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ungstrakts, Immundefizienz und sexuelle Probleme. Es ist daher
wichtig, das Stressniveau stets zu kontrollieren.
MACHT ARBEIT WIRKLICH KRANK?
Ob der Job jedoch ein Grund für Depressionen ist, ist nicht klar.
Schenkt man der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Glauben, so
sind Berufstätige nicht häufiger von Depressionen betroffen als
andere Personen. Entgegen den Darstellungen, Depressionen
würden immer weiter zunehmen, bleibt die Zahl der Erkrankten
zumindest in Deutschland seit Jahren konstant, wie die Stiftung
Deutsche Depressionshilfe berichtet.
DIE ROLLE DER TRANSFETTSÄUREN
Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit ist das Verlangen nach
süssen, aber auch fetthaltigen Lebensmitteln besonders gross.
Ein Besuch im Fastfood-Restaurant kann derartige Gelüste
schnell befriedigen. Doch Studien zufolge leiden Personen, die
häufig stark verarbeitete Lebensmittel wie etwa Junkfood zu sich
nehmen, häufiger an einer Depression. In Verruf stehen dabei die
gefährlichen Transfettsäuren, die zu Entzündungsreaktionen führen
und sich auf unsere Stimmung auswirken können. Transfettsäuren
stecken hauptsächlich in frittierten Produkten wie Pommes
frites oder Chips, können jedoch auch in Cerealien,
Müsliriegeln und Wurstwaren vorkommen. Wer hingegen auf Vollkornprodukte
und Gemüse setzt, senkt das Risiko. So kann eine
Ernährungsumstellung bei einer Depression hilfreich sein oder
diese sogar ganz verhindern.
WAS MAN GEGEN DEPRESSIONEN TUN KANN
Schon in der Antike riet man melancholischen Menschen zu körperlicher
Ertüchtigung. In einer Studie mit mehr als 2000 Teilnehmenden,
die an Depressionen litten, zeigten sich durch Sport Effekte,
die mit psychotherapeutischen und pharmakologischen
Behandlungsmassnahmen vergleichbar waren. Gleichzeitig fördert
Sport die Ausschüttung von sogenannten Glückshormonen,
die sich positiv auf die Stimmung auswirken. Neben dem Pflegen
von sozialen Kontakten, der Vermeidung von Stress und Zeit für
die schönen Dinge des Lebens ist auch eine positive Einstellung
von grosser Bedeutung.
DEM STRESS DAVON TANZEN
Zwar ist grundsätzlich jede Form körperlicher Aktivität eine wirksame
Massnahme gegen Stress, Tanzen jedoch gilt Experten zufolge
als besonders effizient. Dabei machen die rhythmischen Bewegungen
zur Lieblingsmusik nicht nur besonders viel Spass,
sondern fördern auch die Wahrnehmung des eigenen Körpers
und trainieren und entspannen viele Muskelgruppen. Eine Viertelstunde
täglich reicht schon aus. Den meisten Menschen gelingt
es dabei abzuschalten, ihre Probleme zu vergessen sowie Emotionen
wie Wut oder Enttäuschung «wegzutanzen».
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