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Der Newsletter des KKHT SChwarz-Weiß 1920
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mal chancenlos. Nach mehreren guten Angriffen kam<br />
es dann in der fünften Minute direkt zu einer Ecke für<br />
die Damen vom Schwarz-Weiß. Die Ecke kam gut raus,<br />
doch beim Stoppen gab es einen kleinen Stolperer, so<br />
dass sich Sina Lampe den Ball schnappte und den ersten<br />
Rausläufer auszockte. Die Stürmerin schrubbte den<br />
Ball dann mit der Rückhand ins Tor. 1:0 für Schwarz-Weiß<br />
Köln und die Freude war groß. Auch nach diesem Treffer<br />
ließen die Damen nicht locker und hatten noch einige<br />
weitere gute Angriffe.<br />
Auch das zweite Viertel begann mit genauso viel „Gas“<br />
der Schwarz-Weißen wie das erste Viertel. Doch jetzt<br />
kamen auch die Damen vom Blau-Weiß so langsam ins<br />
Spiel. Ein Pfostentreffer rettete den Ausgleich. Dann<br />
konnten sich die Damen vom Schwarz-Weiß durch ein<br />
cleveres Kontakten wieder eine Ecke erspielen. Diesmal<br />
war es Verteidigerin Magdalena Grube die nach einer<br />
Kombination den Ball mit einem Schlenzer aufs Tor bringen<br />
wollte. Der Ball wurde aber von den Blau-Weißen<br />
abgelaufen. Daraus entstand ein Konter für die Blauen,<br />
aber Verteidigerin Luisa Schmidt konnte den Ball klären.<br />
In der 21 Minute gab es eine Ecke für die Damen von<br />
Blau-Weiß Köln. Stürmerin Sarah Strässer konnte den<br />
Schuss aber abwehren. Den Nachschuss mit der argentinischen<br />
Rückhand hielt Torfrau Karo Koppehl souverän.<br />
Ein Ziel der Schwarz-Weißen in diesem Spiel war es,<br />
mehr über den Platz zu schlenzen. Und so entstand vor<br />
der Halbzeitpause noch ein toller Angriff, als Abwehrspielerin<br />
Magdalena Grube den Ball an die Mittelline zu<br />
Stürmerin Sina Lampe schlenzte. Mittelfeldspielerin Josefine<br />
Lambert startete durch und bekam den Pass im<br />
Schusskreis und hatte freie Bahn zum Schuss. Dieser<br />
ging knapp über das Tor. Somit ging es mit einem unveränderten<br />
1:0 in die Halbzeitpause.<br />
In der Pause war im Team der Wille, zu gewinnen, klar<br />
zu spüren. Aber allen war klar: Ein Tor wird nicht reichen<br />
und ausruhen darf sich jetzt niemand. Trainer Torsten<br />
Bartel definierte noch einmal klar die Taktik auf der Tafel.<br />
Jetzt sei es das A und O, dass jeder seinen Job genauso<br />
ambitioniert weitermacht. Abwehrspielerin Luisa<br />
Schmidt fand klare Worte: „Es ist wichtig, dass wir jetzt<br />
das 2:0 und das 3:0 schießen. Die Damen von Blau-Weiß<br />
werden jetzt ordentlich Druck machen, aber das darf uns<br />
nicht davon abhalten, noch Tore oben draufzulegen. Wir<br />
geben jetzt nochmal Gas und haben Spaß am Spiel.“<br />
Schon kurz nach Anpfiff des dritten Viertels gelang es<br />
den Schwarz-Weißen, eine kurze Ecke zu erspielen. Der<br />
harte Schuss von Stürmerin Sarah Strässer fand seinen<br />
Weg aber nicht in das Tor der Gegner. Dafür gelang es<br />
den Blau-Weißen, einen guten Angriff zu starten. Nach<br />
einem Gewusel im Schusskreis landetet der Ball dann<br />
nach nur vier Minuten im Tor der Damen vom Schwarz-<br />
Weiß. Der Ausgleich zum 1:1. Das Viertel dominierten<br />
nun mehr die Blauen. Sie machten mächtig Druck, so<br />
dass sich die Schwarz-Weißen gegen Geschubse und viel<br />
Drängelei durchkämpfen mussten. Sie hielten zwar gut<br />
dagegen, konnten aber kein Tor erzielen.<br />
Im letzten Viertel machten die ersten Damen vom<br />
Schwarz-Weiße Köln noch einmal klar, dass sie das Spiel<br />
gewinnen wollten. Doch die Damen von Blau-Weiß Köln<br />
hielten gut dagegen. Auch die vierte Ecke für die Schwarz-<br />
Weißen konnte nicht verwandelt werden. Das letzte Vier-<br />
Die „Blauen“ wurden zunehmend stärker und erzielten schließlich den Ausgleich.<br />
KKHT Schwarz-Weiß 1920<br />
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