10. SchulKinoW ochen Saarland V ER B IN D LICH E A N M ELD ...
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W I S S E N S C H A F T S J A H R 2 0 1 1 – F o r s c h u n g f ü r u n s e r e G e s u n d h e i t<br />
Eine Initiative des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung<br />
Im Rahmen der bundesweiten <strong>SchulKinoW</strong><strong>ochen</strong> zeigt<br />
VISION K<strong>IN</strong>O – Netzwerk für Film und Medienkompetenz<br />
ein Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung<br />
für unsere Gesundheit.<br />
Das Sonderprogramm will mit ausgewählten Filmen<br />
Schülerinnen und Schüler animieren, sich mit der Gesundheitsforschung<br />
auseinanderzusetzen, Ziele und<br />
Möglichkeiten zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und<br />
über Chancen und Risiken zu diskutieren. Denn die Gesundheitsforschung<br />
hat unmittelbaren Einfluss auf den<br />
einzelnen Menschen und auf das gesellschaftliche Zusammenleben.<br />
Das Filmprogramm wird vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres<br />
2011 – Forschung für unsere Gesundheit gefördert.<br />
Das Filmprogramm besteht aus<br />
nachstehenden 5 Filmen:<br />
Weitere Informationen:<br />
www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de<br />
www.schulkinow<strong>ochen</strong>.de<br />
WissenschaftsJahr 2011 | <strong>SchulKinoW</strong>oche <strong>Saarland</strong> 2011<br />
Mondscheinkinder<br />
Deutschland 2005, Manuela Stacke, 90 min.<br />
5. – 6. Klasse Altersempfehlung 10 Jahre, FSK o. Al.<br />
Lisas kleiner Bruder<br />
Paul ist unheilbar<br />
krank: Der Sechsjährige<br />
leidet an der seltenenMondscheinkrankheit,<br />
einer genetisch<br />
bedingten<br />
Hauterkrankung, bei<br />
der durch Einwirkung<br />
von Sonnenlicht Krebs<br />
entsteht. Paul kann erst nach Sonnenuntergang das Haus verlassen.<br />
Um ihrem Bruder zu helfen, denkt sich die zwölfjährige Lisa<br />
eine Fantasiewelt aus, in der Paul als Astronaut von einem weit entfernten<br />
Stern auf der Erde notlanden musste. In der realen Welt hat<br />
Lisa niemanden, mit dem sie über ihre schwierige Situation sprechen<br />
kann. Als sich Lisa in ihren Klassenkameraden Simon verliebt,<br />
reagiert Paul mit zorniger Eifersucht, weil Lisa nicht mehr allein für<br />
ihn da ist. In ihrer Not vertraut sie sich schließlich Simon an, der<br />
ihr hilft, den sterbenskranken Paul bis zu seinem Tod zu begleiten.<br />
Mit den ausgedachten Abenteuern im Weltraum finden die Geschwister<br />
einen ganz eigenen Umgang mit Pauls Krankheit. Ihre<br />
Fantasiereisen sind mit 2D-Animations-Sequenzen umgesetzt.<br />
Obwohl Gesundwerdung nicht im Vordergrund steht, und Paul<br />
schließlich stirbt, lässt die Handlung den jungen Zuschauer nicht<br />
entmutigt zurück.<br />
Themen<br />
Familie, (Umgang mit) Krankheit, Sterben und Tod; Freundschaft,<br />
erste Liebe; Fantasie<br />
Fächer<br />
Biologie, Deutsch, Physik, Psychologie, Religion/ Ethik<br />
Spielorte:<br />
Illingen, Lebach, Saarlouis, St. Wendel, Wadern<br />
Vincent will meer<br />
Deutschland 2010, Ralf Huettner, 96 min.<br />
7. – 12. Klasse Altersempfehlung 12 Jahre, FSK 6<br />
Vincents Vater schiebt<br />
seinen Sohn in eine<br />
Klinik ab. Die Tics<br />
seines Sohnes, der<br />
unter dem Tourette-<br />
Syndrom leidet, empfindet<br />
der Lokalpolitiker<br />
als störend im<br />
Wahlkampf. In der<br />
Klinik trifft Vincent<br />
die magersüchtige Marie und den Zwangsneurotiker Alex. Zusammen<br />
nehmen die drei Reißaus und fahren in einem gestohlenem<br />
Wagen, verfolgt von Vincents Vater und einer Ärztin, nach Italien.<br />
Vincent will dort die Asche seiner kürzlich verstorbenen Mutter ins<br />
Meer streuen. Vincent, Marie und Alexander setzen alles daran, das<br />
Leben in der ungewohnten Freiheit auf ihre Weise zu meistern.<br />
Schließlich muss jeder für sich entscheiden, wie es weiter geht. Am<br />
Ende der Reise ist zwar niemand geheilt, aber alles anders. In diesem<br />
feinfühligen und unterhaltsamen Roadmovie stehen Bewältigung<br />
und Akzeptanz der Krankheiten im Vordergrund.<br />
Ausgehend von den Filminhalten ergeben sich vielfältige Gesprächsanlässe<br />
zum Ursprung und zum Umgang mit psychophysischen<br />
Krankheiten.<br />
Themen<br />
Freundschaft, Erwachsenwerden, Behinderte/Behinderung, Reisen,<br />
Verantwortung<br />
Fächer<br />
Deutsch, Ethik, Politik<br />
Spielorte:<br />
Bous, Dillingen, Homburg, Illingen, Lebach,Merzig, Nonnweiler,<br />
Saarbrücken, Saarlouis, Schmelz, St. Ingbert, St. Wendel, Völklingen,<br />
Wadern