpinen Gelände sein. Verschüt‑<br />

tetensuche wird wiederholt. 3 Übernachtungen im Simplon‑<br />

hospiz, 4 Übernachtungen in der Konkordiahütte.<br />

Skitourenwoche Ortlerberge<br />

Termin: 21.03. ‑ 27.03.2010<br />

Leitung: Klaus Solbach<br />

Gebiet: Ortlerberge<br />

Stützpunkt: AV‑Hütten<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 126,‑<br />

Voraussetzungen: Gutes skibergsteigerisches Können,<br />

gute Kondition ‑ 1000 Hm und 8 h<br />

Gehzeit pro Tag, Eis‑ und Lawinen‑<br />

kurs oder entsprechendes Können.<br />

Vorbesprechung: 08.03.2010, 19:30 Uhr<br />

im Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

E‑Mail des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de<br />

Es handelt sich um die Wiederholung einer Skitour aus dem<br />

Jahr 2009, die ich unfallbedingt nicht zu Ende führen<br />

konnte.<br />

36<br />

Skitourenwoche Gran Combin<br />

Termin: 11.04. ‑ 17.04.2010<br />

Leitung: Klaus Solbach<br />

Gebiet: Zwischen Gran Combin<br />

und Barre des Ecrins<br />

Stützpunkt: AV‑Hütten<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 126,‑<br />

Voraussetzungen: Sehr gutes skibergsteigerisches<br />

Können, sehr gute Kondition.<br />

1500 Hm und 10 h Gehzeit pro Tag,<br />

Eis‑ und Lawinenkurs oder<br />

entsprechendes Können.<br />

Vorbesprechung: 29.03.2010, 19:30 Uhr<br />

im Alpin‑und Kletterzentrum<br />

E‑Mail des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de<br />

Es handelt sich um eine Skitour aus dem Programm 2009,<br />

die ich unfallbedingt nicht ausführen konnte.<br />

Ralf Amrhein auf sonniger Erkundundstour<br />

Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr<br />

37


SKIBERGSTEIGEN<br />

Skitour Österreich oder Schweiz<br />

Termin: 08.05 ‑ 15.05.2010<br />

Leitung: Hans Brunner<br />

Teilnehmergebühr: € 144,‑<br />

Teilnehmerzahl: 3 bis 4 Personen<br />

Voraussetzung: Nur Teilnehmer, die bereits einen<br />

Skikurs des Leiters besucht haben<br />

oder diesem bekannt sind. Sehr gute<br />

Kondition und skibergsteigerische<br />

Kenntnisse. Gutes und sicheres<br />

Fahren im freien Gelände, auch<br />

Hänge über 40 Grad.<br />

Vorbesprechung: wird bei Anmeldung mitgeteilt.<br />

E‑Mail des Leiters: brunnerhans@arcor.de<br />

Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmerge‑<br />

bühr verbindlich.<br />

Wie die Erfahrung der letzten Winter gezeigt hat, ist es<br />

schwierig, schon heute eine Entscheidung zum richtigen<br />

Standort zu treffen. Bei richtiger Gebietswahl ist es aber<br />

immer möglich gewesen, in einer Woche trotz ein oder<br />

zwei Tagen schlechtem Wetter und Lawinengefahr doch<br />

schöne Touren zu unternehmen. Aus diesen Gründen<br />

möchte ich folgenden Vorschlag machen:<br />

Je nach Schnee‑, Wetter‑ und Lawinengefahr wird diese<br />

Tour im Aletschgebiet oder Glockner‑, Venediger‑ bzw. im<br />

Gebiet der Hohen Tauern stattfinden. Auch wäre eine Kom‑<br />

bination mit einem Standortwechsel von Österreich in die<br />

Schweiz denkbar.<br />

Für diese Touren sollten sich nur Skibergsteiger /innen<br />

anmelden, die für mehrere Tage mit leichtem Rucksack (nur<br />

das allernötigste an Kleidung ohne privatem Krimskram)<br />

auskommen können. Die Touren liegen alle über 1.400 HM<br />

(bis zu 2.000 HM) und sollten problemlos im Aufstieg und<br />

in der Abfahrt bewältigt werden. Seilfreies Gehen im Eis bis<br />

ca. 40 Grad, seilfreies Klettern bis zum II Grad sowie<br />

Umgang mit Seil, Knoten, Bandschlingen, Pickel und<br />

Steigeisen ist erforderlich. Änderungen des Gebietes und<br />

des Tourenverlaufes wegen Wetter und Schneeverhältnisse<br />

sind jederzeit durch den Leiter möglich.<br />

38<br />

39


SCHNEESCHUTOUREN<br />

Schneeschuhtouren Bregenzerwald<br />

Termin: 18.02. ‑ 21.02.2010<br />

Gebiet: Bregenzerwald<br />

Leitung: Antonia Zeidler<br />

Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 52,‑<br />

Voraussetzungen: Lawinenkurs<br />

Vorbesprechung: nach Absprache<br />

E‑Mail des Leiters: antonia_zeidler@yahoo.de<br />

Schneeschuhtouren in einfachem Gelände<br />

Schneeschuhwandern im Allgäu<br />

Termin: 28.02. ‑ 03.03.2010<br />

Leitung: Franz Fischer<br />

email des Leiters: Franz.Fischer‑Bensheim@t‑online.de<br />

Gebiet: Kleines Walsertal<br />

Stützpunkt: Schwarzwasserhütte<br />

Gebühr: € 52,‑<br />

Voraussetzungen: Es sind keine Vorkenntnisse im<br />

Schneeschuhgehen erforderlich.<br />

Kondition für Gehzeiten von bis zu<br />

6 Stunden Bergwandern sind<br />

Voraussetzung.<br />

Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />

Vorbesprechung: Die Vorbesprechung findet ab Mitte<br />

Januar statt. Der genaue Termin wird<br />

nach der Anmeldung bekannt<br />

gegeben.<br />

Naturschutzverträgliche, geführte Schneeschuhwander‑<br />

ungen vom Stützpunkt Schwarzwasserhütte.<br />

40<br />

Skitour im Allgäu<br />

Schneeschuhwandern im Allgäu<br />

Termin: 04.03. ‑ 07.03.2010<br />

Stützpunkt: Schwarzwasserhütte<br />

Leitung: Uwe Bender,<br />

Franz Fischer<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 52,‑<br />

Voraussetzung: Es sind keine Vorkenntnisse im<br />

Schneeschuhgehen erforderlich.<br />

Kondition für Gehzeiten von bis zu<br />

6 Stunden Bergwandern sind<br />

Voraussetzung.<br />

Vorbesprechung: Termin wird nach der Anmeldung<br />

bekannt gegeben.<br />

E‑Mail des Leiters: uwe.bender@entega‑service.de<br />

Geführte Schneeschuhwanderungen vom Stützpunkt<br />

Schwarzwasserhütte.<br />

Spezial<br />

Grundausbildung Eis<strong>klettern</strong><br />

Termin: 19.01. ‑ 22.01.2010<br />

Gebiet: Schweiz<br />

Stützpunkt: nach Verhältnissen<br />

Leitung: Pit Göttert<br />

Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 40,‑<br />

Voraussetzungen: Sport<strong>klettern</strong> im 5. Grad,<br />

Vorstiegserfahrung. Teilnahme an<br />

der Vorbesprechung.<br />

Vorbesprechung: 11.01.2010, 19:30 Uhr Alpinzentrum<br />

Kursziel: Eigenständiges Begehen einer<br />

Tour im Grad WI 2.<br />

E‑Mail des Leiters: goettert@goettert‑software.de<br />

Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis.<br />

41<br />

Felix beim Sichern<br />

in Kandersteg<br />

Foto: Pit Göttert


SPORTKLETTERN<br />

Sport<strong>klettern</strong><br />

Grundausbildung Klettern<br />

42<br />

Fabian, Cassin westliche Zinne<br />

Foto Ralf Amrhein<br />

Termin: 13.03. ‑ 14.03.2010<br />

Leitung: Peter Göttert, Stefanie Schäfer<br />

email des Leiters: goettert@goettert‑software.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Gebühr: € 20,‑<br />

Voraussetzungen: Teilnahme an der Vorbesprechung.<br />

Wetterfestigkeit. Warme, wetterfeste<br />

Sportbekleidung.<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Der Kurs wird draußen stattfinden,<br />

auch wenn das Wetter nicht so<br />

freundlich ist. Nur bei starkem<br />

Dauerregen werden wir in eine<br />

Kletterhalle (Eintritt) ausweichen.<br />

Vorbesprechung: Vorbesprechung am 22.02.2010<br />

im Alpinzentrum.<br />

Keilerei XL<br />

Termin: 24.04. ‑ 25.04.2010<br />

Leitung: Max Reigl, Uwe Langjahr<br />

email des Leiters: ulangjahr@web.de<br />

Gebiet: Heubach / Odenwald<br />

Stützpunkt: Sektionsgelände Heubach<br />

Gebühr: € 20,‑<br />

Voraussetzungen: Klettererfahrung im Vorstieg<br />

mindestens im 5. Grad UIAA.<br />

Sicherungstechnik mind.<br />

entsprechend Kletteranfängerkurs.<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Kursinhalte: Umgang mit Klemmkeilen und<br />

anderen mobilen Sicherungsmitteln.<br />

Theorie und Praxis werden<br />

vermittelt. 2‑tägig um viel Zeit zum<br />

Üben zu haben. Bei Fragen bitte<br />

Uwe Langjahr kontaktieren.<br />

Vorbesprechung: Keine<br />

Einführung ins Alpin<strong>klettern</strong><br />

Termin: 07.05. ‑ 09.05.2010<br />

Leitung: Harald Steiger, Anne Esser<br />

email des Leiters: h‑steiger@t‑online.de<br />

Gebiet: Fränkische Schweiz<br />

Stützpunkt: Velden, Andreashof,<br />

Selbstversorgung<br />

Gebühr: € 30,‑<br />

Voraussetzungen: keine;<br />

möglichst eigene Ausrüstung, in<br />

Einzelfällen kann Material zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Kursinhalte: Klettertechnik, Sicherheit,<br />

Naturschutz<br />

Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben<br />

43<br />

Foto: Günter Riegel


SPORTKLETTERN<br />

Aufbaukurs Alpin<strong>klettern</strong><br />

Termin: 19.06. ‑ 22.06.2010<br />

Leitung: Thorsten Seemüller<br />

email des Leiters: thorstenseemueller@hotmail.com<br />

Gebiet: Berchtesgadener Alpen<br />

Stützpunkt: Blaueishütte<br />

Gebühr: € 40,‑<br />

Anforderungen: Grundkurs Klettern Alpin oder<br />

Aufbaukurs Sport<strong>klettern</strong> und<br />

zusätzliche selbst erworbene<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />

Kondition für 4h bis 6h Aufstieg<br />

bis 1200Hm.<br />

Ausrüstung: Kletterausrüstung (Kletterhelm,<br />

Kletterschuhe, Sitzgurt, HMS)<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Kursinhalte: Vermittlung von Kenntnissen und<br />

Fähigkeiten, die eine selbständige<br />

Durchführung mittelschwerer<br />

alpiner Klettertouren im Schwierig‑<br />

keitsgrad III bis IV nach UIAA<br />

ermöglichen.<br />

Inhalte: Vertiefung der Inhalte des Grund‑<br />

kurses, Klettern im Vorstieg.<br />

Vorbesprechung: 29.05.2010, 10:30 Uhr,<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

Anmeldeschluss: 31.05.2010<br />

44<br />

Foto: Günter Riegel<br />

K<br />

KLETTERN ~ ERLEBEN ~ LERNEN<br />

Ausbildung<br />

Schulung<br />

Training<br />

JOHANNES ALTNER<br />

06154-669393 ~ 0176-23135946<br />

Sportkletteraufbaucamp<br />

Ausbildung im Sport<strong>klettern</strong><br />

für alle Könnensstufen.<br />

Training und Coaching an<br />

Fels und Kunstwand.<br />

Klettern und Teambuilding für<br />

alle Alters- und Personengruppen.<br />

Erlebnispädagogik am Fels<br />

für Kinder und Jugendliche.<br />

Verleih moderner Ausrüstung<br />

für Klettern, Klettersteig und<br />

Alpines, für Privatpersonen<br />

und Gruppen.<br />

Einzelteile oder Spezielles<br />

auf Anfrage ...<br />

Termin: 13.05. ‑ 24.05.2010<br />

Leitung: Eric Barnert, Moritz Trapp<br />

email des Leiters: schmotterschotter@gmx.de<br />

Gebiet: Gorges Du Tarn ‑ Gorges de la Jonte<br />

Stützpunkt: Zelten<br />

Gebühr: € 120,‑<br />

Voraussetzungen: Beherrschen des fünften Grades<br />

UIAA, Erfahrungen im 6. Grad.<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Die wunderschönen Schluchten der<br />

benachbart liegenden Flüsse Tarn<br />

und Jonte liegen rund 20 Kilometer<br />

östlich von Millau in den Cevennen.<br />

In allerbestem Kalk und guter<br />

Absicherung soll hier an Technik,<br />

Taktik und persönlichem Können<br />

gefeilt werden.<br />

Vorbesprechung: 20.04.2010, 19:30 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

45<br />

hannes@climbing.de<br />

Ausrüstungsverleih


SPORTKLETTERN<br />

Familien<strong>klettern</strong> in der Südpfalz<br />

Termin: 02.07. ‑ 04.07.2010<br />

Leitung: Günter Reinhardt, Hans Schiener<br />

email des Leiters: <strong>klettern</strong>@pferdreiterharmonie.de<br />

Gebiet: Südpfalz/Elsass<br />

Stützpunkt: Bärenbrunner Tal<br />

Gebühr: € 10,‑<br />

Voraussetzungen: Grundausbildung Klettern oder<br />

vergleichbare Kenntnisse und min.<br />

ein Kind im Alter zwischen 0 und 12<br />

Jahren.<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Häufig gestellte Fragen bezüglich der<br />

Felswahl, Absicherung vorhandener<br />

Touren in Routen zwischen dem II.<br />

und IX. Schwierigkeitsgrad,<br />

Gestaltungund Organisation von<br />

erlebnissreichen Klettertagen für die<br />

GANZE Familie.<br />

Vorbesprechung: Keine, Infos per Email<br />

46<br />

Felix König im Ostwandriss der Rappenwand / Pfalz<br />

Foto: Simone Müller<br />

Der Shop im Kletterzentrum<br />

Wir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von<br />

Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigene<br />

Reparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhe<br />

sowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb.<br />

Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum:<br />

Dienstag bis Freitag: 15.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 12.00 - 18.00 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Telefon: 06151-1596760<br />

email: darmstadt@kletterschuhe.de<br />

Grundausbildung Klettern<br />

Termin: 19.06. ‑ 20.06.2010<br />

Leitung: Uta Ewald<br />

email des Leiters: ewalduta@gmx.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Stützpunkt: Heubach<br />

Gebühr: € 20,‑<br />

Voraussetzungen: eigene Kletterausrüstung (Gurt,<br />

Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme<br />

an der Vorbesprechung.<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Kursinhalte: Einführung ins Fels<strong>klettern</strong> für<br />

Anfänger.<br />

Vorbesprechung: 16.06.2010, 19:00 Uhr<br />

Alpin‑und kletterzentrum Darmstadt<br />

47


SPORTKLETTERN<br />

Grundausbildung Klettern<br />

Termin: 10.07. ‑ 11.07.2010<br />

Leitung: Uta Ewald<br />

email des Leiters: ewalduta@gmx.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Stützpunkt: Heubach<br />

Gebühr: € 20,‑<br />

Voraussetzungen: eigene Kletterausrüstung (Gurt,<br />

Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme<br />

an der Vorbesprechung.<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Kursinhalte: Einführung ins Fels<strong>klettern</strong> für<br />

Anfänger.<br />

Vorbesprechung: 07.07.2010, 19:00 Uhr<br />

Alpin‑und Kletterzentrum Darmstadt<br />

Grundausbildung Klettern<br />

Termin: 07.08. ‑ 08.08.2010<br />

Leitung: Uta Ewald<br />

email des Leiters: ewalduta@gmx.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Stützpunkt: Heubach<br />

Gebühr: € 20,‑<br />

Voraussetzungen: eigene Kletterausrüstung (Gurt,<br />

Helm, wenn möglich Seil); Teilnahme<br />

an der Vorbesprechung.<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Kursinhalte: Einführung ins Fels<strong>klettern</strong> für<br />

Anfänger.<br />

Vorbesprechung: 04.08.2010, 19:00 Uhr<br />

Kletterzentrum Darmstadt<br />

48<br />

Klettern in den Sextener Dolomiten<br />

Termin: 18.07. ‑ 24.07.2010<br />

Leitung: Klaus Solbach<br />

email des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de<br />

Gebiet: Drei Zinnen<br />

Stützpunkt: AV‑Hütten<br />

Gebühr: € 126,‑<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Bergsteigen oder<br />

entsprechendes Können. Alpine<br />

Klettererfahrung. Klettern im<br />

Vorstieg bis Grad 5<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Kursinhalte: Eine Kletterwoche rund um die<br />

drei Zinnen<br />

Vorbesprechung: 05.07.2010, 19:30 Uhr<br />

im Alpin‑und Kletterzentrum<br />

Ralf auf dem Ringband der großen Zinne<br />

Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr<br />

49


SPORTKLETTERN<br />

Klettersteige und Alpin<strong>klettern</strong> 50+fit<br />

Termin: 19.07. ‑ 23.07.2010<br />

Leitung: Harald Steiger, Paul Michel<br />

email des Leiters: h‑steiger@t‑online.de<br />

Gebiet: Wilder Kaiser<br />

Stützpunkt: Kaindlhütte und Stripsenjochhaus<br />

Gebühr: € 65,‑<br />

Voraussetzungen: Dem Basiskurs Bergsteigen<br />

entsprechende Kenntnisse<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Kursinhalte: Abwechselndes Begehen von Kletter‑<br />

steigen, Wanderungen und alpinen<br />

Klettertouren im Schwierigkeitsgrad<br />

bis maximal 4‑.<br />

Vorbesprechung: 8. Mai 2010 im Steinbruch Heubach<br />

mit praktischen Übungen.<br />

Klettern und Yoga in der Pfalz<br />

Termin: 15.09. ‑ 19.09.2010<br />

Leitung: Fabian Gutknecht‑Stöhr,<br />

Ralf Amrhein<br />

email des Leiters: fagu@gmx.de<br />

Gebiet: Südpfalz<br />

Stützpunkt: Herberge‑Hauenstein<br />

Gebühr: € 50,‑<br />

Voraussetzungen: Selbständiges Klettern am Fels,<br />

Offenheit und Interesse für Yoga und<br />

Bereitschaft für den Tagesablauf.<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Vorbesprechung: Vorbesprechung mit gemeinsamen<br />

Klettern im Alpin‑ und Kletter‑<br />

zentrum oder im Steinbruch<br />

Heubach. Termin nach Absprache.<br />

Vor dem Frühstück: Yoga zum Aufwachen ‑ nach dem<br />

Frühstück: gemeinsames Klettern. Kursinhalte je nach<br />

Bedarf möglich (Mobile Sicherungsmittel, Technik,...). Nach<br />

dem Abendessen: Yoga zum Entspannen.<br />

50


SPORTKLETTERN<br />

Aufbauausbildung Klettern<br />

Termin: 24.09. ‑ 26.09.2010<br />

Leitung: Fabian Gutknecht‑Stöhr, Caro North<br />

email des Leiters: c.north@gmx.de<br />

Gebiet: Frankenjura<br />

Stützpunkt: Zeltplatz<br />

Gebühr: € 30,‑<br />

Voraussetzungen: Grundkurs Klettern oder gleich‑<br />

wertige Fähigkeiten.<br />

Teilnehmerzahl: 9 Personen<br />

Kursinhalte: Sicher Sichern und Vorsteigen steht<br />

im Vordergrund, Seilschaftsbetrieb,<br />

Klettertechnik & ‑taktik, weiter‑<br />

führende Sicherungsmittel &<br />

‑methoden je nach Zeit und Bedarf.<br />

Vorbesprechung: Im Alpin‑ und Kletterzentrum,<br />

Termin nach Absprache.<br />

Caro beim Klettern in les Traverses / Briancon, Foto Jana<br />

52<br />

Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt<br />

Kletterausbildung<br />

und Training für Alle<br />

Schnupper<strong>klettern</strong>,<br />

Kindergeburtstage,<br />

betreute Kinder‑ und<br />

Jugendgruppen<br />

Seminare für Teambildung<br />

und Risikomanagement,<br />

Motivationstraining,<br />

Betriebsfeiern<br />

Gruppenangebote<br />

für Schulen, Vereine,<br />

Betriebsgruppen,<br />

soziale Einrichtungen und<br />

andere Institutionen<br />

Kletterwettkämpfe<br />

und ‑events<br />

120 Routen<br />

von UIAA 3 bis UIAA 11;<br />

überwiegend im Bereich<br />

UIAA 4‑UIAA 8<br />

16 Toproperouten<br />

16 m Strickleiter<br />

100 qm Boulderbereich<br />

Informationen<br />

und Termine<br />

zu unseren Kursen unter<br />

kletterzentrum‑darmstadt.de<br />

oder per Telefon:<br />

06151‑1596 661<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 14:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />

Dienstag bis Samstag: 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr<br />

Sonn‑und Feiertags: 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Der Sportbetrieb endet jeweils 30 Minuten vor Schließung<br />

53


ÜBERSICHT BERGSTEIGEN<br />

Bergsteigen<br />

Ausbildung Bergsteigen 2010<br />

Grundausbildung<br />

Theorie Bergsteigen Seite 30<br />

21.01.2010<br />

Alpine Gefahren<br />

Theorie Bergsteigen Seite 30<br />

04.02.2010<br />

Orientierung<br />

Theorie Bergsteigen Seite 56<br />

02.03.2010<br />

Risikomanagement<br />

Theorie Bergsteigen Seite 56<br />

16.03.2010<br />

Ausrüstung / Knotenkunde<br />

Praxis Bergsteigen Seite 56<br />

19.03.2010<br />

Knotenkunde<br />

Praxis Klettersteig Seite 58<br />

18.04.2010<br />

Heubach<br />

Praxis Klettersteig Seite 58<br />

16.05.2010<br />

Heubach<br />

Praxis Bergsteigen<br />

Seite 61<br />

04.08. - 10.08.2010<br />

Darmstädter Hütte<br />

54<br />

Theorie Bergsteigen Seite 30<br />

28.01.2010<br />

Wetterkunde<br />

Theorie Bergsteigen Seite 30<br />

11.02.2010<br />

Ausrüstung<br />

Theorie Bergsteigen Seite 56<br />

09.03.2010<br />

Wetterkunde<br />

Theorie Bergsteigen Seite 56<br />

23.03.2010<br />

Orientierung<br />

Praxis Bergsteigen Seite 56<br />

20.03.2010<br />

Hohenstein<br />

Praxis Bergsteigen Seite 56<br />

28.03.2010<br />

Hainstadt<br />

Praxis Klettersteig Seite 58<br />

06.06.2010<br />

Heubach<br />

Praxis Bergsteigen Gletscher<br />

Seite 59<br />

30.06. - 06.07.2010<br />

SAC Hütte / Schweiz<br />

Aufbauausbildung Spezialausbildung<br />

Praxis Bergsteigen Hochtour<br />

Seite 60<br />

03.07. - 10.07.2010<br />

SAC Hütte / Schweiz<br />

Sonstiges<br />

Praxis GPS<br />

Seite 30<br />

20.03.2010<br />

Alpin- und Kletterzentrum<br />

55<br />

Praxis Bergsteigen Seite 41<br />

10. - 14.02.2009 &<br />

10. - 14.04.2009<br />

Wasserfall<strong>klettern</strong><br />

Yoga für Bergsteiger<br />

Seite 65<br />

Jeden Mittwoch, 19:30 Uhr<br />

Alpin- und Kletterzentrum<br />

Unterer Teil von Hydrophobia, Brunnital; Foto: Pit Göttert


BERGSTEIGEN<br />

Bergsteigen<br />

Basisausbildung Bergsteigen<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 24,‑<br />

Anmeldung: olaf.pester@web.de<br />

THEORIE:<br />

02. März 2010 Risikomanagement auf Bergtouren<br />

Olaf Pester & Christian Kramert<br />

09. März 2010 Wetterkunde<br />

Olaf Pester & Harald Weitzel<br />

16. März 2010 Ausrüstungskunde<br />

Bergsportladen Horizonte<br />

23. März 2010 Orientierung<br />

Bernhard Strobel<br />

Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Treffpunkt ist das Alpin und Kletterzentrum.<br />

56<br />

Foto: Pit Göttert<br />

PRAXIS:<br />

19. März 2010 Knotenkunde / Aufbau einer<br />

Sicherungskette / Kletterübungen<br />

Beginn 19.00 Uhr im Alpin‑ und<br />

Kletterzentrum<br />

Harald Steiger und Team<br />

20. März 2010 Praktische Übungen am Hohenstein<br />

bei Reichenbach<br />

28. März 2010 Praktische Übungen im Klettergarten<br />

in Hainstadt. Anschließend Grillen.<br />

Getränke und Grill sind vorhanden,<br />

den Rest müsst ihr mitbringen. Wir<br />

grillen bei jedem Wetter!<br />

Die praktischen Übungen beginnen jeweils um 10.00 Uhr.<br />

Die erforderliche Ausrüstung wird an den Theorieabenden<br />

bekannt gegeben.<br />

57


BERGSTEIGEN<br />

Klettersteiggrundausbildung<br />

Termin: 18.04.2010<br />

Leitung: Jürgen Hofmann,<br />

email des Leiters: jjhofmann@freenet.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Stützpunkt: Vereinsgelände Heubach<br />

Gebühr: € 10,‑<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen pro Ausbilder<br />

Vorbesprechung: 26.03.2010, 20:00 Uhr, Seminarraum<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Klettersteiggrundausbildung<br />

Termin: 16.05.2010<br />

Leitung: Jürgen Hofmann,<br />

email des Leiters: jjhofmann@freenet.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Stützpunkt: Vereinsgelände Heubach<br />

Gebühr: € 10,‑<br />

Voraussetzungen: keine<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen pro Ausbilder<br />

Vorbesprechung: 26.03.2010, 20:00 Uhr, Seminarraum<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Klettersteigausbildung<br />

Termin: 06.06.2010, 10:00 Uhr<br />

Leitung: Uwe Bender<br />

email des Leiters: uwe.bender@entega‑service.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Stützpunkt: Vereinsgelände Heubach<br />

Gebühr: € 10,‑<br />

Teilnehmerzahl: 5 Personen<br />

Kursinhalte: Klettersteig<br />

Änderungen<br />

Bitte beachten sie auch unsere Internetseiten<br />

www.alpenverein-darmstadt.de<br />

Änderungen und freie Plätze die sich in unserem<br />

Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert.<br />

58<br />

Florent am Barre des Ecrins, Dauphiné<br />

Foto: Fabian Gutknecht-Stöhr<br />

Aufbauausbildung Gletscher<br />

Termin: 30.06. ‑ 06.07.2010<br />

Leitung: Olaf Pester, Harald Weitzel<br />

email des Leiters: olaf.pester@web.de<br />

Gebiet: Schweiz<br />

Stützpunkt: SAC Hütte<br />

Gebühr: € 70,‑<br />

Voraussetzungen: Aufbau‑ oder Grundausbildung<br />

Bergsteigen Ausdauer für<br />

6‑8 Stunden.<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Ausbildungsziele: Planung und Durchführung von<br />

Gletscher‑ und kombinierten Touren,<br />

Orienteierung, Gehen mit Steigeisen,<br />

Einsatz des Eispickels, Gehen in der<br />

Seilschaft, Spaltenbergung und<br />

Sicherungstechniken in Fels und Eis.<br />

Vorbesprechung: Bayrischer Biergarten Darmstadt,<br />

Termin nach Absprache.<br />

59


BERGSTEIGEN<br />

Hochtourenausbildung (Eiskurs)<br />

Termin: 03.07. ‑ 10.07.2010<br />

Leitung: Hans Kresse<br />

email des Leiters: hkresse@gmx.de<br />

Gebiet: Schweizer Alpen<br />

Stützpunkt: SAC Hütten<br />

Gebühr: € 80,‑<br />

Voraussetzungen: Grundausbildung Bergsteigen bzw.<br />

vergleichbare alpine Touren, Klettern<br />

Nachstieg III, Kondition f.Anstiege<br />

von 1000 Hm ggf. mit dem Leiter<br />

klären.<br />

Teilnehmerzahl: 4 Personen<br />

Kursinhalte: Selbstständige Planung und<br />

Durchführung einfacher Touren in<br />

Fels und Eis, Sicherungstechnik,<br />

Gehen mit Steigeisen und Pickel.<br />

Vorbesprechung: 11.06.2010, 20:00 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Bergsteigen - Transsylvanische Alpen<br />

Termin: 20.06. ‑ 26.06.2010<br />

Leitung: Klaus Solbach<br />

email des Leiters: klaus.solbach@t‑online.de<br />

Gebiet: Karpaten/Rumänien<br />

Stützpunkt: Gasthäuser/Berghütten<br />

Gebühr: € 91,‑<br />

Voraussetzungen: Anspruchsvolles Bergsteigen mit<br />

6 ‑ 8 h Gehzeiten und bis 1200 Hm.<br />

Gute Gesundheit, sehr gute<br />

Kondition und Grundkurs Berg‑<br />

steigen oder entsprechendes Können.<br />

Trittsicherheit und angstfreies Gehen<br />

auch in steilem oder weglosem<br />

Gelände<br />

Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Kursinhalte: Bergsteigen, wo die Berge noch wild<br />

sind. Natur und Kultur werden auch<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Vorbesprechung: 07.06.2010, 19:30 Uhr<br />

im Alpin‑und Kletterzentrum<br />

60<br />

Aufbauausbildung Bergsteigen<br />

Termin: 04.08. ‑ 10.08.2010<br />

Leitung: Harald Weitzel, Gregor Arnold<br />

email des Leiters: harald.weitzel@t‑online.de<br />

Gebiet: Verwall<br />

Stützpunkt: Darmstädter Hütte<br />

Gebühr: € 70,‑<br />

Voraussetzungen: Basisausbildung Bergsteigen oder<br />

Theorieabende.<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Kursinhalte: Tourenplanung, Gehen in weglosen<br />

Gelände und auf Firn, Bremsen im<br />

Firnschnee, Kletter‑ und Abseil‑<br />

übungen, Selbst und Kameraden‑<br />

rettung, Gehen am Fixeil und<br />

Wuchteln essen.<br />

Vorbesprechung: 11.05.2010 um 18:00 Uhr<br />

Bayrischer Biergarten Darmstadt<br />

Darmstädter Hütte / Verwall Foto: Stefan Reisinger<br />

61


BERGSTEIGEN<br />

Grand Combin und andere Quacken<br />

Termin: 02.07. ‑ 11.07.2010<br />

Leitung: Thorsten Schröder<br />

email des Leiters: th.sch.1@gmx.de<br />

Gebiet: Wallis<br />

Stützpunkt: SAC‑Hütten<br />

Gebühr: € 180,‑<br />

Voraussetzungen: Sehr gute Kondition, Hochtouren‑<br />

ausbildung oder gleichwertige<br />

Kenntnisse, mehrjährige Hochtouren‑<br />

erfahrung, sicheres Steigeisengehen,<br />

Klettern bis zum 3. Grad (mit Boller‑<br />

schuhen!). Ein Tourenbericht der<br />

letzten 3 Jahre ist vorzulegen.<br />

Teilnehmerzahl: 3 Personen<br />

Kursinhalte: Wir werden mehrere 3.000er<br />

unternehmen bevor wir den Grand<br />

Combin (4.314m) über den Westgrat<br />

angehen. Für diese anspruchsvolle<br />

Hochtour sind nur selbstständige<br />

Hochtourengeher gefragt. Wetter‑<br />

bedingte Änderungen sind möglich.<br />

Vorbesprechung: bei mir zu Hause,<br />

Termin wird rechtzeitig vereinbart<br />

Um die Walenstöcke<br />

Termin: 11.07. ‑ 17.07.2010<br />

Leitung: Rudolph Döring<br />

email des Leiters: rdoering@sunrise.ch<br />

Gebiet: Engelberg/Obwalden<br />

Stützpunkt: € 56,‑<br />

Voraussetzungen: ein bisschen Kondition<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Einfache Tour, sehr abwechslungs‑<br />

reich, muss nicht alles mitgemacht<br />

werden, keine langen Etappen, Tour‑<br />

besprechung siehe Tourbeschreibung<br />

von Gerhard Stephan auf Seite 126 .<br />

Vorbesprechung: Wird noch besprochen<br />

62<br />

Dolomitentour Rosengartengruppe<br />

Termin: 17.07. ‑ 24.07.2010<br />

Leitung: Harald Männle<br />

email des Leiters: info@architekt‑maennle.de<br />

Gebiet: Dolomiten<br />

Gebühr: € 64,‑<br />

Voraussetzungen: Kondition für 6 Stunden Gehzeit,<br />

Trittsicherheit; Klettersteigerfahrung<br />

erwünscht, aber nicht Voraussetzung<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Kursinhalte: Wir wollen diesen Dolomitenbereich<br />

mit seinen landschaftlich reizvollen<br />

Klettersteigen kennen lernen.<br />

Vorbesprechung: 20.05.2010, 20:00 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Fabian, Comici, Große Zinne / Dolomiten; Foto Ralf Amrhein<br />

63


BERGSTEIGEN<br />

Sentiero Roma<br />

Termin: 08.08. ‑ 14.08.2010<br />

Leitung: Klaus‑Dieter Weber, Heike Weber<br />

email des Leiters: info@alpinladen.de<br />

Gebiet: Bergell<br />

Stützpunkt: Hütte<br />

Gebühr: € 126,‑<br />

Voraussetzungen: Hochtouren‑und Klettersteig‑<br />

erfahrung, sehr gute Kondition für<br />

8 ‑ 10 Stunden Gehzeit<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Hochtour mit Klettersteigen im<br />

Bergell zwischen Monte Disgrazia<br />

und Piz Badile.<br />

Vorbesprechung: nach Vereinbarung<br />

Berchtesgadener Gipfel<br />

Termin: 28.08. ‑ 03.09.2010<br />

Leitung: Uwe Bender, Bruno Kauer<br />

email des Leiters: uwe.bender@entega‑service.de<br />

Gebiet: Berchtesgaden<br />

Stützpunkt: DAV Hütten<br />

Gebühr: € 78,‑<br />

Voraussetzungen: Sehr gute Kondition. Die Schwierig‑<br />

keiten entsprechen der neuen DAV‑<br />

Bergwegeklassifizierung, Kategorie<br />

"schwarz" W4 bis W6 (schwierige<br />

Bergwege). Kletterstellen bis zum<br />

2. Grad müssen sicher bewältigt<br />

werden.<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Kursinhalte: Es ist die Überschreitung von Hohem<br />

Göll, Watzmann und Hochkalter von<br />

Hütte zu Hütte geplant.<br />

Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben<br />

64<br />

Yoga für Bergsteiger und Kletterer<br />

Termin: Jeden Mittwoch<br />

von 19.30 Uhr bis 21 Uhr,<br />

Einstieg jederzeit möglich<br />

Leitung: Claudia Wilhelmi<br />

Kosten: € 10,‑ pro 90 Minuten,<br />

bzw. Zehnerkarte für € 90,‑<br />

Ort: Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Seminarraum Zuckerhütl<br />

Mitbringen: Matte und Decke<br />

Yogamatte wenn vorhanden.<br />

Anmeldung: Claudia Wilhelmi<br />

Tel: 0163‑3711167 oder<br />

email: claudia.wilhelmi@googlemail.com<br />

Wandern<br />

Wandern bis der Arzt kommt V<br />

Termin: 27.03.2010<br />

Leitung: Thorsten Seemüller<br />

email des Leiters: thorstenseemueller@hotmail.com<br />

Gebiet: Bergstraße‑Odenwald<br />

Gebühr: € 8,‑<br />

Anforderungen: Sehr gute Ausdauer und Spass an<br />

einer sehr langen Wanderung.<br />

Ausrüstung: Stirnlampe, wetterfeste Bekleidung,<br />

gutes Schuhwerk. Weiteres bei der<br />

Vorbesprechung.<br />

Vorbesprechung: telefonisch oder per Email<br />

65 Km Rundwanderung. Fast schon ein Klassiker und doch<br />

wird es wahrscheinlich die letzte Runde sein. Die aus‑<br />

gedehnte Odenwaldrundwanderung bietet auch dieses Mal<br />

die Möglichkeit zahlreiche Höhenmeter zu sammeln.<br />

65


WANDERN<br />

Ligurischer Höhenweg<br />

Termin: 14.05. ‑ 22.05.2010<br />

Leitung: Paul Michel<br />

email des Leiters: paul.michel@online.de<br />

Gebiet: Ligurien / Italien<br />

Stützpunkt: Hütten / Hotels<br />

Gebühr: 72 Euro<br />

Voraussetzungen: Kondition für Bergwanderungen von<br />

6 ‑ 8 Stunden in alpinem Gelände.<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Vorbesprechung: 14.04.2010, 19:00 ‑ 20:30 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Auf dem Ligurischen Höhenweg Alta Via dei Monti Liguri<br />

steigen wir von Ventimiglia auf, wandern vorbei an<br />

Dolceacqua und gehen über den Monte Saccarello, mit<br />

2201m höchster Berg Liguriens, zum Colle die Nava.<br />

Genächtigt wird in Hütten oder Hotels.<br />

Wandern auf dem Eifelsteig<br />

Termin: 13.06. ‑ 19.06.2010<br />

Leitung: Bruno Kauer<br />

email des Leiters: M.B.Kauer@t‑online.de<br />

Gebiet: Hohes Venn und Eifel<br />

Stützpunkt: Gasthäuser und Hotels<br />

Gebühr: € 56,‑<br />

Voraussetzungen: Gute Kondition für Wanderungen<br />

mit dem Tagesrucksack (Gepäck‑<br />

transport erfolgt) von etwa 5‑6<br />

Stunden.<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Vorbesprechung: Der Termin wird noch bekannt<br />

gegeben. Die Teilnehmergebühr ist<br />

an der Vorbesprechung zu<br />

entrichten.<br />

Der Eifelsteig, das sind gut 300 Kilometer abwechslungs‑<br />

reiche und naturnahe Wege, grandiose Aussichten und eine<br />

Vielzahl an Formationswechseln. Wir starten zur 1. Etappe<br />

in Aachen. Anmeldung bis 20.02.2010 beim Leiter.<br />

66<br />

Allgäuer Höhenweg<br />

Termin: 22.08. ‑ 28.08.2010<br />

Leitung: Jürgen Hofmann,<br />

email des Leiters: jjhofmann@freenet.de<br />

Gebiet: Allgäu<br />

Stützpunkt: diverse Hütten<br />

Gebühr: € 56,‑ Euro<br />

Voraussetzungen: Schwindelfreiheit, Kondition für<br />

Wanderungen bis 9 Stunden<br />

Teilnehmerzahl: 11 Personen<br />

Vorbesprechung: 25.06.2010, 20:00 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Rheinsteig von Wiesbaden nach Koblenz<br />

Termin: 03.10. ‑ 10.10.2010<br />

Leitung: Erika Haensel<br />

email des Leiters: ehaensel@arcor.de<br />

Stützpunkt: wechselnd<br />

Gebühr: € 64,‑<br />

Voraussetzungen: Kondition und Schwindelfreiheit<br />

erforderlich<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Kursinhalte: Anspruchsvolle Streckenwanderung<br />

mit Gepäcktransfer.<br />

Anmeldung bis 31.05.2010<br />

Vorbesprechung: Termin und Ort werden bekannt<br />

gegeben.<br />

67


WANDERN<br />

Botanische Wanderung Mahdtalhaus<br />

Termin: 16.07. ‑ 18.07.2010<br />

Leitung: Stefan Reisinger, Christopher Traiser<br />

email des Leiters: reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Gebiet: Kleinwalsertal / Allgäuer Alpen<br />

Stützpunkt: Mahdtalhaus<br />

Gebühr: € 52,‑<br />

Voraussetzungen: Kondition für Tagesetappen mit 4 bis<br />

5 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit auf<br />

alpinen Steigen.<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Tageswanderungen vom Mahdtalhaus als Ausgangspunkt.<br />

Mögliche Ziele: Schwarzwassertal, die Karstlandschaft des<br />

Gottesackerplateaus oder Walmdingerhorn.<br />

Familienfreizeit<br />

Termin: 01.08. ‑ 07.08.2010<br />

Leitung: Alexander Roth, n.n.<br />

email des Leiters: A.Roth@Mehr‑Ergebnisse.de<br />

Gebiet: Alpen<br />

Stützpunkt: <strong>Alpenverein</strong>shütte<br />

Gebühr: € 39,‑<br />

Voraussetzungen: Lust auf ein Miteinander in einem<br />

entspannten Rahmen. Kinder im<br />

Alter von 4‑ 12 Jahren mit<br />

mindestens einem Betreuer (Eltern‑<br />

teil oder andere). Körperliche Fitness<br />

und Bereitschaft zu Tages‑<br />

wanderungen mit kleinem Gepäck.<br />

Teilnehmerzahl: 30 Personen<br />

Vorbesprechung: Nur auf Wunsch, dann über Telefon;<br />

alle anderen Informationen<br />

per email.<br />

Eltern und Kinder erkunden die Berge. Das geht am besten<br />

mit anderen. Die Kleinen laufen um die Wette und die<br />

Großen können sich unterhalten. Zwischendurch gibt es<br />

genügend Zeit um Staudämme zu bauen oder Schiffe über<br />

den See fahren zu lassen.<br />

Mit dem Fahrrad durch vier Bundesländer<br />

Termin: 22.06. ‑ 26.06.2010<br />

Leitung: Willi Riedel, Dietrich Röhr<br />

email des Leiters: williriedel@t‑online.de<br />

Gebiet: Süddeutschland<br />

Stützpunkt: Gasthäuser<br />

Gebühr: € 40,‑<br />

Voraussetzungen: Kondition für Tagesetappen von etwa<br />

60 km, ein verkehrssicheres Fahrrad<br />

ist Bedingung.<br />

Teilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Kursinhalte: Radtour für Senioren mit folgender<br />

Streckenführung: Darmstadt ‑<br />

Aschaffenburg ‑ Miltenberg ‑<br />

Mosbach ‑ Ladenburg ‑ Darmstadt.<br />

Vorbesprechung: 23.04.2010, 19:00 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Verbindliche Anmeldungen bitte bis<br />

zum 18.04.2010. Die Teilnehmer‑<br />

gebühr ist bei der Vorbesprechung zu<br />

entrichten.<br />

68 69<br />

Familienfreizeit 2009 - Mit Hannelore am Meißner Haus


SENIOREN<br />

Bergwandern für Senioren im Wallis<br />

Termin: 04.07. ‑ 10.07.2010<br />

Leitung: Paul Michel<br />

email des Leiters: paul.michel@online.de<br />

Gebiet: Grächen / Wallis<br />

Stützpunkt: Gasthaus / Hotel<br />

Gebühr: € 56,‑<br />

Voraussetzungen: Kondition für 6‑8 Stunden in teils<br />

hochalpinem Gelände. Dabei sind<br />

frühsommerliche Schneefelder nicht<br />

ausgeschlossen (mittelschwere Berg‑<br />

wege entsprechend Bergwander‑<br />

Card)<br />

Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Vorbesprechung: 27.05.2010, 19.00 ‑ 20:30 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Vom festen Standort Grächen aus werden wir verschiedene<br />

Tageswanderungen unter Nutzung des öffentlichen<br />

Nahverkehrs im Gebiet Grächen, Saas Fee und Zermatt<br />

unternehmen.<br />

Wanderwoche für Senioren<br />

Termin: 19.09. ‑ 25.09.2010<br />

Leitung: Dietrich Röhr<br />

email des Leiters: roehr‑dm@t‑online.de<br />

Gebiet: Nordöstliche Fränkische Schweiz<br />

Stützpunkt: Gasthof in Waischenfeld<br />

Gebühr: € 56,‑<br />

Voraussetzungen: Kondition für Tagestouren in<br />

mittelschwerem Gelände mit einer<br />

Wanderzeit von etwa 5 Stunden.<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Vorbesprechung: 23.04.2010, 20:00 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Die Teilnehmergebühr ist bei der Vorbesprechung zu<br />

entrichten. Die An‑ und Abreise erfolgt mit privaten Pkw in<br />

Fahrgemeinschaften. Anmeldung bis zum 01. März 2010 an<br />

den Leiter.<br />

70<br />

Ernen / Wallis; Foto: Stefan Reisinger<br />

Wandern auf dem Tauern Höhenweg<br />

Termin: 25.07. ‑ 01.08.2010<br />

Leitung: Hans‑Ulrich Sperling<br />

email des Leiters: husper@t‑online.de<br />

Gebiet: Niedere Tauern<br />

Stützpunkt: Hütten und Gasthöfe<br />

Gebühr: € 64,‑<br />

Voraussetzungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

sowie Kondition für 5 Stunden<br />

Gehzeit<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Vorbesprechung: 26.02.2010, 19:00 Uhr<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum.<br />

Bis zu diesem Termin sollte die<br />

verbindliche Anmeldung beim Leiter<br />

vorliegen.<br />

Stressfreies Bergerlebnis auf "unschwierigen" Pfaden.<br />

Die Teilnehmergebühr ist bei der Vorbesprechung zu<br />

entrichten.<br />

71


110 JAHRE STARKENBURGER HÜTTE<br />

Starkenburger Hütte; Foto: Stefan Reisinger<br />

110 Jahre Starkenburger Hütte<br />

Termin: 05.08. ‑ 08.08.2010<br />

Stützpunkte: Siehe Tour A, B, C oder D<br />

Koordinator: Dietrich Röhr<br />

Fahrtkosten: € 35,00<br />

Teilnehmerzahl: Je Tour bis zu 12 Teilnehmer<br />

Anreise: Mit dem Bus, Fa. Brückmann<br />

Abfahrt: 05.08.2010, 06:00 Uhr<br />

Darmstadt Hbf Westseite<br />

Voraussetzung: Kondition für 4 bis 6 Stunden<br />

Gehzeit in alpinem Gelände!<br />

Anmeldung mit Angabe der Tour bis 31.März 2010 bei:<br />

Dietrich Röhr,<br />

Hebbelstraße 1,<br />

64291 Darmstadt,<br />

Telefon 06151 ‑ 372099<br />

email: roehr‑dm@t‑online.de<br />

Genaue Absenderangaben, Tel.‑Nr., Geburtsdatum und<br />

DAV Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen.<br />

Zusammen mit der Anmeldung die Fahrtkosten auf mein<br />

Konto 191809‑302, BLZ 250 100 30, Postbank Hannover mit<br />

dem Stichwort „110 Jahre Starkenburger Hütte“ einzahlen.<br />

72<br />

TIPP: 23.02.2010<br />

Diavortrag Stubaital<br />

Alpinzentrum ‑ Eintritt frei!<br />

110 Jahre Starkenburger Hütte<br />

Sternwanderungen<br />

Tour A<br />

Führer: Bruno Kauer, Tel.: 06158‑8 59 64<br />

email des Leiters: M.B.Kauer@t‑online.de<br />

Am 05.08.2010 Aufstieg zur Potsdamer Hütte 2.020 m (Ü 1).<br />

Am 06.08.2010 weiter über das Kreuzjöchl zur Adolf Pichler<br />

Hütte 1.960 m (Ü2). Weiter über das Seejöchel zur Starken‑<br />

burger Hütte 2.237 m (Ü3).<br />

Tour B<br />

Führer: Paul Michel, Tel.: 06074‑48 62 56<br />

email des Leiters: paul.michel@online.de<br />

Am 05.08. Aufstieg von Falbeson 1.250 m zur „Neue<br />

Regensburger Hütte“ 2.286 m (Ü 1). Am 06.08. weiter zur<br />

„Franz‑Senn‑Hütte“ 2.147 m (Ü 2) und am 07.08. zur<br />

„Starkenburger Hütte“ 2.237 m (Ü 3).<br />

Tour C<br />

Führer: Gerd‑H. Unruh, Tel.: 06150‑5 24 77<br />

email des Leiters: ghu.w@ghuruh.de<br />

Am 05.08. Aufstieg mit Nutzung der Kabinenbahn zur<br />

„Adolf‑Pichler‑Hütte“ 1.960 m (Ü 1). Am 06.08. zur<br />

„Potsdamer Hütte“ 2.020 m, mit kleinem Gepäck zum<br />

„Schwarzhorn“ 2.812m und zurück zur Potsdamer Hütte<br />

(Ü 2), am 07.08. zur Starkenburger Hütte (Ü 3).<br />

Tour D –Senioren<br />

Führer: Dietrich Röhr, Tel.: 06150‑37 20 99<br />

email des Leiters: roehr‑dm@t‑online.de<br />

Am 05.08. Eingehtour in Fulpmes (Ü 1), am 06.08. Aufstieg<br />

mit Nutzung der Kabinenbahn zur „Starkenburger Hütte“<br />

2.237 m mit Gepäcktransport, an Tagesrucksack denken<br />

(Ü 2). Am 07.08. von der Starkenburger Hütte zum Gam‑<br />

skogel und zurück (Ü 3).<br />

Anmerkung: Bei allen Touren sind noch Änderungen<br />

möglich. Am 08.08.2010 nach dem Frühstück Abstieg nach<br />

Fulpmes und Mittagspause.<br />

Rückfahrt nach Darmstadt um 14:00 Uhr.


NATURKUNDLICHE WANDERUNGEN<br />

Naturkundliche Wanderungen 2010<br />

Leitung: Stefan Reisinger<br />

E‑mail des Leiters: reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Anmeldung: telefonisch 06151‑9510617<br />

(für alle Wanderungen) oder per eMail<br />

18.04.2010 Waldameisen im Odenwald<br />

Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkplatz Himbächel<br />

Viadukt bei Hetzbach / Odenwald<br />

an der B45 (Fahrgemeinschaften)<br />

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 5,‑<br />

Anmeldung: reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Durchführung: Herr Werner Horn<br />

Naturschutzzentrum Odenwald<br />

Frühlingsexkursion in den Hetzbacher Wald bei Beerfelden.<br />

Werner Horn vom Naturschutzzentrum Odenwald führt<br />

uns zu den hügelbauenden Waldameisen und gibt uns<br />

Informationen zu deren Biologie und Ökologie. Dauer der<br />

Exkursion ca. 2,5h. Danach Wanderung zur Gebhardshütte<br />

und Einkehr. Ende gegen 16:30 Uhr.<br />

25.04.2010 Kräuterwanderung Heubach<br />

Treffpunkt: 10:45 Uhr, DAV Sektionsgelände<br />

Steinbruch in Heubach<br />

Wilhelm‑Leuschner‑Straße 250<br />

Teilnehmerzahl: max. 16 Personen<br />

Teilnehmergebühr: € 5<br />

Anmeldung: reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Durchführung: Frau Fornoff, Heubach<br />

Thema Waldblattsalat, Frühlingsbutter selbst geschüttelt<br />

mit Scharbockskraut und Veilchen...<br />

Für die Butter bitte jeder ein leeres Marmeladenglas mit‑<br />

bringen und eine leere Flasche für das köstliche Quellwass‑<br />

er. Biobrot ist vorhanden. Eine Stofftasche und ein Messer<br />

für die Kräuter werden ebenfalls benötigt. Getränk bitte<br />

nicht vergessen. Dauer ca. 3 h.<br />

74<br />

16.07. ‑ 18.07.2010 Botanische Wanderung<br />

Mahdtalhaus / Kleinwalsertal<br />

Ausschreibung siehe Seite 68<br />

26.09.2010 Stein & Wein<br />

Hemsberg und Streichling<br />

Teilnehmergebühr: € 5,‑ (ohne Essen und Probe)<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

Anmeldung: reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Durchführung: Dr. Eric Barnert<br />

Von der Erdgeschichte bis ins Glas wollen wir auf einer<br />

Tageswanderung von Bensheim über Zell nach Gronau die<br />

Zusammenhänge zwischen der Geologie, den Böden und<br />

den darauf wachsenden Weinen verfolgen.<br />

Praktischerweise geht das hervorragend im kleinen feinen<br />

Weinanbaugebiet vor unserer Haustür.<br />

Der Geowissenschaftler Eric Barnert hat gemeinsam mit<br />

zwei Kollegen ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht<br />

und wird uns an diesen Tagen durch die Weinberge führen.<br />

Abgerundet wird das Wandererlebnis mit einer kleinen<br />

Weinprobe im Weingut Dingeldey und einem Mittagessen<br />

in der Weinschänke Götzinger in Zell.<br />

Stein und Wein Wanderung 2008; Foto: Stefan Reisinger<br />

75


SONNTAGSWANDERUNGEN<br />

Rüdesheim am Rhein<br />

Sontagswanderungen 2010<br />

Tageswanderungen<br />

Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel<br />

24. Januar ‑ Saisoneröffnung zur Felsberghütte<br />

B. Kauer 06158‑8 59 64, H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11<br />

RMV, Anmeldung erforderlich<br />

21. Februar ‑ Kleiner Mainzer Höhenweg<br />

D. Röhr 06151‑37 20 99, B. Kauer 06158‑8 59 64<br />

Bus<br />

28. März ‑ Rund um Lindenfels<br />

P. Bernstein, G. Flath 06162‑7 29 35<br />

Bus<br />

11. April ‑ Radtour entlang des Mains nach Aschaffenburg<br />

D. Pöttgen, O. Pöttgen 06257‑8 33 16<br />

RMV, Fahrrad<br />

25. April ‑ Frühling im Spessart<br />

D. Röhr, M. Röhr 06151‑37 20 99<br />

Bus<br />

16. Mai ‑ Auf dem Rheinsteig, 5. Etappe<br />

P. Zimmermann, A. Lücker 06151‑89 48 67<br />

Bus<br />

27. Juni ‑ Soonwaldsteig<br />

U. Fasold, W. Fasold 06162‑56 66<br />

Bus<br />

76<br />

11. Juli ‑ Limes, “Auf den Spuren der Römer“, 8. Etappe<br />

U. Sperling, M. Sperling 06151‑31 66 73<br />

Bus<br />

15. August ‑ Mit Eva in die Rhön<br />

E. Gräbener 06151‑4 17 88, D. König<br />

Bus<br />

12. September ‑ Auf dem Jakobsweg 7. Etappe<br />

H. Schreiber, I. Schreiber 06151–31 63 19<br />

Bus<br />

10. Oktober ‑ Wandern in Rheinhessen<br />

B. Kauer 06158‑8 59 64, R. Kirsten<br />

Bus<br />

21. November ‑ Mit Marion und Claus im Spessart<br />

C. Janus, M. Janus 06103‑98 51 01<br />

Bus<br />

05. Dezember ‑ Jahresabschlusswanderung<br />

G. Keller, I. Keller 06154‑36 53<br />

RMV, Pkw<br />

Ansprechpartner: Bruno Kauer<br />

Hessenring 6<br />

64589 Stockstadt am Rhein<br />

Tel.: 06158‑8 59 64<br />

Rothenfels / Nahetal, Fotos: Stefan Reisinger<br />

77


MITTWOCHSWANDERUNGEN<br />

Kursname Mittwochswanderungen 2010<br />

Tageswanderungen<br />

Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel<br />

13. Januar ‑ Rund ums Fischbachtal<br />

H. U. Sperling 06151‑31 66 73, B. Bistritschan 06151‑71 55 72<br />

Pkw<br />

17. Februar ‑ Ade Fasching<br />

H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11, E. Neudörfl 06151‑7 73 42<br />

RMV, Pkw<br />

17. März ‑ Auf einen “Strich”<br />

F. Ziemer, H. Rothe 06151‑14 71 24<br />

RMV<br />

21. April ‑ Odenwald<br />

D. Brückner 06151‑14 83 05, B. Kämmer 06151‑14 64 93<br />

PKW<br />

05. Mai ‑ Rheingau<br />

B. Kauer, R. Kirsten 06158‑8 59 64<br />

Bus<br />

09. Juni ‑ Radtour nach Dreieichenhain<br />

W. Riedel, D. Röhr 06071‑4 37 85<br />

Fahrrad<br />

30. Juni ‑ Zwischen Nahe und Alsenz<br />

Ch. Pennewiß, H. Pennewiß 06151‑76750<br />

Bus<br />

21. Juli ‑ Odenwald<br />

M. Losen 06151‑27 83 10, R. Kirsten 06151‑31 83 37<br />

Pkw<br />

Änderungen<br />

Bitte beachten sie auch unsere Internetseiten<br />

www.alpenverein-darmstadt.de<br />

Änderungen und freie Plätze die sich in unserem<br />

Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert.<br />

78<br />

Flug über dem Odenwald; Foto: Jan Schäfer - www.coci.org<br />

Tipp: Im Diavortrag am 24.03.2010 zeigt Jan Schäfer weitere<br />

spannende Bilder aus luftiger Perspektive (siehe Seite 147).<br />

11. August ‑ Südlicher Odenwald<br />

P. Zimmermann 0179‑3 22 31 87, A. Lücker 06151‑89 48 67<br />

Bus<br />

15. September ‑ Odenwald<br />

D. Brückner 06151‑14 83 05, B. Kämmer 06151‑14 64 93<br />

PKW<br />

20. Oktober ‑ Odenwald Finkenbach<br />

R. Reutter 06151‑4 85 67, H. Frank 06151‑31 15 19<br />

Bus<br />

17. November ‑ Wandern im Bachgau<br />

R. Kunze 06151‑7 67 34, Ch. Pennewiß 06151‑7 67 50<br />

Pkw<br />

01. Dezember ‑ Abschluss der Wandersaison<br />

in der Felsberghütte<br />

H. Schmidt‑Täske 06151‑31 60 11, D. Röhr 06151‑37 20 99<br />

Pkw<br />

Ansprechpartner Dietrich Röhr<br />

Hebbelstraße 1<br />

64291 Darmstadt<br />

06151‑37 20 99<br />

E‑Mail: roehr‑dm@t‑online.de<br />

79


WANDERGRUPPEN<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Die Gruppe 50+fit gibt es seit Oktober 2007 in der Sektion<br />

Darmstadt‑Starkenburg des DAV. Geboren aus der Idee,<br />

eine Plattform mit Bergsportaktivitäten für die älteren Mit‑<br />

glieder der Sektion zu schaffen, geht die Gruppe nun in ihr<br />

drittes Jahr ‑ sozusagen "in alter Frische".<br />

Ob nun die Frühlingsmorgen‑Sonntags‑Wanderung an der<br />

Bergstraße oder die mehrtägige (Hoch‑)Tour in den Alpen,<br />

der Anspruch der Gruppe umfasst Touren, die mal etwas<br />

gemütlicher oder, um sich zu fordern, eben auch mal etwas<br />

schwieriger sind. Je nach Interesse der Gruppenmitglieder<br />

erstrecken sich die Aktivitäten auf alle Bergsportarten ‑ im<br />

Sommer wie auch im Winter. Eigeninitiative hinsichtlich<br />

Planung und Durchführung der Touren sind ausdrücklich<br />

erwünscht. Darüber hinaus beteiligt sich die Gruppe natür‑<br />

lich auch am Tourenprogramm der Sektion.<br />

Bei Unternehmungen in den Alpen wird Erfahrung in<br />

eigenverantwortlichen Touren von ca. 800 ‑ 1200 Höhen‑<br />

metern und 5 ‑ 7 Stunden Gehzeit vorausgesetzt. Trittsicher‑<br />

heit und Schwindelfreiheit sollten mitgebracht werden, um<br />

kurze Felspassagen überwinden zu können.<br />

Geschwindigkeitsrekorde wollen wir allerdings nicht auf‑<br />

stellen!<br />

Dank des Engagements einiger fleißiger Organisatoren<br />

haben wir für das kommende Jahr Gemeinschaftstouren<br />

zusammengestellt:<br />

Im Jahresverlauf wieder die monatlichen Sonntagswan‑<br />

derungen (jeweils am ersten Sonntag im Monat), sowie<br />

etliche Mehrtages‑Touren "mit Anreise". Bitte meldet Euch<br />

rechtzeitig vor der Tour beim jeweiligen Organisator an ‑<br />

und wenn Ihr verhindert seid, bitte auch wieder ab. Das<br />

Tourenprogramm, sowie alle Informationen, Änderungen,<br />

und Ergänzungen zu unseren Aktivitäten werden auf der<br />

Website der Sektion Darmstadt‑Starkenburg.<br />

Wir wünschen Euch und uns viel Spaß am Berg!<br />

Paul, Dieter, Claus, Gudrun, Bernd, Christel<br />

80<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die Wanderungen und Touren im Programm der Gruppe<br />

50+fit sind Gemeinschaftsunternehmungen und keine<br />

Führungstouren. Die genannten Kontaktpersonen kümmern<br />

sich auf ehrenamtlicher Basis um den organisatorische<br />

Rahmen (z.B. Zeit, Treffpunkt, Ort etc). Ihnen obliegt nicht<br />

die bergsportliche Leitung der Unternehmungen. D.h. jeder<br />

Teilnehmer muss seine Fähigkeiten für die Tour selbst ein‑<br />

schätzen. Die Verantwortung trägt jeder für sich selbst.<br />

Die Teilnehmer müssen Mitglieder der DAV Sektion<br />

Darmstadt ‑ Starkenburg sein.<br />

.... und beim Wandern im Mittelgebirge.<br />

Fotos: Dieter König<br />

50 + Fit auf dem Gipfel des Ortlers ...<br />

81


WANDERGRUPPEN<br />

Termine 2010<br />

03. Januar ‑ Sonntagswanderung<br />

30.01.bis 01.02.2010 ‑ Langlauf Thüringen (nach Schneelage)<br />

07. Februar ‑ Sonntagswanderung<br />

07. März ‑ Sonntagswanderung<br />

04. April ‑ Sonntagswanderung<br />

02. Mai ‑ Sonntagswanderung<br />

13. Juni ‑ Sonntagswanderung<br />

04. Juli ‑ Sonntagswanderung<br />

01. August ‑ Sonntagswanderung<br />

21.08. bis 28.08.2010 ‑ Haute Route Teil II<br />

05. September ‑ Sonntagswanderung<br />

03. Oktober ‑ Sonntagswanderung<br />

07. November ‑ Sonntagswanderung<br />

05. Dezember ‑ Sonntagswanderung<br />

Gymnastik‑ und Kletterübungen<br />

im Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Termin: Dienstags, 17 Uhr<br />

Durchführung: Hannelore Schmidt‑Täske und<br />

Alfred Heinzel<br />

Feste Teilnehmerzahl: mindestens 10 Teilnehmer<br />

Anmeldung umgehend an Alfred Heinzel oder Paul Michel<br />

Weitere Termine und aktuelle Infos:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/50fit.html<br />

Kontakt:<br />

Paul Michel<br />

fon: 06074‑486256<br />

email: paul.michel@online.de<br />

50 + Fit - Kletterübungen am Hohenstein, Foto: Dieter König<br />

82<br />

Neue Wandergruppe<br />

Im November traf sich erstmals eine neu gegründete<br />

Gruppe zu einer ca. 23 km langen Wanderung durch den<br />

vorderen Odenwald vom Alpin‑ undKletterzentrum über<br />

Ludwigs‑turm, Streuobstwiesen, Frankenstein, Oberbeer‑<br />

bach nach Seeheim.<br />

Ziel dieser Gruppe ist es, sportliche Wanderungen zu unter‑<br />

nehmen, Kondition für 20 km sollte deshalb vorhanden<br />

sein.<br />

Beginn unserer Wanderungen ist jeweils um 9:30 Uhr am<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum. Die Tour endet je nach Länge<br />

am frühen Nachmittag. Bitte Proviant mitnehmen, da wir<br />

nur spontan einkehren. Mitwanderer sind herzlich<br />

willkommen!!<br />

Geplante Touren für das erste Halbjahr 2010:<br />

03. Januar ‑ Sonntagswanderung<br />

14. März ‑ Sonntagswanderung<br />

30. Mai ‑ Sonntagswanderung<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Jutta Wolf<br />

Tel. 06155/4842<br />

email: juste.wolf@t‑online.de<br />

83


MTB<br />

Mountainbike<br />

Mountainbike Sonntagstouren<br />

Bei jedem Wetter!<br />

Für alle Mountainbike‑Angebote gilt: Wetter ist äußerlich!<br />

Innen ist der Spaß und den lassen wir uns von Äußer‑<br />

lichkeiten doch nicht verderben!<br />

Leitung: Albrecht Krapp<br />

Abfahrtszeit: 10:00 Uhr, falls nicht bei der Tour<br />

anders angegeben!<br />

Treffpunkt: Alpin‑ und Kletterzentrum der<br />

Sektion, falls nicht bei der Tour<br />

anders angegeben!<br />

E‑Mail des Leiters: albrecht.krapp@gmx.de<br />

Anmeldung: nicht notwendig<br />

Voraussetzung: Interesse an und Fähigkeit zu<br />

sportlichen MTB Touren ‑ keine Rennen, aber doch zügiges<br />

Vorwärtskommen bergauf und bergab. Ausreichende Kon‑<br />

dition für die jeweils angegebene Fahrzeit. Geländetauglich‑<br />

es Mountainbike in einwandfreiem technischen Zustand.<br />

Helm! Wäsche zum Wechseln und Zwischenmahlzeit im<br />

Rucksack. Wo möglich werden wir unterwegs auf eine heiße<br />

Suppe oder ein kühles Radler einkehren.<br />

Termin Ziel / Charakter<br />

17.01.2010 ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch<br />

einfach ‑ falls nicht Schnee und Eis ...<br />

Leitung: Stefan Wolf<br />

21.02.2010 ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch<br />

einfach ‑ falls nicht Schnee und Eis ..<br />

21.03.2010 ca. 70 km, 6,5 Std., hügelig,<br />

technisch noch einfach.<br />

18.04.2010 ca. 75 km, 6,5 Std., bergig, technisch<br />

schwieriger ‑ Leitung: Stefan Wolf<br />

84<br />

Termin Ziel / Charakter<br />

16.05.2010 ca. 70 km, 8 Std., sehr bergig,<br />

technisch schwieriger<br />

Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des<br />

Campingplatzes in Wachenheim an<br />

der Weinstraße um 9:30 Uhr.<br />

Anmeldung zu dieser Tagestour bis<br />

10.5. bei Albrecht Krapp.<br />

Diese Sonntag(e)stour findet im<br />

Rahmen der vier Touren in der Pfalz<br />

über Himmelfahrt statt und kostet<br />

ausnahmsweise eine Teilnehmer‑<br />

gebühr von 8€.<br />

20.06.2010 ca. 85 km, 8 Std., bergig, technisch<br />

noch einfach<br />

18.07.2010 ca. 80 km, 8 Std., bergig, technisch<br />

schwieriger<br />

15.08.2010 ca. 75 km, 8 Std., sehr bergig,<br />

technisch schwieriger<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

19.09.2010 Auf vielfachen Wunsch eines einzel‑<br />

nen Herren: wir fahren den Burgen‑<br />

weg von Darmstadt ‑ diesmal<br />

definitiv bis zum Heidelberger<br />

Schloss. Ca. 100 km und ca. 2000 Hm,<br />

10 Std., sehr bergig, technisch noch<br />

einfach. Ausscheiden ist unterwegs<br />

möglich. Treffpunkt: 8:00 Uhr,<br />

Friedhof in Eberstadt<br />

17.10.2010 ca. 70 km, 7 Std., hügelig,<br />

technisch einfach<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

21.11.2010 ca. 65 km, 6 Std., hügelig,<br />

technisch einfach<br />

19.12.2010 Geruhsame Vor‑Weihnachtsrunde,<br />

ca. 50 km, 6 Std., hügelig, technisch<br />

einfach, mit Plätzchen und heißem<br />

Tee, Kaffee, Glühwein, ...!<br />

85


MTB<br />

Sektions-MTB-Treff<br />

Im vergangenen Sommer hat sich der neue MTB‑Treff<br />

bewährt. Einen Vorschlag für die Strecke hat dankenswert‑<br />

erweise fast immer Stefan Wolf übernommen. Er wird auch<br />

im Sommer 2010 zur Verfügung stehen. Das ist keine<br />

Führung im klassischen Sinne: Die Teilnehmer stimmen sich<br />

über Route, Dauer und Tempo untereinander ab. Bei hinre‑<br />

ichender Beteiligung können natürlich auch unter‑<br />

schiedliche Niveau‑ bzw. Interessen‑Gruppen gebildet wer‑<br />

den.<br />

Termin: 15.04.bis 30.09.2010,<br />

immer donnerstags, 18:15 Uhr<br />

Stützpunkt: Alpin‑und Kletterzentrum<br />

Darmstadt<br />

Leitung: Dies ist ein freier MTB‑Treff,<br />

bei dem die TeilnehmerInnen in<br />

eigener Absprache unterwegs<br />

sind!<br />

Teilnehmergebühr: Keine<br />

Teilnehmerzahl: Wechselnd<br />

Voraussetzung: Technisch einwandfreies<br />

Mountainbike, Helm<br />

Vorbesprechung: Keine<br />

Anmeldung: Nicht notwendig<br />

Ansprechpartner: Albrecht Krapp<br />

MTB-Treff Abschlussfahrt 2009; Foto: Stefan Reisinger<br />

86<br />

Auftakt 2010 zum Sektions-MTB-Treff<br />

Termin: 10.04.2010, ab 13:00 Uhr<br />

Ort: Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

Teilnahmegebühr: Keine<br />

Teilnehmerzahl 12 Personen<br />

email des Leiters: kleser@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Voraussetzungen: Geländetaugliches Mountainbike in<br />

einwandfreiem technischen Zustand.<br />

Helm!<br />

Gemeinsam startet es sich doch viel leichter in die Saison<br />

2010, oder? Auf geht’s zu einer kleinen Runde, welche wir<br />

in der Gruppe hinsichtlich Route, Dauer und Tempo abstim‑<br />

men.<br />

Auffüllen der Energiespeicher beim gemeinsamen Grillen<br />

und Filmchen schauen im Biergarten am Alpin‑und Klet‑<br />

terzentrum. Für das abschließende Grillen kann das Grillgut<br />

zentral eingekauft und umgelegt werden, Getränke gibt’s an<br />

der Theke, Salate sind willkommen.<br />

MTB - Werkstatt<br />

Termin: 27.02.2010, ab 13:00 Uhr<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

email des Leiters: kleser@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Ort: Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Teilnehmergebühr: keine<br />

Voraussetzungen: Interesse am Thema und keine Angst<br />

vor schmutzigen Fingern – für sowas<br />

gibt’s Seife. Eigenes MTB bzw.<br />

Werkzeug bitte mitbringen.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Es soll ein praktischer Einblick in die MTB‑Werkstatt<br />

gegeben werden. Wie man kleine Defekte selbst beheben<br />

kann, wird in der Gruppe erarbeitet.<br />

Mögliche Themen: Reifen/Schlauch wechseln; Schlauch<br />

flicken; Schaltung, Bremse + Steuersatz einstellen; Kette<br />

nieten bzw. wechseln. Weitere Themen nach Absprache.<br />

87


MTB<br />

MTB - Technik Wochenende<br />

Termin: 01.05. ‑ 02.05.2010<br />

Leitung: Albrecht Krapp<br />

email des Leiters: albrecht.krapp@gmx.de<br />

Teilnehmergebühr: € 20,‑<br />

Voraussetzungen: Technisch einwandfreies MTB, Helm,<br />

Inliner Schutzausrüstung<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Anmeldung: per Postkarte oder email,<br />

bis spätestens 15. März<br />

Zwei Tage jeweils von Darmstadt aus durch den Odenwald<br />

mit dem Ziel, die Fahrtechnik der Teilnehmer an aus‑<br />

gewählten Stellen im Gelände zu schulen.<br />

Dieses Angebot richtet sich an MTB‑FahrerInnen, die zwar<br />

schon über erste Fahr‑Erfahrungen verfügen, ihre Fahrtech‑<br />

nik aber noch verbessern wollen.<br />

Wir sind in wirklich gemütlichem Tempo unterwegs und<br />

nehmen uns immer wieder interessante Stellen auch<br />

mehrfach vor, an denen wir unsere Technik schulen.<br />

MTB - Tagestouren Pfälzer Wald<br />

Termin: 13.05. ‑ 16.05.2010<br />

Leitung: Albrecht Krapp<br />

Gebiet: Pfälzer Wald<br />

Stützpunkt: Campingplatz oder Gasthof in<br />

Wachenheim an der Weinstraße<br />

email des Leiters: albrecht.krapp@gmx.de<br />

Teilnehmergebühr: € 52,‑<br />

Voraussetzungen: TeilnehmerInnen müssen das<br />

Interesse an und die Fähigkeiten zu<br />

MTB‑Tagestouren im Mittelgebirge<br />

mit Tagesrucksack haben.<br />

Konditionelle und technische<br />

Anforderungen entsprechend<br />

unseren MTB‑Sonntag(e)stouren.<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Anmeldung: per Postkarte oder email,<br />

bis spätestens 15. Februar<br />

Die Teilnahme an der Sonntag(e)stour am 21. Februar ist<br />

obligatorisch. Bei dieser Tour findet die Vorbesprechung<br />

statt.<br />

88<br />

MTB - Tagestour Taunus<br />

Auf den Spuren der Römer<br />

Termin: 12.06.2010, 10:30 Uhr<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

email des Leiters: kleser@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Gebiet: Taunus<br />

Treffpunkt: Parkplatz Hohemark ‑ Oberursel<br />

Teilnehmergebühr: keine<br />

Voraussetzungen: Es ist sowohl ein technisch<br />

einwandfreies MTB, dem Wetter<br />

entsprechende Kleidung als auch ein<br />

Helm notwendig.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Hohemark / Römerkastell Saalburg<br />

/ Herzberg / Limes<br />

/ Großer Feldberg / Hohemark<br />

Wegstrecke von max 60km, ca.1000Hm, Fahrzeit 3 bis 4<br />

Stunden. Inklusive einer Einkehr (Sandplacken od. Fuch‑<br />

stanz) ergibt sich eine Gesamtdauer von bis zu 5 Stunden.<br />

Susanne mit Spaß bergauf zum Prinzenweg oberhalb<br />

des Tegernsees; Foto: Larry Kleser<br />

89


MTB<br />

MTB - Biken mit dem GPS<br />

Termin: 18.06. & 19.06.2010<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

email des Leiters: kleser@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Gebiet: Odenwald<br />

Ort: Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Teilnehmergebühr: € 10,‑<br />

Voraussetzungen: Es ist sowohl ein technisch<br />

einwandfreies MTB, dem Wetter<br />

entsprechende Kleidung als auch ein<br />

Helm notwendig.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Beginn Vorabend: 19:30 Uhr<br />

Vor der Tour steht die Planung. Daher werden wir uns mit<br />

den Möglichkeiten der GPS‑Tourenplanung auseinanderset‑<br />

zen und gemeinsam die Tour für den nächsten Tag erstellen.<br />

Beginn der Ausfahrt: 10:30 Uhr<br />

Die am Vorabend geplante Tour gilt es nun unter die Stol‑<br />

lenreifen zu nehmen.<br />

MTB - Tagestouren um den Tegernsee<br />

Termin: 15.08. ‑ 21.08.2010<br />

Leitung: Larry Kleser<br />

email des Leiters: kleser@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Gebiet: Bayerische Voralpen / Tegernsee<br />

Stützpunkt: Gasthof oder DAV‑Hütte<br />

Teilnehmergebühr: € 91,‑<br />

Voraussetzungen: Es ist sowohl ein technisch<br />

einwandfreies MTB, dem Wetter<br />

entsprechende Kleidung als auch ein<br />

Helm notwendig.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />

Anmeldung: Bis 20.06.2010 erforderlich! Mitfahrt<br />

auf der MTB‑Tagestour Taunus.<br />

Den Wallberg im Blick und den Spitzingsee als Platz zur<br />

Mittagsrast ‑ Biker, was willst Du mehr?<br />

Die Kondition und das Interesse an Tagestouren in den<br />

Voralpen ist hierfür allerdings unerlässlich.<br />

90<br />

MTB - Vom Bodensee nach Posciavo<br />

Ein Schweizer Alpencross<br />

Termin: 03.07. ‑ 10.07.2010<br />

Leitung: Albrecht Krapp<br />

Gebiet: Schweiz<br />

Stützpunkt: Gasthöfe und Hütten<br />

email des Leiters: albrecht.krapp@gmx.de<br />

Teilnehmergebühr: € 104,‑<br />

Voraussetzungen: Technisch einwandfreies MTB, Helm,<br />

sehr gute MTB‑Fahrtechnik,<br />

Ausdauer für Tagesabschnitte bis<br />

10 Stunden Dauer und deutlich über<br />

1500 Höhenmeter.<br />

Teilnehmerzahl: 7 Personen<br />

Anmeldung: per Postkarte oder email,<br />

bis spätestens 15. Februar<br />

Die Teilnahme an der Sonntag(e)stour am 21. Februar ist<br />

obligatorisch. Bei dieser Tour findet die Vorbesprechung<br />

statt.<br />

Alpenüberquerung mit Rucksack auf der Strecke:<br />

Bregenz, Schwäbrig, Risipass, Sargans, Kunkelspass, Bivio,<br />

Septimerpass, Malojapass, St. Moritz, Berninapass, Posciavo.<br />

Anreise zum Bodensee in Pkw‑Fahrgemeinschaften oder<br />

mit der Bahn, Rückfahrt mit der Bahn nach Bregenz oder<br />

Darmstadt.<br />

91<br />

Pit unterhalb des Risserkogel, Tegernsee; Foto: Larry Kleser


GRUPPEN<br />

Gruppenprogramme<br />

XXL<br />

Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren<br />

XXL besteht aus über 20 aktiven Kids, die sich einmal im<br />

Monat treffen. Neben dem Klettern und Bouldern kommt<br />

auch das Spielen und Naturerleben nicht zu kurz.<br />

Leider ist die Gruppe voll und kann aus organistorischen<br />

und pädagogischen Gründen keine weiteren Kinder<br />

aufnehmen.<br />

Termine:<br />

Januar: DAV Kletterzentrum Darmstadt<br />

Februar: Boulderhalle Blockwerk Mainz<br />

März: DAV Kletterzentrum Darmstadt<br />

April: Klettern am Hohenstein<br />

Mai: k Klettern und Zelten in Heubach<br />

Wochenende mit Übernachtung<br />

Juni: Klettern im Freien an einem Felsen<br />

Juli (2. Fereienwoche): Hüttenwoche in den Alpen<br />

Aktuelle Infos gibt es immer unter:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/xxl.html<br />

Infos, Kontakte:<br />

Doris Ihlefeld 06257‑902846<br />

doris.ihlefeld@web.de<br />

Ilona Türschmann 06151‑1596248<br />

ilona.tuerschmann@t‑online.de<br />

Jana Kästner 0163‑8747742<br />

jay‑jay‑one@web.de<br />

92<br />

Crazy Climbers<br />

Jugendgruppe für Kinder zwischen 12 und 14 Jahren<br />

Für alle Termine ist der Treffpunkt der<br />

Bahnhof Zwingenberg (Parkplatz)<br />

24.01.2010 Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

12.02. bis 16.02.2009 Skifreizeit Hindelang<br />

Abfahrt 14:30 Uhr<br />

14.03.2010 Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

17.04.2010 Schriesheim, 9:00 bis 15:00 Uhr<br />

05.06. bis 27.06.2010 Kletterwochenende in Heubach<br />

Abfahrt 16:00 Uhr<br />

07.08. bis 13.08.2010 Kletterfreizeit im Gebirge<br />

Abfahrt 8:00 Uhr<br />

04.09.2010 Hohenstein, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

31.10.2010 Klettern je nach Wetter Halle / Fels<br />

10:00 bis 14:00 Uhr<br />

27.11.2010 Kletterhalle, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

17.12.2010 Weihnachtsfeier, 15:00 Uhr<br />

Infos, Kontakte:<br />

Ulrike Zapf 06251‑77967<br />

Bettina Hanschke 06251‑581747<br />

Bernd Kopp 06257‑905677<br />

Die Ziele können sich je nach Wetter und Betreuern ändern.<br />

Das gebe ich dann aber rechtzeitig per E‑Mail bekannt.<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/crazyclimber.html<br />

Crazy Climbers unterwegs im Lechtal, August 2009, Foto: Ulli Zapf<br />

93


GRUPPEN<br />

Die Frechechsen<br />

Jugendgruppe für Kinder<br />

zwischen 14 und 18 Jahren<br />

die auf... an... unter... um Bergen<br />

und Felsen (Kletter‑) Spaß haben wollen.<br />

Größere Fahrten 2010:<br />

03.04. bis 10.04.2010 Klettern in und um Arco<br />

01. & 02.05.2010 Battert oder …<br />

03.06. bis 06.06.2010 Darmstädter Hütte<br />

21.08. & 22.08. Südpfalz<br />

11.09 & 12.09.2010 Bouldern im Harz<br />

02.10. & 03.10.2010 Fränkische Schweiz<br />

Nachmittagstermine in der Kletterhalle in Darmstadt oder<br />

im Steinbruch in Heubach finden nach Ankündigung per<br />

email statt. In den Schulferien gibt’s keine Treffen.<br />

Infos, Kontakte:<br />

Uwe Langjahr: 06071 ‑ 827827<br />

ulangjahr@web.de<br />

Pascale Hellwig & Christian Morton‑Finger: 069 ‑ 826141<br />

splashmorton@web.de<br />

aktuelle Infos:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/frechexen.html<br />

XXL an der Darmstädter Hütte, Foto: Doris Ihlefeld<br />

94<br />

Kletterspinnen auf dem Muttekopf<br />

Foto: Alexandra Baur-Hartmann<br />

Kletterspinnen<br />

Für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren<br />

Einmal im Monat treffen wir uns und gehen zusammen an<br />

Felsen in der Umgebung <strong>klettern</strong>. Im Winter oder bei<br />

schlechtem Wetter sind wir in den diversen Hallen zu find‑<br />

en. Neben dem Klettern, dem Sichern und Abseilen kommt<br />

das gemeinsame Spielen und Naturerleben nie zu kurz. Als<br />

besondere Highlights bieten wir längere Fahrten ins<br />

Gebirge zum Skifahren oder Wandern an.<br />

Termine 2010:<br />

14.01.2010 Klettern in der Halle<br />

12.02. bis 16.02.2010 Skifreizeit in Bad Hindelang<br />

26.03.2010 je nach Wetter<br />

Halle oder Odenwald<br />

23.04. bis 25.04.2010 Fahrt in die Fränkische<br />

29.05.2010 Heubach<br />

18.‑20.06.2010 Fahrt in die Pfalz<br />

07.08. bis 14.08.2010 Freizeit auf der Darmstädter Hütte<br />

Aktuelle Infos:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/kletterspinnen.html<br />

Infos, Kontakte:<br />

Alexandra Baur‑Hartmann<br />

Tel. 06151/663528<br />

95


GRUPPEN<br />

Jugendgruppe Odenwald<br />

Termine 2010:<br />

Die Hallentermine finden immer sonntags gegen 11 Uhr in<br />

der Kletterhalle in Groß Zimmern statt!<br />

17.01.2010 Kletterhalle<br />

31.01.2010 Kletterhalle<br />

21.02.2010 Kletterhalle<br />

14.03.2010 Kletterhalle<br />

28.03.2010 Kletterhalle<br />

Die Termine draußen (in Hainstadt oder Heubach) finden<br />

nur bei akzeptablem Wetter, gegen 10 Uhr im Steinbruch<br />

statt! (Kein Regen und der Fels sollte einigermaßen trocken<br />

sein, am besten kurz vorher auf’m Handy durchklingeln ?)<br />

18.04.2010 An<strong>klettern</strong> in Hainstadt,<br />

mit Grillaktion?<br />

02.05.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

23.05.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

07.06.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

13.06.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

04.06.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

18.06.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

02.08. ‑ 06.08. Rocks + More...<br />

Wir wissen noch nicht wo’s hingeht,<br />

aber es wird zu diesem Termin sein!<br />

29.08.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

19.09.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

03.10.2010 Hainstadt oder Heubach<br />

24.10.2010 Ab<strong>klettern</strong> in Hainstadt,<br />

mit Grillaktion?<br />

Infos, Kontakte:<br />

Wolfgang Orth Oswald Sichelmeier<br />

Haagstr. 2 Brunnenstr. 11<br />

64750 Lützelbach 64747 Breuberg 3<br />

0171 / 6339977 06165 / 2557<br />

Fax 06165 / 912478 0171 / 3620065<br />

Aktuelle Infos gibt es unter:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/ju_odenwald.html<br />

96<br />

Crazy Climbers auf dem Muttekopf, August 2009; Foto: Ulli Zapf<br />

Die Trolle Jugendgruppe für 18 bis 20-jährige<br />

Klettern und viel mehr<br />

Wir sind noch der kleine Rest der ehemals großen Jugend‑<br />

gruppe „Die Trolle“. Inzwischen sind wir alle zwischen 18<br />

und 20 Jahre alt und in der Ausbildung, Studium oder im<br />

Abiturstress. Deswegen treffen wir uns eher spontan um<br />

gemeinsam <strong>klettern</strong> zu gehen. Für nächstes Jahr planen wir<br />

ein gemeinsames Kletterwochenende im Frühjahr in der<br />

Pfalz oder dem Fränkischen und eine Woche im Herbst zum<br />

Sport<strong>klettern</strong>.<br />

Aktuelle Infos gibt es unter:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/trolle.html<br />

Infos, Kontakte:<br />

Caro: c.north@gmx.de<br />

97


GRUPPEN<br />

Eltern-Kind-Belustigung<br />

Familiengruppe mit Kindern zwischen 0 und 7 Jahren<br />

Wir treffen uns weiterhin wöchentlich mittwochs von<br />

15.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Kletterhalle. Wenn das<br />

Wetter wieder gut ist, in Heubach oder Hainstadt. Der<br />

jeweilige Treffpunkt wird montags per email mitgeteilt. Wer<br />

Interesse hat, kann sich gerne per E‑Mail bei mir<br />

melden und sich auf unseren Verteiler setzen lassen.<br />

Zusätzlich zum Mittwochstermin sind für den Zeitraum bis<br />

Frühjahr 2010 folgende Veranstaltungen geplant:<br />

31.01.2010 Klettertag, Kletterhalle Darmstadt<br />

28.02.2010 Klettertag, Kletterhalle Darmstadt<br />

22.03.2010 Klettertag Heubach<br />

bei entsprechendem Wetter<br />

ansonsten Halle Darmstadt<br />

An den Wochenendklettertagen findet für die Kinder ein<br />

kleines Kinderprogramm statt. Die Wanderungen sind so<br />

geplant, dass dreijährige Kinder gut selbst mitlaufen kön‑<br />

nen. Mittwochs treffen wir uns zum gemeinsamen Klettern<br />

und abwechselndem Kinderbetreuen.<br />

Wir sind zwar schon eine nette Truppe, freuen uns aber<br />

über Zuwachs und Nachwuchs in jeglicher Hinsicht.<br />

Kontakt:<br />

Julia Heil Eric Barnert<br />

Tel: 06151/2788388 schmotterschotter@gmx.de<br />

juliaheil@gmx.de<br />

Eberhard Zoch<br />

Eberhard.Zoch@gmx.de<br />

Aktuelle Infos:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/elternkind.html<br />

Jugendgruppe in Fontainebleau<br />

Foto: Caro North<br />

98<br />

Die Bergsteiger, unterwegs am Felsenmeer<br />

Foto: Günter Riegel<br />

Die Bergsteiger<br />

Für Kinder zwischen 11 und 13 Jahren<br />

Du bist zwischen 11 und 13 Jahre alt, hast Lust auf Klettern,<br />

Wandern und auf Hüttenübernachtungen? Monatliche Klet‑<br />

terhallentermine, Treffen im Jugendraum und auch mal eine<br />

längere Fahrt im Sommer oder Herbst würden dir Spaß<br />

machen?<br />

Dann melde dich doch einfach mal bei einem von uns Leit‑<br />

ern der Gruppe!<br />

Über uns: Die Leitung der Gruppe wird übernommen von<br />

Günter und Nils Riegel, Simon Varelmann und Julia<br />

Greulich. Voraussetzungen sind Lust sich in der Natur zu<br />

bewegen und mehrere Stunden unterwegs zu sein.<br />

Termine 2010:<br />

11.01.2010 Kletterhalle<br />

25.01.2010 Kletterhalle<br />

08.02.2010 Kletterhalle<br />

22.02.2010 Kletterhalle<br />

15.03.2010 Kletterhalle<br />

16. bis 18.04.2010 Fränkische Schweiz<br />

26.04.2010 Kletterhalle<br />

08. & 09.05.2010 Heubach<br />

26. & 27.06.2010 Wochenendfahrt<br />

Sommer 2010 Wochenfahrt in den Sommerferien<br />

Kontakt:<br />

Günter und Nils Riegel<br />

Tel.: 06073 ‑ 64487<br />

e‑mail: nilsriegel@web.de<br />

Aktuelle Infos:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/die‑bergsteiger.html<br />

99


GRUPPEN<br />

Neue Jugendgruppe<br />

Für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren<br />

Die "neue" Klettergruppe<br />

(Unsere Namensfindung ist noch nicht abgeschlossen).<br />

Wir sind 12 Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren.<br />

Mittwochs treffen wir uns von 17:00 bis 19:00 Uhr im Alpin‑<br />

und Kletterzentrum. Außerdem planen wir sechs Fahrten<br />

für das Jahr 2010. Drei Wochenend‑, eine Wochenfahrt und<br />

eine Fahrt über ein verlängertes Wochenende. Die Ziele wer‑<br />

den wir je nach Wetterlage kurzfristig wählen, nähere Infor‑<br />

mationen auf der Homepage.<br />

Leider sind wir im Moment bis auf den letzten Platz voll.<br />

Bei unserem Jugendreferenten Felix König, können sich<br />

Interessierte auf die Warteliste setzen lassen.<br />

Simone, Ruth, Caro, Dejan<br />

Kontakt:<br />

Simone: simonem@vt.edu<br />

Dejan: dejan@hardmoves.de<br />

0177‑1811677<br />

Aktuelle Infos:<br />

www.alpenverein‑darmstadt.de/neue_klettergruppe.html<br />

100<br />

Fontainebleau; Foto: Caro North<br />

Klettergruppe VERTIKAL<br />

Unsere Fahrten sind keine Kurse oder geführte Touren. Teil‑<br />

nehmen und Klettern geschieht eigenverantwortlich. Es<br />

besteht keine Haftung durch die Sektion oder durch andere<br />

Teilnehmer.<br />

Jeder Teilnehmer ist für sich selbst, sein Material und sein<br />

Handeln verantwortlich.<br />

Aus haftungsrechtlichen Gründen können an den Vertikal‑<br />

Veranstaltungen nur Mitglieder des DAV teilnehmen.<br />

Die Klettergruppe Vertikal trifft sich in erster Linie zu Klet‑<br />

tertouren im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad.<br />

Grundkenntnisse im Sichern und Toprope<strong>klettern</strong> müssen<br />

vorhanden sein!<br />

Programm VERTIKAL - Einsteigertermine<br />

Termine für Klettereinsteiger jeweils ab 13:00 Uhr<br />

18.04.2010 Hohenstein, Ulli Zapf<br />

02.05.2010 Heubach, Pit Göttert<br />

30.05.2010 Hohenstein, Wolfgang Wenzel<br />

20.06.2010 Hohenstein, Joachim Henkel<br />

03.07.2010 Heubach, Sabine Senge<br />

22.08.2010 Heubach, Ulli Zapf<br />

05.09.2010 Heubach, Pit Göttert,<br />

Diese Termine finden auf jeden Fall statt ‑ wenn das Wetter<br />

schlecht ist, wird nach Absprache mit dem Ansprechpartner<br />

in der Kletterhalle Darmstadt geklettert.<br />

Außerdem wird bei den Heubach‑Terminen dort gegrillt.<br />

(eigenes Essen mitbringen!)<br />

Voraussetzung: Grundkurs Klettern,<br />

Anmelden beim jeweiligen<br />

Ansprechpartner<br />

101<br />

Steffi in der Schlüsselstelle von "Inrika"<br />

Foto: Pit Göttert


GRUPPEN<br />

Programm VERTIKAL - Touren<br />

Tourenplan<br />

31.04. ‑ 06.04.2010 Ostern, Klettern im Südfrankreich,<br />

Camping Heiko Bogun<br />

24.04. ‑ 25.04.2010 Pfalz, Camping, Pit Göttert<br />

13.05 ‑ 24.05.2010 Orpierre, Klettern und Fahrrad,<br />

Camping und Hütte, Jo Mergel<br />

21.05. ‑ 24.05.2010 Pfingsten, Frankenjura,<br />

Camping, Joachim Henkel<br />

03.06. ‑ 06.06.2010 Fontainebleau, Bouldern und<br />

Klettertechniken, Camping,<br />

Thomas Höhr<br />

27.08. ‑ 29.08.2010 Bergseehütte, Göschenen,<br />

Thomas Bartelmann<br />

11. 09. ‑ 18.09. 2010 Tessin, Thomas Höhr<br />

30.10.2010, 20:00 Uhr Mitgliederversammlung<br />

04.12.2010, 19:00 Uhr Weihnachtsfeier, Joachim Henkel<br />

Außerdem <strong>klettern</strong> wir jeden Freitag von Oktober bis<br />

Ostern ab ca. 18:00 Uhr in der Kletterhalle in Darmstadt.<br />

Vertikal‑light ( Klettern im 3.‑ 5. Grad)<br />

trifft sich jeden Dienstag ab 17.30 Uhr in der Darmstädter<br />

Kletterhalle. Ansprechpartner: Jo Mergel<br />

Ansprechpartner VERTIKAL<br />

Kontakt: vertikal@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Gruppenleitung:<br />

Sabine Senge<br />

Tel.: 06151 ‑ 65541<br />

msenge@t‑online.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Pit Göttert 06155 ‑ 868096, Goettert@Goettert‑Software.de<br />

Thomas Höhr 06151 ‑ 59 3169, THoehr@T‑Online.de<br />

Joachim Henkel 06157 ‑ 85549, joachim‑m‑henkel@web.de<br />

Heiko Bogun 06151 ‑ 424905, hbogun@freenet.de<br />

Ulli Zapf 06251‑77967, ullizapf@web.de<br />

Jo Mergel 06151‑312761, j.mergel@t‑online.de<br />

Wolfgang Wenzel 06151‑711406, wolf.wenzel@arcor.de<br />

Thomas Bartelmann 06151‑367537, thomas.bartelmann@t‑online.de<br />

102<br />

Wettkampfklettergruppe<br />

Kontakt: Johannes Altner<br />

Roßbergweg 4<br />

64380 Roßdorf<br />

Tel.: 06154 ‑ 669393<br />

mobil: 0176 ‑ 23135946<br />

E‑Mail: hannes@climbing.de<br />

Aktuelle Infos:<br />

www.alpenverein‑darmstadt.de/wettkampf<strong>klettern</strong>.html<br />

Caro North, deutsche Meisterschaften 2009, Foto: Archiv DAV<br />

103


UNSERE HÜTTEN<br />

Starkenburger Hütte<br />

Stubaier Alpen, 2237m<br />

Bewirtschaftung:<br />

Mitte Juni ‑<br />

Anfang Oktober<br />

Telefon:<br />

0043 664 5035420<br />

Mit einer grandiosen Aussicht auf den Stubaier Haup‑<br />

tkamm, liegt hoch über dem Stubaital die Starkenburger<br />

Hütte . Sie ist Schutzhütte der Kategorie 1 des DAV und ist<br />

in Besitz der DAV‑Sektion Darmstadt‑Starkenburg.<br />

Zustiege:<br />

Fulpmes, Seilbahn und Steig ‑ 1h<br />

Neustift, Wirtschaftsweg und Steig ‑ 4h<br />

Ziele u.a.:<br />

Gamskogel ‑ 2h ; Hoher Burgstall ‑ 1h<br />

Schlicker Klettersteig<br />

Mountainbike‑Route<br />

Darmstädter Hütte<br />

Verwall, 2384m<br />

Bewirtschaftung:<br />

Juli ‑ September<br />

Telefon:<br />

0043 5442 67525<br />

0043 699 15446313<br />

In einem eindrucksvollen Hochgebirgskessel südlich von<br />

St. Anton am Arlberg liegt die Darmstädter Hütte auf<br />

2384m. Die Darmstädter Hütte ist eine Schutzhütte der Kat‑<br />

egorie 1 des DAV. Sie wird von der DAV‑Sektion<br />

Darmstadt‑Starkenburg unterhalten.<br />

Zustiege:<br />

St. Anton, Wirtschaftsweg, Steig ‑ 3,5h<br />

Ischgl, Wirtschaftsweg, Steig ‑ 4h<br />

Ziele u.a.:<br />

Scheibler ‑ 2h ; Saumspitze ‑ 2,5h<br />

Mehrere Klettergärten, über 40 Routen<br />

Mountainbike‑Route, Etappenziel der Verwall‑Runde<br />

Aktuelle Informationen zu allen Hütten:<br />

http://www.alpenverein‑darmstadt.de/huetten.html<br />

104<br />

Felsberg Hütte<br />

Odenwald, 250m<br />

Selbstversorger<br />

Telefon:<br />

06150 ‑ 3025 abends<br />

E‑Mail:<br />

Felsberghuette@web.de<br />

Unweit des bekannten Felsenmeeres bei Reichenbach liegt<br />

auf 250m Höhe am Südosthang des Felsberges im Lautertal<br />

unsere Felsberghütte. Das Haus kann als Selbstversorge‑<br />

unterkunft ganzjährig gemietet werden. 20 Schlafplätze im<br />

Lager.<br />

Das Umfeld ist ungefährlich und für Kinder geeignet. Ein<br />

Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auf dem<br />

Grundstück ist ein kleiner Wasserlauf. Für Selbstversorger<br />

sind begrenzte Einkaufsmöglichkeiten im Ort vorhanden.<br />

Ziele u.a.:<br />

Kletterfels Hohenstein, Kletterfels Borstein, Felsenmeer<br />

Weihnachten oder Geburtstag ...<br />

am Ende alles zur gleichen Zeit und kein Geschenk zu<br />

Hause? Wie wäre es mit einem Geschenkgutschein für<br />

unsere Einrichtungen?<br />

Der Gutschein ist gültig auf allen Hütten und ist dort wie<br />

Bargeld einzusetzen. Die Höhe des Betrags bestimmen sie.<br />

Der Gutschein ist zu beziehen über die Geschäftsstelle.<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

E‑Mail: info@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Telefon: 06151‑1596‑550<br />

(Montag‑Freitag von 18‑20 Uhr)<br />

105


120-Jahre Darmstädter Hütte<br />

In drei Tagen zum Hüttenjubiläum<br />

Auf dem Weg zur Edmund-Graf-Hütte Hütte; Foto: Gudrun Fehse<br />

Am Donnerstag,13.8.2009 wird per Bus nach St. Anton am<br />

Arlberg gefahren. Bei bestem Bergwetter starten wir als<br />

Gruppe B mit 11 Teilnehmern + Wanderleiter Gerhard<br />

Blume, in Vertretung für Paul Michel in Pettneu zur<br />

Edmund‑Graf‑Hütte.<br />

Es liegen 1200 Hm im Aufstieg nachmittags vor uns. Begin‑<br />

nend auf dem Forstweg im Malfontal“schraubt“ man sich<br />

zur vorderen Malfonalpe, wo es die erste Trinkpause gibt.<br />

Weiter geht es an der Materialseilbahn vorbei, die Ruck‑<br />

säcke bleiben am Rücken. Der Weg,stetig in Serpentinen<br />

verlaufend läßt uns Höhenmeter „fressen“. Bald kommt die<br />

Hütte ins Blickfeld . Hüttenwirt Markus empfängt uns mit<br />

Freude. Es heißt Zimmer und Lager einrichten, die Umge‑<br />

bung erkunden und den Hüttenabend kommen lassen. Wir<br />

lernen uns kennen und stellen mit Erstaunen fest, es wird<br />

entspannt weitergehen, obwohl der Altersunterschied<br />

gewaltig ist. Am Ende stellten wir fest: Die Mischung<br />

machts.<br />

Freitagnacht blitzt und regnet es. Am Morgen gibt es Niesel‑<br />

regen und es geht gegen 9.00 Uhr los. Auf dem Rifflerweg<br />

zur Schmalzgrubenscharte, wird mehrmals der Anorack<br />

aus‑ und angezogen. Es geht im Blockwerck mit wunder‑<br />

barem Blick auf den Schmalzgrubensee zur Scharte. Am<br />

ersten Teilziel bei 2.697 m zeigt sich die Sonne. Weiter auf<br />

Weg 512, jetzt in steilen Grasflanken, führt der Kielerweg<br />

mit Panormawegcharakter zum heutigen Tagesziel, der<br />

106<br />

Niederelbehütte am Seßsee. Unsre Jugend startet zum Hüt‑<br />

tengipfel, die ältren lassen es langsamer weitergehen. Erst<br />

am Abend wird nochmal durchgestartet. Heute Abend wird<br />

gespielt und erzählt. Über das Wetter mit Sicherheit nicht, es<br />

wird sommerlich warm auf 2.300m Höhe. Eine Bemerkung<br />

zum Essen. Die HP ist köstlich, man kann es kaum glauben,<br />

was Hüttenköche so alles servieren lassen.<br />

So beginnt auch der Samstag mit Sonne draußen und drin‑<br />

nen ist ein ein reichhaltiger Frühstücks‑<br />

tisch für uns gedeckt. Das Tagesziel ist das Ende der Stern‑<br />

wanderung, die Darmstädter Hütte. Vorher führt der Weg<br />

über das Seßlachjoch mit 2.749 m, wieder im alpinem<br />

Gelände mit vielfältiger Flora und geologischem Weis‑<br />

senstest zu den verschiednen Gesteinsarten im Nah‑ und<br />

Fernbereich. .<br />

Besonders die Augen haben viel aufzunehmen, die Fotos<br />

zeigen die Vielfältigkeit der Verwallgruppe.<br />

Von 1800m am Kartellspeicher gilt es aus dem Kartellboden<br />

wieder Höhe zu gewinnen.Schließlich liegt unsre Hütte auf<br />

fast 2400 m, und das in der Mittagssonne .... Aber die freudi‑<br />

ge Begrüßung durch die Gruppe A, welche von der Kon‑<br />

stanzer Hütte kam läßt uns vom Radler träumen. So nimmt<br />

das Hüttenjubiläum seinen Lauf....<br />

Am Sonntagmorgen beginnt der Tag beim Andi und Team<br />

mit dem letzten Frühstück in den Bergen. Anschließend<br />

liegen wieder 1000 Hm im Abstieg nach St. Anton vor uns,<br />

wir würzen sie mit einem Zwischenstop auf der Rossfal‑<br />

lalpe. Pünktlich kann der Bus zur Heimfahrt nach Darm‑<br />

stadt starten, wo wir 21.30 ankommen.<br />

Die Sternwanderung war eine wiederholungswürdige<br />

Unternehmung und ich sage den Organisatoren und<br />

„Machern“ Danke.<br />

Blick vom Sesslach Paß zur Darmstädter<br />

Hütte; Foto: Gudrun Fehse<br />

107


Bronzene Verdienstplakette der<br />

Stadt Darmstadt für Familie Weiskopf<br />

Zeitgleich mit dem Fest zum 120‑jährigen Bestehen der<br />

Darmstädter Hütte ging eine weitere Feier über die 2384m<br />

hohe Bühne im Verwall. Unsere Hüttenwirtsfamilie wurde<br />

von der Stadt Darmstadt mit der Bronzenen Verdienst‑<br />

plakette ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm Stadtrat<br />

Klaus von Prümmer vor Ort vor.<br />

Im Begründungstext der Stadt Darmstadt heißt es:<br />

Es kann festgestellt werden, dass die Familie Weiskopf<br />

„ihrer“ Darmstädter Hütte auf ganz besondere Art und<br />

Weise emotional und im konkreten Handeln verbunden ist.<br />

Die Familie Weiskopf hat sich in 53 Jahren über drei Genera‑<br />

tionen hinweg nicht nur besondere Verdienste für ihre<br />

alpine Heimatregion erworben; die Familie Weiskopf hat<br />

vielmehr durch die jahrzehntelange Partnerschaft mit der<br />

<strong>Alpenverein</strong>ssektion Darmstadt‑Starkenburg einen außeror‑<br />

dentlichen Beitrag dazu erbracht, den Namen „Darmstadt“<br />

überaus positiv zu besetzen. Damit sind die Weiskopfs zu<br />

veritablen Botschaftern unserer Stadt geworden. Auch vor<br />

dem Hintergrund des 120‑jährigen Jubiläums der Darm‑<br />

städter Hütte in diesem Jahr wird vorgeschlagen, der Fami‑<br />

lie Weiskopf in Anerkennung ihrer langjährigen Verdienste<br />

die Bronzene Verdienstplakette der Stadt Darmstadt zu ver‑<br />

leihen.<br />

Wir freuen uns mit der Familie Weiskopf über diese tolle<br />

Auszeichnung.<br />

v.l.n.r. Paul Görtz, Klaus von Prümmer, Albert und Elfriede Weiskopf,<br />

Andi und Irene Weiskopf; Foto: Stefan Reisinger<br />

108<br />

Die Teilnehmer der 120-Jahr Feier auf der Darmstädter Hütte<br />

Foto: Stefan Reisinger<br />

Weitere Infos und Bilder unter:<br />

www.alpenverein‑darmstadt.de/darmstaedterhuette.html<br />

Hüttenwirtinnen und ‑wirte, Chronologie ab 1956:<br />

1956 ‑ 1966 Ida Weiskopf<br />

1966 ‑ 1972 Norbert und Maria Weiskopf<br />

1972 ‑ 2008 Albert und Elfriede Weiskopf<br />

ab 2008 Andreas und Irene Weiskopf<br />

Die Darmstädter Hütte<br />

Die Darmstädter Hütte liegt auf 2384m südlich von St.<br />

Anton am Arlberg. Dieses Jahr wurde das 120jährige Beste‑<br />

hen der Hütte gefeiert! Sie ist ein idealer Standpunkt für<br />

verschiedene Aktionen: Wandern, Klettern, Entspannen, die<br />

Berge genießen…<br />

Wanderbegeisterte können Tageswanderungen von der<br />

Hütte aus unternehmen oder einen Hüttenübergang zu<br />

einer benachbarten Hütte. Außerdem ist die Hütte unserer<br />

Sektion eine Etappe der Verwall‑Runde. Diese Rundtour<br />

von Hütte zu Hütte durch die gesamte Verwallgruppe in<br />

acht Tagen bietet eine eindrucksvolle Berglandschaft und<br />

kann durch zahlreichen Möglichkeiten und Varianten nach<br />

Belieben verlängert oder aber auch verkürzt werden.<br />

Auch Kletterer können voll auf ihre Kosten kommen: So<br />

gibt es zahlreiche alpine Touren vom Grat bis zur Nord‑<br />

109


wand. Sportkletterer können sich in den Graden 3 bis 9+<br />

vergnügen (seit diesem Jahr). Marvin gelang am 12.07.2009<br />

in einer heiß ersehnten Regenpause die Erstbegehung von<br />

Antidepressiva am neu eingebohrten Apothekerblock… die<br />

Tour wartet noch auf Wiederholungen!<br />

Auch für Gruppen und Fortbildungen ist die Hütte auf‑<br />

grund eines tollen Seminarraums hervorragend geeignet<br />

Sämtliche Übungen vom Abseilen bis Prusiken können auf<br />

der Terrasse der Hütte gemacht werden! Dies alles wird<br />

gekrönt vom fantastischen Essen für Vegetarier oder<br />

Fleischesser. Selbst wenn ihr euch nur erholen wollt und<br />

keine Unternehmungen plant, seid ihr auf der Darmstädter<br />

Hütte richtig am Platz und werdet super bewirtschaftet vom<br />

Andi, unserem tollen Hüttenwirt!<br />

Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Wer noch nicht auf der<br />

Darmstädter Hütte war, sollte dies unbedingt nachholen<br />

und Andi im nächsten Jahr einen Besuch abstatten! …..und<br />

alle, die schon dort waren, sind natürlich auch immer<br />

wieder gerne willkommen!<br />

Caro North<br />

Marvin klettert Antidepressiva 9+,<br />

Apothekerblock, Darmsädter Hütte; Foto: Eric Barnert<br />

Neues von der Starkenburger Hütte<br />

Arbeitseinsätze und neue Ehrenamtliche<br />

Unser Einsatz auf der Starkenburger Hütte vom<br />

20.09. bis 03.10.2009 hat zu Überraschungen geführt. Wir<br />

mussten die Unterkonstruktion des Fussbodens auf Zimmer<br />

13 und 14 entfernen, damit die Feuchtigkeit der Jahre über<br />

Winter ausfrieren und trocknen kann.<br />

Im Frühsommer 2010 werden wir diese Zimmer mit neuem<br />

Holzboden und neuen Betten ausstatten. Die Verkleidung<br />

der Wände mit Holz haben wir schon in diesem Jahr<br />

abgeschlossen.<br />

Unser Nachfolger Johannes Spieß war bereits vom 21.09. bis<br />

23.09.2009 mit im Einsatz, Johannes wird uns bis zur Über‑<br />

gabe 2012 weiterhin unterstützen. Außerdem hatten wir<br />

Hilfe von einem langjährigen Freund aus Neustift.<br />

Zu berichten gibt es noch von der Demontage der Betten auf<br />

Zimmer 4, auch diese haben wir erneuert und einen neuen<br />

Bodenbelag gab es auch. Der Auftrag für neue Betten und<br />

Matratzen auf Zimmer 13 und 14 wurde erteilt und so kann<br />

man sagen, es war ein schöner Einsatz.<br />

110 111<br />

Starkenburger Hütte / Stubaier Alpen; Foto: Stefan Reisinger<br />

Auf ein Neues in 2010!<br />

Eure Hüttenwarte Georg und Ilka


Julia, Nils und Simon<br />

auf Jugendleiterfortbildung<br />

mit anschließender Hochtour<br />

Morgens 5:30 Uhr am 10.7.2009 in Dieburg: Simon und ich<br />

unternehmen den Versuch, mein Gepäck in sein Auto zu<br />

stopfen. 5:50 Uhr: Das Unternehmen ist geglückt. Wir<br />

machen uns auf den Weg zu Nils, dessen Gepäck nur noch<br />

auf der Rückbank Platz findet. Um kurz nach sechs geht<br />

unsere Reise mit einem wegen Überfüllung tiefer gelegten<br />

Auto Richtung Vent im Ötztal, wo um drei Uhr unsere Fort‑<br />

bildung zum Thema Klimawandel und Sterbende Gletscher<br />

beginnen wird.<br />

Wir sind eine kleine Gruppe von sieben Teilnehmern jeden<br />

Alters und zwei Kursleitern, die sich gegen Nachmittag auf<br />

den Weg zum Hochjoch Hospiz machen und schon dabei<br />

die erschreckenden Folgen des Klimawandels hautnah<br />

erleben. Nach dem Abendessen diskutieren wir über viele<br />

Bilder und Statistiken, die uns vor Augen führen, was sich<br />

seit noch gar nicht langer Zeit allein im Ötztal verändert hat.<br />

Um das am Vorabend nur theoretisch Besprochene auch in<br />

Natura zu sehen, steht am folgenden Tag eine Eingehtour<br />

auf die Mittlere Guslarspitze auf dem selbst entworfenen<br />

Programm. Auf dem Gipfel werden wir von einem<br />

Schneegestöber überrascht. Alex, einer der Leiter, erzählt<br />

uns von Überschwemmungen im Tal, die von dem Gletscher<br />

angestauten Wassermassen verursacht wurden und von der<br />

1850‑Linie, welche das Jahr anzeigt, seit dem die Gletscher<br />

stetig schmelzen.<br />

Julia auf dem Weg zur Finailspitze, Foto: Nils Riegel<br />

112<br />

Auf dem Gipfel des Similaun; Foto: Julia Greulich<br />

Den nächsten Tag haben wir mit der Weiterwanderung auf<br />

das 3200 m hochgelegene Brandenburger Haus und Planen<br />

verbracht. Über Gletscher und Fels haben wir den Versuch<br />

unternommen, in zwei Seilschaften auf die Vordere Hin‑<br />

tereisspitze zu gelangen, was wir allerdings abbrachen, da<br />

wir nun nur noch Sebastian als Leiter hatten und dieser die<br />

Situation als zu gefährlich einschätzte. Weiter ging es dann<br />

zur Mittleren Hintereisspitze, deren Gipfel wir alle erreicht‑<br />

en. Für die Hintere war es zu spät, stattdessen haben wir<br />

noch einen Crashkurs in Sachen Spaltenbergung gemacht,<br />

der, denke ich, für alle hilfreich war, auch in Hinblick auf<br />

unsere eigene Hochtour.<br />

Am nächsten Tag sind wir schon um fünf Uhr aufge‑<br />

brochen, um über einen Umweg ins Tal zu sprinten.<br />

Es war eine sehr lehrreiche, interessante Fortbildung, die<br />

uns vor Augen geführt hat, wie sich unsere Umwelt verän‑<br />

dert und wo genau wir dies feststellen können, aber auch<br />

Aspekte der Tourenplanung und Spaltenbergung mit<br />

aufgenommen hat. Mit kompetenter Leitung, Spaß und<br />

Neugierde haben wir meiner Meinung nach alle viel<br />

mitgenommen, das wir in unseren Jugendgruppen weiter‑<br />

erzählen können und auch weiterempfehlen können.<br />

113


Für uns drei war die Zeit im Ötztal aber noch nicht zu Ende.<br />

Unsere eigentliche Hochtour sollte erst am nächsten Tag<br />

beginnen. Nachdem wir den halben Tag faulenzend auf der<br />

Wiese liegend verbracht haben, sind wir auf die Suche nach<br />

einer Bleibe für die Nacht gegangen und letzten Endes im<br />

Hotel Obervent bei der „wilden Hilde“ gelandet.<br />

Beim Packen am nächsten Tag fing es an zu regnen und zu<br />

gewittern, so dass wir schon nass waren, bevor es über‑<br />

haupt losging. Nach ca. einer Stunde Warten im Auto haben<br />

wir beschlossen auch bei Regen auf die Martin‑Busch‑Hütte<br />

aufzusteigen.<br />

Noch nachts sind wir zum Similaun aufgebrochen, auf<br />

dessen Gipfel wir allerdings schon nach ein paar Minuten in<br />

Wolken gehüllt mit unseren Hetzelsdorf‑Bier‑Flaschen<br />

(unserer fränkischen Lieblingsbrauerei) standen, die jeder<br />

von uns auch noch im ca. 13 Kilo schweren Rucksack hatte.<br />

Der Abstieg auf die Similaunhütte glich teilweise schon eher<br />

einer Rutschpartie. Im Gegensatz zum nächsten Morgen<br />

war dies aber noch harmlos. Da erwartete uns, nach einer<br />

Nacht mit vier Schnarchern im Lager, eine Sichtweite von<br />

ca. einem Meter auf dem Weg zur Finailspitze. Im Laufe des<br />

Tages hat es immer mal wieder aufgeklart, geregnet und<br />

geschneit hat es aber trotzdem andauernd, weswegen wir<br />

ein paar Meter vor dem Gipfel auch entschieden haben<br />

umzukehren.<br />

Den nächsten Tag haben wir als Ruhetag vorgesehen, was<br />

sich als eine gute Entscheidung herausstellte, da schon mor‑<br />

gens, als wir aus den Fenstern vom Hochjoch Hospiz<br />

geblickt haben, ca. 10 cm Neuschnee lagen und es auch den<br />

ganzen Tag keine Minute aufgehört hat zu schneien.<br />

Unsere Schneewanderung zur Schönen‑Aussicht‑Hütte tags<br />

drauf wäre ohne die schweren Rucksäcke eine noch<br />

schönere Winterwanderung im Sommer gewesen, wenn<br />

man mal davon absieht, dass wir am liebsten schon auf der<br />

Türschwelle der Hütte wieder umgedreht hätten, da es sich<br />

um eine eher für „Après Ski“ geeignete Hütte handelte. So<br />

haben wir z.B. gelernt, dass die Sauna auch auf ein paar<br />

Tausend Metern Höhe geöffnet sein kann, dass laut einem<br />

Schild im Essraum Sex im Pool erst ab 22 Uhr erlaubt ist<br />

und dass die Hütte ihren Namen daher hat, dass sie eine<br />

ganze Reihe bodentiefer Duschfenster hat, in die man von<br />

draußen prima reingucken kann, man also im wahrsten<br />

Sinne des Wortes schöne Aussichten haben kann. Unser<br />

Fazit des Tages stand am Abend fest: keine Nacht mehr auf<br />

dieser Hütte. Unseren eigentlichen Plan, am nächsten Tag<br />

114<br />

die Weisskugel zu besteigen und noch eine Nacht auf der<br />

Schönen‑Aussicht‑Hütte zu verbringen, haben wir schon bei<br />

unserer Ankunft verworfen. Lieber laufen wir noch 6 Kilo‑<br />

meter mehr zurück zum Hochjoch Hospiz.<br />

Gesagt, getan. Um 4:30 Uhr sind wir als einzige Seilschaft<br />

aufgebrochen. Über alte Skipisten, Geröllhänge, steile<br />

Schneefelder und durch das Steinschlagjoch haben wir nach<br />

ca. zwei Stunden den “Gletschereinstieg” erreicht. Dort ist<br />

außer einem Mann, der morgens aus den Tal ohne Gepäck<br />

regelrecht an uns vorbeigejoggt kam, noch niemand durch<br />

den Neuschnee gegangen. Weiter oben erwarteten uns noch<br />

mal ein ziemlich steiles Schneefeld und ein ausgesetzter,<br />

brüchiger Felsgrat, bevor wir gemeinsam auf dem Gipfel<br />

standen. In dem Wissen, dass wir noch nicht mal mehr die<br />

Hälfte der Strecke des Tages geschafft hatten, haben wir uns<br />

nach ein paar Fotos auch schon wieder auf den Rückweg<br />

gemacht, der sich als äußert mühsam herausstelle, da man<br />

wegen des schon matschigen Schnees des Öfteren das<br />

Gefühl hatte, einen Schritt vor und zwei zurück zu machen.<br />

Irgendwann kamen wir aber doch an der Schönen‑Aussicht‑<br />

Hütte an und stellten fest, dass Beeilung angesagt war, um<br />

im Hochjoch Hospiz noch Essen zu bekommen. Also sind<br />

wir entkräftet und mit teils kaputten Füßen losgesprintet.<br />

18,5 Kilometer und 1400 Höhenmeter in massenweise Tief‑<br />

schnee machen sich bemerkbar!<br />

Tags drauf sind wir ins Tal abgestiegen, um am nächsten<br />

Tag mit neuer Kraft und Pizza im Gepäck auf die Breslauer‑<br />

hütte aufzusteigen, von der aus wir am folgenden Tag die<br />

Wildspitze mit geschätzten 60 Begleitern bestiegen haben.<br />

Nach über zwei Wochen in den Bergen ging es für uns<br />

anschließend erstmal in die Fränkische Schweiz, um einfach<br />

mal zu faulenzen.<br />

Julia Greulich<br />

Am Hochjoch Hospitz, Foto: Nils Riegel


Tuxinibericht<br />

Auf Familienfreizeit mit Hannelore und Alex<br />

Vom 26.07.09 bis 01.08.09 befanden sich 26 Alpinis, groß<br />

und klein, von 3 Jahre bis knapp unter 70 Jahre, in den<br />

Tuxer Alpen im Meissner Haus. Wir waren überwiegend<br />

alleine im Haus und konnten uns dabei gut entfalten.<br />

Die große Liebe galt dem Hund Lassie Beira und natürlich<br />

auch den Bergen. Eines Tages kam Beira sogar morgens in<br />

unser Lager und legte sich zwischen die Rucksäcke. Da<br />

waren natürlich alle schnell wach und putzmunter Er<br />

bewachte auch Alex, als dieser auf der Toilette war. Das<br />

Wetter war gut und wir waren viel unterwegs zwecks<br />

Schiffsbau etc. Beim großen Schiffsbau, der eigentlich für<br />

eine Regatta gedacht war, fehlte uns das geeignete Gewässer<br />

und der erforderliche Wind aus der richtigen Richtung . Bei<br />

den Eltern, die mithalfen entwickelte sich ein reger Wettbe‑<br />

werb mit Regelverstoß, denn hier wurde getunt.<br />

Der Weg zu den blauen Seen war weit, hat sich aber gelohnt.<br />

Dort wurde sogar gebadet. Unsere Juniorchefs waren dabei<br />

mutig und ausdauernd. Jeder fand unterwegs bei der Rast<br />

außer Essen und Trinken noch eine interessante Beschäfti‑<br />

gung im Gelände oder im gemeinsamen Spiel. Auf der<br />

Ochsenalm waren Jungtiere, die natürlich bewundert und<br />

bemuttert wurden. Eine kleine gemeinschaftliche<br />

Fußballeinlage mit gemischter Mannschaft war auch<br />

möglich.<br />

116<br />

Meißner Haus Umrundung<br />

Der Patscherkofel war die Krönung. Wegen der Höhe<br />

standen Höhenatemtests an. Erstens Erbsenspucken und<br />

zweitens Seifenblasen. Trotz ca. 700 Höhenmeter und 14 km<br />

Länge fiel dieser recht gut aus. Leider fühlte sich unser Mis‑<br />

thaufen in seiner Rolle beim Bauernhofspiel nicht recht<br />

wohl. Sicherlich hat er zu Hause die prächtigsten Tomaten.<br />

Die Stationsspiele waren in diesem Jahr nicht alle ganz<br />

leicht, aber oho. Zum Geländespiel, das hier möglich gewe‑<br />

sen wäre kamen, wir nicht mehr.<br />

Fazit:<br />

Es hat alles gut geklappt und somit konnten wir wieder mit<br />

neuen Eindrücken und Erlebnissen absteigen. Die Kletter‑<br />

möglichkeit ist in dieser Hütte gering. Für diese Altersstufe<br />

aber sonst sehr geeignet, nette Wirtsleute, gutes Essen.<br />

Besonderer Dank geht meinerseits an Stefan, genannt Reisi,<br />

der uns geführt hat bei den Wanderungen .Dafür bastele ich<br />

auch noch einmal gesondert mit seiner Tochter Paula.<br />

Han<br />

Zwischenstopp auf Boscheben 2035m<br />

117


Fontainebleau<br />

Jugendgruppe XXL<br />

11.10. ‑ 17.10.2009<br />

Ein Bericht von<br />

Florian Storm<br />

und Shawna Herden<br />

Sonntag Morgen, 10 Uhr. Mindestens 5 Bouldermatten, ein<br />

Berg aus Rucksäcken, Zelten, Kochtöpfen und daneben 7<br />

gespannte, aber noch leicht verschlafene XXLer – vor allem<br />

gespannt, wie wohl der "Berg" samt unser zwei Betreuerin‑<br />

nen Jana und Ilona in den kleinen VW‑Bus passen soll! Zum<br />

Glück passte alles hinein und los ging es nach Frankreich.<br />

Am späten Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht:<br />

Fontainebleau oder "Bleau" wie die meisten sagen, ist ein<br />

Städtchen in der Nähe von Paris mit schätzungsweise hun‑<br />

dert Apotheken – vielleicht deshalb, weil drumherum ein<br />

riesiger Wald mit Tausenden von feinsten Boulderfelsen<br />

liegt (also jede Menge Schrammen, Pflaster, Salben...). Wir<br />

machten es uns erstmal auf dem Campingplatz gemütlich –<br />

wollten wir eigentlich, aber beim Ausladen merkten wir,<br />

dass wir ein Zelt vergessen hatten! Kein Problem für<br />

kreative Kletterer – Frederik zog in den jetzt leeren Koffer‑<br />

raum des VW‑Bus, Linda und Phillin schliefen auf der<br />

"kuschligen" Rückbank. Jana und Ilona bekamen das Zwei‑<br />

Frau‑Zelt und der Rest (Shawna, Johanna, Peter und Flo)<br />

konnten sich im 6er Zelt richtig ausbreiten. Johanna und<br />

Shawna zauberten aus dem Küchenstudio Nudeln mit<br />

Tomatensoße, satt und zufrieden legten wir uns ins eiskalte<br />

Zelt (dabei war DAS noch die WÄRMSTE Nacht!).<br />

Am Morgen holten Ilona und Flo richtig frisches, leckeres,<br />

echt französisches Baguette und so gestärkt machten wir<br />

uns zum "Elephant" auf. Alles voller bizzarrer Felsen – wir<br />

machten uns begeistert ans Bouldern. Außerdem gab es jede<br />

Menge Höhlen zu entdecken oder spielten 1‑2‑3. "HÖHEp‑<br />

unkt" war der Elephant (etwa 3 Meter), der richtige Ort für<br />

ein Gruppenfoto. Problem war nur der Selbstauslöser:<br />

drücken, hoch<strong>klettern</strong>, lächeln in 5 Sekunden. Für Jana kein<br />

Problem, nur für den Foto, der wollte erst beim zweiten<br />

Anlauf ein Bild machen. Wieder "zu Hause" auf dem Camp‑<br />

ingplatz traten unsere Küchenmeister in Aktion und danach<br />

kämpften wir nicht mit Felsen, sondern mit Karten um<br />

Zauberer, Könige und Narren. Dann wurde es eisekalt ‑ nur<br />

gut, dass Ilona und Jana dafür gesorgt hatten, dass wir alle<br />

Bouldermützen dabei hatten!<br />

118<br />

Morgens lag zwar kein Eis auf dem Zelt, aber jeder wollte<br />

gerne am Topf sitzen, damit die Hände warm wurden.<br />

Dafür wirkte der Sonnenaufgang fast wie eine kitschige<br />

Postkarte: leichter Nebel über dem Fluss, goldene Sonnen‑<br />

strahlen und Schwäne. Mittwoch war ein schöner Tag, der<br />

in der Mitte lag. Wir sind nach 95.2 gefahren. Der Tag fing<br />

mit einem schönem 1,2,3 ‑ Frei‑Spiel an, was wir immer zum<br />

Aufwärmen spielten. Auch in diesem Gebiet gab es schöne<br />

Felsen zum Klettern. Und auch hier trafen wir die Ihlefelds.<br />

Johanna, Feline und ich sind dann zu dritt von Fels zu Fels<br />

gesprungen. Es war ähnlich wie am Felsenmeer, nur dass<br />

die Spalten zwischen den einzelnen Felsen viel größer sind.<br />

Manchmal waren die Abstände so groß, dass man sich erst<br />

nicht getraute, zu springen. Aber dann ist doch immer alles<br />

gut gegangen. Was man dort auch gut machen konnte, war<br />

Höhlen zu suchen (am allerbesten ging das aber beim "Ele‑<br />

phant" ). Etwas später sind Feline und ich noch ein bisschen<br />

rumgelaufen und haben dabei eine Art Schlucht aus Felsen<br />

gefunden. Dort konnte man super <strong>klettern</strong> und herum<br />

springen. Als wir dann wieder am Campingplatz waren,<br />

spielten wir fangen und aßen zum Abendessen Milchreis,<br />

den Peter gekocht hatte.<br />

XXL in Fontainebleau; Foto: Ilo Türschmann<br />

Am Donnerstag (der eigentlich unser Ruhetag sein sollte)<br />

waren wir in Apremont, wo es einen weißen Parcour und<br />

einen Gelben gab. Dort trafen wir die Ihlefelds, Paul und<br />

noch ein paar andere ein drittes Mal. Wir spielten wieder<br />

1,2,3 ‑ Frei zum Aufwärmen, bis es dann endlich ans Klet‑<br />

119


tern ging. Während Johanna, Frederic, Feline, Jana und ich<br />

uns an den weißen Parcur heran machten, kletterten Linda,<br />

Flo und Joscha den Gelben und Peter machte Gepäckdienst.<br />

Der weiße Parcour war ein sehr schöner Parcour mit ein‑<br />

fachen aber ganz lustigen Boulders, auch wenn man es<br />

nicht richtig Klettern nennen konnte, sondern eher eine Art<br />

Wanderung mit Schnitzeljagd, weil wir immer den näch‑<br />

sten Boulder suchen mussten. Wenn die Felsen doppelt so<br />

hoch gewesen wären, wär es in den Spalten zwischen den<br />

einzelnen Felsen wie in einem Labyrinth gewesen. Zum<br />

Glück hatten wir eine Karte und Pfeile, die uns herum<br />

führten (auf die Pfeile war allerdings nicht immer Verlass!).<br />

Mit viel Suchen, Klettern, Lachen und Picnic zwischen‑<br />

durch machte es richtig Spaß. Am Ende taten mir in den<br />

Kletterschuhen die Füße richtig weh und Hunger hatte ich<br />

auch. Zum Glück hatten wir unsere Essenskiste dabei. Am<br />

Abend genossen wir dann noch ein leckeres Abendessen,<br />

dabei erzählten wir uns Witze und lustige Situationen.<br />

Nach einem langen 1,2,3 ‑ Frei‑Spiel ging es ins Bett.<br />

Am Freitag standen fast alle früh auf, um noch ein letztes<br />

Mal zum Bäcker zu gehen, Brötchen zu holen und auf dem<br />

Heimweg eine Apfeltasche zu essen. Als wir an diesem<br />

Morgen aufstanden, waren die Tassen schon an den Tellern<br />

festgefroren. Beim Frühstücken war es immer total kalt.<br />

Deshalb haben wir uns immer an den Töpfen gewärmt, mit<br />

denen wir morgens den Tee gekocht haben. Nachmittags<br />

sind wir dann noch mal zum "Elephant" gefahren, weil es<br />

dort alle am schönsten fanden und zum Abschluss gerne<br />

noch mal da hin wollten. Dort haben wir dann mal wieder<br />

1,2,3 ‑ Frei gespielt. Was man da aber (bis auf Klettern)<br />

wirklich am allerbesten machen konnte, war Höhlen zu<br />

suchen. Man konnte sie als super Versteck fürs Fangenspie‑<br />

len benutzen. Zwischendurch haben wir einen Sandburg‑<br />

Wettbewerb gemacht. Als wir schon ein paar Stunden dort<br />

waren, fragten wir uns langsam, wo eigentlich die Ihlefels<br />

blieben, da wir mit ihnen verabredet waren. Also machten<br />

Linda und ich uns auf die Suche. Wir fanden sie dann auf<br />

der anderen Seite des Gebietes wieder. Gegen Abend<br />

fuhren wir dann wieder zum Campingplatz.<br />

An diesem letzten Abend blieben wir besonders lange<br />

wach. Wir grillten, saßen noch ein bisschen am Feuer und<br />

gingen noch ein letztes Mal über den Campingplatz.<br />

Irgendwann, lange nachdem Ilona und Jana schon im Bett<br />

waren, gingen wir dann auch schlafen. Den ganzen Tag hat‑<br />

ten alle davon gesprochen, wie schade sie es fanden, dass<br />

die Zeit schon rum war. Am nächsten Tag ging es dann<br />

120<br />

nach Hause.Ich selber fand es richtig toll, auch weil ich<br />

daduch alle, die mit waren, viel besser kennen gelernt habe.<br />

KLETTERN<br />

KLETTERN<br />

KLETTERN<br />

KLETTERN<br />

KLETTERN<br />

KLETTERN<br />

121<br />

Florian Storm, Shawna Herden<br />

Marvin auf dem Weg zum Meistertitel<br />

Foto: Daniel Wenzel<br />

Nach zweijährigem mehr oder weniger inoffiziellen Train‑<br />

ing im Sektionsboulderraum am Rossdörfer Platz sind wir<br />

zu acht am 07.03.2009 bei der Offenen Norddeutschen<br />

Bouldermeisterschaft in Hannover. Sechs sind am Start,<br />

zwei (Marvin, Ruth) schrammen jeweils um nur einen<br />

Platz am Finaleinzug vorbei, einer überrascht (Simon) und<br />

alle (Simone, Niklas, Caro) haben jede Menge Spaß.<br />

Am 28./29.03. ist es dann endlich soweit: Der liebgewonne<br />

Boulderraum muss der neuen Kletterhalle weichen, welche<br />

uns neue Trainingsmöglichkeiten bietet. Jahreskarten<br />

müssen trotz schülerischer Finanznot sofort gekauft wer‑<br />

den.<br />

Dennoch halten uns die verbesserten Indoormöglichkeiten<br />

nicht davon ab ein gemeinsames Trainingscamp (29.05.‑<br />

01.06.) im Nördlichen Frankenjura zu veranstalten. Dabei


feilen wir erstmalig im Rahmen einer ausgeschriebenen<br />

Veranstaltung ‑ gemeinsam an den persönlichen Limits. Die<br />

Bedingungen sind gut, die Motivaton groß und die Nerven<br />

stark! Unsere Highlights sind unter anderem Fight Gravity<br />

und Membrane on sight (Marvin) sowie Bilbo Baggins und<br />

Ostwand am Rotenstein (Isabelle, Caro, Ruth). Flugstunden<br />

sind mittlerweile inbegriffen.<br />

Anfang Juni geht dann der erste Wettkampf zum<br />

Deutschen Jugend‑ und Juniorencup in Bochum über die<br />

Bühne. Caro ist dabei und erreicht bei den Juniorinnen den<br />

6. Platz. Ihre Motivation kann auch die anderen erfassen<br />

und so sind wir zwei Wochen später beim Deutschlandcup<br />

in Kempten. Dort sind wir erstmalig auf einem nationalen<br />

Wettkampf, in vier verschiedenen Wertungsklassen am<br />

Start. Samstags kämpft Fabian bei den Herren während der<br />

Rest anfeuert. Sonntags starten Ruth und Marvin in der A‑<br />

Jugend und Caro bei den Juniorinnen, bei denen sie um<br />

einen Griff den Finaleinzug verpasst. Die Rückfahrt war<br />

dennoch sehr heiter... und wie immer: späte Ankunft in<br />

Darmstadt.<br />

Sommer: Jeder trainiert ganz individuell: Marvin fast vere‑<br />

insamt beim Bouldern in Spanien und Caro und Ruth etwas<br />

weniger einsam bei alpinen Abenteuern am Furka und<br />

beim Puschen der Sportkletterlimits mit Jana rund um Bri‑<br />

ancon. Schlussendlich finden wir uns doch alle mit Isabelle<br />

zum Sport<strong>klettern</strong> in Orpièrre und Ceuse und zum Alpin‑<br />

<strong>klettern</strong> in Ailefroide. Gut erholt und motiviert setzen wir<br />

unser Training im altbekannten Heubach fort. Projekte fall‑<br />

en, andere warten immer noch – aber das Jahr ist noch nicht<br />

rum…<br />

Ende September starten zwei (Ruth, Marvin) von uns bei<br />

den offenen Rheinland‑Pfalz Meisterschaften in Franken‑<br />

thal. Beide erreichen trotz der starken Konkurrenz jeweils<br />

den 5. Platz. Mannschaftsbusfahrer ist der 1. Vorsitzende –<br />

Danke!<br />

Am 11.10 fährt Caro von einer jubelnden Menge begleitet<br />

nach Leipzig. In beiden Qualis gelingt es Caro nicht richtig<br />

ihre Fähigkeiten an die Wand zu bringen, aber erreichte den<br />

7. Platz – die Heimfahrt wird nicht allzu spät.<br />

Ende Oktober sind wir das zweitgrößte Team bei den Hes‑<br />

sischen Meisterschaften in Wetzlar. Viele sind das erste Mal<br />

dabei (Benedikt, Lukas Senior bei den Herren, sowie Tim in<br />

der A‑Jugend und Lukas Junior in der B‑Jugend) und<br />

122<br />

manche treten mittlerweile wie gewohnt an (Caro, Marvin,<br />

Ruth, Simone, Niklas). Fast alle sind im Finale, somit kön‑<br />

nen wir 7 Plätze unter den ersten 6 verbuchen. Ruth (A‑<br />

Jugend) und Caro (Damen) schaffen den Sprung aufs Trep‑<br />

pchen mit 3. Plätzen. Doch in zwei spannenden Finals – wir<br />

fiebern voll mit! – schafft es Marvin zwei Hessenmeistertitel<br />

nach Hause zu bringen. Super! Toller Abschluss für einen<br />

grandiosen Wettkampf!<br />

Weiterer Höhepunkt Caros 5. Ranglistenplatz bei den<br />

Juniorinnen und somit Qualifikation für die Deutsche Meis‑<br />

terschaft in Darmstadt! Wir können also eine Local<br />

anfeuern!<br />

Immer wieder hat uns Hannes mit Bus und Tipps begleitet<br />

und so manches ist auf seinen Mist gewachsen – Danke!<br />

Durch unser Engagement 2009 erhalten wir hoffentlich<br />

pünktlich zur Deutschen Meisterschaft gesponsorte Team‑<br />

jacken – Danke!<br />

Ruth in der Überholspur in Heubach; Foto: Archiv Altner<br />

123


Wanderwoche für<br />

Senioren im<br />

„Naturpark Fränkische Schweiz“<br />

Zu der Wanderwoche vom 27.09. bis 04.10.2009 mit Dietrich<br />

Röhr trafen wir 11 Teilnehmer am Sonntag im<br />

„Brauereigasthof Rothenbach“ in Aufseß ein. „Das hätte ich<br />

ohne Navi nicht gefunden“, so ankommenden Fahrer. Das<br />

mag die Abgeschiedenheit unseres Quartiers zeigen –und<br />

dabei ist die Gemeinde Aufseß im Guinnessbuch der Reko‑<br />

rde mit der höchsten Brauereidichte als Weltmeister verze‑<br />

ichnet.<br />

Für uns stand natürlich das Wandern im Mittelpunkt und<br />

so machten wir uns nachmittags gleich auf zur Eingehtour,<br />

die uns zu „Kathi“ –zu Kaffee und Kuchen führte. Dieses<br />

Brauereigasthaus ist weit über die örtlichen Grenzen hinaus<br />

bekannt. Das zeigte sich an den Nummernschildern der<br />

dort geparkten Motorräder. Beeindruckend die Menge der<br />

Maschinen und die Vielfalt an Marken. Für alle Biker gilt<br />

offensichtlich: Sonne, Sonntag, Kathi. Das Wandergebiet ist<br />

sehr abwechslungsreich. Die gut markierten Wege führen<br />

über Hochebenen, die landwirtschaftlich genutzt sind und<br />

dem Blick Weite geben. In den Tälern der Flüsse Aufseß,<br />

Kainach und Wiesent bietet sich ein ganz anderes Bild.<br />

Wald und immer wieder die typischen Felsformationen tun<br />

dem Auge gut.<br />

Wir konnten drei unserer Tagestouren vom Haus aus begin‑<br />

nen, für die vier anderen wurden kurze Fahrstrecken mit<br />

dem Auto zurückgelegt. Der Wettergott war uns<br />

wohlgesonnen. Den einzigen regnerischen Vormittag<br />

nutzten wir zur Besichtigung der Tropfsteinhohle<br />

„Binghöhle“ in Streitberg, sie gilt als eine der schönsten<br />

Deutschlands. Die Lehranstalt für Fischerei des Bezirks<br />

Oberfranken in Aufseß konnten wir besichtigen. Diese Ein‑<br />

richtung hat sich seit ihrer Einrichtung im Jahr 1980 zur<br />

zentralen Anlaufstelle für Personen entwickelt die Teich‑<br />

wirtschaft und Fische mit eigenen Augen sehen wollen. Ich<br />

wusste z.B. nicht, dass es<br />

einen Beruf Fischwirt gibt und dass Edelfische gekreuzt<br />

werden.<br />

Unsere Wanderungen führten uns nach Hollfeld (Altstadt,<br />

124<br />

Terrassengärten), Heiligenstadt, Streitberg mit der Bergru‑<br />

ine Neideck, Burggailenreuth an der Wiesent, Waischenfeld<br />

mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern, überragt von den<br />

Resten einer einst mächtigen Burg. Sanspareil mit dem<br />

berühmten Felsengarten, Schloss Freienfels und Schloss<br />

Wiesentfels lagen am Wege. Der sonderbare Name Sans‑<br />

pareil geht zurück auf die Markgräfin Wilhelmine aus<br />

Bayreuth, die „ohnegleichen“ ausgerufen haben soll, als sie<br />

das Örtchen sah.<br />

Natürlich fehlte auch nicht die Führung durch die hau‑<br />

seigene Brauerei mit anschließender Verkostung. Dass die<br />

Bierproduktion nach dem berühmten Reinheitsgebot erfol‑<br />

gt hat für mich jetzt eine weitere Bedeutung im Sinne von<br />

rein, putzen, säubern bekommen, denn die Reinigungsar‑<br />

beiten machen einen wesentlichen Teil der Brauereiarbeit<br />

aus, denn das erste Gebot heißt Reinheit und das zweite<br />

Hygiene.<br />

Am Sonntag führte uns noch einen Abstecher nach Bam‑<br />

berg. Eine zweistündige Stadtführung und ein abschließen‑<br />

des gemeinsames Essen in einer urigen fränkischen Gast‑<br />

wirtschaft setzten den Schlusspunkt unter eine schöne<br />

Wanderwoche. Noch eins möchte ich anmerken: Es gab<br />

viele Gelegenheiten zur Einkehr und wenn wir sie nutzten,<br />

stellten wir immer fest, in Franken gibt es mehr fürs Geld<br />

und der Naturpark mit seinen unterschiedlichen Wander‑<br />

wegen bietet durchaus noch Anreize für weitere Aktivitäten.<br />

Dabei waren: Eva und Reinhard Dunker, Marie‑Luise<br />

Grosch Christa Jöst, Bruno Kauer, Renate Kirsten, Marlis<br />

Losen, Margit und Dietrich Röhr, Gisela und Peter Taus<br />

sowie Günter Türke.<br />

125


Um die<br />

Walenstöcke<br />

05.07.2009 – 11.07.2009<br />

Am Sonntag, den 05.07. am frühen Nachmittag traf sich<br />

unsere kleine Gruppe bestehend aus Roudolph Döring als<br />

demLeiter und den übrigen Teilnehmern Asieh Nazari,<br />

Alfred Heinzel und Gerhard Stephan in der Zentralschweiz<br />

an der Straße Engelberg – „ End der Welt“ und stiegen gut<br />

schwitzend bei schwülemWetter in 3 Stunden hinauf zur<br />

Brunnihütte SAC ( 1.860 m).<br />

Programm der Rundwanderung:<br />

Sonntag: Treffen auf der Brunnihütte<br />

Montag: Klettersteig,“ ein kleiner mit Überraschungen“<br />

Dienstag: wandern zur Urnerstaffel<br />

Mittwoch:wandern zur Rugghubelhütte SAC<br />

Donnerstag:“Engelberger Rotstock und/oder Wissigstock“<br />

und zur Brunnihütte<br />

Freitag: Klettersteig Rigidalstock<br />

Samstag: Heimreise<br />

Gleich fühlten wir uns auf der Hütte wohl. Freundlicher<br />

und herzlicher Empfang und Aufnahme, und das sicher<br />

nicht nur deshalb, weil Roudolph die Hüttenwirtsfamilie<br />

persönlich kannte.Am Montag vormittag überbrückten wir<br />

eine kräftige Regenphase mit einem Besuch in Engelberg.<br />

Wer es nicht wusste konnte sich in der Schaukäserei der<br />

Benediktinerabtei Engelberg über die Käseproduktion<br />

informieren.Nachmittags klarte es auf, der kurze Kletter‑<br />

steig mit einem Drahlseil unter den Füßen machte richtig<br />

Laune.<br />

126<br />

Am Abend wie immer bemerkenswert gutes und reichlich‑<br />

es Essen: Suppe, Salat, Nudeln und Geröstl, Geschnetzeltes<br />

und sogar Eis zum Nachtisch.<br />

Der Walenpfad, ein streckenweise sehr schmaler, steiler<br />

und bei nassem Wetter auch rutschiger Weg verbindet die<br />

Brunnihütte über das Walegg mit der Urnerstaffel.“ High‑<br />

lights“waren Nebel und Regen, Tiefblicke blieben meist im<br />

Nebel stecken, dafür haben wir uns blaue, gelbe und rote<br />

Blumen in der Nähe intensiver angesehen. Die Stimmung<br />

war gut, zumal wir zwischenhinein so Regen ‑ triefend wie<br />

wir waren von einem älteren Herren zu einer Einkehr in die<br />

inzwischen private Walenalpe zu Gebäck und Tee gebeten<br />

wurden, eine unerwartete, angenehme Überraschung. In<br />

der Urner Staffel gähnende Leere, auch in dem etwa 60 Bet‑<br />

ten fassenden Schlafraum.<br />

Auch am nächsten Tag ‑ das Wetter änderte sich nicht ‑ wir<br />

änderten unseren Plan, nicht jedoch das Tagesziel: die Rug‑<br />

ghubelhütte,die wir statt über das Rotgrätli über Engelberg<br />

im Tal nach Nutzung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel(Seilbahn,Postbuß und Eisenbahn) angin‑<br />

gen.Am Nachmittag ‑ nach Kaffee und Kuchen auf der<br />

Hütte ‑ klarte es wieder rechtzeitig auf ‑ wir hatten Zeit<br />

und Muße jetzt von Süden kommend aufs Rotgrätli zu<br />

gelangen. Von hier aus auch schöner Blick auf den in süd‑<br />

westlicher Richtung liegenden Wissigstock, das Ziel für den<br />

kommenden Tag.<br />

Am nächsten Tag hatten wir einigermaßen Glück mit dem<br />

Wetter oben auf dem Wissigstock (2.887m). Schöner Rund‑<br />

blick mit grandioser Wolkenbildung. Beim Abstieg ver‑<br />

schlechterte sich wieder das Wetter, sodass wir den Engel‑<br />

berger Rotstock für spätere Zeiten vorgemerkt haben.<br />

Wieder auf der Brunnihütte ‑ ein sehr schöner Abschluß.<br />

Leider konnte der Klettersteig zum Rigidalstock wegen<br />

Erkrankung und aus Zeitgründen nicht ganz zu Ende<br />

gegangen werden, wird auch für spätere Zeiten vorgemerkt.<br />

Insgesamt blicken alle Teilnehmer unserer kleinen Gruppe<br />

auf eine abwechslungs‑ und erlebnisreiche “ Rundwan‑<br />

derung“ zurück.Regen, Nebel und auch Kälte konnte<br />

unsere gute Laune nie vertreiben.Auf der Brunnihütte und<br />

der Rugghubelhütte fühlten wir uns besonders gut aufge‑<br />

hoben. Die farbintensiveund vielfältige Flora reizte auch<br />

mich als schlechten Kenner von Blumen zum photogra‑<br />

phiern.Es lassen sich sicher noch viele wechselnd<br />

schwierigeVarianten solch einer Rundtour im Bereich der<br />

Walenstöcke gestalten.<br />

127


Grundkurs Klettern<br />

rund um die Darmstädter Hütte<br />

Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten das Vergnü‑<br />

gen den Kurs im sehr schönen Verwall besuchen zu kön‑<br />

nen. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe verschiedenen<br />

Alters. Ungewöhnlich für einen Grundkurs, hatten wir<br />

doch schon einige Vorkenntnisse in der Halle gesammelt,<br />

einige hatten sich sogar schon an das ungewöhnliche Medi‑<br />

um Fels gewagt. Dies wurde in der Vorbesprechung klar,<br />

unsere Übungsleiter Pit und Steffi konnten sich darauf<br />

schon einmal mental vorbereiten.<br />

Oben auf der Hütte angekommen, wurden wir sehr fre‑<br />

undlich von dem netten Hüttenwirt Andy begrüßt.<br />

Faszinierenderweise konnte er sich nach einem Abend<br />

schon alle unsere Namen merken.<br />

Die Hütte ist total gemütlich, die Matratzenlager, die Toilet‑<br />

ten und Waschräume sind sehr sauber und in den<br />

Waschräumen gibt’s eine Heizung, Super! Vorbei war´s nun<br />

mit den Gruselvorstellungen von ungemütlichen Lagern<br />

und eiskalten Waschräumen. Leider gab es nur eiskaltes<br />

Wasser, was den Drang sich zu waschen deutlich gehemmt<br />

hat…<br />

Nun, das Gepäck war verstaut und alles inspiziert,<br />

warteten wir gespannt auf unser Abendessen. Und es hatte<br />

unsere Erwartungen völlig übertroffen. Gleichzeitig war<br />

der Traum geplatzt, vielleicht ein paar Kilos in den näch‑<br />

sten fünf Tagen <strong>klettern</strong> abzunehmen. Wir bekamen quasi<br />

ein fünf Gänge Menü, das unbestreitbar lecker schmeckte.<br />

Den ersten Tag verbrachten wir in dem Schulungsraum der<br />

Hütte, denn es regnete. Dort gingen wir die Basics des Sich‑<br />

erns mit HMS durch, mit dem wir fortan immer sichern<br />

sollten. Zusätzlich übten wir das Abseilen und die Kom‑<br />

mandos beim Klettern.<br />

Am Nachmittag wagten wir uns an die erste Felswand, ca.<br />

10 Minuten von der Hütte entfernt. Unsere Leiter kletterten<br />

einige Routen vor, an denen wir Topropen konnten. Wir<br />

sicherten immer zu zweit, während einer <strong>klettern</strong> konnte.<br />

Dabei wurde uns immer genau auf die Finger geschaut,<br />

damit sich auch ja keine Fehler beim Sichern einschleichen<br />

konnten. Während dem Klettern bekamen wir noch Klet‑<br />

tertechnik Tipps am Fels, sowie die verschiedenen Haken<br />

128<br />

gezeigt. Es war auch spannend zu hören, als die beiden<br />

Leiter von ihren Erfahrungen beim Klettern berichteten.<br />

Das etwas unangenehme Wetter hielt auch noch den zweit‑<br />

en Tag an. Da der Regen aber aufgehört hatte, haben wir<br />

eine Bergwanderung auf den Scheibler gemacht. Da sich<br />

der Hüttenwirt sehr gut auskennt, hat er uns die Route<br />

vorgeschlagen. Diese war gut geeignet für Leute, die nicht<br />

so oft Alpin wandern. Wir hatten viel Spaß und haben<br />

zusätzlich etwas Erfahrung im Bergwandern gewonnen.<br />

Die weiteren Tage besserte sich das Wetter und es wurden<br />

immer andere Kletterfelsen erkundet, um die Hütte gibt es<br />

davon ja einige. Auch für Anfänger erwiesen die sich als<br />

gut geeignet. Wir konnten sogar in eine Mehrseillängentour<br />

hineinschnuppern und das Vor‑ und Nachsteigen erproben.<br />

Der Grundkurs Klettern hat uns die Basics des Alpinen<br />

Kletterns gut nahe gebracht und zusätzlich gingen die Leit‑<br />

er auf unsere Interessen und Fragen ein. Es ist auf jeden Fall<br />

ein Erlebnis für alle die bisher nur in Heubach oder in der<br />

Halle waren einmal in den „richtigen Bergen“ zu <strong>klettern</strong>.<br />

Aber auch für Fortgeschrittene bieten die Klettergebiete um<br />

die Darmstädter Hütte einiges.<br />

Eva Wittersheim<br />

Steffi in "Sakrileg" an der Kirche DA-Hütte; Foto: Pit Göttert


Wanderung im<br />

Nationalpark Pollino,<br />

Kalabrien, Italien<br />

Zu dieser außergewöhnlichen Wandertour durch den kal‑<br />

abrischen Nationalpark Pollino haben sich ein Dutzend<br />

Wanderer eingefunden, die Süditalien von ganz andere<br />

Seite kennen lernen wollen: statt Strand Hochgebirge!<br />

Die weite Anreise per Bahn nimmt einen ganzen Tag und<br />

eine ganze Nacht in Anspruch, der zusätzliche Feiertag am<br />

1. Mai wird da gerne mitgenommen. Fünf Wandertage und<br />

ein Besichtigungstag sind eingeplant. Es müssen eine ganze<br />

Reihe von liebgewonnenen Vorurteilen zurückgenommen<br />

werden, die man mit Süditalien in Verbindung bringt:<br />

Fahrpläne werden nicht eingehalten, Organisation wird<br />

durch kreatives Chaos ersetzt, es ist immer heiß und trock‑<br />

en und die Einwohner versteht man sowieso nicht. Nichts<br />

davon trifft zu, Züge sind pünktlich, die Organisation mit<br />

Reservierung der Unterkünfte und Weitertransport durch<br />

Minibusse ist perfekt, es ist viel kühler als in Südhessen<br />

und es regnet stets am Nachmittag, dazu spricht jeder<br />

zweite (ältere) Italiener Deutsch aus Gastarbeitertagen. Sil‑<br />

vio, unser einheimischer Bergführer und Organisator,<br />

spricht leider weder Deutsch noch Englisch, wird aber<br />

übersetzt von Gaetano, der die Connection geknüpft hat<br />

und perfekt Deutsch wie Italienisch spricht.<br />

Unsere erste Unterkunft in Civita ist nobel mit rosa tages‑<br />

decken‑bezogenen Doppelbetten, edlem Mobiliar und kom‑<br />

fortablen Bädern ausgestattet. Die Gast¬freundschaft der<br />

Einwohner zeigt sich in den vielen Festen im Frühjahr,<br />

dieses Wochenende wird ein Fruchtbar¬keitsfest gefeiert,<br />

wo Fremde mitmachen können an den nächtlichen Feuern<br />

aus Pistazienholz zu tanzen und sich an selbstgemachtem<br />

Wein und Fleisch‑ oder Teigteilen zu delektieren. Die Mitte<br />

des 15. Jahrhunderts aus Albanien eingewanderte<br />

Bevölkerung hat ihre kulturellen Eigenarten und religiösen<br />

Bräuche bewahrt und durch Migration mit den italienis‑<br />

chen Einwohnern eigenständigen Traditionen und Sprach‑<br />

formen, das Arbëresh, entwickelt. Die von der katholischen<br />

Kirche anerkannte Religion zeigt ihren byzantinischen Ein‑<br />

fluss in den Kirchen und Festen.<br />

Zum Einstand werden wir in ein typisches Lokal gebeten,<br />

wo uns einheimische Spezialitäten serviert werden. Es gibt<br />

als Antipasti die volle Auswahl: roher Schinken, würzige<br />

Salami, warme Bohnen, eingelegte Auberginen, getrocknete<br />

Tomaten, Omelett mit Gemüse, Pilze mit Anis, Kräuteroliv‑<br />

en, Ricotta (Frischkäse) und Hartkäse und noch vieles mehr.<br />

Nach den Makkaroni gibt es noch Tiramisu und Grappa,<br />

wer noch kann.<br />

Dies sollte der Auftakt für eine kulinarische Schlemmer‑<br />

reise werden. Da Silvio meist dreimal so viel bergab wie<br />

bergauf führte, hatten wir keine Chance, die Kalorien<br />

entsprechend abzubauen.<br />

Sonntag 3. Mai 2009<br />

Als Eingehtour laufen wir bei herrlichem Wetter zur<br />

Raganelloschlucht hinab. Dort überspannt eine „Teufels‑<br />

brücke“ den Wildbach, die ihren Namen wegen<br />

mehrfachen grundlosen Einsturzes bekommen hatte. Heute<br />

werden tektonische Bewegungen statt des Teufels Einfluss<br />

als Grund dafür angesehen. Eine Legende besagt das an<br />

dieser schwierigen Stelle im Mittelalter nur deshalb eine<br />

Brücke gebaut werden konnte weil der Teufel die Seele des<br />

ersten Passanten der Brücke erhalten sollte. Steil hinauf<br />

geht es oberhalb der Schlucht entlang durch blühende Gin‑<br />

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sterbüsche. Hier führte früher der Weg über den Berg, im<br />

Austausch von Oliven aus dem Süden und Getreide aus<br />

dem Norden. Nach Ausrottung einheimischer Tierarten<br />

durch intensive Jagd wurden in den letzten Jahren wieder<br />

Geier ausgesetzt, um eine Population aufzubauen, aber<br />

viele Tiere werden gewildert. Der Bestand der Wölfe ist<br />

dennoch sehr Gut. Im oberen Bereich des Raganello wird<br />

im Sommer Canyoning angeboten. Der Weg ist nur spur‑<br />

weise vorhanden, aber Silvio weiß, wo es lang geht. Er hat<br />

eine Vorliebe für weglose Wanderei und kürzt vorhandene<br />

Wege gerne ab. Wir kehren zum Essen wieder nach Civita<br />

zurück, wo wir zu einem auswärtigen Restaurant abgeholt<br />

werden. Es gibt wieder viele Gänge Antipasti, Nudeln,<br />

Lamm/Ziege, Obstsalat, Tafelwein.<br />

Danach schauen wir uns am Colle Marcione Silvios<br />

Berghütte an, die aber noch restauriert werden muss, um<br />

benutzbar zu werden. Hier testet Silvio unser berg‑<br />

steigerisches Können am Timpa di Porace und erläutert<br />

Details zu Geologie und Besiedlung. Ein Bestand an<br />

Schachbrettblumen wird ausführlich bestaunt. Tonfunde<br />

am Gipfel sollen Nutzung der Gipfel zur Kommunikation<br />

und Überwachung der Küsten im Mittelalter beweisen.<br />

Hinab geht es steil und weglos bei mäßiger Kletterei, man<br />

muss auf Steinschlag Acht geben. Spät erreichen wir nach<br />

halbstündiger Fahrt unser neues Quartier, ein Agriturismo,<br />

eine Art Urlaub auf dem Bauernhof, wo man gut und gün‑<br />

stig Quartier machen kann. Es steht weit unten am Raganel‑<br />

lo, malerisch von Olivenbäumen umgeben. Das Essen ist<br />

wieder kalabresisch: Nudeln, Ricotta, Rotwein, der aber<br />

nicht überall Anklang findet. Für morgen wird Bier bestellt.<br />

Montag 4. Mai 2009<br />

Da wir heute hohe Gipfel besteigen wollen, frühstücken wir<br />

zeitig, um nach zwanzig minütiger Fahrt noch vor acht Uhr<br />

die Wanderung zu starten. Im Morgengrauen war der Him‑<br />

mel fast wolkenlos, aber hier oben, am Colle Marcione von<br />

gestern sieht man Wolkenbänke auf den Höhenrücken<br />

liegen. Wir laufen erst auf einem gepflasterten Fahrweg, bis<br />

es Silvio wieder querfeldein zieht. Jetzt geht es eben am<br />

Waldrand zum Colle delle Scala, bevor wir an der<br />

Bergflanke zur Kuppe des Timpa del Principe hochsteigen.<br />

Jeder kann sein Tempo gehen, die Gruppe zieht sich in die<br />

Länge. Man sieht weit in die Ebene auf Castrovillari und<br />

Frascineto. Wir wollen heute auf den höchsten Gipfel des<br />

Pollino (der Pollino‑Gipfel ist der zweithöchste wie bei der<br />

Brenta), der Dolcedorme („süßer Schlaf“) 2267m, den wir<br />

aber nicht erreichen werden.<br />

Auf dem Kamm der Unendlichkeit (cresta dell’ infinito)<br />

zeigt und erklärt unser Führer die Gipfel, die Drahtseile,<br />

die von einer italienisch‑schweizerischen Abholzaktion der<br />

Pollinokiefer (pini loricati) aus den 60ern zeugen, die<br />

Krokusse, aus deren Staubfäden Safran gewonnen wird<br />

und weitere interessante Details. So dauert es deutlich<br />

länger, bis wir den Monte Manfriana erreichen. Ab hier<br />

wird es schwierig, es liegt Neuschnee zwischen den Steinen<br />

und Grasbüscheln. Kurz vor der Pause erschreckt uns ein<br />

Schrei, ein Wanderer ist ausgerutscht und schlägt vier Salti,<br />

den Hang hinab. Wir eilen besorgt hinzu, zum Glück ist es<br />

nicht ganz so schlimm wie es aussah. Wir brechen den Auf‑<br />

stieg aufgrund der Wetterlage ab, müssen aber noch 1400m<br />

auf teils sehr schwierigem Gelände absteigen, bevor uns<br />

Guliano, unser Fahrer mit Flaschenbier empfängt und uns<br />

zum Agriturismo bringt. Willi, unser Geburtstagskind, hat<br />

Bier bestellt für den Abend und dafür singen wir ihm ein<br />

Ständchen. Die Aufzählung der vielen Essengänge lasse ich<br />

ab hier weg.<br />

Dienstag 5. Mai 2009<br />

Wir starten wieder früh und fahren über den allseits bekan‑<br />

nten Colle Marcione weiter, bis das Auto streikt. Wir laufen<br />

ein Stück die Fahrstraße entlang und wandern anschließend<br />

durch offenes Gelände. Das Wetter ist wieder sonnig, aber<br />

einzelne Wolken deuten schon an, dass es im Tagesverlauf<br />

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wieder regnen könnte. Wir kommen durch mediterranen<br />

Bergwald, in dem viele Blumen teppichartig blühen, Gänse‑<br />

blümchen, Stiefmütterchen, Veilchen u. a. Der Weg ist breit,<br />

aber schwierig zu gehen, da Fahrzeuge die Spur offenbar<br />

als Sportparcour nutzen und schlammige Wege zurück‑<br />

lassen. Am Bach Raganello ist keine Brücke vorhanden und<br />

die ungewöhnlich starken Niederschläge der letzten<br />

Monate haben den Bach anschwellen lassen. Nach längerer<br />

Suche wird eine etwas ungefährlichere Route zur Durch‑<br />

querung ausgemacht und alle gelangen gesund und trock‑<br />

en ans andere Ufer.<br />

Nach kurzer Rast am Casino Toscana brechen wir auf, um<br />

noch vor dem drohenden Gewitter die Hochfläche des<br />

Pollino zu erreichen. Im Wald werden die Schneeflächen<br />

immer kompakter, bis wir auf geschlossener Schneedecke<br />

hinaufstapfen. Dank Silvios Spurführung und Gaetanos<br />

großen Schuhen (Schuhgröße 46) können wir in den Spuren<br />

leicht folgen. An der Grande Porte del Pollino holt uns die<br />

Gewitterfront ein, die uns drohend schon lange umzingelt<br />

hatte, aber außer ein wenig Graupel mit Regentropfen<br />

kommt nicht viel Niederschlag herunter. Großartig öffnet<br />

sich die weite Hochfläche des Pollino, größtenteils unter<br />

Schnee, bis hin zur Kammlinie von Monte Pollino und<br />

Serra di Dolcedorme. Die Überreste einer gewaltigen Kiefer<br />

ragen wie ein Skelett hoch. Nationalparkgegner haben den<br />

mehrere hundert Jahre alten Baum 1996 niedergebrannt.<br />

Wir laufen auf eine Gruppe von Weißtannen zu über<br />

Schnee, wo wir eine Wolfsspur entdecken. Leider lassen<br />

sich die scheuen Tiere heute nicht blicken. Es geht auf einer<br />

Spur hinab durch den Bosco di Chiaronna zur Fontana di<br />

Rummo. Von hier führt ein Forstweg über Serpentinen ins<br />

Tal Vacquaro. Der Bach schlängelt sich malerisch durch<br />

Wiesen, wir haben unser Ziel für heute erreicht. Guliano<br />

erwartet uns an einer Straßenbiegung mit dem schon oblig‑<br />

atorischen Begrüßungsbier kurz unterhalb des Colle dell’<br />

Impiso. Ein wunderschöner Wandertag geht zu ende.<br />

Mittwoch, 6. Mai 2009<br />

Wir starten wieder am Colle dell’ Impiso und wandern auf<br />

einem gespurten und markierten Weg hoch zum Colle di<br />

Gaudolino, 1684m. Hier ist der ideale Ausgangspunkt zur<br />

Besteigung von Pollino und Dolcedorme. Es gibt auch eine<br />

kleine Schutzhütte, die von einem reichen Wanderer ges‑<br />

tiftet wurde, der im Park von einem Unwetter überrascht<br />

wurde und keinen Schutz fand. Wir machen heute nur eine<br />

Kurztour und laufen auf der anderen Seite wieder abwärts<br />

Richtung Süden / Castrovillari, einem Teilstück des Sentiero<br />

Italia. Kurz unterhalb des Passes liegt die Sorgente Spezza‑<br />

vummola. Der Name geht auf alte Tongefäße zurück, die<br />

durch die enorme Kälte des Wassers im Sommer geplatzt<br />

sein sollen. Wir passieren einige Quellen auf dem Weg<br />

hinab durch grünenden Buchenwald zu einer alten Kloster‑<br />

ruine, Colloreto, unter der jetzt die Autobahn führt. Dicke<br />

Mauern und die schöne Aussicht sind geblieben, am Ein‑<br />

gang thront eine mächtige Schale aus Stein, die früher<br />

unterirdisch mit Wasser aus dem Berg gespeist wurde, ein<br />

Springbrunnen.<br />

Kurz hinter der Ruine erreicht man das Agriturismo Col‑<br />

loreto, wo wir schon erwartet werden. Im bestens restauri‑<br />

erten Gebäude im Stile einer alten Villa genießen wir mit<br />

Bier und Wein und südlichem Flair den Aufenthalt und<br />

überbrücken damit nahtlos die Zeit bis zum Abendessen.<br />

Donnerstag 7. Mai 2009<br />

Heute ist ein Besichtigungstag in Morano Calabro einge‑<br />

plant. Wir laufen die fünf Kilometer durch die Sonne und<br />

blicken dann auf einen mittelalterlichen Ort, der auf einen<br />

Hügel hinaufgebaut ist, mit beherrschendem Kastell aus<br />

der Normannenzeit.<br />

In engen Gassen kann man den Ort entdecken und die vier<br />

Kirchen besichtigen. Die barocke Magdalenenkirche (Colle‑<br />

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giata di San Maria Maddalena) ist aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Ein älterer Italiener schleppt uns zu allen<br />

Sehenswürdigkeiten der Kirche, Gemälde von Gagini, ein<br />

Flügelaltar von Vavarini aus dem 15. Jahrhundert und auch<br />

ein Fußabdruck vom heiligen Franz unter Glas wird aus der<br />

Sakristei hervorgeholt, man kann nichts und alles darin<br />

sehen. Zum Mittagessen werden wir wieder in ein Agritur‑<br />

ismo geladen. Die Zeit von zwei Stunden reicht nicht aus,<br />

um alle Köstlichkeiten zu verspeisen.<br />

Wir verlassen hier den nördlichen Teil des Pollino‑National‑<br />

parks und werden in den südlichen Teil gefahren, zur<br />

Hochebene von Novacco. Hier stehen ein paar Gruppenun‑<br />

terkünfte nebst Restaurant, im Winter für Skilangläufer<br />

gedacht. Wir sind die ersten „Sommergäste“, entsprechend<br />

klamm sind die Betten. Dafür gibt es abends besonders<br />

große Portionen Fleisch nach den Antipasti…<br />

Freitag 8. Mai 2009<br />

Die Sonne vertreibt die Frühnebelfelder auf der Hochebene,<br />

bevor wir zu unserer letzten Tour aufbrechen. Wir tauchen<br />

in endlose Buchenwälder ein mit Schneeresten auf 1400m.<br />

Die Buchen wachsen hier gerne in 5‑6 Stämmen zusammen,<br />

sozusagen Buschbuchen. Es geht auf einem markierten,<br />

aber zugewachsenem Pfad über einen Pass zu einem guten<br />

Steig, der am Steilhang entlang führt und schöne Ausblicke<br />

auf die wilde Bergregion bietet, bis zum Meer. Unterwegs<br />

liegen viele Knochen am Wegesrand. Sie stammen von<br />

Rindern, die von einer Krankheit befallen waren und den<br />

Wölfen als Nahrung dienen sollten, damit sie keine gesun‑<br />

den Tiere reißen. Wir durchqueren eine waldfreie Mulde,<br />

hier fällen Forstleute Bäume, da dieser Bereich am Rande<br />

des Nationalparks liegt und nicht geschützt ist vor Rodung.<br />

Mittags picknicken wir an einer Jagdhütte aus der Zeit vor<br />

dem Nationalpark. Die Mitglieder können die Hütte weiter‑<br />

hin nutzen, dürfen aber seit der Einführung nicht mehr<br />

jagen.<br />

Hier trennen wir uns von den „Fußkranken“, die heute<br />

lieber eine kürzere Wanderung machen, der Vorteil einer<br />

Tour mit Materialwagen. Es geht ab hier steil abwärts, die<br />

Vegetation ändert sich zum kompletten Mischwald. Wir<br />

erreichen eine Oase, Wasserläufe und Gärten sind gefasst,<br />

direkt am Castell Brancato, einem mächtigen Felsen, der<br />

wie eine Bastion über dem Fluss Argentino thront. Stetig<br />

hinab auf Serpentinen führt ein Steig zu einem trockenen<br />

Bachbett, in dem man vorsichtig auf dem vom letzten<br />

Regen zusammen geschobenen Schutt auftreten muss. Die<br />

ersten Häuser sind erreicht, ein Hund schließt sich uns<br />

freudig an und begleitet uns bis ganz unten. Plötzlich<br />

versperrt ein zehn Meter breiter Bach, der Argentino, den<br />

Weg. „Da müssen wir durch“, bedeutet uns Silvio, denn<br />

Gaetano ist mittags zurückgefahren. Alle stürzen sich bar‑<br />

fuß in die Fluten, außer mir, ich fürchte spitze oder glatte<br />

Steine und vertraue meinen Stiefeln auch im Wasser. Gün‑<br />

ter unterschätzt die Strömung und taucht seine baumel‑<br />

nden Schuhe in die Fluten. Unterstützt von unseren<br />

Führern Silvio, Uwe und Bruno schaffen alle schadensfrei<br />

die Überquerung. Am letzten Wasserfall werden wir von<br />

Guliano abgeholt und im Kleinbus zum letzten Quartier<br />

nach Orsomarso am Fluss Lao gefahren.<br />

Hier sieht es etwas mehr nach südlichem Italien aus, Pal‑<br />

men, Eukalyptus, Oliven umrahmen das Haus, auch die<br />

Temperaturen sind angenehm. Wir können spät abends<br />

noch draußen sitzen. Zum Abschlussmenü gibt es Huhn,<br />

Nudel und Antipasti in dieser Reihenfolge, wieder ganz<br />

hervorragend. Bei der abschließenden Tourbesprechung<br />

wird viel Lob verteilt, ein Kritikpunkt ist das fehlende Bier<br />

in den Agriturismo zum Durst löschen. Silvio verspricht,<br />

diesen Mangel beim „nächsten Mal“ zu beheben.<br />

Samstag 9. Mai 2009<br />

Wir verbringen den Morgen nach Bustransfer in Scalea und<br />

warten auf den Zug. Es steht uns wieder eine 18‑stündige<br />

Bahnfahrt bevor, da können ein paar Vorräte nicht schaden.<br />

Wir nutzen den Aufenthalt in Rom für eine Pizza, denn so<br />

was gab es die ganze Woche nicht auf dieser außergewöhn‑<br />

lichen Wandertour durch den kalabrischen Nationalpark<br />

Pollino. Eine wunderschöne Woche im tiefen Süden Italiens<br />

geht zu ende, mit einmaligen Landschaften und fantastis‑<br />

chen Menschen.<br />

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Karl Rubisch / Gaetano Lopriore


Die Felsberghütte<br />

feiert Jubiläum<br />

Am 1. August 1950 unter‑<br />

schrieben die Vertreter der<br />

beiden <strong>Alpenverein</strong>e Darm‑<br />

stadt und Starkenburg einen<br />

Vertrag über den gemein‑<br />

schaftlichen Erwerb und<br />

Nutzung einer „Unterkunft‑<br />

shütte“ bei Reichenbach.<br />

Damit war der Grundstein für die ersten gemeinsamen<br />

Aktivitäten der beiden Vereine gelegt. Noch am gleichen<br />

Tag erwarben die beiden damals noch getrennten Vereine<br />

von der Familie Flügel die Felsberghütte. Jahre mit her‑<br />

rlichen Erlebnissen im Odenwlad folgten. Viele gemein‑<br />

same Arbeitseinsätze führten zu einer schönen Bleibe für<br />

unsere Kinder, Jugendlichen und Junggebliebenen ganz in<br />

der Nähe unseres Vereinssitzes in Darmstadt.<br />

60 Jahre sind seit dem vergangen. Wir wollen dieses Jahr<br />

dazu nutzen, unsere Felsberghütte besonders zu würdigen.<br />

Deshalb merken Sie sich schon mal den 1. August 2010 vor.<br />

Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.<br />

Bericht vom Tag der offenen Tür<br />

Ursula Kmoch<br />

Trotz wenig Werbetrommeln und wenig einladenden Wet‑<br />

ter nutzten auch dieses Jahr viele Mitglieder die Gelegen‑<br />

heit, die Hütte des Vereins von innen kennenzulernen. Bei<br />

Kaiserschmarren und Kuchen wurden Pläne geschmiedet<br />

und Ideen ausgetauscht. Die Kinder interessierten sich viel<br />

mehr für die aussergewöhnlichen „Laubrutschbahnen“<br />

knapp vor der Tür oder erkundeten ungezwungen das<br />

Gelände. Erstaunlich ist, wie schnell jeder seinen<br />

Lieblingsplatz auf dem Gelände findet.......<br />

Ursula Kmoch<br />

Saalfeld an der<br />

Thüringer Saale<br />

Mehrtagestour Wandern vom 27.06. – 03.07.2009<br />

Eigentlich ist dies ein Geheimtipp, doch wollen wir viele an<br />

den erlebten Schönheiten teilnehmen lassen.‑Schon<br />

während Anfahrt durch das Thüringer Land zu unserem<br />

Standquartier, dem Waldhotel Mellestollen in Saalfeld an<br />

der Saale, wird schon die abwechslungsreiche Landschaft<br />

vermittelt. Die Bergzüge und Hügelketten, viele Täler und<br />

die Ortschaften, die wie Farbtupfer verstreut auszumachen<br />

sind, lassen so manches Aaaah… und Ooooh… aufkom‑<br />

men. Das versteckt liegende Waldhotel in mehr als 500<br />

Meter Höhe außerhalb von Saalfeld hat alle Wanderer fre‑<br />

undlich aufgenommen.<br />

Am nächsten Tag wurde ein Teil der ersten Wandertour mit<br />

einem Schiff auf dem Hohewarte‑Stausee zurückgelegt. Das<br />

„Thüringer Meer“ ist der drittgrößte Stausee Deutschlands<br />

mit einem versunkenen Dorf am sechzig bis siebzig Meter<br />

tiefen Grund, je nach der angestauten Höhe des Wasser‑<br />

spiegels gemessen. Die fjordähnliche Landschaft mit ihren<br />

tiefen Einschnitten, steilen Hängen mit spielerisch einmün‑<br />

denden Bächen vermittelte uns schon eine Ahnung, was<br />

uns da auf dem Rückweg zu Fuß erwartete.‑ Nach dem<br />

Anlegen an einer Haltestation nach 45 Minuten Schiffsfahrt<br />

ging es dann zur Sache. Der erwartete Uferweg verselbst‑<br />

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ständigte sich einige Male in eigenwillige Richtungen und<br />

führte uns des Öfteren hoch hinauf auf die Berghänge.<br />

Schöne Panoramablicke entschädigten die Mühsal und<br />

glückliche Gesichter spiegelten die Freude und Zufrieden‑<br />

heit der Wanderschar.<br />

Zeltplätze und Wochenendhäuser oder auch alte<br />

„Datschen“ säumten und versperrten auch unseren Wan‑<br />

derweg. Nicht immer zur Freude der Pfadfinder, aber es<br />

war alles zu bewältigen. Etwas müde aber glücklich wurde<br />

nach dieser Teilumrundung des Stausees der Heimweg<br />

wieder mit den Autos angetreten.<br />

Das Schwarzatal ab Blankenburg sollte tags darauf erkun‑<br />

det werden. Dieses Tal gehört zu den reizvollsten Gegen‑<br />

den des Thüringer Waldes. Schon am Einstieg überrascht<br />

ein rauschender kaskadierender Wasserfall mit seiner<br />

Schönheit und den Lichtspielen in der Morgensonne. Der<br />

Wanderweg führt parallel zum Fluss Schwarza zunächst bis<br />

Schwarzburg. Wild romantisch zeigt sich der Fluss. In den<br />

Biegungen des Flusses tauchen immer wieder Auswaschun‑<br />

gen an dem Felsgestein auf, die einen unweigerlich an<br />

Erlebnisse in einer Klamm in den Bergen erinnert. Die Wan‑<br />

derung endete in Sitzendorf. Wir kehrten in nettes Lokal ein<br />

und belebten die müden Geister mit herrlichen Leckereien,<br />

die sichtlich mit viel Liebe zubereitet wurden.<br />

Am nächsten Tag warteten die „Saalfelder Feengrotten“ auf<br />

uns. Ein kurzer Marsch über die angrenzenden Höhen und<br />

Wälder brachte uns zu den Grotten. Nach dem Laut‑<br />

sprecheraufruf zur Führung standen alle stramm und<br />

hörten sich „uniformiert“ mit einem Schutzumhang die<br />

Belehrungen der Bergwerksführerin an, bevor wir über‑<br />

haupt eingelassen wurden. Beindruckend sind die inzwis‑<br />

chen zu Tropfsteinhöhlen mutierenden Höhlenhallen, in<br />

denen in früheren Zeiten Erze abgebaut wurde. Als Höhep‑<br />

unkt sei natürlich der farbenprächtige Märchendom genan‑<br />

nt. Musikuntermalung beim Bestaunen vertieft noch das<br />

schöne Erlebnis.‑Der Rückweg führte uns über die angren‑<br />

zenden Höhen zum „Mellestollenhotel“. Ein Schwarzstorch<br />

kreiste in einem Tal über unseren Köpfen und ließ die<br />

Herzen höher schlagen. Pur Natur in stillen einsamen<br />

Tälern und Höhenwegen.<br />

Die Bergbahn ruft uns. So starteten wir am nächsten Wan‑<br />

dertag in der Obstfelder Schmiede mit einer Bahn in Rich‑<br />

tung „oben“. 25 Prozent Steigung mußte die betagte, aber<br />

renovierte Bahn über 1,38 Kilometer bewältigen. Der<br />

140<br />

Gegenzug, der uns an einer Ausweichstrecke passierte, war<br />

sogar als „Cabrioausführung“ unterwegs. Nach einer<br />

kurzen Umsteigeaktion in eine sogenannte Flachbahn, die<br />

aus einem elektrischen Triebwagen bestand, brachte uns<br />

diese bis Cursdorf. Trotz der eingeschränkten Sicht durch<br />

den Dunst über den Berg‑ und Hügelketten waren die Aus‑<br />

sichten sehr schön.‑ Höhenwege und Pfade an der weißen<br />

Schwarza entlang, Bezeichnungen wie „Hölle“ ließen uns<br />

immer neugierig auf die sich dauernd ändernden<br />

Wegbeschaffungen und Landschaften sein. Nach einigem<br />

Auf und Ab und gerade aus erreichten wir wieder unsere<br />

Bahnstation, mit der es jetzt zurück zu den abgestellten<br />

Autos ging. Ein erneuter Besuch im gestrigen Lokal wurde<br />

für die strapazierten Körper wieder zur Labsal.<br />

Heute starteten wir direkt am Hotel Mellestollen. Der<br />

lammfromme Wachhund des Hoteliers beäugte uns mit<br />

einem Auge blinzelnd und einem Ohr wackelnd beim Vor‑<br />

beimarsch aus seinem Zwinger. Er lag wie so oft lang aus‑<br />

gestreckt auf dem Dach seiner großen Unterkunft. Was<br />

machen diese Leute bloß bei so einem schwülen Wetter? Es<br />

ging sofort steil bergauf. Das Frühstück war, als wir auf der<br />

Höhe ankamen, schon aufgebraucht. Lästige Aphaltwege<br />

mußten in Anspruch genommen werden. Dafür gelangten<br />

wir in ganz einsam gelegene Orte wie Burkersdorf, Ditters‑<br />

dorf, Dittrichshütte usw. Wo bekommt man sonst noch ein<br />

Rumpsteak mit Beilagen für 6,90 Euro oder eine Tasse Kaffe<br />

für 70 Cent. Auch das gibt es noch in Deutschland. Aber da<br />

ist es wirklich sehr einsam, für Wanderer allerdings sehr<br />

attraktiv. Schöne alte Kirchen haben alle Widrigkeiten der<br />

Politik überstanden, wenn auch nicht alles so ganz perfekt<br />

141


ist. Der Wille ist entscheidend, diese alten Kulturgüter zu<br />

bewahren. Schweißtreibend wurden die heimwärts führen‑<br />

den Anstiege bewältigt. Den letzten Kilometer teilte sich die<br />

Wandergruppe zu unterschiedlichen Wegvariationen auf.<br />

Das Ergebnis war für manche nicht gerade ein Highlight.<br />

Der kürzeste Weg ging am Gehege der Ziegen und Esel vor‑<br />

bei, deren Gemecker und Geschrei uns manchmal im<br />

Hotelzimmer aufhorchen ließ.<br />

Ein interessantes und sehenswertes Land, das noch viele<br />

Wander‑ und Ausflugsziele bieten kann. Geschichtliche<br />

Ereignisse, natürlich schlimme Kriege und Politik haben<br />

das Land geprägt. Freundlich und liebenswürdig sind<br />

dagegen die Kontakte zu den Einheimischen gelaufen.<br />

Unserem Wanderführer Bruno und all den heimlichen und<br />

unheimlichen Helfern sei Dank für die Organisation,<br />

Führung und überhaupt die Arbeit, die hinter so einer Ver‑<br />

anstaltung steckt.<br />

Erwin Illsinger<br />

Rückblick<br />

Eltern-Kind-Belustigung<br />

Auch im Spät‑<br />

sommer haben<br />

wir uns<br />

wöchentlich<br />

zum Klettern<br />

in Hainstadt<br />

und Heubach<br />

getroffen, mit<br />

Knete<br />

gebastelt,<br />

Wasserstraße<br />

gespielt und<br />

Unmengen<br />

Gum‑<br />

mibärchen<br />

vertilgt.<br />

Seit den Herbstferien sind wir wieder in der Halle oder<br />

besser in den Hallen unterwegs und treffen uns entweder<br />

in Darmstadt oder in Groß‑Zimmern.<br />

Am 3. Oktober sind wir gemeinsam in die Pfalz (Luger<br />

Geierstein, Bärenbrunner Hof) und ins Elsaß gefahren und<br />

hatten trotz kaltem Wind ein sehr schönes Wochenende mit<br />

Teilnehmern auch aus südlichen Gefilden wie Heidelberg<br />

und Reutlingen. Die großen Jungs (und Mädels natürlich)<br />

haben schwer geklettert, die mittelgroßen ihr Taschengeld<br />

mit Maronenverkauf aufgebessert und die ganz kleinen<br />

Jungs und Mädels haben bunte Fahnen gebastelt, Kas‑<br />

tanienmänchen gesteckt, Bilder geklebt, gespielt und<br />

geschaukelt.<br />

Besonders gut hat es uns am Langenfels/Fleckenstein bei<br />

bester Sonntagssonne gefallen. Leider hatten wir nur ein<br />

kurzes Wochende Zeit.<br />

Auch Wetterglück hatten wir bei unserer ersten Son‑<br />

ntagswanderung am 1.11 am Frankenstein. Auf der Suche<br />

nach dem Schatz und im Kampf gegen böse Drachen haben<br />

wir die Kleinen müde gelaufen, Drachenschutzschilder<br />

gebaut und sogar am Brohmfels den Drachenschatz gefun‑<br />

den.<br />

142 143


Rückblick 50+fit<br />

Wie können wir uns auf die neue Saison vorbereiten?<br />

Was sollten wir auffrischen,bzw. sicher können?<br />

Solche Überlegungen kamen bei der Jahresendwanderung<br />

zur Kuralpe.<br />

Wie immer tickt da eine Uhr, also packen wir es an. Da<br />

steht ein Angebot von Harald Steiger. Er würde für<br />

Intressierte eine Art Klettertraining im Klettergarten<br />

Hohenstein im Lautertal anbieten. Voraussetzun: Gute<br />

Laune<br />

So fanden wir mit dem 04.04.09 einen Termin, den unser<br />

Koordinator Paul Michel weiter gab und schließlich trafen<br />

sich Paul, Brigitte, Dieter, Gerhard, Cornelia, Jo, Claus und<br />

Gudrun bei bestem Frühlingswetter am vereinbarten Treff‑<br />

punkt mit Harald.<br />

Für Einige, die schon Grundkenntnisse haben, war es<br />

anfangs bestimmt zu einfach. Denn Harald startete mit<br />

einer Abseilübung am Boden, wobei zwei Gruppen gle‑<br />

ichzeitig übten.<br />

Anschließend ging es an den Fels. Jeder klettert gesichert<br />

von einem Teinehmer zum Abseilpunkt wo Harald uns das<br />

selbständige Abseilen erklärt. Alle machen diese Sequenz<br />

und dabei sicher Erfahrungen mit dem Kenntnisstand.<br />

Für die „Fortgeschrittenen“ hat Harald weitere Routen<br />

„freigegeben“. So kann jeder nach seinem persönlichen<br />

Können ausprobieren, es gibt kaum „Wettbewerb“.<br />

So vergeht dieser Tag viel zu schnell, wir lassen ihn noch<br />

ausklingen. Harald bietet uns weitere solche oder ähniche<br />

Trainingstage in den Klettergärten an.<br />

Das griffen wir nochmals auf. Der Bergsommer mit den<br />

geplanten Touren rückte näher. Und ich sage, lasst uns<br />

nochmal üben. Fast aus Eigennutz.....<br />

Es geht wieder in gewohnter Weise. Harald will mit uns<br />

nach Hainstadt, da kann er nur 5‑6 Leute mitehmen, weil er<br />

mit uns den Klettersteig geht und Abseilen am Klettersteig<br />

üben will.<br />

Am 15.07.09 treffen sich Johannes R., Paul M., Alfred H.,<br />

Claus & Gudrun F. im Klettergarten Hainstadt,diesmal eher<br />

kein besondres Wetter um Hand an den Fels zu legen.<br />

144<br />

Aber es geht immer was, wenn man will.<br />

Nachdem alle die Klettersteigsets angelegt, den Helm in<br />

der richtigen Position haben und der Einstieg mit dem<br />

„Quergang“ hinter uns liegt gibt es schon Spaß.<br />

Alle <strong>klettern</strong> bis zur Hälfte, wo jeder einen guten Stand‑<br />

platz hat und es wird abgeseilt.<br />

Nieselregen, aber alle wollen noch, schließlich soll für die<br />

Alpen trainiert werden.<br />

Jetzt gehen wir den Klettersteig bis zum Ausstieg, genießen<br />

die Aussicht auf den Odenwald, Claus erteilt eine Lektion<br />

Ornithologie zum Brutverhalten des Wanderfalken, doch<br />

dann seilen wir ab.<br />

Inzwischen ist es sonnig geworden, merklich wärmer und<br />

der frühe Nachmittag mahnt uns, Schluß für heute. Diesmal<br />

gibt es den Abschluß in Höchst beim Italiener.<br />

Ich denke, im Namen aller Beteiligten zu sprechen, danke<br />

Harald, das du dir die Mühe machst mit uns 50+ Leuten zu<br />

<strong>klettern</strong> und das in diesen unteren Schwierigkeitsgraden.<br />

145<br />

Gudrun Fehse


Diavorträge im<br />

Alpin- und Kletterzentrum<br />

Mittwoch, 20. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

Jan Schäfer<br />

Mit dem Rucksack<br />

durch Süd-Ost-Asien<br />

Für die Augen gibt es 90 min die besten Bilder der Reise.<br />

Kappadokien Türkei, Palmyra Syrien, Mekong Laos,<br />

Angkor Wat Kambodscha, Ko Surin Thailand, Transport<br />

Vietnam, Menschen Indiens ...<br />

Für die Ohren gibt es Audiovisuelle Filmsequenzen mit<br />

Afia Mala, Future Sound of London, Karu Manta, Metallica<br />

Der Bildbericht wird belebt mit Erlebnisberichten vom<br />

Trampen in der Türkei, einer jordanischen Hochzeit, Insel‑<br />

trampen in Thailand, mit Schmugglern nach Vietnam...<br />

! Dienstag ! , 23. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

Guus Reinartz<br />

Das Stubaital –<br />

ein einladendes Gebirge.<br />

Südlich von Innsbruck bewegt sich das Stubaital zwischen<br />

der Hektik des Tagesgeschäfts und der Einsamkeit der<br />

Natur mit ihrer Ruhe und Andacht. Das Tal verläuft in san‑<br />

ften Konturen und am Horizont strahlen seine Kronjuwe‑<br />

len: Zuckerhütl, Wilder Pfaff und ihre Gletscher. Diese<br />

Diaschau nimmt Sie mit auf die bekannte Stubaier Hütten‑<br />

tour. Der Wechsel der Jahreszeiten lässt Sie staunen. Kul‑<br />

turelle Ereignisse, Kirchen, Feste, alte Handwerke und<br />

Gebräuche runden das Bild ab.<br />

Mittwoch, 17. März<br />

19.30 Uhr<br />

Rollo Steffens<br />

Faszination Hohe Tauern -<br />

von Lienz zum Großglockner<br />

Der höchste Berg Österreichs und seine Trabanten haben<br />

schon immer eine ganz besondere Anziehungskraft auf die<br />

Spezies Mensch ausgeübt. War einst das Gold im Inneren<br />

der Berge der Schatz der Region, so ist es heute die<br />

unberührte und durch den Nationalpark geschützte Natur.<br />

Begleiten wir den Vortragenden auf seinem Weg von Lienz<br />

über die faszinierende Weitwanderroute des “Wiener<br />

Höhenweges“ bis zum Großglockner, bei seinen Aufstiegen<br />

zu den “Seven Summits“ des Nationalparks Hohe Tauern<br />

und über den Stüdlgrat bis hinauf zum höchsten Punkt<br />

Österreichs. Der Vortrag entstand in den Jahren 2006 bis<br />

2009 und in enger Zusammenarbeit mit der National‑<br />

parkRegion Hohe Tauern Kärnten.<br />

Mittwoch, 24. März<br />

19.30 Uhr<br />

Jan Schäfer<br />

Die Welt von oben<br />

Erleben Sie Bilder ferner und heimischer Landschaften aus<br />

dem Sitz des leichtesten, motorisierten Fluggerätes der<br />

Welt. Mit dem Motorgleitschirm über den Burgen der Loire,<br />

in den Weiten Chiles, zwischen den Vulkanen Indonesiens,<br />

entlang der Seen in Finnland, auf Entdeckungsreise im<br />

Odenwald und vieles mehr.<br />

Bilder, Geschichten und Musik<br />

von Jan Schäfer www.coci.org<br />

146 147


Weitsichtseminare<br />

Sonntag, 28.03.20.00 Uhr<br />

Kurt Diemberger - Live<br />

Erlebnisse zwischen 0 und 8.000m<br />

Kurt Diemberger ist der einzige lebende Alpinist, dem die<br />

Erstbesteigung zweier Achttausender gelang. Mit Hermann<br />

Buhl und zwei weiteren Gefährten bezwang er 1957 den<br />

8047 m hohen Broad Peak ohne Sauerstoffgeräte und ohne<br />

Hilfe von Hochträgern – „im Westalpenstil“, wie Hermann<br />

Buhl es nannte. Am Dhaulagiri – einem der letzten<br />

unbestiegenen Achtausender – gelang ihm die Erstbestei‑<br />

gung 1960 ebenfalls ohne künstlichen Sauerstoff.<br />

Nach einer Pause von 18 Jahren, die ihn in die verschieden‑<br />

sten Winkel der Erde führte, zog es ihn wieder zu den<br />

höchsten Bergen der Welt zurück: 1978 steht er im Frühling<br />

auf dem Makalu (8481 m) – im Herbst auf dem Everest<br />

(8850 m)! Der Gasherbrunn II (8035 m) folgt, und<br />

schließlich 27 Jahre nach der Erstbesteigung nochmals den<br />

Broad Peak. Sein Schicksalsberg aber war der K2, dessen<br />

Gipfel er und seine Begleiter 1986 ereichten, dessen Abstieg<br />

im Höhensturm zur größten Tragödie am K2 wurde.<br />

Diemberger führt diesmal u.a. den Zuschauer in die einzi‑<br />

gartige Bergwildnis hinter dem K2 und spricht über seine<br />

atemberaubenden Erlebnisse am Nanga Parbat.<br />

Prädikat: extrem sehenswert!<br />

fotogena Seminare 2010, 27. und 28. März im Darmstadtium<br />

Neues Kursprogramm an beiden Tagen!<br />

10:30 - Foto Grundlagen - Für Einsteiger und zum Auffrischen<br />

12:30 - Blitz - Keine Angst vor dem Blitzen!<br />

15:00 - Und Action! - Videos mit Fotokameras<br />

17:15 - Dieter Glogowski - Outdoor-Fotografie Live<br />

19:15 - Bilder spannend zeigen - Photoshop und Bilderschau<br />

Kosten: Vorverkauf: 12,- Tageskasse 15,-<br />

Infos und Registrierung unter: www.fotogena.de/multimediale fotogena<br />

148<br />

Samstag und Sonntag, 27. und 28. März 2010<br />

im Darmstadtium<br />

Wissenschafts-<br />

und Kongresszentrum<br />

Darmstadt<br />

Sonntag, 28.03.2010 - 10.30 Uhr<br />

TIBET 8 SCHRITTE ZUM GLÜCK<br />

D.Glogowski & L. Namling<br />

Sonntag, 28.03.2010 - 14.30 Uhr<br />

BERGGORILLAS IM KONGO<br />

MATTO BARFUSS<br />

Sonntag, 28.03.2010 - 17 Uhr<br />

KORSIKA<br />

HANS THURNER<br />

Sonntag, 28.03.2010 - 20 Uhr<br />

KURT DIEMBERGER<br />

Erlebnisse zwischen 0 und 8000 Metern<br />

Samstag, 27.03.2010 - 11.00 Uhr<br />

ISLAND<br />

PETER GEBHARD<br />

Samstag, 27.03.2010 - 14.30 Uhr<br />

MEIN DSCHUNGELBUCH<br />

AXEL GOMILLE<br />

Samstag, 27.03.2010 - 17.00 Uhr<br />

KANADA<br />

ROMANO SCHENK<br />

Samstag, 27.03.2010 - 20.00 Uhr<br />

MICHAEL MARTIN<br />

30 JAHRE ABENTEUER<br />

Kartenpreis VVK:<br />

12 € , 8 € (Erm. bis 16J.)<br />

40 € / Tageskarte<br />

(zzgl. VVK-Gebühr)<br />

Kartenpreis Tageskasse:<br />

14 € / 10 € (Erm. bis 16J.)<br />

48 € / Tageskarte<br />

Ticketshop Luisencenter<br />

Luisenplatz 5<br />

Tel. 06151 - 27 999 99<br />

Kleine Fluchten<br />

Magdalenenstr. 3<br />

Tel. 06151 - 71 72 89<br />

Fotogena -<br />

Rheinstraße 7-9<br />

Tel. 06151 - 17 73 76<br />

Jack Wolfskin Store<br />

Wilhelminenstr. 21<br />

Tel. 06151 - 2780 890<br />

www.weitsicht-darmstadt.de<br />

Mit einem Informationsstand der Sektion Darmstadt


Neu in<br />

der Bücherei<br />

Sektionsbücherei im<br />

Alpin-und Kletterzentrum<br />

Lichtwiesenweg 15<br />

64287 Darmstadt<br />

Tel. 06151 - 1596550<br />

mail: buecherei@<br />

alpenverein-darmstadt.de<br />

Ausleihe von Büchern:<br />

Montag bis Freitag<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Beratung durch das Team<br />

am Mittwoch von<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ausleihfrist:<br />

vier Wochen<br />

für Mitglieder ist die<br />

Ausleihe kostenlos<br />

Liste aller vorhandenen<br />

Medien unter:<br />

www.alpenverein-darmstadt.de<br />

(bücherei)<br />

151<br />

Eva Krötz<br />

Oberpfälzer Wald Böhmischer<br />

Wald • Ceský les<br />

Auflage 2009<br />

160 Seiten, 111 Farbabbildungen<br />

Format 11,5 x 16,5 cm<br />

Iris Kürschner<br />

Hüttentrekking Westalpen<br />

Frankreich - Italien<br />

1. Auflage 2009<br />

200 Seiten, 150 Farbabbildungen<br />

Format 16,3 x 23 cm<br />

Piemont Nord<br />

Vom Monte Rosa bis zum<br />

Monviso<br />

1. Auflage 2009<br />

192 Seiten,93 Farbabbildungen<br />

Format 11,5 x 16,5 cm


Vorstand<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

Vorsitzender<br />

Michael Moneke<br />

Mauerstraße 34<br />

64289 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 ‑ 2796168<br />

Fax: 03221 ‑ 2368085<br />

moneke@alpenverein‑darmstadt.de<br />

2. Vorsitzender<br />

Paul Goertz<br />

Griesheimer Straße 21<br />

64331 Weiterstadt<br />

Tel.: 06150 ‑ 12652<br />

goertz@alpenverein‑darmstadt.de<br />

3. Vorsitzender<br />

Stefan Reisinger<br />

Karlstraße 36<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 ‑ 9510617<br />

reisinger@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Schatzmeister<br />

Reiner Vogt<br />

Schulzweg 19<br />

64289 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 ‑ 719535<br />

schatzmeister@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Erweiterter Vorstand<br />

Schriftführer<br />

Jürgen Hofmann<br />

Gerhart‑Hauptmann‑Straße 7<br />

64331 Weiterstadt<br />

Tel. pv: 06150 ‑ 3406<br />

gs.: 06151 ‑ 998280<br />

mobil: 0177 ‑ 7388550<br />

hofmann@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Ausbildungsreferentin<br />

Wenke Haag<br />

Am Erlenberg 16a<br />

64285 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 ‑ 77122<br />

haag@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Jugendreferent<br />

Felix König<br />

Felsingstraße 11<br />

64285 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 ‑ 6798309<br />

koenig@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Beirat<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Doris Ihlefeld<br />

Tel.: 06257 ‑ 902846<br />

dihl@contentmatters.de<br />

Darmstädter Hütte<br />

N.N.<br />

Starkenburger Hütte<br />

Georg Keller<br />

Tel.: 06154 ‑ 3653<br />

ilkagg.keller@t‑online.de<br />

Heubach<br />

Helge Kramberger<br />

Tel.: 06151 ‑ 660133<br />

heubach@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Wandern und Senioren<br />

Dietrich Röhr<br />

Tel.: 06151 ‑ 372099<br />

roehr‑dm@t‑online.de<br />

Sport‑ u. Wettkampf<strong>klettern</strong><br />

Johannes Altner<br />

Tel.: 06154 ‑ 669393<br />

mobil: 0176 ‑ 23135946<br />

hannes@climbing.de<br />

Klettern und Bergsteigen<br />

Sabine Senge<br />

Tel.: 06151 ‑ 65541<br />

mobil: 0163 ‑ 6457268<br />

msenge@t‑online.de<br />

Kinder, Kinder<strong>klettern</strong>, Jugend<br />

Alexandra Baur‑Hartmann<br />

Tel.: 06151 ‑ 663528<br />

a.baur‑hartmann@gmx.de<br />

Naturschutzreferent<br />

N.N.<br />

Ehrenvorsitzende<br />

Alfred (Fritz) Wotke<br />

Gerald Bachmann<br />

Ehrenrat<br />

Gunter Bistritschan,<br />

Günter Flach,<br />

Horst Fries,<br />

Eva Neudörfel<br />

Beiräte ohne Amt<br />

Dr. Klaus Truöl<br />

Tel.: 06154 ‑ 2591<br />

klaus.truoel@freenet.de<br />

Gerd‑Heinrich Unruh<br />

Tel.: 06150 ‑ 52477<br />

ghu.w@ghuruh.de<br />

Stephan Gumbart<br />

Tel.: 06154 ‑ 83391<br />

haupter.gumbart@t‑online.de<br />

Ilka Keller<br />

Tel.: 06154 ‑ 3653<br />

ilkagg.keller@t‑online.de<br />

Wilhelmine Zielfelder<br />

hzielfelder@t‑online.de<br />

Ämter<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Wolfram Lipp<br />

Tel.: 06154 ‑ 3791<br />

und<br />

Dr. Klaus Truöl<br />

Tel.: 06154 ‑ 2591<br />

mitgliederverwaltung@<br />

alpenverein‑darmstadt.de<br />

Arbeitskreis Heubach<br />

Helge Kramberger<br />

Tel.: 06151 ‑ 660133<br />

und<br />

Stefan Myrzik<br />

Tel.: 0177‑3224662<br />

heubach@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Wanderwart<br />

Bruno Kauer<br />

Tel.: 06158 ‑ 85964<br />

m.b.kauer@t‑online.de<br />

Familien<br />

Hannelore Schmidt‑Täske<br />

Tel.: 06151 ‑ 316011<br />

sch‑taeske@web.de<br />

152 153<br />

Hüttenwart Darmstädter Hütte<br />

Hans Brunner<br />

Tel.: 06257 ‑ 83849<br />

brunnerhans@arcor.de<br />

Hüttenarchitekt<br />

Harald Männle<br />

Tel.: 06151 ‑ 663850<br />

info@architekt‑maennle.de<br />

Turmzimmer Starkenburg<br />

Gunter Bistritschan<br />

Tel.: 06252 ‑ 913139<br />

Bistritschan‑gunter@t‑online.de<br />

Felsberghütte<br />

Uschi Kmoch<br />

Tel.: 06150 ‑ 3025<br />

felsberghütte@alpenverein‑darmstadt<br />

Klettergarten Hainstadt<br />

Oswald Sichelmeier<br />

Tel.: 06165 ‑ 2557<br />

sichelmeier@gmx.de<br />

Presse<br />

Julia Beranek<br />

0176‑23913448<br />

presse@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Vortragswart<br />

Gerd‑Heinrich Unruh<br />

Tel.: 06150 ‑ 52477<br />

ghu.w@ghuruh.de<br />

Bücherwart<br />

Robert Gensert<br />

Tel.06151 ‑ 75031<br />

buecherei@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Redaktion Mitteilungsheft<br />

Martina Kramberger,<br />

siehe Impressum<br />

Stefan Reisinger<br />

siehe Impressum<br />

Redaktion Internet<br />

Doris Ihlefeld<br />

Tel.: 06257 ‑ 902846<br />

dihl@contentmatters.de<br />

stellv. Schatzmeister<br />

N.N.<br />

stellv. Schriftführer<br />

N.N.


Gruppen<br />

Ansprechpartner<br />

Jugendgruppen:<br />

Jugendreferent<br />

Felix König<br />

Tel.: 06151 ‑ 6798309<br />

koenig@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Ansprechpartner<br />

Klettergruppen:<br />

Ausbildungsreferentin<br />

Wenke Haag<br />

Tel.: 06151 ‑ 77122<br />

haag@alpenverin‑darmstadt.de<br />

Ansprechpartner<br />

Wandergruppen:<br />

Dietrich Röhr<br />

Tel: 06151 ‑ 372099<br />

roehr‑dm@t‑online.de<br />

Impressum/Redaktion<br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsstelle Darmstadt<br />

Alpin‑ und Kletterzentrum<br />

Lichtwiesenweg 15<br />

64287 Darmstadt<br />

info@alpenverein‑darmstadt.de<br />

Telefon: 06151‑1596‑550<br />

Telefax: 03221 ‑ 2368085<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.‑Fr. von 18‑20 Uhr<br />

Servicestelle Odenwald<br />

“Horizonte”<br />

Georg‑August‑Zinn‑Straße 90<br />

64823 Groß‑Umstadt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. ‑ Fr. 10 ‑13 und 15 ‑19 Uhr<br />

Sa. 10 ‑13 Uhr<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Veranstaltungen:<br />

Führerschaft, Fachwarte und Wanderführer der Sektion.<br />

Berichte über Veranstaltungen geben die Meinung der teil ‑<br />

nehmenden Sektionsmitglieder wieder.<br />

Auflagenhöhe: 8000 Stück<br />

Martina Kramberger<br />

Heidelberger Str. 102<br />

64285 Darmstadt<br />

Telefon 06151- 660133<br />

redaktion@alpenverein-darmstadt.de<br />

Stefan Reisinger<br />

Karlstr. 36<br />

64283 Darmstadt<br />

Telefon 0 61 51 - 95 10 617<br />

redaktion@alpenverein-darmstadt.de<br />

Redaktionsschluss für Heft 2/2010 ist der 30.Mai 2010<br />

154<br />

Fachübungsleiter<br />

Ausbildungsreferentin: Haag, Wenke<br />

FGL haag@alpenverein‑darmstadt.de<br />

06151 ‑ 77122<br />

Altner, Johannes hannes@climbing.de<br />

AK/TC/TB 0176 ‑ 23135946<br />

Arnold, Gregor der_allgaier@yahoo.de<br />

AK/SB 0177 ‑ 7378533<br />

Amrhein, Ralf Karl rka69@gmx.de<br />

KS 07562 ‑ 975785<br />

Barnert, Eric schmotterschotter@gmx.de<br />

AK/HT 06151‑781008<br />

Bender, Uwe Uwe.Bender@Entega‑Service.de<br />

BS 06150 ‑ 40985<br />

Benischke, Ralf Benischke@gmx.net<br />

SB 0721 ‑ 380238<br />

Brunner, Hans hbrunner@freenet.de<br />

SB/SL 06257 ‑ 83849<br />

Butennandt, Stefan flake.butennandt@t‑online.de<br />

SB 06151 ‑ 716316<br />

Dechert, Klaus Georg K‑G.Dechert@T‑Online.de<br />

WL 06103 ‑ 87105<br />

Döring, Roudolph RDoering@dplanet.ch<br />

BS 0041 ‑ 41 ‑ 9331349<br />

Eisenhauer, Heinz HeinzEisenhauer@web.de<br />

KB/BS 069 ‑ 586333<br />

Ewald, Uta ewalduta@gmx.de<br />

TC 06071 ‑ 41955<br />

Fischer, Franz Franz.Fischer‑Bensheim@T‑Online.de<br />

BS 06251 ‑ 3658<br />

Goertz, Paul Pinge.Goertz@T‑Online.de<br />

HT/SB 06150 ‑ 12652<br />

Göttert, Pit goettert@goettert‑software.de<br />

HT 06155 ‑ 86 80 96<br />

Gutknecht‑Stöhr, Fabian fagu@gmx.net<br />

AK 0176 ‑ 44525026<br />

Hänsel, Erika ehaensel@arcor.de<br />

WL 06152 ‑ 910384<br />

Heil, Julia JuliaHeil@gmx.de<br />

FGL 06151 ‑ 2788388<br />

Heist, Bernd bernd.heist@t‑online<br />

BS 06165 ‑ 2894<br />

Hermann, Uwe herman_the_german@t‑online.de<br />

BS 06163 ‑ 938978<br />

Hinze, Wiebke wiebke.hinze@gmx.de<br />

KS 0175 ‑ 9493000<br />

Hofmann, Jürgen jjhofmann@freenet.de<br />

WL 06150 ‑ 3406<br />

Höhr, Thomas thoehr@gmx.net<br />

HT 06151 ‑ 593169<br />

155


Fachübungsleiter<br />

Jores, Kerstin k_jores@yahoo.com<br />

HT 06151 ‑ 425175<br />

Kauer, Bruno M.B.Kauer@T‑Online.de<br />

WL 06158 ‑ 85964<br />

Kenke, Alex alex@feuer‑und‑erde.com<br />

KS 06486 ‑ 903905<br />

Kleser, Larry kleser@alpenverein‑darmstadt.de<br />

MB 0163 ‑ 5277977<br />

Kramberger, Helge handriss@web.de<br />

AK 06151 ‑ 660133<br />

Kramert, Christian christian.kramert@web.de<br />

BS 06257 ‑ 869813<br />

Krapp, Albrecht albrecht.krapp@gmx.de<br />

SB/MB 06155 ‑ 77970<br />

Kresse, Hans HKresse@gmx.de<br />

HT 089 ‑ 27349796<br />

Männle, Harald Info@Architekt‑Maennle.de<br />

BS 06151 ‑ 663850<br />

Michel, Paul Paul.michel@online.de<br />

WL 06074‑486256<br />

Morton‑Finger, Christian splashmorton@web.de<br />

KS 069 ‑ 826141<br />

Neumeyer, Christian CKnaak@web.de<br />

AK/HT/SB 06151 ‑ 538354<br />

North, Carolin C.North@gmx.de<br />

AK 06151 ‑ 423777<br />

Pester, Olaf olaf.pester@web.de<br />

HT 06190 ‑ 74406<br />

Reigl, Max max.reigl@gmx.de<br />

AK 0173 ‑ 7067812<br />

Reinhardt, Günther <strong>klettern</strong>@pferdreiterharmonie.de<br />

AK 06392 ‑ 994199<br />

Röhr, Dietrich Roehr‑dm@T‑Online.de<br />

WL/SBS 06151 ‑ 372099<br />

Roth, Alexander A.Roth@Mehr‑ergebnisse.de<br />

KS ‑ 2024240<br />

Säemann, Rainer rainer.saeemann@gmx.de<br />

WL 06103 ‑ 23746<br />

Schäfer, Stefanie schaefersteffi@hotmail.com<br />

KS 06155 ‑ 780047<br />

Schmidtkunz, Harry Harry.Schmidtkunz@erm.com<br />

SB 06257 ‑ 969319<br />

Schönhoff, Achim achim.schoenhoff@rn.dasa.de<br />

AK 089 ‑ 44718179<br />

Schröder, Thorsten th.sch.1@gmx.de<br />

HT 06257 ‑ 9189392<br />

Schroth, Heinz heinz.schroth@egelsbach.de<br />

WL 06103 ‑ 45117<br />

Schütz, Kisten Kirsten_Schuetz@Directbox.com<br />

AK 0177 ‑ 3577758<br />

156<br />

Seemüller, Thorsten thorstenseemueller@hotmail.com<br />

AK 06201 ‑ 845391<br />

Solbach, Klaus klaus.solbach@t‑online.de<br />

HT/SB/AK 06162 ‑ 74185<br />

Sperling, Hans‑Ulrich husper@t‑online.de<br />

WL 06151 ‑ 316673<br />

Steiger, Harald h‑steiger@t‑online.de<br />

AK 06062 ‑ 913374<br />

Strobl, Bernhard bernhard.strobl@online.de<br />

BS 06063 ‑ 911546<br />

Thomas, David D@vidthomas.de<br />

HT 06151 ‑ 9676923<br />

Trapp, Moritz Moritz.Trapp@umusic.com<br />

AK/TC 030 ‑ 69506284<br />

Unruh, Gerd‑Heinrich ghu.w@ghuruh.de<br />

WL 06150 ‑ 52447<br />

Walter, Sebastian Walter_seb@web.de<br />

AK 09151 ‑ 8309524<br />

Weber, Heike info@alpinladen.de<br />

BS 06151 ‑ 56755<br />

Weber, Klaus‑Dieter info@alpinladen.de<br />

HT/SB/SL 06151 ‑ 56755<br />

Weitzel, Harald harald.weitzel@t‑online.de<br />

BS 06154 ‑ 697761<br />

Zapf, Ulrike ullizapf@web.de<br />

KB 06251 ‑ 77967<br />

Zeidler, Antonia antonia_zeidler@yahoo.de<br />

SB 0043 ‑ 681 ‑ 10324432<br />

Zoch, Eberhard eberhard.zoch@gmx.de<br />

HT 06151 ‑ 606773<br />

Qualifikationen:<br />

WL= Wanderleiter TC = Trainer C Sport<strong>klettern</strong><br />

BS = Bergsteigen TB = Trainer B Wettkampf<strong>klettern</strong><br />

HT = Hochtouren SB = Skibergsteigen<br />

AK = Alpin<strong>klettern</strong> MB = Mountainbike<br />

KB = Kletterbetreuer<br />

KS = Klettersport FGL = Familiengruppenleiter<br />

157


Abschied<br />

Gevatter Tod ist unser ständiger Begleiter.<br />

Manchmal geht er ein Stück Weg mit uns,<br />

manchmal ist er nicht zu sehen.<br />

Wir Bergsteiger sind mit ihm per Du,<br />

er folgt uns als Steinschlag oder<br />

Gletscherspalte, als Lungenödem oder Lawine,<br />

als Fehltritt oder Blitzschlag.<br />

Meistens trennen sich unsere Wege und wir<br />

kehren wohlbehalten heim. Manchmal aber<br />

reichen wir die Hand und folgen ihm auf<br />

seinem nie endenden Weg.<br />

In diesem Jahr haben uns verlassen und sind<br />

mit dem Gevatter gegangen:<br />

Martha Bang<br />

Richard Benz<br />

Helmut Bokemeyer<br />

Karl Burk<br />

Gerhard Delp<br />

Willi Diehl<br />

Günther Guhl<br />

Erich Hofstädter<br />

Hans‑Dieter Keil<br />

Werner Kreuzer<br />

Hermann Laudan<br />

Ria Lehr<br />

Werner Lentz<br />

Werner Mager<br />

Martin Mohr<br />

Horst Ullmann<br />

Arnold Wechta<br />

Wir behalten Euch in<br />

ehrender Erinnerung.<br />

Michael Moneke,<br />

für den Vorstand<br />

158<br />

Auf einen Blick<br />

Sektion Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s<br />

Vorsitzender : Michael Moneke, Mauerstr. 34, 64289 DA<br />

Geschäftsstelle:<br />

Alpin- und Kletterzentrum<br />

<strong>Alpenverein</strong> Darmstadt-Starkenburg<br />

Lichtwiesenweg 15<br />

64287 Darmstadt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 18.00 - 20.00 Uhr<br />

Tel. 06151 - 1596 - 550<br />

Telefax 03221 - 2368085<br />

info@alpenverein-darmstadt.de<br />

Konto der Sektion:<br />

Sparkasse Darmstadt, Konto: 100 015 01, BLZ 508 501 50<br />

Medien Internet - www.alpenverein-darmstadt.de<br />

Kletterzentrum - www.kletterzentrum-darmstadt.de<br />

Hütten Darmstädter Hütte im Verwall (2385 m)<br />

bei St. Anton am Arlberg,<br />

Telefon Hütte: 0043 - 699 - 15 44 63 13<br />

Telefon Tal: 0043 - 699 - 15 44 63 14 und 0043 - 5442 - 67525<br />

Bewirtschaftung: Anfang Juli bis Ende September<br />

Winterraum mit acht Plätzen<br />

Starkenburger Hütte im Stubaital (2237 m)<br />

oberhalb von Neustift<br />

Telefon Hütte: 0043-6645035420<br />

E-Mail: office@starkenburgerhuette.at<br />

Bewirtschaftung: Juni bis September<br />

Hüttenwart: Georg Keller, Steinackerstraße 15,<br />

64372 Ober-Ramstadt, Tel./Fax: 06154/3653<br />

Felsberghütte im Odenwald (250m)<br />

bei Lautertal-Reichenbach, Selbstversorgerhütte<br />

Hüttenwartin: Ursula Kmoch, Tel. 06150 - 3025<br />

felsberghuette@alpenverein-darmstadt.de<br />

Turmzimmer in der Starkenburg Heppenheim<br />

Gunter Bistritschan, bistritschan-gunter@t-online.de


1.200 qm Kletterfläche<br />

100 qm Boulderbereich<br />

bis 17 m Wandhöhe<br />

120 Routen von 3 bis 11 UIAA<br />

Speedwand<br />

16 m Strickleiter<br />

Kursangebote für Anfänger<br />

bis Fortgeschrittene<br />

Materialverleih<br />

Trainingsort des Hessenkaders<br />

Fitnessstudio, Sauna, Massage<br />

Ausrüstungsladen<br />

Bistro mit Biergarten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 14 bis 23 Uhr<br />

Di. bis Sa. 10 bis 23 Uhr<br />

So.- u. Feiertag 10 bis 21 Uhr<br />

www.kletterzentrum-darmstadt.de

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