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Tel. 09154 / 915730 Hohenstadt – PEZ (im medic-center)

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Mei, bin ich froh,<br />

Mei, bin ich froh, dass<br />

dass ihr wieder<br />

Jürgen Ehrke<br />

Peter Dischner<br />

Kertin Stocker<br />

(oben) Blick auf den Monte Pelmo<br />

(unten) Abstieg vom Sas Rigais<br />

ihr alle wieder da seids<br />

Drei fantastische Bergtage, die einem<br />

selten so geschenkt werden, erlebten<br />

50 begeisterte DAV-Mitglieder<br />

auf der diesjährigen Abschlusstour in die<br />

Dolomiten.<br />

Mit dem Ausgangspunkt auf 2.037 m, der<br />

„Regensburger Hütte“ <strong>im</strong> schönen Grödnertal,<br />

erlebten dieses Jahr zum ersten Mal drei<br />

Zielgruppen zusammen, nämlich Wanderer,<br />

Klettersteiggeher und Sportkletterer, ein<br />

fantastisches Wochenende.<br />

Nach dem Anstieg mit Gepäck auf die Hütte<br />

am Anreisetag, unternahmen einige eine<br />

kleine Alm­Gipfel­Wanderung auf den Pic<br />

(2.363 m), während andere mit den Kindern<br />

<strong>im</strong> Bach spielten oder auf der Hütte die Sonne<br />

genossen. Die Sportkletterer suchten sich<br />

schon einmal den Einstieg für den nächsten<br />

Tag und deponierten ihre Seile.<br />

Der Höhepunkt des Wochenendes waren<br />

dann die jeweiligen Touren der einzelnen<br />

„Fraktionen“ am Sonntag.<br />

Im Gegensatz zu den „Kletterern“ bzw. „via<br />

ferrata“ Begeisterten hatte eine kleinere<br />

Gruppe die Umrundung der Geisler Gruppe<br />

bergsteigend ins Auge gefasst. Obwohl<br />

die Schätzungen ob der Gehzeit ziemlich<br />

streuten (es wird hier nicht verraten, wer die<br />

opt<strong>im</strong>istischten Zahlen und wer die eben<br />

weniger lockeren Stundenzeiten nannte),<br />

schlossen sich noch ein paar Unerschrockene<br />

an, die eigentlich nur ein paar Stunden<br />

wandern wollten. Traumwetter und eine<br />

Traumgegend können verführen.<br />

Kurz nach acht Uhr brach die Gruppe von<br />

der Hütte bei strahlendem Sonnenschein auf.<br />

Nach eher harmlosen knappen 500 Höhenmetern<br />

Aufstieg war die erste kleine Herausforderung<br />

erreicht: Der Abstieg erfolgte über<br />

die Pana­Scharte, von der wir einen tollen<br />

Blick auf den Hauptkamm der „Zillertaler“<br />

und gegenüber Sella und Langkofel hatten.<br />

Über einen gut ausgebauten und gesicherten<br />

Weg war die Engstelle problemlos ­ wenn<br />

auch mit etwas flauem Gefühl - von allen zu<br />

meistern.<br />

Die Herausforderung auf der nächsten Zwischenetappe,<br />

die uns über den Adolf­Munkel­Weg<br />

bis zum Aufstieg zum Kreuzjoch<br />

führte, war eher der Gegenverkehr tausender<br />

(gefühlt, aber mehrstellig hundert waren es<br />

definitiv) mehr oder weniger gut ausgerüsteter<br />

Zeitgenossen verschiedener Nationen<br />

und „Düfte“. Dies hatten wir dem Wetter,<br />

einem nahen Großparkplatz und einer relativ<br />

problemlos zu erreichenden Hütte in entgegengesetzter<br />

Richtung zu verdanken. Somit<br />

waren wir froh, als wir dem Trubel durch<br />

den Anstieg aufs Kreuzjoch (super Blick u.<br />

a. auf Peitlerkofel, Seekofel, Puezgruppe)<br />

entkommen konnten. Der folgende weitere<br />

Anstieg durch die Roa­Scharte bis auf 2.617<br />

m verlangte dann doch einiges an Trittsicherheit<br />

und vor allem Kondition.

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