Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang/Herpersdorf - Oktober 2020
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />
50. JAHRGANG<br />
Märchenhafter<br />
Herbst<br />
Foto: © Reinhold Schaufler
Alle Firmen auf diesen Seiten sind Mitglieder des GEWERBEVEREINS 9045X<br />
PROJEKT HERPERSDORF LEUCHTET –<br />
EIN STERN DER IHREN NAMEN TRÄGT –<br />
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Die Organisation für dieses Projekt<br />
ist in vollem Gange. Die Genehmigung<br />
für die Anbringung der<br />
Sterne, sowie der Sponsoren-<br />
Namensschilder liegt uns vor.<br />
Damit am 1. Advent der Ortskern<br />
von <strong>Herpersdorf</strong> erstmalig in<br />
weihnachtlichem Glanz erstrahlt,<br />
ist aufgrund der achtwöchigen<br />
Lieferzeit jetzt Eile geboten.<br />
Gemeinsam haben wir es wieder<br />
einmal geschafft. Ein Großteil der<br />
Mitgliedsbetriebe des Gewerbevereins<br />
9045X unterstützt bereits<br />
durch „Sponsoring“ das Projekt. Die<br />
Vorstandschaft des Gewerbevereins<br />
möchte sich vorab hierfür bedanken.<br />
KEIN BESCHLAGEN!!!<br />
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So gut wie kein Beschlagen der<br />
Brillengläser mehr.<br />
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2<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
SPONSOREN<br />
Mitgliedsbetriebe des<br />
Gewerbevereins 9045X<br />
1 Stern Bäckerei Nusselt GmbH<br />
1 Stern Die Durchblicker GmbH<br />
1 Stern Elektro Ludwig<br />
1 Stern Flower Power<br />
2 Sterne Gewerbeverein 9045X<br />
1 Stern Hörgerätezentrum<br />
<strong>Herpersdorf</strong><br />
1 Stern Lampenturm.de<br />
1 Stern Markisen Ohrnberger<br />
1 Stern Pizzeria da Maria<br />
1 Stern Raab & Raab Zahnärzte<br />
3 Sterne REWE Fröhlich oHG<br />
1 Stern Seifert Medien<br />
3 Sterne Sozialzentrum der Diakonie<br />
Nbg.-Süd<br />
1 Stern VR Bank <strong>Nürnberg</strong> eG<br />
Organisation: MULTI- MEDIA<br />
Elektroarbeiten: Elektro Ludwig<br />
INSTITUTIONEN:<br />
1 Stern Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
1 Stern Ortsverband der SPD<br />
(Reservierung liegt vor)<br />
1 Stern Ortsverband der CSU<br />
Reservierung liegt vor)<br />
Den verbleibenden – nicht unerheblichen<br />
- Differenzbetrag übernimmt<br />
der Gewerbeverein 9045X.<br />
R. Pytlik - Schriftführerin<br />
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Mitglied im:<br />
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Filiale <strong>Worzeldorf</strong><br />
in der Norma<br />
Spitzweg 1<br />
Filiale Kleinschwarzenlohe<br />
im EDEKA Markt<br />
Heinrich-Wich-Straße<br />
Filiale Schwabach<br />
im Hornbach<br />
Am Falbenholzweg 7<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
3
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
noch einmal der Hinweis auf unsere Jahreshauptversammlung (JHV). Sie<br />
findet am 16.<strong>Oktober</strong> um 18 Uhr 30 statt. Dieses Mal steht auch wieder<br />
die Neuwahl des Vorstands an, wobei einige Positionen neu zu besetzen<br />
sind. Wie schon im vorigen Jahr findet die Veranstaltung wieder im<br />
Pfarrsaal von Corpus Christi statt. Lutz Quester wird zum Thema „In<br />
den Fängen der STASI“ einen Kurzvortrag zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />
halten. Herr Quester vom „Freundeskreis deutsche Einheit<br />
e.V.“ berichtet über seine Erlebnisse in der DDR. Leider können wir<br />
wegen der Hygieneregeln keine Snacks bereitstellen. Bitte sorgen Sie<br />
selbst vor. Allerdings werden wir Mineralwasser in Flaschen anbieten.<br />
4<br />
Um die aktuellen Regeln einzuhalten, bitten wir alle Besucher die dann gültigen<br />
Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten und auch einen Mund- und<br />
Nasenschutz bis zur Einnahme der Plätze zu tragen. Unsere Mitglieder wurden<br />
inzwischen separat schriftlich eingeladen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.<br />
Die von uns geplante Satzungsänderung hinsichtlich der Vereinszwecke<br />
könnte eventuell zu Irritationen führen. Daher hier kurz eine Anmerkung. Wir<br />
können unsere Aktivitäten nur im Rahmen der in unserer Satzung genannten<br />
Zwecke durchführen. Aus gegebenem Anlass müssen wir allerdings diese<br />
Zwecke erweitern. Bei der Formulierung der Vereinszwecke sind wir an die<br />
Vorgaben in der Abgabenordnung gebunden. Wir müssen uns wortwörtlich<br />
daran halten, da ansonsten die Gefahr besteht, dass wir die Gemeinnützigkeit<br />
verlieren könnten. Mit den vorgesehenen Änderungen sind wir für künftige<br />
Eventualitäten gewappnet. Das heißt aber nicht, dass wir auch alle in den<br />
Zwecken genannten möglichen Themen regelmäßig bearbeiten müssen. Wir<br />
werden bei der Hauptversammlung näher darauf eingehen.<br />
Frau Schilling, die Koordinatorin des Seniorennetzwerks im <strong>Nürnberg</strong>er Süden,<br />
hatte ihre erste Sprechstunde im Kleinen Laden abgehalten. Unser 1.Vorstandsvorsitzender<br />
Herr Dieckhoff durfte dabei sein. Er konnte sich bei dieser Gelegenheit<br />
mit ihr über aktuelle Entwicklungen austauschen und auch die Anliegen der<br />
ersten Besucher mit anhören. Der Bürgerverein wird Frau Schilling im Rahmen<br />
seiner Möglichkeiten unterstützen und plant auch gemeinsame Aktivitäten. Wir<br />
werden unseren Mitgliedern und auch allen anderen interessierten Bürgern<br />
demnächst die Gelegenheit geben, die Möglichkeiten und bisherigen Erfolge<br />
des Seniorennetzwerks im Rahmen einer Veranstaltung näher kennen zu lernen.<br />
Erinnerungstafel in Pillenreuth wird aufgestellt<br />
Was lange währt, wird endlich gut. Zur Erinnerung an die „Schlacht bei den<br />
Weihern“ in Pillenreuth wird demnächst unsere Erinnerungstafel aufgestellt.<br />
Wir werden zu gegebener Zeit darüber berichten.<br />
Gehwegsanierung in der Pechsteinstraße/An der Steinmauer<br />
In der Pechsteinstraße wurden Mitte Juli mehrere Verkehrszeichen mit absolutem<br />
Halteverbot, gültig ab 15.07., aufgestellt. Da wunderten wir uns zum ersten Mal,<br />
denn die Schilder standen genau in der Kurve des Einmündungsbereiches zur<br />
Straße an der Steinmauer. Im Einmündungsbereich (5 Meter-Zone) ist generell<br />
das Parken verboten. Keiner wusste, was dort für Bauarbeiten vorgesehen waren.<br />
Da sich auch 6 Wochen später noch nichts rührte, vermuteten wir, die Schilder<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
wären an der falschen Stelle aufgestellt und vergessen worden. Ein Hinweis<br />
über den Mängelmelder von SÖR (übrigends eine sehr gute Einrichtung, deshalb<br />
gleich mehr darüber) zeigte auf, dass die Meldung in Bearbeitung war. Tatsächlich<br />
tauchte ein paar Tage später ein Bautrupp auf und schnitt Schlitze in den Teer.<br />
Auf Nachfrage erfuhr der Unterzeichner, dass Unebenheiten auf dem Gehsteig<br />
ausgebessert werden sollten. Unebenheiten waren tatsächlich vorhanden aber<br />
eigentlich nicht der Rede wert. Da gibt es viel schlimmere Stellen. Der Gehweg<br />
wird während der Schulzeit stark von Schulkindern genutzt. Am letzten Ferientag<br />
wurde aufgebaggert und der alte Teer entfernt. Am ersten Schultag wurde neu<br />
geteert. Zur Verwunderung wurden die Randsteine nicht abgesenkt, obwohl dies<br />
heutzutage Standard sein sollte und bei der vorgenommenen Aufgrabung auch<br />
problemlos möglich gewesen wäre. Die Schüler mit ihren Rollern, die Eltern mit<br />
ihren Kinderwägen, die Senioren mit ihren Gehhilfen und auch Rollstuhlfahrer<br />
wären glücklich gewesen. Vertane Chance! Bitte hier das Foto einfügen<br />
Mängelmelder von SÖR<br />
Im Internet unter www.nuernberg.de/internet/soer_nbg/ ist es möglich<br />
Meldungen über Verunreinigungen, Straßen- und Wegschäden, Laternen oder<br />
Verkehrszeichen, Stadtgrün, Spielgeräte oder Stadtmobiliar, oder Winterdienst<br />
– Meldungen zu machen. Neben dem Mängel-Melder gibt es weitere Rubriken<br />
mit Informationen über: Kreuzungsfreier Ausbau des Frankenschnellwegs,<br />
Genehmigungen, Anliegerbeiträge ,Was wir tun, Was Sie tun können und<br />
Pressemitteilungen.<br />
Unter diesen Informationen gibt es auch immer wieder die aktuellen Baustelleninformationen<br />
mit den verteilten Flyern.<br />
Bei dem Mängel-Melder ist nachverfolgbar, ob der Hinweis in Bearbeitung ist,<br />
oder bereits behoben wurde. Dazu sollte man sich die Nr. der Meldung notieren.<br />
Sonst muss man nach Datum geordnet die Tage durchblättern.<br />
Nachdem, wie bereits mitgeteilt, der Weihnachtsmarkt in <strong>Herpersdorf</strong> in diesem<br />
Jahr nicht stattfinden kann, haben wir uns überlegt, wie wir zumindest den<br />
Kindern eine kleine Freude machen können. Wir werden deshalb unser Zelt an<br />
einem Tag aufbauen und Lebkuchen kostenlos verteilen.<br />
Auf Kinderpunsch müssen wir aufgrund der Corona-Situation leider verzichten.<br />
Die Hygienevorschriften werden natürlich beachtet. Den genauen Termin und<br />
den Standort werden wir im nächsten Mitteilungsblatt bekannt geben.<br />
Wenn man etwas nicht mehr hat, merkt man irgendwann, dass einem<br />
was fehlt. So ist es mit den Sportnachrichten. Schön, dass es nun wieder<br />
losgeht mit Fußball, Eishockey, Handball und mehr.<br />
Corona bleib uns fern.<br />
Peter Katschke<br />
1.Schriftführer im Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
bv-worzeldorf.de
Bürgerverein <strong>Kornburg</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Herbst wirft bereits seine Schatten voraus.<br />
Abfallbehälter an den Ausgleichsbecken<br />
Die Abfalleimer am Regenüberlaufbecken hinter dem TSV-<strong>Kornburg</strong> wurden<br />
aufgestellt. Wir suchen immer noch Helfer, die uns bei der Leerung unterstützen.<br />
Bitte melden Sie sich, wenn Sie Interesse haben beim TSV-<strong>Kornburg</strong> oder beim<br />
Bürgerverein.<br />
Mitgliederversammlung <strong>2020</strong><br />
Leider sind wir aufgrund von juristischen Vorgaben, die wir letzte Woche erhalten<br />
haben, gezwungen, unsere Jahreshauptversammlung entgegen den Informationen<br />
im letzten Mitteilungs-blatt doch durchzuführen. In den nächsten Tagen<br />
erhalten die Mitglieder eine Einladung hierzu. Um gut planen zu können und<br />
um einen geeigneten Veranstaltungsort zu finden, bitten wir Sie, sich hierfür<br />
anzumelden. Durch die Hygienevorgaben, müssen wir die Teilnahme auf die<br />
Mitglieder beschränken.<br />
Die Versammlung wird am 23.10.<strong>2020</strong>, 19 Uhr, stattfinden.<br />
Den Veranstaltungsort teilen wir Ihnen noch mit.<br />
Einbahnstraße <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße<br />
Wir wurden von einigen Seiten bezüglich der Einbahnstraßenregelung in der<br />
<strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße angesprochen. Sicherlich ist dies sinnvoll um die<br />
Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten. Allerdings werden<br />
wir alle Möglichkeiten ausschöpfen um während der Bauphase des Kreisverkehrs<br />
einen Verkehr in beide Richtungen zu ermöglichen. Die Konsequenzen wären,<br />
dass <strong>Kornburg</strong> von <strong>Nürnberg</strong> aus nur noch über <strong>Katzwang</strong> zu erreichen wäre oder<br />
dass einige Autofahrer die Einbahnstraße ignorieren, so wie dies auch bei der<br />
letzten Sperrung erfolgte. Die Risiken hierdurch wären größer als jeder Nutzen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen ruhigen Herbst und genießen Sie die bunten Bäume<br />
bei einem entspannten Spaziergang.<br />
Rolf Prötzl<br />
Stromleitungen - ja - zu Lasten Mensch & Natur – nein<br />
Unterstützen Sie uns!<br />
Obwohl sich alle Fraktionen der Stadt <strong>Nürnberg</strong> einig sind (s. NN vom<br />
26.09.<strong>2020</strong>), dass die neue 380-kV Hochspannungsleitung wegen der<br />
massiven Folgen für Mensch und Natur unbedingt verhindert werden muss, da<br />
die Mindestabstände in <strong>Kornburg</strong> von 400m bei Freileitungen und 100m bei<br />
Erdkabel nicht eingehalten werden können, ist zum heutigen Zeitpunkt noch<br />
nicht sichergestellt, dass der Kelch an uns vorbei geht.<br />
Planungsvarianten für <strong>Kornburg</strong> Nord oder entlang der bestehenden „alten“<br />
Trasse bestehen nach wie vor seitens der Tennet (Übertragungsnetzbetreiber<br />
für Strom in Europa).<br />
Bitte unterstützen Sie uns, mit Ihrem Votum auf https://p53schwabach.home.blog/<br />
und helfen Sie mit, dass unser Ort weiterhin<br />
lebens- und liebenswert bleibt. Plakataushänge finden Sie hierzu<br />
auch in diversen Geschäften sowie Infokästen.<br />
Martina Staufer<br />
Um Anmeldung<br />
wird gebeten<br />
Dienstag, 13. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong><br />
von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
5
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />
Mitgliederversammlung Vorankündigung<br />
Die Mitgliederversammlung des Bürgervereins musste aus Gründen der Corona-<br />
Pandemie vom März auf den <strong>Oktober</strong> verschoben werden.<br />
Ort und Zeit musste aus verschiedenen Gründen nicht wie im letzten MB angekündigt<br />
geändert werden. Wir bitten um Verständnis.<br />
Liebe Mitglieder,<br />
Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer Mitgliederversammlung <strong>2020</strong><br />
am Mittwoch, den 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong> um 19.00 Uhr, im Gasthof Schmidt<br />
(Nebenzimmer), Rennmühlstraße 7, 90455 <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> ein<br />
Tagesordnung:<br />
• Begrüßung<br />
• Feststellung der fristgerechten Einladung<br />
• Genehmigung der Tagesordnung<br />
• Protokolls der Jahresversammlung von 2019<br />
• Rechenschaftsberichte<br />
• Vorstand<br />
• Schatzmeisterin<br />
• Revisoren<br />
• Aussprache zu den Berichten<br />
• Entlastung des Vorstands<br />
• Neuwahl des 1. Vorsitzenden und eines Kassenprüfers<br />
• Beschluss über die Anschaffung eines öffentlichen Bücherschrankes<br />
• Jubilarehrung<br />
• Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge von Mitgliedern bitte bis zum 08. <strong>Oktober</strong> beim Vorstand einreichen.<br />
Wer vor der Mitgliederversammlung im Gasthof Schmidt Essen möchte, es<br />
besteht die Gelegenheit ab 18:00 Uhr im Nebenzimmer.<br />
Wegen der Corona-Pandemie bitte Zugang nur mit Mund-Nasenschutz, kann am<br />
Platz abgenommen werden. Bitte eigenen Kugelschreiber mitbringen. Danke!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Erwin Reitenspieß, komm. Vorsitzender<br />
Telefon: 09122-76412 - E-Mail: reitenspiess@online.de<br />
Bebauung in Alt- und Neukatzwang<br />
Die Baugebiete am Lerchenfeld, Insterburger Straße und Karl-Liebknecht-Straße<br />
sind nahezu abgeschlossen. Es sind dort teilweise nur noch Restfertigstellungen<br />
zu erledigen. Bei der zuletzt genannten Straße, hoffen wir auf baldige Fertigstellung<br />
des neuen Hortes mit 100 Plätzen.<br />
Bauvorhaben Neukatzwang „Heinrich-Held-Straße“<br />
Das St. Gundekar Werk, hat an Heinrich-Heldt-Straße in <strong>Katzwang</strong><br />
eine Wohnbebauung begonnen. Am 15. September <strong>2020</strong> fand die Grundsteinlegung<br />
statt. Vom Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> nahm Herr Kurt Oberholz an<br />
der Grundsteinlegung teil. Die Verzögerung wurde durch ein noch zu erstellendes<br />
geologisches Gutachten verursacht. Dort werden mehr als 40 Wohneinheiten<br />
mit teilweisen sozialem Wohnungsbau erstellt.<br />
Baugebiete Reichelsdorfer Keller<br />
Dort entstehen auf dem Grund des ehemaligen Tanzlokals „Reichelsdorfer<br />
Keller“ 67 exklusive Wohneinheiten, Der Baubeginn wird voraussichtlich noch<br />
im Jahr <strong>2020</strong> sein.<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen Radrennbahn ist derzeit noch alles offen, da<br />
noch kein Bauantrag eines Bauträgers bei der Stadt <strong>Nürnberg</strong> gestellt wurde.<br />
So wird derzeit sehr viel spekuliert, ob 150 oder 250 Wohneinheiten entstehen<br />
werden. Ebenso ist die Anzahl der zu erstellenden Stellplätze bzw. Tiefgaragenstellplätze<br />
noch völlig offen.<br />
Sachbearbeiter für die Bürgervereins Homepage gesucht<br />
Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e. V. sucht sobald wie möglich eine Person,<br />
die die Bürgervereins-Homepage aktualisiert und auf den Laufenden hält. Die<br />
Person sollte möglichst Mitglied des Bürgervereins sein und ehrenamtlich die<br />
Bearbeitung erledigen, dies ist aber keine Bedingung.<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse an Erwin Reitenspieß, Telefon 09122-76412<br />
oder E-Mail: reitenspiess@online.de.<br />
Geburtstagswünsche<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern die im <strong>Oktober</strong> und November Geburtstag feiern<br />
wünschen wir alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.<br />
Spruch des Monats:<br />
Wenn der Weg schön ist, lass uns nicht fragen wohin er führt.<br />
Den Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e.V. finden Sie im Internet unter den<br />
Adressen: www.buergervereinkatzwang.de<br />
Ihr Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Erwin Reitenspieß, Komm. Vorsitzender<br />
Grafik | MitteilunGsblätter | Werbeartikel<br />
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />
6<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
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Unter der Leitung von Tobias Hönig und<br />
Christin Franz setzt sich das junge Unternehmen<br />
aus Wendelstein für ein Geschäftsmodell<br />
ein, welches es dem Kunden ermöglicht,<br />
seine Bedürfnisse und Wünsche in den<br />
Fokus zu stellen.<br />
Die Verwaltung vermieteter Immobilien erfolgt<br />
mittels eines Bausteinkonzepts, aus<br />
welchem die Kunden frei wählen können,<br />
was gerade für sie nötig ist und der Unterstützung<br />
der Hönig Immobilien bedarf.<br />
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technischem Gebäudemanagement bis<br />
hin zu der allgemeinen Verwaltung sowie<br />
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für die Geschäftsführer an erster Stelle,<br />
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ein starres Paket mit festgelegten Bestandteilen<br />
buchen, sondern zum Beispiel noch<br />
die ein oder andere „Baustelle“ ihres Objektes<br />
selbst betreuen und wiederum andere<br />
Leistungen gerne abgeben.<br />
Mit dem Ziel am Ohr des Kunden zu sein,<br />
stellt sich das junge Unternehmen den Herausforderungen<br />
unserer Zeit, in welcher der<br />
Individualismus und die Kundenorientierung<br />
die Ziele zum Erfolg sind.<br />
Neben der Immobilien- und Hausverwaltung<br />
ist das Unternehmen ebenso als<br />
Makler tätig und setzt hierzu auch auf die<br />
Auswahl aus verschiedenen Komponenten.<br />
Die Bewertung der Immobilien zum Verkauf<br />
oder zur Vermietung sind kostenfrei und die<br />
Hönig Immobilien steht auch hierbei an der<br />
Seite ihrer Kunden bei allen organisatorischen<br />
Abwicklungen mit Interessenten und<br />
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Gerne stehen Ihnen Tobias Hönig und<br />
Christin Franz für Fragen zur Verfügung<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
7
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werden individuell vom Hörakustiker angepasst und sorgen für bestmögliches Hören<br />
und Verstehen. Darüber hinaus fördern sie nachhaltig das persönliche Wohlbefinden,<br />
das seelische Gleichgewicht und die geistige Fitness. Denn nur wer gut hört, kann<br />
mitten im Leben stehen. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören nennt sieben wichtige<br />
Fakten zu Hörsystemen und den verantwortungsvollen und bewussten Umgang<br />
mit dem eigenen Hörsinn:<br />
1. WER GUT HÖRT, KANN BESSER KOMMUNIZIEREN:<br />
Kommunikation bedeutet Sprechen, Hören und Verstehen. Bei Kleinkindern ist das<br />
funktionierende Gehör Voraussetzung für den Spracherwerb, im späteren Leben<br />
ist es dafür verantwortlich, dass wir differenziert hören und alle Bedeutungen und<br />
Zwischentöne in der menschlichen Kommunikation aufnehmen, verstehen und<br />
deuten können.<br />
2. WER GUT HÖRT, HAT EINE POSITIVE LEBENSEINSTELLUNG:<br />
Zufriedenheit und Optimismus hängen eng damit zusammen, wie sich der Einzelne<br />
in seiner persönlichen Umgebung zurechtfindet. Gutes Hören spielt dabei eine<br />
entscheidende Rolle, denn es verleiht Sicherheit und Souveränität im Umgang mit<br />
anderen Menschen, so dass irritierende und störende Missverständnisse gar nicht<br />
erst entstehen können.<br />
3. WER GUT HÖRT, HAT WENIGER STRESS:<br />
Ein intaktes Gehör erleichtert die alltäglichen Gesprächssituationen, die durch<br />
Nebengeräusche und laute Umgebungen häufig beeinträchtigt sind. Wer vieles<br />
nicht oder falsch versteht, muss ständig nachfragen, wird unsicher und gerät<br />
in stressige Situationen, die dauerhaft dem Wohlbefinden und der Gesundheit<br />
schaden. Dagegen helfen Hörsysteme vom Hörakustiker, die Probleme beim Hören<br />
und Verstehen effektiv ausgleichen.<br />
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nur Hochzeitskleid! Bahnhof, stimmt´s? Du verstehst Macht<br />
aber nur nichts. Bahnhof, Du stimmt´s? kannst dein Macht<br />
Hörvermögen aber nichts. Du wiederherstellen kannst dein –<br />
durch Hörvermögen und habe ein Hörgerät immer wiederherstellen noch und kein Gehörtraining.<br />
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4. WER GUT HÖRT, KANN SELBSTSICHER AUFTRETEN:<br />
Anerkennung und Akzeptanz hängen eng mit dem persönlichen Auftreten und<br />
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der Wirkung auf die Mitmenschen zusammen. Das funktionierende Gehör gibt terzo kostenlosen durch ® Gehörtherapie ein Hörgerät Gespräch und beraten. über Gehörtraining.<br />
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Lebens, ohne dass dieses bewusst gesteuert werden muss. Nimm die Hörfähigkeit<br />
ab, funktioniert das Erkennen von Gefahren, die Orientierung oder das Filtern von www.terzo-zentrum.de<br />
Sprache in Lärm nicht mehr automatisch. Das Fokussieren auf Gesprächspartner<br />
oder bestimmte Schallquellen fordert Aufmerksamkeit und Energie. Das Tragen von<br />
Hörgeräten unterstützt hierbei die volle Leistungsfähigkeit.<br />
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt sich deshalb für systematische Hörprävention<br />
ein. Dazu zählen die gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens<br />
und die Gefahren des Hörverlusts. Die Hörakustiker bieten professionellen Service<br />
von kostenlosen Hörtests im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge bis hin zur individuellen<br />
Anpassung von Hörgeräten. Die bundesweit rund 1.500 FGH Hörexperten<br />
sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter www.fgh-info.de<br />
Quelle: „FGH“<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
9
HÖREN & SEHEN SPEZIAL<br />
ENTSPANNT ARBEITEN IM HOMEOFFICE – SO GEHT’S<br />
Corona verändert die Arbeitswelt.<br />
Bereits jeder zweite Mitarbeiter<br />
erledigt laut Umfrage des Digitalverbandes<br />
Bitkom ganz oder<br />
teilweise seinen Job im Homeoffice,<br />
jeder fünfte erstmals seit der<br />
Pandemie. Selten ist der Arbeitsplatz<br />
dabei so optimiert wie im<br />
Büro. Neben der richtigen Sitzposition<br />
ist der entspannte Blick auf<br />
den Bildschirm Voraussetzung für<br />
gesundes Arbeiten. Das Kuratorium<br />
Gutes Sehen (KGS) gibt Tipps für<br />
zu Hause:<br />
Für richtige Lichtverhältnisse sorgen<br />
Ausreichender Blendschutz und eine<br />
Kombination verschiedener Lichtquellen<br />
sorgt für optimalen Arbeitskomfort.<br />
Vor intensivem Tageslicht<br />
schützen z. B. Jalousien mit perforierten<br />
Lamellen. Sie verhindern Blendung und<br />
lassen trotzdem genug Licht herein, um<br />
den Raum auszuleuchten.<br />
Bei künstlicher Beleuchtung ist auf eine<br />
Grundhelligkeit zu achten, die Schatten<br />
minimiert und Helligkeitsunterschiede<br />
reduziert. Dazu reichen die klassische<br />
Wohnzimmer-Pendelleuchte oder<br />
Deckenspots mit einem Beleuchtungsniveau<br />
zwischen 300 und 500 Lux<br />
und einem großen Indirektanteil aus.<br />
Lichtexperten empfehlen ein neutrales<br />
Weiß oder Warmweiß. Wer künstliches<br />
Tageslicht als belebend empfindet,<br />
sollte 6000 Kelvin wählen.<br />
Verstell- und schwenkbare Arbeitsplatzleuchten<br />
können den Schreibtisch<br />
individuell ausleuchten. Perfekt sind sie,<br />
wenn ihr Licht wenig streut, blendfrei<br />
nach unten gerichtet ist und mit<br />
mindestens 500 Lux strahlt.<br />
DIE PASSENDE SEHHILFE<br />
WÄHLEN<br />
Über 90 Prozent der 40- bis 59-Jährigen<br />
sitzen täglich mehrere Stunden vor dem<br />
Bildschirm. Die überwiegend alterssichtigen<br />
Computerarbeiter tragen dabei in<br />
der Regel Gleitsicht- oder Lesebrillen –<br />
nicht wissend, dass diese nicht für den<br />
digitalen Dauerstress optimiert sind.<br />
Eine Lesebrille funktioniert<br />
am Computer meist nur,<br />
solange der Lesezusatz<br />
nicht stärker als +1,5 Dioptrien<br />
ist. Ab der Lebensmitte<br />
verschlechtert sich aber die<br />
Sehleistung. Bereits ab +2,5<br />
Dioptrien ist nur noch die<br />
Tastatur gut erkennbar – der<br />
Bildschirm verschwimmt.<br />
Alternativ ermöglichen<br />
Gleitsichtgläser zwar eine<br />
nahtlos übergehende Sicht bis in die<br />
Ferne, beim Blick auf den Monitor<br />
muss allerdings der Kopf in den Nacken<br />
gelegt werden, um die richtige Sehzone<br />
für den Bildschirmabstand zu erwischen<br />
– eine unbequeme Körperhaltung,<br />
die unweigerlich zu Rücken- und<br />
Kopfschmerzen führt.<br />
Abhilfe schaffen Bildschirmbrillen:<br />
Der untere Teil der Gläser ist auf Tastaturabstand<br />
optimiert, der mittlere und<br />
größte Teil ermöglicht entspanntes<br />
Sehen auf Bildschirmdistanz, der<br />
obere den Blick in den Raum. Wird<br />
die Notwendigkeit einer solchen Brille<br />
bescheinigt, ist der Arbeitgeber zudem<br />
verpflichtet, einen Teil der Kosten zu<br />
übernehmen (Infos hier).<br />
BEWEGTE PAUSEN<br />
EINPLANEN<br />
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Durch das lange Starren auf den Bildschirm<br />
sind „Büro-Augen“ oft trocken,<br />
müde und gereizt. Dagegen helfen<br />
Augenbenetzungstropfen, ca. zwei Liter<br />
Flüssigkeitsaufnahme pro Tag und die<br />
20-20-20-Regel: Alle zwanzig Minuten<br />
für zwanzig Sekunden den Blick auf<br />
etwa 20 Meter Entferntes richten.<br />
Wer zudem die Mittagspause im<br />
Café um die Ecke verbringt, fördert<br />
seine Produktivität: Der Spaziergang<br />
erhöht den Sauerstoffgehalt im Gehirn.<br />
Stoffwechsel und Kreislauf kommen<br />
in Schwung und die neue Umgebung<br />
bringt das Denkvermögen auf Trapp.<br />
Doch nicht nur das: Mit dem Begleichen<br />
der Lunch-Rechnung wird auch noch<br />
die lokale Gastronomie unterstützt.<br />
Quelle: Kuratorium<br />
Gutes Sehen (KGS)<br />
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10<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
AUS DEN STADTTEILEN<br />
AUS DEM NÜRNBERGER RATHAUS<br />
Online-Seminare zur sogenannten „Juraleitung“<br />
Mit Blick auf die sogenannte „Juraleitung“, eine auch durch das südliche <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Stadtgebiet verlaufende Höchstspannungsleitung, ermuntert die Stadt<br />
<strong>Nürnberg</strong> Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an den vom Netzbetreiber<br />
TenneT TSO GmbH angebotenen Online-Seminaren unter https://www.tennet.<br />
eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/juraleitung/tennet-im-dialog/.<br />
Alle vom Netzbetreiber erarbeiteten Varianten werden dort noch bis Donnerstag,<br />
2. Juli <strong>2020</strong>, vorgestellt. Es ist die letzte Beteiligungsmöglichkeit, um Fragen<br />
und Kommentare zur Trassenführung abzugeben.<br />
Die sogenannte „Juraleitung“ ist eine rund 160 Kilometer lange Hochspannungsstromleitung,<br />
die heute im Abschnitt zwischen Raitersaich und Ludersheim das<br />
südliche <strong>Nürnberg</strong>er Stadtgebiet quert. Zur Verbesserung der überregionalen<br />
Übertragungskapazitäten soll die seit den 1940er Jahren bestehende 220<br />
Kilovolt(kV)-Stromleitung durch einen 380 kV-Höchstspannungs-Neubau ersetzt<br />
werden. Zuständig für die Planungen ist der Netzbetreiber TenneT TSO GmbH.<br />
Über eine Online- Plattform hat die TenneT im Mai 2019 erstmals konkrete<br />
Trassenvorschläge für den Ersatzneubau zur Diskussion gestellt. Die Ergebnisse<br />
dieser Beteiligung wurden nun vom Netzbetreiber eingearbeitet und werden in<br />
dem Format der Seminare der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Gleich mehrere dieser Vorschläge würden wieder den Süden des <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Stadtgebiets betreffen. In den Varianten entlang der Bestandstrasse zwischen<br />
<strong>Katzwang</strong> und Neukatzwang ebenso wie in der Variante entlang des Rednitztales,<br />
das erst im Mai <strong>2020</strong> mit seiner traditionellen Wässerwiesennutzung<br />
als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet wurde, werden die im Landesentwicklungsprogramm<br />
Bayern geforderten 400 Meter Abstand zu bestehenden<br />
Siedlungen nicht eingehalten. Der Netzbetreiber möchte hier eine Verlegung<br />
als Erdverkabelung prüfen. Bisher ist diese jedoch noch gar nicht zulässig. Die<br />
entsprechende Gesetzesnovellierung auf Bundesebene, die deren Zulässigkeit<br />
regelt, muss erst noch erlassen werden.<br />
Der <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat hat sich daher klar positioniert und bereits am 14. November<br />
2019 beschlossen, dass er der Neutrassierung der Juraleitung nur zustimmen wird,<br />
wenn die Mindestabstände eingehalten werden. „Wir erachten die sogenannte<br />
Südvariante, die zwar etwas länger ist, aber dafür südlich von Schwabach ausschließlich<br />
unbewohntes Gebiet betrifft, als bevorzugte Variante“, erklärt Oberbürgermeister<br />
Marcus König, der seine Bedenken gegenüber dem Netzbetreiber TenneT bereits in<br />
einer Videokonferenz deutlich geäußert hat. „Wir werden die städtischen Belange<br />
und die Interessen der im südlichen Stadtgebiet lebenden Menschen weiter mit<br />
Nachdruck vertreten und uns aktiv in den Planungsprozess einbringen. Wir werden<br />
keine Einschränkungen für die weitere <strong>Nürnberg</strong>er Stadtentwicklung und zusätzliche<br />
Belastungen für die Bevölkerung mittragen“, zeigt sich Planungs- und Baureferent<br />
Daniel F. Ulrich weiter skeptisch gegenüber den vorgelegten Plänen.<br />
Auch die Referentin für Umwelt und Gesundheit, Britta Walthelm, lehnt die vorgeschlagenen<br />
Varianten ab. Die Ortsquerung in <strong>Katzwang</strong> beträfe die unmittelbar<br />
an die Trasse grenzende Wohnbebauung; die alternative Trassenführung durch<br />
das zwischen <strong>Katzwang</strong> und Schwabach gelegene Rednitztal mit seiner hohen<br />
ökologischen Wertigkeit, das FFH-Gebiet (spezielles europäisches Schutzgebiet<br />
in Natur- und Landschaftsschutz, die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie<br />
ausgewiesen wurde) und die Wässerwiesen, die erst vor kurzem zum immateriellen<br />
Kulturerbe der Vereinten Nationen erklärt wurden.<br />
<strong>Nürnberg</strong>s Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Wir brauchen<br />
eine Lösung, bei der die Mindestabstände eingehalten werden und die die<br />
Menschen in unserem Ballungsraum am größtmöglichen schont. Selbst wenn<br />
eine solche Lösung am Ende teurer wird – aber das muss in Kauf genommen<br />
werden. Denn wir brauchen Akzeptanz. Dazu müssen wir völlig neu denken.“<br />
Diese Beteiligungsmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger durch den Netzbetreiber<br />
ist letzte, bevor dann in der nächsten Informationsveranstaltung der<br />
TenneT TSO GmbH im Herbst bereits die Trassenvariante präsentiert wird, die<br />
auch im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens voraussichtlich Ende <strong>2020</strong>/<br />
Anfang 2021 von der Regierung der Oberpfalz, die für das Verfahren zuständig<br />
ist, geprüft wird. Ein weiteres Beteiligungsformat in dem die Bevölkerung sich<br />
aktiv einbringen kann, wie im Mai 2019, wird es dann nicht mehr geben.<br />
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Steak-Wochen: Auf der Saisonkarte stehen argentinisches Rinderfilet vom Grill<br />
oder Tagliata vom argentinischen Roastbeef mit Rucola Tomaten, Parmesan und<br />
Balsamicoreduktion zu Genießerpreisen von 24 bzw. 21 Euro inklusive einer Beilage.<br />
Alle gegrillten Gerichte verfeinern wir auf Wunsch mit einer schmackhaften Sauce.<br />
Wie wär’s mit einer Steinpilz-Pfeffersauce, einer Gorgonzola-Birnensauce oder einer<br />
Lakritz-Rosinensauce? Am 2. <strong>Oktober</strong> geht’s los.<br />
Begeben Sie sich bis einschließlich 19. November auf eine kulinarische Weltreise<br />
mit vielen weiteren Premium-Fleischsorten aus aller Welt wie das Chateaubriand vom<br />
Charolais-Rinderfilet aus Frankreich,<br />
die berühmte Bistecca alla Fiorentina<br />
(T-Bone Steak) aus Italien, das „Silver<br />
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Neuseeland sowie die Chuleta vom<br />
Ibérico-Schwein aus Spanien.<br />
Probieren Sie doch auch den Chef’s<br />
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Kartoffel-Chips.<br />
Chateaubriand vom Charolais-Rind am Tisch tranchiert mit Beilagen und<br />
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wo Genießer zu Hause sind.<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
11
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Aktuelles aus dem Rathaus - Stadtrat Andreas Krieglstein informiert<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Sommerpause des Stadtrates ist vorüber und zusammen mit dem<br />
Schuljahr haben auch die Sitzungen in den Ausschüssen und Kommissionen<br />
wieder begonnen. Die ersten 100 Tage der neuen Stadtspitze sind<br />
im Flug vergangen und Marcus König hat gezeigt, dass er als Oberbürgermeister<br />
zupacken kann und neue Herausforderungen aktiv angeht.<br />
So konnten die Karstadt-Filialen erhalten werden, das 365-Euro-Ticket<br />
wurde beschlossen und die Wirtschaftsbetriebe sowie die Gastronomie<br />
wurden unbürokratisch in der Krisenbewältigung unterstützt.<br />
Wir haben die sitzungsfreie Zeit auch genutzt, um Projekte auf den Weg zu<br />
bringen, die wir Ihnen in unserem Wahlprogramm versprochen haben. So<br />
z.B. den Klimaschutz-Fond oder die Voraussetzung für mehr Bürgernähe der<br />
Verwaltung mit der Schaffung eines eigenständigen Bereiches für Bürgerservice<br />
und Digitalisierung.<br />
Kooperationspartner stellen den Klimaschutz-Fonds vor<br />
Gemeinsam mit meinem SPD-Kollegen Thorsten Brehm konnte ich in einer<br />
Pressekonferenz im September den Entwurf für den Klimaschutzfonds für die<br />
Jahre 2021 bis 2026 vorstellen. Insgesamt knapp 311 Mio. Euro sollen bis zum<br />
Ende der Stadtratsperiode in die Verbesserung des ÖPNV, des Radverkehrs und<br />
in mehr Grün und Nachhaltigkeit in der Stadt fließen.<br />
Die wichtigsten Investitionen in den kommenden Jahren aben wir in die<br />
Bereiche ÖPNV, Radverkehr, Grün in der Stadt sowie Projekte und Organisationsstrukturen<br />
aufgeteilt.<br />
So gehen z.B. bis 2026 alleine 56 Mio. Euro in Planung,Grunderwerb und Bau<br />
für Radwege und die Lastenradförderung.<br />
Für das 365-Euro-Ticket für Schüler, das neue Sozialticket und Verbesserungen<br />
im Fuhrpark werden 148 Mio. Euro in einen attraktiveren Nahverkehr fließen.<br />
Dabei sind die großen Ausbauprojekte von U-Bahn- und Straßenbahn gar nicht<br />
mit eingerechnet Für solche Projekte sind wir auf zusätzliche Fördermittel von<br />
Land und Bund angewiesen. Auch beim Neubau von Gebäuden werden wir stark<br />
auf Nachhaltigkeit setzen, zum Beispiel beim neuen Schulzentrum Südwest in<br />
Eibach. Da der Mehraufwand für Energieeffizienz oder Klimaneutralität aber<br />
schwer zu beziffern ist, haben wir auch diesen Sektor aus dem Fond ausgeklammert.<br />
Das macht die Summe von knapp 311 Mio. Euro aber umso wuchtiger.<br />
Das Ziel von 120 Mio. Euro aus dem Kooperationsvertrag wurde weit übertroffen<br />
Die vorgelegten Maßnahmen und Summen wurden im Vorfeld mit dem Stadtkämmerer<br />
Harald Riedel abgestimmt und sollen so auch dem Stadtrat in den<br />
Haushaltsberatungen im November <strong>2020</strong> vorgelegt werden. In unseren Kooperationsverhandlungen<br />
hatten wir uns 120 Mio. Euro für den Klimaschutzfonds<br />
bis 2026 vorgenommen.<br />
Aus meiner Sicht ist die Rendite, die dieser Fond abwerfen soll, eine spürbare<br />
Verbesserung unseres Stadtklimas. Das sind wir auch der kommenden Generation<br />
schuldig und unsere Motivation, um dieses ambitionierte Paket zu schnüren.<br />
Wir wollen damit ein dauerhaftes Instrument für den Stadtrat schaffen, das die<br />
verschiedenen Maßnahmen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bündelt und<br />
sich weiterentwickeln kann und soll.<br />
Dass daraus nun 310,9 Mio. Euro geworden sind, liegt zum Teil auch daran, dass<br />
einige bereits beschlossene Maßnahmen mit aufgenommen wurden.<br />
Nichtsdestotrotz dürfen CSU und SPD zufrieden sein, dass mit 170 Mio. Euro<br />
neuen, zusätzlichen Mitteln ihr ursprüngliches Ziel mehr als erfüllt wurde.<br />
Klimaherausforderungen angenommen<br />
Die Umsetzung wird die gesamte Stadtgesellschaft beeinflussen. Den Klimaschutz<br />
in <strong>Nürnberg</strong> Vorrang einzuräumen, ist die zentrale Aufgabe der Politik<br />
und eine Herausforderung für die jetzige Generation. Die Stadtratsfraktionen<br />
von CSU und SPD nehmen diese Herausforderung an. Dieser Klimaschutz-Fond<br />
ist nicht über Nacht entstanden, die Grundlage dafür haben wir bereits in<br />
unseren Wahlprogrammen und später im Kooperationsvertrag gelegt. Das sind<br />
keine leeren Ankündigungen, es sind konkrete Pläne und mit Haushaltsmitteln<br />
hinterlegt.<br />
Verkehrssicherheit in <strong>Kornburg</strong><br />
Im Zuge der Entwicklung des Neubaugebietes in <strong>Kornburg</strong>-Nord nehmen<br />
sowohl der Verkehr in der Straße Am Bruckweg als auch die Querungen durch<br />
Fußgänger zu. Besonders Kinder auf dem Weg zur nahegelegenen Grundschule<br />
oder dem Spielplatz und dem Sportverein brauchen eine sichere Möglichkeit die<br />
Straße zu überqueren. Am westlichen Ende des Bruckwegs wird dies durch eine<br />
Verkehrsinsel im Abbiegebereich erleichtert. Gemeinsam mit meiner Stadtratskollegin<br />
und Stadtteilbetreuerin Daniela Eichelsdörfer haben wir einen Antrag<br />
zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eingebracht.<br />
Eine zusätzliche, neue Querungshilfe im östlichen Bereich auf Höhe des Spielplatzes<br />
könnte auch dort für Geschwindigkeitsverringerung sorgen und die<br />
Straßenüberquerung sicherer machen. Zusätzlich sollen Markierungen für Tempo<br />
30 sowie „Vorsicht Kinder“ auf der Fahrbahn aufgebracht werden.<br />
Startschuss der Baumaßnahmen in <strong>Worzeldorf</strong><br />
Im Auftrag der Stadt <strong>Nürnberg</strong> überarbeitet die wbg Kommunal die Max-Beckmann-Schule<br />
in <strong>Worzeldorf</strong>. Teile des Bestandsgebäudes werden modernisiert<br />
und umgebaut, andere Teile werden abgebrochen und durch einen Erweiterungsbau<br />
ergänzt. Die Baumaßnahmen an der Schule wurden in den letzten<br />
Ferienwochen mit dem Abriss des Zwischenbaus begonnen.<br />
Bei der Umsetzung dieser Projekte und bei weiteren kommunalpolitischen<br />
Themen vor Ort ist es mir wichtig Sie weiterhin mit einzubeziehen.<br />
Deshalb freue ich mich auch in Zukunft auf Ihr Feedback.<br />
Sie erreichen mich unter: stadtrat@andreas-krieglstein.de oder über<br />
Facebook und Instagram.<br />
12<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
Ihr Andreas Krieglstein, Stadtrat<br />
CSU-Fraktionsvorsitzender
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Feuerwehr <strong>Kornburg</strong> Aktuell<br />
So langsam werden die Tage wieder kürzer und der Sommer neigt sich dem<br />
Ende zu. Von herbstlicher Ruhe kann bei uns aber nicht die Rede sein. Auch<br />
wenn sich die Einsatzlage von ihrer entspannten Seite zeigt, so gibt es doch<br />
wieder ein paar Sachen zu berichten.<br />
Übungen zum Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung<br />
Mit großen Schritten nähern wir uns dem 11.10. An diesem Tag soll in Moorenbrunn<br />
zusammen mit den dortigen Kameraden die Prüfung zum Leistungsabzeichen<br />
stattfinden. Wir sind guter Dinge, dass wir hier nach 2018 zum zweiten<br />
Mal die intensive Vorbereitung mit einem Erfolg krönen können. Auch wenn<br />
dieses Jahr aufgrund von Abstandsregeln, Mund-Nase-Schutzmasken usw. alles<br />
etwas anders ist, freut es uns doch zu sehen, was man als Gruppe leisten kann.<br />
Schließlich gilt es als geschlossene Einheit zusammen die Vorbereitung und<br />
die Durchführung einer Rettung einer Person aus einem PKW nachzustellen.<br />
Ergänzend dazu müssen in verschiedenen Einzelprüfungen z.B. Geräte erklärt<br />
und Fragebögen ausgefüllt werden.<br />
Aktuelles zur Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />
Traurigerweise gibt es hierzu nicht viel zu berichten. Es darf nur das nötigste an<br />
Betrieb in den Gerätehäusern stattfinden. Somit bleibt der Dienst der Kinder- und<br />
Jugendfeuerwehr weiterhin eingestellt. Freiluftveranstaltungen sind ebenfalls<br />
nicht möglich. Auch dort können wir das Einhalten der Abstandsregeln bzw.<br />
das Tragen von Masken nicht sicher umsetzen. Die Sorge einer unkontrollierten<br />
Verbreitung der Krankheit insbesondere von den Kindern auf die Einsatzkräfte<br />
ist bei der Führung der Feuerwehr zu groß. Was uns bleibt ist die Hoffnung,<br />
dass die Kinder uns nicht vergessen und dass diese tollen Projekte bald wieder<br />
durchstarten können.<br />
Blick aus der Vogelperspektive auf unsere Baustelle<br />
Neues von der Baustelle<br />
Bei unserer Baustelle geht es nun so langsam richtig los. Nachdem wie berichtet<br />
parallel bereits die neue Sirene installiert wurde, stehen jetzt auch schon Bagger<br />
und Kräne bereit und mit dem Erdaushub wurde auch schon begonnen. Um<br />
die Arbeiten an der Baustelle zu dokumentieren kommt übrigens regelmäßig<br />
die Sondergruppe „Drohne“ der Feuerwehr <strong>Nürnberg</strong> vorbei. Die Kameraden<br />
dort haben eine entsprechende Ausbildung genossen und dürfen die fliegenden<br />
Kameras bedienen.<br />
Gerald Meyer, Schriftführer FF <strong>Kornburg</strong><br />
www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
13
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
immer wieder gibt es seitens Bürgerinnen und Bürger Beschwerden<br />
über die gefährliche Verkehrssituation für Fußgänger und Radfahrer in<br />
der <strong>Worzeldorf</strong>er Hauptstraße. Sie stellt aber die einzige Verbindung<br />
zwischen den beiden Ortsteilen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> dar und muss<br />
trotz fehlendem Fuß- und Radweg genutzt werden.<br />
Wir haben das Verkehrsplanungsamt deshalb aufgefordert, zu prüfen, ob ein<br />
eigenständiger Fuß/Radweg geschaffen werden kann und Markierungen auf der<br />
Fahrbahn angebracht werden können, ebenso durch Antrag der SPD-Fraktion<br />
eine Einbahnstraßenregelung einzurichten. Durch diese Einbahnregelung<br />
könnte die Verkehrsmenge in der Straße reduziert werden. Diese Maßnahme<br />
kommt dann auch den Fußgängern entgegen. Im Zuge dieses Eingriffes ist es<br />
unerlässlich, für den Rad- und Fußverkehr ein sicheres Angebot zu schaffen.<br />
Deshalb soll auf der Fahrbahn südlich der letzten Einfahrt ein ausreichend breiter<br />
Gehweg mit durchgezogener Linie abmarkiert und der Radverkehr entgegen<br />
der Einbahnrichtung zugelassen werden.<br />
Der betroffene Abschnitt wird von VAG-Bussen für Wendefahrten und von den<br />
Nightlinern genutzt. Eine Einbahnregelung sollte daher in nördliche Richtung<br />
eingeführt werden, um den Bussen die Nutzung der Straße entsprechend der<br />
bisherigen Betriebsabläufe weiterhin zu ermöglichen. Der Durchgangsverkehr<br />
Richtung <strong>Kornburg</strong> wird damit unterbunden. Im nördlichen Abschnitt zwischen<br />
An der Radrunde und der Rechtskurve soll ein eigener Gehweg gebaut werden,<br />
der dann in einen abmarkierten Weg übergeht. In der Sitzung des Verkehrsausschusses<br />
am 24. September wurde auf Antrag der CSU die Entscheidung vertagt,<br />
weil diese neue Regelung mit dem Bau des geplanten Kreisverkehrs abgestimmt<br />
werden soll. In den nächsten Wochen brauchen wir dazu eine Entscheidung.<br />
REWE in <strong>Katzwang</strong><br />
Aufgrund von Informationen von <strong>Katzwang</strong>er Bürgerinnen und Bürger über<br />
einen geplanten Neubau eines REWE Supermarktes gegenüber der Wehrkirche<br />
im Landschaftsschutzgebiet habe ich Kontakt zum Baureferat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
aufgenommen. Von dort kam die Antwort, dass hier kein Bau eines Supermarktes<br />
möglich ist, da die Fläche Landschaftsschutzgebiet ist und im Außenbereich der<br />
Stadt liegt. Der Stadtrat bzw. der Stadtplanungsausschuss müsste hier einer<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes zustimmen. Das Landschaftsschutzgebiet<br />
müsste angepasst bzw. verkleinert werden. Außerdem müsste ein Bebauungsplan<br />
erstellt werden und ein Konzept<br />
für Hochwasserschutz erstellt werden.<br />
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der<br />
Stadtrat in seiner Mehrheit hier eine<br />
Bebauung zulässt. Ich bleibe an dem<br />
Thema dran.<br />
„Keine Stromtrasse durch<br />
<strong>Nürnberg</strong>!“<br />
Diese Forderung hat der Stadtplanungsausschuss<br />
am 24. September auf<br />
Initiative von Thorsten Brehm, Fraktionsvorsitzender<br />
der SPD im Rathaus<br />
und mir noch einmal unterstrichen. Die<br />
380-kV-Höchstspannungsleitung hätte<br />
massive Folgen für das Rednitztal und die Menschen im <strong>Nürnberg</strong>er Süden.<br />
Im Zuge des bundesweiten Netzausbaus wird derzeit der Trassenverlauf für<br />
den Ersatzneubau der Juraleitung durch die Firma Tennet geplant. Bürgerinnen<br />
und Bürger aus <strong>Katzwang</strong> und <strong>Kornburg</strong> hatten sich an uns gewandt, weil sie<br />
befürchten, dass die empfohlenen Mindestabstände von 400m zu Wohnbebauung,<br />
Schulen und Sportgeländen bei dem geplanten Ersatzneubau nicht<br />
eingehalten werden. Die Sorgen der Anwohner, die entlang der neuen Stromtrasse<br />
wohnen, sollten aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion ernst genommen<br />
werden. Deshalb stellten wir zur Behandlung im Stadtplanungsausschuss einen<br />
Antrag, über die aktuellen Planungen der Trassenführung im Stadtgebiet <strong>Nürnberg</strong><br />
zu berichten. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> wird sich nun weiterhin gegenüber Tennet<br />
dafür einsetzen, dass die empfohlenen Mindestabstände eingehalten werden<br />
und wertvolle Ökosysteme durch den Trassenverlauf nicht zerstört werden. Dies<br />
kann nur bedeuten, dass es keinen Neubau im <strong>Nürnberg</strong>er Süden geben kann.<br />
Weitere Neuigkeiten aktuell unter:<br />
www.kornburg.de<br />
Ihr Harald Dix<br />
Ehrenamtliches Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates<br />
SPD - Fraktion<br />
14<br />
Corona verhindert langjährige Tradition<br />
Keine Veranstaltungen bei der FF <strong>Worzeldorf</strong><br />
Wegen der zum Monatsanfang weiter steigenden Infektionszahlen<br />
müssen bis auf Weiteres die traditionellen Herbstveranstaltungen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> abgesagt werden. So fiel schon Ende<br />
September die öffentliche Übung zu Brandschutzwoche aus, bei der die<br />
Freiwilligen Feuerwehr den oft zahlreichen Zuschauern einen Einblick in<br />
ihre Tätigkeit und die Bandbreite ihres Aufgabengebetes gab. Auch im<br />
<strong>Oktober</strong> mussten der vereinsinterne Busausflug und das beliebte Weinfest<br />
abgesagt werden. Und auch Ende November kann der Vereinsabend<br />
mit der Ehrung von langjährigen oder besonders aktiven Mitgliedern<br />
nicht stattfinden, sogar die Fackelwanderung mit Nikolaus und Knecht<br />
Rupprecht scheinen dem Virus zum Opfer zu fallen.<br />
Erfreuliches gibt es dagegen von der Baustelle zu berichten. Nachdem die<br />
Abwasserplanung überarbeitet wurde und mittlerweile genehmigt wurde,<br />
können im Herbst die Arbeiten zur Erweiterung des Feuerwehrhofes wieder<br />
aufgenommen werden.<br />
Aber trotz Corona-Stillstand sind die Aktiven der FF <strong>Worzeldorf</strong> immer abrufbereit.<br />
So gab es zwar zwischen Mitte August und Mitte September einen Monat<br />
Ruhepause, aber danach wurde die Mannschaft innerhalb einer Woche gleich<br />
viermal gerufen. Zunächst war es wegen der Belastung der Berufsfeuerwehr<br />
durch parallele Großeinsätze am Dienstag, 15.09. eine Bereitstellung zu<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
Absicherung des südlichen Stadtgebietes, die zum Glück nach einer<br />
halben Stunde wieder aufgehoben werden konnte.<br />
Aber schon drei Tage später gab es am Freitagnachmittag einen Verkehrsunfall<br />
auf der A73 mit einem Motorradfahrer, auch der mit dem Rettungshubschrauber<br />
eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod es Verunfallten feststellen. Nach<br />
Beendigung der Berge- und Sicherungsarbeiten kehrte die Mannschaft der drei<br />
<strong>Worzeldorf</strong>er Fahrzeuge nach 2,5 Stunden wieder zurück.<br />
Bereits zwei Tag danach wurde die Wehr am frühen Sonntagabend zu einem<br />
Schwelbrand am Marthweg gerufen, den ein aufmerksamer Spaziergänger<br />
entdeckt und an die Feuerwehr gemeldet hatte. Mit Kleinlöschgeräten war die<br />
Gefahr im trockenen Kiefernadeluntergrund schnell beseitigt. Die Wärmebildkamera<br />
bestätigte, dass alle Glutnester gelöscht waren und das Feuer sich nicht<br />
unter dem trockenen Nadelboden unbemerkt weiterfressen konnte.<br />
Bereits am folgenden Dienstagmorgen gab es einen weiteren Verkehrsunfall<br />
auf der A& Richtung Anschlussstelle Roth. Hier waren zwei Fahrzeuge kollidiert,<br />
die <strong>Worzeldorf</strong>er rückten mit Löschgruppenfahrzeug LF 10 und Rüstwagen aus.<br />
Nachdem zum Glück keine ernsthaften Verletzungen vorkamen und die Kollegen<br />
der Berufsfeuerwehr die Sicherungsarbeiten übernahmen, konnten die Aktiven<br />
nach einer knappen halben Stunde wieder im Gerätehaus einrücken.<br />
T.K:
©vectorfusionart - stock.adobe.com<br />
Senioren-<br />
Extra -<br />
Alles rund um das Thema Älterwerden<br />
SICHER IST SICHER.<br />
Promedica Gruppe: Strenge Schutzmaßnahmen für<br />
Alltagsbetreuende aus Osteuropa<br />
PR-Text<br />
Liane D. lächelt. Trotz Corona und<br />
der Sorgen in den vergangenen<br />
Tagen. „Es kam alles auf einmal.<br />
Mein Vater ist in seinem Haus<br />
gestürzt und brauchte schnell<br />
Hilfe. Unsere Familie wohnt rund<br />
100 km entfernt. Mein Mann<br />
und ich arbeiten im Krankenhaus.<br />
Schnell eine Kurzzeitpflege<br />
oder einen Ambulanten Pflegedienst<br />
in diesen Zeiten zu finden,<br />
war aussichtslos“. Unterstützung<br />
erhoffte sich die besorgte<br />
Tochter schließlich durch eine<br />
Alltagsbegleitung aus Osteuropa<br />
und wandte sich an Herrn Eberle<br />
von Promedica <strong>Nürnberg</strong>-Süd,<br />
Marktführer für Alltagsbetreuung<br />
in Europa, und stellte besorgt<br />
erst einmal viele Fragen. Dürfen<br />
osteuropäische Betreuungskräfte<br />
jetzt zu uns kommen? Und was ist<br />
mit Corona? Welche Schutzmaßnahmen<br />
gibt es von Promedica?<br />
Gleich vorweg. Frau D. erhielt sofort<br />
die beruhigende Nachricht, dass<br />
spätestens innerhalb von wenigen<br />
Tagen eine sorgfältig vorbereitete<br />
Alltagsbegleitung direkt vor der Tür<br />
ihres Vaters stünde. Dann erhielt<br />
sie ausführliche Antworten auf ihre<br />
Fragen. „Es dürfen nur legal beschäftigte<br />
Betreuungskräfte nach Deutschland<br />
einreisen. Da wir ausschließlich<br />
mit angestellten Betreuungskräften<br />
von Promedica arbeiten, verfügen<br />
wir so auch über die Kontrolle sämtlicher<br />
Schutzvorkehrungen“, beginnt<br />
Herr Eberle die strengen Abläufe bei<br />
Promedica zu beschreiben“. Schnell<br />
wurden auch neue Verfahren für die<br />
Rekrutierungswege eingeführt, z.B. die<br />
Umstellung auf überwiegend telefonische<br />
Kontakte und Online-Schulungen,<br />
um direkte Begegnungen schon im<br />
Vorfeld bestmöglich zu vermeiden.<br />
SICHERHEIT DURCH<br />
LÜCKENLOSE ANREISE<br />
Herr Eberle kann die aktuellen Sorgen<br />
seiner Kundinnen und Kunden gut<br />
verstehen und fährt fort: „Ein bis<br />
zwei Tage vor der Abreise werden<br />
die Betreuungskräfte noch einmal<br />
genau zu ihrem Gesundheitszustand<br />
und möglichen Symptomen befragt.<br />
Erst dann folgt die Reise mit unseren<br />
eigenen Bussen von zu Hause direkt<br />
zur Tür des Kunden gebracht. So<br />
garantieren wir eine lückenlose Reise<br />
und sind von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
unabhängig. Direkt am Bus gibt es<br />
noch einmal eine Temperaturmessung<br />
und Befragung zu Symptomen“. In<br />
den Fahrzeugen gelten dann höchste<br />
Hygienestandards durch die gründliche<br />
Desinfektion vor und nach den<br />
Fahrten. Alle Alltagsbegleitenden<br />
erreichen schließlich ihr Ziel gut vorbereitet<br />
durch spezielle Hygienehinweise<br />
und das Promedica Corona-Set, zu<br />
dem Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel<br />
gehören.<br />
ALLE SIND GEFRAGT –<br />
EIN NEUES MITEINANDER<br />
In dieser außergewöhnlichen Situation<br />
haben sich bei Promedica Kunden<br />
und Alltagsbetreuende bereits auf<br />
die neue Situation eingestellt. Auch<br />
Frau D. hatte sofort die Idee, einmal<br />
pro Woche die Einkäufe an die Tür<br />
ihres Vaters zu bringen oder einen<br />
Lieferdienst zu organisieren. So habe<br />
Jelena, die neue Betreuungskraft,<br />
eben nur wenig Außenkontakte. Das<br />
Kennenlernen lief sehr gut, wenn<br />
auch auf Abstand. „Jelena passt auf<br />
uns alle auf“, beschreibt Frau D. das<br />
neue Miteinander. Vater und Tochter<br />
wünschen sich, dass nun die nächsten<br />
Wochen weiter so verlaufen und<br />
haben dafür gesorgt, dass die neue<br />
Mitbewohnerin über das Internet<br />
Kontakt mit ihrer eigenen Familie<br />
halten kann. Die Alltagsbetreuerinnen<br />
verdienen ein hohes Lob, betont Herr<br />
Eberle. „Viele verlängern freiwillig<br />
ihre Zeit in Deutschland, um unseren<br />
Kunden zu helfen. Dagegen ist das<br />
Virus machtlos.“<br />
Gibt es etwas schöneres als im<br />
eigenen Zuhause alt zu werden?<br />
Promedica Plus Essen<br />
Wir machen<br />
es möglich<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Michael Eberle<br />
Herr Max Mustermann<br />
PROMEDICA PLUS Schwabach/<strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
O’Brien Str. 2, 91126 Schwabach<br />
Tel. +49 (0) 9122 – 630 17 49, Fax +49 (0) 9122 – 630 17 59<br />
0800/123 info@nuernberg-sued.promedicaplus.de,<br />
123 12 essen@promedicaplus.de<br />
www.nuernberg-sued.promedicaplus.de<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
15
Sturzprophylaxe:<br />
Wie Sie Unfälle im häuslichen<br />
Wohnumfeld vermeiden<br />
16<br />
Wichtig!<br />
Sicheres Schuhwerk<br />
und barrierefreies Wohnen<br />
© GrafKoks - stock.adobe.com<br />
Laut einer Studie des Robert Koch-<br />
Instituts ist ein Sturz die häufigste Unfallursache<br />
in Deutschland. Der Anteil an<br />
sturzbedingten Unfällen nimmt im Alter<br />
zu: Bei Frauen über 70 Jahren sind etwa<br />
zwei Drittel der Unfälle auf einen Sturz<br />
zurückzuführen, bei Männern über 70<br />
Jahren sind es etwas mehr als die Hälfte.<br />
Sturzunfälle führen häufig zu schweren<br />
Verletzungen – jeder vierte Sturz endet<br />
im Krankenhaus.<br />
Die Hälfte der älteren Menschen, die<br />
zu Hause leben, stürzen im häuslichen<br />
Wohnumfeld. Die Ursache dafür liegt<br />
meist bei Gleichgewichtsproblemen,<br />
nachlassender Seh- und Muskelkraft oder<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
einer Demenzerkrankung. Um im Alter<br />
trotz gesundheitlicher Einschränkungen<br />
sicher zu Hause leben zu können und<br />
Stürze zu vermeiden, sind Maßnahmen<br />
zur Sturzprophylaxe notwendig.<br />
Sturzunfälle als<br />
Warnsignal für Betroffene<br />
und Angehörige<br />
„Stürze können bei Seniorinnen und<br />
Senioren zu einer großen Unsicherheit<br />
führen und das selbstständige Leben<br />
in den eigenen vier Wänden stark<br />
einschränken“, sagt Sabrina Cali, Leiterin<br />
der Pflegeberatung vom Verband Pflegehilfe.<br />
Sturzunfälle sollten für Betroffene<br />
und Angehörige eine Warnung und<br />
zugleich Anlass sein, Verhaltensanpassungen<br />
vorzunehmen und Risikofaktoren<br />
im häuslichen Wohnumfeld zu<br />
beseitigen.„Vor allem jetzt, wenn ältere<br />
Menschen weniger Besuch empfangen,<br />
viel allein sind und starke Abwehrkräfte<br />
benötigen, ist es wichtig, körperliche und<br />
seelische Belastungen durch Sturzunfälle<br />
zu vermeiden“, fügt Sabrina Cali hinzu.<br />
Fünf Tipps für ein unfallfreies Leben<br />
zu HauseDer Verband Pflegehilfe bietet<br />
Seniorinnen und Senioren sowie deren<br />
Angehörigenfolgende Tipps, um Sturzunfälle<br />
im häuslichen Umfeld zu vermeiden:<br />
1. Gefahrenstellen beseitigen<br />
und vermeiden<br />
Eine einfache und effektive Maßnahme<br />
gegen Sturzunfälle ist, Gefahrenstellen in<br />
der häuslichen Umgebung zu beseitigen<br />
und zu vermeiden. Zum Beispiel lassen<br />
sich Teppiche und Läufer mit Klebeband<br />
am Boden fixieren und können so nicht<br />
wegrutschen. Im Badezimmer ist es<br />
sinnvoll, Anti-Rutschmatten auszulegen<br />
und Haltegriffe zu befestigen.<br />
2. Sicheres Schuhwerk tragen<br />
Sicheres Schuhwerk ist auch in den<br />
eigenen vier Wänden von Vorteil und<br />
trägt dazu bei, Stürze zu vermeiden.<br />
Wichtig ist, dass die Schuhe eine feste<br />
Sohle aufweisen und die richtige Größe<br />
haben. Zu große Schuhe behindern das<br />
Laufen und sind eine häufige Unfallursache.<br />
3. Gute Beleuchtungsverhältnisse<br />
schaffen<br />
Eine gute Beleuchtung spielt eine<br />
entscheidende Rolle, wenn es darum<br />
geht, Sturzgefahren zu erkennen und<br />
Abstände richtig einzuschätzen. Die<br />
Beleuchtung sollte so ausgerichtet sein,<br />
dass sie Schatten vermeidet und nicht<br />
blendet.<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
Automatische Lichtsensoren reagieren<br />
im Dunkeln auf Bewegungen, ohne den<br />
Lichtschalter aufsuchen zu müssen.<br />
4. Wohnraum barrierefrei<br />
gestalten<br />
Barrierefreiheit trägt maßgeblich zu<br />
einem unfallfreien Leben im Alterbei.<br />
Abgesenkte Türschwellen und ein<br />
Umbau von der Badewanne zur Dusche<br />
beugen Stürze vor und erleichtern die<br />
Fortbewegung in den eigenen vier<br />
Wänden. Ein Treppenlift hilft, die Stufen<br />
sicher zu überwinden und in die andere<br />
Etage zu gelangen. Die Pflegekasse<br />
bezuschusst wohnumfeldverbessernde<br />
Maßnahmen bei Pflegebedürftigkeit mit<br />
bis zu 4.000 Euro.<br />
5. Notrufsysteme installieren<br />
Mit einem Hausnotruf können Betroffene<br />
im Falle eines Sturzes per Knopfdruck bei<br />
der Notrufzentrale um Hilfe rufen. Der<br />
Hausnotruf ist am Körper befestigt und<br />
lässt sich als Kette, als Armband oder am<br />
Gürtel tragen.Gerade für Seniorinnen<br />
und Senioren, die viel allein sind, schafft<br />
ein Notrufsystem zusätzliche Sicherheit.<br />
Bei einem anerkannten Pflegegrad<br />
gewährt die Pflegekasse Zuschüsse, so<br />
dass für Pflegebedürftige oftmals keine<br />
Kosten anfallen. Maßnahmen im häuslichen<br />
Umfeld durchzuführen sind ein<br />
Eingriff in die Privatsphäre und sollten<br />
immer gemeinsam mit der Bewohnerin<br />
und/oderdem Bewohner beschlossen<br />
werden. Dabei kann es helfen, professionelle<br />
Beratung oder Hilfe in Anspruch zu<br />
nehmen.Beispielsweise haben Studien<br />
ergeben, dass Maßnahmen zur Sturzprophylaxe<br />
im häuslichen Wohnumfeld<br />
einen größeren Erfolg haben, wenn eine<br />
Ergotherapeutin oder Ergotherapeutbei<br />
der Umsetzung helfen.<br />
Verband Pflegehilfe<br />
Der Verband Pflegehilfe berät seit 2008<br />
Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />
kostenlos zu den verschiedenen Angeboten<br />
für ein möglichst selbstbestimmtes<br />
Leben im Alter. Mit 79 Beraterinnen und<br />
Beratern und 340.000 Gesprächen in<br />
den letzten drei Jahren, betreibt er die<br />
größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />
Der TÜV Saarland zeichnete den kostenlosen<br />
Service Anfang <strong>2020</strong> als „Sehr<br />
gut“aus. Die Beraterinnen und Beratersind<br />
an sieben Tagen in der Woche von<br />
8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer<br />
06131/ 46 48 610 zu erreichen. Weitere<br />
Informationen bietet die Verbands-<br />
Webseite: www.pflegehilfe.org
Aktiv - Lebenswert im Alter<br />
DEMENZ:<br />
WIE SIE EINE ERKRANKUNG FRÜH ERKENNEN<br />
Zurzeit leben in Deutschland rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz.<br />
Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. (DAlzG) erkranken pro<br />
Jahr über 300.000 Bundesbürger neu.<br />
Für den Umgang mit einer Erkrankung ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend.<br />
Neben der sinkenden Gedächtnisleistung gibt es noch viele weitere<br />
Anzeichen, die auf eine Erkrankung hindeuten:<br />
• Abnehmende Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses und der Sprache: Betroffenen<br />
fällt es schwer, erhaltene Informationen zu speichern und abzurufen.<br />
Auch die Kommunikation verändert sich, indem sie Worte weglassen oder<br />
an falscher Stelle verwenden.<br />
• Probleme bei alltäglichen Aufgaben: Menschen mit Demenz können erlernte<br />
Handlungen nicht mehr richtig mit einer aktuellen Situation verknüpfen. Bspw.<br />
spürt ein Demenzkranker, dass er einen Tee trinken möchte, erinnert sich aber<br />
nicht, wie man diesen zubereitet.<br />
• Schwierigkeiten beim zeitlichen und örtlichen Orientieren: Die Veränderungen<br />
im Gehirn führen dazu, dass sich Betroffene in gewohnten Umgebungen<br />
immer weniger zurechtfinden. „Auch das Erinnern an den aktuellen<br />
Wochentag ist oft nicht mehr möglich“, berichtet Sabrina Cali, Leiterin der<br />
Pflegeberatung beim Verband Pflegehilfe.<br />
• Abnehmende Aktivität: Scham und Frustration über die nachlassende Auffassungsgabe<br />
führen dazu, dass sich Demenzkranke Stück für Stück aus dem<br />
gesellschaftlichen Leben zurückziehen.<br />
• Verändertes Verhalten und Psyche: Viele Demenzkranke können Gefühle nur<br />
sehr schwer kontrollieren. Das Verhalten verändert sich und später auch die<br />
Persönlichkeit.<br />
Was nun?<br />
Der Krankheitsverlauf lässt sich mit einer Behandlung zwar positiv beeinflussen,<br />
heilen kann man Demenz allerdings noch nicht. Daher ist es wichtig,<br />
die Krankheit frühzeitig zu erkennen, das soziale Umfeld miteinzubinden und<br />
sich professionelle Hilfe zu holen.<br />
Der Verband Pflegehilfe berät seit 2008 kostenlos zu allen Themen der Pflege.<br />
Mit aktuell 79 Beratern, betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands. Die<br />
Berater sind täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 06131/ 46 48 624 zu<br />
erreichen. Weitere Informationen auch auf der Verbands-Homepage:<br />
www.pflegehilfe.org. (mso)<br />
In Bewegung<br />
bleiben!<br />
www.alpha-reha.de<br />
WENDELSTEIN GMBH<br />
Johann-Höllfritsch-Str. 11 | 90530 Wendelstein<br />
Fon 09129-45 04 | Fax 09129 -45 35<br />
wendelstein@alpha-reha.de<br />
FÜRTH GMBH<br />
Europa-Allee 1 | 90763 Fürth<br />
Fon 0911 -97 14 528 | Fax 0911-9714 590<br />
fuerth@alpha-reha.de<br />
ROTH GMBH<br />
Weinbergweg 16a | 91154 Roth<br />
Fon 09171 - 89 68 02 | Fax 09171 - 89 68 03<br />
roth@alpha-reha.de<br />
ROTH 2 GMBH<br />
In der ACUNA<br />
Gartenstraße 81c | 91154 Roth<br />
Fon 09171 - 89 47 941<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
17
Regelmäßige Zahlungen an Familienangehörige zum<br />
Kapitalaufbau können zurückgefordert werden,<br />
wenn der Schenker selbst bedürftig geworden ist.<br />
Rückforderungsanspruch geht auf Sozialhilfeträger<br />
über, wenn dieser Leistungen erbringt<br />
Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Häusliche<br />
Krankenpflege und<br />
Seniorenbetreuung<br />
Kompetenz und Erfahrung in der Pflege! Auch im Großraum<br />
<strong>Katzwang</strong>-<strong>Herpersdorf</strong>-<strong>Kornburg</strong>-Reichelsdorf täglich für SIE unterwegs.<br />
Individuell für SIE:<br />
• Allgemeine Pflegeberatung<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />
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Eibach<br />
• Stundenweise Betreuung<br />
Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-Eibach<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches<br />
• Entlastung pflegender Angehöriger Tel.: 0911 – 649 47 97<br />
neues Jahr.<br />
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Als Pflegeheim bieten wir an:<br />
· Stationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Verhinderungspflege<br />
Das Oberlandesgericht Celle hat in<br />
einer aktuellen Entscheidung vom<br />
13.2.<strong>2020</strong> (Az. 6 U 76/19 entschieden,<br />
dass über mehrere Jahre monatlich<br />
geleistete Zahlungen an Familienangehörige<br />
zum Kapitalaufbau keine<br />
„privilegierten Schenkungen“ im<br />
Sinne von § 534 BGB darstellen und<br />
der Sozialhilfeträger diese deshalb<br />
von den beschenkten Familienangehörigen<br />
zurückfordern kann, wenn<br />
der Schenker selbst bedürftig wird<br />
und deshalb Leistungen von einem<br />
Sozialhilfeträger bezieht.<br />
Denn Schenkungen können nach dem<br />
Gesetz grundsätzlich dann zurückgefordert<br />
werden, wenn der Schenker<br />
seinen angemessenen Unterhalt nicht<br />
mehr selbst bestreiten kann und die<br />
zuvor geleisteten Schenkungen keiner<br />
sittlichen Pflicht (sog. „Pflichtschenkungen“)<br />
oder einer auf den Anstand<br />
zu nehmenden Rücksicht entsprachen<br />
(sog. „Anstandsschenkungen“).<br />
Dieser Anspruch geht nach dem<br />
Gesetz auf den Sozialhilfeträger über,<br />
wenn der Schenker Sozialleistungen<br />
bezieht.<br />
In dem der Entscheidung zugrundeliegenden<br />
Sachverhalt hatte eine<br />
Großmutter für ihre beiden Enkel nach<br />
deren Geburt jeweils ein für 25 Jahre<br />
angelegtes Sparkonto eröffnet und<br />
darauf über einen Zeitraum von ca.<br />
elf bzw. neun Jahren jeweils monatlich<br />
€ 50,00 eingezahlt, um für die Enkel<br />
Kapital anzusparen. Die Großmutter<br />
bezog eine Rente von etwa € 1.250.<br />
Als sie vollstationär in einer Pflegeeinrichtung<br />
untergebracht werden<br />
musste, hatte sie die Zahlungen an<br />
ihre Enkel zwar bereits eingestellt,<br />
die für die Heimunterbringung von<br />
ihr anteilig zu tragenden Kosten<br />
konnte sie aber nicht aus eigenen<br />
Mitteln aufbringen. Deshalb kam der<br />
Sozialhilfeträger für diese Kosten auf<br />
und verlangte von den Enkeln vor<br />
dem Landgericht die Rückzahlung der<br />
Beträge, die die Großmutter in den<br />
letzten zehn Jahren auf die Sparkonten<br />
der Enkel eingezahlt hatte.<br />
Das Landgericht hatte die Klage abgewiesen,<br />
weil es sich bei den geleisteten<br />
Zahlungen um sog. „Anstandsschenkungen“<br />
handele, die nach dem<br />
Gesetz nicht zurückgefordert werden<br />
könnten. Auf die Berufung des Sozialhilfeträgers<br />
hat das Oberlandesgericht<br />
dieses Urteil geändert und die Enkel<br />
zur Zahlung der zurückgeforderten<br />
Beträge verurteilt.<br />
Die von der Großmutter regelmäßig<br />
zum Kapitalaufbau an die Enkel<br />
geleisteten Zahlungen stellen nach<br />
Ansicht des 6. Zivilsenats weder eine<br />
sittlich gebotene „Pflichtschenkung“<br />
noch eine auf moralischer Verantwortung<br />
beruhende „Anstandsschenkung“<br />
dar. Als solche könnten zwar<br />
anlassbezogene Geschenke z. B. zu<br />
Weihnachten und zum Geburtstag zu<br />
werten sein, die die Enkel ebenfalls<br />
von ihrer Großmutter bekommen<br />
hatten. Hier spreche aber nicht nur<br />
die Summe der jährlich geleisteten<br />
Beträge in Anbetracht der finanziellen<br />
Verhältnisse der Großmutter gegen<br />
ein dem Anstand entsprechendes<br />
Gelegenheitsgeschenk, auch der<br />
Zweck der Zuwendungen (Kapitalaufbau)<br />
spreche gegen eine solche<br />
18<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
Charakterisierung der Zahlungen, die<br />
gerade nicht als Taschengeld an die<br />
Enkel geleistet wurden.<br />
Nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts<br />
kommt es für den geltend<br />
gemachten Rückforderungsanspruch<br />
nicht darauf an, ob es bei Beginn<br />
der Zahlungen für die Großmutter<br />
absehbar war, dass sie später einmal<br />
pflegebedürftig werden würde.<br />
Das OLG hätte wahrscheinlich anders<br />
entschieden, wenn die Zahlungen<br />
als Taschengeld bezeichnet worden<br />
wären.<br />
Ob die Entscheidung rechtskräftig wird,<br />
hängt davon ab, ob gegen die Nichtzulassung<br />
der Revision innerhalb eines<br />
Monats Beschwerde eingelegt wird.<br />
Über eine solche Beschwerde hätte dann<br />
der Bundesgerichtshof zu entscheiden.<br />
Der Autor ist Vizepräsident und<br />
Vorstandsmitglied der DANSEF Deutsche<br />
Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />
für Erb- und<br />
Familienrecht e. V.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen der Autor<br />
gerne zur Verfügung<br />
Michael Henn<br />
Rechtsanwalt<br />
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Altersgruppe (z.B. Diabetiker,<br />
Asthmatiker) und<br />
Schwangeren ab dem zweiten<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
19
TSV KATZWANG – MACH MIT<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 und TV Hilpoltstein gehen zusammen neue Wege<br />
Anlaufstellen für fußballbegeisterte Mädchen im <strong>Nürnberg</strong>er Süden, Schwabach, Roth,<br />
Hilpoltstein und Umgebung<br />
U15<br />
In diesem Jahr feiert der DFB 50 Jahre Damenfußball und der BFV berichtet<br />
seit Jahren über sinkende Zahlen im Bereich des Mädchenfußballs und<br />
das Jahr für Jahr. Um für alle Mädchen weiterhin attraktive Rahmenbedingungen<br />
bieten zu können und für alle Entwicklungen gerüstet zu sein,<br />
braucht man einen Partnerverein, welcher die gleichen Ziele verfolgt.<br />
Dieses Thema nahm sich der TSV <strong>Katzwang</strong> 05 und der TV Hilpoltstein zu Herzen<br />
und gründeten eine Spielgemeinschaft in der Altersklasse U15 und U17.<br />
Der TSV <strong>Katzwang</strong> 05 ist in dem Bereich Mädchen-/Damenfußball seit mehr als<br />
einem Jahrzehnt tätig und weiß wie wichtig es ist Nachwuchs zu haben und ihn<br />
auf den Damenfußball vorzubereiten. Der TV Hilpoltstein stellt sich seit einigen<br />
Jahren sehr erfolgreich im Mädchenbereich auf und will zum ersten Mal in seiner<br />
noch sehr jungen Geschichte beide Altersklassen auf das Großfeld bringen.<br />
Da es im Mädchenbereich keine U19 gibt, hat man hier nur 4 Jahre Zeit (U15<br />
und U17), die Jugend auf das Großfeld vorzubereiten. Dies ist eine sehr große<br />
Herausforderung für die Mannschaften. Umso besser ist es schnellstmöglich auf<br />
das Großfeld zu wechseln. So spielen alle altersgemäß, auf den dafür vorgesehenen<br />
Feldgrößen und zukünftig in aufstiegsberechtigten Teams (U17). So ist das<br />
Heranführen an den Damenbereich bestmöglich gewährleistet! Im Vordergrund bei<br />
jedem Verein steht, eine Mannschaft aufstellen zu können und somit keines der<br />
Mädels zu verlieren. Dies wird immer schwieriger vor allem in der CORONA Zeit.<br />
Beide Vereine haben die gleichen Grundprinzipien:<br />
• die Mädels sollen in ihren Altersklassen spielen um ihnen die bestmöglichste<br />
Entwicklung zu gewährleisten<br />
• Jedes Mädel soll spielen.<br />
Diese Prinzipien waren der Startschuss für die ersten gemeinsamen Gespräche<br />
der beiden Abteilungsleiter Alexander Sauer und Alexander Heindel, ob man<br />
nicht zusammen diese, doch aufgrund der Entfernung ungewöhnliche Aufgabe<br />
angeht. Hier war man sich schnell einig. Die Vorstände beider Vereine stimmten<br />
dem zu und die Eltern wurden informiert. Trotz der Entfernung von 25 km,<br />
bekamen wir positive Resonanz von allen. Auch hier hatte man gleich eine<br />
Lösung parat, die in Zusammenarbeit mit den Eltern entstand. Einmal in der<br />
U17<br />
Woche wird zusammen trainiert und das abwechselnd in beiden Vereinen.<br />
Das Gleiche wird auch bei den Heimspielen stattfinden.<br />
Die ersten gemeinsamen Trainings haben bereits stattgefunden und auch die<br />
Eltern konnten sich bereits kennen lernen. Auch die anfänglichen Berührungsängste<br />
der Mädchen („wie sind die“, „sind die nett“) sind mittlerweile verflogen.<br />
Jeder ist davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Durch diese<br />
Spielgemeinschaft schaffen beide Vereine einen sehr wichtigen Grundstein<br />
für die nächsten Jahre. Es ist möglich weiter zu planen, da in beiden Vereinen<br />
jeweils eine Altersklasse U11 und U13 vorhanden ist. Somit ist der Nachwuchs<br />
für die kommenden Saisons in den Vereinen vorhanden.<br />
Wir sind sehr stolz auf unsere Mädels, weil sie das verkörpern wofür der Fußball<br />
steht. Dadurch bilden sie eine Gemeinschaft, die „Katzen“ und die „Burgmädels“.<br />
Wir freuen uns auch weiterhin, wenn wir die eine oder andere für unseren<br />
Mädchenfußball gewinnen können, egal ob Anfängerin oder gestanden Fußballerin,<br />
die gerne in reinen Mädchenmannschaften spielen möchte oder sogar bei<br />
Jungs und Mädchen spielen wollen. Vielleicht du? Also wenn ihr Lust und Zeit<br />
habt, schaut bei uns vorbei.<br />
Trainingszeiten beim TSV <strong>Katzwang</strong><br />
• U15 und U17 Trainer Patrick Habel (0173/9002690)<br />
Montag und Mittwoch 18:00 – 19:30 Uhr<br />
• U13 Trainer Klaus Feile (0179/5184002)<br />
Mittwoch 17:30 – 19:00 Uhr und Freitag 16:30 – 18:00 Uhr<br />
• U11 Ansprechpartner Alexander Sauer (0160/96834928)<br />
Trainingszeiten noch offen<br />
Trainingszeiten beim TV Hilpoltstein<br />
• Mittwoch 17:00 – 18:30 Uhr und Freitag 17:00 – 18:30 Uhr.<br />
• U15 und U17 Trainer Alexander Heindel (0171/6866259) und Sigi Feuerstein<br />
(0163/1755237)<br />
• U13 Trainer Marco Beyer (0160/1644306)<br />
• U11 Trainer Julia Heise (0152/55307019)<br />
20<br />
Konzept<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong>
Respektables Ergebnis für Millicent Mensah<br />
bei der Bayerischen Meisterschaft in Erding<br />
Millicent ging am 05.09.20 bei der Bayerischen Meisterschaft in Erding in zwei<br />
Disziplinen an den Start und konnte mit guten Leistungen überzeugen.<br />
Über 80m Hürden wurde die 15jährige mit 12,37 Sekunden siebte, was eine<br />
neue persönliche Bestleistung für sie markiert. Über die 100m überraschte sie<br />
mit 12,78s und Rang fünf.<br />
Foto: Theo Kiefner<br />
Athleten des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 beim Bahnlauf<br />
in Ingolstadt<br />
Am 12.09.<strong>2020</strong> fanden im Rahmen der Südbayerischen Meisterschaften ein<br />
3000m Bahnlauf für Jugend sowie ein 5000m Bahnlauf für Aktive statt. Drei<br />
Athleten des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 nahmen außer Konkurrenz an dem Wettbewerb<br />
teil, sie wurden in der Ergebnisliste ohne Platzierung geführt:<br />
Für die Jugend startete Jana Bauer beim 3000 m Lauf und absolvierte die<br />
Distanz in 11:15 Minuten.<br />
Ihren ersten 5000m Lauf auf der Bahn absolvierten Paul Sommer und Eugenio<br />
Di Lascio bei den Aktiven. Paul Sommer ging in 16:52 Minuten über die Ziellinie<br />
und Eugenio Di Lascio folgte ihm mit 18:15 Minuten.<br />
Hauptversammlung der Turnabteilung<br />
• Wann: Freitag den 18.9.<strong>2020</strong><br />
• Uhrzeit: 19.45 Uhr<br />
• Wo: Halle des TSV <strong>Katzwang</strong><br />
Es stehen die folgenden Tagesordnungspunkte an:<br />
1) Kurzbericht des scheidenden Abteilungsleiters<br />
2) Kassenbericht<br />
3) Aussprache bzw. Diskussion und Anregungen<br />
4) Ggf. Entlastung der bisherigen Funktionsträger<br />
5) Neuwahlen aller Funktionsträger<br />
Wir bitten um Ihre Teilnahme und werden die Corona-gemäßen Regeln der<br />
Abstände bei der Bestuhlung berücksichtigen. Vergessen Sie bitte Ihre Masken<br />
nicht! Sollte die Veranstaltung wegen eines neuerlichen Lockdowns ausfallen<br />
müssen, werden wir dies in den Schaukästen kurz vorher ankündigen!<br />
Peter König<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
21
TSV KATZWANG – MACH MIT<br />
Bronzemedaille bei den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
für Emma Heckel<br />
Bruno Dechet 85 Jahre<br />
Trainer Joseph Welsch und Athletin Emma Heckel strahlten nach dem Rennen um die<br />
Wette.<br />
Emma Heckel ist in dieser Saison nicht zu stoppen. Bei den deutschen<br />
Leichtathletikmeisterschaften der Jugendlichen U18 und U20 in Heilbronn<br />
holte sich die Läuferin den dritten Platz über 3000 Meter. Durch<br />
einen fulminanten Endspurt lief Heckel bei der weiblichen Jugend U20<br />
mit 9:39.71 Minuten eine neue persönliche Bestleistung.<br />
Von Beginn des Rennens reihte sie sich vorne mit ein und führte die Verfolgergruppe<br />
hinter den beiden Führenden an. Auf der letzten Runde setzte sich<br />
Clara Braun vom TSV Bayer 04 Leverkusen bis kurz vor dem Ziel an die dritte<br />
Position. „Bei 200 Metern vor dem Ziel war ich schon kurz davor den dritten<br />
Platz komplett aufzugeben, aber auf der Zielgeraden bin ich dann doch noch<br />
immer näher gekommen und dachte mir auf den letzten 50 Metern, dass ich das<br />
noch schaffen könnte“, sagte Heckel nach dem Lauf. Die Titelverteidigerin auf<br />
der Strecke Anneke Vortmeier vom ASV Duisburg gewann in 9:35,73 Minuten<br />
vor Rahel Brömmel vom SV Sonsbeck in 9:36,63 Minuten.<br />
Lisa Knab<br />
Vorstandsmitglied Uwe Rossow besuchte Bruno Dechet anlässlich seinen 85.<br />
Geburtstags. Im Namen des TSV <strong>Katzwang</strong> 05 überbrachte er Glückwünsche<br />
und einen Gutschein für die Gaststätte zum Rednitzgrund. Herr Dechet war<br />
lange Jahre in der Herzgruppe und hat sich dort sehr wohl gefühlt. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen nimmt er nicht mehr aktiv am Vereinsleben teil, bleibt aber<br />
dem Verein verbunden.<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05, die im <strong>Oktober</strong><br />
Geburtstag haben.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich (siehe am Ende<br />
dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />
liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462 • eMail: susgrund@<br />
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GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift des Vereins:<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />
Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />
Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />
22<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
TSV KATZWANG – MACH MIT<br />
Emma Heckel läuft in den Top 10 der deutschen Spitzenläuferinnen<br />
Zum Saisonabschluss ließ es Emma Heckel noch einmal krachen.<br />
Am Samstag, 26.09.<strong>2020</strong> startete die Läuferin vom TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
bei dem Berliner „10K Invitational“ in einem nationalen Spitzenfeld<br />
mit internationaler Beteiligung. Die Siegerin aus Äthiopien, Helen Tola,<br />
kam nach 30:59 Minuten ins Ziel. Emma wurde im A-Lauf der Frauen<br />
Zehnte mit einer Zeit von 33:52 Minuten. Bei dem zweitschnellsten<br />
Straßenrennen dieser Saison verbesserte die U20-Athletin ihre Bestzeit<br />
um 1 Minute und 15 Sekunden!<br />
Bayerische Meisterschaften <strong>2020</strong> in Erding<br />
Mit einer sehr guten Zeit im Rücken startete Emma bei ihrem zweiten Lauf bei<br />
den bayerischen Meisterschaften über 3000 Meter. „Tagsüber hatte ich bisschen<br />
schwere Beine, aber kurz vor dem Start ging es dann wieder und ich bin ja auch<br />
nicht Vollgas gelaufen – das war eigentlich ganz witzig“, sagte Emma nach dem<br />
Lauf. Trotz angezogener Handbremse lief sie bei der weiblichen Jugend U20 in<br />
10:01,72 Sekunden zum bayerischen Meistertitel.<br />
Eine neue persönliche Bestleistung lief auch Jana Bauer an diesem Wochenende.<br />
Bei dem 3000 Meter Lauf der weiblichen Jugend U18 verbesserte sie ihre Zeit<br />
um sechs Sekunden auf 11:09,36 Minuten und wurde Siebte.<br />
Unsere Läuferinnen verabschieden sich jetzt in die wohlverdiente Saisonpause!<br />
Lisa Knab<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
23
PARTEIEN<br />
Rückblick von der Radtour der CSU <strong>Katzwang</strong><br />
Zahlreiche Damen und Herren trafen sich an der Baustelle am Reichelsdorfer<br />
Keller auf Einladung des CSU Ortsvorsitzenden Manfred Thümler.<br />
Auf der Radtour mit dem Fraktionsvorsitzenden im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat<br />
Andreas Krieglstein, den Stadträtinnen Claudia Bälz und Daniela Eichelsdörfer<br />
sowie dem Bezirksvorsitzenden der Jungen Union Johannes<br />
Eichelsdörfer wurden verschiedene Ortsteile in <strong>Katzwang</strong> mit dem<br />
Fahrrad besucht und Probleme angesprochen u.z. die Bebauung der<br />
früheren Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller, die Parksituation bei<br />
Neubaugebieten und ein Spielplatz am Agnes-Gerlach-Ring.<br />
Mit dem 1. Landtagsvizepräsidenten Karl Freller wurden die Probleme des<br />
Steges zwischen den Mühlen und dem TSV <strong>Katzwang</strong>/Bahnhof <strong>Katzwang</strong><br />
eingehend besprochen.<br />
Zum Abschluss der Radtour trafen sich die Teilnehmer noch zum angeregten<br />
Talk im Garten der Gaststätte des TSV <strong>Katzwang</strong>.<br />
Die Stadträtinnen Daniela Eichelsdörfer und Claudia Bälz versprachen, einen<br />
Antrag für einen Spielplatz am Agnes-Gerlach-Ring an den Stadtrat zu stellen.<br />
Weitere Anträge wird Stadtrat Krieglstein in der Fraktion einbringen und zwar<br />
die Verkehrssituation „rund um die alte Radrennbahn und die Revitalisierung<br />
der Zugäng zur Rednitz (Hammersteg)“<br />
Erika Bloß<br />
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SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet<br />
Südansicht sanierte Max-Beckmannschule<br />
Unsere Beckmannschule – fit für die Zukunft!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
unsere Max-Beckmann-Schule wird umfassend saniert. Im Auftrag der<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong> überarbeitet die WBG KOMMUNAL GmbH die Max-<br />
Beckmann-Schule, Beckmannstraße. Teile des Bestandsgebäudes werden<br />
modernisiert und umgebaut, andere Teile werden abgebrochen und<br />
durch einen Erweiterungs-und Ersatzneubau ergänzt.<br />
Bedingt durch die steigende Zahl der Schülerinnen und Schüler, aber auch durch<br />
die Mittagsbetreuung besteht Bedarf an Erweiterungsflächen für Klassen-und<br />
Fachräume sowie Mittagsbetreuungsflächen. Die Bestandsuntersuchungen<br />
des Schulgebäudes ergaben, dass der eingeschossige Zwischenbau zwischen<br />
dem westlichen und östlichen Gebäudeflügel den vergleichsweise intensivsten<br />
Sanierungsbedarf des Bestandsgebäudes hat.<br />
Daher wird der eingeschossige Zwischenbau abgebrochen und an dessen<br />
Stelle ein vergrößerter zweigeschossiger Neubau errichtet. Dieser kombinierte<br />
Erweiterungs-und Ersatzneubau umfasst insgesamt 860 m² Bruttogeschossfläche<br />
und damit auch ca.290 m² BGF-Ersatzfläche für eine neue Pausenhalle.<br />
Die neue Pausenhalle wird zukünftig<br />
barrierefrei von der Straße An der<br />
Radrunde aus zugänglich sein. Zudem<br />
erhält der Neubau einen Aufzug, der<br />
die barrierefreie Verbindung zwischen<br />
Ost-und Westflügel schafft. Über die<br />
weiteren Baumaßnahmen halte ich<br />
Sie auf dem Laufenden.<br />
Namen der <strong>Nürnberg</strong>er Bienen- und<br />
Insektenwelt. Anfang <strong>Oktober</strong> werden<br />
wir die fünf Gewinner auslosen und<br />
in der nächsten Ausgabe darüber<br />
berichten.<br />
In diesem Sinne, sonnige Herbsttage<br />
und nach dem ersten Heimsieg hoffen<br />
wir, dass unseren Club so weiter macht,<br />
Aktuelle Ansicht Max-Beckmannschule<br />
Stadtrat Dieter Goldmann<br />
Ihr Dieter Goldmann<br />
Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong><br />
SPD-Wettbewerb Sommerblumenwiese<br />
– Auslosung folgt<br />
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sich an unserem „Blumenwiesen-Wettbewerb“,<br />
veranstaltet<br />
von der SPD-<strong>Worzeldorf</strong> und Stadtrat<br />
Dieter Goldmann, beteiligt. Und jede<br />
Menge wunderschöne Fotos mit<br />
blühenden Sommerblumenwiesen<br />
sind uns geschickt worden. Dafür<br />
schon einmal herzlichen Dank im<br />
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26<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
CSU-Ortsverband <strong>Worzeldorf</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Die Anwohner auf der westlichen Seite der Wabenstraße in <strong>Herpersdorf</strong><br />
haben seit längerer Zeit mit dem Problem zu kämpfen, dass der ohnehin<br />
enge Bürgersteig in beiden Richtungen auch von Erwachsenen mit Fahrrädern<br />
befahren wird. Die Ursache ist darin zu suchen, dass zwischen<br />
den Hausnummern 7 und 9 ein Verbindungsweg zur Straße „Auf der<br />
Paint“ in die Wabenstraße mündet und der Gehweg an dieser Stelle<br />
leider nicht abgesenkt ist.<br />
Fahrradfahrer, die aus diesem Verbindungsweg kommen, fahren deshalb bis<br />
zur nächsten Gehwegabsenkung auf dem Bürgersteig, was bei der Enge des<br />
Gehwegs für Fußgänger, insbesondere mit Kindern oder Kinderwagen häufig<br />
zu ernsten Gefährdungen führt. Besonders betroffen sind die unmittelbaren<br />
Anwohner, da der unerlaubte Fahrradverkehr oft mit hoher Geschwindigkeit<br />
unmittelbar vor ihren Grundstückszugängen stattfindet. Eine Abhilfe würde<br />
eine Absenkung der Bürgersteigkante an der Einmündung des obengenannten<br />
Verbindungswegs bringen, da Fahrradfahrer aus diesem Weg dann problemlos<br />
auf die Fahrbahn der Wabenstraße gelangen könnten.<br />
Der Kreisvorsitzende der CSU Nbg.-Süd, Peter Daniel Forster, hat das Anliegen<br />
der Anwohner dankenswerter Weise der zuständigen Stelle bei der Stadtverwaltung<br />
vorgelegt und es bleibt zu hoffen, dass die notwendige Absenkung in<br />
absehbarer Zeit erfolgt.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Herbst und hoffe mit Ihnen auf sinkende<br />
Corona-Infektionszahlen. Bleiben Sie gesund!<br />
Ludwig Jochem Meyer,<br />
CSU-<strong>Worzeldorf</strong><br />
stellv. Ortsvorsitzender<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
27
B<br />
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29
STEUER & RECHT<br />
DEM FISKUS EINE LANGE NASE MACHEN -<br />
ADOPTION SPART STEUERN<br />
Seine Skatbrüder nannten ihn Rockefeller. Das war natürlich übertrieben,<br />
aber Karl Strebsam hatte sein Leben lang hart gearbeitet. Er lebte<br />
bescheiden in einer kleinen Mietwohnung - trotz € 450.000,00 auf der<br />
hohen Kante. Seine Frau war vor einigen Jahren an Krebs verstorben. Kinder<br />
waren ihnen nicht vergönnt gewesen. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seiner<br />
Schwester und deren drei Kindern. Am liebsten war ihm seine Nichte Marta,<br />
die sich neben ihrer eigenen Familie rührend um ihn kümmerte.<br />
Als Karl Strebsam beim Skat mit seinen Freunden diskutierte, wie er zugunsten<br />
seiner Angehörigen ein möglichst steuergünstiges Testament machen könne,<br />
erhielt er von ihnen den Tipp, sich durch einen Notar beraten zu lassen. Diese<br />
Beratung ist kostenlos, wenn sie später zu einem notariellen Testament führt.<br />
Durch ein notarielles Testament werden Fehler vermieden und zudem die meist<br />
höheren Kosten für einen späteren Erbscheinantrag gespart.<br />
Notar Pfennigfuchser riet Karl Strebsam, in seinem Testament Marta als<br />
Alleinerbin einzusetzen und seiner Schwester sowie Martas beiden Brüdern<br />
je € 20.000,00 zu vermachen. Außerdem sollte er Marta und deren Ehemann<br />
vorschlagen, dass er Marta adoptieren würde. Im ersten Moment war Karl<br />
empört. Marta war doch die Tochter seiner eigenen Schwester. Aber Pfennigfuchsers<br />
Argumente ließen sich hören:<br />
Seit der Erbschaftsteuerreform 2009 sind diejenigen, die keinen Ehepartner oder<br />
Kinder haben, schlecht dran. Sie müssen mit dem Gedanken leben, dass bei ihrem<br />
Tod Vater Staat kräftig miterbt – falls sie nicht eine gemeinnützige Einrichtung<br />
als Erben einsetzen. Selbst für nahe Verwandte wie Geschwister oder Neffen<br />
und Nichten beträgt der steuerfreie Betrag nur € 20.000,00. Deshalb schlug<br />
der Notar dem Karl Strebsam Barvermächtnisse in Höhe dieses Freibetrages für<br />
seine Schwester und die beiden Neffen vor.<br />
Von dem über den Freibetrag<br />
hinaus gehenden Nachlass<br />
beträgt die Erbschaftsteuer<br />
bis zu € 75.000,00 15 %<br />
bis zu € 300.000,00 20 %<br />
bis zu € 600.000,00 25 %<br />
bis zu € 6.000.000,00 30 %<br />
Marta würde als Nichte von dem ihr<br />
verbleibenden Erbe in Höhe von €<br />
390.000,00 ebenfalls nur € 20.000,00<br />
steuerfrei erhalten. Auf € 370.000,00<br />
müsste sie € 92.500,00 Erbschaftsteuer<br />
zahlen.<br />
Ein Erwachsener kann einen anderen<br />
Erwachsenen insbesondere dann<br />
adoptieren, wenn nach Auffassung<br />
des Familienrichters ein Eltern-Kind-<br />
Verhältnis besteht. Deshalb könnte<br />
Karl Strebsam zwar nicht seine eigene<br />
Schwester, aber seine Lieblingsnichte<br />
adoptieren. Da Marta verheiratet ist,<br />
müsste ihr Ehemann zustimmen. Als<br />
Adoptivtochter würde ihr Freibetrag<br />
auf € 400.000,00 anwachsen. Damit<br />
würde Karl Strebsam sein Vermögen<br />
steuerfrei an seine nächsten Angehörigen<br />
vererben können.<br />
KANZLEI NÜRNBERG<br />
Schmausenbuckstraße 90<br />
90480 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel: +49 (0) 911 • 54 49 51 /-52<br />
Fax +49 (0) 911 • 54 12 40<br />
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Siebenkeesstraße 6<br />
91207 Lauf<br />
Tel: +49 (0) 9123 • 40 05<br />
Fax +49 (0) 9123 • 99 315<br />
Der Autor ist Mitglied der DANSEF<br />
Deutsche Anwalts-, Notar- und Steuerberatervereinigung<br />
für Erb- und<br />
Familienrecht e. V<br />
Rechtsanwalt, Notar - Dr. phil.<br />
Dieter Riemer<br />
Paintweg 10<br />
90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: (0911) 817 89 39<br />
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www.oehlen-kaltenbrunner.de<br />
30<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
STEUER & RECHT<br />
OH SCHRECK – ICH HABE ETWAS geerbt!<br />
Nicht immer besteht eine Erbschaft aus einem Ferienhaus oder<br />
einem ansehnlichen Aktienpaket, das man dann alleine nutzen oder<br />
verkaufen kann. Eine Erbschaft kann den Erben vor nicht unerhebliche<br />
Probleme stellen und nicht selten passiert es, dass einem eine<br />
Erbschaft sogar noch Geld kostet!<br />
Zunächst ist man häufig nicht Alleinerbe, sondern erbt den Nachlass zusammen<br />
mit anderen Verwandten oder Personen, den sogenannten Miterben. Mit diesen<br />
befindet man sich in einer Erbengemeinschaft. Entscheidungen können dann,<br />
wie der Begriff schon vermuten lässt, nur gemeinschaftlich getroffen werden.<br />
Gerade wenn sich im Nachlass jedoch eine Immobilie befindet, sind sich Erbengemeinschaften<br />
oft nicht einig, wie damit verfahren werden soll. Ein Miterbe<br />
würde die Immobilie gerne verkaufen, ein anderer vermieten, ein dritter gar<br />
selbst nutzen. Oft entsteht langjähriger Streit unter nahen Verwandten – eine<br />
Situation, die der Verstorbene nun wirklich nicht wollte!<br />
Auf Bankkonten kann in der Regel nicht zugegriffen werden solange kein<br />
Erbschein ausgestellt wurde. Bei Erbengemeinschaften stellt sich dann oft die<br />
Frage, wer sich darum kümmert. Besonders heikel ist es, wenn sich Miterben<br />
im Ausland aufhalten.<br />
Hier hilft es, wenn eine neutrale Person eingeschaltet wird. Ein Rechtsanwalt<br />
kann sich um die Formalitäten kümmern und vorrangig versuchen unter den<br />
Miterben eine Einigung zu erzielen. Für den Fall, dass dies nicht gelingt, kann<br />
er notfalls unter Zuhilfenahme des Gerichts eine Lösung finden, damit am<br />
Ende jeder Miterbe auch tatsächlich den auf ihn entfallenden Anteil ausgezahlt<br />
bekommt, die Erbengemeinschaft also auseinander gesetzt wird.<br />
Unangenehm kann es werden, wenn der Verstorbene Schulden hatte. Eine<br />
große Falle stellt die Sechs-Wochen-Frist dar, innerhalb derer ein überschuldeter<br />
Nachlass ausgeschlagen werden muss. Oft ist es aber gar nicht so einfach<br />
festzustellen, ob die Schulden ein auf den ersten Blick vorhandenes Vermögen<br />
übersteigen. Sofern hier nur der geringste Zweifel dahingehend besteht, dass<br />
am Ende der Erbe für Schulden des Verstorbenen aufkommen muss, sollte ein<br />
Anwalt mit der Einsicht in die Nachlassakte beauftragt werden. Aufgrund der<br />
laufenden Frist findet oft ein Wettlauf gegen die Zeit statt.<br />
Sich so schnell wie möglich einen Überblick über alle Nachlassbestandteile zu<br />
verschaffen, ist oberstes Gebot.<br />
Susanne Kaiser - Rechtsanwältin<br />
Wendelstein<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
31
STEUER & RECHT<br />
Erbschaftsteuer:<br />
NACHVERSTEUERUNG DES FAMILIENHEIMS BEI EIGENTUMSAUFGABE<br />
Die Erbschaftsteuerbefreiung für den<br />
Erwerb eines Familienheims durch<br />
den überlebenden Ehegatten oder<br />
Lebenspartner entfällt rückwirkend,<br />
wenn der Erwerber das Eigentum an<br />
dem Familienheim innerhalb von zehn<br />
Jahren nach dem Erwerb auf einen<br />
Dritten überträgt. Das gilt auch dann,<br />
wenn er die Selbstnutzung zu Wohnzwecken<br />
aufgrund eines lebenslangen<br />
Nießbrauchs fortsetzt.<br />
Darauf verweist der <strong>Nürnberg</strong>er Fachanwalt<br />
für Erb- und Steuerrecht sowie<br />
Handels- und Gesellschaftsrecht Dr.<br />
Norbert Gieseler, Vizepräsident der<br />
DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und<br />
Steuerberatervereinigung für Erb- und<br />
Familienrecht e. V., Stuttgart, unter<br />
Hinweis auf die Mitteilung des Bundesfinanzhofs<br />
(BFH) vom 28.11.2019 zu<br />
seinem Urteil vom 11.07.2019 – Az. II<br />
R 38/16.<br />
Nach dem Tod ihres Ehemannes hatte<br />
die Klägerin das gemeinsam bewohnte<br />
Einfamilienhaus geerbt und war darin<br />
wohnen geblieben. Anderthalb Jahre<br />
nach dem Erbfall schenkte sie das Haus<br />
ihrer Tochter. Sie behielt sich einen<br />
lebenslangen Nießbrauch vor und zog<br />
nicht aus. Das Finanzamt gewährte die<br />
Steuerbefreiung nach § 13 Abs. 1 Nr. 4b<br />
des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes<br />
(ErbStG) rückwirkend<br />
nicht mehr, weil die Klägerin das Familienheim<br />
verschenkt hatte.<br />
Steuerfrei ist nach § 13 Abs. 1 Nr. 4b<br />
ErbStG unter den dort näher bezeichneten<br />
Voraussetzungen der Erwerb des<br />
Eigentums oder Miteigentums an einem<br />
sog. Familienheim von Todes wegen<br />
durch den überlebenden Ehegatten<br />
oder Lebenspartner. Familienheim ist<br />
ein bebautes Grundstück, auf dem der<br />
Erblasser bis zum Erbfall eine Wohnung<br />
oder ein Haus zu eigenen Wohnzwecken<br />
genutzt hat. Beim Erwerber muss die<br />
Rechtsanwalt<br />
Michael Schwarz<br />
Pfinzingplatz 1 • 90537 Feucht<br />
Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />
E-Mail: RA.Schwarz.Michael@gmx.de<br />
Immobilie unverzüglich "zur Selbstnutzung<br />
zu eigenen Wohnzwecken"<br />
bestimmt sein. Aufgrund eines sog.<br />
Nachversteuerungstatbestands entfällt<br />
die Steuerbefreiung mit Wirkung für<br />
die Vergangenheit, wenn der Erwerber<br />
das Familienheim innerhalb von zehn<br />
Jahren nach dem Erwerb nicht mehr<br />
zu Wohnzwecken selbst nutzt, es sei<br />
denn, er ist aus zwingenden Gründen<br />
an einer "Selbstnutzung zu eigenen<br />
Wohnzwecken" gehindert.<br />
Das Finanzgericht und der BFH bestätigten<br />
das rückwirkende Entfallen der<br />
Steuerbegünstigung. Mit der Steuerbefreiung<br />
habe der Gesetzgeber den<br />
familiären Lebensraum schützen und<br />
die Bildung von Wohneigentum durch<br />
die Familie fördern wollen. Deshalb<br />
könne die Befreiung nur derjenige überlebende<br />
Ehegatte oder Lebenspartner<br />
in Anspruch nehmen, der Eigentümer<br />
der Immobilie wird und sie selbst zum<br />
Wohnen nutzt. Wird die Nutzung innerhalb<br />
von zehn Jahren nach dem Erwerb<br />
aufgegeben, entfällt die Befreiung rückwirkend.<br />
Gleiches gilt bei der Aufgabe<br />
des Eigentums. Andernfalls könnte eine<br />
Immobilie steuerfrei geerbt und kurze<br />
Zeit später weiterveräußert werden.<br />
Dies würde dem Förderungsziel zuwiderlaufen.<br />
Hätten in dem Nachversteuerungstatbestand<br />
Aussagen lediglich zur<br />
weiteren Nutzung des Familienheims<br />
innerhalb von zehn Jahren nach dem<br />
Erwerb getroffen werden sollen, hätte<br />
die kürzere Formulierung "Selbstnutzung<br />
zu Wohnzwecken" oder "Nutzung<br />
zu eigenen Wohnzwecken" ausgereicht.<br />
Der in der Vorschrift verwendete Begriff<br />
"Selbstnutzung zu eigenen Wohnzwecken"<br />
spreche dafür, dass sowohl die<br />
Nutzung als auch die Eigentümerstellung<br />
des überlebenden Ehegatten oder<br />
Lebenspartners während des Zehnjahreszeitraums<br />
bestehen bleiben müssten.<br />
Dr. Gieseler empfahl, dies zu beachten<br />
sowie ggfs. rechtlichen und steuerlichen<br />
Rat einzuholen, wobei er u.<br />
a. auch auf die bundesweit mehr als<br />
700 auf Erbrecht, Erbschaftsteuerrecht<br />
und Scheidungsrecht spezialisierten<br />
Rechtsanwälte und Steuerberater der<br />
DANSEF Deutsche Anwalts-, Notar- und<br />
Steuerberatervereinigung für Erb- und<br />
Familienrecht e. V., www.dansef.de<br />
verwies.<br />
Dr. Norbert Gieseler, <strong>Nürnberg</strong><br />
©beeboys - stock.adobe.com<br />
32<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
VEREINE<br />
SC <strong>Worzeldorf</strong><br />
Zeit für neue Fußballgeschichten – Trainer/innen für Kinder des Jahrganges 2015 gesucht<br />
Beim SC <strong>Worzeldorf</strong> stehen zahlreiche Kinder des Jahrganges 2015 in den<br />
Startlöchern, um ihre persönliche Fußballgeschichte zu schreiben. Sie warten<br />
nur noch auf Trainer/innen, die sie auf ihrem Weg im Fußballerleben begleiten.<br />
Wer möchte mit den Kindern die ersten Schritte in einem Fußballverein machen,<br />
bei ihnen Spaß und Begeisterung für die schönste Nebensache der Welt wecken,<br />
mit ihnen lachen, erste Pokale gewinnen, sportliche, fußballerische und soziale<br />
Fähigkeiten stärken?<br />
Wenn Du dir das vorstellen kannst, freuen wir uns und besonders die Kinder<br />
des Jahrganges 2015 sehr über einen Anruf. Holger Engelhardt (Jugendleiter<br />
des SC <strong>Worzeldorf</strong>), 0173/7018809<br />
VDK - Ortsverband <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong><br />
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Leider hat sich die Situation der Corona-Pandemie nicht entspannt, sondern - wie<br />
von Vielen erwartet und befürchtet - wieder verschärft. Die Zahl der Infektionen<br />
steigt und Corona hat uns weiterhin fest im Griff.<br />
Es tut uns unsagbar leid, dass wir nun auch unsere Weihnachtsfeier, eine der<br />
schönsten Veranstaltungen im Jahreskreis, absagen müssen.<br />
Mit Wehmut denke ich an unsere schöne Weihnachtsfeier mit dem im vergangenen<br />
Jahr neu gewählten <strong>Nürnberg</strong>er Christkind Benigna Munsi zurück.<br />
Niemand von uns konnte vor zehn Monaten ahnen, was auf uns zukommen<br />
und so Vieles entsetzlich verändern würde.<br />
Auch für Benigna Munsi tut es mir unendlich leid, dass ihr Wirken so sehr von<br />
der Pandemie überschattet und eingeschränkt wird.<br />
Sie, liebe Mitglieder und Freund*Innen des VdK bitten wir um Verständnis dafür,<br />
dass wir die meisten unserer Veranstaltungen absagen mussten. Es geschah und<br />
geschieht nur aus Verantwortung zum Schutz Ihrer Gesundheit.<br />
Das <strong>Oktober</strong>treffen der Stammtischgruppe soll – sofern sich nichts Neues ergib<br />
und neue Vorschriften kommen - am Mittwoch, dem 14. <strong>Oktober</strong> um 14.30 Uhr<br />
im Gasthof „Grüner Baum“ in <strong>Kornburg</strong> stattfinden.<br />
Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, müssen Sie sich unbedingt<br />
schon vorher telefonisch (0171 / 6459570 oder 09871 / 6579918 oder 09129 /<br />
5308) oder per E-Mail an vdkkornburg(at)aol.com anmelden.<br />
Bitte informieren Sie sich, wenn möglich, in unserer Homepage www.vdk.de/<br />
ov-kornburg-worzeldorf über weitere Änderungen bzw. Ergänzungen.<br />
Zu ihren Geburtstagen im <strong>Oktober</strong> gratulieren wir unseren Mitgliedern und allen<br />
Leserinnen und Lesern sehr herzlich. Ein besonderer Glückwunsch und Dank<br />
gilt unserer Beisitzerin und bisherigen Reisebetreuerin, Frau Gertraud Schmidt.<br />
Danke für Dein Engagement, liebe Traudl!<br />
Wir wünschen allen von Herzen ein frohes, glückliches und vor allem möglichst<br />
gesundes neues Lebensjahr und allen Kranken möglichst gute Genesung.<br />
Freud und Leid liegen nahe beieinander.<br />
Leider mussten wir im September von unserem lieben Mitglied Frau Karin B. für<br />
immer Abschied nehmen. Sie war seit nahezu 45 Jahren unser treues Mitglied<br />
und ist wenige Tage vor ihrem 80. Geburtstag gestorben.<br />
Wir sind ihren Angehörigen in Trauer und herzlicher Anteilnahme verbunden<br />
und wünschen ihnen viel Kraft und Trost und werden der Verstorbenen immer<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen einen schönen<br />
„goldenen“ <strong>Oktober</strong> und alles Gute. Kommen Sie gut durch den Herbst<br />
und bleiben Sie möglichst gesund!<br />
Mit herzlichen Grüßen Ihr<br />
VdK <strong>Kornburg</strong> – <strong>Worzeldorf</strong> & VdK <strong>Nürnberg</strong><br />
und Ihr Stefan Kunz, Vorsitzender<br />
Veitsaurach H 18, 91575 Windsbach<br />
Telefon: 09871 - 657 99 18, Handy: 0171 – 64 59 570<br />
E-Mail: stefankunznbg@aol.com<br />
Internet: www.vdk.de/ov-kornburg-worzeldorf<br />
www.vdk.de/kv-nuernberg<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
33
Egon Helmhagen beendet seine monatlichen „Gedanken“ für das Mitteilungsblatt Wendelstein<br />
Geschenk und Dank-Urkunde für 100 „Gedanken zur Zeit“<br />
Wendelstein - Eigentlich war er ja<br />
schon im beruflichen und künstlerischen<br />
„Ruhestand“, aber für das<br />
Mitteilungsblatt in seiner Heimatgemeinde<br />
Wendelstein hat sich der<br />
bekannte Humorist und Autor Egon<br />
Helmhagen vor einigen Jahren<br />
wieder reaktivieren lassen für<br />
monatliche „Gedanken zur Zeit“<br />
auf fränkisch. Nach insgesamt<br />
100 Folgen seiner „Gedanken“<br />
jeweils auf Seite 3 im Heft hat<br />
sich das fränkische Urgestein auch<br />
für den „Un-Ruhestand“ in dieser<br />
Sparte entschieden. In Anerkennung<br />
seiner Arbeit und des damit<br />
verbundenen Zeitaufwands dankte<br />
ihm Jürgen Seifert als Herausgeber<br />
des Mitteilungsblatts persönlich<br />
besonders dafür mit einem Präsent<br />
und einer Urkunde.<br />
v.l.n.r.: Jürgen Seifert, Egon Helmhagen mit seiner Frau<br />
Fotos: Stephanie Seifert, Jör<br />
Viele Jahre seine Berufslebens hat Egon Helmhagen vor allem mit und für<br />
den Fränkischen Dialekt verbracht und hierin nicht nur Bücher mit „Gedichtla<br />
und Gschichdla“ veröffentlicht, sondern auch beim Bayerischen Rundfunk als<br />
Moderator beim Studio <strong>Nürnberg</strong> gearbeitet. Regionale Gastauftritte in der<br />
fränkischen Fastnacht bis hin zur bekannten Fernsehsitzung des BR in Unterfranken<br />
gehörten dabei ebenso für lange Jahre zu seinen vielen Terminen wie<br />
Auftritte mit eigenem Repertoire und musikalischer Unterstützung durch seine<br />
Kinder mit Klavier oder Gesang als Teil seiner fränkischen Abendprogramme.<br />
Durch die Heirat aus der Noris nach Wendelstein „entführt“, fand der bekannte<br />
„Funkplauderer“ vor langer Zeit in der Marktgemeinde an der Schwarzach<br />
auch seine jetzige Heimat und genießt hier inzwischen den „Un“-Ruhestand.<br />
Und doch hat es ihn immer noch „gezwickt“, seine Gedanken und Eingebungen<br />
auf fränkisch gelegentlich zu Papier zu bringen und vorzutragen,<br />
denn mehrere Jahre hat Egon Helmhagen seitdem als „Gmaadiener“ die<br />
Neujahresempfänge des örtlichen „Bundes der Selbständigen humorvoll<br />
bereichert und ist als Dialektautor wie als Moderator von Volksmusikabenden<br />
in der hiesigen TSV-Halle gelegentlich aufgetreten.<br />
Seit 2012 mit Gastbeiträgen das „Mitteilungsblatt“ aufgelockert<br />
2012 konnte Jürgen Seifert als Herausgeber des Wendelsteiner „Mitteilungsblatts“<br />
Egon Helmhagen auf Nachfrage für eine weitere „Fleißarbeit im<br />
Unruhestand“ gewinnen: In insgesamt 100 Ausgaben hat Helmhagen auf Seite<br />
drei des monatlichen Mitteilungblattes für Wendelstein und Schwanstetten<br />
seitdem seine Gedanken zur Zeit und zu aktuellen Entwicklungen<br />
„af goud frängisch“ veröffentlicht.<br />
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34<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
Mehr auf Seite 6<br />
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Foto: ©Ralf Macher - Main-Donau-Kanal<br />
Foto: Markt Feucht<br />
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33. Jahrgang<br />
Als Dank für jahrelange zuverlässige Mitarbeit mit seinen Beiträgen über Gedanken<br />
zur Zeit und zu aktuellen Entwicklungen als Textbaustein im Wendelsteiner „Mitteilungsblatt“<br />
dankte Jürgen Seifert Egon Helmhagen und seiner Frau persönlich mit<br />
einem Geschenk und einer Ehrenurkunde.<br />
Das runde Jubiläum war für ihn zugleich ein Anlass, sich jetzt auch hier<br />
zurückzuziehen. Mit einem Präsentkorb und einer Ehrenurkunde dankte ihm<br />
die Familie Seifert dafür herzlich und würdigte damit dessen langes Engagement<br />
fürs Wendelsteiner „Mitteilungsblatt“.<br />
Text (jör)<br />
Stadtteile <strong>Nürnberg</strong><br />
Eibach<br />
Röthenbach<br />
Reichelsdorf<br />
Mühlhof<br />
Krottenbach<br />
Gerasmühle<br />
Lohhof<br />
Holzheim<br />
Stadtteile <strong>Nürnberg</strong><br />
<strong>Katzwang</strong><br />
<strong>Worzeldorf</strong><br />
<strong>Kornburg</strong><br />
Weiherhaus<br />
Pillenreuth<br />
Gaulnhofen<br />
<strong>Herpersdorf</strong><br />
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Eröffnungsfeier am<br />
19. und 20. September <strong>2020</strong><br />
Mehr Informationen und<br />
Termine finden Sie auf Seite 4<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
Raus in den Herbst!<br />
September <strong>2020</strong><br />
Wendelstein<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
Großschwarzenlohe<br />
Neuses<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe | Raubersried<br />
Sorg | Schwand<br />
Leerstetten<br />
Mittelhembach<br />
Harm | Furth<br />
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September <strong>2020</strong><br />
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11.09.<strong>2020</strong> - 02.10.<strong>2020</strong><br />
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Herbst/Winter<br />
<strong>2020</strong>/2021<br />
ab Seite 15<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
35
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
GARTEN SPEZIAL:<br />
Fertig für den Winter?<br />
Bei Frost und Raureif:<br />
Rasen möglichst nicht betreten<br />
Gräser sind von Natur aus in der Lage, auch sehr kalte Temperaturen zu ertragen.<br />
Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Nutzung der Rasenflächen auch während<br />
der Herbst- und Wintermonate uneingeschränkt erfolgen sollte. „Zur Vermeidung<br />
von nachhaltigen Schäden empfiehlt es sich, den Rasen bei Frost oder bei<br />
Raureif nicht zu betreten“, erläutert Judith Bircher, Gartenbauingenieurin beim<br />
Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Denn durch die Eiskristalle in den Pflanzenzellen<br />
oder an den Blättern werden die Halme dann leicht beschädigt oder<br />
sogar zerstört. Und diese Schäden können nicht so schnell ausgeglichen werden,<br />
da in den Wintermonaten kein Wachstum stattfindet. Zurück bleiben braune<br />
Stellen, die - wenn überhaupt - erst wieder im späten Frühjahr verschwinden.<br />
Falls sich die Gräser nicht regenerieren, wird eine Nachsaat notwendig.“ Hauert<br />
Quelle: Grünes Presseportal<br />
Herbstlaub vom Rasen<br />
immer entfernen<br />
Unter Sträuchern oder im Staudenbeet hat liegengebliebenes<br />
Herbstlaub durchaus eine positive Wirkung für die Nährstoffversorgung<br />
der Pflanzen. Vom Rasen sollte man es allerdings lieber<br />
entfernen. Hier behindert es die Lichtaufnahme der Gräser und<br />
fördert das Mooswachstum. Außerdem begünstigt das feuchte<br />
Klima unter den Blättern das Entstehen von Faulstellen und Pilzkrankheiten.<br />
„Harken Sie das welke Laub am besten einmal pro<br />
Woche ab. Die Rasenfläche wird dadurch besser durchlüftet und<br />
hat mehr vom spärlichen Tageslicht“, so Judith Bircher, Gartenbauingenieurin<br />
beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Auch<br />
Fallobst sollte nicht zu lange auf den Gräsern liegen bleiben,<br />
denn wenn es dort verrottet, kann der Rasen ebenfalls Schaden<br />
nehmen.“ Hauert<br />
Quelle: Grünes Presseportal<br />
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36<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Stauden im Winter<br />
stehen lassen<br />
Stauden wie Fetthenne, Duftnessel oder Rispenhortensien hatten<br />
im Spätsommer und Herbst ihren großen Auftritt. Im Anschluss<br />
greifen viele Gartenbesitzer leider direkt zur Schere. Landschaftsgärtner<br />
raten aber, die trockenen Samenstände und Blätter erst<br />
im Frühjahr zu schneiden. „Stauden speichern ihre Energie<br />
zum Ende ihrer Vegetationszeit in Überdauerungsorganen, die<br />
sich unter oder knapp über dem Boden befinden“, erklärt Dr.<br />
Michael Henze vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbau e.V. (BGL). „Aus diesen treiben sie im nächsten<br />
Frühjahr neu aus - die anderen oberirdischen Pflanzteile werden<br />
dagegen nicht mehr benötigt. Daher hat man sie lange Zeit<br />
bereits im Herbst entfernt. Aus heutiger, gärtnerischer Sicht ist<br />
es jedoch besser, sie bis kurz vor dem Austrieb im nächsten Jahr<br />
stehen zu lassen. Denn dann schützen sie die Pflanze vor der<br />
winterlichen Kälte und Nässe.“ Die trockenen Samenstände<br />
haben zudem einen hohen Zierwert und auch Insekten freuen<br />
sich über die verbliebenen Stauden, denn ihre hohlen Stängel<br />
bieten ihnen ein Quartier für den Winter. Das wiederum hilft den<br />
„Fleischfressern“ unter den hier überwinternden Vögeln durch<br />
die karge Jahreszeit, wenn sie diese Verstecke finden. Auch die<br />
Samen, die sich noch in den Samenständen befinden, werden<br />
gerne angeflogen. BGL<br />
Quelle: Grünes Presseportal<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
37
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Gartenteich auf den Winter<br />
vorbereiten<br />
Einige Teichpflanzen, wie Lotosblumen oder Wasserhyazinthen,<br />
müssen rechtzeitig an einen wärmeren Ort gebracht werden - Seerosen<br />
hingegen macht der Frost nichts aus. Auch technische Geräte, wie die<br />
Gartenteichpumpe, sollte den Winter nicht draußen verbringen. Aber<br />
Achtung: Fische sind darauf angewiesen, dass der Teich nicht komplett<br />
zufriert. Denn die Gase, die durch den Zersetzungsprozess von Laub<br />
entstehen, können sonst nicht entweichen und der notwendige<br />
Gasaustausch wäre unterbrochen. Landschaftsgärtner raten daher<br />
zu einem sogenannten Eisfreihalter. Im besten Falle wurde schon bei<br />
der Anlage des Teiches ein Luftausströmer oder Teichheizer eingebaut,<br />
um das Zufrieren des Teiches zu verhindern.<br />
BGL<br />
Jetzt den Teich mit einem Netz<br />
abdecken<br />
Im Herbst ist es ratsam, ein Netz über den Teich zu spannen und die<br />
Uferpflanzen zurück zu schneiden. So gelangen herabfallendes Laub<br />
und absterbende Pflanzenteile nicht ins Wasser. Das ist wichtig, denn<br />
dort würden sie zersetzt und zu Algenfutter im Frühjahr werden, was<br />
wiederum zu einer Algenblüte und einem ‚umkippen‘ des Teiches<br />
führen kann. FLH<br />
Quelle: Grünes Presseportal<br />
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Licht im<br />
Garten<br />
Die dunkle Jahreszeit intelligent erhellen<br />
Die Winterzeit ist da … und das bedeutet nicht<br />
nur, dass die Uhr umgestellt wurde und es nun<br />
für einige Monate morgens länger dunkel bleibt.<br />
Nein, Winterzeit heißt auch, dass die Sonne früher<br />
am Abend untergeht. Jetzt dämmert es in der<br />
Regel bereits oder es ist vielleicht sogar schon<br />
dunkel, wenn wir nach einem langen Arbeitstag<br />
nach Hause kommen. In unseren vier Wänden<br />
begegnen wir dieser Dunkelheit gerne mit<br />
Lampen oder Windlichtern. Besonders an unseren<br />
Lieblingsplätzen erschaffen wir mit ihnen eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre. Unser Grundstück<br />
hinter und vor dem Haus bekommt im Winter<br />
dagegen oftmals weniger Aufmerksamkeit. Dabei<br />
ist auch dort eine durchdachte Beleuchtung<br />
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39
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
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Mit Licht eine<br />
stimmungsvolle<br />
Atmosphäre im<br />
Garten schaffen<br />
Stimmung und<br />
Sicherheit<br />
„Ein professionelles Lichtsystem<br />
erfüllt im Garten ähnliche Anforderungen<br />
wie im Haus“, erklärt Achim<br />
Kluge vom Bundesverband Garten-,<br />
Landschafts- und Sportplatzbau e.V.<br />
(BGL). „Es erschafft einerseits eine<br />
stimmungsvolle Atmosphäre, andererseits<br />
hilft es bei der Orientierung.“<br />
Im Winter ist Licht besonders im<br />
Vorgarten wichtig. Denn wir durchqueren<br />
ihn im Winterhalbjahr ausgerechnet<br />
zweimal täglich im Dunkeln:<br />
morgens, wenn wir das Haus verlassen<br />
und am Abend, wenn wir wieder<br />
heimkommen. Aber auch eine Reihe<br />
anderer Menschen nutzen unseren<br />
Vorgarten, wie Post- und Paketboten,<br />
Freunde, Bekannte, und es ist wichtig,<br />
dass sie alle sicher den Weg zur Tür<br />
finden. Landschaftsgärtner raten<br />
daher, Wege, Treppenstufen und den<br />
Eingangsbereich mit Leuchten sichtbar<br />
zu machen. Aber auch im Garten<br />
hinter dem Haus spielt Beleuchtung<br />
eine wesentliche Rolle – sogar im<br />
Winter. Sind dunkle Ecken erhellt,<br />
wirkt der Garten größer, einladender<br />
und kann bei einem Blick aus dem<br />
Fenster genossen werden. Kommt<br />
die Lust zum Wintergrillen auf, sind<br />
Lampen im Terrassenbereich ideal.<br />
Im Gespräch mit den Experten für<br />
Garten und Landschaft klärt sich,<br />
in welchen Bereichen Beleuchtung<br />
wichtig ist und welche Art des Lichts<br />
sich dort empfiehlt: direkt oder indirekt,<br />
diffus, in den Boden integriert,<br />
als Poller- oder Wandleuchten – die<br />
Möglichkeiten sind vielfältig und<br />
für jeden Garten und passend zur<br />
Architektur des Hauses gibt es eine<br />
individuelle Lösung.<br />
40<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Smart beleuchtet<br />
Im Haus schaltet man das Licht aus,<br />
wenn man das Zimmer verlässt. Gleiches<br />
sollte aus verschiedenen Gründen<br />
auch für den Garten gelten. Erstens<br />
natürlich, um Energie zu sparen.<br />
Zweitens aber auch, weil Pfl anzen,<br />
Tiere und wir selbst die Dunkelheit<br />
der Nacht einfach brauchen. Einige<br />
Tiere meiden zum Beispiel hellerleuchtete<br />
Areale. Durch eine zu großfl ä-<br />
chig angelegte Beleuchtung wird ihr<br />
Lebensraum somit erheblich eingeschränkt.<br />
Fällt helles, insbesondere<br />
bläuliches Licht in unser Haus, kann<br />
das bei uns Menschen sogar zu Schlafstörungen<br />
führen. Landschaftsgärtner<br />
setzen daher oft auf sogenanntes<br />
‚Smart Lightning‘. Gemeint ist eine<br />
intelligente Beleuchtung, die auf ihre<br />
Umgebung reagiert. Das bezieht sich<br />
zum Beispiel auf gut ausgerichtete<br />
und eingestellte Bewegungsmelder,<br />
die anspringen, wenn wir nach Hause<br />
kommen, aber nicht, wenn eine Katze<br />
das Grundstück überquert. Außerdem<br />
werden auf diese Weise ungebetene<br />
Gäste abgeschreckt. Auch Lampen mit<br />
Lichtsteuerung bieten Zusatznutzen.<br />
Sie verfügen über Sensoren, die auf<br />
die Umgebungshelligkeit reagieren<br />
und die Lichtstärke der Lampen<br />
entsprechend dimmen oder sogar<br />
ganz ausschalten. „Je dunkler es<br />
wird, desto geringere Lichtleistungen<br />
werden benötigt“, betont Achim Kluge<br />
vom BGL. „Denn unsere Augen passen<br />
sich an Dunkelheit und Dämmerung<br />
an und wären von zu hellem Licht<br />
eher gereizt und geblendet. Außerdem<br />
stören starke Hell-Dunkel-Kontraste<br />
bei der Orientierung.“<br />
Am besten schon bei<br />
der Anlage<br />
Am besten ist es, sich direkt bei der<br />
Anlage eines neuen Gartens mit der<br />
Beleuchtung auseinanderzusetzen.<br />
Der Aufwand ist zu dem Zeitpunkt<br />
erheblich geringer, da die Kabel noch<br />
vor der Bepflanzung verlegt werden<br />
können. Zudem ist es dann einfacher,<br />
die Lichtquellen direkt in Wege,<br />
Treppen, Terrassenböden oder Mauern<br />
zu integrieren. Auch Gartenbesitzer,<br />
die sich erst später entscheiden, ihr<br />
Grundstück zu beleuchten, können<br />
mit Beratung durch die Experten für<br />
Garten und Landschaft ein für ihren<br />
Garten passendes Lichtsystem nachträglich<br />
planen und einbauen lassen.<br />
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Autolack GAR NICHT SCHMECKT<br />
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Dem Salzfraß<br />
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Im Winter geht vielerorts ohne<br />
Streusalz gar nichts mehr. So<br />
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der Autofahrer bei Schnee und<br />
Eis auch ist, dem Autolack<br />
geht es an die Substanz. Denn<br />
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42<br />
OKTOBER <strong>2020</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Und das gleich auf zweierlei Art.<br />
Die scharfkantigen Salzkristalle, die<br />
während der Fahrt vom Vordermann<br />
oder vom Streufahrzeug gegen die<br />
Karosserie geschleudert werden,<br />
wirken wie Mikrosteinschlag, der die<br />
Oberfläche direkt angreift. Das im<br />
Wasser gelöste Salz, das auf die Lackschicht<br />
spritzt, verschärft die Korrosion<br />
an bereits vorgeschädigten Stellen<br />
im Lack. Dort kann die Salzlösung<br />
eindringen und ihr zerstörerisches<br />
Werk beginnen. Um dies zu verhindern,<br />
sollten auch kleine Roststellen<br />
immer repariert werden. Hier kann<br />
eine professionelle Fahrzeuglackierwerkstatt<br />
wertvolle Hilfe leisten. Ein<br />
erfahrener Fahrzeuglackierer kennt<br />
die oftmals versteckten, rostanfälligen<br />
Bereiche und kann sie meist schnell<br />
wieder in Schuss bringen. Sehr kleine<br />
und nicht rostende Lackschäden,<br />
beispielsweise an den Türkanten, kann<br />
man durchaus auch selbst mit Hilfe<br />
eines passenden Lackstifts beheben.<br />
und Salzwasser macht. Neben einer<br />
sorgfältigen Lackpflege im Winter,<br />
wozu auch häufiger mal eine Wagenwäsche<br />
gehört, empfi ehlt sich eine<br />
angemessene Fahrweise, um dem<br />
Autolack nicht allzu viel zuzumuten.<br />
Von Streufahrzeugen sollte man einen<br />
gebührenden Abstand halten und sie<br />
möglichst nicht überholen, insbesondere<br />
auf Autobahnen, denn sie<br />
schleudern ihr Salz über die gesamte<br />
Fahrbahnbreite. Auch eine insgesamt<br />
reduzierte Geschwindigkeit<br />
verhindert, dass Salz oder Salzwasser<br />
unnötig hochgeschleudert werden.<br />
Wenn nach einer kalten Nacht das<br />
lästige Eiskratzen auf dem Programm<br />
steht, sollte man, anders als Schnee<br />
und Eis auf den Scheiben, der Karosserie<br />
jedoch auf keinen Fall mit dem<br />
Eiskratzer zu Leibe rücken. Ein Handbesen<br />
mit weichen Borsten ist hier das<br />
Mittel der Wahl.<br />
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sorgt eine sorgfältig aufpolierte<br />
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Gottesdienstzeiten<br />
• Sonntag<br />
10.00 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />
• 17.10., Samstag<br />
18.00 Uhr: Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 10.00 Uhr (18.10.)<br />
Erstkommunion<br />
• Dienstag, Freitag<br />
08.00 Uhr: Hl. Messe<br />
• Mittwoch, Donnerstag<br />
18.00 Uhr: Hl. Messe<br />
• Allerheiligen 01.11.,<br />
14.30 Uhr: Friedhofsgang <strong>Katzwang</strong><br />
• Allerseelen 02.11.,<br />
18.00 Uhr: Hl. Messe für alle<br />
Verstorbenen des letzten Jahres<br />
• Mittwoch, 14.10.,<br />
15.00 Uhr: KPV-Vortrag (Pfarrheim)<br />
19.30 Uhr: KOR-Sitzung<br />
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19.30 Uhr: Erw.bildung Vortrag<br />
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• Sonntag, 01.11.,<br />
11.45 Uhr: Laufen u. walken für Thika<br />
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10.00 Uhr: Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong><br />
10.00 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
Uhrzeit und Ort Siehe Homepage:<br />
Gottesdienst Einer für Alle<br />
• Samstag, 31. <strong>Oktober</strong><br />
19.30 Uhr: Gottesdienst zum Reformationsfest,<br />
Wehrkirche, Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 01. November<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfr.Nötzig<br />
• Samstag, 07. November<br />
19.00 Uhr: Gottesdienst Auszeit am<br />
7. um 7, Hoffnungskirche – Team<br />
• Sonntag, 08. November<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 15. November<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
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Uhrzeit und Ort Siehe Homepage:<br />
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• Mittwoch, 18. November<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
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19.30 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong>
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
1. Gottesdienste:<br />
Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />
Abstandsvorgaben im Aushang<br />
• Samstag,18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 09.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten<br />
und -orte entnehmen<br />
Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung<br />
bzw. dem Aushang!<br />
2. Verschiedenes:<br />
• Sonntag, 01.11.20<br />
09.30 Uhr: Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr: Gräbersegnung in <strong>Kornburg</strong><br />
13.30 Uhr: Gräbersegnung in Kleinschwarzenlohe<br />
• Montag, 02.11.20<br />
09.00 Uhr: Hl. Messe zu Allerseelen<br />
Hurra, es ist so weit!<br />
Der Umbau ist abgeschlossen und<br />
es freut uns, die Bücherei ab sofort<br />
in den neu gestalteten Räumen<br />
weiterführen zu können.<br />
Herzlichen Dank an alle, die uns mit<br />
einer Spende unterstützt haben. Ab<br />
sofort haben wir zusätzlich zu den<br />
CD´s für Kinder auch Tonies in unseren<br />
Medienbestand aufgenommen.<br />
Mit einem feierlichen Gottesdienst in<br />
der Kath. Kirche und anschließender<br />
Segnung der neuen Räume soll die<br />
Bücherei am 22. November offiziell<br />
eingeweiht werden.<br />
Ob und in welcher Form in diesem<br />
Jahr auch der am gleichen Wochenende<br />
geplanten Büchereitag durchführt<br />
werden kann, steht noch nicht<br />
fest. Die Entscheidung darüber<br />
erfolgt kurzfristig, die Information<br />
erfolgt über die üblichen Aushänge<br />
und unsere Homepage.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von<br />
der gelungenen Umgestaltung der<br />
Bücherei und kommen Sie vorbei, wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />
----------------------------------------<br />
In den Ferien:<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Samstag und Sonntag geöffnet<br />
Tel. (während der Öffnungszeit)<br />
0157/79658956<br />
www.kornburg.bistum-eichstaett.<br />
de/buecherei.<br />
Ihr Büchereiteam<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />
An der Radrunde 109, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: 0911 / 88 25 02, Fax: 0911 / 88 82 25<br />
www.osterkirche.de<br />
• Samstag, 10.10. – nur für geladene<br />
Gäste!<br />
16.30 Uhr: Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation / Team<br />
18.00 Uhr: Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation / Team<br />
• 18. Sonntag nach Trinitatis,<br />
11.10. – nur für geladene Gäste!<br />
9.30 Uhr: Konfirmation / Team<br />
11.00 Uhr: Konfirmation / Team<br />
• Montag, 12.10.<br />
10.00 Uhr: Montags Männer Treff<br />
im Gemeindehaus<br />
• Donnerstag, 15.10.<br />
14.00 Uhr: Seniorennachmittag:<br />
Sanfte Sitzgymnastik – speziell für<br />
Senioren, mit Brigitte Schmidt<br />
19.30 Uhr: Frauentreff: Die Cotswolds<br />
– das Herz Englands. Mit<br />
Maria Mauser<br />
• Freitag, 16.10.<br />
19.00 Uhr: Treff JA Literaturkreis im<br />
Foyer des Gemeindehauses<br />
• Samstag, 17.10. – nur für geladene<br />
Gäste!<br />
16.30 Uhr: Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation / Team<br />
18.00 Uhr: Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
zur Konfirmation / Team<br />
• 19. Sonntag nach Trinitatis,<br />
18.10. – nur für geladene Gäste!<br />
9.30 Uhr: Konfirmation / Team<br />
11.00 Uhr: Konfirmation / Team<br />
19.00 Uhr: Ökumenisches Friedensgebet<br />
für alle in Corpus Christi /<br />
ökumenisches Team<br />
• Mittwoch, 21.10.<br />
19.00 Uhr: Bibel im Gespräch<br />
• Donnerstag, 22.10.<br />
19.00 Uhr: Große Gespräche im Kleinen<br />
Laden – jetzt im Gemeindehaus!<br />
• 20. Sonntag nach Trinitatis, 25.10.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf<br />
17.00 Uhr: Zauber des Saxophons<br />
– Konzert mit Christine Ballig und<br />
Joachim Roller in der Osterkirche.<br />
Eintritt frei, Spenden willkommen.<br />
• Donnerstag, 29.10.<br />
17.00 Uhr: Treff JA Geschichtswerkstatt:<br />
Unerreicht – Wolfgang<br />
Amadeus Mozart. Mit Musikbeispielen.<br />
Referent: Herbert Frischmann<br />
• 21. Sonntag nach Trinitatis /<br />
Allerheiligen, 1.11.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst zum Reformationsgedächtnis<br />
/ Zaha-Lee<br />
15.00 Uhr: Ökumenischer Friedhofsgang<br />
/ NN, Zaha-Lee<br />
• Dienstag, 3.11.<br />
19.30 Uhr: Posaunenchorprobe<br />
20.15 Uhr: Gospelchorprobe<br />
• Mittwoch, 4.11.<br />
19.00 Uhr: Bibel im Gespräch<br />
• Drittletzter Sonntag des<br />
Kirchenjahres, 8.11.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf<br />
• Montag, 9.11.<br />
10.00 Uhr: MontagsMännerTreff im<br />
Gemeindehaus<br />
• Mittwoch, 11.11.<br />
19.00 Uhr: Mitgliederversammlung<br />
des Diakonievereins in der Osterkirche<br />
20.00 Uhr: Meditationsgruppe<br />
• Donnerstag, 12.11.<br />
19.00 Uhr: Treff JA Literaturkreis im<br />
Foyer des Gemeindehauses<br />
• Vorletzter Sonntag des<br />
Kirchenjahres, 15.11.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst / Prof.<br />
Dr. Brennecke<br />
19.00 Uhr: Ökumenisches Friedensgebet<br />
in Corpus Christi / ökumenisches<br />
Team<br />
Nach wie vor kann Corona uns<br />
alle Termine durcheinanderwirbeln.<br />
Deshalb informieren Sie sich bitte<br />
über aktuelle Hinweise auf unserer<br />
Homepage unter www.osterkirche.de<br />
oder in den Schaukästen.<br />
Infos auch in den Schaukästen und<br />
unter www.osterkirche.de<br />
OKTOBER <strong>2020</strong><br />
45
KIRCHEN<br />
Kath. Kirche Maria Königin in <strong>Kornburg</strong><br />
Alexander Ilg begeisterte in <strong>Kornburg</strong><br />
Ein märchenhafter Konzertabend – Beide Jubiläumskonzerte<br />
ausverkauft<br />
Ein märchenhaftes Orgelkonzert erlebten die etwa 70 Besucher der „Heiteren<br />
Orgel“ in der katholischen Kirche Maria Königin in <strong>Kornburg</strong>, für das Organist<br />
Alexander Ilg zum 20-jährigen Jubiläum der Konzertreihe das Thema „Märchen<br />
aus 1001 Nacht“ gewählt hatte. Am kommenden Sonntag wird das Konzert um<br />
17 Uhr wiederholt, nachdem die Plätze durch Corona stark reduziert waren<br />
Ein festliches Programm hatte sich Alexander Ilg ausgedacht, wobei für die<br />
Kompositionen entsprechend dem Thema ein orientalischer Schwerpunkt<br />
gewählt war. So umrahmten den Abend zwei Sätze aus der Sinfonischen<br />
Dichtung „Scheherazade“ von Nikolai Rimsky-Korsakov, basierend auf den<br />
Erzählungen in Tausendundeine Nacht. Petra Piccu moderierte das Programm<br />
informativ und registrierte auch während des Abends, sie hat schon wiederholt<br />
- auch als Sängerin – mit Alexander Ilg zusammengearbeitet.<br />
Mit persischen, türkischen und ägyptischen Märschen von L. v. Beethoven und<br />
Johann Strauß, einem Rondo in türkischen Stil (alla turca) von W.A. Mozart<br />
und einem Impromptu von Franz Schubert – der Organist meinte dazu: eine<br />
ausgefeilte Komposition zum verrückt werden, man bekommt einen Knoten<br />
in die Finger- zeigte sich schon die große Bandbreite des Abends. Alexander<br />
Ilg steuerte mit einem arabischen Tanz eine eigene Komposition aus seinem<br />
Musical „die chinesische Nachtigall“, das er an seinem bisherigen Gymnasium in<br />
Ingolstadt aufgeführt hatte. bei. Seit diesem Schuljahr ist er als Musikpädagoge<br />
am Wendelsteiner Gymnasium tätig.<br />
Kripppenausstellung beim „Anderen Advent“<br />
in der Wehrkirche <strong>Katzwang</strong><br />
Wir machen uns viele Gedanken, wie wir in<br />
diesem Jahr Weihnachten feiern können. Auch<br />
da werden unserer Gottesdienste völlig anders<br />
sein. Wir berichten dazu im nächsten Gemeindebrief,<br />
den es dann für die Advents- und Weihnachtszeit geben wird.<br />
Wir planen auch schon unseren „Anderen Advent“ rund um die Wehrkirche, der<br />
aufgrund der Corona Bedingungen in diesem Jahr noch einmal ganz anders sein<br />
wird, weil wir auch da auf alle wichtigen Hygienemaßnahmen achten müssen.<br />
Geplant ist der „Andere Advent“ am Samstag vor dem 1. Advent, am 28.<br />
November von 16 bis 20 Uhr. Während dieser Zeit, wollen wir eine kleine<br />
Krippenausstellung in der Wehrkirche zeigen. Und dazu brauchen wir Ihre Hilfe:<br />
Wer von Ihnen könnte sich vorstellen an diesem Samstag vor dem 1. Advent<br />
seine Krippe aufzubauen und von anderen bewundern zu lassen?<br />
Ich weiß, dass es in <strong>Katzwang</strong> viele wunderschöne Krippen gibt. Wer Zeit, Lust<br />
und Energie hat, seine Krippe für einige Stunden aufzubauen und in der Kirche<br />
auszustellen, möge sich bitte im Pfarramt (pfarramt.katzwang@elkb.de) oder<br />
09122 77043) oder bei Herrn Erwin Reitenspieß (reime16@gmx.de) oder 09122<br />
76412) melden. Wir achten natürlich darauf, dass diese Krippen während der<br />
Ausstellungszeit beaufsichtigt sind.<br />
Es wäre schön, wenn wir in der Kirche einige schöne Weihnachtskrippen<br />
bestaunen könnten.<br />
Elisabeth Puchta, Pfarrerin<br />
Eine Karawane glaubt man durch die<br />
Kirche ziehen zu hören. als Alexander<br />
Ilg „auf einem türkischen Markt“ von<br />
Albert Ketélby erklingen lässt. Bäckereiverkäufer<br />
und Händler sind zu hören,<br />
Gaukler springen durch die Bänke und<br />
beim Festzug einer Prinzessin staunen<br />
die Zuhörer. Danach zieht die Karawane<br />
immer langsamer und leiser weiter. Die Handlung von G. Verdis Aida berichtet<br />
Petra Piccu als eine der Erzählungen von Scheherazade, danach zieht Alexander<br />
Ilg beim Triumphmarsch alle Register.<br />
An diesem Abend wurden die Möglichkeiten der Orgel vom Organisten voll<br />
ausgeschöpft, er demonstrierte die Klagvielfalt vom Klavierwerk und der<br />
kraftvollen Orchesterbearbeitung bis zu tänzerischer Umsetzung und Anklängen<br />
an eine Kirmesorgel. Dazu kam ein breites Repertoire von Literaturwerk, Tanz,<br />
Marsch und Themenkomposition. Alexander Ilg profitiert dabei auch von einer<br />
ausgefeilten Spieltechnik undtiefem Musikverständnis. Für den reichen Applaus<br />
der Zuhörer bedankte sich Ilg mit vier Sätzen aus der Oper Carmen von G. Bizet.<br />
Auch das nächste Konzert in Maria Königin am 20.09.<strong>2020</strong> um 17 Uhr ist bereits<br />
ausverkauft. Wegen der Corona-Vorschriften werden die Besucher gebeten,<br />
möglichst frühzeitig zu kommen, um einen größeren Stau und damit verzögerten<br />
Konzertbeginn zu vermeiden.<br />
Text und Bild: Thomas Karl<br />
Evang. Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong> & Kleinschwarzenlohe<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Kornburg</strong>er Hauptstr. 31 – 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 09129/4246 – Fax 09129/2520<br />
Pfarramt.kornburg@elkb.de – www.kornburg.com<br />
• Dienstag, 13.10.<br />
19:30-21 Uhr: KirchenChor-Probe,<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Donnerstag, 15.10.<br />
20-22 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
mit: Hans Anschütz, Ort erfragen<br />
• Sonntag, 18.10.<br />
9-10 Uhr: Gottesdienst zum 19.<br />
Sonntag nach Trinitatis, Ort: St. Nikolaus<br />
Kirche mit: Pfarrer Thomas Braun<br />
• Montag, 19.10.<br />
19:30-21 Uhr: „Bibel teilen“ - der<br />
etwas andere Zugang mit: Pfarrer<br />
Thomas Braun, Ort: Gemeindehaus<br />
- Rieter-Saal EG<br />
• Dienstag, 20.10.<br />
19:30-21 Uhr: KirchenChor-Probe,<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Dienstag, 20.10.<br />
19:30-21:30 Uhr: Man(n) trifft<br />
sich: Gefängnisseelsorge - was ist<br />
das eigentlich? Ort: Gemeindehaus<br />
- Rieter-Saal EG<br />
• Donnerstag, 22.10.<br />
20-22 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
mit: Hans Anschütz, Ort erfragen<br />
• Sonntag, 25.10.<br />
10-11 Uhr: Singgottesdienst, Ort:<br />
Allerheiligenkirche mit: Pfarrer<br />
Thomas Braun<br />
• Dienstag, 27.10.<br />
19:30-21 Uhr: KirchenChor-Probe,<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Donnerstag, 29.10.<br />
20-22 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
mit: Hans Anschütz, Ort erfragen<br />
Alexander Ilg an der Orgel der kath.<br />
Kirche Maria Königin in <strong>Kornburg</strong>, bei<br />
Registrieren und Moderation unterstützt<br />
durch Petra Piccu.<br />
• Sonntag, 1.11.<br />
10-11 Uhr: Gottesdienst zum 21.<br />
Sonntag nach Trinitatis mit Pfarrer<br />
Thomas Braun, Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Sonntag, 1.11.<br />
19-21 Uhr: Allerheiligenkonzert,<br />
Salve Regina, tausend Blumen und<br />
ein „tolles Ungeheuer“, Ort: Allerheiligenkirche<br />
• Mittwoch, 4.11.<br />
19-21 Uhr: „Offene Kirche“ in<br />
<strong>Kornburg</strong>, Kommen und Gehen wann<br />
immer ich will. Musik hören, Stille<br />
spüren, Texten nachspüren, Impulse<br />
aufnehmen, Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Donnerstag, 5.11.<br />
20-22 Uhr: Posaunenchor-Probe,<br />
Ort erfragen<br />
• Sonntag, 8.11.<br />
9-10 Uhr: Gottesdienst zum Drittletzten<br />
Sonntag des Kirchenjahres<br />
mit: Lektor Günther Sternberg, Ort:<br />
St. Nikolaus Kirche<br />
• Dienstag, 10.11.<br />
14-16 Uhr: Seniorencafé <strong>Kornburg</strong>:<br />
Ein Blumenstrauß voll Musik (Walzerklänge),<br />
Einführung in eine besondere<br />
Musikgattung - mit Beispielen.<br />
Referentin: Petra Braun (Musiktherapeutin),<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
19:30-21 Uhr: KirchenChor-Probe,<br />
Ort: St. Nikolaus Kirche<br />
• Donnerstag, 12.11.<br />
20-22 Uhr: Posaunenchor-Probe<br />
mit: Hans Anschütz, Ort erfragen<br />
46<br />
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0911 / 42 48 55 - 0<br />
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NOVEMBER <strong>2020</strong> AB 07.11.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss: 27.10.<strong>2020</strong><br />
DEZEMBER <strong>2020</strong> AB 11.12.<strong>2020</strong><br />
Anzeigenschluss: 01.12.<strong>2020</strong><br />
Ältere Ausgaben finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.seifert-medien.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung:<br />
Jürgen Seifert<br />
Verantwortlich für die Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und<br />
Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
90530 Wendelstein<br />
Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444,<br />
Fax 09129/270922,<br />
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kostenlos in jeden erreichbaren<br />
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und wird ohne Zuschüsse der<br />
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den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
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ergeben. Aus diesem Grund sind<br />
Kürzungen der Textbeiträge<br />
möglich. Wie versuchen dies<br />
jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />
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OKTOBER <strong>2020</strong><br />
47
Wiedersehen auf der Consumenta <strong>2020</strong> – sicher!<br />
Ein Traditionstermin in diesem Jahr steht: Die Consumenta<br />
findet vom 24. <strong>Oktober</strong> bis 1. November statt.<br />
Regionale Aussteller und vielfältige Themen locken an<br />
neun Tagen in die Messe <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Die Consumenta ist<br />
der Live-Treffpunkt<br />
der nordbayerischen<br />
Wirtschaft: Hier gibt<br />
es ein Wiedersehen<br />
zwischen Handwerksbetrieben,<br />
Direktvermarktern,<br />
Händlern,<br />
Dienstleistern und<br />
den Besuchern von<br />
Nordbayerns größter<br />
Verbrauchermesse. Für die Besucher gibt es Angebote<br />
rund um die Themen Bauen, Wohnen, Haushalt, Hobby,<br />
Gesundheit, Spiel und Genuss.<br />
Neue Themenwelt auf der Consumenta<br />
Die Consumenta<br />
startet mit einem<br />
starken ersten<br />
Wochenende:<br />
Zusätzlich zum<br />
GINmarket findet<br />
die „eat &<br />
style“ (beide am<br />
24. und 25. <strong>Oktober</strong>)<br />
statt. Das<br />
Festival für alle<br />
Genuss-Sucher<br />
präsentiert die<br />
neuesten Food-<br />
Trends. Aber auch<br />
die beliebten und<br />
etablierten Messen<br />
begleiten<br />
Bayerns große<br />
Publikumsmesse<br />
<strong>2020</strong> wieder:<br />
Faszination Pferd<br />
(27. <strong>Oktober</strong> bis 1.<br />
November) und Heimtier Messe (30. <strong>Oktober</strong> bis 1. November)<br />
laufen parallel zur Consumenta.<br />
Die Consumenta in einem außergewöhnlichen Jahr<br />
Für ein sicheres Messeerlebnis für Aussteller und Besucher<br />
sind Abstandsgebot und Maskenpflicht, nach<br />
aktuellem Stand, unerlässlich. Diese Maßnahmen gehören<br />
im Moment zum öffentlichen Leben dazu und sind<br />
dadurch bereits bekannt. Bei Beratungsgesprächen an<br />
den Ständen oder<br />
bei gastronomischen<br />
Angeboten dürfen die<br />
Masken abgenommen<br />
werden. Eine wichtige<br />
Änderung ist, dass in<br />
diesem Jahr alle Besucher<br />
ihre Tickets<br />
online buchen sollen.<br />
Aktuelle Hinweise gibt<br />
es auf der Website<br />
consumenta.de.