24.09.2020 Aufrufe

HEV-Magazin Sept.2020 | WEST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | September 2020<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Hugo Schumacher entwickelte Kleinhäuser – Seite 6<br />

Raffiniert durchdacht<br />

Unterschlupf für die<br />

Winterschläfer: Naturnahe<br />

Gärten dienen<br />

den Igeln. Seite 30


24h<br />

RZ_Bieri_Inserat_180x60mm_02.2020.indd 1 17.02.20 11:51<br />

Bodenbeläge<br />

Teppiche<br />

Parkett<br />

Industriebeläge<br />

Vorhangsysteme<br />

Mobilia Solothurn AG<br />

032 622 34 24<br />

info@bodenmobilia.ch<br />

bodenmobilia.ch<br />

MIT UNSEREM HEIZÖL GEHT WENIGER GELD<br />

DURCH DEN KAMIN! 032 621 26 40<br />

Ihr regionaler Partner für Wärme<br />

LANDI RESO | landireso.ch<br />

agrola.ch<br />

2<br />

Inserat_85x60mm_Heizoel_VF_<strong>HEV</strong>.indd 1 18.02.2020 16:35:01


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | September 2020<br />

Unterschlupf für die<br />

Winterschläfer: Naturnahe<br />

Gärten dienen<br />

den Igeln. Seite 30<br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe Ost<br />

Olten-Gösgen<br />

Thal-Gäu<br />

INHALT<br />

Die Firma Elmobau AG und ihre Polylofts<br />

Kleinwohnformen<br />

Raffiniert durchdacht:<br />

Auf kleiner Fläche grossartig leben<br />

<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Im «ShowLoft» in Balsthal können die vielfältigen Möglichkeiten<br />

eines «Tiny House» erlebt werden. Zwei Zimmer samt<br />

WC/Dusche und ausreichend Stauraum bieten alles, was es<br />

zum gemütlichen Leben braucht.<br />

• TITEL Interview mit Hugo Schumacher:<br />

Auf kleiner Fläche grossartig leben 6<br />

• Trend aus den USA: Wie Kindheitsträume<br />

wahr werden (können) 9<br />

Garten<br />

• Igel: Am besten in Ruhe lassen<br />

• Mondkalender: «Wichtig ist die<br />

30<br />

Beziehung zur Natur» 32<br />

Hugo Schumacher entwickelte Kleinhäuser – Seite 6<br />

Raffiniert durchdacht<br />

Die wohlige Bodenheizung und die grossen Fensterflächen<br />

ermöglichen zusammen mit der einzigartigen Raumhöhe<br />

ein dauerhaft behagliches Wohnen. Eine Veranda rundet<br />

das «ShowLoft» gegen aussen ab und zeigt: Hier lässt es sich<br />

komfortabel und nachhaltig leben.<br />

Lesen Sie bitte den Bericht ab Seite 6.<br />

Elmobau AG | 4542 Luterbach<br />

www.polyloft.ch | info@polyloft.ch<br />

032 682 03 87<br />

Praxis | Ratgeber<br />

• Heizen mit Öl:<br />

Ökoqualität wird Standard 11<br />

• Atlis AG – Optimale Hygiene und<br />

Sicherheit für Enthärtungsanlagen 15<br />

• Sägesser Fenster AG – Viele gute Gründe,<br />

in neue Fenster zu investieren 17<br />

• Zurich: Vermögensberatung 20<br />

• Home Instead: Rund um die<br />

Uhr für ältere Menschen da 23<br />

• SWG Grenchen:<br />

Thomas Andres – der Mann für das Gas 24<br />

• Swisstherm AG: Komplette Heizungssanierung<br />

aus einer Hand 26<br />

• Soloth. Gebäudeversicherung SGV<br />

Löschen mit 10-Tonnen-Leichtgewicht 29<br />

Regionen<br />

• Versammlungen im Corona-Jahr 38<br />

Noch mehr Gewicht für das Thema «Garten»<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Der Garten ist für viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Ort der Erholung, der<br />

Inspiration, des Hobbys. Schier unbeschränkt sind die Möglichkeiten, im eigenen Garten<br />

kostbare Zeit zu verbringen. Die einen pflegen und hegen aufwändig und zeitintensiv Blumen,<br />

Gemüse, Beeren und Obst. Andere lassen die Natur um sich spriessen, wie‘s gerade<br />

kommt und legen sich lieber mit einem Buch in den Schatten. Wiederum andere freuen sich<br />

über eine moderne Gartenarchitektur mit indirektem Licht, einladenden Wellnessbereichen<br />

und grosszügigen Lounges.<br />

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in welcher das Herumreisen stark eingeschränkt<br />

war und ist, kommt der grünen Oase rund ums Haus für viele Menschen noch grössere Bedeutung<br />

zu. Aus diesem Grund legen auch wir vom <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> mehr Gewicht auf das<br />

Thema Garten. In dieser Ausgabe finden Sie eine Reportage über Igel (Seite 30) sowie ein<br />

spannendes Interview über Gartenarbeit nach dem Mondkalender (Seite 32).<br />

Gibt es Themen, die Sie in Zusammenhang mit dem Garten besonders interessieren? Dann<br />

schreiben Sie uns: hev@meoverlag.ch. Gerne nehmen wir Ihre Ideen auf.<br />

P.S. Wie sich die regionalen Sektionen mit ihren Jahresversammlungen 2020 organisiert<br />

haben, lesen Sie in einer Übersicht auf Seite 38.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Markus Emch, <strong>HEV</strong>-MAGAZIN<br />

Politik | Fakten<br />

• Aus dem Solothurner Rathaus<br />

• <strong>HEV</strong> Schweiz: Immobilienbranche<br />

10<br />

ist zentral für Schweizer Wirtschaft 12<br />

Rubriken<br />

• Vorwort Mark Winkler,<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn 4<br />

• Inserentenverzeichnis | Impressum 18<br />

• Adressen 36<br />

Versandfolie <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Die Versandfolie dieses <strong>Magazin</strong>s ist aus Polyethylen<br />

(PE). Sie wird auch von verschiedenen<br />

Umweltverbänden für den Versand ihrer <strong>Magazin</strong>e<br />

verwendet.<br />

Die Folie ist rezyklierbar und wird bei der Kehrichtverbrennung<br />

emissionsfrei verbrennt. Die<br />

POST schreibt eine solche Hülle zwingend vor.<br />

3


Mark Winkler, Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Das Rad dreht sich weiter<br />

VORWORT<br />

Trotz nach wie vor geltenden Einschränkungen im öffentlichen Leben debatiert der Kantonsrat eifrig über verschiedene Belange,<br />

welche auch für die Hauseigentümmerinnen und Hauseigentümer wichtig sind.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Corona hat uns immer noch im Griff. Viele<br />

Anlässe mussten abgesagt oder verschoben<br />

werden. Theater bleiben zum Teil<br />

noch geschlossen; Fussball, Eishockey und<br />

andere Sportarten können vor Publikum<br />

stattfinden, allerdings mit erheblichen Auflagen.<br />

An gewissen Orten wurden der Jodlerabend<br />

und der Weihnachtsmarkt bereits<br />

gestrichen. Noch immer herrscht ziemlich<br />

grosse Konfusion. Trotzdem – das Rad<br />

dreht sich weiter und wir alle versuchen,<br />

das Beste aus der ungewohnten Situation<br />

zu machen.<br />

Im Kantonsrat beschäftigen uns verschiedene<br />

Vorstösse, welche die Anliegen der<br />

Hausbesitzer betreffen. Zwei davon sind<br />

die Baubewilligung für Kleinhäuser, sogenannte<br />

«Tiny Houses», und der GEAK (Gebäude-Energieausweis).<br />

Bei den Kleinwohnformen wird vom Initianten<br />

verlangt, dass die bewilligungstechnischen<br />

Hürden bei der Bewilligung von<br />

solchen Liegenschaften gesenkt werden<br />

können. Ein Anliegen, das gut gemeint ist,<br />

jedoch eine Rechtsungleichheit zu «normalen»<br />

Bauvorhaben darstellen würde. «Tiny<br />

Houses» stellen eine tolle Idee und eine<br />

spannende Wohnform dar. Trotzdem muss<br />

mit gleichen Ellen gemessen werden, ob<br />

nun ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus<br />

oder ein «Tiny House» gebaut werden<br />

soll. Mehr zum Thema «Tiny Houses» lesen<br />

Sie in diesem <strong>Magazin</strong> ab Seite 6.<br />

Ein weiterer Vorstoss wird uns in den nächsten<br />

Monaten beschäftigen. Die Regierung<br />

wird gebeten eine Vorlage auszuarbeiten,<br />

um festzulegen, bei welchen Tätigkeiten<br />

und Ansprüchen das Erstellen eines Gebäude-Energieausweises<br />

(GEAK) obligatorisch<br />

sein muss. Der GEAK war bereits im<br />

Zusammenhang mit dem Energiegesetz<br />

(MuKEN) ein Thema. Damals hat sich der<br />

<strong>HEV</strong> Kanton Solothurn erfolgreich gegen<br />

ein solches Obligatorium mit Erfolg gewehrt.<br />

Nun verlangt die SP von der Regierung<br />

erneut, dieses Thema aufzunehmen.<br />

Nicht, dass wir aus Prinzip gegen einen solchen<br />

GEAK sind, jedoch sollte jede Hausbesitzerin,<br />

jeder Hausbesitzer selbst entscheiden<br />

können, ob und wann sie oder er<br />

einen solchen Nachweis – ein nicht billiges<br />

Unterfangen! – ausstellen lassen will.<br />

Herbstzeit ist Erntezeit. Aufgrund von<br />

Covid-19 habe ich viel Zeit mit Gartenarbeit<br />

verbracht. Nie waren die Kürbisse grösser<br />

und die Himbeeren süsser. Ich hoffe, auch<br />

Sie hatten eine erfolgreiche Gartensaison.<br />

Das Thema «Garten» haben wir auch in dieser<br />

Ausgabe aufgenommen und werden es<br />

in Zukunft vermehrt pflegen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />

schöne Herbstzeit – und «blibe Si gsund».<br />

Mark Winkler<br />

Präsident <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Wohnideen aus Glas<br />

Ihr Zuhause zum Wohlfühlen<br />

Wassergasse 14<br />

4573 Lohn-Ammannsegg<br />

T 032 677 21 22<br />

info@fortmann-ag. ch<br />

www. fortmann-ag. ch<br />

Inspirationstag<br />

17. Oktober 2020<br />

von 9-16 Uhr<br />

bei uns in der<br />

Ausstellung in<br />

Lohn-Ammannsegg<br />

4


Infos und Adressen:<br />

0848 559 111<br />

oder www.fust.ch<br />

Rundum-Vollservice mit<br />

Zufriedenheitsgarantie<br />

5-Tage-Tiefpreisgarantie<br />

30-Tage-Umtauschrecht<br />

Schneller Lieferund<br />

Installationsservice<br />

Garantieverlängerungen<br />

Mieten statt kaufen<br />

Schneller Reparaturservice<br />

Testen vor dem Kaufen<br />

Haben wir nicht, gibts nicht<br />

Kompetente Bedarfsanalyse<br />

und Top-Beratung<br />

Alle Geräte im direkten Vergleich<br />

899.–<br />

Tiefpreisgarantie<br />

H/B/T: 161 x 70 x 78 cm<br />

Exclusivité<br />

Ihr Spezialist für alle<br />

Elektrohaushaltgeräte<br />

Jetzt Electrolux Waschturm Black Edition kaufen und<br />

Geschenkkarte über Fr. 300.– erhalten*<br />

Aktionszeitraum 24.08. – 18.10.2020<br />

*Bei Kauf eines Einzelgeräts Fr. 100.– .<br />

Geschenkkarten können nur stationär bei Fust eingelöst werden.<br />

3498.–<br />

statt 3998.–<br />

1999.–<br />

Tiefpreisgarantie<br />

9 kg Fassungsvermögen<br />

Exclusivité<br />

Black Edition WA 2020 BEF<br />

Waschmaschine<br />

• ProSteam-Technologie: Dampf verhindet Knitterbildung<br />

bis zu 30% • ProSense-Technologie: Regulierung<br />

der Waschzeit dank Sensoren. Art. Nr. 10662963<br />

749.–<br />

statt 799.–<br />

-50.–<br />

Cappuccino auf<br />

Knopfdruck<br />

-500.–<br />

1999.–<br />

Tiefpreisgarantie<br />

9 kg Fassungsvermögen<br />

Exclusivité<br />

Black Edition TW 2020 BEF<br />

Wäschetrockner<br />

• AboluteCare: Schützt die wervollen Textilien wie<br />

Wolle, Seide etc. • SensiDry: Überwacht den Trockenzyklus<br />

und die Temperatur Art. Nr. 10661669<br />

799.–<br />

statt 899.–<br />

-100.–<br />

Nie mehr abtauen!<br />

No Frost<br />

ECAM 370.95.S<br />

Kaffeevollautomat<br />

899.–<br />

Tiefpreisgarantie<br />

5 Rp.<br />

• Intuitives Premium-TFT-Touch-Screen-Farbdisplay<br />

• Doppelwandiger Thermo-Milchbehälter<br />

(spülmaschinenfest) Art. Nr. 10237728<br />

1498.–<br />

statt 1598.–<br />

-100.–<br />

S<br />

Bügelsystem<br />

• Schnellheizsystem:<br />

innert 3 Min. betriebsbereit Art. Nr. 10093442<br />

699.–<br />

Tiefpreisgarantie<br />

GSN51DWDV<br />

Gefrierschrank<br />

• BigBox-Gefriergutschublade:<br />

zum Stapeln von Einfrierbehältern<br />

• 289 Liter Nutzinhalt Art. Nr. 10652446<br />

EB 6L40 SW<br />

Einbau-Backofen<br />

• Leichte Reinigung dank Swiss-Clean-Email und<br />

aushängbarer Backofentür • Versenkbare Drehwahlschalter<br />

• Mit Geräteschublade • Durch ein spezielles<br />

Heissluftgebläse werden Ihre Speisen auf allen Einschubebenen<br />

gleichmässig gegart Art. Nr. 10094575<br />

gratis<br />

Pfannenset<br />

im Wert von Fr. 189.–<br />

GK 58TCi CN<br />

Glaskeramikkochfeld<br />

• Touch-Bedienung • Dank Induktion kein<br />

Eingebranntes mehr • Mit PowerBoost-Funktion<br />

Wasser in Rekordzeit aufkochen • Gerätemasse<br />

(H/B/T): 46 x 576 x 506 mm Art. Nr. 10056587<br />

5


Interview mit Hugo Schumacher<br />

Auf kleiner Fläche grossartig leben<br />

Eine Idee geht um die Welt: «Tiny Houses» – Kleinhäuser. Viele Menschen wollen heute weniger Raum beanspruchen, weniger<br />

Energie verbrauchen, nachhaltig leben. Andere finden es schlicht und einfach praktisch, in einem kleinen Haus zu wohnen. Der<br />

Unternehmer Hugo Schumacher, nächstes Jahr Kantonsratspräsident, entwickelte raffinierte Konstruktionen.<br />

Warum ein «Tiny House»? Die neue Wohnform<br />

begeistert längst nicht nur engagierte<br />

Öko-Freaks. Kleinhäuser eignen sich auch als<br />

modernes «Stöckli» für Senioren, als Ferienund<br />

Wochenendhaus – und für alle, welche<br />

aus verschiedenen Gründen hinsichtlich der<br />

Grösse des Wohnraums, der Grundstückfläche<br />

(sowie der verbundenen Kosten) mit<br />

kleinerer Kelle anrichten möchten.<br />

Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person<br />

nahm in den Industrienationen in den<br />

letzten Jahrzehnten stetig zu. Als Gegenbewegung<br />

zu dieser Entwicklung etabliert sich<br />

seit einigen Jahren das Wohnen in Kleinhäusern<br />

(«Tiny House Movement»). Das Spektrum<br />

der Minihäuser reicht von einfachen<br />

selbst erstellten oder umgebauten Bau- und<br />

Zirkuswagen bis hin zu hochwertig und professionell<br />

erstellten kleinen Hightech-Gebäuden.<br />

Genau solche raffiniert durchdachte<br />

und ökologisch sinnvolle «Tiny Houses» entwickelt<br />

und verkauft der Unternehmer Hugo<br />

Schumacher.<br />

Herr Schumacher, der Begriff «Tiny<br />

Houses» ist zum festen Begriff und fast<br />

schon zu einer Art Kult geworden. Gibt<br />

es eine Definition für «Tiny Houses»?<br />

Rechtliche Vorschriften oder Normen gibt<br />

es nicht. Die Bewegung der «Tiny Houses»<br />

kommt ursprünglich aus den USA, wo schon<br />

seit geraumer Zeit Menschen selber Kleinhäuser<br />

bauten oder zum Beispiel alte Bauwagen<br />

für sich zum Wohnraum ausbauten.<br />

Innerhalb der «Tiny Houses»-Bewegung gab<br />

und gibt es ganz verschiedene Strömungen.<br />

Am Anfang war der Gedanke wichtig, dass<br />

das «Tiny House» mobil ist. Die Besitzer hatten<br />

die Idee, dass sie herumziehen können<br />

und das Heim quasi mitführen. Dieser Aspekt<br />

ist aber heute nicht mehr so wichtig. Unterdessen<br />

gibt es weltweit recht viele Anbieter<br />

von Kleinhäusern für alle möglichen Ansprüche.<br />

In der Schweiz gibt es einen Verein für<br />

Kleinwohnformen, dem auch unsere Firma<br />

angehört. Die Definition lautet hier, dass ein<br />

«Tiny House» maximal 40 bis 45 Quadratmeter<br />

Wohnfläche aufweist.<br />

Solche kleinen Häuschen bieten Sie an?<br />

Ja, unser Zwei-Zimmer-Haus «BasicLoft» hat<br />

eine Nettowohnfläche von ca. 40 Quadratmetern.<br />

Ist dies das kleinste Ihrer Häuser?<br />

Nein, unser «TinyLoft» hat lediglich 22 Quadratmeter<br />

Wohnfläche. Aber alle unsere<br />

Häuschen, die ja aus dem gleichen Grundmodul<br />

stammen, weisen eine Raumhöhe<br />

von 3.20 Meter auf.<br />

Da fühlt man sich keineswegs eingeengt,<br />

sondern man fühlt sich behaglich und wohl,<br />

weil einem die Decke nicht gleich auf den<br />

Kopf fällt.<br />

Sie sprechen das Grundmodul an. Erklären<br />

Sie doch bitte, wie Sie darauf gekommen<br />

sind.<br />

Das ist eine spannende Geschichte und hat<br />

mich relativ lange beschäftigt.<br />

Das Ziel war von Anfang an, eine Bauweise<br />

zu entwickeln, die sowohl in der Herstellung<br />

als auch im Unterhalt höchsten ökolo-<br />

Das «Tiny House»<br />

am Farbgässli in<br />

Balsthal lädt zum<br />

Besuch ein.<br />

Kontakt siehe<br />

Seite 8.<br />

6


KLEINHÄUSER<br />

gischen Vorgaben gerecht wird. Die Häuschen<br />

sollten praktisch, gemütlich, modern,<br />

variabel sein – und im Preis natürlich möglichst<br />

günstig bleiben.<br />

Und diese Vorgaben konnten Sie alle bei<br />

Ihren Häusern umsetzen?<br />

Eindeutig. Wir haben zuerst an eine Art Röhre<br />

gedacht, was sich aber als nicht praktisch<br />

erwies. Da kamen wir auf die Idee des Sechsecks,<br />

wie bei den Bienenwaben. Das war der<br />

Schlüssel für unsere «Tiny Houses». Alle unsere<br />

Häuser bestehen aus sechs Wandelementen<br />

mit einem Boden drin. Das ist unsere<br />

Grundzelle, wobei der Innenraum individuell<br />

angepasst werden kann. Das gilt sowohl für<br />

die Einteilung als auch für die Ausstattung.<br />

Im unteren Dreieck der Wabe ist die ganze<br />

Infrastruktur mit der Haustechnik und der<br />

Lüftung untergebracht und lässt sich schnell<br />

und problemlos anschliessen.<br />

Regierungsrätin Brigit Wyss<br />

eröffnet «Tiny House»<br />

Im Rahmen der offiziellen Eröffnung besichtigte<br />

Regierungsrätin Brigit Wyss zusammen<br />

mit zahlreichen Gästen das<br />

ShowLoft in Balsthal. Dabei lobte sie bei<br />

einem Rundgang die Idee des nachhaltigen<br />

Wohnens mit weniger Platz- und Energiebedarf.<br />

Foto zVg<br />

Eröffnungsfeier in Balsthal, von links:<br />

Daniel Urech (Kantonsratspräsident),<br />

Brigit Wyss (Regierungsrätin), Hugo<br />

Schumacher (Geschäftsführer Polyloft).<br />

Ein Wort zur Ökologie?<br />

Dies ist für uns kein Lippenbekenntnis, sondern<br />

die konsequente Umsetzung nachhaltiger<br />

Bauweise. Unsere Häuser werden zu<br />

fast 100 Prozent aus Holzelementen zusammengebaut.<br />

Holz wächst CO2 neutral in der<br />

Natur nach und wird im nahen Alpenraum<br />

geerntet und verarbeitet. Die Transportwege<br />

sind entsprechend kurz.<br />

Es geht aber noch weiter. Nach Ablauf des<br />

Lebenszyklus werden die Gebäude nicht abgerissen,<br />

sondern sauber zerlegt. Nahezu<br />

alle verbauten Materialien können sortenrein<br />

wiederverwendet werden. Durch punktuelle,<br />

kleine Fundamente bleibt der Fussabdruck<br />

auch im Bauland vernachlässigbar.<br />

Beim Aufstellen unserer Häuschen finden<br />

kaum Erdverschiebungen statt, deshalb fällt<br />

der Humusabtrag minim aus. Wir können<br />

auch gut auf vorhandene Bäume Rücksicht<br />

nehmen und so viele Bäume retten. Und<br />

schliesslich müssen bei der Erschliessung<br />

lediglich Leitungen zum Gebäude gezogen<br />

werden, ausser man entscheidet sich für ein<br />

autarkes Haus.<br />

Ein autarkes Haus?<br />

Ja, unsere Polylofts können auch als völlig<br />

autarke Häuser konzipiert werden, welche<br />

sich selber mit Strom und Brauchwasser versorgen.<br />

Das tönt alles spannend und verlockend.<br />

Wie sieht es mit den Preisen aus?<br />

Das «TinyLoft» kostet 139 000 Franken und<br />

kommt mit Land und Anschlüssen auf etwa<br />

190 000 Franken zu stehen. Das «BasicLoft»,<br />

wie wir es hier in Balsthal für das Publikum<br />

aufgestellt haben, kostet ab 185 000 Franken<br />

ohne Land und ohne Erschliessung. Alles inklusive<br />

rechnen wir etwa mit 250 000 Franken.<br />

Bei uns ist es wie bei einem konventionellen<br />

Haus: Je mehr Sonderwünsche ein<br />

Kunde hat und je mehr er oder sie auf eine<br />

exklusive Innenausstattung Wert legt, desto<br />

teurer kommt das Ganze.<br />

Das «BasicLoft» kann auch mit Aussenräumen<br />

erweitert werden, indem wir zum Beispiel<br />

das Dach weiter runterziehen. So kann<br />

zusätzlich ein Wintergarten, ein Carport, ein<br />

Werkraum und-so-weiter entstehen.<br />

Bitte umblättern<br />

Kleinste Version: «TinyLoft» mit zirka 22 m 2<br />

Wohnfläche. Fotos zVf<br />

Das «BasicLoft» kommt auf 40 m 2 Wohnfläche<br />

und kann erweitert werden – siehe unten.<br />

Einseitiger Anbau an das «BasicLoft».<br />

Stattliche Raumhöhe und raffinierte Raumeinteilung<br />

sorgen für ein behagliches Wohngefühl.<br />

Küchenzeile kann individuell gewählt werden.<br />

Polylofts im Modularbau als Mehrfamilienhaus.<br />

7


Fortsetzung von Seite 7<br />

Wie sieht es mit dem Land aus? Gibt es<br />

so kleine Parzellen?<br />

Ein «Tiny House» errichtet man normalerweise<br />

nicht auf einer herkömmlichen Bauparzelle.<br />

Das wäre Landverschwendung und das<br />

Gegenteil der «Tiny House»-Idee. Wir sind<br />

aktuell daran, eine Art «Tiny House»-Siedlung<br />

auf einem 600 Quadratmeter grossen<br />

Grundstück zu errichten. Wir errichten dort<br />

mehrere unserer Häuschen und führen diese<br />

über die Carports zu einem Gebäude zusammen.<br />

Das macht Sinn.<br />

Wäre auf dem Grundstück ein traditionelles<br />

Einfamilienhaus entstanden, würden dort<br />

zwei, drei oder vielleicht vier Personen wohnen.<br />

Nach dem Auszug der Kinder sogar nur<br />

noch zwei. In unserer Siedlung wohnen viel<br />

mehr Menschen. Als Interessenten haben<br />

wir aktuell ein älteres Ehepaar, mehrere Singles<br />

und eine junge Familie mit zwei Kindern.<br />

Haben Sie andere aktuelle Projekte?<br />

Ja. Wir beraten zurzeit ein Ehepaar, das in<br />

einem Einfamilienhaus mit relativ viel Umschwung<br />

wohnt. Das Ehepaar hatte die Idee,<br />

dass beide Elternpaare – sowohl die des<br />

Mannes als auch die der Frau – zu sich zu<br />

holen und sie je in einem unserer Häuschen<br />

wohnen zu lassen. Wir haben hier also eine<br />

Art modernes «Stöckli»: Die Eltern bleiben<br />

in der Nähe der Kinder und Enkelkinder und<br />

haben doch ihre eigenen vier Wände und<br />

sind unabhängig.<br />

Das Sechseck bildet die Grundform für die Polylofts von Hugo Schumacher.<br />

Zusammengefasst: In einem «Tiny<br />

House» wohnen kann man aus ganz unterschiedlichen<br />

Gründen?<br />

Im Vordergrund steht sicher die Idee der<br />

Nachhaltigkeit. Viele Menschen wollen<br />

heute nicht mehr so viel Raum beanspruchen<br />

und weniger Energie verbrauchen. Andere<br />

finden es schlicht und einfach praktisch, sich<br />

in einem überschaubaren Platzangebot einzurichten<br />

und trotzdem mit allen Bequemlichkeiten<br />

und allem Komfort unserer Zeit<br />

zu wohnen. Dann ist natürlich auch der<br />

Preis ein schlagendes Argument. Mit rund<br />

Unternehmer, Kantonsratspräsident<br />

Hugo Schumacher (Foto) absolvierte nach der Matura eine Maurerlehre und bildete sich<br />

zum Bauführer SBA weiter. Er realisierte mit der Firma Beatus + Co. Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser<br />

in der Region. Nach einer Weiterbildung zum Areal- und Immobilienentwickler<br />

bearbeitet er nun grössere Grundstücke. Daneben entwickelte<br />

er eine nachhaltige Bauweise mit Elementen und Modulen aus<br />

Holz, welche bei den Polyloft Gebäuden zum Einsatz kommt.<br />

Hugo Schumacher lebt mit seiner Frau und drei erwachsenen<br />

Kindern in Luterbach. Er war lange begeisterter Schwinger und sitzt<br />

für die SVP in Kantonsrat. 2021 übernimmt er das Amt des<br />

Kantonsratspräsidenten und gilt folglich de jure als «höchster<br />

Solothurner».<br />

Für Informationen und Besichtigungstermine:<br />

www.polyloft.ch | info@polyloft.ch | 032 682 03 87<br />

100 000 Franken Eigenkapital kommt man<br />

zu einem Eigenheim. Das Haus ist schnell errichtet<br />

und man hat nicht eine monatelange<br />

Baustelle.<br />

Das «BasicLoft» kann als Modul auch zu<br />

einem Mehrfamilienhaus zusammengefügt<br />

werden?<br />

Ja, die «BasicLofts» kann man nebeneinander<br />

aufbauen, aber auch aufeinander stapeln<br />

– mit gedecktem Aussenraum für jede<br />

Partei. Dafür besteht in den grossen Städten<br />

ein echtes Bedürfnis: Kleine, nachhaltige und<br />

hochmoderne Wohnungen zu einem günstigen<br />

Preis. Das ist eine ganz spannende<br />

Sache für Investoren, welche dank der günstigen<br />

Bauweise und dem aussergewöhnlichen<br />

Produkt zu einer überdurchschnittlichen<br />

Rendite kommen können.<br />

Letzte Frage: Wann ziehen Sie in ein<br />

«Tiny House»?<br />

Ich bin praktisch schon am Umziehen, nicht<br />

privat aber mit meinem Arbeitsplatz. Wir<br />

strukturieren unsere Firma um und deshalb<br />

werde ich meinen Arbeitsplatz im<br />

«BasicLoft» in Balsthal einrichten. Hier sind<br />

wir vor Ort und für Interessenten da, welche<br />

sich das Haus anschauen möchten und detaillierte<br />

Auskunft wünschen.<br />

Gespräch: Markus Emch<br />

8


KLEINHÄUSER<br />

Trend aus den USA<br />

Wie Kindheitsträume wahr werden (können)<br />

Können Sie sich vorstellen, auf einer Fläche von 20, 40 oder 60 Quadratmetern zu wohnen?<br />

Wenn ja, gehören Sie zur wachsenden Spezies, die ein «Tiny House» (Kleinhaus) cool findet.<br />

Vor einem Jahr schrieb der «stern»: «Tiny<br />

Houses – das ist vor allem eine Bewegung<br />

in den USA, Kanada, Australien und eingeschränkt<br />

in Grossbritannien». In Deutschland,<br />

so das deutsche <strong>Magazin</strong>, sei es in erster<br />

Linie ein Thema der sozialen Medien – und<br />

etwas zum Träumen.<br />

Tatsache ist, dass es auch in der Schweiz ein<br />

beachtliches Angebot von Kleinhäusern gibt<br />

und die Szene mehr und mehr Interessenten<br />

findet. Längst gibt es auch den Verband «Kleinwohnformen»<br />

- siehe Kasten. Der Solothurner<br />

Architekt Hugo Schumacher gehört mit seinen<br />

Polylofts zu den Anbietern von raffiniert<br />

durchdachten Kleinhäusern in unserem Land<br />

(siehe Interview ab Seite 6).<br />

«Tiny Houses» sind etwa 10 bis 50 Quadratmeter<br />

gross und waren ursprünglich auf Rädern<br />

gebaut. In den USA war das die perfekte<br />

Lösung für moderne Nomaden, die einerseits<br />

die Mobilität suchten, gleichzeitig aber überall<br />

zuhause sein wollten.<br />

Moderne «Tiny Houses», wie sie auch in der<br />

Schweiz angeboten werden, haben keine Räder<br />

(mehr). Die Kleinhäuser werden wie jede<br />

andere Immobilie auf festen Grund gebaut.<br />

Sie brauchen aber logischerweise bedeutend<br />

weniger Umschwung als ein konventionelles<br />

Haus. Bauland ist ein knappes Gut. Besonders<br />

in der Schweiz. Der Landpreis macht heute<br />

einen grossen Teil der Gesamtkosten aus. Je<br />

kleiner das Grundstück, desto günstiger der<br />

Betrag unter dem Strich für die eigenen vier<br />

Wände. Der Platzbedarf beträgt etwa 150 bis<br />

300 Quadratmeter Bauland.<br />

Moderne Wohnform auf Mini-Fläche<br />

Wohnen auf engstem Raum gibt es aber nicht<br />

nur als Eigenheim, sondern auch zur Miete. Im<br />

zürcherischen Adliswil wurde ein ursprünglich<br />

von einem Schweizer Rückversicherer<br />

genutztes Gebäude in ein Wohnhaus mit 96<br />

Appartements mit 32 bis 40 Quadratmetern<br />

Fläche realisiert.<br />

Die problemlose Vermietung an der Tangente<br />

von Zürich zeigt einen Trend: Die neuen Generationen<br />

sind mobiler, urbaner, nachhaltiger<br />

ausgerichtet und nutzen lieber Dinge, als diese<br />

zu besitzen. Die Wohnungen sind teilmöbliert<br />

und auf einfachste Weise elektrisch verschiebbar<br />

und können so dem jeweiligen Wohnbedürfnis<br />

Rechnung tragen. Single, Paare, Neo-<br />

Singles oder moderne Nomaden zählen zu<br />

den Zielgruppen dieser Wohnform.<br />

Die gleichen Bauvorschriften<br />

Wenn wir davon ausgehen, dass ein<br />

Eigenheimbesitzer über genügend Landreserven<br />

verfügt, und sich dafür entscheidet, sein<br />

Wohnhaus der Nachkommenschaft zu überlassen<br />

und im Garten in ein «Tiny House», ein<br />

modernes «Stöckli», zu ziehen – ist das von der<br />

rechtlichen Praxis her überhaupt möglich?<br />

«Für Tiny Houses gelten die üblichen Bestimmungen<br />

in der kantonalen Bauverordnung»,<br />

bestätigt Ralph Kaiser, stellvertretender Leiter<br />

Rechtsdienst im kantonalen Bau- und Justizdepartement.<br />

Das heisst: die vorgeschriebenen<br />

Grenzabstände müssen eingehalten<br />

werden und die Grösse des Grundstücks entscheidet<br />

darüber, ob die Ausnützungsziffer für<br />

die Realisierung des modernen «Stöckli» im<br />

Garten genügend hoch ist.<br />

Eine Baubewilligung ist übrigens auch für mobile<br />

«Tiny Houses» nötig – «im Gegensatz zu<br />

einem Wohnmobil», so Kaiser. Hier brauche<br />

es eine Baubewilligung nur, wenn es dauerhaft<br />

im Garten abgestellt würde. Kaiser bestätigt<br />

den Trend nach kleinen Wohnformen.<br />

«Das Thema ist präsent – auch auf politischer<br />

Ebene mit entsprechenden Vorstössen». Allerdings<br />

habe das «Tiny House» in seiner Ursprungsregion,<br />

den USA, eine wesentlich stärkere<br />

Bedeutung. Zum einen seien die Amerikaner<br />

mobilitätsorientierter, zum anderen<br />

fehle vielfach das Geld, um sich ein «normales»<br />

Einfamilienhaus zu bauen oder zu kaufen.<br />

«Stöckli» im Garten<br />

Eine interessante Erfahrung macht ein Schreiner<br />

aus Deutschland. Im besagten «stern»-Artikel<br />

sagt er: «Reduziertes Wohnen im Grünen,<br />

das ist eine Lebensform, die nicht nur bei Aussteigern<br />

oder den 68ern beliebt ist». Er beobachte<br />

immer mehr Rentner, die sich für ein<br />

Leben im Bauwagen (auch eine Form des «Tiny<br />

House») entscheiden würden. «Menschen, die<br />

sich jetzt ihren Kindheitstraum vom selbstbestimmten<br />

Leben erfüllen wollen.» Und sei es<br />

«nur», in dem sie sich ihr kleines «Stöckli» im eigenen<br />

Garten realisieren – und dafür das Haus<br />

den Kindern überlassen.<br />

Joseph Weibel<br />

Die Idee der «Tiny Houses» kommt aus den<br />

USA; die Häuschen wurden auf Rädern gebaut<br />

und konnten bewegt werden.<br />

Ein modernes «Stöckli» im eigenen Garten.<br />

«Tiny House» als Ferienunterkunft.<br />

Fotos: adobe/meo<br />

Kleinwohnformen in der Schweiz<br />

Eine Definition für den Begriff «Tiny<br />

House» gibt es nicht. Gleiches gilt für die<br />

Architektur. Manche Minihäuser klemmen<br />

sich zwischen zwei andere Gebäude, andere<br />

haben Räder oder schwimmen, sind<br />

in Kuben- und Kugelform oder als Baumhaus<br />

errichtet, dienen als Hauptwohnsitz,<br />

Ferienhaus oder Arbeitszimmer. Über den<br />

Daumen gepeilt, gilt als «tiny», wenn die<br />

Wohnfläche nicht mehr als etwa 40 Quadratmeter<br />

beträgt.<br />

Mehr Infos bietet der Verband «Kleinwohnformen»:<br />

www.kleinwohnformen.ch<br />

9


Aus dem Rathaus<br />

Eine Rundschau über aktuelle politische Themen<br />

POLITIK<br />

Angefangen bei der Steuerbelastung der Hauseigentümer über ungehörige Eigentumsbeschränkungen oder das Corona-<br />

Hilfspaket bis hin zu den Wahlen 2021, es gibt viel Politisches, das direkte Auswirkungen auf uns hat. Der <strong>HEV</strong> politisiert aktiv<br />

mit, wir brauchen aber alle Mitglieder für einen starken Verband mit Gewicht in Solothurn!<br />

Rückschau: Die Mieterverbandsinitiative<br />

wurde verworfen<br />

Am 9. Februar 2020 wurde die Initiative des<br />

Mieterverbandes, welche eine weitgehende<br />

Verstaatlichung des Wohnungsmarktes zum<br />

Ziel hatte, von Volk und Ständen deutlich verworfen.<br />

Die Nein-Stimmen im Kanton Solothurn<br />

waren mit 64,8% noch deutlicher als im<br />

Rest der Schweiz (57,1%). Es fällt auf, dass die<br />

Solothurnerinnen und Solothurner wie schon<br />

ein Jahr zuvor bei der Zersiedelungsinitiative<br />

mit nahezu der gleiche Quote der Parole des<br />

<strong>HEV</strong> SO folgten. Das Ergebnis macht uns zufrieden<br />

und gibt uns auch recht.<br />

Corona-Virus: Das Solothurner<br />

Mietpaket<br />

Am 1. September 2020 hat der Solothurner<br />

Kantonsrat die Verordnung zur Abfederung<br />

der wirtschaftlichen Folgen der Massnahmen<br />

zur Bekämpfung des Coronavirus (CO-<br />

VID-19) bei Miet- und Pachtzinsen für Geschäftsräume<br />

genehmigt und einen Nachtragskredit<br />

von 7 Millionen Franken gesprochen.<br />

Gestützt darauf beteiligt sich der Kanton<br />

mit einem Drittel an den Mietzinsen von<br />

Betrieben, die während des Shutdowns ihr<br />

Geschäft komplett schliessen mussten. Die<br />

Kos tenbeteiligung des Kantons ist an die Voraussetzung<br />

geknüpft, dass sich Mieter und<br />

Vermieter darauf einigen, je einen Drittel zu<br />

tragen, der Vermieter also einen Drittel des<br />

Mietzinses während der Schliessung erlässt.<br />

Die Staatshilfe ist pro Betrieb bei CHF 5000<br />

gedeckelt. Gesuche können bis am 31. Oktober<br />

2020 eingereicht werden.<br />

Der <strong>HEV</strong> SO hat die für Vermieter vorteilige<br />

Lösung unterstützt und sich in der Gesetzgebung<br />

eingebracht. Er verweist auf die kantonale<br />

Website https://corona.so.ch/wirtschaft/<br />

mietzinspaket/ und empfiehlt den Vermietern,<br />

von diesem Angebot Gebrauch zu machen.<br />

Damit kann nicht zuletzt der sich abzeichnenden<br />

Gefahr begegnet werden, dass<br />

der Bund ein noch nachteiligeres Paket verabschiedet,<br />

welches dann ersatzweise greift.<br />

Weitere politische Vorstösse<br />

Aktuell beschäftigen weitere politische Bestrebungen<br />

den <strong>HEV</strong>. So beabsichtigen gewisse<br />

Kreise, einen Zwang zur Erstellung eines<br />

energetischen Gebäudeausweises (GEAK-<br />

Pflicht) einzuführen, mit Kostenfolgen für alle<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer.<br />

Oder man will Regeln schaffen, um die Gartengestaltung<br />

hoheitlich zu befehlen. Solche<br />

Zwänge und Eingriffe in das Grundeigentum<br />

lehnen wir ab und werden sie mit Verve bekämpfen.<br />

Der Kantonsratssaal<br />

in Solothurn<br />

blieb in den letzten<br />

Monaten leer. Das<br />

Parlament tage in<br />

grösseren Hallen<br />

über den ganzen<br />

Kanton verteilt, weil<br />

im Kantonsratssaal<br />

die Abstandsregeln<br />

nicht eingehalten<br />

werden konnten.<br />

Foto zVg/meo<br />

Ausblick auf die<br />

kantonalen Wahlen 2021<br />

Liebe Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer,<br />

Sie sehen, dass wir die politische<br />

Entwicklung im Kanton eng verfolgen<br />

und unsere Interessen einbringen<br />

müssen. Ohne starke Vertretung unserer<br />

<strong>HEV</strong>-Stimme im Kanton werden uns neue<br />

Gesetze drücken. Die kantonalen Wahlen<br />

stehen im nächsten Jahr vor der Türe und<br />

es wird ein heisser Wahlkampf werden: alleine<br />

schon zwei Rücktritte im Regierungsrat<br />

werden dafür sorgen. Der <strong>HEV</strong> SO und<br />

die Sektionen des <strong>HEV</strong> sind besorgt, dass<br />

wir im Kantonsparlament weiterhin stark<br />

vertreten sein werden. Wir werden unsere<br />

Kandidatinnen und Kandidaten aktiv<br />

unterstützen und rufen Sie schon heute<br />

auf, <strong>HEV</strong>-Vertreter zu unterstützen und zu<br />

wählen.<br />

Oder wollen Sie sich selbst aktiv politisch<br />

einbringen? Wenden Sie sich – unabhängig<br />

von der Partei – an die Geschäftsstelle<br />

oder Ihre lokale <strong>HEV</strong>-Sektion.<br />

Volksinitiative «Jetz si mir draa….»<br />

Trau schau wem!<br />

Der Kanton Solothurn ist für Steuerzahlerinnen<br />

und Steuerzahler ein Graus! Ein Komitee<br />

hat mit 3‘264 Unterschriften die kantonale<br />

Volksinitiative «Jetzt si mir draa» für<br />

eine Senkung der Steuern für mittlere und<br />

tiefe Einkommen eingereicht. Sie verlangt,<br />

dass bei den Einkommenssteuern die Steuerbelastung<br />

für alle Steuerpflichtigen ab 2023<br />

drastisch gesenkt wird und bis 2030 auf den<br />

Durchschnitt aller Schweizer Kantone weiter<br />

sinken muss. Der Regierungsrat verlangt die<br />

Ablehnung der Initiative, der Kantonsrat hingegen<br />

verlangt vom Regierungsrat einen Gegenvorschlag,<br />

der die Steuern senkt und bezahlbar<br />

ist.<br />

Für den <strong>HEV</strong> SO zeichnet sich Alarmierendes<br />

ab. Der Regierungsrat hat bereits früh verlauten<br />

lassen, dass er die Ausfälle wegen der Initiative<br />

unter anderem mit einer Anpassung<br />

der Katasterwerte ausgleichen will. Die kantonsrätliche<br />

Finanzkommission ist auf diesen<br />

Zug aufgesprungen und hat gegen den Willen<br />

einzelner die Aufnahme von solchen Gegenfinanzierungen<br />

in einen Gegenvorschlag<br />

gefordert.<br />

Der Hauseigentümerverband hat sich schon<br />

mehrmals erfolgreich gegen solche hauseigentumsfeindlichen<br />

Attacken gewehrt. Wir<br />

Hauseigentümer lassen uns nicht das Geld in<br />

einen Sack stecken, damit es uns die Regierung<br />

hinterrücks wieder aus dem anderen<br />

Sack rauszieht! Der Regierungsrat treibt die<br />

Hauseigentümer in die Arme des Referendumskomitees.<br />

Die Entwicklung beobachten<br />

wir mit Argusaugen und werden nötigenfalls<br />

der Initiative ohne Gegenfinanzierung zum<br />

Durchbruch verhelfen.<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

10


Ab Mitte 2023 ist in der Schweiz nur noch Ökoheizöl schwefelarm zulässig.<br />

Ab Mitte 2023 ist in der Schweiz nur noch Ökoheizöl schwefelarm zulässig.<br />

Ökoqualität Ökoqualität wird wird Standard Standard –<br />

sind sind Sie Sie schon schon umgestiegen?<br />

umgestiegen?<br />

Auch die Erdölbranche in der Schweiz<br />

setzt Auch sich die für Erdölbranche umweltverträglichere in der Schweiz Lösungen<br />

setzt sich ein. für Im umweltverträglichere Rahmen der Revision der Lösungen<br />

ein. Im Rahmen der (LRV) Revision hat die der<br />

Luftreinhalteverordnung<br />

Branche Luftreinhalteverordnung 2018 zugestimmt, (LRV) «Heizöl hat Extra die<br />

leicht Branche Euro» 2018 (HEL) zugestimmt, durch die «Heizöl neue Standardqualität<br />

leicht Euro» (HEL) Heizöl durch «Extra die leicht neue Öko» Stan-<br />

Extra<br />

(Ökoheizöl dardqualität schwefelarm) Heizöl «Extra zu ersetzen. leicht Öko» Ab<br />

dem (Ökoheizöl 1. Juni schwefelarm) 2023 ist nur noch zu ersetzen. diese umweltverträglichere<br />

dem 1. Juni 2023 ist Heizölqualität nur noch diese mit um-<br />

20<br />

Ab<br />

Mal weltverträglichere geringerem Schwefelgehalt Heizölqualität zulässig. mit 20<br />

Mal geringerem Schwefelgehalt zulässig.<br />

Auch wenn die Frist bis 2023 noch lang<br />

erscheint, Auch wenn ist die es Frist für die bis Betreiber 2023 noch einer lang<br />

Ölheizung erscheint, empfehlenswert, ist es für die Betreiber die Umstellung<br />

Ölheizung auf Ökoheizöl empfehlenswert, schwefelarm die Umstel-<br />

schon<br />

einer<br />

jetzt lung vorzubereiten. auf Ökoheizöl Dies schwefelarm gilt insbesondere<br />

jetzt dort, vorzubereiten. wo der Verbrauch Dies gilt gering insbesonde-<br />

und der<br />

schon<br />

Tank re dort, zurzeit wo der gut Verbrauch gefüllt ist, gering beispielsweise<br />

Tank in zurzeit Ferienhäusern, gut gefüllt die ist, nur beispielswei-<br />

zeitweise<br />

und der<br />

bewohnt se in Ferienhäusern, und beheizt werden. die nur zeitweise<br />

bewohnt und beheizt werden.<br />

Gute Planung ist empfehlenswert<br />

Der Gute Wechsel Planung von ist der empfehlenswert<br />

Euro- auf die Öko-<br />

Qualität Der Wechsel ist in der von Regel der Euro- problemlos auf die möglich.<br />

Qualität Zu beachten ist in der sind Regel dabei problemlos zwei Punkte: mög-<br />

Öko-<br />

Erstens lich. Zu beachten sollte das sind im dabei Tank zwei vorhandene Punkte:<br />

Heizöl Erstens «Extra sollte leicht das im Euro» Tank bis vorhandene auf zehn<br />

Prozent Heizöl «Extra des Tankvolumens leicht Euro» aufgebraucht<br />

bis zehn<br />

und Prozent der Rest des Tankvolumens idealerweise ausgepumpt<br />

aufgebraucht<br />

und der Rest idealerweise ausgepumpt<br />

Dank der schwefelarmen Qualität gibt es<br />

weniger Dank der Ablagerungen schwefelarmen im Qualität Kessel. gibt es<br />

weniger Ablagerungen im Kessel.<br />

In den letzten Jahren hat der Anteil von Heizöl «Extra leicht Öko» (Ökoheizöl schwefelarm)<br />

laufend In den letzten zugenommen. Jahren hat der Anteil von Heizöl «Extra leicht Öko» (Ökoheizöl schwefelarm)<br />

laufend zugenommen.<br />

werden – deswegen bedarf es der erwähnten<br />

werden umsichtigen – deswegen Planung. bedarf es der ersatz<br />

ein. von Viele Ökoheizöl dieser Kessel schwefelarm setzen voraus. den Ein-<br />

ein. Viele dieser Kessel setzen den Einwähnten<br />

umsichtigen Planung.<br />

satz von Ökoheizöl schwefelarm voraus.<br />

Zweitens sollte vor der Umstellung eine Sollten Sie bereits heute auf Ökoheizöl<br />

Tankreinigung Zweitens sollte vor durchgeführt der Umstellung werden, eine schwefelarm Sollten Sie bereits setzen, heute können auf Ökoheizöl Sie ohne<br />

falls Tankreinigung die letzte Reinigung durchgeführt mehr als werden, fünf Bedenken schwefelarm weiterhin setzen, damit können heizen. Sie ohne Für<br />

Jahre falls die zurückliegt. letzte Reinigung Wenn bald mehr eine als neue fünf Sie Bedenken ändert sich weiterhin nichts. damit Für alle heizen. anderen Für<br />

Öl-Brennwertheizung Jahre zurückliegt. Wenn installiert bald eine werden neue gilt Sie es ändert nun, die sich Umstellung nichts. Für auf alle Ökoheizöl anderen<br />

soll, Öl-Brennwertheizung empfiehlt es sich zudem, installiert vorgängig werden schwefelarm gilt es nun, die zu Umstellung planen, damit auf der Ökoheizöl gesetzeskonforme<br />

schwefelarm zu Betrieb planen, der damit Ölheizung der geset-<br />

ab<br />

mit soll, dem empfiehlt Kesselanbieter sich zudem, Kontakt vorgängig aufzunehmen<br />

mit dem und Kesselanbieter abzuklären, Kontakt ob z.B. aufzunehmen<br />

Ölleitung und und abzuklären, die Ansauggarnitur ob z.B. auch im Mitte 2023 weiterhin gewährleistet ist.<br />

auch Mitte zeskonforme 2023 weiterhin Betrieb gewährleistet der Ölheizung ist. ab<br />

die<br />

Tank die Ölleitung gewechselt und werden die Ansauggarnitur müssen. im<br />

Tank gewechselt werden müssen.<br />

Umweltfreundlichere Heizölqualität KOSTENLOSE ENERGIEBERATUNG<br />

Schon Umweltfreundlichere heute werden in Heizölqualität<br />

der Schweiz immer<br />

Schon mehr heute Ölheizungen werden in der mit Schweiz Ökoheizöl im-<br />

0800 84 80 84<br />

KOSTENLOSE ENERGIEBERATUNG<br />

schwefelarm mer mehr Ölheizungen betrieben. Der mit Anteil Ökoheizöl beträgt<br />

schwefelarm bereits rund betrieben. 50 Prozent. Der Anteil Dies hat be-<br />

Lassen Sie sich kostenlos<br />

0800 84 80 84<br />

triftige trägt bereits Gründe. rund Für 50 die Prozent. Pioniere Dies stand hat durch Lassen die Sie regionalen sich kostenlos<br />

der triftige Umweltgedanke, Gründe. Für die vornehmlich Pioniere stand die Informationsstellen durch die regionalen beraten.<br />

Reduktion der Umweltgedanke, des Schwefelausstosses vornehmlich im die beratung@heizoel.ch<br />

Informationsstellen beraten.<br />

Vordergrund. Reduktion des So Schwefelausstosses manchem Heizölkunden im www.heizoel.ch<br />

half Vordergrund. Umstieg So manchem auf die Ökoqualität, Heizölkunden die<br />

beratung@heizoel.ch<br />

Stickoxidwerte half der Umstieg bei auf der die Abgasmessung<br />

www.heizoel.ch<br />

Ökoqualität, die<br />

wieder Stickoxidwerte einzuhalten. bei der Und Abgasmessung<br />

schliesslich<br />

führten wieder mehr einzuhalten. und mehr Und Kesselhersteller<br />

schliesslich<br />

die führten sogenannte mehr und Brennwerttechnologie<br />

mehr Kesselhersteller<br />

die sogenannte Brennwerttechnologie<br />

11


<strong>HEV</strong> Schweiz<br />

Immobilienbranche ist zentral für Schweizer Wirtschaft<br />

FAKTEN<br />

Daten dieses Sommers zeigen, wie wichtig die Immobilienbranche für die Schweizer Wirtschaft ist: 17 % des Bruttoinlandprodukts<br />

werden von 566’000 Vollzeit-Beschäftigten dank des Schweizerischen Gebäudeparks erwirtschaftet. Die gesamten immobilienbezogenen<br />

Steuereinnahmen betragen 14,2 Milliarden Franken. Dies entspricht 11 % der Steuereinnahmen der Schweiz.<br />

Die erste Studie «Die volkswirtschaftliche<br />

Bedeutung der Immobilienwirtschaft in der<br />

Schweiz» wurde 2014 publiziert. Nun wurde<br />

die Statistik um kantonale Daten erweitert<br />

und in einem «Digitalen Atlas der Immobilienwirtschaft<br />

Schweiz» online zugänglich gemacht.<br />

Das Zahlenmaterial wurde erneut im<br />

Auftrag des <strong>HEV</strong> Schweiz und des Bundesamtes<br />

für Wohnungswesen (BWO) von pom+<br />

und Rütter Soceco zusammengetragen und<br />

aufbereitet. Die aktuellen Zahlen zur Wertschöpfung<br />

der Immobilienwirtschaft in der<br />

Schweiz zeigen, wie wichtig die gesamte Immobilienbranche<br />

für die Schweizer Wirtschaft<br />

ist.<br />

Stärker gewachsen als<br />

die Gesamtwirtschaft<br />

«Die Immobilienwirtschaft trägt 11 % zur<br />

Schweizerischen Wirtschaftsleistung bei.<br />

Rechnet man die Mieteinnahmen der privaten<br />

Vermieter sowie den Eigenmietwert<br />

hinzu, sind es sogar 17 %. Keine Einzelbranche<br />

allein erreicht dieses Gewicht», erläuterte<br />

aNR Hans Egloff, Präsident des <strong>HEV</strong> Schweiz.<br />

Zwischen 2011 und 2017 ist die immobilienbezogene<br />

Bruttowertschöpfung um 12 % gestiegen<br />

und damit stärker gewachsen als die<br />

Gesamtwirtschaft (8 %). Pro Jahr werden 114<br />

Milliarden Franken an Mehrwert erzeugt. «Die<br />

Branche beschäftigt insgesamt 566 000 Vollzeitäquivalente.<br />

Da gerade in der Immobilienbranche<br />

zahlreiche Teilzeitbeschäftigungen<br />

Immobilienbestand<br />

Der Gebäudebestand in der Schweiz ist im<br />

gleichen Zeitraum von 2,6 auf 2,75 Millionen<br />

Gebäude gewachsen. Fast zwei Drittel<br />

davon dienen dem Wohnen, wobei eine<br />

Million Einfamilienhäuser im Gebäudepark<br />

Schweiz dominieren.<br />

Die Neuinvestitionen konzentrieren sich<br />

hingegen vermehrt auf den Bau von<br />

Mehrfamilienhäusern, bei welchen ein<br />

Drittel aus zwei Wohneinheiten besteht.<br />

Mehr als die Hälfte von den gegenwärtig<br />

rund 4,5 Millionen Wohnungen sind Privateigentum.<br />

vorliegen, liegt die Zahl der in der Branche<br />

beschäftigten Personen deutlich darüber»,<br />

hielt Präsident Egloff weiter fest.<br />

Von Kanton zu Kanton<br />

unterschiedlich<br />

Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Immobilienwirtschaft<br />

unterscheidet sich je nach<br />

Kanton deutlich. Ihr Anteil am kantonalen BIP<br />

bewegt sich zwischen 8 % im Kanton Basel-<br />

Stadt und 24 % im Kanton Uri. In den ländlichen<br />

Kantonen haben die Bauwirtschaft<br />

und die verbundenen Bereiche tendenziell<br />

eine höhere Bedeutung als in den städtischen<br />

Kantonen. In letzteren spielen die<br />

Branchen wie die Gebäudebetreuung und<br />

Sicherheit, Architektur- und Ingenieurbüros<br />

und das Wohnungswesen eine grössere Rolle.<br />

Wichtige Steuerquelle<br />

Über die Einkommenssteuern der Beschäftigten<br />

fallen beim Staat insgesamt 5,8 Milliarden<br />

Franken Steuern an. Die Unternehmensgewinnsteuern<br />

tragen weitere 2,5 Milliarden<br />

Franken bei. Hinzu kommen Steuererträge,<br />

welche direkt aus der Immobilienbranche<br />

stammen, beispielsweise Grundsteuern. Insgesamt<br />

belaufen sich die gesamten immobilienbezogenen<br />

Steuereinnahmen auf 14,2<br />

Milliarden Franken. Dies entspricht 11 % der<br />

Steuereinnahmen der Schweiz.<br />

Martin Tschirren, Direktor des Bundesamtes<br />

für Wohnungswesen (BWO), betonte: «Auf<br />

Marktinformationen ist auch die Politik angewiesen.<br />

So zeigt die aktualisierte Studie auf,<br />

dass rund zwei Drittel der Geschossflächen aller<br />

Wohngebäude den Mehrfamilienhäusern<br />

zuzuordnen sind. Von den 90 000 zwischen<br />

2011 und 2017 neu gebauten Wohngebäuden<br />

handelt es sich zur Hälfte um Mehrfamilienhäuser,<br />

wodurch deren Anzahl und damit<br />

auch ihr Anteil an der Geschossfläche prozentual<br />

stärker angestiegen ist. Dies bedeutet,<br />

dass der Boden effizienter genutzt wird. Die<br />

grösste Eigentümergruppe ist unverändert<br />

diejenige der Privatpersonen. Ihnen gehört<br />

fast die Hälfte der vermieteten Wohnungen,<br />

auch wenn ihr Anteil gegenüber jenem im<br />

Jahr 2000 merklich zurückging».<br />

Was gehört zur Immobilienwirtschaft,<br />

was nicht?<br />

Zur Immobilienwirtschaft der Schweiz gehören<br />

der Immobilienbestand in der Schweiz<br />

und die Akteure, die diesen Bestand entwickeln<br />

(Architektur- und Ingenieurbüros), finanzieren<br />

und vermarkten (Finanzinstitute),<br />

produzieren und wiederverwerten (Bauunternehmen)<br />

und auch bewirtschaften (private<br />

und öffentliche Verwaltung sowie die<br />

Gebäudebetreuung und Sicherheit).<br />

Die Verknüpfung zwischen Bestand und Akteuren<br />

erfolgt über Prozesse und deren finanzielle<br />

Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft.<br />

Monetäre Bewertungen von privaten<br />

Eigenleistungen, wie zum Beispiel von Hausund<br />

Umgebungsarbeiten, sind in der Studie<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Digitaler Atlas frei zugänglich<br />

Alle Tabellen und Grafiken können interaktiv<br />

im digitalen Atlas eingesehen und heruntergeladen<br />

werden.<br />

Die interaktive Plattform erlaubt es, Zahlen,<br />

Tabellen und Grafiken nach Kantonen sowie<br />

auch zu verschiedenen, einzeln wählbaren<br />

Zeitpunkten darzustellen. Alle Daten können<br />

frei exportiert und genutzt werden. Auch ein<br />

kostenloser Kurzbericht, der die wichtigsten<br />

Ergebnisse zusammenfasst, ist online vorzufinden.<br />

Verantwortlich: <strong>HEV</strong> Schweiz, August 2020<br />

Symbolbild meo/adobe<br />

12


Sie wollen<br />

Energie sparen<br />

und den Wert Ihres<br />

Zuhauses erhalten?<br />

Auf RaiffeisenCasa.ch finden Sie Expertentipps und praktische<br />

Anschauungsbeispiele für die Sanierung und Modernisierung Ihres<br />

Zuhauses. Wir beraten Sie auch gerne persönlich.<br />

RaiffeisenCasa.ch/sanieren<br />

borerENGINEERING<br />

> Gebäudeanalyse GEAK® Plus<br />

> Planung von Gebäudesanierungen<br />

> Bauphysik und Nachweise Minergie / -P<br />

> Beratung Heizungersatz u. Photovoltaik<br />

David Borer Hauptstrasse 17<br />

079 797 05 31 4522 Rüttenen<br />

info@borer-e.ch<br />

www.borer-e.ch<br />

190302_1-8Seite_H63mm_B88.5mm_West.indd 1 04.03.2019 06:28:13<br />

Kontaktieren Sie unseren Experten<br />

Bert van Groenewoud<br />

PROFESSIONELLE IMMOBILIEN-<br />

BEWERTUNG IST VERTRAUENSSACHE<br />

Prüfung | Treuhand | Steuern | Beratung<br />

Leiter Immobilienbewertung<br />

BDO Schweiz,<br />

Bauingenieur BSc und<br />

Immobilienbewerter mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

bert.vangroenewoud@bdo.ch<br />

Tel. 032 624 67 65<br />

180x60_4fbg_Immo allg_2020_Groenewoud.indd 1 05.06.20 11:13<br />

13


Für<br />

2540 Grenchen<br />

und Unternehmensberatung<br />

geregelung<br />

T 032 654 82 00<br />

Persönlich<br />

beraten zu Ihrem Vorteil<br />

F 032 654 82 14<br />

Beratung<br />

info@fistra.ch<br />

Vertrauen<br />

Erfolg<br />

Zahlen<br />

das Ihnen wichtig ist<br />

Persönlich<br />

Erfolg Zahlen<br />

Zahlen<br />

14<br />

wie Sie es sich wünschen<br />

das Ihnen wichtig ist<br />

FISTRA<br />

der Sie weiterbringt<br />

auf die Sie zählen können<br />

Sportstrasse 33<br />

2540 Grenchen<br />

T 032 654 82 00<br />

FISTRA<br />

F 032 654 82 14<br />

FISTRA<br />

info@fistra.ch<br />

FISTRA<br />

Sportstrasse 33<br />

2540 Grenchen<br />

T 032 654 82 00<br />

F 032 654 82 14<br />

info@fistra.ch Sportstrasse 33<br />

• Treuhand<br />

• Revisionen<br />

• Steuer- und Unternehmensberatung<br />

• Nachfolgeregelung Sportstrasse 2540 Grenchen 33<br />

2540 T 032 Grenchen 654 82 00<br />

Treuhand<br />

Revisionen Sportstrasse 33 T F 032 654 82 00 14<br />

Steuer- 2540 und Grenchen Unternehmensberatung<br />

Persönlich F info@fistra.ch<br />

032 654 82 14<br />

beraten zu Ihrem Vorteil<br />

Nachfolgeregelung T 032 654 82 00 info@fistra.ch<br />

F 032 654 82 Beratung 14<br />

wie Sie es sich wünschen<br />

info@fistra.ch<br />

Vertrauen<br />

Treuhand<br />

Für Sie vor Ort.<br />

Ihr Spezialist:<br />

Schreinerei Hehlen AG<br />

Moosstrasse 44<br />

2540 Grenchen<br />

Tel. 032 653 44 11<br />

info@hehlen-schreinerei.ch<br />

Persönlich<br />

Treuhand Revisionen<br />

Revisionen Steuer- und Unternehmensberatung<br />

Beratung<br />

Erfolg<br />

beraten<br />

das<br />

zu<br />

Ihnen<br />

Ihrem<br />

wichtig<br />

Vorteil<br />

ist<br />

wie Sie es sich wünschen<br />

der Sie weiterbringt<br />

and<br />

ionen<br />

r- und Unternehmensberatung<br />

der Sie weiterbringt<br />

folgeregelung Zahlen<br />

auf die Sie zählen können<br />

Persönlich<br />

Persönlich<br />

Vertrauen<br />

Steuer- Zahlen das Ihnen wichtig ist<br />

Nachfolgeregelung und Unternehmensberatung<br />

auf die Sie zählen können<br />

Nachfolgeregelung<br />

Erfolg<br />

Persönlich<br />

Beratung<br />

beraten zu Ihrem Vorteil wie Sie es sich wünschen<br />

wie Sie es sich wünschen<br />

wie Sie es sich wünschen das Ihnen wichtig ist<br />

das Ihnen wichtig ist<br />

der Sie weiterbringt<br />

Beratung<br />

Beratung<br />

Vertrauen<br />

Vertrauen<br />

Zahlen<br />

auf die Sie zählen können<br />

beraten zu Ihrem Vorteil<br />

beraten zu Ihrem Vorteil<br />

Vertrauen Erfolg<br />

Erfolgder Sie weiterbringt<br />

Gartenplanung | Naturstein- der Sie weiterbringt u. Betonprodukte | Keramikplatten |<br />

Festkies Kollektionen und Schaugärten - Erlebniswelt auf 3000 m 2<br />

auf die Sie zählen können<br />

auf die Sie zählen können<br />

SOL Solutions AG<br />

Wydenstrasse 12<br />

2540 Grenchen<br />

Tel. 032 644 30 80<br />

www.solag.ch<br />

beraten zu Ihrem Vorteil


PRAXIS<br />

Atlis AG<br />

Optimale Hygiene und Sicherheit für Enthärtungsanlagen<br />

Ein KalkMaster Abo ist die zeitgemässe Alternative zum Kauf einer Enthärtungsanlage.<br />

Mit dem Hygiene5Plus-Konzept von Atlis wird weiches Wasser zum Genuss und kann im<br />

Rahmen eines Probeabos zuerst günstig für ein Jahr getestet werden.<br />

Weiches Wasser ist eine tolle Sache, sorgt für<br />

die Werterhaltung des Hauses und verbessert<br />

den Komfort im Haushalt erheblich. Deshalb<br />

gewöhnt man sich rasch an die vielen Vorzüge<br />

und möchte diese nicht mehr missen. Bei vielen<br />

herkömmlichen Enthärtungsanlagen kann<br />

es aber bei ungünstigen Bedingungen, vom<br />

Kunden fast immer unbemerkt, zu einem Bakterienwachstum<br />

kommen, das die Trinkwasserqualität<br />

negativ beeinflusst.<br />

Atlis bietet bei den Enthärtungsanlagen der<br />

KM-Serie mit dem neuesten Hygiene5Plus-<br />

Standard den bestmöglichen Schutz vor einer<br />

Verkeimung. Diese Sicherheit wird durch<br />

Verwendung von Tablettensalz in Lebensmittelqualität<br />

statt Feinsalz und den Verzicht auf<br />

den Nylon-Sack im Salztank erreicht. Dadurch<br />

reduziert sich das Risiko einer Verschmutzung<br />

des Salztanks. Zudem sind die moderne<br />

Chlorelektrolyse zur regelmässigen Entkeimung,<br />

kurze Regenerierintervalle nach dem<br />

strengen DVGW-Standard und geringe Harzmengen<br />

mit häufiger Umwälzrate weitere Faktoren,<br />

welche die Sicherheit für Hausbesitzer<br />

erhöhen und für ein neuartiges Frischegefühl<br />

beim Weichwasser sorgen. Das Massnahmenpaket<br />

sorgt auch für niedrigeren Salz- und<br />

Spülwasserverbrauch und geringere Betriebskosten.<br />

Hygiene5Plus bedeutet somit bessere<br />

Wasserqualität, geringere Betriebskosten,<br />

mehr Sicherheit und mehr Genuss.<br />

Weiches Wasser lohnt sich<br />

Mit entkalktem Wasser werden bis zu 50 Prozent<br />

der Putz- und Waschmittel vermieden.<br />

Dank einer Enthärtungsanlage können viele<br />

teure Sanierungen und Reparaturen verhindert<br />

werden und der Energieverbrauch wird<br />

dauerhaft gesenkt. Weiches Wasser verbessert<br />

auch den Geschmack von Kaffee und Tee, gibt<br />

ein tolles Gefühl beim Duschen und Baden<br />

und sorgt für flauschig weiche Wäsche. Ein<br />

OBEN: Das Hygiene5Plus-Konzept ist bei den Enthärtungsanlagen der KM-Serie von Atlis standardmässig<br />

inbegriffen. UNTEN: Die ausgeklügelte Enthärterhygiene gewährleistet eine ideale<br />

Wasserqualität für die ganze Familie.<br />

Enthärtungsanlage günstig testen<br />

Atlis bietet <strong>HEV</strong>-Mitgliedern die Möglichkeit,<br />

die frische Wasserqualität mit dem<br />

Hygiene5Plus-Konzept zuerst günstig<br />

zu erleben: Beim Probeabo können Mitglieder<br />

eine Anlage unverbindlich für ein<br />

Jahr testen und bezahlen erst noch keine<br />

Mehrkosten gegenüber dem normalen<br />

Mietabo.<br />

Mit dem Rabattcode «<strong>HEV</strong>2020» profitieren<br />

<strong>HEV</strong>-Mitglieder vom Spezialangebot.<br />

durchschnittlicher von hartem Wasser betroffener<br />

Schweizer Haushalt spart durch weiches<br />

Wasser rasch über tausend Franken pro Jahr.<br />

Welche Vorteile hat<br />

ein KalkMaster Abo?<br />

In den Kosten für das Abo sind die Benutzung<br />

der Anlage, die regelmässigen Kontrollen und<br />

Servicearbeiten, auf Wunsch auch die Salzlieferungen<br />

(bei Kleingeräten als Salzpakete mit<br />

handlichen 10 kg Säcken) und eine 100-prozentige<br />

Garantie während der Abolaufzeit enthalten.<br />

Bei einer gekauften Anlage nimmt das<br />

Störungsrisiko im Laufe der Jahre tendenziell<br />

zu. Diese Entwicklung wird beim KalkMaster<br />

Abo entschärft, weil einzelne Geräteteile vorbeugend<br />

ersetzt werden, um Störungen gar<br />

nicht erst auftreten zu lassen. Beim Abo profitiert<br />

der Kunde somit von einer im Bedarfsfall<br />

erfolgenden, periodischen Erneuerung<br />

der Anlage. Alles in allem erhält der Kunde<br />

beim KalkMaster Abo zusätzlichen Komfort<br />

und mehr Sicherheit gegenüber einer gekauften<br />

Anlage, was «weiches Wasser im Abonnement»<br />

für viele Liegenschaftsbesitzer attraktiv<br />

macht.<br />

Verantwortlich: Atlis AG<br />

Atlis AG<br />

Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn<br />

Gratis-Hotline 0800 62 82 82<br />

www.kalkmaster.ch<br />

info@kalkmaster.ch<br />

15


Beratung | Bewertung | Verkauf<br />

Robust und<br />

pflegeleicht.<br />

Vielseitig und widerstandsfähig:<br />

Plattenbeläge aus Keramik und<br />

Naturstein.<br />

Erich Bachmann<br />

Filialleiter Solothurn<br />

Immobilienbewerter mit<br />

eidg. FA<br />

032 623 05 50<br />

immobilien@faehrhof.ch<br />

www.fährhof.ch<br />

032 622 76 28 | Solothurn | kera-line.ch<br />

BAUTROCKNUNGFLURI<br />

Vermietung | Verkauf | flexible, stündliche Abrechnung<br />

führend in der Wäsche- und Bauaustrocknung<br />

GUTSCHEIN<br />

für eine kostenlose<br />

Bewertung Ihrer<br />

Immobilie<br />

Geräte der neusten Generartion mit automatischer<br />

Abpumptechnik für kürzere und dadurch günstigere<br />

Laufzeit.<br />

RONNY FLURI | EICHSTRASSE 20<br />

4542 LUTERBACH | 079 656 99 80<br />

WWW.BAUTROCKNUNGFLURI.CH<br />

FLURI@BAUTROCKNUNGFLURI.CH<br />

Jetzt ist Zeit für Renovationsarbeiten<br />

im EFH-Innenbereich.<br />

Setzen Sie auf Fachkomptenz.<br />

Vertrauen Sie unserem erfahrenen<br />

Malerteam!<br />

Erfrischende Ideen, stimmige<br />

Farben, hochwertige Materialien...<br />

für Küche, Treppenhaus, Badezimmer,<br />

Wohn- und Schlafräume, usw.<br />

Ihre Kontaktperson:<br />

Heidi Bärtschi<br />

dipl. Malermeisterin<br />

heidi.baertschi@menz.ch<br />

MENZ AG<br />

dipl. Malermeister | Zuchwilstrasse 6, Postfach, CH-4542 Luterbach<br />

Tel. 032 637 59 59 | info@menz.ch | www.menz.ch<br />

vom fach. von menz.<br />

16<br />

65_Menz_Malen_Innen_148x105 19.12.2018


Sägesser Fenster AG<br />

Viele gute Gründe, in neue Fenster zu investieren<br />

PRAXIS<br />

Sind neue Fenster wirklich nötig? Diese Frage mögen sich manche Hauseigentümer stellen, wenn sie eine sanfte<br />

Renovation in Betracht ziehen. Oft sehen die alten Fenster noch recht passabel aus und undicht scheinen sie nicht<br />

zu sein. Weshalb also Kosten generieren?<br />

Franz Schaad, Inhaber und Geschäftsführer<br />

von Sägesser Fenster AG, kennt diese Frage,<br />

ob neue Fenster wirklich nötig sind. «Für<br />

einen Hausbesitzer ist es oft gar nicht einfach,<br />

die Dringlichkeit für neue Fenster zu beurteilen»,<br />

erklärt er. «Es ist im Voraus manchmal<br />

schwierig abzuschätzen, welche Vorteile<br />

neue Fenster bringen.» Diese sind vielfältig,<br />

und um es gleich vorweg zu nehmen: Die Investition<br />

macht in vielerlei Hinsicht Sinn.<br />

Argumente aus finanzieller Sicht<br />

Fangen wir mit dem Geld an. Natürlich kostet<br />

ein Fensterersatz auf den ersten Blick eine<br />

ordentliche Stange Geld. Die Investition relativiert<br />

sich aber, wenn man in Betracht zieht,<br />

dass die Kosten bei den Steuern in Abzug gebracht<br />

werden können. Zudem ist ein wichtiger<br />

Aspekt, dass moderne Fenster deutlich<br />

besser dämmen und dadurch spürbar Heizenergie<br />

gespart werden kann. Die Unterhaltskosten<br />

für das Haus sinken. Viele Hauseigentümer<br />

vergessen auch, dass durch moderne<br />

Fenster der Wert der Liegenschaft steigt.<br />

Auch wenn ein Verkauf nicht gleich ansteht,<br />

sollte man diesen Aspekt im Auge behalten –<br />

sei es für die aktuelle Bewertung der Liegenschaft<br />

(etwa bei einem Zusatzkredit) oder bei<br />

einem späteren Verkauf.<br />

Eine Reihe von guten Gründen ...<br />

Neue Fenster können das Wohnklima nachhaltig<br />

verbessern. Dazu gehört unter anderem,<br />

dass je nach Fenstertyp die Rahmen<br />

dünner als bei älteren Fenstern konstruiert<br />

sind, was mehr Lichteinfall bedeutet. Einen<br />

feinen Luftzug, wie es bei älteren Fenstern –<br />

manchmal kaum spürbar – oft gibt, gehört<br />

Blick in die Ausstellung von<br />

Sägesser Fenster AG in Langenthal. Foto zVg<br />

nach dem Fensterersatz der Vergangenheit<br />

an. Das bedeutet mehr Behaglichkeit und<br />

ist auf jeden Fall gesünder. Zudem isolieren<br />

neue Fenster gegen Lärm bedeutend besser<br />

und erschweren Einbrechern den Einstieg.<br />

Und zu guter Letzt machen neue Fenster<br />

auch optisch etwas her. Die Möglichkeiten in<br />

diesem Bereich sind vielfältig.<br />

«Es gibt also wirklich eine ganze Reihe von<br />

guten Gründen und guten Antworten auf die<br />

Frage, ob neue Fenster nötig sind», sagt Franz<br />

Schaad schmunzelnd.<br />

Ein Ausstellungsbesuch<br />

zeigt Vielfalt und Möglichkeiten<br />

Ein guter Einstieg, den Fensterersatz konkret<br />

anzugehen, ist ein Besuch in der Ausstellung<br />

von Sägesser Fenster AG in Langenthal. Hier<br />

können verschiedene Fenstertypen und unterschiedliche<br />

Designs angeschaut werden,<br />

wobei vor Ort auch klar wird: Sägesser Fenster<br />

AG setzt auf Schweizer Produktion und<br />

Schweizer Qualität. Die Sägesser-Fenster werden<br />

aus möglichst nachhaltig produzierten<br />

Rohstoffen hergestellt und weisen dank kurzer<br />

Transportwege wenig graue Energie auf.<br />

Das gilt für das klassische Holzfenster aus<br />

Schweizer Hölzern ebenso wie für das revolutionäre<br />

Holzmetallfenster Vision 3000.<br />

Im Gespräch mit dem Fachmann wird auch<br />

klar, dass der Fensterwechsel heute keine<br />

grossen Umstände oder gar Umbauten nach<br />

sich zieht. Ja nach Anzahl der Fenster kann<br />

ein solcher Ersatz an einem Tag durchgezogen<br />

werden.<br />

Verantwortlich: Sägesser Fenster AG<br />

Sägesser-Fenster<br />

bieten höchsten<br />

Wohnkomfort und<br />

sind gleichzeitig<br />

herausragende<br />

Gestaltungselemente.<br />

FFAD Architekten<br />

Foto Marco Schibig<br />

Schweizer Qualität<br />

Jetzt erst recht: Schweizer Produkte stär-<br />

ken die heimische Wirtschaft, sind keinen<br />

Importschwierigkeiten ausgeliefert und<br />

stehen für einen ausserordentlichen Qualitätsstandart.<br />

Deshalb baut Sägesser Fenster<br />

AG in Aarwangen seit vielen Jahren<br />

auf Schweizer Produktion – und natürlich<br />

auf individuelle, fachkundige Beratung.<br />

Der Produktionsbetrieb aus Aarwangen<br />

wurde 1825 gegründet und produziert<br />

mit rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Fenster und Türen mit modernsten<br />

CNC-Technologie.<br />

Sägesser Fenster AG<br />

Industriestrasse 26 | 4912 Aarwangen<br />

062 919 82 62<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstrasse 98 | 4900 Langenthal<br />

062 919 82 62<br />

Weitere Infos unter: www.sfaga.ch<br />

www.fenster-saegesser.ch<br />

17


BRANCHEN<br />

Übersicht<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />

können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />

Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

• Banken<br />

Raiffeisenbank, Solothurn 13<br />

• Bauabnahmen und Kontrollen<br />

Jubacon, Oberdorf 35<br />

• Bautrocknungen<br />

Fluri, Luterbach 16<br />

• Bedachungen, Gerüstbau,<br />

Fassaden<br />

Bernhard, Gerlafingen 40<br />

Roth Dach,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 14<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />

Werner Huber, Solothurn 37<br />

• Bodenbeläge<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Drei Team, Subingen 25<br />

Kera-Line, Solothurn 16<br />

Mobilia, Solothurn 2<br />

• Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 33<br />

• Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 2<br />

• Energieberatungen<br />

Borer Engineering, Rüttenen 13<br />

• Entsorgungen<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 19<br />

• Farben<br />

Colorama, Wiedlisbach/Grenchen<br />

Herzogenbuchsee/Derendingen 22<br />

• Fenster, Türen<br />

Devaud und Marti, Bellach 39<br />

Fluri, Bellach 25<br />

Sägesser, Aarwangen 17<br />

• Garten, Gartenbau<br />

Bartlome, Lüsslingen 28<br />

bfw, Bätterkinden 21<br />

Jost, Gerlafingen 19<br />

SOL, Grenchen 14<br />

• Gebäudetechnik<br />

Bouygues, Olten/Däniken/<br />

Rothrist/Langenthal/Zuchwil 33<br />

• Glaserei<br />

Gressly, Bellach 2<br />

• Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

• Haus-und Gartenservice<br />

BSA, Grenchen 27<br />

• Haustechnik<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

• Heizöl<br />

Landi, Solothurn 2<br />

• Heizsysteme<br />

Heizen mit Öl 11<br />

SWG, Grenchen 24<br />

Swisstherm/Migrol 26+34<br />

• Immobilien<br />

BDO, Solothurn 13<br />

Bracher, Solothurn 19+40<br />

Fährhof, Solothurn 16+21<br />

Leimer, Grenchen 25<br />

Rieder Wittwer, Oensingen 22<br />

• Insektenschutz<br />

G & H, Birsfelden 33<br />

Morisi Bari GmbH 35<br />

• Kamine, Cheminéeöfen, Ofenbau<br />

Fornax, Derendingen 40<br />

Rüegsegger, Hubersdorf 25<br />

• Küchen<br />

Küchen Création AG,<br />

Grenchen/Solothurn 19<br />

• Licht<br />

Lichtmanufaktur, Safnern 25<br />

• Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG 35<br />

• Maler, Gipser, Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Grimbühler, Grenchen 22<br />

Hetzel, Grenchen 19<br />

Menz, Luterbach 16<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 28<br />

Weder, Bettlach 37<br />

• Metallbau, Schlosserei<br />

Hofstetter, Flumenthal 21<br />

Jäggi, Boningen 39<br />

• Muldenservice<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 28<br />

• Reinigungen<br />

Grimbühler, Grenchen 22<br />

• Rohrreinigungen<br />

Rohrmax 33<br />

• Sanitär, Heizung<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

Gurtner, Solothurn 39<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />

• Schreinerei, Holzbau<br />

Drei Team, Subingen 25<br />

Fluri, Bellach 25<br />

Hehlen, Grenchen 14<br />

Jeker & Probst, Luterbach 37<br />

Schwarz, Grenchen/Solothurn 19<br />

• Seniorenbetreuung<br />

Home Instead 23<br />

• Storen<br />

Remy Fluri, Mümliswil 21<br />

Roth, Bettlach 19<br />

• Tankrevisionen<br />

Forster, Bern 28<br />

Steiner, Heriswil 13<br />

• TinyHaus<br />

Elmobau AG, Luterbach 6-8<br />

• Treuhand<br />

Fistra, Grenchen 14<br />

• Umbau, Renovationen<br />

Grütter + Willi,<br />

Grenchen/Solothurn 19<br />

• Versicherungen<br />

Spital Club Solothurn 37<br />

Zurich, Solothurn 20+28<br />

• Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solohurn 15<br />

Hydro Service 31<br />

• Weiterbildung<br />

Feusi, Solothurn 22<br />

• Wintergarten<br />

Fortmann,<br />

Lohn-Ammannsegg 4<br />

IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | September 2020, 37. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 500, Stand September 2020 | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9470 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8977 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3335 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />

18


Wir bewerten und verkaufen<br />

Ihre Liegenschaft / Wohnung<br />

und beraten Sie gerne bei einem unverbindlichen Gespräch.<br />

Mark Bracher AG, Solothurn<br />

Mark Bracher, Tel. 079 251 33 66<br />

www.markbracher.ag<br />

GUT GERÜSTET FÜR<br />

UMBAU, NEUBAU<br />

UND RENOVATION<br />

Bracher Immobilien AG, Solothurn<br />

Reto Bracher, Tel. 079 251 09 40<br />

www.bracherimmobilien.ch<br />

Grenchen / Solothurn<br />

www.gruetter-schwarz.ch<br />

Wir nehmen fast alles!<br />

Kommen Sie vorbei<br />

und lassen Sie den Rest<br />

unsere Sorge sein.<br />

Telefon 032 677 23 93<br />

entsorgung-neuenschwander.ch<br />

AUCH AM SAMSTAG<br />

GEÖFFNET<br />

Die beste Zeit einen Baum zu ppanzen<br />

war vor 20 Jahren.<br />

Die nächstbeste Zeit ist J E T Z T !<br />

Mehr zum Thema: jostgartenbau.ch<br />

Mit Herz und Verstand<br />

planen, bauen<br />

und ppegen wir Ihren Garten<br />

Garten + Rasen<br />

4563 Gerlaangen<br />

032 675 47 23<br />

19


Vermögensberatung<br />

Welche Träume möchten Sie sich noch erfüllen?<br />

PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Geht es Ihnen auch so? Sie haben Ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet und sich erfolgreich etwas<br />

aufgebaut. Jetzt fragen Sie sich langsam, was Sie sich sonst noch vom Leben wünschen und welche<br />

Träume Sie sich noch erfüllen möchten.<br />

In der Lebensphase zwischen 40 und 60<br />

bleibt oft wenig Zeit zum Träumen und Geniessen:<br />

Viele Menschen sind von früh bis<br />

spät stark eingespannt. Vor allem Selbständige<br />

stecken meist jeden Rappen ins eigene<br />

Unternehmen und haben kaum Zeit, das Leben<br />

zu geniessen.<br />

Gleichzeitig ist da oft diese Ungewissheit:<br />

«Bin ich wirklich gut fürs Alter abgesichert?<br />

Spare ich genug – und vor allem richtig?»<br />

Heute planen – morgen geniessen<br />

Wer heute gut plant, kann morgen die<br />

grosse Freiheit nach der Pensionierung so<br />

richtig geniessen. Dann beginnt die Erntephase.<br />

Endlich dürfen Sie Ihre Vorsorgegelder<br />

beziehen und gleichzeitig verfügen<br />

Sie über mehr Zeit als je zuvor.<br />

Jetzt können vage Vorstellungen zur Wirklichkeit<br />

werden: Die Expeditionsfahrt zum<br />

Südpol rückt in greifbare Nähe und die «Big<br />

Five» warten nicht mehr nur im Zoo auf Sie.<br />

Nun können Sie endlich ihr Hobby intensiv<br />

pflegen, das Haus neu gestalten oder sich im<br />

Garten verwirklichen.<br />

Vermögensabbau braucht Mut<br />

Doch viele Pensionierte haben Angst, ihr<br />

Geld auszugeben – weil sie nicht verlässlich<br />

einschätzen können, wie lange ihr Vermögen<br />

reichen muss. Manch einer verpasst<br />

dabei das beste Reisealter nach der Pensionierung.<br />

Und das ist schade: Wer weiss, wie<br />

fit Sie mit 80 noch sein werden? Selbstverständlich<br />

müssen Sie auch nach der Pensionierung<br />

Ihre Ferien budgetieren.<br />

Oft hat man jedoch mehr Möglichkeiten,<br />

als man denkt. Erfahrungsgemäss reicht es,<br />

wenn für die Lebensjahre ab 80 noch rund<br />

50 Prozent des Vermögens vorhanden sind.<br />

Wann werden Sie 80? Vergessen Sie nicht,<br />

bis dahin Ihr hart erarbeitetes Geld ein Stück<br />

weit auch zu geniessen.<br />

Wie teuer dürfen<br />

Ihre Ferien werden?<br />

Mit einer persönlichen Pensionsplanung<br />

finden Sie die richtige Balance zwischen<br />

Genuss und Sicherheit. Sind Sie bereits<br />

pensioniert? Durch eine umfassende<br />

Finanzplanung stellen Sie sicher, dass Sie<br />

sich eine aktive Reisephase leisten können.<br />

Mit einem Entnahmeplan generieren Sie<br />

eine zusätzliche monatliche Einnahme zu<br />

den Renten aus AHV und Pensionskasse.<br />

So können Sie Ihr Leben geniessen – mit<br />

der beruhigenden Sicherheit, dass das Geld<br />

auch für später ausreichen wird.<br />

Verantwortlich: Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />

Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />

35027.indd 1 22.10.14 16:42<br />

Zurich<br />

Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />

Rötistrasse 6 | 4500 Solothurn<br />

032 624 91 91<br />

solothurn@zurich.ch<br />

zurich.ch/scheidegger<br />

Träume sind erlaubt - und dank einer persönlichen<br />

Pensionsplanung können sie mit gutem<br />

Gewissen umgesetzt werden.<br />

Foto: zVg Zurich<br />

20


Fährhof AG Immobilien<br />

Ich bin pensioniert! Was mache ich mit meinem Haus?<br />

PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Fährhof AG Immobilien baut beim Immobilienverkauf<br />

auf einen einfachen,<br />

aber wichtigen Grundsatz: Im Mittelpunkt<br />

des Handelns steht immer der<br />

Mensch. Das gilt ganz besonders auch<br />

bei der Beratung von Kunden, welche<br />

sich im dritten Lebensabschnitt nach<br />

einer neuen Wohnform umsehen.<br />

Mit der Pensionierung beginnt der sogenannte<br />

dritte Lebensabschnitt. Endlich hat man<br />

viel Zeit, um sich seinen Hobbies und der<br />

Familie zu widmen. Es ist aber auch die Zeit, in<br />

der man sich Gedanken über die Zukunft und<br />

über die Wohnsituation macht.<br />

Die Vorstellung, das über viele Jahre lieb gewonnene<br />

Eigenheim vielleicht eines Tages<br />

Fährhof AG Immobilien versteht sich seit<br />

der Gründung vor rund 40 Jahren als<br />

Dienstleister im gesamten Umfeld von Immobilien.<br />

Den Kunden stehen Immobilienspezialisten<br />

mit umfangreichem Fachwissen<br />

im Bereich Immobilienbewertung<br />

und –verkauf jederzeit mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Zeit für sich und andere haben im<br />

dritten Lebensabschnitt. Foto zVg Fährhof<br />

verlassen zu müssen, löst Besorgnis, ja teilweise<br />

grosse Angst aus. Ältere Eigentümer<br />

wissen oftmals nicht, wie sie am besten vorgehen<br />

sollen. Das Thema wird daher gemieden,<br />

eine Entscheidung immer weiter in die<br />

Zukunft verdrängt.<br />

Fährhof AG Immobilien beschäftigt sich sowohl<br />

mit möglichen Szenarien für den Umgang<br />

mit der vorhandenen Immobilie, als<br />

auch mit Kriterien für die Entscheidung für<br />

eine neue Wohnumgebung.<br />

Die Geschäftsführerin Sandra Eustache–von<br />

Däniken ergänzt: «Uns ist bewusst, bei der<br />

eigenen Immobilie geht es um mehr als finanzielle<br />

und rechtliche Fragen – sie hat<br />

auch einen hohen emotionalen Wert. Seine<br />

Wohnform zu überdenken und im richtigen<br />

Moment eine Entscheidung zu treffen ist ein<br />

Reifeprozess, der sorgfältig geplant sein soll.»<br />

Der Ausgangspunkt für die Planung und Entscheidung<br />

bildet in der Regel eine fundierte<br />

Bewertung der Liegenschaft. «Für ein informatives<br />

Beratungsgespräch mit einer kostenlosen<br />

Bewertung Ihrer Immobilie stehen<br />

wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Wir<br />

freuen uns auf Sie!»<br />

Information: Fährhof<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Erich Bachmann, Filialleiter Solothurn<br />

Immobilienbewerter mit eidg. FA<br />

Schänzlistrasse 14<br />

4500 Solothurn<br />

032 623 05 50<br />

immobilien@faerhof.ch<br />

www.fährhof.ch<br />

Sonnenstoren | Wintergartenbeschattung | Rolladen | Lamellenstoren<br />

Fensterläden | Insektenschutz | Glasdachsysteme | Reparaturservice<br />

untere www.remyfluri-storenbau.ch<br />

Altmatt 18 | 4717 Mümliswil<br />

079 797 66 41 | rf.storenbau@outlook.com<br />

Wir bringen Leben<br />

in Ihren Garten!<br />

Industriestrasse 16 · 3315 Bätterkinden<br />

Tel. 032 665 18 75 · www.bfw-gartenbau.ch<br />

www.metallundwohnen.ch<br />

DAS BESONDERE GIBT ES NICHT VON DER STANGE<br />

HOFSTETTER AG FLUMENTHAL – BASELSTRASSE 31<br />

4534 FLUMENTHAL – TELEFON 032 637 59 00<br />

21


Ihre<br />

Wünsche<br />

werden<br />

Farbe<br />

COLOraMa Wiedlisbach Tel. 032 636 50 40<br />

neben Knuchel Farben aG<br />

wiedlisbach@colorama.ch<br />

Seit 1979 Ihr Spezialist für<br />

– Wohnungsreinigungen<br />

– Hauswartungen<br />

– Abonnementsreinigungen<br />

– Baureinigungen<br />

www.grimbühler.ch<br />

Offizieller Kärcher-Stützpunkt, www.grimbühler-discount.ch<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

und<br />

-vermittlung<br />

– Renovationen<br />

– Fassaden<br />

– Dekorative Malerarbeiten<br />

Grimbühler GmbH<br />

Bielstrasse 9<br />

2540 Grenchen<br />

Telefon 032 652 79 64<br />

COLOraMa Derendingen Tel. 032 682 01 05<br />

MGb, Untere emmengasse 4a info@mgbfarbenzentrum.ch<br />

COLOraMa Herzogenbuchsee Tel. 062 961 52 25<br />

Vauthey aG, Unterstrasse 34<br />

m.vauthey@bluewin.ch<br />

COLOraMa Grenchen Tel. 032 653 84 84<br />

Schwab aG, Solothurnstrasse 58 info@schwab-eisenwaren.ch<br />

www.colorama.ch<br />

Hauptstrasse 77<br />

4702 Oensingen<br />

Tel. 062 388 50 10<br />

www.riederwittwer.ch<br />

info@riederwittwer.ch<br />

Sachbearbeiter/-in Immobilienbewirtschaftung<br />

SVIT<br />

Bei Abschluss aller drei Assistenzkurse SVIT Bewirtschaftung<br />

Mietliegenschaften, Bewirtschaftung Stockwerkeigentum<br />

und Liegenschaftenbuchhaltung erhalten<br />

Sie direkt das Zertifikat als Sachbearbeiter/­in<br />

Immobilienbewirtschaftung SVIT.<br />

– Assistent/­in Liegenschaftenbuchhaltung SVIT,<br />

Kursstart Oktober 2020<br />

– Assistent/­in Bewirtschaftung Mietliegenschaften SVIT,<br />

Kursstart Februar 2021<br />

– Assistent/­in Bewirtschaftung Stockwerkeigentum SVIT,<br />

Kursstart August 2021<br />

Mehr auf www.feusi.ch/immo<br />

Gerne beraten wir Sie persönlich. Kontaktieren Sie uns!<br />

Feusi Bildungszentrum Solothurn |<br />

Telefon 032 544 54 54 | solothurn@feusi.ch<br />

SOLOTHURN<br />

22


Home Instead<br />

Rund um die Uhr für ältere Menschen da<br />

GARTEN PRAXIS<br />

Wohnen Praxis im Alter<br />

Eine 24-Stunden-Betreuung bietet sich während der Corona-Krise auch für besonders gefährdete Seniorinnen<br />

und Senioren an. Home Instead baut auf rund 2000 gut geschulte und einfühlsame Mitarbeitende und ist führender<br />

Anbieter in der Schweiz.<br />

Jeder fünfte ältere Mensch braucht im Alltag<br />

Unterstützung. Kommt ein Unfall hinzu,<br />

schreitet eine Krankheit voran oder fallen<br />

helfende Angehörige aus, führt der Weg oft<br />

ins Heim. Die Alternative ist eine 24-Stunden-Betreuung<br />

zuhause. Diese bietet sich<br />

während der Corona-Krise auch für besonders<br />

gefährdete Senioren an.<br />

Home Instead betreut<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

zuhause. Leistungen<br />

können mit der Krankenkasse<br />

abgerechnet werden.<br />

Foto: zVg Home Instead<br />

Ein Fallbeispiel<br />

Zu Beginn ihrer Demenzerkrankung wurde<br />

Maria G. von der Familie umsorgt. Doch<br />

irgendwann reichte die Kraft von Mann und<br />

Tochter nicht mehr aus. Auf Anraten des<br />

Hausarztes zogen sie Home Instead bei.<br />

Zur Entlastung der Angehörigen kümmerte<br />

sich anfänglich eine Betreuerin an drei Vormittagen<br />

pro Woche um Maria G. Mittlerweile<br />

ist daraus eine 24 Stunden «Live in-<br />

Betreuung» geworden, d.h. zwei Betreuerinnen<br />

leben abwechselnd im Haushalt des<br />

Ehepaares.<br />

Trotz der schweren Erkrankung seiner Frau<br />

ist Franz G. dankbar: «Wir sind froh, dass Maria<br />

zuhause sein kann. Home Instead ist ein<br />

Glücksfall für uns.» Die Betreuerinnen kümmern<br />

sich um Maria G. und schauen nach<br />

«Corona hat teils tiefe<br />

Spuren hinterlassen»<br />

Herr Aegerter, Sie sind Geschäftsführer<br />

Region Mittelland von Home Instead,<br />

dem grössten privaten Betreuungsdienst<br />

in der Schweiz. Wie geht es unseren<br />

Senioren?<br />

David Aegerter: Corona hat unser Leben verändert.<br />

Pflegebedürftige Senioren und Angehörige<br />

müssen sich zum Beispiel in Heimen<br />

an neue Auflagen halten. Aber auch psychisch<br />

und physisch hat das Virus, ohne dass<br />

man daran erkrankt ist, teils tiefe Spuren hinterlassen.<br />

Was meinen Sie damit?<br />

Der mehrwöchige Lockdown hat vielen<br />

Senio ren nicht gutgetan: Sie waren isoliert<br />

zuhause, haben die Medikamenteneinnahme<br />

oder die Ernährung vernachlässigt oder es<br />

fehlte an der nötigen Sicherheit mit der Folge<br />

von Stürzen oder ähnlichem. Wir sehen das<br />

dem Haushalt. Beide sind gut ausgebildet,<br />

wissen anspruchsvolle Situationen zu<br />

meistern und besitzen einen einwandfreien<br />

Leumund. Alle ärztlich verordneten Leistungen,<br />

die sie erbringen, können mit der Krankenkasse<br />

abgerechnet werden.<br />

David Aegerter, Leiter Home Instead in<br />

der Region: «Ob für wenige Tage oder zur<br />

Langzeitbetreuung – wir sind genau so für<br />

Senioren und Angehörige da, wie sie es<br />

brauchen. Umfassende Beratung gehört<br />

in unserer täglichen Arbeit. Wenn Menschen<br />

nicht mehr alleine ihren Alltag bewältigen<br />

können, brauchen sie Hilfe. Oftmals sind Angehörige<br />

oder Freunde zur Stelle. Wenn das<br />

nicht mehr möglich ist – wie während des<br />

Lockdowns – gibt es professionelle Dienste.<br />

Welche Lehren müssen wir aus den vergangenen<br />

Monaten ziehen? Gibt es im<br />

Blick auf eine weitere Infektionswelle<br />

Handlungsbedarf?<br />

Wir müssen lernen, mit dem Corona-Virus zu<br />

leben und gegenseitig auf uns Acht zu geben.<br />

Senioren und Angehörige, die professionelle<br />

Unterstützung zuhause benötigen,<br />

brauchen einen einfachen und schnellen<br />

Zugang zu guter Betreuung und Pflege. Das<br />

hat nicht nur positive Auswirkungen auf die<br />

Betroffenen, sondern auch auf die Gesamtgesellschaft:<br />

Risikogruppen sind geschützt,<br />

Krankheitsfälle und allfällige Folgekosten werden<br />

vermieden.<br />

Immer mehr Menschen wollen bis ins hohe<br />

Alter zuhause leben, also geben wir doch<br />

bei uns ebenso zum Service wie die Koordination<br />

mit Behörden, Krankenkassen oder<br />

Ärzten.»<br />

Und Franz G. fügt an: «Home Instead ist<br />

nicht umsonst, aber jeden Franken wert. In<br />

der aktuellen Situation sind wir besonders<br />

froh und dankbar um die Unterstützung. Wir<br />

fühlen uns umsorgt und geschützt zuhause<br />

und unsere Tochter weiss, dass es uns gut<br />

geht.»<br />

Information: Home Instead<br />

guter Seniorenbetreuung den Stellenwert,<br />

den sie verdient. Die Diskussion, ob wir uns<br />

in der reichen Schweiz Betreuung und Pflege<br />

leisten können, ist nicht zielführend.<br />

Über Home Instead<br />

Home Instead unterstützt Seniorinnen<br />

und Senioren, damit sie bis ins hohe Alter<br />

selbstbestimmt zuhause leben können<br />

und ist damit die Alternative zu Heim und<br />

betreutem Wohnen.<br />

Eine «Live in-Betreuung» ist ab CHF 5800.–<br />

im Monat erhältlich. Home Instead ist von<br />

Krankenkassen anerkannt und mit rund<br />

2000 gut geschulten, einfühlsamen Mitarbeitenden<br />

führender Anbieter in der<br />

Schweiz.<br />

Kostenloses Beratungsgespräch und mehr<br />

Informationen unter:<br />

www.homeinstead.ch<br />

oder 032 511 11 88<br />

Krankenkassen anerkannt<br />

23


PRAXIS<br />

SWG Grenchen<br />

Thomas Andres – der Mann für das Gas<br />

Der Herbst zieht ins Land und die Heizungen laufen bald auf Hochtouren. Die dafür benötigte Energie soll möglichst durch Erdgas<br />

generiert werden, sagt der Mann, der seit neun Jahren SWG-Kunden den praktisch geruchslosen gasförmigen Energieträger<br />

aus Methan schmackhaft macht. Thomas Andres ist bei der SWG in Grenchen Kundenberater Energie.<br />

Wenn Thomas Andres auf Kundenbesuch ist,<br />

so lässt er seine Erfahrung spielen – als gelernter<br />

Spengler-Sanitärinstallateur, als erprobte<br />

Fachperson für die verschiedenen<br />

Heizsysteme und als Eigenheimbesitzer, der<br />

aus eigener Erfahrung gelernt hat, was gesamtheitliches<br />

Denken in den eigenen vier<br />

Wänden heisst. Er ist in erster Linie Erdgasverkäufer.<br />

Salopp ausgedrückt. Am 1. August<br />

2010 führte er die Arbeit seines pensionierten<br />

Vorgängers weiter und berät SWG-<br />

Kunden möglichst neutral, wenn ein Heizungsersatz<br />

ansteht.<br />

Gas ist nicht immer gleich Gas<br />

Auch wenn die Energiediskussionen nach<br />

der klar abgelehnten Energieinitiative<br />

(MuKEn) im Kanton Solothurn weitergehen:<br />

Erneuerbare Energie ist im Trend. Egal woher<br />

sie kommt und wer sie produziert. Erdgas ist<br />

ein fossiler Energieträger. Der ungiftige gasförmige<br />

Energieträger aus Methan ist farbund<br />

geruchslos und muss deshalb mit einem<br />

Duftstoff odoriert werden, damit man ihn<br />

riechen kann.<br />

Contracting kurz erklärt<br />

Wer seine bisherige Heizung durch eine neue<br />

Gasheizung ersetzen lassen will, braucht keine<br />

Investition zu tätigen. Mit einem Contractingvertrag<br />

mit der SWG kümmert sich der<br />

Grenchner Energieversorger um die Planung<br />

bis hin zum Betrieb.<br />

Im Contracting eingeschlossen sind die<br />

Finanzierung und ein Vollservicevertrag über<br />

15 Jahre. Der Kunde bezahlt einen jährlich<br />

vereinbarten Betrag sowie die Service- und<br />

die Energiekosten. Nach Vertragsende geht<br />

die Gasheizung in den Besitz des Wohneigentümers<br />

über.<br />

Ein Contractingvertrag kann bereits nach<br />

zwei oder drei Jahren ohne zusätzliche Folgekosten<br />

abgelöst werden.<br />

Gerne berät Sie die SWG kostenlos.<br />

Thomas Andres<br />

Kundenberater Energie<br />

032 654 66 22<br />

thomas.andres@swg.ch<br />

www.swg.ch<br />

Thomas Andres, Erdgas-Spezialist der SWG.<br />

Falsch ist die Meinung, dass dieses Gas gefährlich<br />

ist und jederzeit explodieren kann.<br />

SWG-Fachmann Thomas Andres erklärt den<br />

Unterschied: «Propan- und Butangas sind<br />

schnell entflammbar. Solches wird verwendet<br />

in Feuerzeugen und in Grillgasflaschen<br />

und sammelt sich bei Austritt am Boden.<br />

Erdgas hingegen ist leichter als Luft und verflüchtigt<br />

sich deshalb sehr schnell. Nur in der<br />

richtigen Mischung mit Sauerstoff und einer<br />

Zündquelle mit einer Temperatur von rund<br />

650 Grad ist es entzündbar. Hört man von<br />

Unfällen mit Gas ist meistens nicht Erdgas<br />

der Auslöser», so der Fachmann.<br />

Biogas aus Klärschlamm<br />

Das ist die Kurzerklärung, die Thomas Andres<br />

bei seiner Tätigkeit immer wieder machen<br />

muss. «Die Frage nach der Sicherheit kommt<br />

praktisch immer zuerst», sagt er. An zweiter<br />

Stelle steht die Endlichkeit des fossilen<br />

Brennstoffes. «Der Rohstoff kann – Stand<br />

heute – noch mindestens 160 Jahre gefördert<br />

werden», sagt Andres dazu.<br />

Drittens will der Endkonsument oft wissen,<br />

ob sich Energieversorger einfach um die<br />

erneuerbare Energie foutieren. «Natürlich<br />

nicht», sagt Thomas Andres wie aus der Pistole<br />

geschossen und verweist auf verschiedene<br />

Projekte der SWG. Die Produktion von Biogas<br />

in der neuen Biogas-Anlage der SWG zum<br />

Beispiel, mit der Vergärung von Klärschlamm<br />

aus dem gereinigten Abwasser der ARA Region<br />

Grenchen. Das gemeinsame Projekt ist<br />

seit diesem Jahr produktiv und sei ein kleiner<br />

Schritt zu noch umweltfreundlicherem Gas,<br />

sagt Andres: «Aber viele kleine ergeben letztlich<br />

grosse Schritte.»<br />

Gute Karten in der Hand<br />

Erdgasverkäufer Thomas Andres hat gute Karten<br />

in der Hand. Gasheizgeräte verursachen<br />

23,5 Prozent weniger CO2 als eine Ölheizung.<br />

Mit Biogas sinkt dieser Wert noch tiefer. Erdgasheizsysteme<br />

sind in der Anschaffung und<br />

im Unterhalt vergleichsweise günstig und<br />

wenn es bei einer umfassenden Renovation<br />

dann doch nicht mehr ganz reicht, so kann<br />

der Wohneigentümer einen Contractingvertrag<br />

abschliessen (siehe Kasten) und sich die<br />

Investitionskosten vorerst sparen.<br />

Besonders wenn die Energiediskussionen<br />

lauter und intensiver würden, sei die Zurückhaltung<br />

gegen Erdgas wieder spürbar,<br />

oftmals weil auch Vorurteile und Unklarheit<br />

herrsche. Umso wichtiger sei für ihn eine<br />

neutrale und objektive Beratung. «Klar», sagt<br />

er, «mein Ziel und Auftrag ist es, einen Erdgasvertrag<br />

abzuschliessen.» Dieses Ziel verfolgt<br />

er, aber nicht um jeden Preis. Er weiss,<br />

dass ein wenig überzeugter Kunde, kaum<br />

zu einem nachhaltigen zufriedenen Konsumenten<br />

wird – und ein zufriedener Kunde ist<br />

ihm sehr wichtig.<br />

Text/Foto: Joseph Weibel<br />

24


urs leimer<br />

Vermittlung<br />

Bewirtschaftung<br />

Verwaltung<br />

Schatzungen<br />

Bautreuhand<br />

immobilien ag<br />

Mitglied Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft<br />

Bahnhofstrasse 1 Postfach 660 2540 Grenchen<br />

Telefon 032 653 86 66 Natel 079 218 39 49<br />

Fax 032 653 86 70<br />

info@immoleimer.ch www.immoleimer.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

Keine HESO ?<br />

Kein Problem.<br />

Die FEUERTAGE<br />

finden statt !<br />

Beleuchtungskonzepte & Elektrotechnik<br />

Beleuchtungskonzepte & Elektrotechnik<br />

Beleuchtungskonzepte Elektrotechnik<br />

WAS WIR ANBIETEN:<br />

Beleuchtungskonzepte WAS WIR ANBIETEN: & Elektrotechnik<br />

WAS WIR ANBIETEN:<br />

Persönliche Beratung Entwicklung<br />

- Persönliche WAS WIR ANBIETEN:<br />

Persönliche von Beleuchtungskonzepten<br />

Beratung -<br />

Beratung - Entwicklung Entwicklung Realisation<br />

von Beleuchtungskonzepten<br />

von Beleuchtungskonzepten Ihres Projektes -<br />

- Realisation - Persönliche Realisation Elektroinstallationen<br />

Ihres Beratung Projektes -<br />

Ihres Projektes -<br />

- Entwicklung - Elektroinstallationen von Beleuchtungskonzepten Elektroinstallationen Servicearbeiten - -<br />

- Realisation - Servicearbeiten Ihres Projektes - -<br />

Servicearbeiten - Elektroinstallationen -<br />

- Servicearbeiten -<br />

Herzlich Willkommen an den FEUERTAGEN, im<br />

PINTLI’S LOFT<br />

einer ehemaligen Steinbildhauerwerkstatt mit ganz spezieller<br />

Atmossphäre im Restaurant Pintli an der Riedholzstrasse 1 in<br />

4532 St. Niklaus-Feldbrunnen – zwischen Schloss Waldegg<br />

und Einsiedelei – Parkplätze und Spielplatz vorhanden.<br />

Telefon 032 637 05 50<br />

Handy 079 688 51 10<br />

www.licht-manufakutr.ch<br />

info@licht-manufaktur.ch<br />

www.licht-manufakutr.ch<br />

www.licht-manufakutr.ch<br />

info@licht-manufaktur.ch<br />

info@licht-manufaktur.ch<br />

Telefon: www.licht-manufakutr.ch<br />

+41 32 355 15 15<br />

Telefon: info@licht-manufaktur.ch<br />

+41 32 355 15 15<br />

Telefon: +41 32 355 15 15<br />

Telefon: +41 32 355 15 15<br />

Andy Leuenberger & Marc Zumbühl<br />

Andy Leuenberger & Marc Zumbühl<br />

Andy Leuenberger Marc Zumbühl<br />

Wir setzen kleine HighLIGHTs<br />

Wir<br />

Wir<br />

setzen<br />

setzen<br />

kleine<br />

mit grossem kleine<br />

HighLIGHTs<br />

Effekt! HighLIGHTs<br />

mit<br />

mit<br />

grossem<br />

grossem<br />

Effekt!<br />

Wir setzen kleine Effekt! HighLIGHTs<br />

mit grossem Effekt!<br />

Andy Leuenberger & Marc Zumbühl<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag, 22. Oktober<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag, 23. Oktober<br />

9.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag, 24. Oktober<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. Oktober<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

69_Rüeg_Ins_Feuertage_2020 27.08.2020<br />

25


Swisstherm AG<br />

Komplette Heizungssanierung aus einer Hand<br />

PRAXIS<br />

Swisstherm bietet individuelle Lösungen rund um den Heizungsersatz. Dabei sollen Heizkosten<br />

gespart und die Umwelt geschont werden.<br />

Swisstherm ist die kompetente Spezialistin<br />

für Heizungssanierungen. Die<br />

Firma berät Kundinnen und Kunden<br />

bei der Wahl ihres Heizsystems und begleitet<br />

sie von A bis Z auf dem Weg zur individuellen<br />

Lösung. Dabei greift Swisstherm auf langjährige<br />

Erfahrung mit hauseigenen Wärmepumpen,<br />

Ölheizungen und Wärmepumpen-<br />

Boilern zurück, die auch in Kombination mit<br />

Photovoltaik, Solarthermie und anderen<br />

Technologien angeboten werden. Schliesslich<br />

sollen mit einer Heizungssanierung<br />

auch Heizkosten gespart und die Umwelt<br />

geschont werden.<br />

Alles aus einer Hand<br />

1. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

kontaktieren Swisstherm über die Energie-<br />

und Wärme-Hotline oder fordern online<br />

eine Beratung an.<br />

2. Swisstherm analysiert die Situation und<br />

unterbreitet eine Offerte.<br />

3. Die Kunden entscheiden sich für eine individuelle,<br />

massgeschneiderte Lösung.<br />

4. Swisstherm erledigt alles Weitere und liefert<br />

die neue Heizung betriebsbereit. Zum<br />

Pauschalpreis übernimmt die Firma die Projektleitung,<br />

inklusive Baugesuch, das Einholen<br />

von Förderbeiträgen und die Koordination<br />

aller Subunternehmen.<br />

Kurz und gut: Die Kundinnen und Kunden<br />

haben nur einen Ansprechpartner für die<br />

Beratung, Installation sowie den Service und<br />

erhalten eine Gesamtofferte und -rechnung<br />

mit allen Subunternehmen.<br />

Swisstherm ist ein Tochterunternehmen der<br />

Migrol. Als Spezialistin für Energie- und Wärmelösungen<br />

verfügt Swisstherm über ein<br />

eigenes Kompetenzzentrum, wo die Anlagen<br />

nach neustem Stand der Technik permanent<br />

weiterentwickelt werden. Swisstherm<br />

steht für ökologische und energieeffiziente<br />

Systeme.<br />

Swisstherm würde sich freuen, Sie zu ihren<br />

zufriedenen Kunden zählen zu dürfen, und<br />

freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Verantwortlich: Swisstherm<br />

Swisstherm bringt den Kundinnen und Kunden<br />

hochwertige Energie- und Heizsysteme<br />

nach Hause. Fotos: zVg Swisstherm<br />

Swisstherm AG<br />

Hardstrasse 21 | 5103 Wildegg<br />

energie@migrol.ch<br />

0844 000 000<br />

Genaue Analyse und Beratung bilden die Basis für die Zusammenarbeit.<br />

26


27


BIS ZU 10 PROZENT RABATT<br />

FÜR <strong>HEV</strong>-MITGLIEDER.<br />

Kontaktieren Sie Ihre<br />

Zurich Generalagentur<br />

in Solothurn<br />

ZURICH,<br />

GENERALAGENTUR<br />

DANIEL SCHEIDEGGER AG<br />

Rötistrasse 6<br />

4500 Solothurn<br />

032 624 91 91<br />

solothurn@zurich.ch<br />

Thomsen Malergeschäft<br />

2540 Grenchen<br />

Tel. 032 653 78 66<br />

Qualität zu fairen Preisen<br />

Ihr Fachbetrieb für folgende Arbeiten:<br />

Malen Umbauten Spanndecken<br />

Spritzen Neubauten Trockenbau<br />

Tapezieren Renovationen Fassaden<br />

Farbgestaltungen Dekorative Techniken Abriebe<br />

@<br />

E-Mail: m.thomsen@bluewin.ch<br />

ZURICH VERSICHERUNG.<br />

FÜR ALLE, DIE WIRKLICH LIEBEN.<br />

ZH 26779-2002 Inserat <strong>HEV</strong> Solothurn 85x125_DE.indd 1 19.02.20 15:12<br />

Stefan Bartlome<br />

Obergärtner<br />

Mobile 079 285 17 49<br />

GmbH<br />

Holenstrasse Fröschern, 323, 4574 4574 Lüsslingen Lüsslingen<br />

Telefon Telefon 032 032 622 622 84 89 84 89<br />

info@ info@bartlome-gartenbau.ch<br />

www. www.bartlome-gartenbau.ch<br />

Entsorgen heisst:<br />

Aus den Augen ist nicht aus dem Sinn<br />

Ihr Partner für Transporte und<br />

umweltgerechtes Entsorgen –<br />

mit dem grössten Mulden-Angebot<br />

in der Region.<br />

NEUENSCHWANDER AG | 032 677 10 32 | www.mulden-service.ch<br />

Forster AG<br />

Zentweg 21 I 3006 Bern<br />

Telefon +41 31 931 45 61<br />

Telefax +41 31 931 45 28<br />

info@forsterag.net<br />

www.forsterag.net<br />

Tankrevisionen<br />

Tanksanierungen<br />

Tankraumsanierungen<br />

Neutankanlagen<br />

Tankdemontagen<br />

Kontrollen/ Wartungen<br />

Oil-Management<br />

28


PRAXIS<br />

Solothurnische Gebäudeversicherung SGV<br />

Löschangriff mit dem 10-Tonnen-Leichtgewicht<br />

Tanklöschfahrzeuge (TLF) sind nicht nur der Stolz jeder Feuerwehrorganisation, sie sind bei jedem Brand und insbesondere<br />

bei einem Löschangriff entscheidend. Die SGV hat ein ideales TLF für die Solothurner Gemeinden gefunden.<br />

Die Erwartungen an ein Tanklöschfahrzeug<br />

(TLF) sind hoch: Es muss wendig sein und<br />

darum nicht zu schwer, zweckmässig und<br />

alles beinhalten, was es für einen Ersteinsatz<br />

braucht, modern, langlebig, übersichtlich, bedienerfreundlich<br />

und kostengünstig.<br />

Die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche TLFs<br />

für Feuerwehren und Gemeinden in unserem<br />

Kanton zu beschaffen und dank gemeinsamer<br />

Ausschreibung ein optimales Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis zu erreichen.<br />

SGV - Solothurnische<br />

Gebäudeversicherung<br />

Die öffentlich-rechtliche, juristisch selbstständige<br />

Institution erfüllt im Kanton Solothurn<br />

einen gesetzlichen Leistungsauftrag<br />

und erbringt integrale Dienstleistungen in<br />

den Bereichen Schadenverhütung, Schadenbekämpfung<br />

und Schadenerledigung.<br />

Informationen: www.sgvso.ch<br />

«Die heutige Marktsituation macht es relativ<br />

schwierig, in Bezug auf Chassis-Grössen<br />

und Gewicht ein geeignetes Tanklöschfahrzeug<br />

für die Erfüllung der Kernaufgaben<br />

einer Feuerwehr zu definieren», erklärt<br />

Markus Grenacher, Feuerwehrinspektor der<br />

Solothurnischen Gebäudeversicherung. Aufgrund<br />

der hohen Anforderungen werde ein<br />

solches Fahrzeug eigentlich zu schwer konzipiert.<br />

Ausserdem sei der zeitliche Aufwand<br />

für eine korrekte Ausschreibung gemäss Submissionsgesetz,<br />

Kriterienkataloge und Auswertungsmatrix<br />

für eine Milizorganisation,<br />

gerade in kleineren Gemeinden, kaum mehr<br />

zu stemmen. Die Vision der SGV entstand,<br />

für Gemeinden und Feuerwehren gemeinsam<br />

einheitliche, den Bedürfnissen entsprechende<br />

Fahrzeuge kostengünstig zu beschaffen.<br />

«Und es ist gelungen», freut sich Markus<br />

Grenacher.<br />

Erfolgreiche Partnerschaft<br />

Die SGV hat sich den Gemeinden und Feuerwehren<br />

als Dienstleister für die partnerschaftliche<br />

Beschaffung eines bedarfsgerechten<br />

TLFs angeboten und betreut das Projekt im<br />

Mandat. «Wir haben genügend Erfahrung<br />

und Knowhow im öffentlichen Beschaffungswesen<br />

und können die Gemeinden damit<br />

zeitlich und finanziell entlasten», betont der<br />

Feuerwehrinspektor. Durch das grössere Ausschreibungsvolumen<br />

konnte nicht nur ein interessanter<br />

Preis verhandelt, sondern – und<br />

das ist beachtenswert – ein auf die Solothurner<br />

Feuerwehren zugeschnittenes Fahrzeug<br />

produziert werden!<br />

«Normalerweise wiegt ein TLF 18 Tonnen, wir<br />

konnten nun eines beschaffen, das 10 Tonnen<br />

wiegt und alles beinhaltet, was für den<br />

Ersteinsatz notwendig ist!»<br />

SGV zahlt mehr als einen Drittel<br />

Es handelt sich um ein Modell der Marke MAN<br />

mit 4x2-Antrieb, Aluminium-Aufbaukonzept,<br />

1500-Liter-Wassertank, 1500l/min-Pumpe bei<br />

10 bar Ansaughöhe, konzipiert für eine Fahrerin<br />

oder einen Fahrer und fünf BeifahrerIn-<br />

Markus Grenacher, Feuerwehrinspektor der<br />

Solothurnischen Gebäudeversicherung.<br />

nen. Damit sei das Ziel erreicht worden, wie<br />

Markus Grenacher erklärt: «Die Anschaffungskosten<br />

belaufen sich auf weniger als 300 000<br />

Franken, die SGV beteiligt sich mit über einem<br />

Drittel an diesen Kosten, die Gemeinden haben<br />

keinen Aufwand und das Fahrzeug erfüllt<br />

alle angegebenen Kriterien!»<br />

Auch Schulungen und Übungen werden<br />

durch die gemeinsamen Fahrzeuge einfacher.<br />

Grenacher freut sich darüber, dass bereits<br />

zwölf Gemeinden zugesagt haben.<br />

Die Gemeinde Luterbach hat ihr TLF am 24.<br />

April 2020 entgegengenommen, ab Anfang<br />

Juni wird beinahe wöchentlich eines der restlichen<br />

elf neuen Fahrzeuge an eine Solothurner<br />

Gemeinde ausgeliefert.<br />

Verantwortlich: SGV<br />

Die neuen MAN-Tanklöschfahrzeuge kommen<br />

bereits in verschiedenen Solothurner Gemeinden<br />

zum Einsatz. Foto: zVG<br />

29


Bericht<br />

Igel im Garten: Am besten in Ruhe lassen<br />

Igel gehören zu den ältesten noch lebenden Säugetieren. Was tun, wenn man einen<br />

im Garten entdeckt? Wie füttert oder pflegt man Igel richtig?<br />

Eines Nachmittages, als ich im Garten über<br />

mögliche neue Gartenprojekte nachdachte,<br />

hörte ich plötzlich ein lautes Rascheln unter<br />

der Hecke. Natürlich wollte ich wissen, wer<br />

oder was das Geräusch verursachte. Ich ging<br />

einen Schritt vor und hob sachte die untersten<br />

Äste der Hecke. Ein Igel!<br />

Warum war er wohl jetzt schon unterwegs<br />

– es war ja erst Nachmittag? Igel sind normalerweise<br />

dämmerungs- und nachtaktiv.<br />

Fasziniert vom Anblick des Geräuschverursachers,<br />

bemerkte ich erst nicht, dass sich<br />

Nachbars Katze neben mich gesetzt hatte.<br />

Sie schaute mich an und miaute, als wollte<br />

sie sagen: «Was ist das? Mach das stachelige<br />

Ding weg!» Ich erklärte ihr, dass das ein Igel<br />

sei, und sie den in Ruhe lassen soll. Er mache<br />

nichts, solange sie ihn nicht berühre.<br />

Mammuts als Nachbarn<br />

Igel gehören zu den ältesten noch lebenden<br />

Säugetieren. Die Mammuts waren einst<br />

ihre Nachbarn! Ihr Lebensraum ist eine reich<br />

strukturierte Kulturlandschaft mit Hecken,<br />

Gehölzen und artenreichen Wiesen. Durch<br />

intensive Landwirtschaft und monotone<br />

Siedlungen wird der Platz für Igel immer<br />

kleiner. Deshalb leben sie vermehrt auch in<br />

unseren Gärten. In einer Hecke aus einheimischen<br />

Sträuchern findet das Tier Nahrung<br />

wie Käfer, Schmetterlingsraupen, Schnecken,<br />

Tausendfüssler, zahlreiche Spinnen<br />

und Insekten. Ausserdem bietet der natürliche<br />

Grenzzaun geschützte Plätze, wo Igel<br />

ihre Nester für den Tages- oder sogar Winterschlaf<br />

bauen können.<br />

Lea Scheidegger von der Igelstation Aarebrüggli<br />

in Grenchen findet den Bau eines<br />

Igelhäuschens sinnvoll, «obwohl die Igel<br />

schlussendlich ihren Schlafplatz selber aussuchen.»<br />

Man könne auch in einer ungestörten<br />

Ecke des Gartens einen Laub- oder<br />

Asthaufen liegen lassen, um einen Rückzugsort<br />

für die Vierbeiner zu schaffen. Wichtig<br />

sei, dass man Igel im Winterschlaf nicht<br />

störe, erklärt Lea Scheidegger. Der Winterschlaf<br />

des Igels dauert ungefähr von November<br />

bis März, je nach Temperatur. Durch<br />

den Winterschlaf entkommen sie der Futterknappheit.<br />

Während dieses Schlafes senken<br />

sie ihre Körpertemperatur ab und reduzieren<br />

die Stoffwechselaktivität. Um den Winterschlaf<br />

unbeschadet zu überstehen, müssen<br />

sich die Tiere im Herbst Fettreserven anfressen.<br />

Jungtiere müssen ein Mindestgewicht<br />

von 500 Gramm erreichen.<br />

Praktisches Igelhäuschen<br />

Lea Scheidegger empfiehlt, speziell in<br />

langen, trockenen Phasen das Hinstellen<br />

eines Wasserschälchens und sogar<br />

von etwas Futter. «Igel mögen Katzenfutter,<br />

am liebsten poulet-haltiges, aber stellen<br />

Sie keine Milch hin, das verträgt der<br />

Igel überhaupt nicht!» Es komme vor, dass<br />

andere Tiere dieses Futter fressen, was<br />

natürlich nicht erwünscht sei. Deshalb<br />

eigne sich das Igelhäuschen gut, um das Futter<br />

vor anderen Tieren wie Katzen zu verstecken.<br />

Das Häuschen sei so konzipiert, dass es<br />

für Katzen zu eng sei, sagt Lea Scheidegger.<br />

Eine dauernde Futterquelle braucht es aber<br />

30


GARTEN<br />

Umweltfreundlicher<br />

Kalkschutz<br />

150 bis 200 Igel in der<br />

Igelstation Aarebrüggli<br />

Die Igelstation Aarebrüggli nimmt durchschnittlich<br />

150 bis 200 Igel pro Jahr auf<br />

und pflegt sie, damit sie den Winter überstehen.<br />

Das Tierasyl ist als Verein organisiert<br />

und ist auf Spenden angewiesen. Die<br />

Igelstation ist im Tierheim Aarebrüggli einquartiert.<br />

Das Tierheim befindet sich zwischen Grenchen<br />

und Arch direkt nach der Autobahnausfahrt<br />

Grenchen vor der Aarebrücke.<br />

Aarebrüggli AG<br />

Reiherstrasse 108 | 2540 Grenchen<br />

032 653 76 46 | info@aarebrueggli.ch<br />

www.aarebrüggli.ch<br />

Lea Scheidegger und Ivan Schmid von der<br />

Igelstation des Tierheims «Aarebrüggli».<br />

Foto zVg<br />

nicht. Das ist sogar schädlich, da zu viele<br />

andere Tiere angelockt werden, und dort<br />

Krankheiten und Parasiten verbreiten.<br />

Rasenroboter kann Igel verletzen<br />

Lea Scheidegger macht auf die verschiedenen<br />

Gefahren in Gärten aufmerksam:<br />

«Schneckenkörner und sonstige chemische<br />

Spritzmittel können Igel vergiften.» Es<br />

komme vor, dass sich die stacheligen Tiere<br />

in Reb- und ähnlichen Netzen verheddern.<br />

Eine weitere Gefahrenquelle sei auch der<br />

Rasenroboter, der erkenne den Igel nämlich<br />

nicht, und könne ihn schwer verletzen,<br />

warnt sie. Ausserdem könnte der Gebrauch<br />

von Fadenmäher und Motorsensen für Igel<br />

tödlich enden. Bevor man an unübersichtlichen<br />

Stellen mäht, sollte man kontrollieren,<br />

ob sich im hohen Gras nicht Tiere befinden.<br />

Um zu verhindern, dass Igel ertrinken, sollten<br />

Pools nachts abgedeckt sein und in steilwandigen<br />

Gartenweihern Ausstiegshilfen wie<br />

zum Beispiel ein Holzbrett mit Sprossen oder<br />

ein engmaschiges Drahtgitter angebracht<br />

werden.<br />

Menschen können helfen<br />

- aber nur im Notfall<br />

In manchen Fällen ist ein Eingreifen des Menschen<br />

nötig. «Wenn Igel sich in Seitenlage<br />

befinden und abgemagert sind, oder wenn<br />

sie sich nicht mehr einkugeln und komische<br />

Atemgeräusche von sich geben, ist Unterstützung<br />

des Menschen erforderlich. Auch<br />

Jungtiere ohne Mutter können ohne Hilfe<br />

kaum überleben», sagt Lea Scheidegger. Jedoch<br />

dürfe man nicht voreilig die Jungtiere<br />

wegnehmen. Es könne sein, dass die Mutter<br />

nur schnell auf Nahrungssuche sei, fügt sie<br />

an.<br />

Bevor man ein schwaches Tier übereilt wegträgt,<br />

sollte man sich telefonisch bei der<br />

Igelstation Aarebrüggli melden. Igel sollten<br />

sowieso nie mit blossen Händen angefasst<br />

werden, da sich in ihrem stacheligen Gewand<br />

viele Parasiten befinden.<br />

Lea Scheidegger macht darauf aufmerksam,<br />

dass falls es zu einem Igeltransport käme,<br />

man nicht einfach die Katzentransportbox<br />

verwenden solle, wo am nächsten Tag die<br />

Katze wieder transportiert werde, da sich<br />

Krankheitserreger vom Igel noch in der Box<br />

befinden könnten.<br />

Die Igelstation nimmt dann die schwachen<br />

Tiere auf und pflegt sie, bis sie wieder am<br />

Fundort – Igel sind reviertreu – ausgesetzt<br />

werden können. Falls man verletzte Tiere<br />

auffindet, solle man sich an den nächsten<br />

Tierarzt wenden.<br />

Aber grundsätzlich sollte man den Ratschlag,<br />

den ich der Katze gegeben habe, beherzigen:<br />

Igel in Ruhe lassen.<br />

Eva Zeltner<br />

KostenLos<br />

testen!<br />

Wasserqualität ist Lebensqualität<br />

Wir bieten für Hauseigentümer,<br />

Immo bilienverwaltungen, Landwirtschafts<br />

betriebe, Hotellerie- und Gastgewerbe<br />

sowie Industrie und Gewerbe<br />

kompetente Beratung und individuelle<br />

Lösungen zum Thema Kalkschutz an.<br />

telefon: 0800 88 33 99<br />

hydro-service.ch<br />

Mitglied Schweizerischer<br />

Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

31<br />

RZ_HS_Anzeige_2020_57x257.indd 1 9/01/2020 09:30


GARTEN<br />

Mondkalender<br />

«Wichtig ist die Beziehung zur Natur»<br />

Im Herbst warten auf die Gartenfreunde eine Reihe von Arbeiten als Vorbereitung auf den Winter und den kommenden<br />

Frühling. Doch wann sollte was gemacht werden? Eine Möglichkeit ist es, sich an den sogenannten «Mondkalender» zu<br />

halten. Die Meinungen dazu sind aber gespalten: Die einen schwören darauf, die anderen sprechen von Humbug.<br />

Es steht ausser Frage, dass der Mond einen<br />

Einfluss auf die Erde hat. Deutlicher Beweis<br />

hierfür sind Ebbe und Flut, welche von der<br />

Mondanziehung getrieben werden. Doch<br />

wie weit geht der Mondeinfluss? Ist alles<br />

Wasser auf unserem Planeten irgendwie<br />

dieser Wechselwirkung unterworfen? Dann<br />

müssten auch die Pflanzen und Menschen<br />

– wir bestehen bis zu 75 Prozent aus Wasser<br />

– diese Kräfte spüren. Wer kennt nicht jemanden,<br />

der sich bei Vollmond regelmässig<br />

über schlechten Schlaf beschwert? Man hört<br />

auch, dass Polizisten bei Vollmond mehr knifflige<br />

Situationen mit Einbrechern und rücksichtslosen<br />

Autofahrern zu lösen hätten. Beweise<br />

für den Einfluss des Mondes sind das<br />

nicht. Aber vielleicht Hinweise?<br />

Kurt Schüle ist Bereichsleiter «Garten und<br />

Kräuterwerkstatt» in der sozialpädagogischen<br />

Einrichtung «Buechehof» in Lostorf. Hier leben<br />

und arbeiten Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.<br />

Der «Buechehof» hat sich dem<br />

biologisch-dynamischen Anbau verschrieben,<br />

und der Mondkalender ist ein wichtiges Kriterium<br />

für die Arbeitsplanung. Produziert wird<br />

Gemüse für den öffentlichen Hofladen, die<br />

eigene Küche und für den Wochenmarkt.<br />

Dazu kommen auch Blumen, Beeren und<br />

Kräuter.<br />

Herr Schüle, können Sie in wenigen Worten<br />

erklären, was der Mondkalender ist?<br />

Es gibt verschiedene Mondkalender. Wir halten<br />

uns an die Astronomie, das heisst, wir<br />

richten uns an den Ist-Zustand des Himmels.<br />

Ich arbeite zum Beispiel mit dem Mondkalender<br />

von Maria Thun.<br />

Der Mond hat fünf verschiedene Rhythmen.<br />

Der erste ist der Wechsel während rund eines<br />

Monats vom Vollmond zum Neumond und<br />

zurück. Man spricht vom synodischen Mond.<br />

Ein zweiter gut sichtbarer Rhythmus ist die<br />

Höhe des Mondes am Himmel. Während<br />

rund zwei Wochen steigt er immer höher und<br />

sinkt dann in den folgenden zwei Wochen<br />

wieder hinunter. Man spricht auch vom «aufsteigenden»<br />

und «absteigenden» Mond, oder<br />

in Mundart «obsigend» und «nidsigend».<br />

Während der Mond aufsteigt, ist der Saftfluss<br />

stärker, während seinem Absteigen ist er etwas<br />

geringer. Das machen sich Obst- und<br />

Rebbauern zunutzen, indem sie die Bäume<br />

und Pflanzen in der Phase des absteigenden<br />

Mondes schneiden, weil sie dann weniger<br />

ausbluten. Zu dieser Zeit im Garten geschnittene<br />

oder umgepflanzte Pflanzen bleiben<br />

kräftiger.<br />

Beim dritten Mondrhythmus geht es grundsätzlich<br />

darum: Der Mond durchwandert in<br />

27 1/3 Tagen den Tierkreis. Die Tierkreisbilder<br />

vermitteln die Kräfte der verschiedenen Elemente.<br />

Arbeiten wir in dieser Zeit an den<br />

Pflanzen, können sie am entsprechenden Organ<br />

gestärkt werden. Aus dem Mondkalender<br />

wird abgelesen, wann zum Beispiel optimale<br />

Bedingungen für die Wurzel-, Blatt oder<br />

Fruchtentwicklung herrschen.<br />

Der vierte Rhythmus hat mit der Distanz zwischen<br />

Erde und Mond zu tun, und der fünfte<br />

stützt sich auf den Druchgang durch die Sonnenbahn<br />

(Ekliptik) der Planeten im Verhältnis<br />

zum Mond. Mehr ins Detail können wir an<br />

dieser Stelle nicht eingehen.<br />

Welche Bedeutung hat der Mondkalender<br />

für die «Buechehof» -Gärtnerei?<br />

Wir richten uns nach Möglichkeit daran,<br />

sind aber sehr pragmatisch. Es gibt auf unserer<br />

Erde viele andere Einflüsse, welche das<br />

Wachstum einer Pflanze beeinflussen. Nicht<br />

zuletzt der Mensch selber, der die Pflanze<br />

pflegt und bearbeitet. Uns ist im ganzheitlichen<br />

Garten wichtig, dass bei der Arbeit<br />

eine Beziehung entstehen kann zwischen<br />

uns Gärtnerinnen und Gärtner – Begleitende<br />

ebenso wie Begleitete – und der Natur. Wir<br />

müssen ja in jedem Fall säen, hacken, schneiden,<br />

ernten usw. Wieso sollen wir da nicht die<br />

«Gratisunterstützung» des Mondes und des<br />

Kosmos nutzen?<br />

Es gibt Leute, die finden das Humbug.<br />

Ja, ich weiss. Ich will niemanden von etwas<br />

überzeugen. Die Leute sollen es einfach selber<br />

versuchen. Wie ich schon gesagt habe,<br />

gibt es viele verschiedene Einflüsse für die<br />

Pflanzen. Jeder Mensch muss selber herausfinden,<br />

wie er diese möglichst positiv für die<br />

Pflanzen nutzen kann.<br />

Wie lange arbeiten Sie schon nach dem<br />

Mondkalender?<br />

Ich gärtnere seit 35 Jahren. Angefangen habe<br />

ich in einem biologisch-dynamischen Betrieb;<br />

das Thema hat mich von Anfang an interessiert.<br />

Zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft<br />

gehört unter anderem, auf den Einfluss<br />

des Mondes zu achten. Das kommt daher,<br />

dass Bauern seinerzeit Rudolf Steiner, den<br />

Begründer der Anthroposophie, fragten, wie<br />

sie eine zukunftsweisende Landwirtschaft betreiben<br />

können. So kam es, dass Steiner seine<br />

Erkenntnisse auch für die Entwicklung der<br />

biologisch-dynamischen Landwirtschaft einsetzte.<br />

Bitte umblättern<br />

Kurt Schüle ist ausgebildeter<br />

Elektromechaniker und<br />

Sozialpädagoge, bevor er<br />

sich vor rund 35 Jahren mit<br />

Hingabe der biologischdynamischen<br />

Landwirtschaft<br />

zuwendete. Während<br />

langer Zeit unterrichtete<br />

er Sternenkunde an der<br />

biologisch-dynamischen<br />

Gartenbauschule Hünibach<br />

bei Thun.<br />

Foto: Kurt Schüle erklärt<br />

den Mondkalender.<br />

Fotos: meo<br />

32


Abfluss verstopft?<br />

24h Service<br />

Werterhalt-Tipp<br />

Vorsorge-Kontrollen<br />

von RohrMax ziehen<br />

nie Verpflichtungen<br />

nach sich. Jederzeit<br />

anfordern.<br />

Kostenlose<br />

Kontrolle<br />

Abwasser<br />

+ Lüftung<br />

...ich komme immer! 0848 852 856<br />

info@rohrmax.ch<br />

ZIMMERLI DACHLUKARNEN<br />

als Fertigelement<br />

Schützen Sie, was Ihnen lieb ist.<br />

Insektenschutzgitter nach Mass.<br />

Sie haben die freie Wahl.<br />

Und wir die passende Lösung.<br />

Mehr Raum und Licht<br />

in einem Tag.<br />

Swiss Made<br />

Insektophon 0848 800 688<br />

www.g-h.ch<br />

Lassen Sie Ihr Dachgeschoss<br />

leerstehen, weil<br />

Sie den Einbau einer<br />

Dachlukarne scheuen?<br />

Dann kennen Sie die<br />

Zimmerli Dachlukarne nicht!<br />

Zimmerli Dachlukarnen werden nach Ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen geplant,<br />

im eigenen Werk als Fertigelement und<br />

in bester Schweizer Qualität hergestellt<br />

und in einem Tag montiert.<br />

Profitieren Sie von unser langjährigen<br />

Erfahrung.<br />

Rohrerstrasse 20 • 5000 Aarau<br />

Tel. 062 822 37 23 • www.zdl.ch<br />

Wir verstehen Gebäude<br />

Elektro | Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär<br />

Kältetechnik | ICT Services | Technical Services<br />

Security & Automation | Facility Management<br />

Bouygues E&S InTec Schweiz AG<br />

Olten, Däniken, Rothrist,<br />

Langenthal, Zuchwil<br />

bouygues-es-intec.ch<br />

33


Fortsetzung von Seite 32<br />

Welches sind Ihre persönlichen Erfahrungen?<br />

Ich habe keine wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

gemacht, aber es gibt Sachen, die<br />

ich mit Bestimmtheit sagen kann. Wenn ich<br />

zum Beispiel vor dem Vollmond aussäe, keimen<br />

die Pflanzen schneller, als wenn ich nach<br />

dem Vollmond säe. Das ist eine Erfahrung, die<br />

ich seit vielen Jahren mache und die ich klar<br />

dem Einfluss des Mondes zuschreibe. Weiter<br />

stellen wir immer wieder fest, dass sich die<br />

Kulturen mit dem Arbeiten im Rhythmus des<br />

Mondes zu gesunden Pflanzen entwickeln<br />

und wir nahrhafte, aromatische Gemüse ernten<br />

dürfen.<br />

Wie strikt halten Sie sich an den Mondkalender?<br />

Der Mondkalender ist für uns ein Gerüst und<br />

er dient uns unter anderem, die Arbeiten für<br />

die kommenden Tage zu planen. Alle unsere<br />

Setzlinge werden bei entsprechendem<br />

Mondstand ausgesät. Wenn man in den Garten<br />

geht, kann man an jeder Ecke zu arbeiten<br />

beginnen. Wenn ich aber weiss, dass heute<br />

Im Gartenteam von Kurt Schüle sind am «Buechehof» in Lostorf 17 Betreute beschäftigt. Blumen<br />

werden vor allem für den Eigenbedarf – zum Beispiel für Dekorationen – gezogen.<br />

zum Beispiel ein Blütentag ist, werden wir in<br />

erster Linie Blumen- und Kräuterarbeiten planen.<br />

Aber am «Buechehof» gibt es eine Reihe<br />

von anderen Einflüssen, so dass wir uns<br />

nicht stur an den Mondkalender halten wollen<br />

oder können.<br />

Empfehlen Sie diese pragmatische Haltung<br />

auch den Leuten für den Privatgarten?<br />

Unbedingt. Wir Menschen sind alle ins Leben<br />

eingebunden, müssen arbeiten, haben<br />

vielleicht Kinder und viele andere Verpflichtungen.<br />

Da kann es nicht sein, dass<br />

man nachts mit der Stirnlampe im Garten<br />

arbeitet, nur um dem Mondkalender zu genügen<br />

und ja den richtigen Zeitpunkt nicht<br />

zu verpassen. Wenn das jemand so macht,<br />

ist es auch okay. Es ist aber aus meiner Sicht<br />

nicht nötig, sich stur an den Mondkalender<br />

zu halten. Wichtiger ist die Freude, die<br />

eigenen Beobachtungen und Erfahrungen.<br />

Was wird am «Buechehof» gepflanzt?<br />

Wir müssen sehen, dass wir Kulturen pflanzen,<br />

die wir zusammen mit unseren Betreuten<br />

pflegen können. Ihre Begabungen sind sehr<br />

unterschiedlich. Damit sie diese nutzen und<br />

Luft-Wasser-<br />

Wärmepumpe<br />

Wärmepumpen-<br />

Boiler<br />

Öl-Kessel<br />

Photovoltaikanlage<br />

In vier einfachen<br />

Schritten zur neuen,<br />

energieeffizienten<br />

Heizung<br />

www.migrol.ch<br />

Migrol AG, Badenerstrasse 569, 8048 Zürich<br />

ENERGIE- UND WÄRME-HOTLINE 0844 000 000<br />

Wie lange genügt Ihre Heizung noch den aktuellen Vorschriften? Nutzen<br />

Sie alle Möglichkeiten zur Senkung Ihrer Energiekosten und zur Schonung<br />

der Umwelt? Vier einfache Schritte führen zur Antwort – und zum Ziel:<br />

1 Sie kontaktieren uns über unsere Energie- und Wärme-Hotline.<br />

2 Wir analysieren Ihre Situation und unterbreiten Ihnen eine Offerte –<br />

unverbindlich.<br />

3 Sie entscheiden sich für Ihre individuelle, massgeschneiderte Lösung.<br />

4 Wir erledigen alles Weitere – mit unserem Basispaket oder unserem<br />

beliebten Komfortpaket mit Pauschalpreis-Garantie.<br />

Energie- und Wärmelösungen von Migrol<br />

34


GARTEN<br />

üben können, braucht es teilweise intensive<br />

Begleitung. Um diese zu gewährleisten, ist<br />

ein Teil unserer Kulturen auch maschinell bearbeitbar.<br />

Uns ist wichtig, dass wir viel Frischgemüse<br />

produzieren können, also Salate,<br />

Kohlrabi, Fenchel, dann Sommergemüse wie<br />

Zucchetti, Tomaten, Krautstiele, Bohnen usw.<br />

Ganz wichtig sind für uns Kräuter. Wir bauen<br />

ca. 50 verschiedene Sorten an; die getrockneten<br />

Kräuter bedeuten für uns und unsere Betreuten<br />

Winterarbeit. In unserer Kräuterwerkstatt<br />

machen wir Kräutersalze, Teemischungen,<br />

Gemüse- und Kräuterrisotto und getrocknete<br />

Früchte. So kommen wir auf etwa<br />

30 Produkte, die in der Kräuterwerkstatt im<br />

Winter entstehen. Nicht vergessen dürfen wir<br />

die Blumen und etwas Beeren.<br />

Rudolf Steiner (1861 geboren und 1925<br />

in Dornach/SO gestorben) war ein österreichischer<br />

Publizist, Esoteriker und Vortragsredner.<br />

Er begründete die Anthroposophie, eine<br />

spirituelle Weltanschauung. Auf Grundlage<br />

dieser Lehre entwickelte er Konzepte<br />

für verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen<br />

Lebens, darunter auch die<br />

biologisch-dynamische Landwirtschaft.<br />

Über die Region hinaus bekannt ist der<br />

«Buechehof» auch für seine Setzlinge.<br />

Genau. Wir ziehen in unserer Abteilung mit<br />

unserer einfachen Infrastruktur rund 30 000<br />

Setzlinge auf, die wir im Frühling auf dem<br />

Setzlingsmarkt verkaufen. Wir reden über<br />

mehr als 220 verschiedene Kulturen!<br />

Die Setzlinge sind ein grosses Sozialwerk,<br />

denn hier können alle unsere Betreuten mitarbeiten,<br />

egal welche Behinderung sie haben.<br />

Das geht von Erde mischen, Setzlinge<br />

einpflanzen, Töpfchen anschreiben bis zum<br />

Verkauf. Dieses Gemeinschaftswerk mündet<br />

in einem vielfältigen Pflanzenfest mit dem<br />

Markt und bringt auch einen Beitrag in die<br />

Kasse.<br />

Jetzt sind wir beim Kernauftrag des<br />

«Buechehof» ...<br />

Ja, denn der Auftrag ist nicht, möglichst viel<br />

gutes Gemüse zu produzieren. Der Auftrag<br />

lautet, dass wir unseren Betreuten mit kognitiven<br />

Einschränkungen eine Möglichkeit bieten<br />

für eine sinnvolle und sinnstiftende Mitarbeit<br />

in ihren eigenen Lebensalltag. Das ist<br />

unser Credo. Alle diese Menschen tragen mit<br />

ihren Möglichkeiten und Begabungen zum<br />

Gemeinschaftswerk bei.<br />

Gespräch: Maja Emch-Hohler<br />

Drei Herbst-Gartentipps<br />

von Kurt Schüle<br />

• Im Herbst nicht alle Pflanzen abräumen. Für<br />

die Vögel die Samenstände stehen lassen.<br />

• Den Boden möglichst bedeckt lassen,<br />

sonst wird er ausgewaschen. Möglichkeiten<br />

sind, das Bleikraut wachsen zu lassen, das<br />

abgeschnittene Grünmaterial des Herbstund<br />

Wintergemüses liegen lassen. Oder gar<br />

eine Gründüngung säen. Eine Möglichkeit<br />

sind auch Winterkulturen wie Spinat oder<br />

Wintersaltat säen.<br />

• Für alle, die Schnecken im Garten haben:<br />

Im Herbst und Frühling den Boden, wo<br />

nichts wächst, ab und zu etwa 5 bis 10 Zentimeter<br />

durchhacken. Dadurch zerstört man<br />

die Eiablage und die Schleimspuren der<br />

Schnecken.<br />

Informationen im Internet<br />

www.bioterra.ch | www.demeter.ch<br />

www.gartenrundbrief.de<br />

www.schweizergarten.ch (Aussaatkalender)<br />

www.buechehof.ch<br />

Fragen? kurt.schuele@gmx.ch<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Nie mehr<br />

Lichtschacht<br />

reinigen!<br />

Jetzt auch<br />

regensicher.<br />

Rutschmann AG<br />

Mückengitter nach Mass<br />

8548 Ellikon an der Thur<br />

Tel. 052 369 00 69<br />

www.rutschmann.swiss<br />

Trittfest<br />

Rostfreier Edelstahl<br />

Bei Selbstmontage<br />

20% Rabatt<br />

Gratis Lieferung<br />

Eigene Produktion seit 1993<br />

Online-Shop<br />

Morisi Bari GmbH<br />

8548 Ellikon an der Thur<br />

Tel. 052 369 00 60<br />

Online-Shop<br />

www.fliegenvorhang.ch<br />

FLIEGENVORHANG<br />

DER SCHÖNSTE<br />

ALLER FLIEGENVORHÄNGE<br />

DER PERFEKTE FLIEGENSCHUTZ<br />

SEIT ÜBER 10 JAHREN<br />

Beratung<br />

Gutachten<br />

Schadstoffe<br />

Bauschäden<br />

Immobilienkauf<br />

Unsicherheiten<br />

beim Bau?<br />

Bauabnahmen und Kontrollen während und<br />

nach ausgeführten Arbeiten. Baumängel rechtzeitig<br />

erkennen und Bauschäden verhindern!<br />

Unsere Kompetenzen:<br />

• Beratung ab Projektphase<br />

• Koordination von Bauabläufen<br />

• Überwachung laufender Arbeiten<br />

• Kontrolle Schnittstellen verschiedener Gewerke<br />

• Zwischen- und Schlussabnahme des Werkes<br />

• 2/5-jährige Garantieabnahme<br />

Beratung<br />

Gutachten<br />

Schadstoffe<br />

Bauschäden<br />

Baucontrolling<br />

Hasenmattweg 13<br />

CH-4515 Oberdorf<br />

Andreas Bischof<br />

+41 79 194 23 46<br />

info@jubacon.ch<br />

www.jubacon.ch<br />

Jura Bauconsulting GmbH<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

ADRESSEN<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

SPR Rechtsanwälte Notare<br />

Belchenstrasse 3<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela und Patrick Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

36


Malerei<br />

Renovationsgipserei<br />

Wärmedämmung<br />

Schimmelsanierung<br />

Taubenabwehr<br />

Innenausbau – Küchen – Badezimmer – Schränke<br />

Schreinerei Küchenbau<br />

4542 Luterbach<br />

Kleider machen Leute,<br />

wir die Schränke.<br />

Tel. 032 652 90 35<br />

www.wedermaler.ch<br />

Zuchwilstrasse 9<br />

Tel. 032 682 53 09<br />

4542 Luterbach<br />

www.jekerprobst.ch<br />

RUHE | KOMFORT | FREIE ARZTWAHL<br />

BEISPIEL:<br />

BEISPIEL:<br />

20–49 jährig, Privat im Einbettzimmer und<br />

freier Arztwahl für nur Fr. 80.– / Monat<br />

20–49 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und<br />

freier Arztwahl für nur Fr. 45.– / Monat<br />

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten!<br />

Unsere Beiträge sind seit 2015 unverändert.<br />

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, Dentalhygiene,<br />

Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fitnesscenter oder Sportverein.<br />

Zudem übernehmen wir die Kosten für Impfungen.<br />

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne!<br />

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch<br />

37


Übersicht<br />

Jahresversammlungen der Regionen im Corona-Jahr<br />

Die Generalversammlungen der vier kantonalen Regionen (Grenchen, Solothurn, Dorneck-Thierstein, Olten) finden<br />

normalerweise im Frühjahr statt. Wegen des Versammlungsverbotes und später wegen der Versammlungsbeschränkungen<br />

gingen die Sektionen unterschiedliche Wege.<br />

<strong>HEV</strong> Region Grenchen<br />

100-Jahr-Jubiläum<br />

ohne Feierlichkeiten<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

Nun doch eine schriftliche<br />

Generalversammlung<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten<br />

Generalversammlung<br />

schriftlich durchgeführt<br />

«Üblich ist eine 90-Jahr-Feier nicht, aber wir<br />

haben vor zehn Jahren genau das richtige<br />

getan», sagt Mario Chirico, Präsident des <strong>HEV</strong><br />

Grenchen. Im Frühjahr war die 100-Jahr-Feier<br />

geplant – alles war festgeschrieben und die<br />

Räumlichkeiten im «Parktheater» reserviert.<br />

Dann kam die Corona-Krise.<br />

Nach einer ersten Einschätzung entschied<br />

man sich, die GV auf den Herbst zu schieben.<br />

Im Sommer wurde dieses Ansinnen dann<br />

aus verständlichen Gründen verworfen. Wie<br />

viele andere auch, wurde die Generalversammlung<br />

auf dem schriftlichen Weg durchgeführt.<br />

1637 Kuverts haben das Sekretariat<br />

verlassen, 140 Stimmen sind eingegangen.<br />

Das entspricht ziemlich genau der Zahl von<br />

Stimmenden an einer «normalen» Generalversammlung.<br />

Sämtliche Beschlüsse wurden<br />

mit dem notwendigen Mehr gefasst. Ebenso<br />

wurden Jahresrechnung und Budget 2021<br />

genehmigt.<br />

Die Absage war von den Mitgliedern durchaus<br />

positiv aufgenommen und als «vernünftigen<br />

Entscheid» gewertet worden. Das Jubiläum<br />

wird 2021 nicht nachgeholt. Indes<br />

wird anstelle des traditionellen Schinkens ein<br />

schönes Menü serviert, verspricht der Vorstand.<br />

Joseph Weibel<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten meldet:<br />

100-Jahr-Feierlichkeiten im Frühling 2021<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Solothurn hoffte lange,<br />

die Generalversammlung, kombiniert<br />

mit dem Herbstanlass, physisch im Oktober<br />

durchführen zu können. Ende August wurden<br />

aber diese Pläne begraben: Zu unsicher<br />

erschien die Entwicklung in Zusammenhang<br />

mit der Covid-Pandemie.<br />

Nun werden die GV-Unterlagen den Mitgliedern<br />

im Oktober schriftlich zugestellt. Die<br />

Traktanden bleiben wie in der Einladung zur<br />

ursprünglich geplanten Generalversammlung<br />

vom 27. April 2020 die gleichen. Wahlen<br />

stehen keine an, die Statutenanpassung<br />

sticht als einziges Traktandum aus den ordentlichen<br />

Geschäften heraus.<br />

Alle Unterlagen über die bevorstehende<br />

schriftliche GV (Protokoll der letzten GV, Jahresrechnung,<br />

Statutenanpassung) können<br />

wie immer auf dem Sekretariat eingesehen<br />

werden.<br />

• Bereits steht auch das Datum für die nächste<br />

Generalversammlung im Frühling fest: Sie<br />

findet am 26. April 2021 statt. Dann hoffentlich<br />

wieder, wie gewohnt, im Landhaus<br />

Solothurn mit anschliessendem musikalischen<br />

Teil und grossem Apéro.<br />

M.E.<br />

«Save the date» heisst das heute, also eine frühzeitige und wichtige Terminreservation, um<br />

ja nichts zu verpassen. Eine solche bitten wir Sie für Freitag, 14. Mai 2021 zu machen. Dann<br />

nämlich werden wir gemeinsam den 100. Geburtstag des <strong>HEV</strong> Region Olten feiern.<br />

Die Vorbereitungen laufen, die Lokalität ist bestimmt, das Menü wird diskutiert, passende<br />

Unterhaltung gesucht. Es soll ein würdiger, aber unkomplizierter und vor allem gemütlicher<br />

Abend werden. Weitere Details werden wir in der Dezember-Ausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

parat haben und im März 2021 dann den Anmeldeprozess starten.<br />

Infolge der Corona-Krise musste der Vorstand<br />

des <strong>HEV</strong> Region Olten die für den 7. Mai<br />

2020 geplante Generalversammlung absagen.<br />

Mitte Juli 2020 wurden sämtliche knapp<br />

9000 Mitglieder per Brief über die schriftliche<br />

Durchführung der Generalversammlung orientiert.<br />

In Übereinstimmung mit den massgeblichen<br />

Vorschriften des Bundesrates, hatte<br />

der Vorstand entschieden, die diesjährige<br />

Generalversammlung ohne physische Präsenz<br />

durchzuführen. Das Protokoll der letztjährigen<br />

Versammlung, der Jahresbericht der<br />

Präsidentin zum Geschäftsjahr 2019, sowie<br />

die Jahresrechnung 2019 mit dem Revisionsbericht<br />

lagen vom 20. Juli bis 14. August 2020<br />

auf dem Sekretariat des <strong>HEV</strong> Region Olten auf.<br />

Zusätzlich waren sämtliche Unterlagen auf<br />

der Homepage des Verbandes abrufbar.<br />

Insgesamt reichten 1892 Mitglieder ein gültiges<br />

Abstimmungsformular ein und nahmen<br />

an der schriftlichen Abstimmung teil. Sämtliche<br />

vom Vorstand beantragten Geschäfte<br />

wurden mit grosser Mehrheit genehmigt, namentlich<br />

der Jahresbericht, die Jahresrechnung<br />

2019 sowie die Gewinnverwendung.<br />

Die Jahresbeiträge bleiben unverändert bei<br />

CHF 35.– für Einfamilienhaus- und Stockwerkeigentümer<br />

und CHF 45.– für juristische Personen<br />

und Mehrfamilienhauseigentümer.<br />

Die Mitglieder wurden auch über die Absage<br />

für die am 21. Oktober 2020 geplante<br />

Herbstreise informiert. Die sich wieder verschärfende<br />

Situation im Zusammenhang mit<br />

dem Corona-Virus lässt die Durchführung einer<br />

solchen Reise nicht zu.<br />

Der Vorstand freut sich bereits auf die 100.<br />

Jubiläums-Generalversammlung am 14. Mai<br />

2021 (siehe Kasten) und wünscht seinen Mitgliedern<br />

auf diesem Wege gute Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

Verantwortlich: <strong>HEV</strong> Olten<br />

Bitte beachten Sie schon jetzt, dass die Platzzahl beschränkt sein wird. Mit grosser Wahrscheinlichkeit<br />

werden wir die Generalversammlung 2021 kurz davor getrennt durchführen.<br />

Verantwortlich: Andreas Stettler / <strong>HEV</strong> Olten<br />

38


REGIONEN<br />

Schlosserei / Metall- und Stahlbau<br />

Rohrleitungs- Apparate- und Anlagebau<br />

Planung- Beratung- Unterhalt<br />

<strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />

Generalversammlung findet<br />

am 6. November statt<br />

Im Gegensatz zu den anderen Sektionen im<br />

Kanton entschied sich der Vorstand des <strong>HEV</strong><br />

Dorneck-Thierstein dafür, die Generalversammlung<br />

dieses Jahr durchzuführen, wenn<br />

auch verspätet und mit Einschränkungen. Die<br />

87. GV findet am 6. November 2020 um 18.30<br />

Uhr im Gemeindesaal Grien in Breitenbach<br />

statt.<br />

Die Einladung wird allen Mitgliedern zugestellt;<br />

eine Anmeldung ist zwingend. Auf<br />

ein Nachtessen muss dieses Jahr aufgrund<br />

der Corona-Einschränkungen verzichtet werden.<br />

Es wird allerdings ein Snack serviert.<br />

Herausragendes Traktandum ist der Präsidentenwechsel.<br />

Nach 20 Jahren übergibt Andreas<br />

Hänggi das Zepter an Roman Baumann.<br />

Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen<br />

gilt es auch die anderen Vorstandsmitglieder<br />

zu bestätigen.<br />

Mit Spannung erwartet werden darf das<br />

Referat von Ansgar Gmür, ehemaliger Direktor<br />

des <strong>HEV</strong> Schweiz und stets ein gern gesehener<br />

Gast des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein. Gmür<br />

spricht zum Thema «Chemielaborant – Mänäger<br />

– <strong>HEV</strong> – und ???».<br />

Musikalisch umrahmt wird der Anlass von<br />

einem Auftritt des Musikvereins Konkordia<br />

Nunningen.<br />

M.E.<br />

SCHLOSSEREI OTTO JÄGGI • 4618 BONINGEN • 062 216 52 25<br />

Sanitär Heizung Solothurn<br />

Telefon 032 622 88 37<br />

www.gurtnerag.ch<br />

Andreas Hänggi, langjähriger Präsident des<br />

<strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein schreibt: «Nach 20<br />

Jahren freue ich mich, dass wir mit Roman<br />

Baumann aus Gempen einen neuen Präsidenten<br />

zur Wahl vorstellen dürfen. Roman ist<br />

durch seine politische Tätigkeit bestens für<br />

dieses Amt geeignet, und es würde mich sehr<br />

freuen, wenn Sie ihm Ihr Vertrauen schenkten.»<br />

ÜBERZEUGENDE FENSTER AUS HOLZ<br />

UND HOLZ-METALL<br />

Der Werkstoff Holz lässt ungeahnte Möglichkeiten zu.<br />

Wir beraten Sie gerne in unserem Showroom oder auch<br />

direkt bei Ihnen zu Hause. Kontaktieren Sie uns!<br />

39<br />

dm_ins1_17_88.5x127.5_def.indd 1 17.01.17 12:04


● Verkauf<br />

● Bewirtschaftung /Verwaltung<br />

● Miete und Stockwerkeigentum<br />

● Erstvermietungen<br />

Bracher Immobilien AG, Weissensteinstr. 15, 4503 Solothurn<br />

T 032 625 95 75, info@bracherimmobilien.ch<br />

www.bracherimmobilien.ch<br />

Ihr Spezialist für Bedachungen,<br />

Solaranlagen und Bauspenglerei<br />

Inserat <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong> 2018.indd 1 24.01.2018 16:17:51<br />

Bernhard Dach & Fassaden AG<br />

Gerlafingen – 032 665 31 31<br />

Bernhard AG<br />

Utzenstorf – 032 665 47 24<br />

www.bernhard-group.ch<br />

«Heizen heute,<br />

der nächste Winter<br />

kommt bestimmt»<br />

Renovation planen –<br />

Steuern sparen<br />

Flachdach Spenglerei Sanitär Heizungen<br />

Solothurn/Grenchen, 032 628 22 22, www.saudan.ch<br />

Solothurn Tel. 032 621 41 31<br />

www.malerstuedeli.ch<br />

MALEN<br />

TAPEZIEREN<br />

GIPSEN<br />

DECKENSYSTEME<br />

BODENBELÄGE<br />

PLATTEN<br />

STEINPFLEGE<br />

Solothurn<br />

032 623 62 33<br />

solothurn@bernasconi.ch<br />

40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!