pdf-Dokument (2,5 MB) - studentenwerk-osnabrueck.de

Geschäftsbericht 2007/ 2008
Studentisches Wohnen
Von links:
Stefan Kobilke
Personalleiter des Studentenwerks
René Schulz, Mathias Elberling
Heimrat der Wohnanlage Dodesheide
Uwe Figenser
Hausmeister der
Wohnanlage Dodesheide
18
Sie waren die Besten:
Mit Kondition und taktischem
Geschick errang die türkische
Mannschaft den Siegertitel.
Anpfiff:
Dodesheider Kicker
bitten zu Tisch
Für die Bewohner der studentischen Wohn anlage
Dodesheide ist es nichts Ungewöhn liches, einige
Stunden im Nachtasyl zu verbringen. Nicht etwa,
weil ihre Unterkunft überlaufen wäre – vielmehr
wurde der hauseigene Treffpunkt auf den Namen
„Nachtasyl“ getauft.
Neben dem gesonderten Tischtennisraum steht
im „Nacht asyl“ für die Freizeitgestaltung nun auch
ein Tischkicker zur Ver fügung den Perso nal leiter
Stefan Kobilke vom Studenten werk über brachte. Für den Zeitvertreib, aber auch für
geregelte Trainings einheiten – zum Beispiel für das alljährlich im Foyer der Mensa am
Schloss garten abgehalt e ne traditionelle Kicker turnier. Auch sonst verste hen sich die
Dodesheider da rauf, den Ball in Bewegung zu halten und sind unter anderem in den
hauseigenen Volley- und Fußballmannschaften aktiv.
Ausnahmezustand:
Menschenkicker im Wohnheim Jahnplatz
Das von der Europameisterschaft ausgelöste Fußballfieber ließ auch die
Bewohner der alten Gasuhrenfabrik am Jahnplatz nicht unverschont.
Be tei ligte sprachen gar von einem „Ausnahmezustand“, als am 12. Juni
der Wohn heimtreff „Molli’s Malone“ zu einem Menschenkicker-Turnier
lud. Inspiration holte man sich vorweg beim Spiel Deutschland gegen
Kroa tien, das mit einer Niederlage für die deutsche Elf endete.
Umso motivier ter gingen die sieben studentischen Mannschaften nun
selbst in den sport lichen Wettbewerb. Beim Menschenkicker sind die
Mitspieler wie die Spielfiguren beim Tischfußball an eine Stange gebunden,
was die Bewegungsfreiheit einschränkt und eine gute Koordination
der Beteiligten erfordert. Der Staub stob, als die hoch motivierten
Freizeit sportler über das Feld tobten; auch Blessuren blieben nicht aus
und zwan gen einige Spieler vorzeitig auf die Ersatzbank.
Beim Endspiel trafen sich das Team des Wohnheimtreffs und die türkische
Mannschaft, die die Begegnung mit 12:9 für sich entscheiden
konnte. Gefeiert wurde an schlie ßend gemeinsam, nachdem die drei
Bestplatzierten die vom Stu den ten werk gestifteten Preise entgegengenommen
hatten.