Juli 2006 - Gymnasium Weingarten
Juli 2006 - Gymnasium Weingarten
Juli 2006 - Gymnasium Weingarten
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<strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
NEUES AUS DEM<br />
verantwortlich für die Redaktion: G. Jaksch (Jk)
Aus dem Kollegium<br />
An der Schwelle zum Ruhestand<br />
Heidelinde Henssler-Fischinger<br />
Christian Weichert<br />
Ade – ich geh' ins Sabbatjahr 06/07<br />
"Ich denk' an Euch in aller Freud<br />
gar bald<br />
in meiner freien Zeit."<br />
Mein Abschied vom <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong><br />
2<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
H. Henssler-Fischinger<br />
Nach diesem Schuljahr werde ich ei n "Sabbatjahr" nehmen, um danach in<br />
Pension zu gehen. Damit beende ich nach 16 Jahren am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong><br />
die längste Periode meines Lehrerlebens und freue mich schon sehr<br />
auf die "neue Freiheit" in meiner Pensi onszeit. Als ich mich vor mehr als 40<br />
Jahren entschloss, Lehrer zu werden, war eines der Hauptmotive die an mir
persönlich und an meinen Altersgenossen gemachte Erfahrung, dass Erziehung,<br />
wie ich sie in Schule und auch privat erlebt hatte, so nicht aussehen<br />
darf. Es regierte noch der Rohrstock, autoritär standen die Erwachsenen meilenweit<br />
über dem Kind. Die Schule verstand sich als Paukschule. "Werde erst<br />
mal erwachsen, erst dann bist du ein vo llwertiger Mensch", war ein Satz, den<br />
man fast täglich zu hören und zu fühlen bekam. Das wollte ich anders machen<br />
und es wurde mir leichter gemacht, als ich erwartet hatte. Denn als ich<br />
1972 am Spohn-<strong>Gymnasium</strong> in Ravensburg anfing, hatte die Studentenbewegung<br />
mit einigen Jahren Verspätung auch Oberschwaben erreicht und als<br />
junger Lehrer durfte, ja fast musste man damals neue, andere und eigene<br />
Erziehungsideen verwirklichen. Im Mittelpunkt sollte jetzt die Entwicklung jedes<br />
einzelnen Schülers zu einer eigenständigen, kritischen und selbstbewussten<br />
Persönlichkeit stehen. Dazu wurden viele neue und richtige, aber<br />
auch einige falsche Wege eingeschlagen. Meinem Ziel aber durfte und konnte<br />
ich mit sehr viel Freiheit - ich hatte dafür auch die richtigen Fächer,<br />
Deutsch und Sport, gewählt - ein Lehrerleben lang folgen. Das hat die Ausübung<br />
meines, wie ich meine, schwierigen Berufes schön, befriedigend und<br />
hoffentlich auch immer wieder mal erfolgreich gemacht. Wichtig war mir dabei<br />
auch immer, nicht stehen zu bleiben, sondern neue Erfahrungen zu machen<br />
und weiterzugeben. So bin ich nach sieben Jahren in Ravensburg, drei Jahren<br />
am Studienseminar <strong>Weingarten</strong>, ac ht Jahren an einer Europaschule in<br />
Holland schlussendlich in <strong>Weingarten</strong> gelandet, das nun doch die längste<br />
Station meines Lehrerlebens geworden ist. Ich freue mich auf die nächste<br />
nun schulfreie Zeit, in der ich noch vi el von der Welt sehen will, noch mehr<br />
Sport treiben will, Häusle bauen und basteln kann und noch intensiver als<br />
bisher schon die Entwicklung meiner sechs Enkel begleiten darf.<br />
Vom <strong>Gymnasium</strong> ans Seminar <strong>Weingarten</strong><br />
3<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Christian Weichert<br />
Nach 30 Jahren Zugehörigkeit zum Kollegium des <strong>Gymnasium</strong>s bin ich seit<br />
einigen Monaten voll und ganz an das "Seminar für Didaktik und Lehrerbildung<br />
<strong>Weingarten</strong>" versetzt. Dieses Seminar wird häufig mit der PH verwechselt,<br />
vielleicht weil es auch auf dem Martinsberg liegt und auch Lehrerbildung<br />
betreibt. Da dort die jungen Kolleginnen und Kollegen für die Gymnasien und<br />
die beruflichen Schulen ihr Referendariat durchlaufen, hat das Seminar allerdings<br />
mit der PH gar nichts zu tun. Meine neue Aufgabe auf dem Martinsberg<br />
besteht in der Leitung des Bereichs der "ganzheitlichen Lehrerbildung". Damit<br />
wollen wir am Seminar zum Ausdruck bringen, dass der Lehrberuf etwas ist,<br />
was jeden mit seiner ganzen Person fordert. Und diese ganze Person soll<br />
deshalb ganzheitlich gefördert werden, wozu auch künstlerische Elemente<br />
und kreative Aspekte gehören. Meine A rbeit am <strong>Gymnasium</strong> mit dem Thea-
terspielen, dem Filmemachen, dem Bü cher-Mit-Schreiben etc. hat mir eine<br />
breite Grundlage gegeben, auf der ich meine neuen Aufgaben hoffentlich gut<br />
anpacken kann. Dem <strong>Gymnasium</strong> im Tal bleibe ich als Lehrer – wenigstens<br />
in bescheidenem Umfang – und im Herzen - ganz beträchtlich – verbunden,<br />
auch wenn ich jetzt als Professor am Seminar auf dem Berg angesiedelt bin.<br />
Ich möchte nicht auf Euch herabschauen.<br />
Jan Koppmann<br />
Last, but not least:<br />
Gute Genesung wünschen wir Karl Blaas und Rudi Kränzler und hoffen, beide<br />
bald wieder unter uns zu sehen!<br />
Schulnachrichten<br />
Bildungslandschaft Ravensburg<br />
Im vergangenen Schuljahr hat sich unser <strong>Gymnasium</strong> zur Teilnahme an der<br />
Bildungslandschaft Ravensburg entschlossen. Damit ist auch eine Selbstevaluation<br />
an Schulen verbunden gewesen. An unserer Schule haben sich Eltern,<br />
Lehrer, Schüler der Klassen 6 und 11 so wie alle Mitarbeiter an der Befragung<br />
beteiligt. Die Rücklaufquote bei den Fragebögen lag bei knapp 80 %.<br />
Dieses Ergebnis ist ein Erfolg und ermöglicht uns eine solide und aussagekräftige<br />
Weiterarbeit mit den Daten.<br />
4<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Momentan liegen uns die Rohdaten vor. Diese werden bis Ende September<br />
von externen Kommentatoren ausgewertet und kommentiert. Im Anschluss<br />
daran ist es einfacher möglich, unsere Stärken aber auch Schwächen auszuloten.<br />
Dies wird im kommenden Schuljahr erfolgen.<br />
Kerstin Horn<br />
Änderungen bei BOGY stehen an<br />
Ab dem kommenden Schuljahr <strong>2006</strong>/2007 stehen Änderungen hinsichtlich<br />
des Termins und der Durchführung der beruflichen Orientierung (BOGY) an<br />
unserer Schule an.<br />
Zukünftig wird das BOGY-Praktikum eine Woche statt bisher drei Tage dauern.<br />
Der Termin, der in den letzten J ahren vor den Herbstferien lag, wird auf<br />
den Zeitraum des Halbjahreswechsels verschoben. Für die kommenden<br />
Klassen 10 wird BOGY im Zeitraum von Montag, 29.01.07 bis Freitag,<br />
den 02.02.07 (KW 5) liegen.<br />
Durch diese Neuerungen erhoffen wir uns einerseits eine systematische Vorbereitung<br />
auf das Praktikum im R ahmen des Fachunterrichts (Gemeinschaftskunde)<br />
und andererseits folgen wir bereits jetzt den Anforderungen<br />
von G 8, die ein einwöchiges Prak tikum am <strong>Gymnasium</strong> vorsehen. Dadurch<br />
sollen die Schüler einen vertieften Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt erhalten.<br />
Allerdings wird es im ersten Jahr der Neuerung sicherlich so ein, dass Unternehmen<br />
und Einrichtungen sich auf den neuen Termin bzw. die Verlängerung<br />
erst einstellen müssen und die Schüler und Schülerinnen eventuell mehr Geduld<br />
bei der Bewerbung haben müssen.<br />
Kerstin Horn<br />
Einweihung des Ganztagesbereiches am Schulzentrum<br />
So weit ich mich zurück erinnern kann, war immer wieder die Rede davon,<br />
ein Schulzentrum müsse auch über eine Aula verfügen. Der Innenhof im Untergeschoss<br />
der Realschule war einmal im Gespräch. Nach Auskunft unseres<br />
obersten Theaterexperten, Herrn Koppmann, wäre dieser Raum nicht so<br />
auszubauen gewesen, dass man hier hätte Theater spielen können. Ein<br />
zweiter Plan bestand darin, in dem neuen Gebäude der Realschule eine Aula<br />
unterzubringen. Dies scheiterte daran, dass die Realschule alle verfügbaren<br />
Klassenzimmer in diesem Gebäude dringend benötigte und andererseits eine<br />
Vergrößerung des gesamten Gebäudes aus Kostengründen nicht in Frage<br />
kam. Als sich dann der Zustand der kleinen Sporthalle dramatisch ver-<br />
5<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
schlechterte - der Boden war kaputt, im Winter versagte die Heizung, an den<br />
Fenstern, die nur aus einer einfachen Glasscheibe bestanden, bildeten sich<br />
bei tiefen Temperaturen Eisflächen - beschloss die Stadtverwaltung eine Sanierung.<br />
Der ehemalige Leiter des Hochbauamtes, Herr Reisch, kam dann<br />
mit dem Vorschlag, diese kleine Halle so zu sanieren, dass sie als Aula benutzbar<br />
wäre.<br />
Während der Plan für eine Aula, wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich,<br />
eine lange Vorgeschichte hat, kam der Plan für eine Mensa ganz plötzlich.<br />
Niemand dachte bis vor drei Jahren daran, im Schulzentrum eine Mensa zu<br />
bauen. Da beschloss die damali ge Bundesregierung das Programm IZBB,<br />
d.h. "Investition, Zukunft, Bildung und Betreuung" mit über vier Milliarden Euro<br />
aufzulegen, wobei für Baden-Württemberg über 500 Millionen Euro vorgesehen<br />
waren. Im Juni 2003 wurde das Programm im Amtsblatt "Kultus und<br />
Unterricht" veröffentlicht. Stadtkämmerer vieler Städte, vor allem im Süden<br />
unseres Landes, waren wie elektrisiert von der Vorstellung mit 90%igem Zuschuss<br />
Investitionen tätigen zu können. Im Herbst 2003 stellte das <strong>Gymnasium</strong><br />
den Antrag an die Stadt <strong>Weingarten</strong>, in eine offene Ganztagesschule umgewandelt<br />
zu werden, was die Voraussetzung für die Zuschüsse nach dem<br />
Programm IZBB war. Die Planung für die Sanierung der kleinen Sporthalle<br />
wurde sofort gestoppt, um eine Gesamtplanung sowohl für Sporthalle mit Aula<br />
als auch Mensa zu erstellen. Zw ei Architekturbüros wurden damit beauftragt.<br />
Nach langer intensiver Diskussion votierte die Gesamtlehrerkonferenz<br />
für die Planung von Herrn Salvenmoser aus dem Architekturbüro Dierig aus<br />
Berg. Die Stadtverwaltung hatte sich auch für diesen Entwurf entschieden,<br />
der Gemeinderat stimmte ebenfalls zu. Nun ging es an die Detailplanung, die<br />
sich nach vielen Änderungen bis Herbst 2004 hinzog. Im November 2004 begann<br />
schließlich die eigentliche Bauphase.<br />
Nach gut 1½ Jahren war es am letzten<br />
Donnerstag, den 13. <strong>Juli</strong>, endlich<br />
so weit: Die neue Sporthalle mit Aula<br />
und die Mensa konnten eingeweiht<br />
werden. Es ist zwar noch lange nicht<br />
alles fertig, aber unter dem Druck<br />
des Einweihungstermins war wenigstens<br />
im Inneren alles so weit, dass<br />
die Feier abgehalten werden konnte.<br />
Die Gäste, die zum ersten Mal das<br />
Innere betraten, waren sehr angetan<br />
und voll des Lobes über die gelungene Architektur. Es gab ein sehr kurzweiliges<br />
Programm, gestaltet von der Big Band der Realschule und des Gymna-<br />
6<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
siums, von der Theater-AG der Obers tufe und vor allem durch mehrere unterhaltsame<br />
Beiträge von Sportarbeitsgemeinschaften des <strong>Gymnasium</strong>s und<br />
der Realschule.<br />
Während unseres Schulfestes am 29. <strong>Juli</strong> werden Eltern und Schüler die Gelegenheit<br />
erhalten, Mensa und Aula zu besichtigen.<br />
7<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Alfred Schick
Aus dem Schulleben<br />
Endlich wieder SMV-Ball!<br />
Am Freitag, den 7. April <strong>2006</strong> war es nach 3 jähriger Pause endlich wieder<br />
soweit: SMV-Ball im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong>!!<br />
Nach wochenlanger intensiver SMV-Arbeit war alles für den Abend, der unter<br />
dem Motto “Ready for Easter“ stand, perfekt organisiert: die Cocktailbar, Karaoke,<br />
die Deko, Essen und Trink en. Schon ab 18.00 Uhr war der Andrang<br />
sehr groß, was bis 22.00 Uhr auch so blieb. Danach waren leider nur sehr<br />
wenige der älteren Schüler da - zum Erstaunen der Anwesenden, denn es<br />
hätte sich wirklich gelohnt, da die Stimmung, dank Karaoke, einfach super<br />
war! An dieser Stelle ein Aufruf an alle Stufen ab Klasse 10: Kommt unbedingt<br />
beim nächsten SMV-Ball vorbei. Ihr werdet überrascht sein!!<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ball in allen Bereichen ein voller<br />
Erfolg war, besonders auf Grund der Hilfe vieler Lehrer und Eltern. Vielen<br />
herzlichen Dank!!<br />
Die SMV freut sich schon auf einen noch erfolgreicheren SMV-Ball im neuen<br />
Schuljahr!<br />
Andrea Knörle und Eva Leibinger<br />
8<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Die Nacht der gruseligen Geschichten: Lesenacht der 5c<br />
Am Freitag, dem 19. Mai, veranstaltete<br />
die Klasse 5c mit Frau Rapp und Herrn<br />
Schlecht endlich die lang ersehnte Lesenacht.<br />
Wir trafen uns um 19 Uhr, um unsere<br />
Essensvorräte in die Küche zu bringen<br />
und unsere Nachtlager herzurichten.<br />
Kurze Zeit später trafen auch schon die<br />
beiden Zwölftklässlerinnen Anne und<br />
Marlene ein, die sich spontan bereiterklärten<br />
bei dieser Klassenaktion mitzumachen.<br />
Während die beiden Großen<br />
aus den mitgebrachten Essensspenden<br />
das Abendessen zauberten und die Kuchen<br />
aufschnitten, die sie uns noch extra<br />
gebacken hatten, widmete sich die Klasse<br />
dem Dekorieren des Leseraums und anderem Organisatorischem. Anschließend<br />
gab es eine erste Leserunde, in der einzelne Schüler ihre Lieblingsbücher<br />
vorstellten und Passagen daraus vorlasen. Um 20.30 Uhr konnten<br />
wir uns dann im Schülercafe an perfekt vorbereitete Tische setzen und<br />
das kalte Buffet plündern.<br />
Frisch gestärkt teilten wir uns nach dem Abendessen in Arbeitsgruppen ein.<br />
Eine halbe Stunde lang konnten wir entweder spannenden Gruselgeschichten<br />
bei Herrn Schlecht lauschen, mithilfe von magischen Gegenständen und<br />
Frau Rapp eigene Gruselgeschichten erzählen oder - was den größten Anklang<br />
fand – mit Marlene und Anne Gruselgeschichten nachspielen. In einem<br />
Oberstufenraum standen allerlei tolle Requisiten<br />
bereit, so dass der Phantasie keine<br />
Grenzen gesetzt waren. Nach Ablauf<br />
der Zeit wurde die Gruppe gewechselt. Im<br />
Anschluss an die Workshops stellten wir<br />
uns in einem Kreis auf, um Anna, die wegen<br />
einer Sportveranstaltung leider erst etwas<br />
später kam, mit einem Wunderkerzenfeuerwerk<br />
zu empfangen.<br />
Da das Toben und Erzählen uns hungrig gemacht hatte, war es Zeit für einen<br />
Mitternachtsimbiss, bevor wir uns ins Kino des Erdkundesaals zurückzogen,<br />
um eine Literaturverfilmung des Kinderbuchklassikers Momo anzuschauen.<br />
Da es die Klasse aber viel spannender f and gemeinsam zu spielen, war Mo-<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
mo nach einer dreiviertel Stunde abgemeldet, und die Schüler machten genau<br />
das, was Momo vorschlug: Sie hörten einander zu und spielten spannende<br />
Spiele im Leseraum.<br />
Um halb eins wurde die Schlafensze it ausgerufen und ab halb zwei waren so<br />
langsam auch die letzten Mädchen kurz vor dem Einschlafen. Aber die Ruhe<br />
dauerte nicht lange: Um kurz nach fünf morgens war für fast alle die Nacht<br />
vorbei. Noch im Schlafanzug traf sich die ganze Klasse wieder im Klassenzimmer,<br />
um das Spiel fortzusetzen, das letzte Nacht durch die Lehrer unterbunden<br />
wurde. Da alle so früh wach waren, konnten wir noch eine Stunde<br />
lang über unser Jugendbuch reden, bevor es um 8 Uhr Frühstück gab. Nach<br />
dem Frühstück überraschte uns Herr Schi ck. Bis um 10 Uhr die Eltern kamen,<br />
spielten wir noch verschiedene Tobspiele im Schulhof.<br />
Wenige Tage später überraschte uns Marlene mit einem tollen Fotoplakat<br />
von der Lesenacht, das sie aus ihren Fotos gebastelt hat und uns für unser<br />
Klassenzimmer schenkte. Vielen Dank dafür und für eure Mitarbeit, liebe Anne<br />
und Marlene.<br />
Klasse 5c und B. Rapp<br />
Exkursion ins Legoland<br />
Die Klasse 5c und ihre Patenklasse 9a machten am 23. Juni <strong>2006</strong> eine Exkursion ins<br />
Legoland nach Günzburg.<br />
Wir, die Klasse 5c, trafen uns um 8 Uhr im Klassenzimmer. Nachdem überprüft<br />
wurde, ob jeder da ist, ging es zum Festplatz, wo wir auf unsere Paten<br />
trafen. Während der Fahrt waren alle aufgeregt und redeten durcheinander.<br />
10<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Als wir um 10 Uhr endlich am Ziel waren, freuten sich alle. Nachdem die Lehrer<br />
nach einigen kleineren Schwierigkeiten endlich die Karten in den Händen<br />
hielten, wurden wir mit unseren Paten in Kleingruppen eingeteilt und erhielten<br />
die Parkpläne und die ersehnten Eintrittskarten.<br />
Zuerst erkundeten wir eine Stunde lang den<br />
Park, bis wir von der 5c uns mit Frau Rapp<br />
und Frau Kröner trafen, um an dem<br />
Robosports-Workshop teilzunehmen. Wir<br />
bauten tolle Roboter, die Handball, Fußball<br />
und sogar Basketball spielen konnten.<br />
Anschließend mussten wir sie mit dem<br />
Computer programmieren. Es war wirklich<br />
genial. Dann war Vesperpause angesagt. Wir<br />
aßen schnell, damit wir wieder mit unseren<br />
Paten losziehen konnten. Wir fuhren<br />
Achterbahnen, die als Autos und Drachen<br />
auftraten, Bionikelarme schleuderten uns<br />
durch die Luft und die Wildwasserbahn führte<br />
uns in das Land der Dinosaurier, wo wir<br />
nassgespritzt wurden. Es machte uns allen<br />
riesigen Spaß. Auch unsere Lehrer mussten<br />
mit uns Achterbahn fahren.<br />
Um 15 Uhr traf sich die 9a zum W orkshop. Auch sie durften Roboter bauen<br />
und programmieren. In dieser Zeit lösten wir mit unserem Galileoheft Aufgaben<br />
zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Phänomenen. Die einzelnen<br />
Stationen waren bei den jeweiligen Fahrgeschäften untergebracht, bei denen<br />
man zuvor das jeweilige physikalische Gesetz "erfahren" hatte. So konnten<br />
wir uns die Dinge ganz gut vorstellen.<br />
11<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Um 16 Uhr trafen wir<br />
uns wieder am Haupteingang.<br />
Alle waren<br />
traurig, dass der Ausflug<br />
vorbei war, und<br />
wären gerne noch<br />
länger geblieben. Da<br />
wir alle viel herumgerannt<br />
waren, um alle<br />
Attraktionen des<br />
Parks zu erleben, waren<br />
wir ziemlich fertig.
Im Bus war es dann sehr ruhig. Um uns wieder in Stimmung zu bringen, ließ<br />
Frau Kröner die Aufsätze vorlesen, die drei Schüler als Strafarbeit erhielten.<br />
Es war sehr lustig und wir konnten aus vollem Hals lachen. Mir taten nach<br />
dem Ausflug die Beine weh, aber es war ein wunderschöner Tag.<br />
Bei den Corres in Arques<br />
12<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Lena Veitl, 5c<br />
In den Zug und fertig los zum Gegenbesuch in Arques! Nach der langen Zugfahrt<br />
kamen wir müde und aufgeregt am Bahnhof in Arques an. Die Wiedersehensfreude<br />
war groß und dann fuhren wir mit unseren Familien nach Hause.<br />
Dort wurden uns der Rest der Familie und das Haus gezeigt.<br />
Am nächsten Tag bekamen wir in der Schul kantine ein kleines Frühstück, bei<br />
dem uns die Lehrer und der Rektor der Schule herzlich begrüßten. In Gruppen<br />
eingeteilt bekamen wir eine Schulführung, die unsere "Corres" selbst<br />
machten. Danach trafen wir uns im Konferenzraum der Schule, in dem jeder<br />
ein Objekt von sich vorstellen musste, das ihn charakterisiert. Wir wurden<br />
wieder in Gruppen eingeteilt und spielten Spiele, für die man nicht nur Kön-
nen, sondern auch Köpfchen beweisen musste. Mittags trafen wir uns vor der<br />
Schule, um die Glasfabrik "Cristal d´Arques" zu besichtigen.<br />
Am nächsten Tag trafen wir uns um 8 Uhr an der Schule: Unterricht, danach<br />
Treffpunkt am Eingang. Mit dem Bus fuhren wir nach Audomorais, ein Sumpf-<br />
Moorgebiet etwas außerhalb von St. Omer. Mit einem kleinen Touristen-Boot<br />
fuhren wir durch das Gebiet mit Erklärungen in beiden Sprachen. Danach<br />
fuhren wir zurück in Richtung St. Omer. Dort machten wir eine Rallye, in der<br />
wir viel über St. Omer und seine Ge schichte erfuhren. Endlich ging’s dann<br />
zur heiß ersehnten Shoppingtour. Mit abgelaufenen Schuhsohlen kehrten wir<br />
schließlich wieder zu unseren Familien zurück.<br />
Der nächste Tag war der Tag am Meer – und zwar an der "Côte d´Opale"<br />
(Opalküste). Um 8 Uhr trafen wir uns an der Schule. Von dort aus fuhren wir<br />
mit dem Bus nach Boulogne. Dort besuchten wir das Meeresmuseum, in dem<br />
wir viele Entdeckungen machen konnten. Danach fuhren wir ein Stück weiter:<br />
Wimereux, Cap Blanc-Nez. Wir wanderten auf diesem Cap, das übersetzt<br />
"weiße Nase“ heißt. Oben angekommen konnten wir eine schöne Aussicht<br />
bis nach England genießen. Abschluss des Ausflugs war ein Besuch in einem<br />
Kaufhaus bei Boulogne. Abends spie lten wir Billard mit Essen vom Mc<br />
Donalds.<br />
Am nächsten Tag hatten wir wieder Unterricht. Eine kleine Anmerkung zu der<br />
großen Pause: Wir wurden behandelt wie die Stars auf dem Schulhof und jeder<br />
starrte uns an. Mit Sportsachen ausgerüstet gingen wir am Nachmittag in<br />
eine Turnhalle in der Nähe der Schule. Mädchen und Jungen der Schule<br />
zeigten uns eine kleine Turnvorführung. Der Applaus war laut. Danach gingen<br />
wir zur Schulsporthalle. Ein Badmintonturnier!<br />
Nach zwei Stunden<br />
Sport wurden wir in den Konferenzraum<br />
der Schule zu Kaffee und Kuchen<br />
mit unseren Austauscheltern eingeladen.<br />
Dort bedankte sich die stellvertretende<br />
Schulleiterin mit einem<br />
kleinen Geschenk bei Frau Schaden<br />
und Frau Graßmann für den Austausch.<br />
Am Wochenende gingen wir alle zusammen<br />
ins das große Hallenbad<br />
nach Boulogne. Dort hatten wir großen<br />
Spaß, auch wenn einigen die Baderegeln<br />
nicht so ganz gefielen… - Der<br />
nächste Tag war unser letzter Tag. Alle,<br />
die am Austausch teilnahmen, trafen<br />
sich gegen Mittag bei einer Französin,<br />
die ihren Geburtstag mit einer<br />
13<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
kleinen Party feierte. Am Abend w ar Bowling angesagt. Alle hatten großen<br />
Spaß, doch die Stimmung wurde von Minute zu Minute trauriger, denn der<br />
Abschied stand bevor…Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von<br />
unseren Gastfamilien und fuhren mit unseren Gasteltern und unseren "Corres"<br />
zum Bahnhof. Dort noch einm al Verabschiedung mit Tränen und den<br />
traditionellen BISES.<br />
Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir dann endlich in der Hauptstadt Frankreichs<br />
an - PARIS! Gespannt stiegen wir aus dem Zug. Dann ging’s los. Wir<br />
besuchten unter anderem den Eiffelturm, den Arc de Triomphe, Nôtre-Dame<br />
und noch viel mehr…! Auch eine Fahrt auf dem Bateau-Mouche, das wir aus<br />
unserem Französischbuch kennen, stand auf dem Programm. Nach der kleinen<br />
Besichtigungstour auf der Seine hatten wir noch zwei Stunden Freizeit in<br />
Paris. Abends gingen wir alle gemei nsam zum McDonalds. Auf dem Rückweg<br />
zum Bahnhof gingen wir noch am Louvre vorbei. Nach diesem schönen,<br />
aber anstrengenden Tag schliefen wir dann im Nachtzug in Richtung Heimat<br />
ein. Vielen Dank für diesen gelungenen Austausch!<br />
"Go Israel!"<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Hannah Schaefer<br />
Am 17. Mai 06 machten sich die 25 Teilnehmer des Israel-Seminars des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Weingarten</strong> und des Ravensburger Welfen-<strong>Gymnasium</strong>s neugierig<br />
und voller Erwartungen auf ihre Reise nach Israel. Fast ein Jahr Vorbereitung<br />
steckte hinter dem Austauschprojekt mit unserer Partnerschule in Nahariya.<br />
Acht Monate waren vergangen seit dem Besuch unserer Partner im
Schussental, und wir freuten uns alle auf ein Wiedersehen. Entsprechend<br />
herzlich wurden wir von ihnen bei unserer Ank unft in Tel Aviv empfangen. In<br />
den Gastfamilien angekommen, fühlten wir uns vom ersten Augenblick an<br />
wohl und gut aufgehoben. Es ist wirklich bewundernswert und bewegend,<br />
dass unsere Gastfamilien - trotz vieler Holocaustopfer in den eigenen Familien<br />
- bereit waren, uns als Deutsche so freundlich und vorurteilslos aufzunehmen.<br />
Sie waren sehr bemüht um unser leibliches Wohl, nützten die freien<br />
Tage gern zu privaten Ausflügen mit uns in die Umgebung oder luden uns zu<br />
Familienfesten (Hochzeiten und Bar-Miz wa-Feiern) ein. So wurde uns nicht<br />
nur die Kultur, sondern auch das tägliche Leben in einer jüdischen bzw. israelischen<br />
Familie näher gebracht.<br />
Bereits am nächsten Tag machten wir uns auf, den Norden Israels, speziell<br />
die Stadt Nazareth zu erkunden. Schon dieser erste Ausflug öffnete uns die<br />
Augen für die unglaubliche Vielfalt dieses kleinen Landes; denn nach einer<br />
Hospitation in unserer jüdischen Partnerschule in Nahariya besuchten wir am<br />
Nachmittag in Nazareth die arabische Privatschule der Salvatorianerinnen,<br />
die von Schwester Clara, der Cous ine des Ravensburgers OBs, Herrn<br />
Vogler, geleitet wird. Und anschließend erholten wir uns bei süßem Tee und<br />
Pitot mit Labane in Tschibli, einem Beduinendorf am Fuße des Berges Tabor.<br />
Es sollten noch viele aufregende und abenteuerliche Ausflüge folgen. Die<br />
Kreuzfahrerstadt Akko, die Napol eons Eroberungsversuchen standhielt, und<br />
unser "Tag Jesu" am See Genezareth w erden wohl allen unvergesslich bleiben.<br />
Wider alle Erwartungen war der See Genezareth erheblich größer, als<br />
die Evangelien vermuten lassen. Der Tag der Geheimreligionen führte uns zu<br />
den Bahais nach Haifa und zu den Drusen nach Daliath al Carmel. Und als<br />
15<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
esonders aufregend für die Technikbegeisterten unter uns erwies sich die<br />
Führung durch das "Technion" in Haifa, das von Albert Einstein gegründet<br />
wurde und heute einen exzellenten Ruf als Wissenschaftsschmiede genießt.<br />
Zwei Nobelpreise für Biochemie 2004 unterstreichen dieses außerordentliche<br />
Forschungsniveau.<br />
Als absoluten Höhepunkt hat aber wohl j eder die Sechs-Tages-Reise in die<br />
Hauptstadt des heiligen Landes Jerusalem und in die judäische Wüste empfunden.<br />
In Jerusalem übernachteten wir in einem Jugendhotel, das wir nur<br />
selten zu Gesicht bekamen, da unser Programm vielschichtig und prallgefüllt<br />
war. Das Israelmuseum, die Knesseth, der Tempelberg, die Grabeskirche<br />
und die Klagemauer waren nur einige der Highlights auf unserer Reise. Bei<br />
Nacht wirkte Jerusalem besonders imposant. Mit einem tränenden Auge verließen<br />
wir nach drei wundervollen Tagen die goldene Stadt, freuten uns jedoch<br />
schon auf die Abenteuer der Wüste Negev.<br />
Wir nächtigten im Kibbuz En<br />
Gedi, einer wunderschönen<br />
Oase, in einem Bungalow-<br />
Dorf, das wir fast allein für<br />
uns hatten. Wir badeten im<br />
legendären Toten Meer, besichtigten<br />
die Höhlen von<br />
Qumran, wo 1947 die berühmten<br />
Essener Schriftrollen<br />
gefunden wurden, und<br />
natürlich genossen wir unsere<br />
"Wüstensafari". Einen<br />
ganzen Tag lang kurvte unser<br />
Wüstenbus bei sengender<br />
Hitze (42° im Schatten) durch wilde Schluchten, wasserlose Wadis und<br />
bizarre Kraterlandschaften. Bei der abschließenden Tour mit Eselskarren<br />
mussten wir feststellen, dass unser Esel absolut nicht gewillt war unser zweirädriges<br />
Wägelchen zu ziehen, nicht einmal unser freundliches Zusprechen<br />
konnte ihn dazu bewegen, und so t rotteten wir eben neben unserem störrischen<br />
Esel her.<br />
Doch die allgemein heitere und gel öste Stimmung wurde am Tag unserer<br />
Rückkehr nach Nahariya gedämpft, als wir erfuhren, dass im Norden Israels<br />
Raketen der Hisbollah einschlugen. Zurück in Nahariya wurden wir aber sogleich<br />
von unseren Gastfamilien beruhigt ("We are used to it."); dennoch<br />
machte uns dieses Ereignis bewusst, wie schnell kämpferische Auseinandersetzungen<br />
in Israel ein normaler Bestandteil des Lebens werden können. Da<br />
der Alarm jedoch eine halbe Stunde nach unserer Rückkehr aufgehoben wurde,<br />
gingen wir noch am selben A bend schon wieder gemeinsam aus, was<br />
16<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
uns während unseres Austausches zu einer Gewohnheit wurde. Man kann<br />
die Israelis trotz der schwierigen Lebensumstände, denen sie ausgesetzt<br />
sind, als ein ausgehfreudiges Volk bezeichnen. Barbecue am Strand, Relaxen<br />
in den zahlreichen Cafés, Billardspielen sowie nächtliche Shoppingtouren<br />
in der Mall (24 Stunden am Tag geö ffnet!!) gehörten zum normalen Abendprogramm,<br />
das mindestens ebenso gefüllt war wie unsere Tagesausflüge,<br />
aber einen guten Ausgleich bot. Den gelungenen Abschluss unserer ereignisreichen<br />
Reise bildete ein gestalterisches Schulprojekt, bei dem beide Gruppen<br />
gemeinsam ein 25 Meter langes Tuch kreativ und individuell mit Pinsel<br />
und Farbe bearbeiteten, die Fahrt zum Quellgebiet des Jordan zusammen<br />
mit unseren Partnern, die Gruppenprojek te und der Farewell-Abend mit der<br />
anschließenden Party.<br />
Viele menschliche Begegnungen gaben diesem Aufenthalt sein ganz besonderes<br />
Gepräge. Wir lernten zum Beispiel einen arabischen Arzt kennen, der<br />
seit 25 Jahren im Hospital in Nahari ya arbeitet; der berühmte Künstler Danny<br />
Bar Shey lud uns in sein Atelier in Tiv'on ein; und unser Wüstenguide war<br />
Gundi Schachar, eine über Israel hinaus bekannte Ökologin und Umweltschützerin.<br />
Einige Schüler trafen sich im Rahmen ihrer Projektarbeit mit Sascha<br />
Blitzblau, einem der über neunz igjährigen Gründerväter Nahariyas, andere<br />
besuchten Beit El, eine Erholungsstätte für Holocaustopfer in Shavei Zion,<br />
und natürlich gab es auch ein herzliches Zusammentreffen und Wiedersehen<br />
mit Pinchas Erlanger.<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Wir hatten das Glück, dass unser letzter Tag in Israel der Shawuoth-Feiertag<br />
war. Shawuoth heißt übersetzt soviel wie "Wochen" und ist das jüdische Wochenfest,<br />
das sieben Wochen, also fünfzig Tage nach dem Pessachfest, gefeiert<br />
wird. Das Schawuotfest hat mehrere Bedeutungen. So erinnern sich<br />
die Juden damit an den Empfang der Z ehn Gebote am Berg Sinai. Außerdem<br />
ist es ein Erntedankfest, da zu dieser Zeit in Israel Weizen geerntet<br />
wird. Weil die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu am jüdischen<br />
Wochenfest geschah, wurde im C hristentum Shawuoth zum Pfingstfest.<br />
Nach diesem besinnlichen religiösen Abschluss verließen wir Israel mit<br />
vollen Koffern und schweren Herzen und haben uns wohl auch von Herrn<br />
und Frau Wolfs Israelfieber anstecken lassen. An diesem Punkt möchten wir<br />
Werner, Ursula und Monika noch einmal herzlich für den genialen Austausch<br />
und alle Bemühungen, ihn für uns unvergesslich zu machen, danken und<br />
hoffen, dass sie noch vielen anderen solch ein Erlebnis ermöglichen. Für uns<br />
gibt es nur ein einziges Wort, dass alles ausdrücken kann, was wir erlebt<br />
haben: Sababa (unübersetzbares jüdisch-arabisches Wort...)!<br />
Theaterfahrten über den Bodensee<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Leonie Greiner, Irene Schuster<br />
Diese theaterbegeisterte Gruppe (einige Schüler fehlen) fuhr im abgelaufenen<br />
Schuljahr achtmal nach Konstanz, um am dortigen Stadttheater Stücke<br />
von Shakespeare über Lessing<br />
bis zu Henning Mankell anzuschauen.<br />
Seit mehr als zehn<br />
Jahren machen wir diese Abofahrten<br />
über den Bodensee, weil<br />
uns Konstanz als einziges Theater<br />
in der Nähe mit einem festen<br />
Ensemble immer wieder einfallsreiche,<br />
originelle, mutige, engagiert<br />
inszenierte und – gespielte<br />
Schauspiele bietet. Wir fahren<br />
kurz vor 18 Uhr an der Schule<br />
los und sind gegen 23 Uhr wieder<br />
in <strong>Weingarten</strong>. Auf der<br />
nächtli-chen Busfahrt nach Hause<br />
wird meist schon heftig über<br />
die Stücke und die Inszenierung diskutiert. Die Jugendabos kosten zwischen<br />
27 und 59 Euro, dazu kommt die Busfahrt mit der Fährüberfahrt über den<br />
See, für die wir für alle 8 Fahrten 64 Euro bezahlen. Dieser niedrige Preis ist
natürlich nur möglich, da die Theat erbesuche subventioniert werden, um<br />
auch schon junge Menschen für gutes Theater zu begeistern.<br />
Auch im nächsten Schuljahr möchten wir wieder mit einem hoffentlich vollen<br />
Bus lebendiges Theater erleben. Da ich in Pension gehe, wird Frau Grassmann<br />
in Zukunft die Fahrten organisieren. Die Anmeldungen für die neue<br />
Theatersaison erfolgen gleich in den ersten Schultagen nach den Sommerferien.<br />
Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei und den Schülern viel Spaß am kulturellen<br />
Erleben.<br />
Christian Weichert<br />
Schulkunstausstellung in Kressbronn<br />
Eine GFS-Arbeit aus dem Kurs BK 13.2 bei Frau Henssler mit dem Titel<br />
"Perspektiven" unserer Abiturientinnen Alena Boss , Verena Hund und<br />
Stefanie Seitz ist noch bis Ende August im Seepark Kressbronn bei der<br />
Lände zu sehen. Es handelt sich um eine Acrylmalerei auf Holzplatte, doppelseitig<br />
bemalt, entwickelt aus einer Fotoreihe mit Umfeldstudien.<br />
Preise, Preise, noch mehr Preise<br />
Sechstklässler sahnen Preise beim 53. Europäischen Malwettbewerb<br />
ab<br />
Freiwillig dazu ein Bild malen? Nein, danke, dafür haben wir keine Zeit – so<br />
die Reaktion auf den Hinweis der Lehrerin auf einen europaweiten Malwettbewerb<br />
im Oktober 2005. Also wurde das Wettbewerbsthema in den Kunst-<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
unterricht der 6a eingebaut – und siehe da: Nach der Entscheidung der europaweiten<br />
Jury im Mai <strong>2006</strong> hagelte es Preise.<br />
Und das ging so:<br />
Im Kunstunterricht wurde geforscht<br />
und experimentiert über alle möglichen<br />
Farbgewinnungsmethoden, z. B.<br />
mit den letzten Holunderbeeren der<br />
Saison. Es machte großen Spaß, diese<br />
Beeren zu zerquetschen, daraus<br />
gewonnene "Spezialelixiere" in vorgezeichnete<br />
Behälter zu füllen und<br />
diese dann fantastisch zu etikettieren.<br />
Und dann war es gar nicht mehr<br />
schwer, auch noch die verlangten<br />
Forscher dazu zu malen – eben mit<br />
"Köpfchen".<br />
Frederic Hörnig gewann einen Bundespreis<br />
und erhält Zeichenmaterialien<br />
eigener Auswahl im Wert von 125<br />
Euro.<br />
Alexandra Fleischhut , Hendrik<br />
Frank, Leyla Kaiser und Anna<br />
Windbühler gewannen Ortspreise (interessante Bücher und Überraschungen<br />
zur künstlerischen Weiterbildung).<br />
Das alternative Wettbewerbs-Thema "Pflanzen und Früchte – ein reichhaltiges<br />
Angebot aus Europa bereichert unseren Alltag" wurde in schwarzweißer<br />
Scherenschnitttechnik durchgeführt. Wem dazu nichts einfiel, der studierte<br />
Zimmerpflanzen und Biologiebücher.<br />
Die Lehrerin schaffte allerlei exotisches<br />
Obst herbei als Anschauungsmaterial<br />
und zum Kosten. So sind unkonventionelle,<br />
plakative Schwarz-Weiß-<br />
Bilder mit interessanten Kompositionen<br />
entstanden.<br />
Gewonnen haben hier: Heiko Kress<br />
einen Landespreis, Markus Birkenmaier,<br />
Katja Born und Katja Knodel<br />
einen Ortspreis.<br />
Alle Preise wurden am Mittwoch, dem 3. Mai, im Großen Sitzungssaal im<br />
Amtshaus verliehen. Die Preisträger durften ihre Lehrerin, ihren Schulleiter<br />
und ihre Eltern zum Feiern mitbringen.<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
PS: Laut Statistik war der Anteil der<br />
zum 53. Europäischen Wettbewerb<br />
eingesandten Arbeiten zu schriftlichen<br />
und bildhaften Themen aus unserem<br />
Bundesland Baden-Württemberg<br />
mit ca. 50000 Einsendungen am<br />
höchsten, gefolgt von Bayern und<br />
den anderen Bundesländern. Aus<br />
dem europäischen Ausland kamen<br />
ca. 250 Arbeiten.<br />
Fazit:<br />
Statistisch gesehen war die 6a unserer Schule ganz vorne mit dabei! Alle<br />
Achtung für die vielen freiwilligen Überstunden. Bravo, Bravissimo!<br />
H. Henssler-Fischinger<br />
Eine Auswahl von preisgekrönten Arbeiten findet sich im ganzen Heft verteilt.<br />
Robotik-AG holt WM-Silber nach <strong>Weingarten</strong><br />
Bei der diesjährigen RoboCup Weltme isterschaft in Bremen gelang den<br />
Schülern der Robotik-AG des Gy mnasiums <strong>Weingarten</strong> unter Leitung<br />
von Hansjörg Stengel ein großer Er folg. Zusammen mit einem japanischen<br />
Team belegten sie in der Disziplin RoboCup Junior Rescue den 2.<br />
Platz und das gleich in zwei Altersklassen.<br />
Fünf Tage lang, vom 14.-18. Juni, wurde in der Messe Bremen mit Robotern<br />
gekickt, getanzt und gerettet. Insgesamt schnitten die deutschen Teams hervorragend<br />
ab und lagen noch vor China und Japan.<br />
Seit 1997 gibt es diesen Wettbewerb mit ständig steigenden Zahlen: Am Anfang<br />
waren es 38 Teams aus 11 Nati onen, diesmal in Bremen 440 Teams<br />
aus 36 Nationen mit insgesamt mehr als 2500 Teilnehmern. Die Initiatoren<br />
von RoboCup haben sich zum Ziel geset zt, die Forschung in den Bereichen<br />
"Künstliche Intelligenz" und "Autonome mobile Roboter" gezielt zu fördern.<br />
Inzwischen ist die RoboCup Gemeinde auf 4000 Forscher angewachsen, und<br />
RoboCup Junior begeistert etwa 30 000 Kinder und Jugendliche weltweit.<br />
Die meisten Teams konstruieren und programmieren Fußball spielende Roboter.<br />
Das Fußballspiel dient als einheitliche Testumgebung. Roboter, die sich hier<br />
behaupten und unter ständig sich verändernden Bedingungen planvoll ein<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Ziel verfolgen, können noch ganz andere Dinge. Mit geringfügigen Modifikationen<br />
könnten sie auch in Büro, Haushalt oder Medizin erfolgreich zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Parallel zu den Fußballrobotern gibt es seit 2001 eine weitere Disziplin: Rettungsroboter.<br />
RoboCup Rescue bedeutet, in einem simulierten Katastrophenszenario<br />
Menschenleben retten. Reduziert auf die JuniorCup Ebene<br />
heißt dies: Konstruiere einen autonomen mobilen Roboter, der einer Linie<br />
auch dann noch folgen kann, wenn diese durch Hindernisse blockiert ist oder<br />
größere Lücken aufweist. Auf dem Weg durch den Hindernisparcour müssen<br />
dann "verletzte Personen" gefunden werden. Sieger ist, wer diese Aufgabe<br />
möglichst schnell, präzise und vollständig löst. Unter 38 Teams mit großer<br />
Konkurrenz aus China und Japan konnten si ch die Robotik-AG im Finale mit<br />
ihrem Programm bis zur Spitze durchsetzen.<br />
Wenn der Industriestandort Deutschland auch morgen technologisch zur<br />
Weltspitze gehören soll, dann müssen heute technikbegeisterte Kinder und<br />
Jugendliche gezielt gefördert werden. Dazu leistet die Robotik-AG einen Beitrag.<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Hansjörg Stengel<br />
Die "glorreichen Zehn" von links nach rechts:<br />
Hansjörg Stengel, Andreas Haller, Roman Huft, Simon Kupferer, Michael Beck, Simon<br />
Conrady, Daniel Schaden, Yannick Feith, Willi Köpplin, Felix Weber (nicht im Bild)
Jugend Trainiert für Olympia – Kreisfinale Leichtathletik<br />
Jede Mannschaft setzt sich aus bis zu zwölf Teilnehmern zusammen. Jeder<br />
darf in höchstens drei Disziplinen an den Start gehen. Die acht punktbesten<br />
Mannschaften jeder Wettkampfklasse aus allen Kreisfinals Baden-<br />
Württembergs dürfen am Landesfinale teilnehmen. Die Sieger des Landesentscheids<br />
(WK II und III) erreichen im Herbst das Bundesfinale in Berlin.<br />
Beim diesjährigen Kreisfinale nahm das <strong>Gymnasium</strong> mit acht Mannschaften<br />
teil. Zwei Teams unserer Schule gelang es, die Siegerpokale als Kreisfinalbeste<br />
zu erringen: Wettkampf (WK) I Jungen (Kl. 11-13) und WK II<br />
Jungen (Kl.9-11).<br />
Die Mädchen im WK III erreichten Platz 3, die Jungen kamen auf Platz 4.<br />
Im WK IV stellte das <strong>Gymnasium</strong> sowohl bei den Jungen als auch bei den<br />
Mädchen jeweils zwei Mannschaften. Sie belegten die Plätze 3 und 6.<br />
Ein besonderer Dank geht an die Lehrer und die Schüler aus Klasse 11 und<br />
12, welche die über 80 teilnehmenden Schüler während des Wettkampfs vorbildliche<br />
betreuten.<br />
I. und R. Kränzler<br />
Fußballnachwuchs Kreismeister bei Jugend trainiert<br />
Hatte es im letzten Jahr nur zum Vize-Kreismeister gereicht, so haben unsere<br />
jüngsten Fußballer aus den Klassen 5 bis 7 nun den Titel des Kreismeisters<br />
errungen. Mehr noch: Nachdem man auc h die Oberschulamts-Zwischenrunde<br />
gegen drei weitere Kreismeister ungeschlagen überstanden hat, winkt nun<br />
sogar der Titel des Oberschulamtsmeisters.<br />
Das erfolgreiche Team:<br />
Tunc Albyrak, Markus Birkenmaier, Denis Da Silva, Dominik Donath, Jonas Hirsch, Felix Lang, Tobias Volk,<br />
Corbinian Schlosser. Auf dem Bild fehlen: Dominik Boos, Ndigrim Halili, Max Zink<br />
23<br />
Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Bei den Fußball-Stadtmeisterschaften der <strong>Weingarten</strong>er Schulen belegten<br />
unsere Jungs in einem Teilnehmerfeld von 8 Mannschaften einen hervorragenden<br />
2. Platz. Geschlagen geben mussten sie sich erst im Endspiel, und<br />
zwar gegen die Realschule, die sie in der Vorrunde noch besiegt hatten.<br />
Aufgebot:<br />
Daniel Schupp (8), Tim Ulrich (8), Sebastian Bosch (9), Jonas Braun (9), Johannes Dengler (9) Dennis<br />
Hecht (9), Feryat Kaya (9), Victor Schreiner (9)<br />
Betreuer: Thomas Dick, Matthias Rommel (13)<br />
Wolfram Berger<br />
Landesfinale im Volleyball<br />
Am 06.07.<strong>2006</strong> nahm zum ersten Mal eine Volleyballmannschaft des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Weingarten</strong> an einem Landesfinale teil. Nach sehr guten Leistungen<br />
beim Kreisfinale, in der Zwischenrunde und beim Regierungspräsidiumsfinale<br />
hatten sich Timo Baur, Steffen Kirsch, Florian Stocker (alle 7c) und Felix Kaiser<br />
(7b) für diesen Endkampf qualifiziert.<br />
Dort traten sie gegen Mannschaften der Volleyballhochburgen ganz Baden-<br />
Württembergs an und zeigten tolle und spannende Spiele. Am Ende reichte<br />
es zu einem beachtlichen 6.Platz.<br />
Gratulation Euch Jungs und Dankeschön für viele spannende und lustige Augenblicke!<br />
Jürgen Notzke<br />
Jugend musiziert: Bundespreis für Johanna Schwarzl<br />
Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert <strong>2006</strong> in Freiburg erspielte sich<br />
Johanna Schwarzl (Klasse 8b) auf der Querflöte einen hervorragenden ersten<br />
Preis.<br />
Wir gratulieren!<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Zwei Theater-Highlights zum Schuljahresende!<br />
Das Titelbild, eine Arbeit von Natalie Kacemi, Klasse 11b, weist auf die Aufführungen<br />
unserer "großen" Theater-AG hin; die Theater-AG der Mittelstufe<br />
präsentiert:<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Rund ums Abitur<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong><br />
Fotos: Erich Dollinger
Ralph Andris – <strong>Juli</strong>a Armbruster – Karen Armbruster – Martina Baur – Roman<br />
Bek – Jacqueline Bluhm – Alena Boss – Carina Brammertz – Nadja Brehme<br />
– Tamara Bürkle – Laura Cioclea – T homas Dick – Felix Dollinger – Regina<br />
Dornhof – Dominik Fischer – Guido F ranzen – Eileen Fritz – Andreas Gampp<br />
– Michael Gauder – Leonie Gleichauf – Arthur Götte – Manuel Grundt – Nadja<br />
Gutzeit – Jennifer Heim – Celine Hermel – Nadine Hildermann – Iris Holweg<br />
– Marc Huber – Verena Hund – Saski a Isele-Schäfer - Katharina Jantzen<br />
– <strong>Juli</strong>a Jung – Sebastian Kanis – Stephanie Kaplanek – Christoph Kommer<br />
– Franziska Kramm – Andreas Krehan – – Sonja<br />
Langlois – Philipp Leiprecht – Christian Liebhardt – Patrick Majerle – Markus<br />
Malsam – Sarah Marcus – Markus Mayer – Henriette Merk - Valentina Milatschewa<br />
– Katharina Mogg – Joachim Neff – Matthias Rommel - Maren Rottler<br />
– Mario Rubic – Timo Schiele – Alexandra Schlecht – Sascha Schmid – Stefanie<br />
Seitz – Helene Senger – Daniela Sepke – Philipp Sigloch – Carolin<br />
Singpiel – Simon Sommer – Helena Speckter – Marion Straub – Anne-<br />
Kathrin Toillié – Marion Tratzyck – Sten Ungermann – Sandra Veser – Patrick<br />
Walter – Rainer Weiß – Ilhan Yen<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>
Terminvorschau<br />
<strong>Juli</strong> 06 29.07. ab 9.30 Uhr Schulfest<br />
31.07. unterrichtsfrei (statt Samstag)<br />
August 06 02.08. 7.30 Uhr Ökum. Gottesdienst (Heilig Geist)<br />
4. Stunde Zeugnisausgabe<br />
September<br />
06<br />
03.08. – 16.09. Sommerferien<br />
18.09. 8.20 Uhr<br />
8.45 Uhr<br />
Unterrichtsbeginn Kl. 6-13<br />
Unterrichtsbeginn Kl. 5<br />
Was man sich im <strong>Juli</strong> kaum noch vorstellen kann: Soviel Schnee lag im März!<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong><br />
Tel. Nr.: 0751/ 561 921 50<br />
Fax Nr.: 0751/ 561 921 60<br />
e-mail: gym@weingarten-rv.schule.bwl.de<br />
Besuchen Sie<br />
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http://www.gymnasium-weingarten.de<br />
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Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2006</strong>