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Résumés des mémoires de bre 2011 més des mémoires de brevet ...

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Mit einem Porträt möchte <strong>de</strong>r Autor das allgemeine Verständnis für die Leistungen <strong>de</strong>r Anstalten <strong><strong>de</strong>s</strong><br />

Justizvollzugs verbessern, welche <strong>de</strong>n Auftrag haben, Massnahmen zu vollziehen. Er geht hierfür zunächst<br />

auf das Massnahmenzentrum im Schache ein und erläutert eingehend <strong>de</strong>n institutionellen Auftrag <strong>de</strong>r<br />

Anstalt. Auch beschreibt er <strong>de</strong>ren Organisation, insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n Sicherheitsdienst. Auf <strong>de</strong>r Basis einer<br />

Befragung von Mitarbeiten<strong>de</strong>n und Personen aus seinem persönlichen Umfeld untersucht <strong>de</strong>r Autor das<br />

Selbst- und das Fremdbild <strong>de</strong>r Anstalt und <strong>de</strong>ren Mitarbeiten<strong>de</strong>n. Er hält Unterschie<strong>de</strong> und<br />

Übereinstimmungen von Selbst- und Fremdbild fest, insbeson<strong>de</strong>re was das Selbst- und Fremdbild <strong>de</strong>r<br />

Mitarbeiten<strong>de</strong>n im Sicherheitsdienst betrifft.<br />

Mein Mein persönlicher persönlicher Verän<strong>de</strong>rungsprozess Verän<strong>de</strong>rungsprozess vom vom Fleischfachmann Fleischfachmann zum zum Vollzugsangestellten<br />

Vollzugsangestellten<br />

Vollzugsangestellten<br />

Reto Schnei<strong>de</strong>r<br />

Justizvollzugsanstalt Sennhof<br />

Die Arbeit beschreibt <strong>de</strong>n beruflichen Wer<strong>de</strong>gang <strong><strong>de</strong>s</strong> Autors vom Fleischfachmann zum<br />

Vollzugsangestellten. Zunächst schil<strong>de</strong>rt und vergleicht <strong>de</strong>r Autor bei<strong>de</strong> Berufe unter verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gesichtspunkten. Unter an<strong>de</strong>rem wer<strong>de</strong>n auf die Unterschie<strong>de</strong> einer Anstellung in <strong>de</strong>r Privatwirtschaft und<br />

einer im öffentlichen Sektor aufmerksam gemacht. Im Anschluss stellt <strong>de</strong>r Autor sein persönliches Erleben<br />

beim Berufswechsel ins Zentrum und konstatiert eine Reihe von persönlichen Verän<strong>de</strong>rungen, welche <strong>de</strong>r<br />

Berufswechsel bei ihm hervorbrachte. Auf <strong>de</strong>r Basis dieser Erfahrung formuliert er für Einsteiger und<br />

Einsteigerinnen Ratschläge für einen optimalen Start in <strong>de</strong>n Beruf <strong><strong>de</strong>s</strong> Justizvollzugsfachmanns bzw. <strong>de</strong>r<br />

Justizvollzugsfachfrau.<br />

Agente Agente <strong>de</strong> <strong>de</strong> <strong>de</strong> détention: détention: une une profession profession dite dite masculine masculine accessible accessible aussi aussi aux aux femmes. femmes. Analyse Analyse Analyse <strong>de</strong> <strong>de</strong> la la situation situation à<br />

à<br />

l'exemple l'exemple l'exemple <strong>de</strong> <strong>de</strong> Champ Champ-Dollon<br />

Champ Dollon<br />

Sandrine Selbonne<br />

Prison <strong>de</strong> Champ-Dollon<br />

Ce mémoire propose une réflexion sur le rôle <strong>de</strong> l’agente <strong>de</strong> détention concernant l’organisation, la<br />

formation et la distribution <strong><strong>de</strong>s</strong> taches en prison et décrit le parcours professionnel d’une agente <strong>de</strong><br />

détention et les défis liés à ce parcours. L’auteure abor<strong>de</strong> aussi la question du regard extérieur sur la<br />

prison et ses professionnels. En conclusion l’auteure argumente sur la base <strong><strong>de</strong>s</strong> interviews et <strong>de</strong> son vécu<br />

personnel que l’origine étrangère représente une importante ressource au niveau <strong><strong>de</strong>s</strong> interactions avec les<br />

détenus.<br />

Die Die Arbeit Arbeit in in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r JVA JVA Lenzburg Lenzburg beeinflusst beeinflusst das das Privatleben?!<br />

Privatleben?!<br />

Sacha Westphal<br />

Justizvollzugsanstalt Lenzburg<br />

Als Mitarbeiter <strong><strong>de</strong>s</strong> Sicherheits- und Betreuungsdienstes <strong>de</strong>r Justizvollzugsanstalt Lenzburg geht <strong>de</strong>r Autor<br />

<strong>de</strong>r Frage nach, inwiefern sich die Justizvollzugsarbeit auf ihn verän<strong>de</strong>rnd ausgewirkt hat. Er beschreibt<br />

einen Tagesablauf und gibt Einblick in nicht alltägliche Situationen. Unter <strong>de</strong>n Stichworten Umgang mit<br />

Regeln, Konflikten, Stress sowie Nähe und Distanz behan<strong>de</strong>lt er wichtige Themen im Arbeitsalltag eines<br />

Strafvollzugsmitarbeiters. Der Autor befragt ihm nahe stehen<strong>de</strong> Anstaltsmitarbeiten<strong>de</strong> sowie<br />

Familienmitglie<strong>de</strong>r, Freun<strong>de</strong> und Bekannte über Verän<strong>de</strong>rungen seines Verhaltens seit <strong>de</strong>m Arbeitsantritt in<br />

<strong>de</strong>r Anstalt. Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r Diskussion <strong>de</strong>r Antworten kommt er zum Schluss, dass <strong>de</strong>r Beruf <strong><strong>de</strong>s</strong><br />

Justizvollzugsangestellten das Privatleben nachhaltig beeinflusst. Er empfiehlt <strong>de</strong>n Betroffenen, sich aktiv<br />

um einen Ausgleich zu bemühen und allenfalls frühzeitig fachkundige Hilfe beizuziehen.<br />

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