Tel. 09154 / 915730 Hohenstadt – PEZ (im medic-center)

Zusammen kommen
wir hoch hinaus ...
dung organisierte sie ein Outdoorcamp.
Hier waren dann sieben Kids (zwischen 10
und 12 Jahren) drei Tage lang auf unserer
DAV Hütte. Mit Karte und Kompaß ging
es auf Schatzsuche. Außerdem musste der
DAV Nachwuchs nach Koordinaten den Weg
zum Eibgrad finden und abwandern. Neben
Teamaufgaben und verschiedenen Gemeinschaftspielen
durfte natürlich das Lagerfeuer
nicht fehlen.
Im September ging es dann nach Hindelang.
Hier waren die Großen ab 12 Jahre gefordert.
Im schönen DAV Haus in Hindelang,
bei bester Verpflegung, muß man natürlich
erst einmal ordentlich was leisten. So ging
es für viele das erste Mal auf einen Klettersteig.
Unsere Tagestour dauerte dann auch
gleich mal acht Stunden, aber wer denkt,
dass alle müde ins Bett fielen, der irrt gewaltig.
Nein, wir fuhren dann noch ins Wonnemar-Bad.
Nachdem um 22.30 Uhr in den
Zimmern alles leise war, konnten wir (Anja,
Sabine und ich) nun auch endlich schlafen.
Am nächsten Morgen zeigte sich aber, dass
die Nacht der Kids offensichtlich etwas kürzer
ausgefallen war. Am nächsten Tag dann
Biathlon - ja bitte
Canyoning, d.h. zum Einstieg gleich
mal fünf Meter in einen 12 Grad
kalten Fluß springen. Später mußte
man sich von einem 32 Meter hohen Wasserfall
abseilen und von den Felsen in die
Tiefe springen. Teilweise acht Meter hoch.
Nix für schwache Nerven. Selbst Sabine hat
an manchen Stellen „kalte“ Füße bekommen
und mußte sich überwinden. Die folgende
Nacht war für die Kids anscheinend wieder
etwas zu kurz, zumindest konnte man das in
deren Gesichtern erkennen.
Der Hochseilgarten mit den verschiedenen
Elementen war dann noch einmal ein Adrenalinschub
für alle. Eine fünf Meter hohe,
frei stehende Leiter, die nur von zwei Seilen
fixiert ist, senkrecht erklimmen und dann
auf dem Podest aufstehen und abspringen.
Das erforderte einiges an Mut. Aber die
Kids machten das eben mal so…
Verschiedene Aufgaben, wie Jakobsleiter,
Hängebrücke, Wippe mußten als Team gelöst
... oder durch!
werden. Das
fördert die Gemeinschaft
und stärkt die Willenskraft.
Zum Abschluß sollte die Gruppe eine
sieben Meter hohe Wand überwinden. Jeder
musste über die Wand klettern. Das gelang
aber nur in der Gemeinschaft. Gegenseitiges
Helfen, Motivieren und Vertrauen
standen hier im Mittelpunkt. Da die Aufgabe
erfolgreich gelöst wurde, war natürlich die
Freude bei allen riesig.
Als Abschluß ging es noch mal ins „coole“
Wonnemar-Bad. Schließlich sollten die Teenies
sauber nach Hause kommen. Der eine
oder andere hatte dann eine Menge Schlaf
nachzuholen….
Anke Meyer
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