Ausgabe vom 12.02.2010 - SVP
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SCHWERE KRAWALLE IN ZÜRICH<br />
FREITAG, 12. FEBRUAR 2010 NR. 6 52. JAHRGANG<br />
WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND<br />
PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI <strong>SVP</strong> DES KANTONS ZÜRICH<br />
Gewalt, Zerstörung und Verharmlosung<br />
Die heftigen Ausschreitungen am letzten Wochenende in Zürich verursachen Sachschaden in Millionenhöhe.<br />
Zudem gefährdeten die enthemmten Randalierer das Leben der Polizisten und unbeteiligter Passanten. Keine<br />
einzige Verhaftung, ein fehlendes Alarmierungskonzept, das Abtauchen der verantwortlichen Politiker<br />
und eine unverantwortliche Medienberichterstattung weisen auf besorgniserregende Missstände hin.<br />
Der fanatische Gewaltausbruch von<br />
jugendlichen «Partygängern» in Zü -<br />
richs Strassen am letzten Wochenende<br />
schockiert. Ganze Häuserzeilen wurden<br />
versprayt, Hunderte von Scheiben<br />
zertrümmert, Autos demoliert, Ladengeschäfte<br />
samt Auslagen zusammengeschlagen.<br />
Das hemmungslose Werfen<br />
mit Steinen, Flaschen und Leuchtkörpern<br />
zerstörte nicht nur Eigentum,<br />
sondern war lebensgefährlich für Polizisten<br />
und unbeteiligte Passanten. Fast<br />
noch erschreckender als der nächtliche<br />
Saubannerzug scheint mir aber dessen<br />
erste «Aufarbeitung» durch Politik<br />
und Medien. Wenn die offiziellen Stellen<br />
und die medialen Meinungsmacher<br />
weiterhin so mit dem urbanen Aggressionspotenzial<br />
umgehen, werden bald<br />
ganze Stadtquartiere brennen – wie in<br />
den französischen «Banlieus».<br />
Verantwortliche verstecken sich<br />
Auffallend war das völlige Abtauchen<br />
der politischen Verantwortungsträger.<br />
Wo steckte die Zürcher Stadtpräsidentin<br />
Corinne Mauch, die doch sonst gegenwärtig<br />
von allen Plakaten lächelt?<br />
Wie ist es zu verstehen, wenn Polizeivorsteherin<br />
Esther Maurer die ersten<br />
drei Tage gar nichts sagte und dann in<br />
einem Interview mit Tages-Anzeiger-<br />
Online ihr Nichtkommunizieren so erklärte:<br />
Erstens sollen jene kommunizieren,<br />
die etwas zu sagen haben, und<br />
zweitens soll man sich dann äussern<br />
wenn man die Situation auch tatsächlich<br />
überblickt.<br />
Eine Sicherheitsvorsteherin, die die<br />
Situation nicht überblickt und nichts<br />
zu sagen hat? Gut, tritt sie bald ab. Es<br />
war jedenfalls auffallend, dass diese<br />
Politikerinnen angesichts der bevorstehenden<br />
Wahlen plötzlich unsichtbar<br />
waren. Sie schickten den Mediensprecher<br />
vor, der einsam und pflichtgetreu<br />
das völlig verfehlte polizeiliche Sicherheitsdispositiv<br />
verteidigte. Und<br />
damit fürs Erste durchkam, weil die<br />
kritischen, entscheidenden Fragen<br />
ausblieben.<br />
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NATALIE RICKLI<br />
NATIONALRÄTIN <strong>SVP</strong><br />
WINTERTHUR<br />
Alarmierungskonzept<br />
ist alarmierend<br />
Wer jetzt eine millionenteure Aufstockung<br />
des Polizeikorps fordert, leis -<br />
tet der öffentlichen Sicherheit einen<br />
Bärendienst. Und muss sich nicht wundern,<br />
wenn diese Ordnungshüter dann<br />
wiederum hauptsächlich Verkehrsbussen<br />
eintreiben und Wahlstände der Parteien<br />
kontrollieren, wie es am Tag der<br />
Ausschreitungen geschah. Das Problem<br />
waren am letzten Samstagabend nicht<br />
fehlende Personalbestände, sondern ein<br />
reduzierter Wochenendbetrieb und eine<br />
mangelhafte Alarmierung. Jedes Dorf-<br />
Feuerwehrpikett ist in der Lage, innert<br />
Minuten voll ausgerüstet auf dem<br />
Brandplatz zu erscheinen. Was freiwillige<br />
Mitbürger im Nebenamt zu leisten<br />
vermögen, kann doch für Sicherheits -<br />
profis in einer Grossstadt kein Problem<br />
sein. Angesichts der heutigen Desorganisation<br />
wagt man gar nicht, sich die<br />
Folgen von Terroranschlägen vorzustellen,<br />
wie sie unlängst etwa im indischen<br />
Mumbai geschahen.<br />
Kriminelle sind Kriminelle<br />
Trotz einem Sachschaden in Millionenhöhe<br />
und der offensichtlichen Ge-<br />
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fährdung von Leib und Leben kam es<br />
zu keiner einzigen Verhaftung. Nicht<br />
nur zynisch, sondern schlichtweg<br />
falsch ist die Rechtfertigung, Festnahmen<br />
seien nur sinnvoll, wenn die Polizei<br />
den Festgenommenen auch Taten<br />
nachweisen könnte, die zu einer Verurteilung<br />
führten. Allein schon die Vermummung<br />
bei «Demonstrationen und<br />
sonstigen Menschenansammlungen»<br />
ist im Kanton Zürich verboten. Und<br />
wer Eigentum zerstört und Menschenleben<br />
gefährdet, ist erst recht zu verhaften,<br />
zu verurteilen und zur Bezahlung<br />
des angerichteten Schadens und<br />
des Polizeieinsatzes zu zwingen. Unverantwortlich<br />
aber ist es, wenn Medien<br />
die linksextremen Kriminellen mit<br />
ihrem fast grenzenlosen Gewaltpotenzial<br />
ständig als «Autonome» oder als<br />
«antifaschistische Abendspaziergänger»<br />
verharmlosen.<br />
Vermummte Politbotschaften<br />
bei SF<br />
Eine besonders dreiste mediale Nachbereitung<br />
leistete sich das Schweizer<br />
Fernsehen in der Sendung «10 vor 10»<br />
<strong>vom</strong> 8. Februar. Von der Redaktion als<br />
«exklusiv» angekündigt, präsentierte<br />
sich hier ein von hinten gefilmter, sorgfältig<br />
verhüllter «Helfer» des Zürcher<br />
Chaotenzuges. Ohne jeden kritischen<br />
Kommentar durfte dieser vor der Nation<br />
seine politischen Forderungen nach<br />
öffentlichem Raum für «selbstverwaltete<br />
Kultur- und Bildungsprojekte»<br />
kundtun. Der unkenntlich gefilmte Demonstrant<br />
distanzierte sich nicht von<br />
der Gewalt, sondern drückte vielmehr<br />
sein Verständnis darüber aus!<br />
Politische Meinungsäusserung ist in<br />
unserer Demokratie legitim, ja sogar<br />
erwünscht, aber nur mit Preisgabe der<br />
eigenen Identität. Es ist höchste Zeit<br />
für die parlamentarische Forderung<br />
nach einem Verbot der medialen Anonymisierung<br />
von Personen, die kriminell<br />
handeln oder kriminelles Handeln<br />
rechtfertigen.<br />
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Vorstandsmitglieder sowie interessierte Parteimitglieder sind<br />
herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />
Datum: Samstag, 13. März 2010<br />
Türöffnung: 08.30 Uhr mit Kaffee und Gipfeli<br />
Beginn: 09.00 Uhr<br />
Ende: 12.30 Uhr<br />
Ort: Restaurant Rössli, Kempttalstrasse 52, 8308 Illnau<br />
Programm: Die <strong>SVP</strong> des Kantons Zürich – eine Standortbestimmung<br />
Nationalrat Alfred Heer, Parteipräsident<br />
Parteiarbeit im 21. Jahrhundert: Back to the roots!<br />
Gregor A. Rutz, Vizepräsident, Präsident Wahlkommission<br />
Gruppenarbeiten: (3 Gruppen, Zirkulation, je 40 Min.)<br />
1 In der Sektion:<br />
Mitgliederwerbung / Finanzen / Gönnerwesen<br />
Gregor A. Rutz / NR Toni Bortoluzzi<br />
2 Auf der Strasse:<br />
Standaktionen / Unterschriftensammlungen<br />
NR Alfred Heer / Anita Borer (Präsidentin J<strong>SVP</strong>)<br />
3 In den Medien:<br />
Medien- und Pressearbeit / Leserbriefe<br />
NR Ulrich Schlüer / Roman S. Jäggi (ehem. Pressesprecher<br />
<strong>SVP</strong> Schweiz)<br />
Im Anschluss: Diskussion im Plenum / Abschluss<br />
Anmeldetalon für die Teilnahme an der Arbeitstagung<br />
<strong>vom</strong> 13. März 2010<br />
▢ Ich melde mich für die Arbeitstagung an.<br />
▢ Wir melden uns für die Arbeitstagung an: ____ Anzahl Personen.<br />
Name: Vorname:<br />
Strasse: PLZ, Ort:<br />
Telefon: E-Mail:<br />
Bitte retournieren an das <strong>SVP</strong>-Sekretariat, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich<br />
per Fax 044 217 77 65 oder per E-Mail: sekretariat@svp-zuerich.ch<br />
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2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010<br />
Regierungsfähigkeit<br />
bewiesen?<br />
VON CHRISTOPH<br />
MÖRGELI<br />
Laut gebrüllt, Löwe.<br />
Aber falsch gebrüllt,<br />
Löwe. Oder<br />
war es bloss das<br />
Knurren eines verletzten Bären?<br />
Im «SonntagsBlick» behauptete<br />
alt Bundesrat Samuel Schmid, die<br />
BDP-Vertreter hätten ihre Regierungsfähigkeit<br />
in «diversen Exekutiven»<br />
bewiesen. Wohlan.<br />
Schauen wir uns diese Beweise<br />
einmal etwas genauer an.<br />
Da wäre zuerst der BDP-Strategiechef<br />
Samuel Schmid selber.<br />
Bei seinem Rücktritt glichen die<br />
Führungsstäbe im VBS einem<br />
Wasserkopf. In Logistik und Personalwesen<br />
herrschte das nackte<br />
Chaos. Feierlich verlochte das<br />
Departement 700 Millionen im<br />
Informatikgrab. Statt militärische<br />
Einsatzbereitschaft trainierte<br />
man tödliches «Team-Building»<br />
auf der Jungfrau und in der Kander.<br />
Schmid feuerte den unschuldigen<br />
Knutti und beförderte den<br />
schuldigen Nef. Eine offizielle<br />
Analyse urteilte, dass «die Departementsleitung<br />
dem Anspruch<br />
eines obersten Führungsorgans<br />
nicht genügt».<br />
BDP-Regierungsrat Urs Gasche<br />
(«für mich kommt die Moral<br />
vor der Arithmetik») vergoldete<br />
die Beamten wegen Überstunden<br />
mit arithmetisch schwindelerregenden<br />
Summen. Für den<br />
Chefposten seiner Finanzverwaltung<br />
erwies sich zufällig der<br />
Stadtberner BDP-Präsident als<br />
Bestqualifizierter. Ex-Exekutivler<br />
Werner Luginbühl verdankt der<br />
<strong>SVP</strong> seine gesamte Berufspolitikerexistenz<br />
<strong>vom</strong> Parteisekretär<br />
zum Regierungs- und Ständerat.<br />
«Ich bin kein Verfechter einer<br />
Parteispaltung», versicherte er<br />
der Zeitung «Der Bund», um kurz<br />
darauf die Partei zu spalten. Mittlerweile<br />
hat sich die Schweizerische<br />
Mobiliar Luginbühl als<br />
Chef lobbyisten gekauft. So dass<br />
der hochanständige BDP-Mann<br />
jetzt für die Versicherung statt<br />
fürs Bernervolk politisiert.<br />
Wie bitte steht’s um die Regierungsfähigkeit<br />
der BDP-Damen?<br />
Dank Eveline Widmer-Schlumpfs<br />
Asylschlendrian sind längst alle<br />
Dämme gebrochen. Sie entsorgt<br />
ihre Mitarbeiter fliessbandmässig.<br />
Und handelte als Justizverantwortliche<br />
bei der Auslieferung<br />
von Bankdaten an die USA gerichtsnotorisch<br />
kriminell. Barbara<br />
Janom Steiner lässt ihren alkoholkranken<br />
Polizeichef gewähren,<br />
bis sie ihm telefonisch<br />
mit Konsequenzen droht – mit<br />
den bekannten tragischen Folgen.<br />
Gewiss: Unfähigkeit und<br />
Überforderung kommt in der Politik<br />
öfters vor. Doch solange man<br />
hierzulande die Versager in den<br />
Regierungen abfeiert und die<br />
Leistungsträger aus den Regierungen<br />
abwählt, bringen wir unsere<br />
Schweiz nicht voran.<br />
KRANKHAFTER ANTI-<strong>SVP</strong>-REFLEX<br />
Die NZZ getrost abbestellen<br />
Das dürfte in der 231-jährigen Geschichte der «Neuen Zürcher Zeitung» noch nicht oft vorgekommen<br />
sein. Vor einigen Tagen wurde sie von der Bundespräsidentin für ihre «Berichterstattung» in<br />
den Senkel gestellt. Nicht nur das: Im Rahmen einer allgemeinen Schelte der Medienarbeit der<br />
letzten Wochen wurde sie als schlechtes Beispiel sogar speziell erwähnt. Die «alte Tante» ist wieder<br />
einmal ihrem pathologischen Anti-<strong>SVP</strong>-Reflex gefolgt.<br />
zac. Unter Berufung auf «mehrere verwaltungsinterne<br />
Quellen» stellte Inlandchef<br />
René Zeller in der <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>vom</strong> 5. Februar 2010 die Behauptung<br />
auf, Verteidigungsminister Ueli Maurer<br />
sei im Streit mit Deutschland und<br />
die Verwendung gestohlener Bankdaten<br />
bereit, Terrain preiszugeben. Wörtlich<br />
heisst es: «In der Bundesratssitzung<br />
half der <strong>SVP</strong>-Bundesrat nämlich<br />
aktiv mit, die Frage des automatischen<br />
Informationsaustausches ins Spiel zu<br />
bringen.»<br />
Mittlerweile ist klar, was die NZZ<br />
da geschrieben hat, ist Quatsch. Vermutlich<br />
eine Rufmordkampagne aus<br />
dem Departement Merz. Im Anschluss<br />
an die letzten Von-Wattenwyl-<br />
Gespräche sah sich Bundespräsidentin<br />
Leuthard gezwungen, die Medien gesamthaft<br />
– und die NZZ im Speziellen<br />
– für die lausige Berichterstattung zu<br />
rügen. Und <strong>SVP</strong>-Generalseretär Martin<br />
Baltisser stellte klar, dass keine inhaltlichen<br />
Differenzen zu Bundesrat<br />
Ueli Maurer bestehen.<br />
Nicht WoZ und nicht Glückspost –<br />
die NZZ<br />
Nun ist es das Normalste der Welt, dass<br />
in einer aus verschiedenen Parteien zusammengesetzten<br />
Regierung Fragen<br />
kontrovers diskutiert werden. Genau<br />
das unterscheidet eine Demokratie von<br />
einer Diktatur. In einer Zeit allerdings,<br />
in der sich das Land feindseligen Angriffen<br />
ausgesetzt sieht, und die Geschlossenheit<br />
der Landesregierung<br />
darum von grösster Wichtigkeit wäre,<br />
ist es im höchsten Masse verwerflich<br />
und unverantwortlich, Öl ins Feuer zu<br />
greifen. Und es war nicht die «Rote<br />
Anneliese» oder die WoZ, nicht der<br />
Blick oder die «Glückspost», die genau<br />
das getan hat. Es war die «Neue<br />
BANKKUNDENGEHEIMNIS<br />
Es geht nicht um die Banken, sondern um die Bürger<br />
Die laufende innenpolitische Diskussion rund um das Bankkundengeheimnis greift zu kurz.<br />
Wer meint, es gehe hier nur um das Geschäft von wenigen Banken mit ausländischen Geldern liegt<br />
falsch. Bei der aktuellen Debatte geht es um nicht mehr und nicht weniger als um das Selbstverständnis<br />
der Schweiz, das auf dem Schutz der Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger und auf<br />
grundlegenden Prinzipien wie «Treu und Glauben» aufbaut.<br />
ZB. Viele, auch bürgerliche Politiker<br />
sind weich geworden. Sie sind bereit,<br />
unter dem Druck des Auslandes das<br />
Bankkundengeheimnis preiszugeben,<br />
auf die Unterscheidung zwischen<br />
Steuerhinterziehung und Steuerbetrug<br />
zu verzichten und den sogenannten automatischen<br />
Informationsaustausch,<br />
also die faktische Offenlegung der relevanten<br />
Bankdaten, zu gewähren. Es<br />
sei an der Zeit, dass die Schweiz «reinen<br />
Tisch» mache und sich den Gepflogenheiten<br />
der EU anpasse. Im Gegenzug<br />
könne man dann Vorteile aushandeln,<br />
wie den verbesserten Zugang<br />
von Banken und Versicherungen zum<br />
europäischen Markt.<br />
Diskussion rüttelt an den Grundfesten<br />
der Schweiz<br />
Folgen wir diesen Schalmeienklängen,<br />
werfen wir wichtige Grundlagen unseres<br />
Selbstverständnisses als souveräner<br />
Staat über Bord. Wir würden auch<br />
mit unserer freiheitlichen Tradition<br />
brechen. Der Schutz der Privatsphäre<br />
ist in der Schweiz ein hohes Gut. So ist<br />
das Stimm- und Wahlgeheimnis eine<br />
zentrale Grundlage unserer direkten<br />
Demokratie. Wir schützen persönliche,<br />
ärztliche, betriebliche und polizeiliche<br />
Daten. Der staatlichen Überwachung<br />
werden enge Grenzen gesetzt,<br />
Zürcher Zeitung». Nun sind die<br />
Schreiberlinge der NZZ in der Regel ja<br />
keine Dummköpfe. Sie wissen, was sie<br />
tun. Und wenn sie etwas schreiben, so<br />
überlegen sie sich etwas dabei. Bloss<br />
was?<br />
Seit der Niederlage in der EWR-Abstimmung<br />
schreibt die NZZ gegen die<br />
<strong>SVP</strong> und alles, was auch nur im Entferntesten<br />
mit dieser zu tun hat. Dagegen<br />
ist bei einem Meinungsblatt nichts<br />
einzuwenden, zumal sich die NZZ mit<br />
dieser Haltung selber wesentlich mehr<br />
geschadet hat als der <strong>SVP</strong>. Die Aktionäre<br />
würden wohl nicht lange zögern,<br />
wenn sie die Leserzahlen oder<br />
den Aktienkurs gegen die Wähleranteile<br />
der <strong>SVP</strong> eintauschen könnten.<br />
Apropos Aktionäre: Zur Feier des 225-<br />
Jahr-Jubiläums des einst freiheitlich<br />
gesinnten Blattes gab der damalige<br />
Chefredaktor Hugo Bütler im «Tages-<br />
Anzeiger» ein doppelseitiges Interview,<br />
in dem er klarstellte, dass er nach<br />
wie vor keine <strong>SVP</strong>-Mitglieder als Aktionäre<br />
will. Gesucht seien stattdessen<br />
«liberale» Personen …<br />
Die Anti-<strong>SVP</strong>-Doktrin, die in ihrer<br />
täglichen Konkretisierung krankhafte<br />
Züge angenommen hat, kommt also<br />
«von oben», und sie wird <strong>vom</strong> neuen<br />
Chefredaktor weitergeführt. Es<br />
scheint, als wolle man beweisen, dass<br />
man es sich leisten kann, jahrelang auf<br />
die mit Abstand grösste Partei im Lande<br />
einzudreschen. Als wäre es die<br />
Schuld der <strong>SVP</strong>, dass die FDP ihre bewährte<br />
Politik «mehr Freiheit, weniger<br />
Staat, mehr Eigenverantwortung»<br />
preisgegeben hat.<br />
Drei für das Ganze<br />
Seit Jahren karikiert Christoph Wehrli<br />
die <strong>SVP</strong> als ausländerfeindliche Bande,<br />
die sich höchstens graduell noch<br />
sei dies beim Abhören von Telefonen<br />
oder bei der Erstellung von Fichen.<br />
Diesen Errungenschaften haben wir<br />
bisher von rechts bis links stets Sorge<br />
getragen. Sie sind Spiegelbild eines<br />
Grundmisstrauens gegenüber jeglicher<br />
Machtausübung – durch Private oder<br />
den Staat. Sie sind aber auch Basis eines<br />
Grundvertrauens, das die Schweizerinnen<br />
und Schweizer in ihr politisches<br />
und wirtschaftliches System haben.<br />
Nur so ist es möglich, dass zum<br />
Beispiel Steuern nach dem Prinzip von<br />
«Treu und Glauben» in Form einer<br />
Selbstdeklaration erhoben werden.<br />
Die Schweizerinnen und Schweizer<br />
sind bereit, dem Staat die notwendigen<br />
Mittel zu geben, solange dieser mass -<br />
voll haushaltet und das Vertrauen der<br />
Bürgerinnen und Bürger nicht miss -<br />
braucht. Im Gegenzug kriminalisiert<br />
der Staat nicht sofort jeden Fehler, den<br />
ein so offenes System mit sich bringen<br />
kann.<br />
Die Unterscheidung von Steuerhinterziehung<br />
und Steuerbetrug ist deshalb<br />
Ausdruck von «Treu und Glauben».<br />
Wird das Prinzip bewusst miss -<br />
braucht, ist dies Betrug und die Behörden<br />
schreiten zurecht ein. Die Unterscheidung<br />
von Steuerhinterziehung<br />
und Steuerbetrug ist wichtig und muss<br />
erhalten bleiben.<br />
von der SA unterscheidet. Der Mann<br />
hasst die <strong>SVP</strong>. Das ist sein gutes Recht.<br />
Doch warum wird immer er damit beauftragt,<br />
über die <strong>SVP</strong> und deren Ausländerpolitik<br />
zu schreiben, obwohl<br />
man weiss, dass er Schaum vor dem<br />
Mund hat, wenn er nur an uns denkt?<br />
Oder nehmen wir den Etatisten<br />
Martin Senti. Wie ist es möglich, dass<br />
dieser in einem angeblich liberalen<br />
Blatt schreiben kann, dem Staat seien<br />
Errungenschaften, wie die Medienfreiheit<br />
zu verdanken, weshalb die <strong>SVP</strong><br />
endlich aufhören müsse, den Staat zu<br />
kritisieren? Und der gleiche Mann hat<br />
zur Albisgüetli-Tagung geschrieben,<br />
es sei «offenkundig oberstes Ziel dieses<br />
jährlichen Blocher-Rituals», politische<br />
Zwietracht zu säen.<br />
Vollends grotesk wird es schliesslich<br />
wenn Sandro Benini von der<br />
«NZZ am Sonntag» in die Tasten haut.<br />
Für einen «Primeur» – oder für das,<br />
was er dafür hält – lässt er sämtliche<br />
Hemmungen fallen, die einen zivilisierten<br />
Menschen ausmachen. Sein<br />
Angriff auf die «Arena» war jedenfalls<br />
etwas <strong>vom</strong> Primitivsten, das man in<br />
den letzten Jahren in einer Schweizer<br />
Zeitung lesen konnte. Einem anderen<br />
Medium vorzuwerfen, dass es Meinungen<br />
und Positionen eine Plattform<br />
bietet, ist grotesk. Es ist weder Schuld<br />
der Arena noch der <strong>SVP</strong>, dass die so<br />
genannten Mitteparteien in keiner<br />
wichtigen Frage klare Positionen vertreten.<br />
Es war ihr freier Wille, eine Politik<br />
des Sich-zu-Tode-Diffe renzierens<br />
zu betreiben. Ihre Plattform ist die<br />
NZZ. Besonders perfid war in diesem<br />
Zusammenhang folgender Satz: «Am<br />
Leutschenbach wird Arena-Moderator<br />
Reto Brennwald nachgesagt, er verehre<br />
Blocher.» Diese Gerücht genügt einem<br />
freisinnig-orthodoxen NZZ-Re-<br />
Das Bankkundengeheimnis<br />
schützt vor Willkür<br />
Auch das Bankkundengeheimnis wurde<br />
in den Zwischenkriegsjahren als<br />
Schutz vor staatlicher Willkür gesetzlich<br />
verankert. Zuerst schützte es vor<br />
dem gierigen Zugriff hoch verschuldeter<br />
und heruntergewirtschafteter Staaten,<br />
später vor den Klauen eines Unrechtsregimes.<br />
Das Bankkundengeheimnis<br />
hat aber auch präventiven<br />
Charakter. Es zwingt den Staat zu einer<br />
gewissen Disziplin und Zurückhaltung,<br />
bezogen auf die Haushaltführung<br />
ebenso wie auf den Umgang mit den<br />
eigenen Bürgerinnen und Bürgern. Der<br />
deutsche Finanzminister Wolfgang<br />
Schäuble hat kürzlich in einem Interview<br />
folgende Sätze gesagt: «Das<br />
Bankgeheimnis hatte in Zeiten, in denen<br />
Menschen Angst hatten um die Sicherheit<br />
ihrer Vermögen, eine andere<br />
Funktion und einen anderen Stellenwert<br />
als heute. Wir haben das Bankgeheimnis<br />
in Deutschland abgeschafft.<br />
Und ich sage Ihnen voraus: Wir werden<br />
das Bankgeheimnis in Europa, in<br />
der Europäischen Union, abschaffen.<br />
Das hat Auswirkungen auf die<br />
Schweiz, weil sie von der Entwicklung<br />
in der Europäischen Union beeinflusst<br />
wird.» Das tönt wie eine Drohung.<br />
Und man möchte Herrn Schäuble zu-<br />
Erstausgabe der NZZ, <strong>vom</strong> 12. Januar<br />
1780.<br />
daktor, um einem Berufskollegen die<br />
intellektuelle Redlichkeit und damit<br />
die Eignung als Fernsehmoderator abzusprechen.<br />
Wo blieb Beninis Aufschrei,<br />
als unsere zwangsgebührenfinanzierten<br />
Staatsmedien im vergangenen<br />
Jahr den Massenmörder Che Guevara<br />
abfeierten?<br />
Es steht schlecht um das Haus NZZ.<br />
Schleierhaft ist allerdings, warum sich<br />
ein Zeitungshaus kategorisch dem Gedanken<br />
verschliesst, sein Niedergang<br />
könne etwas mit der Zeitung selbst, beziehungsweise<br />
der Art, wie diese ihren<br />
publizistischen Auftrag wahrnimmt,<br />
zu tun haben.<br />
Ich meinerseits habe die Konsequenzen<br />
gezogen und die NZZ nach 20<br />
Jahren mit einem Brief an die Redaktion<br />
abbestellt. Ich kann nur empfehlen,<br />
dies ebenfalls zu tun. Das Internet<br />
bietet hervorragende Alternativen.<br />
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rufen: «Herr Finanzminister, die Menschen<br />
haben Angst um die Sicherheit<br />
ihrer Vermögen!» Die Staaten sind<br />
heute gefrässiger als je zuvor in den<br />
letzten 60 Jahren, die Staatverschuldung<br />
liegt in vielen Ländern auf Rekordhöhe.<br />
Der Anteil an Steuern, Abgaben<br />
und Zwangsgebühren war nie<br />
höher. Die staatliche Umverteilungsmaschinerie<br />
war nie grösser, sei dies<br />
nun in Deutschland, Frankreich, den<br />
USA oder der Schweiz. Das Bankkundengeheimnis<br />
war nie zeitgemässer<br />
und berechtigter als heute. Kämpfen<br />
wir mit aller Kraft darum!<br />
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Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010 KANTON ZÜRICH 3<br />
KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH<br />
Diskussionen um die Zusammenarbeit von RAV<br />
und Sozialhilfe<br />
Mit einem Postulat von SP, Grüne und FDP wurde die ungenügende Zusammenarbeit der regionalen Arbeitsvermittlungszentren<br />
(RAV) und der Sozialhilfe moniert. Zudem stand die finanzielle Unterstützung des Schweizer<br />
Kammerchors, die Seilbahn zum Zürcher Zoo und die Autobahn A4 auf dem Programm.<br />
YVES SENN<br />
KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />
WINTERTHUR<br />
Der Regierungsrat stellte<br />
in seiner Stellungsnahme<br />
zum Postulat bezüglich<br />
der Zusammenarbeit<br />
von RAV und Sozialhilfe fest, dass<br />
die gesetzlichen Grundlagen für die Zusammenarbeit<br />
bereits gegeben seien. Die<br />
Wiedereingliederung schwierig zu vermittelnder<br />
Personen in den Arbeitsmarkt<br />
sei eine Aufgabe, die von verschiedenen<br />
Stellen koordiniert wahrgenommen werde.<br />
Dabei würden das Kantonale Sozialamt<br />
und das Amt für Wirtschaft und Arbeit<br />
(AWA) eine enge und gute Zusammenarbeit<br />
pflegen, namentlich im Bereich<br />
der sogenannten Interinstitutionellen<br />
Zusammenarbeit (IIZ) sowie im Rahmen<br />
der Arbeitsgruppe «Berufliche und<br />
soziale Integration». Auch auf Stufe der<br />
kommunalen Sozialhilfebehörden und<br />
der RAV wird zusammengearbeitet, namentlich<br />
im Bereich der Beschäftigungsprogramme<br />
für vermittlungsfähige Personen.<br />
Die RAV verfügen über das Fachwissen,<br />
die Erfahrung und die Kontakte,<br />
welche Voraussetzung seien, um eine rasche<br />
Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt<br />
zu erzielen. Dabei sei jedoch<br />
zu beachten, dass der Aufwand der RAV<br />
für diese Personen nicht dem Zweck der<br />
ALV entspreche und deshalb von dieser<br />
nicht finanziert werde. Der Aufwand falle<br />
somit auf kommunaler beziehungsweise<br />
kantonaler Stufe an. Die rasche berufliche<br />
Integration von Sozialhilfebeziehenden<br />
ohne Anspruch auf Leistungen<br />
der ALV stelle hohe Anforderungen<br />
an die Mitarbeitenden, sowohl in den<br />
RAV wie auch den Fürsorgebehörden.<br />
Willy Haderer (<strong>SVP</strong>, Unterengstringen)<br />
betonte im Rat, dass mit der Antwort der<br />
Regierung das Hauptargument der Postulanten<br />
widerlegt wurde. Das Problem<br />
sei nicht die mangelnde Zusammenarbeit,<br />
sondern die mangelnde Bereitschaft,<br />
Arbeitsunwillige zu sanktionieren.<br />
Auf allen Stufen müsste vermehrt<br />
persönliche Leistung gefordert werden.<br />
GRIFFIGES AKTIENRECHT GEFORDERT<br />
Es sei nicht tolerierbar, dass insbesondere<br />
junge Männer, eine Bezügerbereitschaft<br />
an den Tag legen und sich dann<br />
noch in aller Öffentlichkeit über die<br />
Knausrigkeit des Staates beklagen. Die<br />
Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer<br />
(<strong>SVP</strong>) erklärte im Rat, dass eine enge Zusammenarbeit<br />
zweckmässig und erwünscht<br />
sei. Dennoch müsse man anerkennen,<br />
dass die Arbeitslosenversicherung<br />
durch den Bund beziehungsweise.<br />
durch die Arbeitnehmenden finanziert<br />
werde, Sozialhilfegelder hingegen durch<br />
Kanton und Gemeinden. Dennoch habe<br />
der Regierungsrat aufgezeigt, dass zwischen<br />
den verschiedenen Behörden zusammengearbeitet<br />
werde. Dennoch<br />
überwies der Kantonsrat das Postulat mit<br />
115 zu 50 Stimmen.<br />
Kammerchor<br />
Mit einem Postulat von CVP, GLP und<br />
EVP soll der Kanton Zürich den Schweizer<br />
Kammerchor retten. Dies, nachdem<br />
die Stadt Zürich dem Kammerchor die<br />
Beiträge gekürzt hat. Trotz Eigenfinanzierungsgrad<br />
von 80 bis 90 Prozent droht<br />
dem Chor nun die Auflösung. Der Rat<br />
votierte mit 115 Stimmen für die Dringlichkeit.<br />
Zooseilbahn<br />
Aufgrund einer Interpellation von CVP,<br />
EVP und FDP wurde im Kantonsrat<br />
die Erschliessung des Zürcher Zoos mit<br />
einer Seilbahn diskutiert. Orlando Wyss<br />
(<strong>SVP</strong>, Dübendorf) betonte im Rat, dass<br />
sich die meisten Parteien in Dübendorf<br />
gegen die Umsetzung des Projekts der<br />
Seilbahn <strong>vom</strong> Bahnhof Stettbach zum<br />
Zürcher Zoo ausgesprochen haben. Die<br />
Seilbahn diene als zusätzlicher Spasseffekt<br />
für den Zürcher Zoo dies auf Kosten<br />
einer Nachbarsgemeinde. Zudem werde<br />
das Parkplatzproblem mit der Seilbahn<br />
von Zürich nach Dübendorf verlagert.<br />
Die Seilbahn soll den Zoo attraktiver machen.<br />
Dass der Ortsteil Stettbach unter<br />
dem erhöhten Verkehrsaufkommen leiden<br />
würde, interessiere die Zooverantwortlichen<br />
herzlich wenig. Familien mit<br />
Kinderwagen und Gepäck werden auch<br />
in Zukunft mit dem Auto anreisen. Stett-<br />
bach leide schon heute über wild parkierende<br />
Fahrzeuge und diese Situation<br />
würde mit einer Seilbahn untragbar verschärft.<br />
Zudem zerstöre die Seilbahn das<br />
Landschaftsbild und den Naherholungsraum<br />
von Dübendorf und Zürich Nord.<br />
Die Interpellation wurde mit der Diskussion<br />
erledigt.<br />
Autobahn A4<br />
Mit einem dringlichem Postulat wurde<br />
der Regierungsrat aufgefordert, zusammen<br />
mit den Nachbarkantonen Schaffhausen<br />
und Thurgau dafür zu sorgen,<br />
dass der Schwerverkehr aus Richtung<br />
SingenIRamsen nach der Neuereröffnung<br />
der A4 mit geeigneten, wirksamen<br />
Massnahmen auf der vierspurigen Autobahn<br />
kanalisiert werde. Die Gemeinden<br />
im Zürcher Weinland müssen durch die<br />
sanierte und erweitere A4 dauerhaft <strong>vom</strong><br />
LKW-Transitverkehr, insbesondere aus<br />
dem süddeutschen Raum entlastet werden.<br />
Lorenz Habicher (<strong>SVP</strong>, Zürich)<br />
betonte im Rat, dass das Kernanliegen<br />
auch ohne Überweisung des vorliegenden<br />
Postulats von der Regierung umgesetzt<br />
würde. Das Postulat werde nur Kos -<br />
ten mit sich bringen und nach zwei Jahren<br />
wird ein entsprechender Bericht vorliegen.<br />
Inge Stutz (<strong>SVP</strong>, Marthalen) betonte,<br />
dass der Regierungsrat bereit sei,<br />
das Postulat entgegenzunehmen. Nach<br />
vielen Gesprächen und Briefen mit den<br />
betroffenen Behörden und Gremien sei<br />
dies als Fortschritt zu betrachten. Das<br />
Problem sei dringlich, da im Oktober die<br />
A4 eröffnet werde. Lorenz Habicher<br />
(<strong>SVP</strong>, Zürich) konterte wiederum, dass<br />
das Postulat zur keiner Lösung führe, sei<br />
das Problem doch bereits erkannt. Rita<br />
Fuhrer betonte, dass das Hochleistungsstrassennetz<br />
das Rückgrat des motorisierten<br />
Individualverkehrs ist. Eine Kanalisierung<br />
des Schwerverkehrs zu Gunsten<br />
der Hauptstrassen sei wichtig. Die<br />
Forderung des Postulats entspreche den<br />
Zielen der Regierung. Aus diesem Grund<br />
sei man mit den zuständigen Stellen der<br />
Nachbarkantone im Kontakt. Das Postulat<br />
wurde deutlich mit 125 zu 35 Stimmen<br />
überwiesen.<br />
<strong>SVP</strong>-Parteileitung und Komitee der<br />
«Abzocker-Initiative» einigen sich im Aktienrecht<br />
Die Parteileitung der <strong>SVP</strong> Schweiz und das Komitee der Eidgenössischen Volksinitiative «gegen die Abzockerei» haben<br />
sich diese Woche über die Ausgestaltung des neuen Aktienrechts geeinigt. Diese Einigungsvorlage soll auf Gesetzesstufe<br />
(indirekter Gegenvorschlag) und nicht auf Verfassungsstufe (direkter Gegenvorschlag) in die jetzige Aktienrechtsgesetzesvorlage<br />
eingebracht werden. Die <strong>SVP</strong> wird sich voll für die Einigungslösung einsetzen und das Initiativkomitee<br />
wird – sofern das Parlament diesen Vorschlag genehmigt – die Initiative zurückziehen.<br />
ZB. Zurzeit berät das Parlament das neue<br />
Aktienrecht. Hauptstreitpunkt ist die sogenannte<br />
«Corporate Governance» bei<br />
börsenkotierten Unternehmen, das heisst<br />
die Beziehung der verschiedenen Organe<br />
der Aktiengesellschaft untereinander<br />
und insbesondere die Aufsicht über den<br />
Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung.<br />
Parallel dazu wird die Eidgenössische<br />
Volksinitiative «gegen die Abzockerei»<br />
behandelt. In den Eidgenössischen<br />
Räten läuft die Debatte in eine falsche<br />
Richtung. Die Erstberatung des Aktienrechts<br />
im Ständerat ist weit hinter dem<br />
bundesrätlichen Entwurf zurückgeblieben.<br />
Im Nationalrat sind die Beratungen<br />
ins Stocken geraten. Im Zusammenhang<br />
mit der Volksinitiative hat die nationalrätliche<br />
Rechtskommission jüngst beschlossen,<br />
an ihrer Sitzung <strong>vom</strong> 25./26.<br />
Februar 2010 über einen direkten oder<br />
indirekten Gegenvorschlag zu diskutieren.<br />
Vor diesem Hintergrund haben sich<br />
das Initiativkomitee und die Parteileitung<br />
der <strong>SVP</strong> über die Ausgestaltung eines<br />
griffigen Aktienrechts, das die Ziele der<br />
Initiative aufnimmt und in mehreren<br />
Punkten weiterentwickelt, verständigt.<br />
Sie haben eine Einigung erzielt. Die<br />
vorgestellten Hauptforderungen einer<br />
Aktienrechtsrevision im Bereich der<br />
zirka 280 börsenkotierten Unternehmen<br />
in der Schweiz sind die folgenden:<br />
Hauptforderungen für das<br />
neue Aktienrecht<br />
Im Mittelpunkt steht die bessere Aufsicht<br />
über die Bezüge der leitenden Organe:<br />
Jährliche Einzelwahl der Mitglieder<br />
des Verwaltungsrates unter Angabe<br />
sämtlicher Bezüge jedes Mitgliedes.<br />
Jährliche, bindende Abnahme des<br />
Vergütungsreglements, welches die<br />
Erfolgs- und Beteiligungspläne sowie<br />
die Rentenpläne der Organmitglieder<br />
beinhaltet.<br />
Verwesentlichung des Stimmrechtes<br />
der Aktionäre, indem Organ-, Depotund<br />
Nominee-Stimmrechte ausgeschlossen<br />
werden, hingegen die elektronische<br />
Fernabstimmung sowie der<br />
Stimmzwang der Vorsorgeeinrichtungen<br />
und öffentlichen Gemeinwesen<br />
vorgeschrieben ist.<br />
Die Generalversammlung hat die<br />
konsolidierte Gesamtsumme der festen<br />
Bezüge für das kommende Geschäftsjahr<br />
und die variablen Bezüge<br />
für das abgelaufene Geschäftsjahr je<br />
für Verwaltungsräte und Geschäftsleitung<br />
zu genehmigen.<br />
Abgangs- und andere Entschädigungen<br />
an Verwaltungsrats- und Ge-<br />
schäftsleitungsmitglieder beim Austritt<br />
und Vorauszahlungen beim Eintritt<br />
sind ausgeschlossen.<br />
Arbeitsverträge dürfen nicht länger<br />
als die Mandatsdauer betragen.<br />
Die GV wählt jährlich die unabhängige<br />
Stimmrechtsvertretung sowie die<br />
Mitglieder der Vergütungskommission<br />
für das kommende Geschäftsjahr.<br />
Für die Verwaltungsräte wird die vollständige,<br />
detaillierte und konsolidierte<br />
Offenlegung der Bezüge verlangt<br />
(feste, variable Bezüge, Rentenansprüche,<br />
Kredite, Darlehen, inkl. Bedingungen<br />
usw.).<br />
Bei börsenkotierten Unternehmen,<br />
die Finanzdienstleistungen erbringen,<br />
stimmt die GV jährlich bindend über<br />
die konzernweite Gesamtsumme aller<br />
variablen Lohnbestandteile (Boni) für<br />
das vergangene Geschäftsjahr ab.<br />
Griffiges Aktienrecht<br />
oder Initiative<br />
Das Initiativkomitee unter der Leitung<br />
von Thomas Minder und die <strong>SVP</strong>-Parteileitung<br />
sind überzeugt, dass die gemeinsam<br />
vorgeschlagene Ausgestaltung des<br />
Aktienrechts gleichzeitig eine massive<br />
Verbesserung des bisherigen Aktienrechts<br />
und eine Optimierung der mit der<br />
Initiative vorgeschlagenen Lösung dar-<br />
KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG<br />
Mehr Verbindlichkeit in der Finanzplanung<br />
KANTONSRAT<br />
HANS FREI<br />
FRAKTIONSCHEF <strong>SVP</strong><br />
WATT-REGENSDORF<br />
Mit 105 Stimmen wurde eine<br />
Parlamentarische Initiative<br />
der <strong>SVP</strong> gegen den Willen von SP und<br />
Grünen überwiesen. Die PI fordert die Verbindlichkeit<br />
parlamentarischer Vorstösse<br />
zur Entwicklungs- und Finanzplanung. Der<br />
Regierungsrat wird aufgefordert, die Beschlüsse<br />
in der nächsten Finanzplanung umzusetzen,<br />
sie sollen behördenverbindlich<br />
werden.<br />
Die Auseinandersetzung mit einer Finanzplanung<br />
gehört zu den Schlüsselaufgaben<br />
eines Parlaments. Im Spannungsfeld unerschöpflicher<br />
Forderungen und Leistungen<br />
<strong>vom</strong> Staat und mit Blick auf unseren desolaten<br />
Staatshaushalt ist die verstärkte parlamentarische<br />
Einflussnahme unumgänglich.<br />
Unsere Kantonsverfassung verpflichtet<br />
zu dieser Planung, leider wurde diese Aufgabe<br />
weitgehend dem Regierungsrat überlassen.<br />
Wir haben die dritte Runde der KEF-Debatten<br />
hinter uns. 13 Erklärungen wurden<br />
<strong>vom</strong> Rat überwiesen, davon sieben, die von<br />
der <strong>SVP</strong>-Fraktion eingereicht wurden.<br />
Gemäss den heutigen gesetzlichen Grundlagen<br />
ist der Regierungsrat nicht verpflichtet,<br />
die <strong>vom</strong> Kantonsrat überwiesenen Vorstösse<br />
umzusetzen. Welche Erklärungen nun<br />
<strong>vom</strong> Regierungsrat übernommen werden,<br />
steht auf einem anderen Blatt geschrieben.<br />
Letztes Jahr wurden 2/3 der überwiesenen<br />
Erklärungen nicht übernommen oder im<br />
Klartext: nur zwei Anträge stiessen auf regierungsrätliche<br />
Gnaden. Im April erfahren<br />
wir, wie der Regierungsrat dieses Jahr mit<br />
den parlamentarischen Aufträgen umgeht.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass unsere beharrlichen<br />
Anstrengungen zur Verbesserung unseres<br />
Staatshaushaltes mit Blick auf das Sanierungsprogramm<br />
2010 nicht zu einem<br />
Aprilscherz verkommen.<br />
Den Linken und Grünen passt dieser Vorstoss<br />
nicht in den Kram. Dies speziell unter<br />
dem Gesichtspunkt der von uns erfolgreich<br />
eingebrachten Kürzungsanträge in der KEF-<br />
Debatte. Der jährliche Aufwandüberschuss<br />
von über 1 Milliarde Franken in den kommenden<br />
Jahren ist im linken Lager bereits<br />
vereinnahmt. Jedes Mittel der Gegensteuer<br />
wird von ihnen bekämpft.<br />
Im Rat waren sich <strong>SVP</strong>, FDP, CVP und GLP<br />
einig, dass wir uns nutzlose Debatten ersparen<br />
können und nur die Verbindlichkeit<br />
der KEF-Erklärungen die parlamentarische<br />
Arbeit stärken kann. Eine Kommission wird<br />
sich nun der Arbeit annehmen und dem<br />
Kantonsrat die notwendigen gesetzlichen<br />
Änderungen vorschlagen. Mit dem überwiesenen<br />
Vorstoss wollen wir die Regierung mit<br />
der Umsetzung der Beschlüsse im nächs ten<br />
KEF verpflichten.<br />
Unsere Partei hat alles daran zu setzen, der<br />
überbordenden Staatstätigkeit Grenzen zu<br />
setzen und den Staatshaushalt mittelfristig<br />
den Einnahmen anzupassen.<br />
DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:<br />
DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …<br />
… ein Postulat betreffend Rettung des Schweizer Kammerchors für<br />
dringlich erklärt.<br />
… eine parlamentarische Initiative betreffend Schluss mit den nutzlosen<br />
KEF-Erklärungen vorläufig unerstützt.<br />
… eine parlamentarische Initiative betreffend Verbindlichkeit von<br />
KEF-Erklärungen vorläufig unterstützt.<br />
… ein dringliches Postulat betreffend Kanalisierung des Schwerverkehrs<br />
auf der A4 bei der Wiedereröffnung der vierspurigen Autobahn<br />
überwiesen.<br />
… ein Postulat betreffend Einfahrt Aubrugg des Autobahnteilstückes<br />
N1.4.4 überwiesen.<br />
… ein Postulat betreffend bessere Zusammenarbeit von RAV und Sozialhilfe<br />
überwiesen.<br />
… eine Interpellation betreffend Erschliessung des Zürcher Zoos mit<br />
einer Seilbahn mit Diskussion erledigt.<br />
8. Februar 2010<br />
Parolen zur Volksabstimmung<br />
<strong>vom</strong> 7. März 2010<br />
Eidgenössische Vorlagen<br />
Den Bundesbeschluss zu einem Verfassungsartikel<br />
über die Forschung am Menschen<br />
Die Volksinitiative «Gegen Tierquälerei und<br />
für einen besseren Rechtsschutz der Tiere»<br />
(Tierschutzanwalt-Initiative)<br />
Die Änderung des Bundesgesetzes über<br />
die berufliche Alters-, Hinterlassenen-<br />
und Invalidenvorsorge<br />
(BVG; Mindestumwandlungssatz)<br />
stellt. Die <strong>SVP</strong>-Parteileitung wird nun<br />
der Fraktion beantragen, den Vorschlag<br />
in Form von Anträgen in die laufende<br />
Aktienrechtsrevision einzubringen.<br />
Gleichzeitig nimmt die <strong>SVP</strong> Kontakt mit<br />
den anderen Regierungsparteien und den<br />
Wirtschaftsverbänden auf, mit dem Ziel,<br />
im Sinne der Sache Unterstützung für die<br />
vorgeschlagene Lösung zu finden. Stellt<br />
NEIN<br />
NEIN<br />
JA<br />
L<br />
☺<br />
☺<br />
L<br />
☺<br />
L<br />
�<br />
sich das Parlament hinter ein griffiges<br />
Aktienrecht in der vorgeschlagenen<br />
Form, wird das Initiativkomitee die<br />
Volks initiative «gegen die Abzockerei»<br />
zurückziehen. Hält das Parlament an der<br />
bisher ungenügenden Revision des Aktienrechts<br />
oder einem schwachen Gegenvorschlag<br />
fest, wird die <strong>SVP</strong>-Parteileitung<br />
die Volksinitiative unterstützen.
4 AUS DEN SEKTIONEN Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010<br />
EIN <strong>SVP</strong>-MITGLIED<br />
STELLT SICH VOR<br />
Sabrina Barp<br />
Alter: 24 Jahre<br />
Beruf: Kaufmännische<br />
Angestellte/Studentin<br />
Gemeinde: Winterthur<br />
Seit wann sind Sie Mitglied bei<br />
der <strong>SVP</strong> und warum sind Sie<br />
beigetreten?<br />
Ich bin seit Anfang 2008 Mitglied der<br />
<strong>SVP</strong>. Ich interessiere mich aber schon<br />
länger für Politik, ausschlaggebend für<br />
den Beitritt war dann die hinterhältige<br />
Abwahl von Christoph Blocher.<br />
Wie engagieren Sie sich<br />
innerhalb der Partei?<br />
Ich bemühe mich an möglichst vielen<br />
Standaktionen und sonstigen Aktivitäten<br />
dabei zu sein.<br />
Was wünschen Sie sich für die<br />
Schweiz?<br />
Ich wünsche mir, dass wir eigenständig<br />
bleiben und auf gar keinen Fall der EU<br />
beitreten. Ausserdem soll der Bundesrat<br />
im Ausland wieder für die Schweiz<br />
einstehen und sich nicht überall rausreden.<br />
Welcher Politiker ist Ihr Vorbild<br />
und warum?<br />
Alle <strong>SVP</strong>-Politiker, die für die Schweiz<br />
einstehen und geradlinig sind.<br />
Was sind Ihre nächsten<br />
persönlichen Projekte?<br />
Ich kandidiere für einen Gemeinderatssitz<br />
in Winterthur. Die Wahlen finden<br />
am 7. März statt.<br />
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Ist die FDP blind?<br />
Ausgerechnet die FDP, welche zusammen<br />
mit den drei Bundesrätinnen, der<br />
Economiesuisse und Herr Schneider-<br />
Ammann an vorderster Front für die<br />
Personenfreizügigkeit eingestanden<br />
ist, zieht nun in ihrer Medienmitteilung<br />
<strong>vom</strong> 9. Februar 2010 eine positive<br />
Bilanz. «Laut einer von der FDP am<br />
Montag vorgestellten Studie habe der<br />
freie Personenverkehr weder massgeblich<br />
zur Arbeitslosigkeit beigetragen<br />
noch zur Aushöhlung der Sozialwerke<br />
und einer höheren Ausländerkriminalität<br />
geführt.»<br />
Für wie dumm halten diese Leute eigentlich<br />
das Volk? Inzwischen hat<br />
auch der letzte JA-Sager bemerkt, dass<br />
er von diesen Leuten über den Tisch<br />
gezogen worden ist. Die Konsequenzen<br />
der Personenfreizügigkeit sind<br />
dramatisch. Die Zahlen des Bundesamtes<br />
für Migration zeigen, dass die<br />
Zahl der in der Schweiz lebenden EUund<br />
EFTA-Bürger im letzten Jahr um<br />
3,9 Prozent auf 1 066 086 Personen angestiegen<br />
ist. Die höchste Zuwachsrate<br />
verzeichneten dabei die Deutschen.<br />
Übers gesamte 2009 gesehen lebten<br />
17 119 Deutsche zusätzlich in der<br />
Schweiz.<br />
Es ist immer die Masse, die ein Umdenken<br />
bei uns in Gang setzt. Überall<br />
wo ich mich im Alltag bewege, werde<br />
ich nun «hochdeutsch» angeredet, sei<br />
es beim Bäcker, beim Arzt, an der<br />
Coop-Kasse, im Café, auf der Post,<br />
beim Architekten … usw. Wo sind all<br />
die Schweizerinnen geblieben, die vorher<br />
auf diesen Stühlen sassen? Jetzt<br />
muss dem Treiben solcher Politiker ein<br />
Ende gesetzt werden, die Personenfreizügigkeit<br />
sollte gekündigt werden, ohne<br />
Wenn und Aber!<br />
Gerda Fuhrer, Winkel<br />
Mit der Kleinklasse zurück in die Zukunft<br />
Während im Kanton Zürich Kleinklassen<br />
abgeschafft werden, beschreitet eine<br />
innovative Gemeinde am oberen<br />
Zürichsee neue Wege. Ausgerechnet in<br />
Freienbach SZ, einer Gemeinde, die<br />
sich seit Jahren der Integration von behinderten<br />
und verhaltensauffälligen<br />
Kindern verschrieben hat, wurde letzten<br />
Sommer eine Kleinklasse eröffnet<br />
– mit verblüffendem Erfolg! Eigentlich<br />
war ein anderer Weg vorgesehen,<br />
als vor vier Jahren die bisherigen<br />
Kleinklassen in den Schulen aufgelöst<br />
wurden. Aber die Schulleitung hat aus<br />
den bisherigen Erfahrungen gelernt<br />
und den Mut gehabt, rechtzeitig auf<br />
bewährte Unterrichtsmethoden zu -<br />
rück zugreifen. Sie hat eingesehen worum<br />
es geht, nämlich den besten Weg<br />
für ein Kind zu finden, dass es ein Platz<br />
Hans Rutschmann<br />
Präsident Kantonaler<br />
Gewerbeverband<br />
<strong>SVP</strong>-Nationalrat, Rafz<br />
Am 7. März<br />
in der Gesellschaft findet und dort sein<br />
Beitrag leisten kann.<br />
Ob das Beispiel nun Schule macht,<br />
hängt davon ab, ob die Bildungsverantwortlichen<br />
bereit sind von anderen<br />
Kantonen zu lernen. Nicht noch einmal<br />
den gleichen Fehler zu machen bedeutet<br />
auch, eine Generation Kinder<br />
vor den Folgen eines umstrittenen<br />
Schulexperimentes zu bewahren. Das<br />
Beispiel aus dem Kanton Schwyz<br />
könnte zu einem Standortvorteil werden.<br />
Eine derart innovative Gemeinde<br />
wäre dann steuer- und bildungsgüns -<br />
tig: Eltern könnten neben Steuern auch<br />
noch das Schulgeld für den Kleinklassenunterricht<br />
in der Privatschule sparen,<br />
weil die Kleinklasse in der Volksschule<br />
angeboten wird.<br />
Peter Aebersold, Zürich<br />
«Wir müssen den Umwandlungssatz<br />
jetzt anpassen, sonst drohen höhere<br />
Pensionskassenbeiträge für Arbeitgeber<br />
und -nehmer.»<br />
JA<br />
zum fairen<br />
BVG-Umwandlungssatz<br />
LESERBRIEFE<br />
www.faire-renten.ch<br />
Zürcher Komitee «JA zum fairen Umwandlungssatz», c/o Communicators Zürich AG, Pf, 8026 Zürich<br />
Paul Kleger AG<br />
Schreinerei Möbelmanufaktur<br />
Ausserdorfstrasse 24<br />
8052 Zürich<br />
Telefon 044 377 81 81<br />
Telefax 044 377 81 88<br />
www.schreinereikleger.ch<br />
E-mail: kleger @kleger.ch<br />
Die Übersprunghandlung<br />
Mit folgendem Beispiel wird der aus<br />
der Verhaltensforschung stammende<br />
Begriff «Übersprunghandlung» gerne<br />
illustriert: Zwei etwa gleich starke Hähne<br />
kämpfen um ihren Rang in der<br />
Hackordnung. Bei beiden sind Kampfund<br />
Fluchtmotivation gleich stark.<br />
Plötzlich beginnt einer auf dem Boden<br />
herumzupicken, als würde er Körner<br />
suchen. Seinen Konflikt zwischen den<br />
gegensätzlichen Instinkthandlungen<br />
Angriff und Flucht löst der Hahn mit einer<br />
Ersatzhandlung. Diese Übersprunghandlung<br />
dient typischerweise keinem<br />
unmittelbaren Zweck und ist für einen<br />
Beobachter nicht nachvollziehbar. Der<br />
Bundesrat steht unter grossem Druck.<br />
Attacken gegen unser Bankgeheimnis<br />
und gegen den Finanzplatz Schweiz eskalieren<br />
an vielen Fronten. Soll man<br />
kämpfen oder nachgeben? – der Konflikt<br />
fordert und überfordert. Eine Übersprunghandlung<br />
bot sich an. Vorletzten<br />
Mittwoch beschloss der Bundesrat –<br />
ohne jegliche Not! –, zwei bisher von<br />
den USA in Guantanamo festgehaltene<br />
Uiguren in der Schweiz aufzunehmen.<br />
Für den Wirtschaftsstandort Schweiz<br />
wirklich entscheidende Punkte werden<br />
damit in den USA kaum zu holen sein.<br />
Ein Konflikt mit der Wirtschaftsmacht<br />
China ist dagegen programmiert. Doch<br />
auch dieser wird sich bestimmt mit einer<br />
weiteren Übersprunghandlung «lösen»<br />
lassen.<br />
Hans R. Moning, Richterswil<br />
Rezept gegen deutsche Unverschämtheit<br />
Zum Repertoire des «Rechtsstaats»<br />
Deutschland im Kampf gegen unser<br />
Land gehören nicht nur Geschäfte mit<br />
Kriminellen – wie beim Kauf gestohlener<br />
Daten. Die von unserem nördlichen<br />
Nachbarn verfügte Einschränkung<br />
der Normalanflüge auf den Flughafen<br />
Zürich verletzen die von<br />
Deutschland ratifizierten Luftfahrtsabkommen<br />
von Chicago und dasjenige<br />
der Schweiz mit der EU. Diese Abkommen<br />
und das Doppelbesteuerungsabkommen<br />
mit der Schweiz hat<br />
Deutschland gebrochen. Wenn wir das<br />
einfach so akzeptieren, werden uns die<br />
Deutschen auf immer aggressivere<br />
Weise in die Mangel nehmen. Schützenhilfe<br />
erhalten sie dabei sogar aus<br />
unserem Land: Von Parteigenossen,<br />
deren Kaderleute zwar mehrheitlich<br />
Staatsposten bekleiden, <strong>vom</strong> Staat entlöhnt<br />
werden, sich in Konfliktsituationen<br />
prinzipiell auf die Seite unserer<br />
Gegner stellen. Trotzdem drängen sich<br />
beispielsweise folgende Massnahmen<br />
auf: Bundesrat Merz wird die Befugnis<br />
entzogen, mit dem Ausland zu verhan-<br />
deln, zu oft hat er sich und unser Land<br />
der Lächerlichkeit preisgegeben. Die<br />
Anzahl deutscher LKWs, die unser<br />
Land durchqueren, ist proportional zu<br />
den von Deutschland verfügten Einschränkungen<br />
(Südanflüge) zu senken.<br />
Der geplante Besuch des deutschen<br />
Bundespräsidenten ist wegen «politischer<br />
Verstimmung» abzusagen. Die<br />
neuen Kampfjets sowie später die<br />
Hochgeschwindigkeitszüge werden<br />
nicht in Deutschland beschafft. Verhandlungen<br />
über ein neues Doppelbesteuerungsabkommen<br />
werden sistiert,<br />
denn Verhandlungen mit einem mehrmals<br />
vertragsbrüchigen gewordenen<br />
«Partner» sind nicht sinnvoll. Da wäre<br />
noch der Austritt aus gewissen internationalen<br />
Organisationen, in denen<br />
Deutschland Mitglied ist. Besonders<br />
aus Organisationen, die uns ausser<br />
Kos ten nichts bringen oder deren Mitglieder<br />
mit unseren Gegnern gegen uns<br />
agieren. Bestimmt würden diese Mass -<br />
nahmen nicht nur die deutsche Regierung<br />
zum Nachdenken zwingen.<br />
Otto Weiersmüller, Uetikon
Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010 AKTUELL 5<br />
WOH! WOH! WOHNUNGSNOT!<br />
Die Verlogenheit der Sozialisten<br />
Wenn die Chaoten in den Siebzigerjahren nicht gerade «Ho! Ho! Ho! Chi Minh!» skandierten, thematisierten<br />
sie die «Woh! Woh! Wohnungsnot!», das heisst die angespannte Erhältlichkeit günstiger Wohnungen im<br />
citynahen Bereich von Zürich.<br />
DR. M. E. DREHER<br />
ALT NATIONALRAT<br />
KÜSNACHT<br />
Auch heute wird von<br />
den Sozialsten und den<br />
Ökokommunisten «erschwinglicherWohnraum»<br />
gefordert. Da werden in den Medien<br />
schockierende Geschichten über<br />
Mieterschaften gebracht, welche dreissig<br />
Jahre lang in «günstigen» Wohnungen<br />
gewohnt hatten, nun Renovationen<br />
oder gar Abriss des Hauses anstehen und<br />
folglich die Wohnungen massiv teurer<br />
beziehungsweise gekündigt werden. Sicher,<br />
für alte Menschen, die ein Leben<br />
lang im gleichen Quartier wohnten, ein<br />
tiefer Einschnitt in die Lebensqualität.<br />
Zu lange zu günstig<br />
Leider wird die Frage nie gestellt, weshalb<br />
eine Wohnung denn «günstig» war<br />
oder wurde. Meistens ist es doch so: Viele<br />
Hauseigentümer, die eine Liegenschaft<br />
kaufen, übernehmen die Mietzinsen<br />
wie sie sind. Sie passen sie auch der<br />
Teuerung an, aber bei Weitem nicht immer<br />
und fast nie dem Markt. Die Hauseigentümerseite<br />
kennt mit der Zeit die<br />
Mieterschaft, entwickelt oft sogar ein<br />
persönliches Verhältnis, «getraut» sich<br />
STEUERFLUCHT<br />
dann kaum noch die Mietzinsen anzupassen.<br />
Die Hypotheken sind möglicherweise<br />
abbezahlt, die Mieterträge werden<br />
als ausreichend betrachtet – und alle gewöhnen<br />
sich an den status quo. Nur – eine<br />
Marktmiete wird in vielen Fällen<br />
längst nicht mehr verlangt. Auch Liegenschaftenverwaltungen<br />
bevorzugen häufig<br />
das Laissez aller, denn jeder Mieter,<br />
der motzt, bedeutet zusätzliche Arbeit.<br />
Umfragen ergeben jedoch immer wieder,<br />
dass die meisten Mieter mit ihrer Lage<br />
recht zufrieden sind. Wird jedoch ein<br />
Quartier trendy oder erfolgt nach Jahren<br />
oder Jahrzehnten der Günstigkeit eine<br />
Handänderung (z.B. nach Erbgang) zu<br />
Marktpreisen, verzinsen die alten Mieten<br />
natürlich den Erwerbspreis kaum noch<br />
vertretbar, zudem sind die Wohnungen<br />
nach 20–40 Jahren meistens zumindest<br />
stark renovationsbedürftig. Also muss<br />
der neue Eigentümer handeln, renovieren<br />
und die Mieten oft massiv anpassen. Politisch<br />
heisst es dann aber nicht «Diese<br />
Mieterschaft hatte jahrelang (oder noch<br />
länger) von zu günstigen, zu billigen<br />
Mieten profitiert», sondern «der habgierige<br />
neue Eigentümer zeigt das hässliche<br />
Gesicht des Kapitalismus». Investoren,<br />
welche Stadterneuerung betreiben, werden<br />
als Spekulanten – die es mitunter<br />
auch hat – beschimpft, und die linken<br />
Auch Staaten sind ihres Glückes Schmied<br />
Prolos verkaufen sich als politische<br />
Wohnungsretter. Üble Beispiele kannten<br />
wir noch aus Osteuropa. Ein grosser Teil<br />
der Altwohnungen in Wien vergammelten,<br />
weil die Mietzinsen nominell auf<br />
Vorkriegsniveau eingefroren waren. Daneben<br />
entwickelte sich ein gewaltiger<br />
Schwarzmarkt, in dem hohe Prämien bezahlt<br />
wurden, wenn ein Mieter einem<br />
Neumieter seine Wohnung überliess.<br />
Linke Asylpolitik verknappt<br />
Wohnraum massiv<br />
In den letzten zwanzig Jahren wurde der<br />
günstige Wohnraum politisch verknappt,<br />
dies als Folge der Asylmiss -<br />
brauchspolitik vorab von CVP und Rotgrün.<br />
Die Asylkoordination Zürich mietet<br />
nämlich blockweise Mehrfamilienhäuser<br />
mit günstigem Wohnraum – und<br />
quartiert Asylanten, die erstaunlicherweise<br />
Klienten genannt werden, darin<br />
ein. Vermietwillige Hauseigentümer erhalten<br />
etwa 80 Prozent des bisherigen<br />
Mietzinses, haben dafür keinerlei Verwaltungsaufwand<br />
mehr und am 1. des<br />
Monats ist die Knete des Steuerzahlers<br />
auf dem Konto. Gute, saubere Wohnungen<br />
im Zinsbereich von 1600–2200<br />
Franken, mit 3–4 Zimmern, werden so<br />
dem Wohnungsmarkt entzogen. Klar, die<br />
armen, nach eigenen Angaben politisch<br />
Die deutsche Regierung täte gut daran, sich zu hinterfragen und zu überlegen, wie Bedingungen geschaffen<br />
werden können, damit ihre Landsleute gar nicht erst auf die Idee kommen, ihr Geld im Ausland zu verstecken.<br />
zac. Die Deutschen wehren sich. Bereits<br />
zum zweiten Mal kaufen sie bei einem<br />
Gauner eine CD und verwenden<br />
die darauf enthaltenen Bankdaten gegen<br />
ihre Bürger, die versuchen, ihr Geld vor<br />
dem unersättlichen Fiskus in Sicherheit<br />
zu bringen. Einer langen Tradition folgend<br />
wird die Schuld für das eigene Unglück<br />
anderen in die Schuhe geschoben.<br />
Aktuell sind es wir Schweizer. Das letzte<br />
Mal waren es «die Juden». Und davor<br />
die Gross mächte, die Deutschland den<br />
angestrebten «Platz an der Sonne» verweigerten.<br />
Man muss sich fragen, wozu<br />
Deutschland überhaupt eine eigene Regierung<br />
hat, wenn offenbar alles <strong>vom</strong><br />
Verhalten Dritter abhängt.<br />
Finanzminister Schäuble hatte, als er<br />
letzte Woche den feindlichen Akt gegenüber<br />
der Schweiz bekannt gab, die<br />
KLIMAPOLITIK<br />
Was haben Weltuntergangsszenarien<br />
und Utopien miteinander zu tun?<br />
Das Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen schafft eine Zäsur zwischen den apokalyptischen Klima-<br />
Szenarien und der unverkennbar rot-grünen Gesellschaftsutopie, die von Nivellierung, planwirtschaftlicher<br />
Plafonierung und Umverteilung von Nord nach Süd geprägt ist.<br />
MAX RODER<br />
KÜSNACHT<br />
Nachdem sich das Ozonloch, das Waldsterben<br />
und die Theorie einer neuen Eiszeit<br />
durch Russpartikel als Rohrkrepierer<br />
erwiesen haben, wurde kurz darauf eine<br />
globale Erwärmung durch menschenverursachten<br />
CO 2-Ausstoss prophezeit.<br />
Schreckensmeldungen sind das tägliche<br />
Brot der Medien, die für schnelle, unkritische<br />
und erst noch kostenlose Verbreitung<br />
der jeweiligen Schreckensszenarien<br />
sorgen.<br />
Interessanterweise streikt die CO 2-induzierte<br />
Klimaerwärmung seit Jahren.<br />
Ein Umstand, der postwendend mit Datenfälschungen<br />
(Klimagate) behoben<br />
und zum Leidwesen der CO 2-Brüderschaft<br />
aufgedeckt wurde.<br />
Unser Klimavogt, der sich in einem<br />
energiefressenden Sonderzug auf den<br />
Weg nach Kopenhaben machte, kam mit<br />
schlimmen Nachrichten und abgesägten<br />
Hosen aus der Kälte des Nordens per<br />
Trauerzug zurück. Statt Konsequenzen<br />
Chuzpe, von einer Freundschaft zu<br />
palavern, die einiges aushalte. Es liege<br />
ihm viel an der Fortsetzung der «guten<br />
Zusammenarbeit». Wie bitte? Welche<br />
gute Zusammenarbeit? Drohte uns Berlin<br />
nicht gerade erst in wilhelminischem<br />
Kasernenton mit der Peitsche und der<br />
Entsendung der Kavallerie? Da hat offensichtlich<br />
jemand vergessen, dass es<br />
für eine Freundschaft zwei braucht. Zu<br />
Recht pocht Deutschland auf der Beachtung<br />
seiner Rechtsordnung. Im Gegenzug<br />
hat es die unsrige zu beachten,<br />
denn die Schweiz ist ein souveräner<br />
Staat und kein deutsches Protektorat.<br />
Schutz von Erspartem<br />
Wir Schweizer sollen also schuld daran<br />
sein, dass deutsche Staatsangehörige<br />
vor dem deutschen Fiskus fliehen. Neh-<br />
zu ziehen, verlas der talentierte Herr<br />
Leuenberger den unwilligen Staatspräsidenten<br />
aus USA, Indien, China die Leviten<br />
und kündigte unverdrossen weitergehende<br />
Klima-Mass nahmen an.<br />
Was unser Thema betrifft, verweise<br />
ich auf den Weltwoche-Artikel von Roger<br />
Köppel: «Der Klimagipfel von Kopenhagen<br />
feiert eine neue Utopie der<br />
Weltbeglückung. Wie alle Utopien, so<br />
hat auch die Klimarettung nicht die<br />
Funktion, messbare Resultate zu erzeugen.<br />
Utopische Projekte genügen sich<br />
dadurch, dass sie unerreichbare Ziele<br />
setzen, an die viele Leute dennoch glauben.<br />
Die wichtigste Funktion der Utopien,<br />
formulierte der vor drei Jahren verstorbene<br />
Schriftsteller Jean Fran çois Revel,<br />
bestehe darin, ihren Anhängern einen<br />
Vorwand für Zwangsmassnahmen<br />
und Verbote zu liefern, ohne einen Nachweis<br />
ihrer Wirkung. Utopien sind Ausdruck<br />
des Verlangens erstaunlich vieler<br />
Menschen nach Herrschaft. Die einen<br />
wollen sie ausüben, die andern wollen<br />
sich ihr unterwerfen. Je höher und ab-<br />
men wir für einen Moment an, es gehe<br />
nicht um Kapitalflucht, sondern um eine<br />
Flucht wegen Verfolgung. Jedes Jahr<br />
suchen bekanntlich Tausende von Menschen,<br />
die an Leib und Leben bedroht<br />
sind, Zuflucht in unserem Land. Nach<br />
Schäubles Logik ist die Schweiz schuld<br />
daran. Nicht die Taliban. Nicht korrupte<br />
und Krieg führende Regierungen.<br />
Dass das absurd ist, steht ausser Frage,<br />
und zeigt, dass Schäuble Unrecht hat.<br />
Flucht hat immer einen Grund. In seinem<br />
naturrechtlich begründeten Streben<br />
nach Glück versucht der Flüchtende,<br />
seine Situation zu verbessern. Gerade<br />
in der Frage der Besteuerung prallen<br />
mit der Schweiz und den Ländern der<br />
EU inkompatible Konzepte aufeinander.<br />
Während wir hierzulande bestrebt<br />
sind, die Belastung für den Bürger mög-<br />
strakter die Ideale, desto härter wird die<br />
Tyrranei.»<br />
Stopp der rot-grünen Umerziehung<br />
Ausserdem verweise ich in diesem Zusammenhang<br />
auf das sorgfältig recherchierte<br />
und recht aggressive Buch von<br />
Torsten Mann «Rote Lügen in grünem<br />
Gewand», Kopp Verlag. Der Autor weist<br />
nach, dass unter dem Deckmantel des<br />
Umwelt- und Klimaschutzes die grösste<br />
Umverteilung von Wohlstand in der Geschichte<br />
der Menschheit droht. Ich bin der<br />
Auffassung, dass es für einen effizienten<br />
und wirtschaftlich vertretbaren Umweltschutz<br />
keine politischen Utopien braucht.<br />
Die Schweiz gehört unbestrittenermassen<br />
zur Weltspitze hinsichtlich Umweltbewusstsein<br />
und Durchsetzung der Umweltnormen.<br />
Wir brauchen keine rot-grüne Indoktrinierung<br />
und Umerziehung, sondern<br />
mehr Vertrauen in unseren gesunden<br />
Menschenverstand. Mangelnder Mut und<br />
Selbstvertrauen führen jedoch dazu, dass<br />
Ökofundis die demokratisch erzielten Erfolge<br />
in Sachen Umweltschutz für sich be-<br />
Verfolgten aus aller Welt müssen ja auch<br />
irgendwo sein, nachdem sie von der rotgrünfrommen<br />
Asylmafia einfach ins<br />
Land gelassen wurden. Zwecks Schaffung<br />
von wünschenswerter Transparenz<br />
wäre die Information sicher hilfreich,<br />
den Katalog der von der Asylkoordination<br />
gemieteten Wohnungen zu erhalten.<br />
Und wenn man grad dran ist, auch die<br />
Liste der städtischen Funktionäre und<br />
Stadträte, welche in Liegenschaften der<br />
Stadt Zürich wohnen und zu welchen<br />
Marktpreisen.<br />
Beispiele gefällig?<br />
Zypressenstrasse 142, Röntgenstrasse<br />
72, Franklinstrasse 8 im Zentrum von<br />
Oerlikon. An der Röntgenstrasse 72 zum<br />
Beispiel gibt es eine grosse Dachwohnung<br />
mit Cheminée und Terrasse. Bewohnt<br />
wird sie von einem armen politisch<br />
Verfolgten aus Afrika, der nicht einmal<br />
arbeiten darf und somit gezwungen<br />
ist, aus seiner Super Hif-Anlage mit<br />
Grossbildschirm Fussballspiele anzuschauen,<br />
er auf dem Ledersofa liegend,<br />
Mietwert der Wohnung: 3200 Franken<br />
pro Monat, aber mit Warteschlange.<br />
Nach der Besichtigung und nach Abgang<br />
des Stadtvertreters liessen die beiden<br />
(Schweizer) Baufachleute mir gegenüber<br />
ihrem Gemütszustand freien Lauf. Aufgrund<br />
der Rassismusstrafnorm sind Zitate<br />
hier nicht möglich, dafür ist unser<br />
Land zu frei geworden.<br />
Warum nicht am Stadtrand?<br />
Weshalb in der Innenstadt von Oerlikon,<br />
am Franklinplatz, 5 Minuten von der<br />
SBB, Asylunterkünfte gemietet werden,<br />
macht fassungslos. Weshalb nicht an der<br />
lichst gering zu halten und darum demokratisch<br />
über Steuern abstimmen<br />
und deren Maximalhöhe in der Verfassung<br />
festschreiben, macht man es in der<br />
EU und in Deutschland genau umgekehrt:<br />
Dort wird vorgeschrieben, dass<br />
die Mehrwertsteuer mindestens 15 Prozent<br />
zu betragen hat. Das Interesse des<br />
Fiskus steht also über demjenigen des<br />
Bürgers, der seiner Regierung weitgehend<br />
schutzlos ausgeliefert ist.<br />
Wer in einem solchen Umfeld sein<br />
Kapital in Sicherheit bringt, hat Recht.<br />
Das ist nichts anderes als Selbstvorsorge.<br />
Einer faktisch sozialdemokratische<br />
Regierung, die jedes Jahr <strong>vom</strong> Rechnungshof<br />
wegen der Verschleuderung<br />
von Volksvermögen gerügt wird, die<br />
steigende Kosten als Naturgesetz betrachtet,<br />
die selbstherrlich über Wiedervereinigung,<br />
«Soli» und Euro-Einführung<br />
entscheidet und Aussteigerprogramme<br />
für Taliban finanzieren will,<br />
muss man das Geld entziehen. Das ist<br />
Notwehr. Das ist Eigenverantwortung.<br />
Wenn Leistung und Gegenleistung in einem<br />
krassen Miss verhältnis zueinander<br />
anspruchen. Die Unfähigkeit der sogenannten<br />
(bürgerlichen) Classe Politique,<br />
das auf Mehrheiten beruhende Umweltrecht<br />
als eigene Erfolge zu beanspruchen,<br />
ist höchst befremdend. Offenbar ist die<br />
Angst, nicht wiedergewählt zu werden,<br />
grösser als die dringend notwendige politische<br />
Abgrenzung gegenüber dem rotgrünen,<br />
ideologisch beschlagenen Gutmenschen.<br />
Wer da nicht Klartext redet,<br />
hat bald nichts mehr zu sagen. Nicht Missionare<br />
haben wir nötig, sondern ein geschärfter<br />
Verstand, der uns vor utopischen<br />
Verheissungen und Planwirtschaft<br />
schützt. Sachfragen sind zu entpolitisieren<br />
und politische Fragen zu versachlichen.<br />
Wir müssen uns von heiligen Kühen<br />
befreien und dringend notwendige Strukturanpassungen<br />
von selber vornehmen<br />
und sich nicht von aussen aufs Auge<br />
drücken lassen, sonst überrollt uns die<br />
globale Entwicklung. Wer verzagt, altes<br />
Stroh drescht und vor jedem Bedrohungsszenarium<br />
zusammenzuckt, wird eines<br />
Tages aus einem bösen Traum erwachen.<br />
Realitätssinn und Selbsthilfe<br />
Eine derartige Entwicklung ist nur in einer<br />
Gesellschaft möglich, die jahrelang<br />
zusieht, wie verkappte Plafonierer und<br />
Untergangsproheten durch die Institutionen<br />
marschieren und im Vorbeigehen politische<br />
Macht an sich reissen. Die wahre<br />
Zielsetzung der Ökobewegung ist nicht<br />
etwa das Klima, sondern eine Gesellschaftsutopie,<br />
die eine globale Planwirt-<br />
Stadtgrenze zu Schlieren oder Wallisellen?<br />
Anlässlich einer Besichtigung der<br />
Franklinstrasse 8 mit Baufachleuten beschwerte<br />
sich ein Mieter aus dem Iran,<br />
der Verpflegungsbetrieb im Erdgeschoss<br />
würde ihn im Morgenschlaf stören. Er<br />
wandte sich an mich, weil ich Anzug und<br />
Krawatte trug, er also dachte, ich sei von<br />
der Vermieterseite. Ich verwies ihn auf<br />
den Dienstweg und unterdrückte sogar<br />
das, was ich ihm eigentlich gerne gesagt<br />
hätte. In den Iran ist er jedenfalls bis heute<br />
nicht zurückgewandert. Immerhin sei<br />
festgehalten, dass diese Mieterschaften<br />
aus aller Welt mit Haus und Wohnungen<br />
wenigstens ordentlich umgehen.<br />
Quittung für «liberale» Junge<br />
Wenn sich nun Studenten (vorab) oder<br />
junge Leute, die gerne eine erschwingliche<br />
WG hätten, über die Austrocknung<br />
des Angebots beklagen, kann man ihnen<br />
immerhin sagen, das sei jetzt eine Konsequenz<br />
ihres Stimmverhaltens oder ihrer<br />
Stimmabstinenz in Asylfragen. Wenn sie<br />
es eben cool finden, dass Leute aus überseeischen<br />
Ländern aus dem sehr sonnigen<br />
Süden hier Asyl erhalten, unsere Beamten<br />
nach Strich und Faden belügen dürfen<br />
und von der Kuscheljustiz gehätschelt<br />
werden, dann sollen sie doch auch bereit<br />
sein, ein kleines persönliches Geldopfer<br />
zu bringen. Wenn – wofür hier der Beweis<br />
erbracht wurde – 20 zahlbare 3–4-Zimmer-Wohnungen<br />
in gutem Zustand dem<br />
Markt entzogen werden und angeblich<br />
politisch Verfolgte darin leben, dann ist<br />
das ein weiteres Ergebnis der Asylpolitik<br />
der früheren Bundesräte Arnold Koller<br />
(CVP) und von Lügenschlumpf. Es hat<br />
eben alles Ursache und Wirkung.<br />
stehen, zeugt es von gesundem Menschenverstand,<br />
sein Erspartes zu schützen.<br />
Flucht vor Merkels Politik<br />
Angela Merkel und ihre Komplizen täten<br />
gut daran, in sich zu gehen und zu<br />
überlegen, wie Bedingungen geschaffen<br />
werden können, damit ihre Landsleute<br />
gar nicht erst auf die Idee kommen, ihr<br />
Geld im Ausland zu verstecken. Niemand<br />
hindert die deutsche Regierung<br />
nämlich daran, Rahmenbedingungen zu<br />
schaffen, die eine Steuerflucht unattraktiv<br />
werden lassen. Einfach auf anderen<br />
herumzutrampeln, denen es besser geht,<br />
weil sie nicht jeden sozialistischen Unfug<br />
mitgemacht haben, wird auf Dauer<br />
nicht genügen.<br />
Und dann sollte sich Frau Merkel<br />
auch dafür schämen, dass sie ein Land<br />
regiert, aus dem sich Leistungsträger<br />
unter anderem wegen der von ihr betriebenen<br />
Politik verabschieden. Ich lebe<br />
jedenfalls lieber in einem Land, in dem<br />
die Menschen Zuflucht suchen als in einem,<br />
aus dem sie fliehen.<br />
schaft, Nivellierung und Umverteilung<br />
bezweckt. Der Kauf von Emissionszertifikaten<br />
(Ablassbriefe) von Mugabe und<br />
Co. bezweckt nicht eine Verringerung des<br />
CO 2-Ausstosses, sondern die Umverteilung<br />
des westlichen Wohlstandes und die<br />
Schwächung der Wirtschaft.<br />
Ist man sich eigentlich bewusst, dass<br />
die Schweiz mit rund 7,8 Mio. Einwohnern<br />
gerade 1 Promille (1/1000) der<br />
Weltbevölkerung ausmacht und im Übrigen<br />
bezüglich Umweltschutz höchste<br />
Ansprüche erfüllt? Wer da auf die Idee<br />
kommt, praktisch im Alleingang und in<br />
Vorbildfunktion das Klima dieser Welt<br />
zu retten, leidet entweder an Schizophrenie<br />
oder gibt sich als Missionar der frohen<br />
Botschaft zu erkennen. Alle Mass -<br />
nahmen müssen wirtschaftsverträglich<br />
sein und jedem von aussen aufgezwungenen<br />
Lebensstil (Glühlampenverbot,<br />
2000-Watt-Gesellschaft, Wohnraumbeschränkung<br />
usw.) ist eine deutliche Absage<br />
zu erteilen. Sind wir eigentlich von<br />
Blindheit geschlagen, dass wir die Absichten<br />
der Fundis nicht zu durchschauen<br />
vermögen.<br />
Es ist nach dem Gesagten höchste<br />
Zeit, der schweizerischen Bevölkerung<br />
in Sachen schlechten Umweltgewissen<br />
auf den Boden der Realität zurückzuholen.<br />
Wenn dies die Classe Politique aus<br />
Opportunitäts- oder anderen Gründen<br />
nicht tut, muss zur Selbsthilfe, d.h. auf<br />
die bewährten Volksrechte zurückgegriffen<br />
werden.
6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010<br />
Fadegrad<br />
Selbstbestechung<br />
VON ROLF A.<br />
SIEGENTHALER<br />
«Die amerikanische<br />
Republik wird<br />
überleben bis zu<br />
dem Tag, an dem<br />
der Kongress die<br />
Entdeckung macht, dass er die Öffentlichkeit<br />
mit öffentlichen Geldern<br />
bestechen kann.» Alexis de<br />
Toqueville war ein kritischer<br />
Mann, der die Schwächen der<br />
Volksherrschaft aus der Sicht eines<br />
französischen Adeligen beurteilte.<br />
In unserer direkten Demokratie<br />
geht die Bereicherung auf dem<br />
Rücken des Staates noch einfacher.<br />
Der Trick dabei ist, per Mehrheit<br />
dafür zu sorgen, dass die anderen<br />
bezahlen. Die anderen, das<br />
sind in jedem Fall diejenigen, die<br />
reicher sind als man selbst. Selbst<br />
beansprucht man staatliche Hilfe<br />
für jede erdenkliche Lebenslage.<br />
Für jedes Anliegen findet sich eine<br />
Interessengruppe und dort wo viele<br />
Interessen zusammenkommen,<br />
entsteht eine politische Partei.<br />
Ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit<br />
wurde in der Stadt<br />
Zürich kürzlich eine neue Partei<br />
aus der Taufe gehoben. Es handelt<br />
sich um die Liberalsoziale Partei.<br />
Sie wendet sich offenbar an die<br />
liberalen (sic!) Sozialhilfebezüger<br />
unserer Stadt. In der Regel sind es<br />
Missstände, die den Schweizer zur<br />
Parteiengründung treiben. Das ist<br />
auch in diesem Fall so. Die Stadt<br />
hat angekündigt, die Mietpreise<br />
im Programm des Begleiteten<br />
Wohnens und der Notwohnungen<br />
zu erhöhen. So soll der Gründer der<br />
Liberalsozialen Partei statt wie bisher<br />
560, neu 1400 Fr. Miete im<br />
Monat zahlen. Das kann der natürlich<br />
nicht, wie die meisten seiner<br />
Leidensgefährten. Das aber erwartet<br />
die Stadt gar nicht. Es handelt<br />
sich um einen reinen Taschenspielertrick.<br />
Wie der Tagi in seinem<br />
diesbezüglichen Artikel feststellt,<br />
werden die höheren Kosten durch<br />
die Sozialhilfe oder die Zusatzleis -<br />
tungen der AHV/IV gedeckt. Also,<br />
wem das jetzt etwas zu schnell gegangen<br />
ist, dem sei geholfen: 1.<br />
Die Sozialwohnungen der Stadt<br />
decken die Kosten nicht, 2. Die<br />
Mieten werden um ein Vielfaches<br />
erhöht, 3. Die Stadt weist eine ausgeglichene<br />
Rechnung beim Begleiteten<br />
Wohnen und den Notwohnungen<br />
aus, die höheren Kosten<br />
tragen die AHV und die Sozialhilfe,<br />
4. Für diejenigen 30 Prozent der<br />
Mieter, die (noch) keine Sozialhilfe<br />
beziehen, wird man eine (welche?)<br />
Lösung finden. Damit dies mit<br />
rechten Dingen zugeht, hilft den<br />
Betroffenen der Mieterverband.<br />
Und nochmals anders, weil es so<br />
unbegreiflich ist. Die linke Stadt<br />
saniert sich auf dem Buckel der linken<br />
Sozialwerke. Darum erhöht sie<br />
ihre Mieten, dass es knallt. Jeder<br />
Vermieter (= kapitalistischer Ausbeuter),<br />
der gleiches täte, käme<br />
auf den linken Scheiterhaufen,<br />
dafür würde der linke Mieterverband<br />
sorgen. Alles das wird von<br />
den anderen (= kapitalistische<br />
Ausbeuter) bezahlt. Und, alles das<br />
ist den Sozialhilfebezügern immer<br />
noch nicht genug. Sie gründen eine<br />
Liberalsoziale Partei, um weitere<br />
Geldquellen zu erschliessen.<br />
Wie lange geht es, bis unsere Gesellschaft<br />
kippt? Selbstbestechung<br />
– das Ende der Demokratie?<br />
AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT<br />
Unter der zerschlissenen Flagge<br />
des Saubanners<br />
Es war zu erwarten, dass die Ausschreitungen in Zürich an der Sitzung<br />
des Zürcher Parlamentes einen dominanten Akzent setzen würden –<br />
dies umso mehr, als an der Sitzung wenig Berauschendes in Aussicht<br />
stand. Weder ein EDV-Debakel von 20 Millionen – man könnte dafür<br />
wenigstens noch den Begriff «Famotzen» kreieren – noch Bauten bei<br />
Altersheimen und Besoldungen von Schulbehörden vermochten den<br />
Rat aus der Lethargie zu erlösen.<br />
B. IM OBERDORF<br />
GEMEINDERAT <strong>SVP</strong><br />
ZÜRICH 12<br />
Es war zu erwarten,<br />
dass es fast eine Stunde<br />
dauern würde, bis das<br />
Zürcher Stadtparlament<br />
zu den eigentlichen<br />
Sachgeschäften kam: Fraktionserklärungen<br />
zu den Ausschreitungen<br />
und persönliche Erklärungen zu verschiedenen<br />
Themen beherrschten zu -<br />
nächst den Saal.<br />
Im Zeichen der Randalierer<br />
Der Beginn der Ratsdebatte war erwartungsgemäss<br />
geprägt durch Fraktionserklärungen,<br />
in denen alle Fraktionen<br />
die Ausschreitungen in seltener Einmütigkeit<br />
verurteilten – wenn auch<br />
Akzente gesetzt wurden. Eine Verurteilung<br />
des Saubannerzuges fiel der<br />
Linken desto leichter, als die Randale<br />
nicht politisch motiviert war, sondern<br />
vielmehr Selbstzweck – Lust am Frust<br />
– von Fussballfans und zugewandten<br />
Chaoten war. So kann man auf Ordnung<br />
spielen ohne die eigenen linksradikalen<br />
Politklienten zu kritisieren, geschweige<br />
denn in den Senkel stellen zu<br />
müssen. Konsequent für die Sache<br />
kämpfte hingegen die <strong>SVP</strong>, für die<br />
Mauro Tuena die Fraktionserklärung<br />
(auf dieser Seite abgedruckt) verlas. Er<br />
verstand es wie viele andere nicht, dass<br />
ausgerechnet angesichts der zu erwartenden<br />
Diskussion weder die Polizeichefin<br />
Esther Maurer noch die Stadtpräsidentin<br />
Corinne Mauch (beide SP)<br />
anwesend waren. Beide suhlten sich<br />
offenbar im zweifelhaften Glanz der<br />
Abwesenheit.<br />
Was wir erlebten war das schlagende<br />
Beispiel dafür, was passiert, wenn<br />
die Prioritäten bei der Polizei falsch<br />
gesetzt werden: Wer sich auf Einnahmen<br />
aus Parkbussen konzentriert,<br />
muss sich nicht wundern, wenn dafür<br />
die Fronten beim schwachen Abwehrdispositiv<br />
der Sicherheit einbrechen.<br />
Von Sachgeschäften mit Humor …<br />
Was trocken schien, nämlich der Ersatzneubau<br />
des Altersheim Trotte und<br />
die Umbauten des Heimes Sydefädeli,<br />
wurde durch Arthur Bernet (<strong>SVP</strong>)<br />
zum humorvollen Traktandum: Man<br />
solle nie bei Altersheimen, Spitälern<br />
und Gefängnissen sparen, meinte der<br />
erfahrene Politiker aus Witikon, «denn<br />
niemand weiss ja, ob er (oder sie) nicht<br />
selber einmal dort hineinkommen<br />
wird».<br />
Kein Spass verstand dann Daniel<br />
Regli (<strong>SVP</strong>) beim rot-grünen Postulat<br />
zur Gleichstellung von Frau und Mann<br />
im ewz-Sponsoring: Er wandte sich<br />
entschieden gegen eine Verpolitisierung<br />
im Sponsoring; desgleichen<br />
sprach er sich in einem weiteren Postulat<br />
in derselben Sache gegen eine<br />
Ökologisierung aus. Und für Bruno<br />
Wohler ist das Postulat unzulässig,<br />
weil das ewz schliesslich Energie verkauft<br />
– und nicht etwas anderes.<br />
… zum «Famotzen» über<br />
einen Flop<br />
Beim langen Geleier um den Bericht<br />
des Projektes FAMOZ – es ist ein<br />
EDV-Projekt des Sozialdepartementes<br />
– brachte es Roger Bartholdi<br />
(<strong>SVP</strong>) auf den Punkt: Das Projekt sei<br />
ein Debakel gewesen; und zum zweiten<br />
und dritten durfte er als Vertreter<br />
der Geschäftsprüfungskommission<br />
zum selben Flop gleich noch zwei weitere<br />
Male referieren. Die zwanzig Millionen,<br />
welche die EDV-Bruchlandung<br />
kostete, waren sowieso schon verlocht<br />
und nicht mehr zurückzuholen: Kein<br />
Wunder lichteten sich da die Reihen in<br />
den Bänken.<br />
Nachdem das «Famotzen» geschafft<br />
war, kam vor halbleeren Rängen im<br />
Rahmen der Anpassung der Bestimmungen<br />
und Besoldungen der Schulbehörden<br />
– eine trockene Pflichtaufgabe<br />
– auch Rolf Stucker (<strong>SVP</strong>) zum<br />
Zug – seiner Minderheitsposition folgten<br />
gerade noch mal 18 Parlamentarier.<br />
Das war’s dann.<br />
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Stadt Zürich Kreis 3<br />
GRENZENLOSES AUFWANDWACHSTUM<br />
Stadtzürcher Rechnung 2009 –<br />
Im Schatten der Grossbanken<br />
Am Mittwoch hat der Vorsteher des Finanzdepartements die Medien<br />
an der Nase herumgeführt. Noch nie wurde ein Rechnungsergebnis so<br />
frühzeitig und so unvollständig präsentiert, dass eine qualifizierte<br />
Schlussfolgerung fast verunmöglicht wird. Eine weitere Nachfrage<br />
erübrigt sich, da Stadtrat Martin Vollenwyder (FDP) sich im Wahlkampf<br />
befindet. Unfangreicheres Zahlenmaterial zur Rechnung 2009 steht erst<br />
im März zur Verfügung.<br />
LORENZ HABICHER<br />
KANTONSRAT <strong>SVP</strong><br />
ZÜRICH 9<br />
Die UBS arbeitet am Vertrauenskapital,<br />
die CS will in Amerika wachsen<br />
und die Finanzen der Stadt Zürich balancieren,<br />
wie ein Seiltänzer über dem<br />
Paradeplatz, zwischen den Jahresergebnissen<br />
dieser Grossbanken.<br />
Zu den wenigen genannten Zahlen<br />
ein paar nicht abschliessende Ausführungen.<br />
Der Aufwand steigt auch<br />
weiterhin stark an und kann mit dem<br />
minimalen Bevölkerungswachstum<br />
nicht erklärt werden. Die Nettoinvestitionen<br />
liegen 121 Mio. Franken unter<br />
dem Budget, aber leicht über dem Vorjahr.<br />
Die angepassten Steuererträge<br />
sind «gut erfüllt» worden, was nichts<br />
anderes heisst, als dass die Ausfälle bei<br />
den juristischen Personen im vergan-<br />
genen Jahr gut eingeschätzt wurden<br />
(Finanzkrise). Die Stadtzürcher Rechnung<br />
profitiert auch von Sondereffekten<br />
(fast 70 Mio. Franken) und Mehr -<br />
erträgen aus Gebühren und Entgelten<br />
(rund 200 Mio. Franken). Damit zeigt<br />
sich, dass Gewerbe und Industrie von<br />
weniger Investitionen profitieren,<br />
dafür durch mehr Abgaben belastet<br />
waren.<br />
Stolz wird im Rechnungsjahr 2009 ein<br />
Eigenkapital von 776 Mio. Franken<br />
präsentiert. Diese Zahl ist aber nur die<br />
halbe Wahrheit. Die Verpflichtungen<br />
der Stadt gegenüber ihrer Pensionskasse<br />
sind ebenso wenig eingeflossen, wie<br />
das aktuelle Total des Fremdkapitals<br />
(8,5 Mia. Franken, gemäss Budget<br />
2010) und lassen diesem Rechnungsabschluss<br />
somit nichts Erfreuliches<br />
mehr abgewinnen.<br />
FRAKTIONSERKLÄRUNG<br />
Blauäugige Polizeiführung<br />
In einem regelrechten Saubannerzug verwüsteten linke Chaoten in der<br />
Nacht von Samstag auf Sonntag einmal mehr unbehelligt die Stadtkreise<br />
4 und 5. Verhaftet wurde niemand.<br />
GEMEINDERAT<br />
MAURO TUENA<br />
FRAKTIONSCHEF <strong>SVP</strong><br />
ZÜRICH 4/5<br />
Die <strong>SVP</strong> der Stadt<br />
Zürich verurteilt diese<br />
erneuten massiven<br />
Sachbeschädigungen und Vandalenakte<br />
aufs Schärfste. So präsentiert sich in<br />
Zürich offensichtlich das von der<br />
Stadtpräsidentin hoch gelobte friedliche<br />
Zusammenleben. Leidtragende<br />
sind einmal mehr die Bevölkerung und<br />
Gewerbetreibenden der Kreise 4 und<br />
5, welche die Sachschäden und die<br />
daraus resultierenden Betriebsausfälle<br />
grösstenteils aus eigener Tasche bezahlen<br />
müssen.<br />
Fahrlässige Linke<br />
Eine sich anbahnende illegale Demonstration<br />
darf polizeilich niemals geduldet<br />
werden und muss bereits im Keime<br />
erstickt werden. Die Möglichkeit hierfür<br />
hätte die Polizei bereits beim Car-<br />
Parkplatz im Kreis 5 gehabt. Doch für<br />
hartes Durchgreifen fehlt in Zürich der<br />
Wille der Polizeiführung offensichtlich.<br />
Die letzten illegalen Demonstrationen<br />
seien ja friedlich verlaufen,<br />
hiess es seitens der Polizeiführung.<br />
Wer so handelt, ist blauäugig, wie dies<br />
die gravierenden Vorfälle <strong>vom</strong> vergangenen<br />
Samstag deutlich beweisen.<br />
Dass jetzt die Stadtpolizei und selbst<br />
die sozialdemokratische Partei über<br />
Personalmangel im Polizeicorps klagen,<br />
ist geradezu grotesk. Anlässlich<br />
der gemeinderätlichen Budgetdebatte<br />
im letzten Dezember warnte die <strong>SVP</strong><br />
vor einem solchen Szenario und stellte<br />
den Antrag, der Polizei sofort mindes -<br />
tens 15 zusätzliche Stellen zu bewilligen.<br />
Dies wurde sowohl von SP-Polizeivorsteherin<br />
Esther Maurer wie auch<br />
von den vereinten Linken abgelehnt.<br />
Nicht nötig, hiess es unter anderem<br />
auch von Claudia Nielsen, die sich inzwischen<br />
aktiv für ein Stadtratsamt bewirbt.<br />
Dass die Stadtpolizei am Samstagabend,<br />
als ja offensichtlich ein Personalengpass<br />
herrschte, erst viel später<br />
Hilfe bei der Kantonspolizei anforderte,<br />
obwohl bereits zwei Stunden vor<br />
der geplanten Demonstration klar war,<br />
dass sich etwas Unheimliches anbahnte,<br />
ist geradezu fahrlässig. Ebenfalls<br />
wurden die Wasserwerfer nicht bereit<br />
gestellt. Ein fataler Fehler.<br />
Null Toleranz<br />
Die Zeit des Duldens, des Tolerierens<br />
und des Zusehens ist vorbei. Mit grosser<br />
Sorge blickt die <strong>SVP</strong> auf den kommenden<br />
1. Mai. Hier gilt es, seitens des<br />
Stadtrates keine Bewilligungen für<br />
Festanlässe und Schlusskundgebungen<br />
in Zürich zu erteilen. Zudem muss<br />
die Kantonspolizei in ein Sicherheitsdispositiv<br />
eingebunden werden. Der<br />
Personalbestand der Stadtpolizei ist so<br />
schnell wie möglich massiv zu erhöhen.<br />
Zudem gilt für Sachbeschädigungen<br />
und Randalierereien das Nulltoleranzprinzip.<br />
Es ist höchste Zeit, die<br />
Randalierer für die von ihnen nachweislich<br />
verursachten Schäden haftbar<br />
zu machen und auf Schadenersatz zu<br />
verklagen. Die Justiz soll zudem endlich<br />
die bestehenden Gesetze anwenden.
Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010 WUCHEMÄRT 7<br />
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Mo–SA 8.00–20.00 Uhr<br />
SO 12.00–20.00 Uhr<br />
Stampfenbachstrasse 63<br />
8006 Zürich<br />
078 618 51 71<br />
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Lösungswort Woche<br />
6/2010<br />
#<br />
#
8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote Nr. 6 Freitag, 12. Februar 2010<br />
Gemeinderätin<br />
bisher<br />
Einstehen für Dübendorf<br />
JacquelineHofer<br />
In den Dübendorfer<br />
Gemeinderat<br />
7. März 2010<br />
2 x auf Ihre Liste<br />
<strong>SVP</strong>-KANTONSRATSFRAKTION<br />
Kantonsrat / Fraktion<br />
Montag, 15. Februar 2010, 13.00 Uhr,<br />
Sitzung, Zunfthaus zur Haue.<br />
<strong>SVP</strong>-STAMM<br />
Bezirk Bülach / Embrach<br />
Jeweils am letzten Sonntag im Monat,<br />
ab 10.30 bis 12.00 Uhr, Restaurant Rose,<br />
Oberembrach.<br />
Bezirk Horgen / Oberrieden<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, ab 19.00<br />
Uhr, Bar Galerie zur Zinne, Oberrieden.<br />
Bezirk Meilen / Männedorf<br />
Jeden ersten Samstag im Monat, 11.00<br />
bis 12.00 Uhr, Restaurant Widenbad,<br />
Männedorf (ausgenommen August).<br />
Bezirk Pfäffikon / Illnau-Effretikon<br />
Jeden ersten Montag im Monat, 18.30 bis<br />
20.00 Uhr, Restaurant Rössli, Illnau, U30-<br />
Stamm (Jahrgang 1977 und jünger).<br />
Jeden Gemeinderatsdonnerstag, 17.00<br />
bis 19.00 Uhr, Donnerstagsapéro, QN-<br />
Bar, Effretikon.<br />
Bezirk Pfäffikon / Weisslingen<br />
Jeweils am letzten Samstag im Monat,<br />
ab 10.30 Uhr, Nöggis Bierhanä, Nesch -<br />
wil.<br />
Bezirk Uster / Uster<br />
Jeden ersten Samstag im Monat, 11.00<br />
bis 12.00 Uhr, Landgasthof Puurehuus,<br />
Wermatswil.<br />
www.jhofer.ch<br />
Bezirk Winterthur / Altstadt,<br />
Mattenbach, Veltheim und Töss<br />
Jeweils am letzten Dienstag im Monat,<br />
ab 19.00 Uhr, in der Café Bar Lifestyle,<br />
Schaffhauserstrasse 64, Winterthur.<br />
Bezirk Winterthur / Elgg<br />
Jeden ersten Montag im Monat, ab<br />
19.00 Uhr, Restaurant Eintracht, Elgg.<br />
Bezirk Winterthur / Seuzach<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat, ab<br />
10.00 Uhr, Restaurant Bernergüetli, Seuzach.<br />
Junge <strong>SVP</strong> Kanton Zürich<br />
Jeden ersten Samstag im Monat, 20.00<br />
Uhr Parteihöck, im Raum Zürich, Standort<br />
und Details werden auf unserer Homepage:<br />
www.jsvp-zh.ch aufgeschaltet.<br />
Stadt Winterthur / Seen<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat, ab<br />
19.00 Uhr, Restaurant Kafi Burehus,<br />
Winterthur-Seen.<br />
Stadt Winterthur / Wülflingen<br />
Jeweils Samstagmorgen, ab 11.00 Uhr,<br />
Restaurant Hirschen, Winterthur-Wülflingen.<br />
Stadt Zürich / Kreis 3<br />
Jeden ersten Montag im Monat, 19.00<br />
Uhr, Restaurant Falcone, Birmensdorferstrasse<br />
150, Zürich-Wiedikon.<br />
Stadt Zürich / Kreis 4/5<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat,<br />
19.30 Uhr, Restaurant Zum Goldenen<br />
Fass, Zwinglistrasse 7, Zürich.<br />
Stadt Zürich / Kreis 6<br />
Jeden ersten Montag im Monat, 19.00<br />
Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher<br />
Abgew. Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den<br />
Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches<br />
«Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird<br />
jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf<br />
www.teleblocher.ch übertragen.<br />
Uhr, Restaurant Neubühl, Winterthurerstrasse<br />
175, Zürich.<br />
Stadt Zürich / Kreis 11<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat, ab<br />
19.30 Uhr, Restaurant Felsenberg, Felsenrainweg<br />
19, Zürich-Seebach.<br />
Stadt Zürich / Kreis 12<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat, ab<br />
19.30 Uhr, Restaurant Ziegelhütte (Ende<br />
Hüttenkopfstrasse, Zürich).<br />
<strong>SVP</strong>-VERANSTALTUNGEN<br />
Bezirk Affoltern / Hausen am Albis<br />
Montag, 15. März 2010, 20.00 Uhr,<br />
Restaurant Schönegg, Hausen am Albis,<br />
Generalversammlung.<br />
Bezirk Bülach / Nürensdorf<br />
Mittwoch, 24. Februar 2010, 18.00–<br />
19.30 Uhr, Stadt Zürich, Giessereistrasse<br />
18, Puls 5, Exkursion «Körperwelten»,<br />
anschliessend gemeinsames Nachtessen<br />
im Restaurant Gnüsserei. Hinfahrt:<br />
17.15 Uhr ab Bahnhof Bassersdorf,<br />
Rückreise individuell ab Bahnhof Hardbrücke.<br />
Anmeldungen bis 17. Februar<br />
2010 an: Daniel Jost, Husackerstrasse 8,<br />
8309 Nürensdorf, Natel 079 826 81 45<br />
oder E-Mail: daniel.jost@win.ch.<br />
Bezirk Hinwil<br />
Montag, 22. März 2010, 20.00 Uhr,<br />
Gasthof Hirschen, Zürichstrasse 2, Hinwil,<br />
Sessionsveranstaltung mit Nationalrat<br />
Lukas Reimann.<br />
Bezirk Uster / Dübendorf<br />
Dienstag, 23. Februar 2010, 20.00 Uhr,<br />
Kino Orion, Neuhofstrasse 23, öffentlicher<br />
Vortrag von Christoph Mörgeli zum<br />
Thema: Einstehen für die Schweiz,<br />
anschliessende Diskussion.<br />
Stadt Zürich / Kreis 1/2<br />
Samstag, 13. Februar 2010, 9.30–11.30<br />
Uhr, im Morgental, vor dem Café Mandarin,<br />
Standaktion für die Gemeinderats-<br />
und Stadtratswahlen. Es werden<br />
Gutenswiler Gräff-Aepfel verteilt, spendiert<br />
von Gemeinderätin Hedy Schlatter.<br />
Samstag, 27. Februar 2010, 9.30–11.30<br />
Uhr, im Morgental, vor dem Café Mandarin,<br />
Standaktion für die Gemeinderats-<br />
und Stadtratswahlen.<br />
Stadt Zürich / Kreis 3<br />
Sonntag, 14. Februar 2010, 14.00–<br />
18.00 Uhr, Restaurant Camping, Zentralstrasse<br />
25, Zürich, gemütlicher Raclette-<br />
Plausch. Nutzen Sie die Gelegenheit, die<br />
Wiedikoner Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für den Gemeinderat Zürich sowie<br />
die Stadtratskandidaten Karl Zweifel<br />
und Mauro Tuena in kameradschaftlicher<br />
Atmosphäre persönlich kennenzulernen.<br />
Stadt Zürich / Kreis 4/5<br />
Samstag, 13. Februar 2010, 9.30–11.30<br />
Uhr, Standaktionen jeweils im Kreis 5<br />
Limmatplatz und im Kreis 4 Wengi-/<br />
Kernstrasse von 9.30 bis 11.30 Uhr an<br />
folgenden Daten:<br />
Samstag, den 20. Februar<br />
Samstag, den 27. Februar<br />
Genaue Auskünfte bei Andrea v. Planta,<br />
Telefon 076 371 34 12.<br />
Stadt Zürich / Kreis 9<br />
Samstag, 20. Februar 2010, 9.00–11.30<br />
Uhr, Albisriederstrasse 365, vor Migros,<br />
Standaktion für die Gemeinderatswahlen<br />
2010.<br />
Samstag, 27. Februar 2010, 9.00–11.30<br />
Uhr, Lindenplatz, bei den Fahnenstangen,<br />
Standaktion für die Gemeinderatswahlen<br />
2010.<br />
Stadt Zürich / Kreis 10<br />
Donnerstag, 25. Februar 2010, 19.30<br />
Uhr, Höngg, Limmattalstrasse 228, Res -<br />
taurant Limmatberg, Generalversammlung<br />
Kreis 10.<br />
Stadt Zürich / Kreis 11<br />
Samstag, 13. Februar 2010, 9.30–12.00<br />
Uhr, Affoltern beim Migros, Oerlikon bereits<br />
um 9.15 Uhr beim Marktplatz, Seebach<br />
vor dem Restaurant Ziegelhütte,<br />
Standaktion für die Gemeinderatswahlen.<br />
Samstag, 20. Februar 2010, 9.15–13.00<br />
Uhr, Affoltern von 10.00–13.00 Uhr<br />
beim Migros, Oerlikon von 9.15–12.00<br />
Uhr beim Marktplatz, Seebach von<br />
9.30–12.00 Uhr vor dem Restaurant<br />
Ziegelhütte, Standaktion für die Gemeinderatswahlen.<br />
Samstag, 27. Februar 2010, 9.30–12.00<br />
Uhr, Affoltern beim Migros, Oerlikon bereits<br />
um 9.15 Uhr beim Marktplatz, Seebach<br />
vor dem Restaurant Ziegelhütte,<br />
Standaktion für die Gemeinderatswahlen.<br />
Samstag, 6. März 2010, 9.30–12.00 Uhr,<br />
Affoltern beim Migros, Oerlikon bereits<br />
um 9.15 Uhr beim Marktplatz, Seebach<br />
vor dem Restaurant Ziegelhütte, Stand -<br />
aktion für die Gemeinderatswahlen.<br />
<strong>SVP</strong>-FRAUEN<br />
Frauengruppe <strong>SVP</strong> Stadt Zürich<br />
Samstag, 13. Februar 2010, 9.00–11.30<br />
Uhr, Lindenplatz, bei den Fahnenstangen,<br />
Standaktion. Wir verteilen Kaffee<br />
und Kuchen. Margrit Haller, Kandidatin<br />
im Kreis 9, wird anwesend sein. Nutzen<br />
Sie die Gelegenheit und lernen Sie Margrit<br />
Haller persönlich kennen.<br />
Dienstag, 18. Mai 2010, 19.30 Uhr,<br />
Albisriederplatz, Hotel Mercure Stoller,<br />
1. Mitgliederversammlung.<br />
Einstehen für die Schweiz<br />
öffentlicher Vortrag von Christoph Mörgeli<br />
anschliessende Diskussion<br />
Dienstag, 23. Februar 2010<br />
20.00 Uhr<br />
Kino Orion, Dübendorf Neuhofstrasse 23<br />
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste.<br />
Eine Veranstaltung der <strong>SVP</strong> Dübendorf · svp-duebendorf.ch<br />
Mit Ihren Spenden helfen Sie uns, dieses Inserat und solche Anlässe zu finanzieren.<br />
PC-Konto PC 80-36666-0. Vielen Dank.<br />
IMPRESSUM<br />
ISSN 1660–6701<br />
Organ: Schweizerische Volkspartei<br />
des Kantons Zürich<br />
Erscheint jeden Freitag<br />
Abonnementspreis jährlich:<br />
Parteimitglieder Fr. 48.–<br />
Nichtmitglieder Fr. 58.–<br />
+2,4% Mehrwertsteuer<br />
Redaktion: Seite 1–8<br />
Christoph Bähler (ba.), Dr. Yves Gadient (gad.)<br />
Tel. 044 217 77 64<br />
Fax 044 217 77 65<br />
zb@svp-zuerich.ch<br />
Mitarbeiter:<br />
Claudio Zanetti (zac.)<br />
Hans Fehr (fe.)<br />
Inseraten-Annahme:<br />
«Zürcher Bote», Inserate<br />
Seestrasse 95, 8800 Thalwil<br />
Tel. 044 722 77 76, Fax 044 720 10 78<br />
E-Mail: inserate@zuercher-bote.ch<br />
Inseratenschluss:<br />
Mittwoch 15.00 Uhr<br />
Insertionspreis 92 Rp. die einspaltige<br />
Millimeterzeile, Gelegenheitsinserate<br />
1-spaltig bis 35 mm Fr. 30.–<br />
+7,6% Mehrwertsteuer<br />
Druck und Abonnementsdienst:<br />
Stutz Druck AG<br />
Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil<br />
Tel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 22<br />
info@stutz-druck.ch<br />
Donnerstag, 26. August 2010, 19.30 Uhr,<br />
Albisriederplatz, Hotel Mercure Stoller,<br />
2. Mitgliederversammlung.<br />
Montag, 25. Oktober 2010, 19.30 Uhr,<br />
Albisriederplatz, Hotel Mercure Stoller,<br />
3. Mitgliederversammlung.<br />
Dienstag, 25. Januar 2011, 19.00 Uhr,<br />
Hotel Mercure Stoller, Albisriederplatz,<br />
Zürich, Generalversammlung.<br />
WEITERE POLITISCHE<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Samstag, 27. Februar 2010, 9.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal, Schenkon Luzern, Referat<br />
von Nationalrat Hans Fehr zum Thema:<br />
«Erfolgreiche Wahlen: Auftrag, Basisarbeit,<br />
Motivation, Mobilisation» im<br />
Rahmen der Strategietagung der <strong>SVP</strong><br />
Kanton Luzern für die Wahlen 2011.<br />
10. Nationaler <strong>SVP</strong>-Jasscup<br />
in Näfels Glarus<br />
Samstag, 20. Februar 2010, 9.00–15.00<br />
Uhr, Oberurnerstrasse, Sportzentrum<br />
Linth-Arena SGU, Jubiläums-Jasscup,<br />
Beginn 10.30 Uhr, auch «Nicht-Jasser»<br />
sind eingeladen. Teilnahmegebühr: Fr.<br />
30.00 pro Person.<br />
Anmeldungen bis 14. Februar 2010 bei:<br />
Generalsekretariat <strong>SVP</strong>, Brückfeldstrasse<br />
18, Postfach 8252, 3001 Bern, Telefon<br />
031 300 58 58, Fax 031 300 58 59,<br />
E-Mail: merian@svp.ch.