Neues aus dem NFV - Rot Weiss Damme

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Neues aus dem NFV-Bezirk Braunschweig Einen überaus herzlichen Empfang bereitete der Fußballclub Eintracht Northeim seinen polnischen Gästen aus der Partnerstadt Prudnik (Neustadt/Oberschlesien). Zu der Gruppe gehörten 20 Juniorenkicker im Alter von 17 bis 22 Jahren und vier Betreuer, darunter Adam Jocher, Chef des städtischen Sportamtes, und Roman Kruk, Präsident des Sportclubs Pogon Prudnik. Es ist der erste Sportleraustausch zwischen Fußballvereinen, und darauf sei man besonders stolz, hieß es auf Gastgeberseite. Eintracht-Vorsitzender Wolfgang Hermann machte bei der Begrüßung in der Stadiongaststätte deutlich, wie wichtig es sei, junge Menschen zusammen zu führen. Der Sport verbinde und baue gleichzeitig Brücken zwischen den Nationen im neuen Europa. Der stellvertretende Bürgermeister Tobias Schnabel hieß die Gäste nach zehnstündiger Anreise über Breslau und Berlin willkommen und würdigte das ehrenamtliche Engagement des gastgebenden Vereins. Der Ratsherr der FDP-Fraktion wies auf die Verantwortung der Wirtschaft hin, solche Begegnungen künftig mit ganzer Breite zu unterstützen. Die Stadt Northeim könne nur einen bescheidenen (finanziellen) Beitrag leisten. Letztlich liege es an den Club-Organisatoren im Zusammenwirken mit örtlichen Unternehmen, junge Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache für den gemeinsamen Sport zu begeistern. Die erste Personalentscheidung ist beim FC Eintracht Northeim gefallen. Die zweite Herrenmannschaft wird mit einem neuen Trainer in die kom- 60 Juli 2007 „Der Fußballsport baut Brücken“ Eintracht begrüßt junge Kicker aus Prudnik Eintracht-Vorsitzender Wolfgang Hermann hatte bereits Anfang des Jahres die Begegnung zwischen Jugendlichen aus den beiden großen Sportnationen zur Chefsache erklärt. FC-Pressesprecher Hartmut Kölling hatte seinerzeit die Einladung persönlich im Rathaus des polnischen Partners überbracht, 100 Kilometer südlich von Oppeln nahe Eintracht-Reserve mit neuem Trainer Guido Lindner löst Rainer Nickel ab der tschechischen Grenze. Das extra in polnischer Sprache verfasste Programm trägt denn auch die Handschrift des Unternehmers Hermann, der es sich nicht nehmen ließ, die Gruppe in die alte Kaiserstadt Goslar selbst zu begleiten. Das zweitägige Besuchs- und Besichtigungsprogramm beinhaltete unter anderem eine Entdeckertour durch den Harz mit Besuch des Stollens „Lautenthals Glück“, Stadtbesichtigungen in Goslar und Northeim, Go-Kart-Fahren, einen abendlicher Stadtbummel durch Northeim und ein Freundschaftsspiel gegen die A-Junioren des FC Eintracht Northeim. Eine Einladung zum Gegenbesuch hat Sportamtsleiter Adam Jocher bereits ausgesprochen, noch bevor 2012 bei der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land womöglich Gastgeber Polen im Finale auf Deutschland trifft, hieß es bei einem Grillabend in fröhlicher Runde. Fußballfans seien in Prudnik immer gern gesehene Gäste. Die A-Junioren des FC Eintracht Northeim gewannen ein Freundschaftsspiel gegen Pogon Prudnik mit 5:3. Unser Foto zeigt die beiden Mannschaften mit (links) Gerhard Haupt, Vorsitzender des Kreis-Fußballverbandes Northeim-Einbeck, und Eintracht-Coach Murat Korkmaz sowie (rechts) Eintracht Chef-Wolfgang Hermann mit Adam Jocher und Roman Kuk. Foto: Kölling mende Spielzeit gehen. Den Kreisligisten verlassen wird zum Saisonende Rainer Nickel. Dafür wird Guido Lindner das Training übernehmen. Der 41-Jähri- Der eine geht, der andere kommt: Rainer Nickel (links) und Guido Lindner. Foto: Kölling ge coachte bislang die B-Junioren des VfR Osterode. Rainer Nickel (39) möchte sich nach eigenen Angaben künftig wieder mehr um seinen talentierten Sohnemann Torben kümmern, der beim TSV Adelebsen kickt und beim Stützpunkttraining des DFB eine gute Figur macht. Guido Lindner, im Hauptberuf Bezirksleiter des Unternehmens Heimbs-Kaffee (Braunschweig), möchte sich erstmal einen Überblick von der Spielstärke des Teams machen. Er sei jedoch, wie er selbst betonte, ausgesprochen erfolgsorientiert und würde gern mit der Reserveelf des Niedersachsenligisten künftig auf Bezirksebene spielen. „Das müsste machbar sein. Deshalb heißt das Ziel Aufstieg!“, ist der gebürtige Hamburger überzeugt und ruft interessierte Spieler auf, an die Rhume zu kommen. „Eintracht Northeim ist eine gute Adresse in der Region.“ Der neue Eintracht-Coach spielte bis zum 13. Lebensjahr bei den Junioren des BSV Buxtehude und TSV Neukloster, machte dann eine „schöpferische Pause“ und ging mit 21 Jahren als Mittelstürmer („Habe einige Buden gemacht!“) zum VfL Herzberg, wo seine Eltern ein Hotel führten. Eine besonders erfolgreiche Zeit hatte der Fan von Borussia Dortmund mit den C- und A-Junioren der Herzberger. Über die A-Junioren des SV Südharz, wo Eintracht- Regisseur Daniele Galluzzi zu seinem Spielerstamm gehörte, wechselte Guido Lindner dann als Trainer in den Herrenbereich, war zwei Jahre bei SVG Barbis, bevor er zum VfR Osterode kam und dort die A-Junioren zu Erfolgen führte und aktuell die B- Junioren trainiert. Der neue Coach der Eintracht-Reserve ist verheiratet und hat zwei Kinder, besucht nach eigenen Angaben schon mal gern einen „Gourmet-Tempel“, kann bei einem Glas (lieblichen) Rotwein liebend gern über den Fußball philosophieren. Die Erinnerungen sind noch frisch an das jüngste DFB-Pokalfinale in Berlin, wo er zusammen mit Sohn Bastian (14) auf der Tribüne des Olympiastadions saß, der wiederum an der DFB-Aktion gegen Rassismus teilnahm. Wer als Spieler die Nähe zur Eintracht sucht, sollte sich umgehend wenden an: Hartmut Denecke, Handy 01 51 / 12 20 14 36 oder Guido Lindner, Handy 01 78 / 3 80 02 38.
Neues aus dem NFV-Bezirk Braunschweig Fußball-WM 2006 – Was für die Basis bleibt Bei strahlendem Sonnenschein am Sonnabendvormittag startete der Volksbank Nordharz Cup 2007 zu Pfingsten beim SV Rammelsberg. Bei diesmal zehn Turnieren gab es neun auswärtige Sieger. Einmal, bei dem erstmals ausgetragenen B-Mädchenturnier, blieb der größte Pokal am Trebnitzer Platz. Schon früh herrschte reges Treiben auf der Sportanlage am Trebnitzer Platz in Goslar. Zur Eröffnung hatten sich zahlreiche Ehrengäste um 9.30 Uhr auf der Sportanlage eingefunden, als Uwe Klose vom SV R gemeinsam mit dem Vorstandssprecher der Volksbank Nordharz eG, Helmut Riecke, dem Oberbürgermeister der Stadt Goslar, Henning Binnewies und dem 1. Vorsitzenden des SV R, Joachim Lingener das Großturnier eröffnete. Erinnerungen an die eigene Jugend wurden vom Überraschungsgast,Bundesumweltminister und Mitglied des SV Rammelsberg, Sigmar Gabriel, geweckt – spielte er doch als linker Verteidiger hier. 62 Juli 2007 Lutz Wagner referierte in Westerbeck Auf einem Verbandslehrgang in Goslar wurde es abgemacht, kurze Zeit später in die Tat umgesetzt: Bundesliga- Schiedsrichter Lutz Wagner hielt im Rahmen eines Schiedsrichter- Lehrabends in Westerbeck einen Vortrag mit dem Thema „Fußball-WM 2006 – Was für die Basis bleibt“. Die zahlreichen teilnehmenden Schiedsrichter des NFV-Kreises Gifhorn erhielten zum einen einen guten Eindruck von der Tätigkeit und dem Ablauf der „professionellen“ Leitung eines Fußballspiels und zum anderen wertvolle Tipps aus der Praxis für die Praxis. Lutz Wagner verstand es, die aktuellsten Neuigkeiten aus der Schiedsrichterei und seine persönlichen Informationen, die natürlich teilweise einen ernsten Hintergrund hatten, heiter und mit Anekdoten gespickt zu vermitteln. „Ich bin Schiedsrichter mit Leib und Seele“, so Lutz Wagner. Das kann jeder Zuhörer Rammelsberger bei den B-Mädchen vorn Volksbank Nordharz Cup mit 72 Jugendteams Uwe Klose umschrieb die gewaltigen Ausmaße des Turniers mit 180 Spielen in 14 Gruppen und ca. 1000 aktiven Jugendlichen. Dank ging an die über 100 Helfer und 100 Sponsoren, die ein solches Turnier als Werbung für Goslar erst ermöglichen. Thema Nummer eins waren natürlich die fehlenden Gelder für den Rollrasen. Tenor war, eine groß angelegte Spendenaktion zu starten. Hier wurde durch Henning Binnewies bereits das erste Geld bei den anwesenden Ratsmitgliedern eingesammelt. Gäste aus der Goslarer Wirtschaft sagten spontan ihre Unterstützung zu. Die Turnier-Ergebnisse auf einen Blick: G II Junioren: 1. TSV Lochtum, 2. JSG Astfeld/Wolfshagen, 3. SV Rammelsberg III. F II Junioren: 1. VFL Olympia Duderstadt, 2. MTV Goslar, 3. BW Neuhof. F I Junioren: 1. RSV Göttingen 05, 2. JSG Neiletal, 3. Fortuna Lebenstedt. D I Junioren: 1. Arminia Hannover, 2. Emekspor Langelsheim, 3. RSV Göttingen 05. G I Junioren: 1. Fortuna Lebenstedt, 2. RSV Göttingen 05, 3. Gifhorner Unparteiische mit dem Bundesliga-Schiedsrichter (von links): Dennis Laeseke, Roland Effe, Stefan Kalberlah, Fabian Mannecke, Hendrik Holsten, Friedrich Wendt, Lutz Wagner und Henrik Ryll. nach diesem unterhaltsamen Abend sicherlich nachempfinden und bestätigen. Die Veranstaltung war eine tolle Motiva- TSG Jerstedt. E II Junioren: 1. Hannover 96, 2. SC Langenhagen, 3. Eintracht Braunschweig. E I Junioren: 1. BVG Wolfenbüttel, 2. SV Rammelsberg I, 3. Fortuna Lebenstedt. C- Mädchen: 1. VfL Wolfsburg, 2. SV Rammelsberg II, 3. Fortuna Salzgitter. B-Mädchen: 1. SV Rammelsberg, 2. VfL Wolfsburg, 3. MTV Wolfenbüttel. C- Junioren: 1. MKS Kluczbork, 2. SV Rammelsberg I, 3. SC Goslar 08/Sud. Der Spaß kam an beiden Tagen natürlich auch nicht zu kurz. Hüpfburg, Tombola, Torwandschießen, Glücksrad, Geschwin- Letzte Einstimmung im Spielerkreis. tion für alle Schiedsrichter und in dieser Form sicherlich wiederholenswert. Sven Menzhausen VfL Salder gewinnt Bezirkspokal Mit einem starken Auftritt gewann die A-Jugend des VfL Salder das Bezirkspokalendspiel gegen TSV Schöppenstedt in Wolfenbüttel mit 4:1 (1:0). Am Pokalsieg waren beteiligt (stehend von links): Arif Ates, Dennis Kleinert, Niklas Hermann, Dennis Luszczyk, Mümin Yesilova, Maroun Labidi, Marcel Reiter, Marcel Plehn, Nils Hornig, Steven Kientopp, Jascha Barre, Christopher Haupt, Marvin Just, Trainer Frank Marquardt, Betreuer Toni Molter sowie (hockend von links) Patrick Marquardt, Kosta Kohsakowski, Kevin Bogon, Marcel Ludwig, Christoph Schneider, Marcel Kohsakowski, Marcel Schindler. Text: Schacht / Foto: Naue digkeitsschießen und vieles mehr hielt die weit über 2000 geschätzten Besucher an beiden Tagen lange auf der Sportanlage am Trebnitzer Platz. „Wieder einmal ein gelungenes Jugendfußballevent“, stellte Organisator Uwe Klose am Sonntagabend zufrieden fest. Die Planungen für das nächste Jahr müssten bereits nach dem Motto „Nach dem Turnier ist vor dem Turnier“ begonnen werden. Leider ist noch unklar, ob man im nächsten Jahr zu Pfingsten die vollständige Anlage zur Verfügung hat. Uwe Klose
Seite 1 und 2:
FUSSBALL NIEDERSACHSEN Herausgegebe
Seite 3 und 4: 4 Aus dem -Inhalt Enttäuschung - T
Seite 5 und 6: ➀ VfL-Trainer „Pele“ Wollitz
Seite 7 und 8: Simone Brüsewitz (Mitte, rechts) i
Seite 9 und 10: Heelingens Regisseur Stephan Schlei
Seite 11 und 12: Der geistliche Beistand reichte fü
Seite 13 und 14: Pokalwettbewerb des NFV 1974 SV Nü
Seite 15 und 16: Fußballsport leidet unter Wertever
Seite 17 und 18: „Sie sind füreinander durchs dur
Seite 19 und 20: Justitia am Spielfeldrand 22 Was m
Seite 21 und 22: Justitia am Spielfeldrand 24 Entsch
Seite 23 und 24: Namen & Nachrichten 26 Felix Magath
Seite 25 und 26: Vorbildliche Vereinsarbeit 29 Boom
Seite 27 und 28: E.ON Avacon-Trophy März 2007 30 Bl
Seite 29 und 30: Bereits für wenige Euro gibt es 18
Seite 31 und 32: Klärt am 25. August 2000 vor Freun
Seite 34 und 35: Der NFV und seine Partner ✂ 38 Du
Seite 36 und 37: Bearbeitung von Vereinswechselantr
Seite 38 und 39: DFB-Mobil nimmt Fahrt auf Seit Anfa
Seite 40 und 41: „Aus Rot mach Grün“ Umbau eine
Seite 42 und 43: Schaden des Monats „Kannst Du uns
Seite 44 und 45: Gäste beherrschen Rattenfänger-Tr
Seite 46 und 47: Bezirksmeister der Herren: Heeßele
Seite 48 und 49: Rasanter Aufstieg in die Niedersach
Seite 50 und 51: Neues aus dem NFV-Bezirk Weser-Ems
Seite 52 und 53: Neues aus dem NFV-Bezirk Braunschwe
Seite 56 und 57: TSV siegt nach Verlängerung. Der T
Seite 58 und 59: Enttäuschung Tor vom Anstoßpunkt
Alle anzeigen

Neues aus dem NFV - Rot Weiss Damme

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?