20100823_Biotechnica_DIN A4_RZ_ZW.indd - NGlobal
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Optische Falle für Kraftmessungen<br />
an lebenden Zellen<br />
Mechanische Kräfte sind essentiell für alle biologischen Zellen.<br />
Sie spielen eine wichtige Rolle in verschiedensten Prozessen: u.a.<br />
bei Zellteilung, Differenzierung, Entzündungen und Wundheilung.<br />
Neue Studien zeigen, dass sich sogar die Differenzierung adulter<br />
mesenchymaler Stammzellen durch die mechanischen Eigenschaften<br />
des Substrats steuern läßt, und dass die Wirksamkeit bestimmter<br />
biochemischer Faktoren signifikant von den physikalischen<br />
Eigenschaften der Mikroumgebung abhängt. Um einen besseren<br />
Einblick in das komplexe Zusammenspiel zwischen Biochemie und<br />
Mechanik zu bekommen ist es von ausserordentlicher Wichtigkeit,<br />
die wirkenden Kräfte und auch die Reaktion von Zellen auf<br />
mechanische und biochemische Stimuli zu messen.<br />
Die optische Falle ermöglicht eine hoch präzise Bestimmung dieser<br />
kleinen Kräfte (im pN und nN Bereich) an lebenden Zellen. Diese<br />
Kräfte erscheinen uns sehr klein (entsprechen der Gewichtskraft<br />
im Breich von ng bis μg) und sind auch dementsprechend schwierig<br />
zu messen, insbesondere da auch die Zelle sehr klein ist (typischer<br />
Durchmesser von ca. 10 μm). Um die Kräfte zu bestimmen, werden<br />
kleine Kugeln (∅ ~ μm) mit extrazellulären Matrixproteinen<br />
beschichtet um der Zelle Adhäsionspunkte zu geben. Diese Kugeln<br />
können im Fokus eines Laserstrahls festgehalten werden, und ihre<br />
Position und auch die angreifende Kraft kann mittels Interferometrie<br />
an Quadrantphotodioden hoch präzise gemessen werden. Durch<br />
die Laserintensität kann das Fallenpotential der Kugeln gezielt<br />
eingestellt werden, was der Zelle eine unterschiedlich elastische<br />
Umgebung simuliert.<br />
Der Vorteil der integrierten optischen Falle im Mikroskop ist, dass<br />
man gleichzeitig zur Kraftmessung auch die Zelle im Mikroskop<br />
beobachten kann. Die integrierte optische Falle ist somit ideal<br />
geeignet um die komplizierten mechanischen Wechselwirkungen<br />
zwischen Zelle und Umgebung an lebenden Systemen zu<br />
untersuchen.<br />
Drittes Physikalisches Institut – Biophysik<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Optical Trap for Force Measurements<br />
on Living Cells<br />
Mechanical forces are essential for all biological cells as they play<br />
an important role in various processes: e.g. cell division, differentiation,<br />
inflammation and wound healing. The optical trap allows<br />
for a precise measurement of these minute forces (pN - nN) in<br />
living cells using a bead trapped in the focus of a laser beam.<br />
Georg August Universität<br />
Drittes Physikalisches Institut – Biophysik<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Christoph F. Schmidt<br />
Friedrich-Hund-Platz 1<br />
D-37077 Göttingen<br />
Tel. +49 (0)551 39 7714<br />
Fax +49 (0)551 39 7720<br />
C.F.Schmidt@physik3.gwdg.de<br />
http://www.dpi.physik.uni-goettingen.de
Institut für Technische Chemie (Koordinator), Klinik für Herz-, Thorax-,Transplantations- und Gefäßchirurgie<br />
Niedersächsisches GMP Musterlabor<br />
Das GMP-Musterlabor Tissue Engineering ist eine durch das Land<br />
Niedersachsen geförderte Innovationsmaßnahme, die die Technische<br />
Chemie der Leibniz-Universität Hannover in Kooperation<br />
mit der HTTG Chirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover<br />
und den industriellen Partnern corlife, Sartorius Stedim Biotech<br />
und Köttermann beantragt hat.<br />
Im GMP-Muster-Labor werden erstmalig anhand von ausgewählten<br />
Implantaten für die Gefäß-, Herz- und Knochenchirurgie Herstellungsverfahren<br />
und Prüfmethoden nach zulassungsrelevanten<br />
Kriterien optimiert und standardisiert. Diese umfassen Risiko-<br />
Analyse, den Herstellungsprozess, die Charakterisierung, die nichtklinische<br />
Prüfung und die Freigabe der aus verschiedenen Matrizes<br />
und autologen Zellen aufgebauten Implantate. Damit werden<br />
hier die Anforderungen der Klinik in Zusammenarbeit von wissenschaftlichen<br />
Institutionen und Industriepartnern umgesetzt,<br />
um Standards für die künftige Herstellung von Tissue-Engineering-<br />
Produkten zu erstellen. 2010 werden verschiedene Spezial-Bioreaktoren<br />
für das Tissue Engineering ausgestellt/präsentiert.<br />
Zielsetzung:<br />
Das GMP-Muster-Labor Tissue Engineering setzt sich zum Ziel,<br />
ein richtungsweisendes Konzept für die Herstellung von Tissue-<br />
Engineering-Produkten für den Klinikbereich zu erstellen. Dieses<br />
basiert auf den regulatorischen Anforderungen, die vorzugsweise<br />
für eine zentralisierte Zulassung der Produkte auf europäischer<br />
Ebene gelten.<br />
Die Umsetzung dieses Vorhabens bezieht neueste wissenschaftliche<br />
Erkenntnis und innovative Techniken mit ein und verknüpft sie<br />
mit der kommerziellen Umsetzung. Im GMP-Musterlabor werden<br />
so Klinik, Wissenschaft und Wirtschaft gezielt zusammengeführt.<br />
Summary<br />
The GMP Model Lab is a collaborative project between the Institute<br />
for Technical Chemistry of the Leibniz University of Hannover<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
(Coordinator), the Clinic for Cardiac, Thoracic, Transplant and<br />
Vascular Surgery of the Hannover Medical School and industrial<br />
partners corlife, Sartorius Stedim Biotech and Köttermann. The<br />
project aims to implement a trend setting concept for the generation<br />
of tissue engineering products according to the clinical needs.<br />
Kooperationspartner:<br />
Sartorius Stedim Biotech GmbH<br />
Köttermann GmbH & Co KG<br />
corlife GbR<br />
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Scheper, PD Dr. Cornelia Kasper<br />
Callinstraße 5<br />
D-30167 Hannover<br />
Tel. +49 (0)511 762 2967<br />
Tel. +49 (0)511 762 3004<br />
kasper@iftc.uni-hannover.de<br />
http://www.tci.uni-hannover.de
Innovationsverbund<br />
Weiße Biotechnologie<br />
Verschiedenste Produkte des täglichen Lebens wie Waschmittelenzyme,<br />
kosmetische Wirkstoffe, Lebensmittelkomponenten und<br />
Pharmaprodukte werden heute schon mit der „Weißen Biotechnologie“<br />
hergestellt. Mit ihr wird es möglich, aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen, hochwertige Produkte nachhaltig herzustellen. Man<br />
geht heute davon aus, dass die Ära der erdölbasierten chemischen<br />
Industrie vor einem Wendepunkt hin zur landwirtschaftlich basierten<br />
Rohstoffindustrie steht. Das Niedersächsische Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kultur und die Europäische Union unterstützen<br />
das Institut für Technische Chemie und das Institut für<br />
Lebensmittelchemie im Rahmen eines EFRE Innovationsverbundes<br />
bei der Einrichtung eines biotechnologischen Demonstrationslabors<br />
für die niedersächsische klein- und mittelständische<br />
Industrie. In diesem Demonstrationslabor soll den Industriepartnern<br />
die Möglichkeit geboten werden, biotechnologische Verfahren<br />
für ihre Aufgabenzwecke hin näher zu untersuchen, beispielsweise<br />
bei der Herstellung von Nahrungsmittelergänzungsstoffen,<br />
Feinchemikalien, Biokunststoffen und Bioenergieträgern. Beispielhafte<br />
Projekte, die z.Z. schon bearbeitet werden, sind die Gewinnung<br />
von hochwertigen Lebensmittelzusatzstoffen, bzw. Pharmakomponenten<br />
aus Kartoffelproteinen, die Bereitstellung von<br />
Aromasubstanzen mittels biokatalytischer Systeme und die Gewinnung<br />
von Biotreibstoffen aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten.<br />
Die Aufgaben der Institute für Technische Chemie<br />
und Lebensmittelchemie sind, mit den Industriepartnern die Potenziale<br />
der „Weißen Biotechnologie“ für die industrielle Anwendungstechnik<br />
auszuloten und einen Innovationstransfer aus<br />
der Wissenschaft in den industriellen Alltag zu erleichtern. Neben<br />
praktisch experimentellen Arbeiten werden Weiterbildungsprogramme<br />
angeboten, um die Mitarbeiter von den Industriepartnern<br />
in diesen modernen Technologien weiter auszubilden.<br />
Eine umfangreiche biotechnologische Infrastruktur wird aufgebaut,<br />
die für verschiedenste Anwendungszwecke eingesetzt werden<br />
kann.<br />
Innovationsverbund Weiße Biotechnologie<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Summary<br />
The EFRE-granted Innovation Alliance White Biotechnology employs<br />
demonstration units in technical scale to adapt various biotransformation<br />
processes and develop them up to industrial scale. The<br />
industry can use the infrastructure of modern reactor systems<br />
and downstream facilities to investigate and optimize their individual<br />
bioprocesses. The program is accompanied by a training<br />
program for industry.<br />
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Scheper, Dr. Sascha Beutel<br />
Callinstraße 5<br />
D-30167 Hannover<br />
Tel. +49 (0)511 762 2868<br />
Fax +49 (0)511 762 3004<br />
Beutel@iftc.uni-hannover.de<br />
http://www.tci.uni-hannover.de
CrossBIT<br />
Verbundzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover, der Leibniz Universität Hannover<br />
und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover<br />
ist einer der ersten Bausteine des neu gegründeten Niedersächsischen<br />
Zentrums für BioMedizinTechnik/Implantatforschung. Das<br />
von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Leibniz Universität<br />
Hannover und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover in<br />
Zusammenarbeit mit dem Laser Zentrum Hannover gegründete<br />
Zentrum bündelt die transdisziplinäre Forschung und Entwicklung<br />
im Schwerpunkt Implantatforschung in Niedersachsen.<br />
Als Verbundzentrum für Biokompatibilität und Implantatimmunologie<br />
stellt CrossBIT eine wesentliche Verbindungsstelle zwischen<br />
der Implantatherstellung und der Funktionalisierung sowie der<br />
präklinischen Testung dar.<br />
Die besonderen Stärken sind das Auflösen von Abteilungsgrenzen<br />
und die Zusammenarbeit von Universitäten mit unterschiedlichen<br />
Forschungsschwerpunkten. Damit entscheidend verbunden ist<br />
der Erfahrungs- und Technologieaustausch der einzelnen Gruppen.<br />
Dadurch ist ein innovatives transdisziplinäres Netzwerk von verschiedenen<br />
Forschungsgruppen entstanden.<br />
Experten mit technischer, medizinischer und naturwissenschaftlicher<br />
Kernkompetenz aus unterschiedlichen Fachrichtungen haben sich<br />
im CrossBIT zusammengefunden, um fachübergreifend die klinische<br />
Eignung medizinischer Implantate umfassend und zertifiziert bewerten<br />
zu können.<br />
CrossBIT befindet sich im Medical Park Hannover, in direkter Sichtweite<br />
und Anwendernähe zur MHH. Damit bietet das Verbundzentrum<br />
die optimalen Rahmenbedingungen, um eine Brücke<br />
zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung zu<br />
bilden. Es organisiert die intellektuelle Zusammenarbeit aller<br />
Wissenschaftler, greift Ergebnisse aus der Forschung auf und<br />
macht sie für die Klinik nutzbar.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Summary<br />
CrossBIT offers the ideal environment to combine basic research<br />
and pre clinical-device testing.<br />
It organizes and stimulate intellectual collaboration amongst<br />
researchers, and promotes the research-results that is developed<br />
into clinical application.<br />
CrossBIT<br />
Verbundzentrum für Biokompatibilität und Implantatimmunologie<br />
in der Medizintechnik<br />
Ansprechpartner: Dr. M. W. Elff<br />
Feodor-Lynen-Straße 31, D-30625 Hannover<br />
Tel. + 49 (0)511 532 8962<br />
Fax + 49 (0)511 5328797<br />
crossbit@mh-hannover.de<br />
http://www.crossbit.eu
VerbundInstitut für AudioNeurotechnologie xxx und Nanobiomaterialien (VIANNA)<br />
Das neue Verbundinstitut VIANNA<br />
Das VerbundInstitut für AudioNeurotechnologie und Nanobiomaterialien<br />
konzentriert sich auf auditorische Implantate, Neuroimplantate,<br />
Nanobiomaterialien und Lasermedizin. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst die Forschung und Entwicklung, das<br />
Design, die Produktion und Testung von Hör- und Neuroimplantaten,<br />
Nanobiomaterialien und diagnostische sowie therapeutische<br />
Laserverfahren in Kooperation mit im Institut angesiedelten renommierten<br />
Industriepartnern. Dadurch werden neue, verbesserte<br />
Diagnostik- und Therapieverfahren für Patienten mit Schwerhörigkeit,<br />
anderen Sinnesbehinderungen und neurologischen Erkrankungen<br />
entwickelt. Das Institut führt Wissenschaftler aus den<br />
Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Mediziner aus den<br />
Bereichen HNO-Heilkunde, Neurochirurgie und Neurologie zusammen.<br />
Das Spektrum der Forschungsmethoden reicht dabei<br />
von der Quantenoptik über die Biomechanik, Elektrotechnik,<br />
Elektrophysiologie, Bildgebung und Verarbeitung, Histologie,<br />
Molekularbiologie, in vitro- und in vivo-Verfahren bis hin zur<br />
Signalverarbeitung. Die transdisziplinäre Kooperation unter einem<br />
Dach schafft die notwendigen Voraussetzungen für die Weiterentwicklung<br />
des vom VIANNA abgesteckten Themenfeldes der<br />
Medizintechnik auf höchstem internationalen Niveau. Geleitet<br />
wird das Verbundinstitut von Herrn Prof. Dr. Dr. med. A. Kral (Leiter<br />
Forschung der HNO-Klinik) und Herrn Prof. Prof. h. c. Dr. med.<br />
Thomas Lenarz (Direktor der HNO-Klinik an der MHH). Professor<br />
Kral, einer der führenden auditorischen Elektrophysiologen, bildet<br />
mit seiner Arbeitsgruppe, die sich mit Cochlea-Implantaten,<br />
besonders der binauralen Stimulation und Entwicklung des Hörsystems<br />
und der Elektrostimulation beschäftigt, einen der<br />
Kernbereiche im VIANNA. Neben der durch die MHH angemieteten<br />
Fläche werden zusätzlich Räume von drei Partnerfirmen bezogen,<br />
so dass die unmittelbare Kooperation mit der international<br />
führenden Industrie direkt möglich ist.<br />
VIANNA ist Teil des neu gegründeten Niedersächsischen Zentrums<br />
für BioMedizinTechnik/Implantatforschung und kooperiert mit<br />
anderen Einrichtungen im Medical Park Hannover.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
The new cooperative institute VIANNA<br />
The cooperative research institute VIANNA focuses on research<br />
and development in the areas of auditory implants, neuroimplants,<br />
nanobiomaterials and laser medicine. Together with renowned<br />
industrial partners, a leading position in the field of design and<br />
development of innovative medical devices in these areas as well<br />
as proposed diagnostic and improved therapy will be fostered<br />
and new therapies will become possible.<br />
PABI<br />
ABI<br />
Cl<br />
©Lenarz et al. 2006<br />
AMI<br />
VerbundInstitut für AudioNeurotechnologie und Nanobiomaterialien<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr. Dr. med. A. Kral,<br />
Prof. Prof. h. c. Dr. med. Th. Lenarz<br />
Feodor-Lynen-Straße 35<br />
D-30625 Hannover<br />
Tel. +49 (0)511 532 7272<br />
Fax +49 (0)511 532 7274<br />
sekretariat@vianna.de<br />
http://www.vianna.de/<br />
VIANNA
Manche Lebensmittel können mehr<br />
als nur gut schmecken<br />
Institut für Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik<br />
Frühstücksflocken senken den Cholesterolspiegel, schützen vor<br />
Krebs und beugen Karies vor! Was plakativ klingt, ist ein Forschungsthema<br />
am Institut für Lebensmitteltoxikologie und Chemische<br />
Analytik der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover<br />
(TiHo). Dort sind Wissenschaftler bioaktiven Lebensmittelinhaltsstoffen<br />
mit gesundheitlichem Zusatznutzen auf der Spur.<br />
Wie erfolgreich dies ist, zeigen die folgenden vier Beispiele:<br />
Carnosolsäure ist ein antikarzinogener Inhaltsstoff, der aus Rosmarin-<br />
und Salbeipflanzen gewonnen wird. Als Gewürzextrakt in<br />
Pizzasalami eingesetzt, wurden für Carnosolsäure bessere<br />
antioxidative Eigenschaften nachgewiesen als für α-Tocopherol,<br />
dem Klassiker unter den Oxidationshemmern. Die European Food<br />
Safety Authority hat Carnosolsäure kürzlich als Lebensmittelzusatzstoff<br />
zugelassen.<br />
Tocotrienole gehören wie die Tocopherole zum fettlöslichen Vitamin<br />
E und zeichnen sich durch einen einzigartigen gesundheitlichen<br />
Nutzen aus: Sie wirken stark antioxidativ und antikarzinogen<br />
und hemmen die Cholesterolbiosynthese. Die<br />
Wissenschaftler haben Biertreber als reichhaltige und kostengünstige<br />
Quelle für Tocotrienole identifiziert und ein Verfahren<br />
zur Extraktion entwickelt. Der Weinrebensprösslingextrakt<br />
Vineatrol ® enthält Resveratrol sowie eine hohe Konzentration<br />
an Resveratrol-Oligomeren. An der TiHo konnte erstmalig<br />
nachgewiesen werden, dass der Extrakt das Wachstum von<br />
Humantumorzellen extrem stark hemmen kann. In naher Zukunft<br />
soll Vineatrol ® 30 als Bestandteil von funktionellen Lebensmitteln<br />
wie Joghurts oder Getränken auf den Markt gebracht werden.<br />
Immunglobuline (IgY) aus dem Hühnereigelb werden in Japan<br />
bereits in Bonbons eingesetzt, da sie gezielt gegen Karies verursachende<br />
Bakterien wirken. An der TiHo wurde ein großtechnisch<br />
umsetzbares Verfahren entwickelt, womit die Immunglobuline<br />
aus der Eigelbmatrix so abgetrennt und angereichert werden<br />
können, dass sich weitere faszinierende Einsatzmöglichkeiten in<br />
neuartigen, funktionellen Lebensmitteln eröffnen.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Use- and Bioactivity-oriented Research<br />
on Natural Food Components<br />
Researchers of the Institute for Food Toxicology and Analytical<br />
Chemistry pioneered the market success of antioxidant carnosic<br />
acid, developed an extraction procedure for cholesterol lowering<br />
tocotrienols from barley, demonstrated particular anti-carcinogenic<br />
effects of Vineatrol ® 30‚ a grapevine-shoot extract, and enriched<br />
immunoglobulins from egg yolk for the use in functional food,<br />
to name but a few examples.<br />
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover<br />
Institut für Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik<br />
Ansprechpartner: Prof.Dr.Waldemar Ternes, Prof.Dr.Pablo Steinberg<br />
Bischofsholer Damm 15 /Haus 123, D-30173 Hannover<br />
Tel. +49 (0)511 856-7544, -7545<br />
Fax +49 (0)511 856-7674, -7409<br />
waldemar.ternes@tiho-hannover.de<br />
pablo.steinberg@tiho-hannover.de<br />
http://www.tiho-hannover.de
Modifizierung der Innenseite<br />
von Kunststoffbeuteln<br />
Lebende Zellen finden in modernen Therapieverfahren wie Stammzelltherapien,<br />
Bluttransfusionen und Knochenmarktransplantationen<br />
oder bei schweren Verbrennungen immer häufiger<br />
Anwendung. Da die Kultivierung der Zellen in offenen Systemen<br />
mit einem hohen Risiko einer Kontamination der Zellkulturen<br />
verbunden ist, wurde ein neues Verfahren entwickelt, bei dem<br />
geschlossene Beutelsysteme verwendet werden.<br />
Um adhärentes Zellwachstum an den Beutelinnenseiten zu<br />
ermöglichen, werden die Oberflächen der Innenseiten der Beutel<br />
mittels Atmosphärendruck-Plasmen durch ein am Fraunhofer IST<br />
entwickeltes Verfahren automatisiert beschichtet. Die Automatisierung<br />
erlaubt eine sehr hohe Reproduzierbarkeit der Beschichtungen.<br />
Der Prozess gliedert sich in folgende Prozessschritte:<br />
Spülen, Befüllen mit einer definierten Gasmischung, Plasmabehandlung,<br />
Entleeren.<br />
Durch eine geeignete Auswahl organischer Monomere (Prekursoren)<br />
als Schichtbildner können Oberflächeneigenschaften, wie<br />
Oberflächenspannung oder Anzahl und Art von chemischen Gruppen<br />
gezielt eingestellt werden.<br />
Die Entwicklung eines automatisierten Befüllungssystems für z.B.<br />
Zellkulturbeutel oder Thrombozytenlagerbeutel mit integrierter<br />
Plasmabehandlung ermöglicht dem Endanwender eine eigenständige<br />
und maßgeschneiderte Modifizierung der Innenseite von<br />
Kunststoffbeuteln.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Atmosphärendruck-Plasmaverfahren<br />
Summary<br />
A new DBD plasma-based technique is presented that allows<br />
deposition of cell-friendly coatings on internal surfaces of plastic<br />
bags to be used for cell cultivation. Automated equipment<br />
developed to carry out the plasma treatment leads to good<br />
reproducibility of coatings results. The method reduces the risk<br />
of contamination compared with current methods.<br />
Fraunhofer-Institut<br />
für Schicht- und Oberflächentechnik IST<br />
Ansprechpartner: Dr. Michael Thomas<br />
Bienroder Weg 54 E<br />
D-38108 Braunschweig<br />
Tel. +49 (0)531 2155 525<br />
Fax +49 (0)531 2155 900<br />
michael.thomas@ist.fraunhofer.de<br />
http://www.ist.fraunhofer.de/
Fermentation von Algenbiomasse<br />
Fakultät Versorgungstechnik, Bio and Environmental Engineering<br />
Mikro- und Makroalgen bieten eine vielversprechende alternative<br />
Energiequelle, unter anderem da ihre Vermehrung perspektivisch<br />
an Orten möglich ist, die nicht in unmittelbarer Konkurrenz zur<br />
Nahrungsmittelproduktion stehen (Kläranlagen etc.).<br />
Die energetische Nutzung geeigneter Algenbiomasse, z.B. durch<br />
Fermentation ist daher ein interessanter Beitrag zur aktuellen<br />
Diskussion um erneuerbare Energien. Gleichzeitig bietet der Einsatz<br />
von Gärresiduen als Düngemittel die Möglichkeit, in Abwasser<br />
eingetragenen Stickstoff dem Produktionskreislauf wieder zuzuführen.<br />
Neben dem erforderlichen Verständnis für die Kultivierung<br />
und von Mikro- und Makroalgen ist es ein Bestandteil der notwendigen<br />
Forschung, die Fermentationsabläufe bei Makro- und<br />
Mikroalgen mit ihren beeinflussenden Faktoren zu verstehen und<br />
in technisch möglichst einfachen Systemen eine optimale Biogasausbeute<br />
zu erreichen. Hierzu werden die Erfahrungen der<br />
Ostfalia Hochschule auf dem Bereich der Biogasgewinnung genutzt.<br />
Weiterhin werden anwendungsbezogene Verfahren zur<br />
theoretischen und praktischen Simulation von komplexen Vorgängen<br />
in unterschiedlichen Fermentertypen entwickelt.<br />
Fermentation of Algal Biomass<br />
Macro and micro algae are producing and storing lipids and carbohydrates<br />
as spare substrates, an interesting feature for fermentation<br />
processes. Moreover they can be cultivated in areas (e.g. waste<br />
water plants, marine areas) which are not directly involved in<br />
agricultural production.<br />
Utilisation of suitable algal biomass, e.g via anaerobic digestion,<br />
is therefore interesting for the production of renewable energies.<br />
Therefore, one demand of future scientific work is gaining a deeper<br />
understanding about fermentation processes of algal biomass<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
and the parameters, which might be contributing to an optimum<br />
output of biogas. The experience of the Ostfalia University in the<br />
field of anaerobic digestion is used for development of these<br />
processes as well as for development of simulation systems of<br />
complex proceedings in different digestion applications.<br />
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />
Fakultät Versorgungstechnik, Bio- and Environmental Engineering<br />
Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Thorsten Ahrens<br />
Dr. Hedda Sander<br />
Salzdahlumer Straße 46 /48, D-38302 Wolfenbüttel<br />
Tel. +49 (0)5331 939 39110 oder -39380<br />
Fax +49 (0)5331 939 39112<br />
th.ahrens@ostfalia.de oder h.sander@ostfalia.de<br />
http://www.ostfalia.de
Lösungen für (fast) alle<br />
Life Science-Applikationen<br />
Die Biozym bietet seit über 20 Jahren als eigenständige und leistungsorientierte<br />
Vertriebs- und Serviceorganisation anspruchsvolle<br />
Lösungen für den Life Science-Markt in Deutschland, Österreich<br />
und weiteren europäischen Ländern. Das Produktportfolio umfasst<br />
hochwertige Kunststoff-Verbrauchsmaterialien für den täglichen<br />
Laborbedarf, Feinchemikalien, Kits und High-Tech Gerätesysteme<br />
für die Molekularbiologie, sowie speziell angepasste Servicedienstleistungen,<br />
wie z. B. die Kalibrierung von Thermocyclern. Die<br />
Schwerpunkte liegen in den Anwendungsbereichen PCR und<br />
Sequenzierung, Next-Generation Sequencing und in vitro Transkription<br />
sowie Identifizierung und Aufreinigung molekularbiologisch-relevanter<br />
Substanzen. Der Vertrieb der Produkte erfolgt<br />
über ein kundenorientiertes Außendienstteam aus ausgebildeten<br />
Molekularbiologen, die von erfahrenen Produktmanagern und<br />
Produktspezialisten aus dem Biozym Innendienst-Team unterstützt<br />
werden.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Summary<br />
Biozym Scientific GmbH is a leading provider for the European<br />
Life Science Market. Our product portfolio consists of high performance<br />
instrumentation, superior biochemical and specialized<br />
plastic consumables, used in molecular biology applications like<br />
PCR, DNA-sequencing, identification and purification of DNA/RNA/<br />
proteins.<br />
Biozym Scientific GmbH<br />
Ansprechpartner: Dr. Hartmut Groth<br />
Steinbrinksweg 27<br />
D-31840 Hessisch Oldendorf<br />
Deutschland<br />
Tel. +49 (0)5152 9020<br />
Fax +49 (0)5152 2070<br />
support@biozym.com<br />
http://www.biozym.com
Wir lassen Ihre Kulturen<br />
optimal wachsen<br />
Die 1971 in Göttingen gegründete und noch heute dort ansässige<br />
Labotect Labor-Technik-Göttingen GmbH ist ein Spezialist für<br />
innovative Labortechnologie für den Einsatz im Bereich der<br />
assistierten Reproduktion, in der Medizin und in naturwissenschaftlichen<br />
Laboren.<br />
Vom ehemaligen Handelsunternehmen für Medizintechnik hat<br />
sich Labotect mit der eigenen F&E-Abteilung zu einem der zehn<br />
weltweit führenden Hersteller von Inkubationstechnik entwickelt.<br />
Dabei hat sich die Strategie „Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation<br />
und Qualität“ auf dem beständig wachsenden Markt<br />
ausgezahlt.<br />
In Zeiten knapper werdender Ressourcen – etwa im Bereich<br />
hochwertigen Stahls von medizinischer Güte – setzt die Labotect<br />
GmbH zunehmend auf Nachhaltigkeit wie Energieeffizienz und<br />
Recyclebarkeit eingesetzter Materialien.<br />
Zellkultur und Reproduktionsmedizin verlangen in jeder Hinsicht<br />
hochwertige Technologie. Langlebigkeit zählt insbesondere, denn<br />
Ausfallzeiten und defekte Brutschränke sind kostspielig.<br />
„Made in Germany“ ist daher gerade auf diesem Technologiesektor<br />
von besonderer Bedeutung. Deshalb ist Labotect, das zu 75 Prozent<br />
für den Export produziert, und sein Serviceunternehmen<br />
BeLoTec in mehr als 40 Ländern vertreten.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
We will optimize the growing<br />
of your cultures<br />
Labotect, established in Göttingen since its foundation in 1971,<br />
we are specialists in innovative laboratory technology for use in<br />
the field of assisted reproduction, in medicine and in scientific laboratories.<br />
With its own R&D department, Labotect has evolved<br />
from what used to be a trading company in medical technology<br />
to one of the world’s top ten producers of incubation technology.<br />
Labotect<br />
Labor-Technik-Göttingen GmbH<br />
Ansprechpartner: Dr. Bernd Schieche<br />
Willi-Eichler-Straße 25<br />
D-37079 Göttingen<br />
Tel. +49 (0)551 50501 0<br />
Fax +49 (0)551 50501 11<br />
info@labotect.com<br />
http://www.labotect.com
Clustermanagement für die<br />
Life Science-Branche in Niedersachsen<br />
BioRegioN ist die Landesinitiative Gesundheitswirtschaft - Life<br />
Sciences des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit<br />
und Verkehr. Im Auftrag des Ministeriums betreibt der Verein<br />
Zentrum für biomedizinische Technik und Innovation (BiomeTI)<br />
e.V. die Geschäftsstelle von BioRegioN.<br />
Niedersachsen verfügt über zahlreiche günstige Standortfaktoren<br />
wie eine zentrale Lage im Kreuz der wichtigsten Verkehrswege<br />
in Europa, ein hochwertiges und günstiges Angebot an gewerblichen<br />
Immobilien oder die gute Verfügbarkeit hochqualifizierter<br />
Arbeitskräfte. Ein besonderer Standortvorteil Niedersachsens ist<br />
die stark ausgeprägte Forschungs- und Hochschullandschaft in<br />
den Biowissenschaften: In den Schwerpunktbereichen Infektions-,<br />
Neuro- und Stammzellbiologie sowie Biomedizintechnik und<br />
,,Hören“ haben sich zahlreiche international wettbewerbsfähige<br />
Forschungsverbünde und Kompetenzcluster herausbilden können.<br />
Einzigartig ist dabei die konsequente Ausrichtung wissenschaftlicher<br />
Infrastruktur auf die wirtschaftliche Verwertbarkeit von Forschungsergebnissen,<br />
wie sie sich in der Translationsallianz in Niedersachsen<br />
(TRAIN) für die Infektionsforschung, im neu gegründeten Zentrum<br />
für Biomedizintechnik / Implantatforschung oder in der Audiologie-<br />
Initiative Niedersachsen ausdrückt.<br />
Rund 250 Life Science-Unternehmen sind in Niedersachsen zu<br />
Hause. Seit 1995 sind ca. 150 Firmen neu gegründet worden.<br />
International führende Großunternehmen, tätig in den Feldern<br />
Pharma, Tiergesundheit und Medizintechnik sowie Apparatebau<br />
und Laborausstattung, haben ihren Sitz in Niedersachsen.<br />
Ziel der Aktivitäten von BioRegioN ist eine nachhaltige Sicherung<br />
und Stärkung des Wirtschafts- und Innovationsstandortes im<br />
internationalen Wettbewerb.<br />
Die Geschäftsstelle von BioRegioN vernetzt, berät und unterstützt<br />
Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstitute und viele weitere<br />
Akteure in den Bereichen Gesundheitswirtschaft, Biotechnologie<br />
und Biomedizintechnik.<br />
Sprechen Sie uns an – wir helfen gerne!<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Summary<br />
Landesinitiative<br />
Gesundheitswirtschaft -<br />
Life Sciences Niedersachsen<br />
BioRegioN is Niedersachsen’s cluster initiative for the life sciences<br />
branch. It connects partners from business, science and politics<br />
in order to shorten the time to market of high-potentiaI research<br />
results, encourage business foundation and settlement, and<br />
promote existing life sciences companies in Niedersachsen.<br />
Contact us – we are glad to help you!<br />
BioRegioN<br />
Landesinitiative Gesundheitswirtschaft - Life Sciences Niedersachsen<br />
c/o Zentrum für biomedizinische Technik und Innovation e.V.<br />
Ansprechpartner: Ansgar Rudolph<br />
Bischofsholer Damm 15 / Geb. 105, D-30173 Hannover<br />
Tel. +49 (0)511 856-8322<br />
Fax +49 (0)511 856-8324<br />
info@biometi.de<br />
http://www.bioregion.de
Gute Lösungen für die Anwender ...<br />
Die Rubarth Apparate GmbH ist seit über 60 Jahren im Markt<br />
etabliert. Sie bietet ein variables Programm mit einer Vielzahl von<br />
Optionen für spezielle Wünsche, für unbegrenzte Individualität.<br />
Ihr großes Plus: Sie reagiert flexibel auf die ganz spezifischen<br />
Anforderungen des Anwenders. So gehören anwenderbezogene<br />
Sonderentwicklungen genauso zum Tagesgeschäft wie die Seriengeräte.<br />
Ein Überblick über die vielfältigen<br />
Anwendungsgebiete der 5 Hauptserien:<br />
Licht-Thermostate der Serie 1000<br />
für Forschungsaufgaben und Qualitätskontrollen der Industrie<br />
und Wissenschaft in den Bereichen Pflanzenforschung, in-vitro-<br />
Vermehrung, Saatgutprüfung und Saatgutforschung, Zoologie<br />
und Botanik, Photostabilitätstests<br />
Ex-geschützte Kühl- und Wärmeschränke der Serie 2000<br />
für Anwendungen in der Petrochemie, Lagerung von Aerosolen,<br />
Lagerung von Lösemitteln, Trocknen von lösemittelhaltigen<br />
Beschichtungen, Trocknungsversuche von Klebern und Lacken<br />
Kühl-Brutschränke der Serie 3000<br />
für die Kristallzüchtung, Mikrobiologie und Bakteriologie, Saatgutprüfung<br />
und Saatgutforschung, Zoologie und Botanik,<br />
Drosophila-Zucht, Pharmazie und Medizin, Elektro- und Elektronikindustrie,<br />
Forciertest in der Qualitätssicherung von Brauereien<br />
Klima-Prüfschränke der Serie 4000<br />
Stabilitäts- und Temperatur-Schaukel-Tests in der Pharmazie, künstliche<br />
Alterung von Produkten, Lagerung unter definierten<br />
Bedingungen, fertigungsbegleitende Qualitätsüberwachung bei<br />
der Produktion<br />
Saatgutprüfgeräte der Serie 5000<br />
für Probenteilung, Reinheitsuntersuchung und Keimfähigkeitsbestimmung<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
Perfect solutions for everybody ...<br />
Rumed is your partner for precize and reproducable environmental<br />
conditions such as temperature, humidity and lighting. Our test<br />
appliances are needed for research, quality control and production.<br />
We offer a flexible programme range as well as customized design.<br />
RUMED<br />
Rubarth Apparate GmbH<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Volker Rubarth<br />
Mergenthalerstraße 8<br />
D-30880 Laatzen<br />
Tel. +49 (0)511 866599 80<br />
Fax +49 (0)511 866599 99<br />
info@rumed.de<br />
http://www.rumed.de
Produkte für die Zellkultur, Mikroskopie<br />
und das High Content Screening<br />
Die rasante Entwicklung in der Mikroskopie und der computergestützten<br />
Bilderfassung und Auswertung revolutioniert die<br />
Lebenswissenschaften und schafft völlig neue Einsichten in<br />
biologische Vorgänge. Die zell-kontakt GmbH entwickelt, produziert<br />
und vertreibt Imaging Produkte, die die Anforderungen<br />
anspruchsvoller moderner Mikroskopieverfahren erfüllen und<br />
gleichzeitig optimale Bedingungen für die Zellkultur bieten.<br />
zell-kontakt entwickelt Verfahren für die mikro- und nanotechnische<br />
Oberflächenmodifikation, um das Biointerface inerter<br />
Materialien wie Glas oder Fluorcarbonverbindungen für physiologische<br />
Anwendungen zu gestalten. Der prädiktive Wert der<br />
in-vitro Untersuchungen wird durch die Kombination sensitiver<br />
Auswertungstechnologie mit einer optimierten Mikroumgebung<br />
für die kultivierte Zellen erhöht.<br />
Die Liebe zum Detail steckt in jedem unserer Produkte, um die<br />
optimale Unterstützung der Bilderfassung und der Handhabung<br />
zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, dass sich Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler auf die Auswertung ihrer Untersuchungen<br />
konzentrieren können, und ihre Arbeitsabläufe nicht auf die Bedingungen<br />
der eingesetzten Materialien abstimmen müssen.<br />
Durch die breite Produktpallette vom mikrofluidischem Objektträger<br />
bis zur Multiwell-Platte für das High Content Screening<br />
bieten wir Produktlösungen für eine Vielzahl experimenteller<br />
Ansätze. Sollten Sie „Ihre“ Zellkulturlösung nicht in unserem<br />
Sortiment finden, freuen wir uns über Ihre Anregung und sind<br />
gerne bereit, an Ihrer maßgeschneiderten Lösung zu arbeiten.<br />
Neben unserem Produktangebot bieten wir Ihnen Dienstleistungen<br />
im Bereich der Produktentwicklung, der Oberflächenmodifikation,<br />
der Beratung im internationalen Medizinprodukterecht<br />
und der Durchführung von Laboruntersuchungen nach<br />
ISO 10993-5 an.<br />
BIOTECHNICA<br />
5.–7. Oktober 2010<br />
Halle/Hall 9, Stand/Booth D16<br />
www.zell-kontakt.de<br />
Labware for analytical cell culture,<br />
microscopy and High Content Screening<br />
Optimal conditions for cell culture and the microscopic evaluation<br />
are the goal for our products. High performance materials, innovative<br />
surface functionalisation technologies for the biointerface<br />
and design features for improved daily handling are the key<br />
features of our Imaging product series. In addition zell-kontakt<br />
offers services for product development of labware and surface<br />
functionalisation.<br />
Cytocapture Produkte: Mikroskopie nicht adhärenter Zellen<br />
zell-kontakt GmbH<br />
Ansprechpartner: Dr. Benedikt Busse<br />
Industriestraße 3<br />
D-37176 Nörten-Hardenberg<br />
Tel. +49 (0)5503 9159933<br />
Fax +49 (0)5503 9159933<br />
info@zell-kontakt.de<br />
http://www.zell-kontakt.de