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Ausgabe 1/2006 (März) - Gymnasium Weingarten

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<strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

NEUES AUS DEM<br />

Arbeiten aus dem<br />

Kunstunterricht<br />

Linse-Galerie<br />

verantwortlich für die Redaktion: G. Jaksch (Jk)<br />

SCHAU<br />

LUST


Zum Titelbild:<br />

Bilder auf der Titelseite zum Thema "Akkumulationen von Alltagsgegenständen" von Nadja<br />

Gutzeit und Felix Dollinger, Jahrgangsstufe 13<br />

Schaulust<br />

Ins Blaue<br />

In den Himmel<br />

Auf fantastische Flugzeuge<br />

Auf Bäume, die sich in Tiere verwandeln<br />

Auf eine Ahnengalerie von Katzenportraits<br />

Auf Monster mit Gedichten<br />

Und in die Nähe<br />

Zu Nachbarschaften und einem Grimassenschneider<br />

"Schaulust" – das war der Titel einer Ausstellung von Arbeiten aus dem<br />

Kunstunterricht unserer Schule in der Linse-Galerie. Die verführerischen Augenpaare<br />

vom Werbeplakat gehören Helena und Dominik (Jahrgangsstufe<br />

13). Flugobjekte und Flugbilder entstanden in der Klasse 7c, Tierbäume in<br />

der Klasse 8. Katzen waren das Thema für die Klasse 10a, Rätselfotoschüsse<br />

machte Klasse 11c. Grausige Monster, gemalt mit Holunderquetschsaft<br />

und versehen mit beschreibenden Texten, kamen aus der Klasse 6a. Das<br />

Gesamtmanagement führten Frau Henssler und Frau Bösenberg.<br />

Schaulustig war auch die Uraufführung des Drei-Minutenfilms "Kettenreaktion"<br />

von Felix und Christian (Jahrgangsstufe 13) – Musterbeispiel einer GFS<br />

in Teamarbeit.<br />

Zum Schauen und Hören eine<br />

Lust war die uraufgeführte<br />

"Komposition in C" in der Einstudierung<br />

von Frau Häussler, dargeboten<br />

zur Eröffnung der Ausstellung<br />

am 13. Januar vom<br />

Musikkurs der Jahrgangsstufe<br />

12. Fast zwei Monate – bis zum<br />

5. <strong>März</strong> verlängert – lief die<br />

"Schaulust" im Linsefoyer. Wer<br />

sie nicht gesehen hat, hat was<br />

verpasst.<br />

Allen Helfern und Beteiligten an dieser Stelle ein herzlicher Dank!<br />

Übrigens: Felix und Christian sind inzwischen vom Fernsehsender Arte unter<br />

Vertrag genommen worden, und viele Bilder sind bei finanzstarken Käufern<br />

gelandet. Da sage noch einer, Kunst habe nichts mit dem wirklichen Leben<br />

zu tun! H.Henssler-Fischinger<br />

2<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Aus dem Kollegium<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> der Schulnachrichten konnten nicht alle neuen KollegInnen vorgestellt<br />

werden. Heute wird das nachgeholt.<br />

Anne Bösenberg<br />

Ich bin 34 Jahre alt, geboren in Bad Saulgau, und auch nach meinem Studium<br />

in Stuttgart wollte ich gerne wieder nach Oberschwaben. Nach sechs<br />

Jahren am Spohn-<strong>Gymnasium</strong> Ravensburg habe ich jetzt die Schule und<br />

meinen Namen gewechselt - beides ist prima, und am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong><br />

kann man wunderbar arbeiten.<br />

Kunst ist etwas Unerschöpfliches, und so eröffnen sich auch im Unterricht immer<br />

wieder neue Möglichkeiten; das habe ich in meinen ersten Jahren als<br />

Lehrerin erfahren. Außerdem können die Schüler und Schülerinnen unabhängig<br />

von ihrer künstlerischen Begabung vieles erleben, was Persönlichkeit<br />

bildet: Spontanes, Aktives, Zufälliges, Mutiges, Befreiendes, Lustiges, Freches,<br />

Provozierendes, Verrücktes, Erkämpftes, Erlittenes, Gescheitertes wie<br />

Gelungenes.<br />

Außerdem ist in diesem Fach das "Begreifen" verschiedenster Dinge möglich,<br />

was die Wahrnehmung der Welt prägt und verschärft. Vermitteln lässt<br />

sich das, indem die Schüler möglichst viel praktisch arbeiten. Dabei ist auch<br />

handwerkliches Geschick bzw. das "Sich-zu-helfen-Wissen" wichtig. Schließlich<br />

gehört zum Kunstunterricht besonders auch die Vermittlung unseres kulturhistorischen<br />

Hintergrundes, der sich ja in den Werken der Künstler in hohem<br />

Maße zeigen lässt.<br />

Meine eigene künstlerische Arbeit ist mir nach wie vor wichtig, auch wenn<br />

dabei manchmal seltsame Holz- und Eisenklötze entstehen...<br />

Jetzt freue mich auf die Arbeit hier und darauf, alle noch besser kennen zu<br />

lernen!<br />

Anne Bösenberg<br />

Matthias Metzler<br />

Als neuer Lehrer am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> möchte ich mich kurz vorstellen:<br />

Studiert habe ich die Fächer Biologie und Chemie an der Uni Ulm und war anschließend<br />

in Riedlingen und Biberach im Referendariat. Die letzten fünf Jahre<br />

habe ich am Alexander-von-Humboldt <strong>Gymnasium</strong> in Konstanz unterrichtet.<br />

Diese Schule ist ebenfalls Versuchsschule für NWT und ich konnte dort<br />

viele Erfahrungen mit dem neuen Fach sammeln. Diese möchte ich auf jeden<br />

3<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Fall auch im <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> einbringen. Außerdem betreue ich schon<br />

seit mehreren Jahren Schülergruppen für den Wettbewerb Jugend forscht<br />

und möchte dies auch hier an der Schule weiterführen.<br />

Schulnachrichten<br />

4<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Matthias Metzler<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> beteiligt sich am Projekt "Regionale<br />

Bildungslandschaft"<br />

Einige von unseren Lesern werden es bereits der lokalen Presse entnommen<br />

haben: Als ausgesuchter Flächenkreis beteiligt sich der Landkreis Ravensburg<br />

neben Freiburg am Projekt "Regionale Bildungslandschaft", das vom<br />

Kultusministerium, der Bertelsmann-Stiftung und dem Landkreis unterstützt<br />

wird.<br />

Doch welche Ideen und Inhalte stecken hinter dem auf drei Jahre angelegten<br />

Modellprojekt?<br />

Die Grundidee ist die Schaffung einer regionalen Bildungslandschaft, die die<br />

bestmögliche Erziehung und Bildung für die Schülerinnen und Schüler im<br />

Landkreis Ravensburg zum Ziel hat. So sollen für alle Kinder und Jugendlichen<br />

optimale Lern- und Lebenschancen geschaffen und gleichzeitig ein Beitrag<br />

zu mehr Lebensqualität und Standortsicherung in der Region geleistet<br />

werden.<br />

Organisation der Bildungslandschaft<br />

Damit dieses Ziel auch erreicht werden kann, ist eine enge Kooperation zwischen<br />

schulischen und außerschulischen Partnern notwendig. In unserem<br />

Landkreis beteiligen sich 78 Schulen aller Schularten an diesem Projekt.<br />

Darüber hinaus wirken außerschulische Einrichtungen wie zum Beispiel die<br />

Agentur für Arbeit, die Polizei, das Landratsamt, die Kirchen oder auch Vertreter<br />

der Wirtschaft bei der Gestaltung der regionalen Bildungslandschaft<br />

mit. Einzelne Vertreter dieser Gruppen bilden den regionalen Bildungsbeirat,<br />

der die regionale Steuergruppe unterstützt. Die Projektleitung wird durch das<br />

Land und die Bertelsmann-Stiftung ausgeübt. Ihr steht die gerade erwähnte<br />

regionale Steuergruppe zur Seite, die die Schulentwicklung unterstützt und<br />

die Finanzmittel aus dem Innovationsfond verwaltet. Daneben wurde ein regionales<br />

Bildungsbüro geschaffen. Es koordiniert die Durchführung der<br />

Selbstevaluation an Schulen (SEIS).


Befragung der Eltern in Klasse 6 und 11<br />

Mit der Teilnahme an diesem Projekt ist für das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> eine<br />

Selbstevaluation verbunden, die ab 2007 für alle Schulen im Land verpflichtend<br />

ist. Diese dient zunächst dazu, den Ist-Stand im Bereich unseres Schulalltags<br />

auf Schüler-, Lehrer- und Elternseite festzustellen. Dies geschieht mittels<br />

Fragebögen (auch SEIS-Instrument genannt), die von der Bertelsmann-<br />

Stiftung entwickelt worden sind. An unserem <strong>Gymnasium</strong> werden die Schüler<br />

und Eltern der Klassen 6 und 11 im Zeitraum vom 17.03.06 – 30.03.06 befragt<br />

werden. Die Befragung der Schüler geschieht in der Schule. Allerdings<br />

sind wir auch auf Ihre Mithilfe als Eltern angewiesen, denn je höher die Beteiligung<br />

und Rücklaufquote ist, umso besser und stärker die Aussagekraft der<br />

Ergebnisse, auf deren Basis wir die Qualität an unserer Schule weiter entwickeln<br />

wollen. Sie erhalten ab dem 17.03.06 die Fragebögen mit einem Begleitschreiben<br />

der Schulleitung und einem Briefumschlag aus Datenschutzgründen.<br />

Wir hoffen auf Ihre tatkräftige Unterstützung, bitte nehmen Sie sich<br />

die 20 Minuten Zeit, die das Ausfüllen des Fragebogens ungefähr in Anspruch<br />

nimmt. Vielen Dank!<br />

Zukunftswerkstatt für Schüler<br />

5<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Kerstin Horn<br />

Unter dem Titel "Zukunftswerkstatt" fand vor den Weihnachtsferien ein Workshop<br />

für Schüler statt, den Schulleitung und Kollegium des <strong>Gymnasium</strong>s initiiert<br />

hatten, um den Schülern Gelegenheit zu geben, ihre Vorstellungen von<br />

einer "guten Schule" zu artikulieren<br />

und auf diese Weise<br />

an der Entwicklung eines<br />

Leitbilds mitzuarbeiten. Vertreter<br />

aus jeder Jahrgangsstufe<br />

erarbeiteten Konzepte<br />

zur Weiterentwicklung der<br />

Schule.<br />

Da die Schülerzeitung darüber<br />

ausführlich berichtet hat,<br />

möge ein Zitat aus der ersten<br />

<strong>Ausgabe</strong> von "Ignorama"<br />

als Kurzinformation genügen:<br />

"In diesen zwei Tagen hat man gesehen, dass wir durchaus in der Lage sind,<br />

realistische Konzepte zu erarbeiten, wenn wir wollen. Außerdem waren<br />

Schulleitung und Lehrer offensichtlich an unserer Meinung interessiert."<br />

Jk


Neues aus dem Arbeitskreis Elternmitwirkung<br />

Auf seinen zwei Sitzungen seit der letzten Information an dieser Stelle hat<br />

sich der AK Elternmitwirkung vor allem mit folgenden Themen beschäftigt:<br />

1. Transparenz und Informationsfluss an unserer Schule<br />

Zwischen dem AK und der Schulleitung wurde ein Verfahren vereinbart, um<br />

die gewählten Klassenelternvertreter und weitere interessierte Eltern fortlaufend<br />

über Themen und Beschlüsse der Gesamtlehrerkonferenz<br />

(GLK) informieren zu können. Die zu der GLK eingeladenen Elternvertreter<br />

(z. Zt. Frau Hukle und Frau Legner-Sautter) erstellen nach einer GLK einen<br />

Elternbrief über die Punkte der GLK, die für die Eltern von Interesse sein<br />

können. Dieser Elternbrief wird der Schulleitung vorgelegt und dann vom<br />

Sekretariat per E-mail verschickt. Dieses Verfahren wurde zum ersten Mal<br />

nach der GLK vom 2.12.2005 praktiziert. Als Folge dieses Verfahrens wird im<br />

Moment auf Anregung des AK versucht, den gesamten Briefverkehr zwischen<br />

Schule und Elternvertretern per E-mail abzuwickeln, um ihn sicherer<br />

und schneller zu gestalten.<br />

2. Leitbild<br />

Nach den Lehrern (am Pädagogischen Tag im <strong>März</strong> 2005) und den Eltern (im<br />

Elternworkshop im Juni 2005) haben sich nun auch die Schüler in einem<br />

Workshop kurz vor den Weihnachtsferien Gedanken über eine gute Schule<br />

gemacht. Diese Gedanken wollen sie dem AK Elternmitwirkung auf dessen<br />

nächster Sitzung am 14.3.<strong>2006</strong> vortragen. Damit beginnt dann der gegenseitige<br />

Austausch über die Vorstellungen von Lehrern, Eltern und Schülern<br />

auf dem Weg zur Erstellung eines gemeinsamen Leitbildes.<br />

3. Ganztagesbetreuung – IZBB (Investitionsprogramm Zukunft, Betreuung,<br />

Bildung)<br />

In einem Gespräch mit dem AK stellte der Schulleiter die Ergebnisse einer<br />

Umfrage zu den Wünschen der Eltern hinsichtlich der Ganztagesbetreuung<br />

vor. Dabei betonte Herr Schick vor allem das Interesse der Klassen 5–8 an<br />

dem Essen in der neuen Mensa.<br />

Die anschließende Diskussion im AK ergab, dass für die Mittagspause vor<br />

allem die räumlichen Möglichkeiten zum Entspannen, Spielen, Arbeiten<br />

und zur gemütlichen Kommunikation verbessert werden sollten und<br />

dass dazu bereits bestehende Möglichkeiten (z.B. in Bibliothek, Schülercafe,<br />

Foyer) ausgebaut werden sollten. Auch die Mensa sollte als Raum zur<br />

Kommunikation auch außerhalb der reinen Mittagessenszeiten genutzt werden<br />

können, was eher für die Verpachtung der Mensa an einen Betreiber und<br />

6<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


einen Kiosk/Cafe-Betrieb spricht als nur für die <strong>Ausgabe</strong> eines Mittagessens<br />

in einer begrenzten Zeit.<br />

Auf der letzten Sitzung stellte Herr Sautter als Vorsitzender des Kreisjugendrings<br />

(KJG) das Jugendbegleiterprogramm der Landesregierung<br />

vor, durch das den Schulen im Zeitraum von vier Jahren insgesamt 40 Mio<br />

Euro gegeben werden sollen, damit diese qualifizierte ehrenamtliche Kräfte<br />

zur Betreuung der Schüler im Rahmen der Ganztagesbetreuung einstellen<br />

können. Es stellt sich die Frage, ob das etwas für unsere Schule ist.<br />

Der Kreisjugendring im Landkreis Ravensburg arbeitet konkret an Konzepten,<br />

wie eine Zusammenarbeit zwischen Schulen, freien Trägern der Jugendarbeit<br />

und Kommunen in der Ganztagesbetreuung aussehen könnte. Um<br />

diese Zusammenarbeit voranzutreiben, plant er eine Regionalkonferenz mit<br />

dem Thema "Bildungspartner Schule und Jugendarbeit". Auf dieser Regionalkonferenz<br />

am 8.4.<strong>2006</strong> in der Kuppelnauschule in Ravensburg (9–14.30<br />

Uhr), auf der entsprechende Projekte präsentiert werden, wird sich auch der<br />

AK Elternmitwirkung in einem Workshop vorstellen.<br />

4. Vision von Schule im Film: "Treibhäuser der Zukunft"<br />

Auf seiner letzten Sitzung hat sich der AK eine Kurzfassung des Films<br />

"Treibhäuser der Zukunft" über Innovationen in Ganztagesschulen angesehen,<br />

der zeigt, wie Schule gelingen und den veränderten Bedürfnissen der<br />

Kinder gerecht werden kann. In der anschließenden Diskussion wurde beschlossen,<br />

den Film in der Langfassung (2 Stunden) einer interessierten<br />

Schulöffentlichkeit (Lehrer, Eltern, Schüler) vorzuführen.<br />

Termine des AK Elternmitwirkung<br />

14.3.<strong>2006</strong>, 19.30 Uhr, Raum 106 Sitzung des AK (u.a. Gespräch mit<br />

Schülern)<br />

8.4.<strong>2006</strong>, 9 – 14.30 Uhr (Kuppelnau- Beteiligung des AK an der Regionalschule<br />

RV)<br />

konferenz (Workshop)<br />

8.5.<strong>2006</strong>, 19.30 Uhr, Raum 106 Sitzung des AK<br />

16.5.<strong>2006</strong>, 19.30 Uhr Film: "Treibhäuser der Zukunft"<br />

7<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Uwe Hertrampf


Preise, Preise, Preise!<br />

Schüler vom <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> forschen erfolgreich<br />

Beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht und Schüler experimentieren<br />

bei der Firma EADS in Immenstaad waren auch vier Schüler vom<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> dabei.<br />

Beim Wettbewerb Schüler experimentieren für Schüler unter 16 Jahren erreichte<br />

Markus Birkler aus der 5c im Fachbereich Technik den zweiten Platz.<br />

Ihn beschäftigte die Frage, wie man Verunreinigungen von Sandkästen oder<br />

Blumenbeeten durch Katzen verhindern kann. Dafür entwickelte er eine elektronisch<br />

gesteuerte Katzenabschreckung, welche er der mehrköpfigen Jury<br />

und den zahlreichen Besuchern erfolgreich präsentierte.<br />

Seit Wochen arbeiteten Jürgen Botsch, Christian Kollrich und David Klüttig<br />

aus der Klasse 11c an einer Möglichkeit, ein Aquarium energiesparend und<br />

umweltfreundlich zu betreiben. Die Idee dazu kam ihnen im NWT-Unterricht,<br />

wo sie sich mit alternativen Energien beschäftigten. Sie entwickelten einen<br />

elektronisch gesteuerten Klein-Solarkollektor, welcher an eine herkömmliche<br />

Aquarienheizung gekoppelt werden kann. Eine Solarzelle treibt außerdem die<br />

dazu notwendige Pumpe an und versorgt die elektronische Steuerung. Die<br />

sehr ausgetüftelte und sorgfältig ausgeführte Konstruktion belohnte die Jury<br />

8<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


ei Jugend forscht (Schüler über 16 Jahre) mit dem dritten Platz im Fachbereich<br />

Technik.<br />

Übrigens: Wer Lust hat, ebenfalls mit einem Projekt beim Wettbewerb Jugend<br />

forscht teilzunehmen, kann sich bei Herrn Metzler melden.<br />

Robotics-AG fährt zur WM nach Osaka<br />

9<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Matthias Metzler<br />

Nach den Erfolgen der Vorrunden fuhren zwei Schüler unserer Schule zusammen<br />

mit der Robotics-AG des <strong>Gymnasium</strong>s Tettnang unter der Leitung<br />

von Karsten Hundegger zur Weltmeisterschaft nach Japan. Nach 23-stündiger<br />

Reise von München über Dubai nach Osaka ging es in der Austragungshalle<br />

zur Sache.<br />

Daniel Schaden schreibt: "Es gab mehrere Disziplinen. Unsere war Robo-<br />

Rescue, es gab aber auch RoboDance und viele verschiedene Soccer-Arten:<br />

Einige spielten mit programmierbaren Spielzeughunden, einige mit Lego, wieder<br />

andere mit Robotern, die auf Beinen gehen können. Wir bekamen ein T-<br />

Shirt, einen Schlüsselbund, einen Reiseführer mit Stadtplan und eine Uhr, die<br />

japanische Zeit anzeigte. Das Frühstück in unserer Jugendherberge bestand<br />

aus drei Brötchen mit Haltbarkeitsdatum 2019, Butter, Marmelade und einem<br />

Ei. Dann gab es noch etwas, das aussah wie eine Eiskugel, aber Kartoffelsalat<br />

war!<br />

Am ersten Tag mussten wir zeigen, wie gut wir waren. Beim ersten Lauf<br />

schafften wir 240 Punkte von 310 möglichen. Es lief nicht so gut, da ein kleiner<br />

Fehler im Programm war, den wir aber beheben konnten. Am zweiten<br />

Tag erreichten wir 270 Punkte, wurden aber insgesamt nur 12. und verpassten<br />

das Finale. Taiwan gewann den Titel."<br />

Jk nach Stichworten von Daniel Schaden<br />

Vorlesen lohnt sich – <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> erstmals "Kreis-<br />

Champion"<br />

Jedes Jahr findet ein vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisierter<br />

Lesewettbewerb ausschließlich für die Klassen 6 aller Schularten statt.<br />

Dieser bundesweite Wettbewerb erfolgt in mehreren Etappen, d.h. zunächst<br />

wird ein interner Schulsieger ermittelt, der dann gegen die Schulen des Kreises<br />

antritt, bevor es auf Landes- und dann Bundesebene weitergeht. Auch in<br />

diesem Jahr hat sich unsere Jahrgangsstufe 6 daran beteiligt. Um den Platz<br />

des besten Vorlesers innerhalb der Schule konkurrierten am 14. Dezember<br />

2005 aus der 6a die Schüler Frédéric Hörnig und Nathalie Filippidis, die für


die erkrankte Franziska Behrenbeck eingesprungen war, aus der 6b die<br />

Schüler Jasmin Mir und Simon Feyrer mit den Schülerinnen Stefanie Neumann<br />

und Priska Tehsmann aus der 6c. Die Entscheidung fiel der Lehrer-<br />

Schüler-Jury in dem 60-minütigen Lesemarathon nicht leicht, da alle sechs<br />

Schüler ihre selbstgewählten Bücher gekonnt vorzustellen wussten. Erst<br />

beim Stechen - in diesem Fall das Vorlesen eines unbekannten Textes -<br />

konnte sich die Jury eindeutig auf einen Sieger einigen: Simon Feyrer aus<br />

der 6b. Er stellte das Jugendbuch "Afrika und Blauer Wolf" des französischsprachigen<br />

Autors Daniel Pennac vor und berührte uns mit einer sehr nachdenklichen<br />

Textstelle. Seine Souveränität im sinntragenden Vorlesen setzte<br />

sich auch beim unbekannten Text fort. Dennoch gab es keine wirklichen Verlierer.<br />

Alle an der Endausscheidung teilnehmenden Schüler erhielten von der<br />

Schule einen Buchpreis ihrer Wahl.<br />

Für Simon ging es dann in der letzten Schulwoche vor den Faschingsferien,<br />

genauer am 22.02.06, erfolgreich weiter. Nicht nur unsere Jury überzeugte<br />

er, sondern auch die Jury des Kreises Ravensburg. Sie bestand aus "literarischen<br />

Profis" aller Art; jedoch keinen Lehrern oder Schülern; Schüler, Eltern<br />

und Lehrer durften jedoch als Fans zuhören und mitfiebern. Die Vorleserunde<br />

fand in der Stadtbücherei Ravensburg statt und an diesem Kreisentscheid<br />

wirkten 21 Schulen mit. Die Schularten werden in drei Gruppen zusammengefasst,<br />

so dass <strong>Gymnasium</strong> und Realschule der gleichen Gruppe angehören.<br />

Dies hat zur Folge, dass die Anzahl der Mitbewerber hier die größte ist.<br />

Und es war wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Mit einer 15minütigen Unterbrechung<br />

tagten Vorleser und Jury von 14 Uhr bis 18 Uhr, und das Publikum<br />

war sich einig, dass es nicht in der Haut der Jury stecken wollte.<br />

Und um 18.10 wurde doch dann tatsächlich verkündet, dass unser lieber Simon<br />

auch hier als Sieger angesehen wurde. Nochmals herzlichen Glückwunsch!<br />

Was bedeutet das nun für ihn konkret? Neben einem Buchpreis und zwei<br />

Buchgutscheinen wird er demnächst am Landesentscheid in Tübingen teil-<br />

10<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


nehmen. Und wer weiß? Vielleicht geht’s dann sogar noch weiter bis nach<br />

Frankfurt.<br />

Wir drücken ihm jedenfalls ganz fest die Daumen, oder soll man sagen - die<br />

Bücher?<br />

Christina Graßmann<br />

Und noch ein Preis:<br />

Tobias Haag hat am Landeswettbewerb<br />

Mathematik für die Mittelstufe teilgenommen<br />

und einen dritten Preis erzielt.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Aus dem Schulleben<br />

Von Querangeln und Gletscherzungen - Die Sechstklässler am<br />

Federsee<br />

"Großkampftag" für die sechsten Klassen des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Weingarten</strong> - am<br />

Mittwoch, den 26.10.2005, ging es für alle drei Klassen der Stufe vormittags<br />

nach Bad Buchau an den Federsee. Das Gemeinschaftsprojekt der Geographie-<br />

und Geschichtslehrer sollte historisch ein faszinierender Ausflug in die<br />

gerade im Unterricht besprochene Welt der Jungsteinzeit sein und geographisch<br />

eine anschauliche Exkursion in den Lebensraum des Moores im<br />

Rahmen der von der Eiszeit geschaffenen Ausprägung unseres Heimatraumes.<br />

Als ein Erlebnis darf der damit gestaltete Vormittag durchaus bezeichnet<br />

werden. So war schon alleine die puddingartige Beschaffenheit des Moorbodens<br />

eine faszinierende Angelegenheit, ließ doch unser gemeinsames Auf-<br />

und Abspringen nicht nur den Boden merklich wabern und schwabbeln, sondern<br />

auch die umstehenden Bäume und Schilfgräser sichtbar schwanken –<br />

"Wackelwald" nennen die Buchauer daher auch ihren Moorlehrpfad. Aber natürlich<br />

ging der von den Geographielehrern Bea Rapp und Jürgen Notzke<br />

gestaltete Moorlehrgang weit über reine "Erlebnispädagogik" hinaus, auch<br />

11<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


das spezielle Tierleben des Moores, seine Pflanzenwelt und die besondere<br />

Rolle des Federsees als geschrumpfter Rest des letzten oberschwäbischen<br />

Gletscherzungensees wurde den Schülern an vielen Arbeitsstationen nahegebracht.<br />

Das Moor ist auch dafür verantwortlich, dass die Historiker am Federsee ihre<br />

helle Freude haben, denn mehrere altstein-, jungstein- und bronzezeitliche<br />

Siedlungsreste haben sich im luftdichten Untergrund ganz hervorragend erhalten.<br />

So ging es in einem zweiten Teil nunmehr unter der Regie von Uwe<br />

Hertrampf, Jan Koppmann und Achim Vetter in das Federseemuseum, wo wir<br />

jedoch das Zepter gerne an eine kompetente Ausstellungsbegleitung abgaben.<br />

Hier war es für die Sechstklässler sichtlich eindrucksvoll, die Lebenswelt<br />

der Steinzeitmenschen außerhalb des Klassenzimmers zu erforschen. Dabei<br />

durften sie nicht nur zahlreiche Rekonstruktionen frühgeschichtlicher Gerätschaften<br />

selbst in die Hand nehmen, auch einige Originale, z.B. Steinklingen<br />

oder ein Jahrtausende alter Apfel (!) waren sicherlich eindrückliche Erlebnisse<br />

für die sehr interessierten Jungforscher. Und einige Dinge mussten auch<br />

erst enträtselt werden: Wofür zum Teufel diente ein "Lochstab"? (Klar: Zum<br />

Glätten der Speerschäfte.) Was ist eine "Querangel?" (Sie sieht nur aus wie<br />

ein Zahnstocher.) Im Außenbereich des Museums, wo wunderschön rekonstruierte<br />

Siedlungsformen zu sehen sind, wurde es gar noch praktischer: Tatsächlich<br />

gelang es zumindest einer Gruppe, mit Feuerstein, Pyrit und Zunder<br />

Feuer zu schlagen. Mit der Speerschleuder war das zielgenaue Werfen zwar<br />

mehr als schwierig, jedoch gelangen einigen begabten "Nachwuchsschützen"<br />

damit "durchschlagende" Erfolge. Und letztendlich gab es auch noch die<br />

frühgeschichtliche Technik des Bastschnurzwirbelns zu erlernen. Da war es<br />

mehr als schade, dass uns nicht mehr Zeit zur Verfügung stand, um alle Angebote<br />

des Museums voll auszunutzen - beim nächsten Mal vielleicht?<br />

Was bleibt sonst noch zu sagen? Vielleicht, dass unsere Sechser mehr als<br />

interessiert und motiviert bei der Sache waren und dennoch recht "brav" blieben.<br />

Einmal mehr beweist dieser Umstand den großen Wert der unterrichtlichen<br />

Exkursion für die Lernmotivation und den Lernerfolg. Bleibt zu hoffen,<br />

dass auch zukünftige Generationen das reiche Angebot des oberschwäbischen<br />

Heimatraumes so gewinnbringend nutzen können.<br />

Achim Vetter<br />

Ausflug in die Welt der Bücher<br />

Zur Leseförderung in der Unterstufe im Rahmen des Deutschunterrichts gehört<br />

neben der Lektüre von Jugendbüchern und der Veranstaltung eines Vorlesewettbewerbs<br />

auch ein Besuch in der Stadtbibliothek Ravensburg. Die<br />

Schüler der Klasse 6a machten sich also am 10. Februar mit ihrer Deutschlehrerin,<br />

Frau Jaksch, und Frau Bauer, die derzeit als Referendarin in der<br />

Klasse unterrichtet, auf den Weg ins Kornhaus, das "Haus der Bücher".<br />

12<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Es war schon ein tolles Gefühl, vor der allgemeinen Öffnungszeit ins Haus<br />

gelassen und in einer ganz auf die Interessen der jungen Leser zugeschnittenen<br />

Führung in die Bestände der Bibliothek eingewiesen zu werden. Besonders<br />

viel Spaß machte dabei die Büchersuche per Computer!<br />

Neben Büchern bietet das Haus eine breite Palette aktueller Zeitschriften,<br />

Spiele, aber natürlich auch elektronische Medien in großer Vielfalt. Zudem<br />

gibt es neben einem speziell für junge Leute gestalteten Bereich zum Schmökern,<br />

Musikhören und Schwatzen auch ein Café. All diese Einrichtungen<br />

kann man auch ohne Leseausweis nutzen. Einige Schüler meinten, sie würden<br />

sich demnächst einmal dorthin flüchten,<br />

wenn ihnen der Einkaufsbetrieb in der<br />

Stadt zuviel würde.<br />

Da die Klasse das Buch "Schwabenkinder"<br />

von Othmar Franz Lang im Unterricht<br />

gelesen hatte, nutzten wir die Gelegenheit,<br />

die Stelle aufzusuchen, wo damals<br />

der Hütekindermarkt stattfand. In der<br />

Bachstraße, am ehemaligen Gasthaus<br />

"Krone", schauten wir uns das Denkmal<br />

an, das an die Schwabengänger erinnert.<br />

Und weil uns das alles Lust auf die Vergangenheit<br />

machte, suchten wir im Stadtzentrum<br />

nach weiteren historischen Gebäuden,<br />

die man im Alltag zwar sieht,<br />

aber oft nicht wahrnimmt.<br />

Der Mensch vor dem Gericht der Tiere<br />

Schließlich waren wir aber doch froh, uns<br />

aus dem dichten Schneetreiben in den<br />

warmen Bus zu flüchten und die Heimfahrt<br />

nach <strong>Weingarten</strong> anzutreten!<br />

In der 5a hatten wir im Deutschbuch ein unvollendetes Stück mit dem Titel<br />

"Der Mensch vor dem Gericht der Tiere". Unsere Deutschlehrerin, Frau<br />

Jaksch, kam auf die Idee, das Stück mit der Klasse zu Ende zu schreiben, es<br />

mit verteilten Rollen zu spielen und unseren Eltern vorzuführen. Wir fanden<br />

das toll. Über die Sommerferien hatten wir die Aufgabe, ein Tier auszusuchen<br />

und zu überlegen, was das Tier am Verhalten des Menschen gut und<br />

schlecht findet. Nach den Sommerferien wählten wir die am besten geeigne-<br />

13<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Jk


ten Tiere aus und schrieben den dazu passenden Text. Was dabei herauskam,<br />

war sehr lustig. Frau Jaksch hat es natürlich korrigiert.<br />

Als wir mit dem Text fertig waren, haben wir die Tierrollen verteilt. Jeder bekam<br />

eine oder sogar zwei Rollen. Neben dem angeklagten Menschen gab es<br />

zum Beispiel folgende Tiere: die Löwen (Richter), den Tintenfisch (Schreiber),<br />

die Füchse (Rechtsanwälte), die Katzen (Verteidiger), das Schwein (Gerichtsdiener)<br />

und natürlich die Zeugen wie etwa Adler, Maus, Feldhase oder<br />

Hühner als heimische Tiere, aber auch ein Chinchilla als Vertreter der ausgebeuteten<br />

Pelztiere. Eine Bachforelle musste in einem Wasserbehälter auf<br />

die Bühne getragen werden. Den Wal auf die Bühne zu bringen schafften<br />

selbst wir nicht – er konnte sich nur per Tonschaltung äußern.<br />

Wir kamen nachmittags oft zur Schule und probten das gelungene Theaterstück.<br />

Es hat sehr viel Spaß gemacht. Der Tag unseres Auftrittes kam näher<br />

und näher. Jeder von uns war sehr gut als Tier verkleidet und konnte den<br />

Text auswendig.<br />

Als der Tag der Aufführung da war, hielten wir noch eine Generalprobe auf<br />

der Bühne. Es lief beinahe zu perfekt. Doch dann kamen unsere Eltern, und<br />

wir wurden nervös. Trotzdem haben wir das Stück gut vorgeführt und unsere<br />

Eltern haben gelacht und geklatscht. Als das Stück vorbei war, haben wir Essen<br />

und Trinken für die Eltern bereitgestellt. Natürlich haben wir selbst am<br />

meisten davon genommen! Herr Laepple zeigte unseren Eltern noch ein paar<br />

Bilder vom Schullandheim in Amrum, wo wir hinfahren werden. Der Abend<br />

war ein voller Erfolg und wir gingen fröhlich mit unseren Eltern nach Hause.<br />

14<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Benjamin Schaden 6a


Plakat von Jenny Schwarz, 6a<br />

Der schönste Schrank der Schule<br />

Das ist unser neuer Schrank!<br />

15<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Wir, die Klasse 5c, haben gemeinsam mit unserer Kunstlehrerin, Frau Bösenberg,<br />

und unserer Klassenlehrerin, Frau Rapp, diesen Schrank bemalt,<br />

der jetzt unser Klassenzimmer schmückt. Nachdem wir im Kunstunterricht<br />

verschiedene Entwürfe hergestellt hatten, wurde ganz demokratisch abgestimmt.<br />

Das Motiv mit den verschiedenen Tierhäuten gefiel uns nach ein paar<br />

Diskussionen am besten.<br />

Wir sind froh, dass wir einen Teil unserer Schulsachen hier in unserem<br />

Schrank in der Schule lassen können. Auch wenn teilweise in unseren Fächern<br />

ein helles Chaos herrscht, ist es immer noch besser als die vielen Bücher<br />

auf dem Rücken oder dem Fahrrad mitzunehmen. Außerdem können<br />

wir so die Schließfächer der Schule getrost den anderen Schüler überlassen,<br />

denn anfangs fiel uns die Umstellung von der Grundschule ins <strong>Gymnasium</strong><br />

nicht ganz leicht. Plötzlich mussten wir so früh aufstehen und dann auch<br />

noch mit einem riesigen, schweren Rucksack in die neue Schule gehen.<br />

Inzwischen haben wir uns richtig gut eingelebt und sind froh, ein Teil der<br />

Schulgemeinschaft des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Weingarten</strong> zu sein.<br />

Bea Rapp<br />

Patenaktion der 9a für die 5c<br />

Es hat schon eine längere Tradition, dass Schüler der Klassenstufe 9 den<br />

Neuankömmlingen am <strong>Gymnasium</strong> mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.<br />

Die Klasse 9a hat sich für "ihre" Fünftklässler etwas ganz Besonderes einfallen<br />

lassen: Sie plante einen Weihnachtsnachmittag.<br />

Am 9. Dezember um 15 Uhr spielte ein kleines Orchester (Geige: Florian<br />

Marcus, Keyboard: Markus Haselmeier und Simon Conrady) zur Begrüßung<br />

der Fünftklässler. Nachdem Dennis und Mustafa die "Patenkinder" herzlich<br />

willkommen geheißen hatten, teilte sich die Klasse 5c in verschiedene Workshops<br />

auf. Bei Angeboten wie Plätzchenverzieren, Theaterimprovisation,<br />

Basteln von Weihnachtsdekorationen fürs Klassenzimmer, Spielen und Karaoke<br />

fiel die Wahl nicht leicht.<br />

Nach einer guten Stunde in den Workshops traf man sich wieder in der Aula,<br />

um die leckeren und schön verzierten Plätzchen und den heißen Kinderpunsch<br />

zu verzehren. Da die Paten auch für eine schöne Dekoration sorgten,<br />

war es unter dem Weihnachtsbaum auf dem Teppichboden der Bühne richtig<br />

weihnachtlich gemütlich.<br />

Zum Abschluss sorgten Sina und Elina gemeinsam mit den großen Paten<br />

und ihren Mitschülern bei der Abschlusskaraoke noch mal für gute Stimmung,<br />

so dass alle glücklich und zufrieden auf ein wirklich gelungenes Fest zurückschauen<br />

können, das sowohl den Patenkindern als auch den Paten viel<br />

Spaß machte.<br />

Bea Rapp<br />

16<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Jugend trainiert für Olympia: Volleyball<br />

Wo, bitte, liegt Unterschwarzach?<br />

Durch Schnee und Eis ging es am 18. 01.<br />

2005 nach Unterschwarzach bei Bad<br />

Wurzach zu einem Spieltag der Mädchenmannschaften<br />

der Jahrgänge 93 und<br />

jünger. Nach einem taktisch disziplinierten<br />

Spiel errangen unsere Weingartner<br />

Mädchen einen überlegenen Sieg über die<br />

Schülerinnen der EBS Bad Waldsee. Im<br />

folgenden Spiel gegen die Mannschaft der<br />

GHS Unterschwarzach unterlagen unsere<br />

Volleyballerinnen leider in einem spannenden 3-Satz-Spiel ganz knapp mit<br />

25:27. Sie erreichten damit den 2. Platz.<br />

Das Bild zeigt: Jenny Schwarz (6a), Leonie Schnell (6c)<br />

Alena Blank, Sabrina Wohlfeld, Nikita Woitas (7a)<br />

17<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

U. Reupke - Dreher<br />

Am Mittwoch, dem 09. 02.<strong>2006</strong>, siegten die Jungen des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Weingarten</strong><br />

WK IV im Volleyball-Kreisausscheid und starten im <strong>März</strong> in Biberach<br />

in die nächste Runde.<br />

Von links nach rechts: Florian Stocker und Steffen Kirsch (7c), Ndriqim Halili und Felix Kaiser<br />

(7b); davor: Timo Baur (7c)


Ski- und Snowboardexkursion der 9c<br />

Am 12.01.06 um 7.00 Uhr morgens brachen wir, die Sportklasse der 9. Stufe,<br />

auf zu unserer 4-tägigen Ski-Ausfahrt nach Warth-Schröcken. Wir wurden<br />

bereits bei der Ankunft bei unserer zünftigen Herberge mit atemberaubendem<br />

Wetter empfangen, welches die nächsten Tage genauso andauern würde.<br />

Bereits um 10 Uhr genossen wir die ersten Abfahrten und amüsierten uns<br />

über die beheizten und überaus bequemen Sessellifte.<br />

Nach der Rückkehr am Abend zur Herberge, dem Abendessen und den "Filmen<br />

des Tages" (produziert von dem Lehrer, der sich dafür in so manche<br />

Gefahr brachte, Herrn Notzke) spielten wir noch bis zur Nachtruhe die beliebten<br />

Standard-Kartenspiele. Alles in allem war unsere Exkursion ein voller Erfolg,<br />

der mit Sicherheit zu einer guten Klassengemeinschaft beigetragen hat.<br />

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.<br />

Besonderen Dank noch an Herrn Notzke und Herrn Brand, die uns diese<br />

Ausfahrt ermöglicht haben, und unsere tollen Mentoren Maren und Franzi für<br />

ihren Einsatz und ihr tolles Engagement.<br />

Alisa und Kathi<br />

18<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Sportprofil: Skifahren am Bödele<br />

Fast 100 Schüler der Klassenstufen fünf und sechs waren im Rahmen des<br />

Sportprofils beim Skifahren am Bödele.<br />

An insgesamt sechs Tagen wurde der Eingangsbereich unter der Treppe zu<br />

einem Skilager. Der Unterricht nach Stundenplan war für die Profilschüler bereits<br />

um 11.00 Uhr beendet. Von älteren Schülern beneidet, marschierten wir<br />

mit Ski oder Snowboard bepackt zum Festplatz. Am Bödele angekommen,<br />

ging es in Gruppen auf die Piste. Viele Schüler standen nun zum allerersten<br />

Mal auf Ski. Dabei machten alle Anfänger schnell Fortschritte und verkündeten<br />

am Abend begeistert, dass Skifahren gar nicht so schwierig sei, wie sie<br />

dachten.<br />

Während die Anfänger immer sicherer und schneller wurden, erkundeten die<br />

Fortgeschrittenen in eleganter Carvingtechnik sämtliche Hänge, sprangen<br />

über Schanzen und fegten bis ins benachbarte Schwarzenberg.<br />

Durch die Hilfe zahlreicher Schülermentoren konnten wir kleine Gruppen bilden<br />

und die Schüler individuell fordern und fördern. Ein herzliches Dankeschön<br />

richten wir an Frau Kröner und Herrn Huber, die erkrankte bzw. verletzte<br />

Sportlehrer spontan ersetzten.<br />

Nun heißt es ein Jahr lang "brav sein und aufessen", damit wir nächsten Winter<br />

wieder so viel Sonne und so tollen Schnee haben.<br />

Ulrike Schaden<br />

19<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Schüleraustausch <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – Lycée Jean-Paul-<br />

Sartre in Bron<br />

24 Schülerinnen und Schüler vor allem aus den Klassen 10a, b und c (drei<br />

waren noch aus Klasse 11 dabei) nahmen in diesem Schuljahr am Sprachaustausch<br />

mit dem Lycée Jean-Paul-Sartre in Bron teil.<br />

Nachdem unser Projekt durch die Unruhen in Frankreich im Vorfeld teilweise<br />

in Frage gestellt war, fuhren wir am 29.11. 2005 bei heftigem Schneefall mit<br />

dem Bus von <strong>Weingarten</strong> ab, überschritten die Schweizer Grenze bei Singen/Schaffhausen,<br />

um dann Richtung Genf zu fahren. Das schlechte Wetter<br />

verfolgte uns während der ganzen Fahrt, und als wir gegen 17 Uhr in Bron<br />

ankamen, war der Schnee in Regen übergegangen. Unser Busfahrer, Herr<br />

Leupolz, schaffte es, die Fahrt mit Hilfe verschiedener Quizfragen sehr kurzweilig<br />

zu gestalten, so dass die Fahrt nicht so lang wurde. ("Eine Cola für<br />

den, der mir vier der Vulkankegel im Hegau nennen kann", oder: "Welches<br />

Bergmassiv begleitet uns durch die ganze Schweiz westlich von uns?" – der<br />

Preis war wieder eine Cola).<br />

Die französischen Gastgeber hatten ein reichhaltiges Programm zusammengestellt:<br />

Neben dem Unterricht mit den französischen Partnerinnen und Partnern<br />

waren mehrere Kollegen bereit, eigene Stunden für uns zu halten: Geschichte<br />

Lyons, auch unter geografischen Aspekten, sowie zwei Liedinterpretationen<br />

von Renaud und Bécaud. Das Museum Tony Garnier (ein Pilotprojekt<br />

im 19. Jahrhundert<br />

für sozialen Wohnungsbau)<br />

und das Seidenweberviertel<br />

"Croix-Rousse“<br />

mit seinen "murs peints",<br />

einer Lyoner Spezialität,<br />

standen ebenso auf dem<br />

Programm wie der Besuch<br />

des "Vieux Lyon"<br />

aus der Renaissancezeit.<br />

Besonders beeindruckend<br />

war ein ausführlicher<br />

Besuch in der Oper<br />

von Lyon. Dabei stiegen<br />

wir vom 5. Untergeschoss<br />

bis zum 8. Obergeschoss über endlose Treppen, sahen diverse Probenräume<br />

(z.B. einen schallisolierten Raum für Gesangsproben), konnten auch mit<br />

Schauspielern und Ballettmädchen reden und wurden hingewiesen auf die<br />

engen Verbindungen zwischen dem Ballett von Lyon und dem von Stuttgart:<br />

Marcia Haydé ist auch schon in Lyon aufgetreten. Der anschließende Anstieg<br />

20<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


auf den Hügel von Fourvière führte manchen an die Grenzen der Belastbarkeit,<br />

doch der Ausblick von oben und der anschließende Abstieg über das<br />

römische Theater entschädigten für die durchgemachten Strapazen. Das<br />

Wochenende gestalteten die Gastfamilien individuell.<br />

Der gemeinsame Tagesausflug führte uns nach Crémieu, einem alten Städtchen<br />

mit Befestigungswerken aus dem Mittelalter in den südlichen Jura-<br />

Ausläufern. Um die Kälte aus den Knochen zu vertreiben, durften wir anschließend<br />

in einem Café unseren mitgebrachten Proviant verzehren; Bedingung:<br />

Es sollte ein Getränk konsumiert werden, und Kaffee und heiße Schokolade<br />

standen reichlich zur Verfügung. Der zweite Programmpunkt dieses<br />

Tages waren die "Grottes de la Balme", ein kompliziertes Tropfsteinhöhlensystem,<br />

das in prähistorischer Zeit bewohnt war und sogar noch im 16. Jahrhundert<br />

dem französischen König Franz I. Zuflucht bot. Wir durften uns durch<br />

einige enge Labyrinthtunnel schlängeln, was für unsere großen Männer nicht<br />

einfach war. Verschiedene kleine Unternehmungen wie Firmenbesuche, ein<br />

Besuch des "Fête des Lumières" am 8. Dezember in Lyon sowie eine Rallye<br />

durch Bron rundeten das Programm ab.<br />

Der Aufenthalt in Bron verlief so harmonisch, dass sich alle Beteiligten auf<br />

den Gegenbesuch in <strong>Weingarten</strong> vom 28.03.<strong>2006</strong> – 07.04.<strong>2006</strong> freuen. In<br />

den 23 Jahren, die wir jetzt den Austausch mit dem Lycée Jean-Paul-Sartre<br />

in Bron organisieren, hatten wir nur selten eine so homogene Gruppe von<br />

Schülern wie dieses Jahr (auch wenn es einen kleinen Ausrutscher gab...).<br />

Das tut gut für die Motivation auch junger Kolleginnen und Kollegen, sich weiterhin<br />

für den Austausch mit Bron zu engagieren.<br />

Wolf Aresin<br />

21<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Skisschullandheimaufenthalt der Klasse 6b<br />

Am Montagmorgen, dem 16. 01. <strong>2006</strong>, traf sich die ganze Klasse 6b auf dem<br />

Festplatz in <strong>Weingarten</strong>. Auch Herr Huber, Frau Kucera und die Mentoren<br />

Moritz Huber und Teresa Krauss waren anwesend, um für Ordnung zu sorgen.<br />

Nachdem das Gepäck verstaut und die Eltern verabschiedet waren, saßen<br />

wir alle fröhlich im Bus und freuten uns riesig auf den Skischullandheimaufenthalt<br />

in Laterns, im österreichischen Bundesland Vorarlberg.<br />

Nachdem wir über die Grenze gefahren waren, sah man schon die wunderschönen<br />

Berge, die dann später auch noch von der Sonne angestrahlt wurden.<br />

Nach knapp zwei Stunden Fahrzeit waren wir in Laterns. Auf dem Parkplatz<br />

zogen wir das Gepäck aus den Stauräumen des Busses und ließen es<br />

mit dem Sessellift zur Bergstation fahren, denn unser Berghotel lag direkt an<br />

der Piste in der Nähe der Bergstation. Wir fuhren hinterher. Oben angekommen<br />

hatten wir grade noch Zeit, unser Gepäck in einem Vorraum abzustellen,<br />

dann gab es um 11.30 Uhr auch schon Mittagessen. Nach dem Essen<br />

kam dann endlich die Zimmerbelegung: Es waren schöne große Zimmer mit<br />

Dusche und WC, einige hatten sogar einen Balkon!<br />

Dann war endlich<br />

Skifahren angesagt<br />

– allerdings<br />

kam vorher noch<br />

das Aufwärmtraining,<br />

wie immer,<br />

bevor wir die Pisten<br />

unsicher machen<br />

konnten! Es<br />

war einfach toll:<br />

Raus aus der Tür<br />

und schon standen<br />

wir auf der Piste!<br />

Nach dem Aufwärmtrainingwurden<br />

wir in Gruppen<br />

eingeteilt, je nach<br />

unseren "Fahrkünsten“. Wir genossen beim Skifahren das wunderschöne<br />

Wetter und das tolle Skigebiet mit zwei langen Sesselliften (einem 4er und<br />

einem 6er), einem längeren Schlepplift und einem Übungslift. Am späten<br />

Nachmittag, als die Lifte nicht mehr fuhren, gingen wir in unsere Zimmer, um<br />

die Taschen auszupacken. Um 18.15 Uhr wurden wir dann zum Essen gerufen.<br />

Es gab noch mal warmes Essen, wie an allen anderen Tagen auch!<br />

Nach dem Abendessen hatten wir Freizeit bis zum Beginn des Abendprogramms<br />

um 19.30 Uhr. Das Programm bestand aus verschiedenen Aktivitä-<br />

22<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


ten, die wir uns vor der Reise schon überlegt hatten. Die Lehrer überraschten<br />

uns mit einem "Gefühlskreis": Es wurde mit drei verschiedenen Kartenstapeln<br />

gespielt: grüne Dankeskarten, wenn wir uns bei jemandem für etwas Schönes<br />

bedanken wollten, gelbe Entschuldigungskarten, wenn wir uns bei jemandem<br />

für etwas entschuldigen wollten, und rote Beschwerdekarten, wenn<br />

wir uns über etwas oder jemanden beschweren wollten. Wir fanden den Gefühlskreis<br />

so toll, dass wir ihn jeden Abend mit in das Programm aufgenommen<br />

haben. Um 21.30 Uhr war dann Bettruhe, nach unserer Meinung viel zu<br />

früh, aber es blieb während des ganzen Aufenthalts dabei.<br />

Am nächsten Morgen wurden wir um 7.45 Uhr geweckt, denn um 8.15 Uhr<br />

gab’s Frühstück vom Buffet, zum Trinken gab’s Tee oder heiße Schokolade.<br />

Es war leider etwas bewölkt, aber wir konnten trotzdem die tolle Aussicht bis<br />

über das Rheintal und bis auf den Säntis in der Schweiz genießen.<br />

Nach dem Frühstück trafen wir uns um 9.30 Uhr auf der Piste. Danach fuhren<br />

wir los, die Anfängergruppe bekam heute die Snowblades. Dabei passierte<br />

leider ein Unfall: Eine unserer Mitschülerinnen verlor die Kontrolle, stürzte<br />

und brach sich das Schienbein. Unsere Aufregung war sehr groß, als wir es<br />

im Laufe des Tages erfuhren!!<br />

Am Mittwoch nach dem<br />

Aufstehen der übliche<br />

Blick aus dem Fenster:<br />

Soo viel Schnee und es<br />

schneite noch immer!<br />

Beim Skifahren am Vormittag<br />

wurden wir ganz<br />

schön eingeschneit und<br />

die Sicht war nicht so besonders,<br />

aber wir hatten<br />

trotzdem viel Spaß. Am<br />

Nachmittag gingen wir<br />

dann zum Schlittenfahren.<br />

Es gab eine ganz lange<br />

Rodelbahn bis ins Tal,<br />

und der Schnee lag inzwischen so hoch, dass wir manchmal ganz schön Mühe<br />

hatten, auf der Bahn zu bleiben. Zum Teil haben wir auch unsere Schlitten<br />

durch den Tiefschnee bergab ziehen müssen, da wir eingesunken waren. Mit<br />

viel Gelächter, guter Laune und ziemlich kaputt kamen wir an der Talstation<br />

an und waren froh, dass wir mit dem 4er-Sessellift wieder zur Bergstation<br />

fahren durften.<br />

23<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Am Donnerstag strahlte die Sonne wieder vom Himmel und wir machten den<br />

ganzen Tag Slalomtraining als Vorbereitung für unser Abschiedsrennen am<br />

Freitag. Nach dem Abendessen zogen wir uns wieder dick an, denn wir<br />

machten eine Nachtwanderung mit Fackeln und Taschenlampen. Wir hatten<br />

so viel Spaß und waren viel zu schnell wieder zurück am Berghof! Nach dem<br />

Abendprogramm war’s dann schon wieder Zeit fürs Bett.<br />

Freitag hatten wir noch einmal strahlenden Sonnenschein und frühlingshafte<br />

Temperaturen. Wir konnten noch mal ausgiebig die Pisten genießen, bevor<br />

dann am Nachmittag das große Abschiedsrennen stattfand. Danach fuhren<br />

wir alle gemeinsam mit dem Sessellift ganz bis hoch zur Bergstation und<br />

stiegen noch ein paar Meter aufwärts zum Gipfelkreuz zum Fotoshooting.<br />

Nach der letzten gemeinsamen Abfahrt versuchten sich noch einige von uns<br />

noch beim Schanzenspringen. Als die Skier weggeräumt waren und wir alle<br />

satt waren vom Abendessen, folgten die Siegerehrungen vom Abschlussrennen<br />

und de Schanzenspringen. Die Sieger bekamen eine Tüte mit Gummibärchen.<br />

Als krönenden Abschluss (nach dem Abendprogramm) veranstalteten<br />

wir noch eine Disco, bei der wir den ganzen Raum mit Luftballons und<br />

Luftschlangen ausschmückten. Weil die Lehrer heute besonders nett waren,<br />

räumten sie für uns auf.<br />

Am Samstagmorgen war es sehr windig, sodass einige Schüler nach dem<br />

Frühstück beschlossen nicht mehr Ski zu fahren. Wir packten noch die restlichen<br />

Sachen ein (wir hatten am Vorabend schon etwas angefangen) und<br />

brachten sie zur Bergstation. Von dort aus ließen wir das Gepäck ins Tal fahren.<br />

Wir selber schnallten uns die Ski an und machten zusammen eine aller-<br />

24<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


letzte Talabfahrt. Unten angekommen luden wir alle unsere Taschen wieder<br />

in den Bus ein und begaben uns in Richtung Heimat. Einerseits waren wir<br />

traurig, da der Skischullandheimaufenthalt schon vorbei war, andererseits<br />

waren wir fröhlich, da wir unsere Eltern bald wieder sehen konnten. Nach ca.<br />

zwei Stunden kamen wir endlich zu Hause an. Wir gaben die ausgeliehenen<br />

Ski noch an die Schule zurück und alle gingen dann fröhlich mit unseren Eltern<br />

nach Hause.<br />

Louisa Christin und Andrea Herrmann, 6b<br />

LAN-Party am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong>, Februar <strong>2006</strong><br />

25<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Chemie-Symposium<br />

Wer von uns hat seine Kindheit nicht damit verbracht, seine Eltern mit der<br />

bohrenden Frage zu löchern: "Mama, wie stellt man eigentlich einen Flummiball<br />

her?"<br />

Diese und andere wahrhaftig elementaren Fragen sollten uns beim 2. Oberschwäbischen<br />

Chemie-Symposium in Biberach beantwortet werden. Am 28.<br />

November machten sich bei nasskaltem Wetter, das perfekt dazu geeignet<br />

war, den ganzen Tag in Chemiesälen zu verbringen, zehn chemiebegeisterte<br />

Oberstufenschüler mit der nicht weniger von Faszination gepackten Frau<br />

Großmann auf den Weg. In Biberach erwartete uns eine Riesenauswahl von<br />

meist gut vorbereiteten Vorträgen und Praktika – von Homöopathie über Arzneimittelforschung<br />

bis hin zur Bioethik. Den absoluten Höhepunkt bildete der<br />

spektakuläre Experimentalvortrag "Vom Funken zum Feuer" von Professor<br />

Doktor Viktor Obendrauf aus Graz.<br />

Von den Anstrengungen des Tages erholten wir uns bei der Einkehr in einem<br />

bekannten amerikanischen Fast-Food-Restaurant und machten uns anschließend<br />

auf den Heimweg.<br />

Prof. Dr. Obendrauf beim Experimentieren<br />

Katharina Mogg, Felix Dollinger, Jahrgangsstufe 13<br />

26<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


"Welcome to our British Town"<br />

So hieß das Motto für unser Englischprojekt, das wir für unsere Patenklasse,<br />

die 6c, vorbereiten sollten. Sehr motiviert und gut gelaunt machten wir uns an<br />

die Vorarbeiten, bei denen es sich hauptsächlich um Organisatorisches handelte.<br />

Anders als von uns erwartet, zogen sie sich über Wochen hin, und es war eine<br />

Menge Arbeit, alles unter einen Hut zu bekommen. Durch die Unterstützung<br />

unserer Klasse und unserer Englischlehrerin, Frau Jaksch, war das<br />

Ganze erst möglich. Nachdem der Raum reserviert war, Frau Horn uns die<br />

Gemeinschaftskundestunde bereitgestellt hatte, die Einladungen veröffentlicht<br />

waren, konnte das Projekt endlich beginnen.<br />

Am 16.02.<strong>2006</strong> wurde der Musiksaal in eine typisch britische Stadt verwandelt.<br />

Dort konnten sich die Sechstklässler an sieben verschiedenen Stationen<br />

beweisen. Gekonnt setzten sie ihre Englischkenntnisse<br />

ein, um sich in der Stadt zurechtzufinden.<br />

Dabei lernten sie auch neue Begriffe<br />

und den Umgang mit Alltagssituationen kennen.<br />

Auf der Straße, im Kasino, im Einkaufszentrum,<br />

in der Schule, in einer Talkshow und<br />

beim Telefonieren wurde das Englischlernen<br />

für alle Teilnehmer zum spaßigen Vergnügen.<br />

Für die gute Mitarbeit wurden die Sechstklässler<br />

bewertet und anschließend belohnt. Nachdem alle beim Aufräumen angepackt<br />

hatten, bekamen wir ein positives Feedback.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die große Bereitschaft und<br />

Mithilfe! Einen besonderen Dank richten wir an unsere Klasse 10c und an<br />

unsere Patenklasse 6c.<br />

Björn, Carina und Regina, 10c<br />

Anmerkung: Bei diesem Projekt handelte es sich um eine sogenannte Simulation,<br />

Bestandteil unseres Schulcurriculums im Fach Englisch. Ein solches<br />

27<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


Projekt – hier von "Großen" für "Kleine" gestaltet – versucht ein Eintauchen in<br />

eine fremdsprachige Umwelt für kurze Zeit spielerisch "vorzutäuschen".<br />

Ski-Exkursion nach Warth<br />

Am frühen Donnerstagmorgen war der "Pro-Sport-Kurs" der Jahrgangsstufe<br />

12 in voller Montur, zwar noch etwas müde, jedoch erwartungsvoll und gespannt<br />

auf die nächsten vier Tage, auf dem Festplatz in <strong>Weingarten</strong> versammelt.<br />

Nach einer teils verschlafenen Busfahrt und dem Abstellen unseres Gepäcks<br />

erwarteten uns in Warth Pulverschnee, hellblauer Himmel und Sonnenschein.<br />

Wir wurden noch einmal über die Skiregeln informiert, bekamen unsere Skipässe,<br />

und los ging’s! Da auch vier Schüler dabei waren, welche noch nie auf<br />

Brettern gestanden waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf.<br />

Die Anfänger versuchten sich zuerst am Übungslift, wo sie eine tolle Unterstützung<br />

von unserer Mentorin Maren bekamen. Nach zuerst wackligem Anfang<br />

auf den Boards hatten die vier schon bald den Dreh raus und konnten<br />

ihr Können auf längeren und steileren Pisten beweisen.<br />

Die Fortgeschrittenen machten sich auf, die gutpräparierten Pisten rund um<br />

den Saloberkopf unsicher zu machen. Die Snowboarder waren mit Franzi,<br />

der anderen Mentorin, unterwegs, die Ski-Fahrer carvten und wedelten mit<br />

unserem supercoolen Skilehrer Herrn Notzke quer durchs Skigebiet und<br />

scheuten sich nicht, ihre teils wagemutigen Sprünge auf Video aufnehmen zu<br />

lassen.<br />

In unserer Hütte wurden wir mit Speis und Trank bestens versorgt. Abends<br />

versammelte sich die ganze Truppe zum gemütlichen Beisammensein in einem<br />

der Zimmer. Mit Videoschaun, Gesprächen, Trinken, Knabbersachen<br />

und Musik (Pillemann!) ließen wir den Tag ausklingen und freuten uns schon<br />

auf den nächsten.<br />

Das Highlight am Samstagabend war jedoch das Aprés-Ski mit DjDiabolo. Mit<br />

Stimmungshits, Jagertee und Dosenbier feierten wir ausgiebig an der<br />

Schneebar an der Talstation von Warth. Die lustige und amüsante Heimfahrt<br />

verdankten wir dem "Party-Skibus", der uns zurück zur Hütte brachte. Nach<br />

dem Gruppenfoto am späten Sonntagnachmittag hieß es dann Abschied<br />

nehmen. Mancher warf noch einen wehmütigen Blick ins Skigebiet zurück,<br />

mit den Gedanken daran, morgen wieder in die Schule zu gehen.<br />

Alles in allem war es eine gelungene Exkursion in die österreichische Alpenwelt.<br />

Wir bedanken uns bei den beiden 13ern für ihre Hilfe und Engagement<br />

und vor allem bei Herrn Notzke, der diese Exkursion erst ins Leben gerufen<br />

hatte und der uns beim Skifahren und vor allem abends viel Spaß bereitete.<br />

Diese vier Tage werden jedem von uns in guter Erinnerung bleiben.<br />

28<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Daniel Futterer


BOGY eröffnet Einblicke in Berufs- und Arbeitswelt<br />

Auch in diesem Jahr nahmen wieder alle 10. Klassen an der Berufsorientierung<br />

am <strong>Gymnasium</strong> – kurz BOGY genannt – teil. Seit mehreren Jahren findet<br />

traditionell diese Berufsorientierung vor den Herbstferien statt.<br />

Bereits in der 9. Klasse wurden die Schülerinnen und Schüler über das bevorstehende<br />

Praktikum informiert und darauf hingewiesen, dass sie sich<br />

selbst auf die Suche nach einem Erkundungsplatz machen müssen. Dieses<br />

Vorgehen bringt den großen Vorteil mit sich, reale Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt<br />

zu erleben. Dazu gehört es dann auch zu erleben, dass schriftliche<br />

Bewerbungen nicht innerhalb von fünf Tagen beantwortet werden,<br />

manchmal auch Absagen ohne Begründungen im Briefkasten liegen oder<br />

man bitter erfahren muss, dass der gewünschte Platz bereits an einen Schüler<br />

aus einer anderen Klasse oder Schule vergeben ist. Dabei ist es uns wichtig,<br />

die Schülerinnen und Schüler nicht dauerhaft zu frustrieren, sondern mit<br />

ihnen über ihre Erlebnisse ins Gespräch zu kommen und sie in Ansätzen mit<br />

den Bedingungen des Arbeitsmarktes vertraut zu machen.<br />

Die konkrete Vorbereitung auf BOGY erfolgte dann im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts.<br />

Dort lernten die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen<br />

Stärken und Schwächen kennen, entwickelten aus einer Fähigkeitenanalyse<br />

mögliche Berufs- und Praktikumswünsche. Einzelne mussten<br />

29<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


auch erfahren, dass sie keinen Erkundungsplatz in ihrem Wunschbereich finden<br />

konnten und so auf alternative Berufszweige ausweichen mussten.<br />

Das eigentliche Praktikum erstreckte sich dann auf die drei Tage vor den<br />

Herbstferien, wobei auch in diesem Jahr die Möglichkeit bestand, diese um<br />

eine Woche in die Herbstferien hinein zu verlängern.<br />

Ihre Erfahrungen dokumentierten die Schülerinnen und Schüler in Form von<br />

Plakaten und der Abfassung eines Praktikumsberichts, der acht bis zehn Seiten<br />

umfasste.<br />

Insgesamt wurden die drei Tage als sehr positiv empfunden (vgl. Schülermeinungen),<br />

wenngleich sich abzeichnet, dass drei Tage sehr knapp sind,<br />

um intensive Erfahrungen im jeweiligen Berufsfeld zu machen, zumal einige<br />

Unternehmen aus der Region dazu übergehen, die Schüler nur noch für eine<br />

Woche aufzunehmen. Deshalb, aber auch wegen der neuen Anforderungen,<br />

die G8 an die Berufserkundung stellt, arbeitet die Fachschaft Gemeinschaftskunde/Geschichte<br />

gerade an einer Neukonzeption der BOGY-Richtlinien.<br />

Folgende Zitate aus BOGY-Berichten geben einen Eindruck von dem, was<br />

die Schülerinnen und Schüler aus ihren Praktika mitgenommen haben:<br />

Drei Tage sind einfach zu<br />

knapp, so durften meine<br />

Mitpraktikanten beim<br />

Landgericht auch noch<br />

einen Außentermin in der<br />

Weißenau wahrnehmen.<br />

Meinen Wunschberuf habe<br />

ich nicht gefunden, doch<br />

ich weiß jetzt, wie der Arbeitsalltag<br />

aussieht.<br />

Man hat mir<br />

richtig viel gezeigt<br />

und ich<br />

durfte viel<br />

ausprobieren!<br />

Das dauernde Stehen<br />

strengt<br />

wahnsinnig an.<br />

Abends war ich<br />

fertig.<br />

Jetzt weiß ich<br />

endlich, was ich<br />

nach dem Abitur<br />

machen<br />

möchte!<br />

An dieser Stelle dürfen wir uns als <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> sehr herzlich bei allen Firmen<br />

und Einrichtungen bedanken, die unsere Schülerinnen und Schüler aufgenommen haben.<br />

Sie ermöglichen den jungen Menschen eine zuverlässige Orientierung, die so nur in der<br />

Praxis erfolgen kann. Herzlichen Dank für Ihre Offenheit und Kooperationsbereitschaft.<br />

30<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

Kerstin Horn


Terminvorschau<br />

<strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />

April <strong>2006</strong><br />

Mai <strong>2006</strong><br />

Juni <strong>2006</strong><br />

Juli <strong>2006</strong><br />

10.03. 14.45 - 17.30 GLK<br />

15.03. 07.30 - 12.30 Fachpraktische Prüfung BK (6 von 8)<br />

15.03. 07.30 - 12.30 TOSCA Test für die Kl. 13<br />

15.03. 17.00 - 19.00 Tag der offenen Tür<br />

23./24.03. 08.00 - 18.00 Anmeldung in Kl. 5<br />

27. – 31.03. Kl. 13 hat unterrichtsfrei<br />

28.03 - 07.04 Schüleraustausch von Bron<br />

03. – 10.04. Schriftliches Abitur (Wiederbeginn des Unterrichts<br />

in Kl. 13 nach den Osterferien!)<br />

03. – 09.04 Schüleraustausch von Arques (Frankreich)<br />

06.04. Ab 09.00 Uhr Kl. 5 – 8 Gerätturntag<br />

11.04. Ab 11.00 Päd. Tag<br />

12.04. – 22.04. Osterferien<br />

26.04. Große Pause Abgabe Erstkorrektur<br />

28.04. <strong>Ausgabe</strong> Zweitkorrektur<br />

10.05. Große Pause Abgabe Zweitkorrektur<br />

11.05. 08.00 – 10.30 ZK Deutsch<br />

12.05. Ab 07.00 <strong>Ausgabe</strong> Drittkorrektur<br />

15. – 21.05 Schüleraustausch nach Arques (Frankreich)<br />

(Su)<br />

16.05. 08.00 – 09.30 ZK Englisch<br />

17.05. - 02.06. Schüleraustausch nach Nahariya<br />

19.05. 08.00 – 09.30 ZK Mathematik<br />

19. - 24.05. Schüleraustausch nach Mantua (Abfahrt nach<br />

der ZK Math.)<br />

22.05. Große Pause Abgabe Drittkorrektur<br />

26.05. Blutfreitag – Pfingstferien bis zum 10.06.<br />

12.06. Große Pause Notenabgabe 13-2<br />

14.06. 12.40 - 13.30 Zeugniskonferenz 13-2<br />

26. und 27.06. Mündliches Abitur am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong><br />

28.06. 19.00 Verabschiedung der Abiturienten in der Aula<br />

der PH<br />

29. und 30.06. Mündliches Abitur am <strong>Gymnasium</strong> Markdorf<br />

30.06. - 03.07. Ab 13.00 Kl. 10c Klassenfahrt nach Weimar (Ve/Cr)<br />

01.07. 19.30 Abiball<br />

03.07. Diagnosearbeit Kl. 6 in Mathematik<br />

05.07. Diagnosearbeit Kl. 6 in Deutsch<br />

07.07. Diagnosearbeit Kl. 6 in Geographie<br />

31<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>


August <strong>2006</strong><br />

08. - 19.07. Schüleraustausch von Thessaloniki<br />

08. - 15.07. Schullandheim 6a (Lae/Ra)<br />

13. - 23.07. Städtischer Schüleraustausch von Bron<br />

17.07. Kinder- u. Heimatfest (Empfang <strong>Gymnasium</strong>)<br />

20.07. Große Pause Notenabgabe Kl. 5-12<br />

23.07. – 02.08. Städtischer Schüleraustausch nach Bron<br />

24. und 25.07. 14.00 - 18.00 Zeugniskonferenzen Kl. 5-12<br />

29.07. 09.00 - 14.00 Schulfest<br />

03.08. – 16.09. Sommerferien<br />

Übergabe der Spendengelder vom Schulfest für die Tsunami-Opfer<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong><br />

Tel. Nr.: 0751/ 561 921 50<br />

Fax Nr.: 0751/ 561 921 60<br />

e-mail: gym@weingarten-rv.schule.bwl.de<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Homepage!<br />

http://www.gymnasium-weingarten.de<br />

32<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>März</strong> <strong>2006</strong>

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